Metellos

[Metellos ? Flying City 407 ?Sanddornland? ? Gouverneurssitz ? Werkstatt]Ralrra

Die Aufzeichnungen aus der Bibliothek des Sith-Ordens waren sehr ausführlich und es viel Ralrra nicht allzu schwer, das Funktionsprinzip und den Technischen Rahmen zu verstehen. Was ihn viel mehr beschäftigte war die Frage, wie er sein Schwert am besten Gestalten sollte, sodass es seinem Kampfstil am Besten passte. Ralrra brauchte keine übermäßig lange Klinge, denn er hatte gegenüber den meisten Spezies schon einen physischen Vorteil. Daher konnte er sich eine kürzere und somit beweglichere Klinge erlauben.

Was den Wookiee jedoch beschäftigte, war die Idee, sein Lichtschwert mit seinem mechanischen Arm zu verbinden. Wenn er in der Lage wäre, das Lichtschwert an seine Prothese zu clippen, es wie einen Teil seines künstlichen Arms aussehen zu lassen und auch einen direkten Link zum Controll-Interface der Prothese herzustellen, würde dies ihm ein großes Überraschungsmoment bringen. Allerdings müsste er dann das Kämpfen mit dem Lichtschwert als Verlängerung seines Arms und in mit dem Lichtschwert in der Hand gleichzeitig lernen müssen, was den insgesamten Prozess verlangsamen würde. Ralrra beschloss die Idee zu verwirklichen, wenn seine Ausbildung abgeschlossen wäre und er auch die nötigen Fähigkeiten haben würde.

Allerdings würde sein Lichtschwert verchromt sein, sodass er es vor einem Unaufmerksamen Beobachter und vielleicht mit einer kleinen mentalen Stubbser in der Macht verbergen konnte. Ansonsten hielt Ralrra seinen Schwert, oder genauer gesagt den Plan, relativ schlicht. Abgesehen davon, dass der Griff ein wenig größer als bei den Meisten anderen sein würde, so würde es sich doch als "normales" Lichtschwert bezeichnen lassen können.

Nun begann Ralrra mit der Ausführung des Plans. Er legte sich alle Teile und Werkzeuge die er brauchte zurecht und führte das Werk mit einer Geschicklichkeit aus, die man einem Wookiee, sofern man sich mit ihnen nicht auskannte, niemals zutrauen würde. Mit völlig ruhigen Händen setzte er seine Waffe zusammen. Behutsam setzte er die Kristalle und Linsen in die vorgesehenen Halterungen, die Energiezelle an ihren Platz. Auch die filigransten Teile bereiteten ihm kaum Schwierigkeiten, was selbst Ralrra verwunderte. Doch die Prothetiker hatten ganze Arbeit geleistet, seine künstliche Hand arbeitete mit Nahezu derselben Präzision wie seine natürliche. Wie von selbst fand jedes Teil den ihm bestimmten Platz. In einer Art Trance versunken, merkte Ralrra kaum wie er seine Waffe vollendete und es dauerte ein paar Sekunden, bis er es realisierte.

Die Werkstatt wurde in ein tiefrotes Licht getaucht und ein gleichförmiges Summen erfüllte den Raum, als Ralrra sein Lichtschwert aktivierte. Er schwang es ein paar mal hin und her, dann warf er einen Hydrospanner in die Luft und zerteilte ihn in zwei Hälften, noch bevor er zu Boden fiel. Es funktionierte. Er hatte seine persönliche Waffe geschaffen. Mit Stolz erfüllt, machte Ralrra sich auf den Weg seinem Orakel Bericht zu erstatten. Er hatte es geschafft. Er war dem Range eines Sith-Apprentice ein Stück näher gekommen. Ein wichtiger Teil seines Trainings war abgeschlossen. Orakel hatte zwar gesagt nun würde es härter werden, aber immerhin hatte er eine wichtige Stufe erreicht.

Ralrra machte sich nicht die Mühe sich seinem Meister in irgendeiner Weise anzukündigen, dieser hatte vermutlich vom Moment an, da er sein Lichtschwert aktiviert hatte, gewusst, dass Ralrra kommen würde. Der Schreibtisch hinter dem Orakel saß war ein totales Chaos, sogar ein zerstörtes Datapad lag herum. Trotz seiner Verwunderung versuchte Ralrra sich nichts anmerken zu lassen, auch wenn dies vermutlich fehlschlug und verbeugte sich vor seinem Meister. Nicht ohne den Stolz in seiner Stimme mitschwingen zu lassen(auch wenn es zweifelhaft war, dass L6-CF diesen transferieren konnte) sagte er:


"Ich habe mein Lichtschwert vollendet, Meister."


[Metellos ? Flying City 407 ?Sanddornland? ? Gouverneurssitz ? Büro des Gouverneurs]Ralrra, Orakel
 
[Im Hyperraum von Coruscant nach Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|NBF "Sand Snail"|Brücke]Nsci Het´kar, Ned, Brückencrew

"Sir es kamen neue Befehle von der Endurance, sie hat uns die Koordinaten für einen Hyperraumsprung nach Metellos gesendet, wir sollen in 10 Minuten aufbrechen.", ertönte ein Nachrichtenoffizier aus dem linken Brückengraben der vor dem Kommandostuhl angrenzte. Das kam für Nsci sehr unerwartet, von Metellos hatte er auf dem Metting nichts gehört. "Gibt es noch irgendeinen Zusatztbefehl?", fragte Nsci Het´kar mit neugirieger Stimme. Daraufhin erwiderte der Komm Offfizier "Die Planändrung kam wohl durch Geheimdienstdepeschen, die wohl über einen Überfall von einer Piratenflotte beinhalteten. Ob das nun Jago ist, ist noch nicht 100% sicher". Nsci Het´kar hielt einen Momment inne, um über die Lage nachzudenken. Wenn es ein Piratenüberfall war, und das auf eine Farbrik oder ähnliches, dann musste er Dr.Sula auf Einsatztbereitschaft halten. "Dan Folgt den Befehlen der Endurance. Ned ich hätte sie gerne bei der Offiziersversammlung dabei." Sagte er in einem Schnellen Satzt, und übergab das Kommando über die Brücke an den Navigationsoffizier. Das hielt er für eine gute Entscheidung, da sie sich im Hyperraum befanden war das wohl die bestmögliche Wahl. Nsci Het´kar und Ned Verließen die Brücke über den Turbolift in Richtung Besprechungsraum. Dieser war für NBF verhältnisse nicht selbstverständlich aber die Sand Snail hat ihn durch eine Überholung vor ungefähr 5 Jahren dazubekommen.


Im Turbolift wollte Nsci wissen was in seiner Abwesenheit Passiert sei:"Ned,was geschah so auf der Brücke des Schiffes, während meiner Abwesenheit?"
"Nun Sir, alles war normal. Wie ich dir ja schon per komm mitgeteilt hatte sind die Spionagedroiden einsatztbereit, wobei B-4 noch einen Sensordefek hat der noch behoben werden muss", Antwortete Ned mit schneller Aussparache des zweiten Satztes. Der Turbolift Öffnete sich, und man konnte die steril Weißen gänge des zweiten Decks sehen. Rechts neben dem Turbolift befand sich der Aufenthaltraum der Schiffs-Sicherheit, dieser Raum war Gelb angestrichen und durch eine Metalltür vom Flur getrennt. Het´kar und Ned schriten also gemäßigten Tempos über das Deck, dabei bemerkten sie das auf dem Deck nicht viel los war. Manchmal huschte ein Kadett durch die gänge oder ein Techniker der den am "Bug" des Schiffes angebrachen Wassertank untersuchte. Das war nicht verwunderlich es war Mittag, und damit auch viele die in Ihrer Kabine, sich zu Bette legten.


Angekommen am Besprechungsraum, öffnete sich die Tür und Het´kar erblickten die anderen Offiziere. Darunter wahren aus dem Technikbereich Lt.Urbaka ein alt eingessener Veteran und an Bord der mit den meisten Erfahhrungen, oder Dr.Sula die wie immer eine Stille Kaminoanerin war. Duke kam dan anschließend hinzu als Ned und Nsci mit einem schritte den Raum betraten. So musste er nicht fragen, dachte Het´kar. "Nun, da alle versammelt sind könne wir ja beginnen", Sprach Het´kar mit Freundlicher Stimme und zugekniffenden Augen zu seinen Offizieren. Die anderen zeigten keine Akustische Reaktion darauf zu zeigen."Ich denke sie sind darauf gespannt was den nun sache ist. Der Commodre des Geschaders machte auf mich einen sehr freundlichen und überlegten Eindruck. Unsere Befehle haben sich wohl geändert, wir fliegen jetzt nach Metellos, da sich dort wohl ein Piratenüberfall zugetragen hat der auf Jago zurückzuführen ist.", erklärte der Jawa den Übrigen vier. "Und ihre Befehle Sir, währen also wie?" fragte Dr.Sula mit leiser heissener Stimme aus. "Nach anbetracht der Lage bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass wir uns auf ein Gefecht bereit machen sollten das wir noch nie unter meinem Kommando erlebt haben. Da durch den Überfall verletzte aufkamen, müssen sie DR.Sula, auf Bereitschaft sein. Wir werden den Hyperraum voraussichtlich in zwei Stunden verlassen, bis dahin möchte ich dass das schiff Kampffähig ist!", Befahl Het´kar mit einer fast schon Fanatistischen Stimmlage. Alle in dem Dunkelen mit einer Sektorkarte bestücketen Raum waren von der Selbstbewusstheit des Cmdrs überrascht, selbst er. Urbaka schtieß einen Kampfschrei heraus, um seine Kampfbereitschaft zu zeigen. Daraufhin verließen die Offiziere den Raum, um auf ihre Posten zu gehen. Wärhend des Ganges zurück zur Brücke lobte Ned den Jawa "Das war Gut Nsci, du hörtest dich wie ein richtiger Commander an, wenn du so weiter machst kannst du Politiker werden". "Ich Danke dir für das Kompliment. Ich gehe aber noch zu meiner Kabine und schraube etwas an meiner Spionage Motte herum. Ich komme dan 20 Minuten vor dem ausstrit, auf die Brücke." Bedankte sich sich Het´kar und fuhr mit dem Turbolift noch etwas weiter, zu seiner Kabine. Bei dieser Angekommen schaltete er das Licht an und Setzte sich auf seinen sessel. Den Multifunktional-Schrauber in die Hand, und damit auf die Motte los. Zuerst überprfüfte er die Sensor-Augen, Sowohl das rechte als auch das linke funktionierten. Da er aber nicht mehr tun konnte wendete er sich seinem Bett zu und schlief.


Geweckt wurde er von dem Schiffs-Komm, dass die Nachricht ausstieß "Wir kommen in 25 Minuten aus dem Hyperraum, alle Schiffsstationen auf Gefechtsstaion!" Het´kar Sprang aus dem Bett und ging zügig zum Brücken Turbolift. Vier Geschütz-Offiziere Salutieren als er den Lift betrat, Het´kar erwiderte dies und sie fuhen nach oben. "Commander auf der Brücke" Schrie einer Lauthals als Nsci die Brücke betrat. "Nun schreien sie doch nicht so, sie werden noch nervös", erläuterte Nsci Het´kar und setzte sich. "Wir werden in 10 Minuten den Hyperraum verlassen,Sir", sagte ein Navigationsoffizier mit beruhigter Stimme und mit Blick auf die Konsole vor ihm. Nsci hatte Unterbewusst einen zielgerichteten, konzetrierten Blick aufgelegt. Der Navigationsoffizier rief nun Lauter durch die Brücke:"Wir treten aus dem Hyperaum aus!". Sie sprangen aus dem Hyperraum und die weißen Striche wurden wieder zu Punkten. Der Sensorabteil der Brücke, scanten Das Gebiet ab um nach Jagos flotte zu suchen."Sir, wir empfangen 2 Signale aus mehreren KM. Wir gehen davon aus es sind Schiffe die den Ruchzug decken sollen. Wir senden eine Nachricht mit unserer Entdeckung an die Endurance".


[Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|NBF "Sand Snail"|Brücke]Nsci Het´kar, Ned, Brückencrew
 
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[Kernwelten | Corusca-Sektor | Metellos-System | am Rand des Systems || republikanischer Kampfverband | Coruscant-Kampfgruppe (inoffiziell: „Jela“) | [MC90] „Prometheus“ | DeckEins | Brücke]
Commodore Navara Ven samt Brückenbesatzung


Ein greller Lichtschein, der kurzzeitig im schwarzen Nichts aufblitzte, kündigte sie bloß Hundertstel vorher an. Dann sprangen auf einmal ein tiefenblauer Mon Calamari-Sternenkreuzer der Neunziger-Klasse samt einer größeren Schar Begleitschiffe in das stark frequentierte Sternensystem. Obgleich sämtliche Bewegungen, die der unförmige Koloss machte, ein wenig träge wirkten, konnte man als unbeteiligter Zuschauer mit geschulten Blick die Betriebsamkeit, die in diesem Augenblick an Bord herrschen musste, erkennen. Denn gleich nach der Rückkehr in den Realraum hatten sich sofort die massiven Hangartore für eventuelle Alarmstarts der Sternjäger geöffnet. Zudem richten sich derweil immer wieder alle Geschütze des großen Schlachtschiffs nach allen Himmelsrichtungen aus. Nein, die „Prometheus“ und ihr Kampfverband war nicht grundlos nach Metellos gekommen.

Über die komplette Gefechtsbrücke, die momentan von einem allgemeinem Gemurmel umhüllt war, konnte man Captain Rooshs Stimme hören als dieser sagte:
„Maximalgeschwindigkeit, Steuermann. Gelber Alarm auf allen Stationen! Flugleitung, halten Sie unsere A-Wings bereit!“

Mit einem zufrieden Blick bedachte der nichtmenschliche Commodore Navara Ven, der im hinteren Teil der Brücke stand, den uniformierten Rodianer. Tatsächlich mauserte sich die Besatzung immer mehr unter dessen Kommando. In Dar Roosh hatte der Twi'lek demnach einen würdigen Nachfolger gefunden. Einzelne Brückenoffiziere wiederholten pflichtbewusst die gegebenen Anweisungen und fügten anschließend eigene Befehle noch hinzu. Ließ man in diesem Moment den Blick von Station zu Station schweifen, konnte man überall die konzentrierte Geschäftigkeit der ganzen Brückencrew sehen. Unmerklich nickte der Kampfgruppenkommandant, sammelte seine Gedanken und richtete seine Aufmerksamkeit anschließend wieder auf das aktuelle, taktische Hologramm, das seelenruhig vor ihm in der Luft flimmerte. Im Zentrum der Darstellung stand dabei seine „Prometheus“.

Gleich nachdem er die neusten Geheimdienstberichte über die Vorgänge im nahen Metellos-System erhalten und durchgelesen hatte, hatte Navara, obgleich eigentlich noch eine taktische Unterredung mit Bru-Th Agoch angestanden hatte, den Sprung des Kampfverbandes befohlen. Denn je eher man dem imperialen Deserteur, Admiral Kayen Jago, das Handwerk legte, desto eher behauptete sich die Neue Republik in den Kernwelten – insbesondere gegenüber dem Galaktischen Imperium, das noch immer eine Vielzahl an Planetensystemen in dieser Region beherrschte. Sowohl Coruscant als auch Metellos, die beide im Zuge der Friedensverhandlungen die Seiten wechselten, galten zur Zeit noch – in militärischen und sicherheitspolitischen Kreisen – als Schwachstelle und mussten deshalb rasch stabilisiert werden. Mit grimmiger Miene betrachtete der Twi'lek das Hologramm, während all seine Gedanken um diese Problematik kreisten.

„Kommunikation, geben Sie der 'Marksman' auf der Stelle ein Zeichen“, befahl der Commodore im ernsten Tonfall ohne sich dem entsprechenden Offizier zu zuwenden. „Die Korvette soll das System - abseits vom restlichen Verband – in Augenschein nehmen. Für den Fall, dass noch Jagos Einheiten vor Ort sind, soll die Flugleitkontrolle unsere Abfangjäger bereithalten – und bei Bedarf dann sofort starten lassen.“ Über eine Konsole tippte Navara kurz darauf etwas ein. „Des Weiteren sollen sich 'Five Brothers', 'Genesis' und 'Mon Reve' eine vorgeschobene Stellung einnehmen und Tiefenscans durchführen. Ich will über jedes Detail, das in diesem System ruht, informiert werden.“

In ovalen Umlaufbahnen kreisten sieben Planeten um den Stern Metellos. Der gleichnamige Planet, der in einem kräftigen Purpur erstrahlte, befand sich an vierter Position – war dementsprechend der mittlere Trabant. Frachter, Luxusliner und allerhand andere Schiffe – darunter auch Zolleinheiten – schwirrten auf vorgeschriebenen Flugbahnen durch das System. Und sah man in diesem Augenblick nicht ganz genau hin, mochte einem die neurepublikanische Herrschaft gar nicht auffallen. Denn im Gegensatz zum sehr nahen Coruscant hatte man dem Metellos-System bislang anscheinend weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Während sich der Großteil des Kampfverbandes dem purpurnen Planet näherte, brach die corellianische Korvette nach einer Weile aus der bestehenden Formation aus und bestritt derweil eigene Wege. Danach setzten sich noch zwei Kreuzer und eine schwere Fregatte, die bis dahin eine Art „Vorhut“ gewesen waren, um zwei, drei Klicks ab.

'Metellos muss wohl wirklich ein gefundenes Fressen für dich gewesen sein, Jago', dachte sich der grünhäutige Twi'lek und spürte – aufgrund der Geringschätzung, die er für den Deserteur empfand – einen besonders bitteren Nachgeschmack in seiner Mundhöhle. Nein, der einstige Kommandeur der imperialen Flottenstreitkräfte im Corusca-Sektor war nicht mehr als ein Kriegstreiber. Ihm ging es höchstwahrscheinlich darum den sehr brüchigen Frieden, den Neue Republik und Imperium erst auf Umbara geschlossen hatten, mit aller Gewalt zu zerschmettern. Offenbar sollten Schmerz, Leid und Tod ein weiteres Mal über unzählige Welten und Völker hereinbrechen. Obwohl Navara selbst mit dem geschlossenen Frieden haderte – zu wenig hatte man einfach erreicht –, hielt er sich eisern an die neuen Spielregeln. In seinen Augen war dies schlicht eine Frage der Soldatenehre. Während sich der Kampfverband weiter der Hauptwelt näherte, stützte sich der muskulöse Nichtmensch derweil auf dem brummenden Holotisch ab.


„Kommunikation, nehmen Sie Kontakt zu unserer Systemflotte sowie der hiesigen Vertretung auf“, befahl er. „Ich möchte über sämtliche Einzelheiten informiert werden – notfalls in einer Konferenz, sollten beide Seiten ihre Sicht der Dinge gleichzeitig erklären wollen...“

[Kernwelten | Corusca-Sektor | Metellos-System | im Anflug auf Metellos || republikanischer Kampfverband | Coruscant-Kampfgruppe (inoffiziell: „Jela“) | [MC90] „Prometheus“ | DeckEins | Brücke]
Commodore Navara Ven samt Brückenbesatzung
 
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[Hyperraum nach Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | END "Endurance" | Deck 1 | Flaggbrücke] Commodore Agoch, Captain Vooma, Flagglieutenant Pakka und Brückencrew


Es fühlte sich einfach nicht richtig an, als wäre man in einem falschen Holodrama, dachte Bru-Th melancholisch und hätte sich bei dem Versuch nichts zu sagen fast auf die Lippe gebissen, so reflexartig hatte sich sein Mund nach dem Wiedereintritt in den Normalraum geöffnet, um dem gähnenden Informationsmangel die ersten Befehle zum Trotz entgegen zu bellen. Anstelle dessen hörte der hochgewachsene Corellianer in der Uniform eines Commodores die Worte des Captains der Endurance durchdringend über die Brücke hallen:

"Taktik, aktivieren Sie die Schilde und fahren Sie die Waffensysteme hoch. Sensorik, berechnen Sie unsere Position relativ zu Commodore Vens Flaggschiff, zum Planeten und zur Hyperraumgrenze, gesetzt den Fall, dass der Feind uns zu einem Rückzug zwingt",

befahl Vooma ruhig, doch bestimmt und nickte im Anschluss zufrieden, als er die geforderten Daten vom Sensoroffizier auf sein Pad übermittelt bekam. Auch Bru-Th erhielt die Daten als Kopie und war soweit mit der Leistung seines Geschwaders zufrieden. Sie, d.h. die Endurance, die Massive und die Sand Snail hatten eine Distanz von fast sieben Lichtminuten zum Hauptstern des Systems eingenommen, knapp dreißig Kilometer hinter den übrigen Schiffen des Kampfverbandes. Sie waren also in Position, um den Kampfschiffen des Commodores in jeder nur erdenklichen Weise Feuerunterstützung zu gewähren, ohne selbst in die Schusslinie zu geraten. Eigentlich war dies eine sehr komfortable Position, doch genauso, wie es Bru-Th nicht schmeckte, den direkten Befehl über ein Schiff selbst nicht mehr zu führen, so fand er die neu von Admiral Stazi ausgearbeitete Trägerdoktrin doch mehr als befremdlich, selbst wenn sie auf dem Papier absolut sinnvoll erschien. Er seufzte leise, dann kamen die ersten Daten der vorgeschobenen Sensorplattformen herein, inklusive einer Meldung von der Sand Snail:

"Also dann, wie ist die Lage, Lt. Fel?"

"Commodore, die Sand Snail ortet zwei imperiale Signaturen, vorläufige Bezeichnung Bogey I und Bogey II. Mehr hab ich nicht, Sir!"

"Dafür jedoch ich, Sir", schaltete sich nun Lt. Cmdr. Jolorr ein. Der Anblick dieser nicht-humanoiden Lebensform mit ihrem großen Torso und den vielen Tentakeln war für Bru-Th noch immer so neu, wie die blechern klingende Stimme dieses Offiziers, die von einem Vokabulator erzeugt wurde, da Celegianer normalerweise nur telepathisch kommunizierten. Jolorr schwebte ein Stück höher. "Beide Schiffe sind kaum zwei Kilometer entfernt, Kurs zwei-acht-sieben zu sechs-acht-eins und fahren gerade ihren Antrieb hoch. Gemessen an ihren Beschleunigungs- und Massewerten sind es keine großen Einheiten. Die Wahrscheinlichkeit ist größer als fünfundsiebzig Prozent, dass es sich dabei um Angriffstransporter der Gamma-Klasse handelt. Vermutlich hier an der Hyperraumgrenze postiert, um den Flugverkehr heimlich zu überwachen."

Während Captain Vooma die Jägerstreitkräfte in volle Alarmbereitschaft versetzte und diesen Befehl mit Bru-Ths Einverständnis auch an die übrigen Schiffe des Geschwaders übermittelte, nahm Bru-Th den Blick nicht von dem bläulich schimmernden Plot, der die taktische Situation im Metellos System verkleinert holografisch abbildete. Zwar war Bru-Ths persönlicher Plot deutlicher kleiner als das Hauptdisplay auf der Brücke, doch es lieferte ihm fast alle wichtigen Informationen, und davon konnte ein Kommandant wohl nicht genug haben.

"Rufen Sie die Prometheus und fragen Sie an, ob wir die Freigabe für eine ausgedehnte Sensorabtastung des gesamten Systems durch Jäger bekommen",

befahl Bru-Th, doch hatte er dies ohnehin vor, schließlich war ein Sonnensystem nun einmal ein schrecklich großes kosmisches Gebilde. Er rutschte grübelnd auf seinem Sessel von links nach rechts. Ja, es war gut, dass sie direkt bei ihrem ersten System auf versprengte, imperiale Einheiten trafen, doch es handelte sich hier gerade mal um zwei nicht nennenswerte Einheiten. Wo war der Rest? Ein Gefühl sagte Bru-Th, dass sie - er tippte mehrmals gegen sein Plot - es wissen mussten. Doch zugleich, und dies begann langsam seine Laune zu ruinieren, war unmissverständlich, dass die beiden Angriffsshuttles es nicht dazu kommen lassen würden, so sie die Möglichkeit hatten. Bru-Th schätzte, dass es sich um Späher handelte, die die Ankunft republikanischer Schiffe unverzüglich melden würden, an Admiral Jago. "Nicht dumm", murmelte Bru-Th halblaut, dann sah er wieder zu Mister Fel hinüber:

"Richten Sie Commander Het'Kar aus, dass er die Erlaubnis hat, die beiden Einheiten aufzubringen. Ich wiederhole, nur aufbringen, nicht zerstören. Die Datenkerne der Shuttles könnten sehr wertvoll sein. Ich empfehle seine schnellsten Jäger für den Job."

"Und selbst das könnte reichlich eng werden, Sir. Die ATRs beschleunigen, als wäre der Imperator persönlich hinter ihnen her und wenn sie erst einmal den Masseschatten von Metellos passiert haben, sind sie weg."

Ein wenig mehr positives Denken hätte dem Captain auch gut zu Gesicht gestanden, dachte Bru-Th, eine Augenbraue leicht hochgezogen, doch er nickte sachte. Und egal, welcher arme Tropf sich auch auf Angriffsreichweite näherte, er würde alles auf die Frontalschilde geben müssen, was er hatte. Kurz huschte ein Gedanke an die Fat Trader durch seinen Verstand.


[Hyperraum nach Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | END "Endurance" | Deck 1 | Flaggbrücke] Commodore Agoch, Captain Vooma, Flagglieutenant Pakka und Brückencrew
 
[Hyperraum nach Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | END "Endurance" | Deck 6 | Bereitschaftsräume Piloten] Piloten der Staffeln Fi/34-6, Fi/34-5 und Fi/34-4

Skit betrat den Bereitschaftsraum und sah sich um. 3 Jägerstaffeln in Bereitschaft, das war mehr als üblich aber womöglich weniger als sie in der nächsten Zeit brauchen würden.
Sein Blick streift jeden im Raum, wer davon nun teil seiner Staffel ist weiß er selbst noch nicht die überraschende abreise der Endurance hatte seine übliche überstellung als Mitglied der FI/34-6 komplett ins Wasser fallen lassen. Unentschlossen machte er einen Schritt auf einen der Tische zu doch in diesem Augenblick:

Rotten der Staffel Fi/34-6 zu ihren Schiffen und Bereithalten als Alarmrotten, Rotten der Staffeln Fi/34-5 und -4 Schiffe für Start vorbereiten und volle Alarmbereitschaft herstellen.


Skit überlegt einen moment Staffel Fi/34-6 war seine Einheit, er sah sich um und sah 11 Piloten auf ihn zukommen. Er salutierte flink doch keiner von ihnen schien das zur Kenntniss zu nehmen.
Als bereits alle an ihm vorbei waren drehte er sich um und dort stand noch einer aus seiner Staffel und sah ihn an:

Nummer 12 ? Skit Teeb richtig ? Na los schlag keine wurzeln und beweg dich unsere Schiffe stehen auf Deck 7.

Skit setze sich in Bewegung und folgte dem Piloten der vor ihm her rannte. Sie kletterten gerade noch rechtzeitig zum rest der Staffel in den Turbolift.

Ach ist das unser Frischling. Willkommen in der Familie. Na das wird ja ein schöner erster Tag 12.


Skit fühlte sich unwohl sie wussten alle wer er war und er kannte nichtmal ihre Namen, doch er hatte keine zeit sie danach zu fragen. Als die Türen des Turbolifts aufgingen schob ihn der Pilot hinaus und zeigte auf eine Maschiene:

Das ist dein Vogel getankt und beladen. Die alte R7 ist durchgebrannt darum kriegst du ne nagelneue Ausgabe mach ihn nicht kaputt.

Danach eilte er zu seiner eigenen Maschiene. Skit ging zu seinem Vogel und lief einmal außen herum, die Techniker setzen gerade den R7 ein.
Skit kontrollierte nochmal die Sicherung seines Blasters, nahm seinen Helm und stieg in den E-Wing.

Staffel Fi/34-6 bereitschaft herstellen.

Six Two bereit
Six Three bereit
Six Four bereit
Six Five bereit
Six Six bereit
Six Seven bereit
Six Eight bereit
Six Nine bereit
Six Ten bereit
Six Eleven bereit


In aller eile überprüfte Skit seine Systeme: Astromech Bereit, Trägheitskompensator Bereit, Deflektorschilde Bereit, Waffen Bereit, Energiequelle Aktiv, Hyperraumantrieb Abgeschaltet, HUD Aktiv, Repulsorlift Bereit, Unterlichtantrieb Aufgewärmt, Zielerfassung Bereit.

Six Twelve bereit

Demnächst nicht so viel trödeln Twelve.
Six One bereit
Bereitschaft der Staffel hergestellt.

Na das war ja schonmal ein klasse anfang dachte Skit sich und überprüfte nocheinmal seine Systeme.


[Hyperraum nach Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | END "Endurance" | Deck 7 | Hangar H1 | E-Wing ] Skit Teeb und Piloten der Staffel Fi/34-6
 
[Hyperraum nach Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | END "Endurance" | Deck 1 | Flaggbrücke] Commodore Agoch, Captain Vooma, Flagglieutenant Pakka und Brückencrew


Die erste Aufregung hatte sich gelegt, wenn man denn von Aufregung auf der Flaggbrücke der Endurance überhaupt sprechen konnte, schließlich arbeiteten hier durch die Bank Profis, dafür hatte Cmdr. Endel gesorgt und Bru-Th war geneigt dem zu zu stimmen. Während die beiden feindlichen Icons auf dem taktischen Holodisplay zielstrebig systemauswärts beschleunigten, blieb Bru-Th im Moment nur das Warten, und so schlich er behäbig zu seinem wohlgepolsterten Sessel zurück. Er tat das, was man von einem Geschwaderkommandanten erwartete, er strahlte jene ruhige, selbstsichere Zuversichtlichkeit aus, die seinen Offizieren das notwendige Vertrauen einhauchte, das sie benötigten, um sich mit voller Effizienz auf die vor ihnen liegenden Problem zu stürzen. Bru-Th stellte neben dem Sessel seine Gehhilfe ab, legte seine langen Arme auf die Lehnen jenes Möbels und schmunzelte unmerklich, ausgenommen Personen, die ihn wirklich kannten. Diese Souveränität war für ihn noch immer nicht selbstverständlich und es gab immer wieder Momente, wo es ihm große Mühe kostete, seine ausgeglichene Fassade aufrecht zu erhalten, doch diese Momente wurden seltener und er fühlte sich in dieser Rolle auch zunehmend wohler. Ein kurzer Druck auf einen Knopf an seiner Armlehne genügte und die Verbindung mit Marshal Sebolto stand:

"Hier Flaggbrücke, Marshal, wie ist der Status der Alarmrotten?",

fragte Bru-Th weder drängend noch ungehalten, denn er wusste, dass dieser Dug seinen Laden in der Operationszentrale, dem taktischen Zentrum des Schiffes, mehr als sauber hielt.

"Hier OPZ, Marshal Sebolto spricht! Sir, ich habe die Staffeln Fi/34-4 bis Fi/34-6 mit aufgeheizten Hyperkondensatoren im Hangar stehen, bereit auf Ihren Befehl hin zu starten."

Bru-Th nickte anerkennend, auch wenn der Marshal dies weder hören noch sehen konnte.

"Ausgezeichnet! Schicken Sie eine Staffel raus, defensive Formation für mögliche Raketen- und Flugkörperabwehr. ... Ich halte es zwar für unwahrscheinlich, dass Jago hier noch eine Überraschung für uns parat hält, aber ich sitze hier deutlich ruhiger, wenn ich weiß, dass Ihre Jungs auf uns aufpassen, Sebolto."

"Wir tun hier nur unsere Pflicht", grunzte der Pilotenveteran, während man im Hintergrund die übliche Klangkulisse eines Hangars hörte, d.h. laufende Repulsoraggregate, akustische Warnsignale und leises Com-Geschnatter. "Ich werde Fi/34-6 rausschicken, aufgeteilt in vier Rotten a drei Maschinen. Die 'Wild Womprats' sind meine unerfahrensten Vögel, die Praxis wird sie von ihrem Unbesiegbarkeitsglauben hoffentlich abbringen, und wenn nicht, dann gibts da sicher noch andere Methoden, die ich Ihnen gegenüber besser nicht ausplauder."

Innerlich grinste Bru-Th über beide Ohren, doch mehr als ein leichtes Zucken verriet nichts von seiner Belustigung über Seboltos Scherz. Zum einen kannte er den Dug schon viele Jahre und wusste, wie er mit dessen mürrischer, vulgärer Art umzugehen hatte, zum anderen war es die Art seines CAG von der Ernsthaftigkeit der Situation abzulenken, obwohl Bru-Th keinen Moment daran zweifelte, dass Sebolto sich der gegenwärtigen Gefahr mehr als bewusst war.

"Dem stimme ich zu",

antwortete der hochgewachsene Corellianer neutral und schloss dann die Com-Verbindung. Er wartete nach wie vor auf weitere Befehle von Commodore Ven, denn er wollte sich eng mit ihm abstimmen, was das weitere Vorgehen betraf.


[Hyperraum nach Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | END "Endurance" | Deck 1 | Flaggbrücke] Commodore Agoch, Captain Vooma, Flagglieutenant Pakka und Brückencrew
 
[Hyperraum nach Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | END "Endurance" | Deck 7 | Hangar H1 | E-Wing ] Skit Teeb und Piloten der Staffel Fi/34-6

Nach beendigung seines Systemchecks stellte Skit seinen übersetzer für seine R7-Einheit auf Basic um, aus irgendwelchen ihm unbegreiflichen gründen war sie auf Mandalorianisch eingestellt, und bereitete sich innerlich auf den Start vor.

Staffelkanal:
Okay Womprats für uns gehts los, 4 Rotten, Twelve du fliegst mit Four und Eight, defensive Formationen wir sind der fliegende Partikelschild für die Endurance. Two und Three ihr umkreist den Rumpf four klemmt euch ans Heck wir übernehm den Bug.
Startsequenz einleiten.


Skit startete seinen Repulsor und sein R7 markierte seine Rottenkollegen auf seinem HUD. Das dröhnen der Sublicht-Antriebe erfüllte den Hangar und dann starteten die Maschienen eine nach der anderen. Skit orientierte sich an Six Four und flog an seinen rechten Flügel mit nur ein paar Meter abstand, und folgte ihm so zum Heck der Endurance.

Rottenkanal:
Schön das du deine Position kennst Twelve aber wir fliegen defensiv also häng mir nicht so am Rockzipfel.

Staffelkanal:
So Ladys willkommen im All, passt auf was ihr treibt hier seid ihr schneller tot als ihr "Sternenjäger" sagen könnt. Schaltet eure Scanner auf hohe Reichweite wer einen neuen Massenkontakt entdeckt meldet diesen sofort. Ansonsten Funkstille.

Rottenkanal:
Four: Na dann Twelve lass mal sehen was sie dir auf der Akademie so beigebracht haben.
Eight: Lust auf ein spielchen ? Wer den ersten Massenkontakt hat darf die Messe putzen.

Skit: Na klar wenn er dann noch lebt.

Eigentlich machte Skit sich gar nicht so große Sorgen er war in der defensiv Staffel gelandet das hieß große nähe zum Kap und wenn es zum Kampf kommen sollte würden sie nicht ohne Rückendeckung fliegen dennoch hatte er sich seinen ersten Tag auf der Endurance anders vorgestellt.

[Hyperraum nach Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | E-Wing ] Skit Teeb und Piloten der Staffel Fi/34-6
 
[Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|NBF "Sand Snail"|Brücke]Nsci Het´kar, Ned, Brückencrew

Um 17 Uhr schlug auf der Brücke der Sand Snail eine interessante Nachricht ein:"Sir, uns wurde eine Nachricht von der Endurance übermittel. Wir sollen die Feindlichen "Aufklärer" aufbringen, der Commodore empfiehlt die schnellsten Jäger die wir haben!" Commander Het´kar neigte seinen Kopf nach unten. Er machte einen sehr überlegten eindruck, denn er suchte nach einer Möglichkeit die Schiffe nicht zu Zerstören, sondern nur Kampfunfähig zu machen. Er hatte in seinem Hangar 12 Y-Wings und 12 X-Wings, die wahrlich nicht die schnellsten Jäger der Galaxies sind. Er fasste zusammen: Sein Gegner hatte also 2 Gama-Klasse, er hatte 12 X-Wings und 12 Y-wings.
Dann kam ihn ein Lichtblitz. "Kanal zum Hangar öffnen, ich habe eine Taktik, wie wir diesen Weltraumschrott zu hilflosen Babys verwandeln können.", Stieß Het´kar mit einem breiten, nicht sichtbaren aber spürbaren Grinsen aus. Der kanal zum Hangar war nun Offen :"Sir, wir sind gespannt über ihre Neuigkeiten" , Nsci Daraufhin:" Captain, ich übertrage ihnen die wichtigsten Infos auf ihr Pat. Unsere Gegner haben zwei Gama-Klasse Angriffstransporter. Es sollen bitte alle 12 X-Wings starten,sowie die anderen Y-Wings, sechs davon laden Erschüterungrsaketen, der Rest Protonentorpedos. Ich glaube sie wissen was ich damit bezwecken möchte.","Natürlich sir, ich kann mir schon denken was sie meinen. Sie sind ganzschön einfallsreich, dass ist wohl angeboren bei Jawas.", Sagte Duke mit einem Lächeln auf dem Gesicht.


Danach wendete er sich seinen Leuten zu:" Ok, unsere Befehle sind klar. Zwei bis sieben Laden ER ein, der Rest Protonen Tropedos. In 10 Minuten will ich alle Mühlen oben sehen!". Auf der Brücke blieb alles ruhig, Het´kar war gespannt ob sein Plan funktionierte. Er wollte die ER als Ablenkung einsetzten, da von ihnen im Flug mehr gefahr ausging. Sobald diese zerstört waren, waren die X-Wings hoffentlich in Angriffsreichweite gekommen. Danach würden die Y-Wings einen Looping machen und ihre Ionen Geschütze auf den Antrieb, sowie die Geschützsteuerung konzentrieren.


Nach 10 Minuten starteten die Jäger und Reihten sich in ein. Sie wollten dem Restverband einen guten Eindruck hinterlassen wenn sie losfliegen. Brandon sagte mit lässiger stimme:"Versolen wir den Imperialen mal ordentlich den Hintern. In Keil Formation einreihen und mit Höchstgeschwindiegkeit losfliegen". Die Männer und die Zwei Frauen flogen also Los. Sie waren Zwar nich Besonder schnell, aber schnell genug um die Transporten einzuholen. Es sah schon sehr erstaunlich aus wie eine Keilformation von Y/X-Wings durch den Raum düste. Die Imperialen gingen in Verteidigungposition und machten ihre Geschütze feuerbereit. Die Y/X-Wings näherten sich noch weitere 200 Meter. Daraufhin eröffneten die Imperialen das Feuer. Brandon zu seinen Leuten:" Plänkler Fomration, in 50 Meter die Raketen abfeuern". Bei dem Manöver wurde der rechte Antrieb von 14 beschädigt und lief nurnoch auf 65%. Beim überschreiten der 50 Meter, wurden die ER ausgeklingt und flogen auf ihr ziel zu. Die Imperialen schlukten den Köder und Konzentrierten das Feuer auf die Raketen. Diese 30 Sekunden nutze Brandon um in Angriffspositon zu gehen, die Protonentorpedos flogen zielgerichtet auf die Transporter zu. Die Imperialen mussten 12 Treffer verbuchen, sowie ihre Schilde.
Brandon war danach sehr froh das der plan Het´kars bis dagin gut funktionierte. "Ok Gentelam, Ionen laden und auf Antrieb, sowie Geschütze feuern!" Befahl Brandon erleichtert. Zwei schrie:"AHHHHHH, ich wurde Getroffen ich kann nicht manöv.............", er explodierte ohne das Letzte wort auszusprechen. Acht erlag dem gelichen Schicksal. Daraufhin wurde die Ganze Staffeln auf Rache aus. Sie verlagerten jetzt die Komplette energie auf die Geschütze und ließen auf dem Schiff nur noch die Lebenserhaltung und den Komm einsatztbereit. Die Imperialen waren festgesetzt.

[Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|NBF "Sand Snail"|Brücke]Nsci Het´kar, Ned, Brückencrew
 
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[Hyperraum nach Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | E-Wing ] Skit Teeb und Piloten der Staffel Fi/34-6

Die Rotten Two und Three hatten grade ihre erste umdrehung um die Endurance abgeschlossen, als eine Staffel X-Wings mit einer Staffel Y-Wing Bomber im Schlepptau von der Sand Snail auf die zwei ATRs zuflogen.

Skit lies den Steuerknüppel los und besah sich das Manöver genauer die X-Wings lenkten die ATRs mit einer Salve ERs ab und rauschten in dem Schatten ihrer Raketen weiter auf ihr Ziel zu und waren bald nah genug für die Torpedos. Als die Haie einschlugen flackerten die Schilde der ATRs noch kurz auf und erloschen. Einer der Transporter erwischte mit einem Laserfeuer eine der X-Wing Maschienen und der andere feuerte eine salve Raketen auf die näher kommenden Sternenjäger, bis auf eine verfehlten alle ihr Ziel und hielten auf die Endurance zu.

Staffelkanal:
One: Die haben aufgeschaltete Zielsysteme. Two und Four holt die Torpedos runter, passt auf das sie euch nicht aufschalten.
Three haltet euch bereit auf Jäger geschaltete Torpedos abzuschießen.

Rottenkanal:
Four: Twelve Zielsystem starten da sind 12 Haie jeder von uns 2 und wir sind fein raus.

Skit Aktivierte seine Waffen und lies sein Zielsystem, mit den anderen abgestimmt, 2 Ziele und dann noch 2 ausweichziele erfassen.
Skit: Twelve bereit.

Die zwei Rotten der E-Wings flogen mit geladenen Waffen auf die ankommenden Projektile zu.

Staffelkanal:
One:
Feuern nach eigenem ermessen.

Das lies Skit sich nicht zweimal sagen, er schob den Geschwindigkeitsregler nach vorn und verlies die Formation. Was er tat war leichtsinnig, wenn die Torpedos wirklich aktive Leitsysteme hatten so machte er sich für sie zum Ziel Nummer 1, doch er war von sich überzeugt. Four: Twelve lass den scheiß du bringst dich noch um.
Er schaltete auf das erste Ziel und feuerte, ein einfaches Stotterfeuer 2 Salven genügten und der Torpedo explodierte. Das war die Eins. Skit schaltete sein zweites Ziel auf, feuerte und wieder wurde er mit einer Explosion belohnt. Zwei. Er schaltete auf sein drittes Ziel, doch grade als er feuern wollte gab sein R7 einen Warnton ab. Skit schaltete schnell, er schob den regler voll durch und Machte eine Fassrolle um dem querfliegendem Torpedo zu entgehen. Ich hab einen auf der zwölf ich bing die Party zu euch. Four: Das ist nicht nur einer.

Die Rotten waren inzwischen längst in feuerreichweite und hatten fast alle ihre Ziele zerstört, doch die 2 Torpedos die Skit sich aufgeschaltet hatte hatten auch ihn im Visier und nun flogen sie ihm direkt hinterher. Six: Twelve halt auf die Endurance zu dann fangen wir die beiden ab. Die dritte Rotte die Rückendeckung geben sollte hatte sich bereits in Position gebracht und Skit flog einfach zwischen ihnen durch. Three und Nine feuerten doch nur Three traf, und so flog Skit mit dem Torpedo im Rücken auf die Endurance zu. One: Junge denk nach der Hai hat dich gleich schmeiß die Täuschkörper raus.

Skit hatte bisher total vergessen das er ja auch noch Täuschkörper einsetzen könnte und drückte sofort den Knopf für das Ablenkungsmanöver. Der Torpedo hatte soweit aufgeholt das die Explosion Skits Antrieb erfasste, das Deflektorschild fing das meiste ab doch der Antrieb überhitze und schaltete sich ab. Der E-Wing von der Druckwelle aus der Bahn geworfen Trudelte auf die Endurance zu und Skit wurde ordentlich durchgeschüttelt, er versuchte die Maschiene grade zu halten und als er sicher war das er es schaffen würde ragte die Kommandobrücke der Endurance vor ihm auf.

Staffelkanal:
One: Zieh hoch Junge, du musst hoch.


Skit zog am Steuerknüppel und dachte noch Verzweifelt daran das er ohne laufenden Sublicht-Antrieb niemals genug Manövrierfähigkeit haben würde um dem zusammstoß zu entgehen und schloss die Augen. In diesem moment war Skit erstaunlich ruhig er atmete tief und langsam und grade als er dachte "Das wars jetzt.", sprang sein Antrieb wieder an und die Maschiene machte einen satz über die Brücke hinweg.

Offener Kanal:
Woohoooo yeah jaaaaa ich lebe verdammte scheiße.

Die ganze Staffel hatte den Atem angehalten und stimmten in Skits Freudenschrei mit ein. Doch als sie einmal durchgeatmet hatten und sahen das zwei der X-Wings nicht bloß getroffen sondern zerstört waren gab das ihrer Laune einen Dämpfer.

Wild Womprats an Endurance. Wir haben die Torpedos abgefangen. Keine akute Gefahr verbleibend. Warten auf weitere Anweisungen.

[Hyperraum nach Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | E-Wing ] Skit Teeb und Piloten der Staffel Fi/34-6
 
[Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|NBF "Sand Snail"|Brücke]Nsci Het´kar, Ned, Brückencrew

Der für seine Spezies hochgewachsene Jawa, nahm die Festsetzungsbestätigung entgegen. Seine jetztige Aufgabe war einfach. Er musste nur sein Schiff in Position bringen und die Imperialen zum aufgeben überreden. In anbetracht der Lage für die beiden Transporter, hielt Nsci es für logisch das sie sich ergeben würden. Seine Jäger waren bereits auf halben weg zurück, während die Sand Snail sich immer weiter den Beiden näherte. Sein Plan ist aufgegangen, und er war glücklich darüber. Die Sand Snail war bereits weniger als 50 Meter entfernt."Funken sie an die Imperialen Transporter, dass wenn sie keinen Wiederstand leisten, ihnen nichts passieren wird.", Sagte Commander Het´kar zu seinem Kom Offizier. Der Offizier tipte die Nachricht auf seinem Display ein, nur die Geräusche der der Tasten waren zu hören. Die Brückencrew war entspannt, ein sieg war nicht abzuwenden. Alle hatten ein Lächeln oder Grinsen auf dem Gesicht, dass wohl aus Schadenfreude gegenüber der Imperialen zeugte. Die Antwort kam verzögert, die IMPs mussten wohl erst untereinander beschprechen, aber die Antwort hatte sich Het´kar schon gedacht; sie Kapitulieren. Ein Applaus halte aus der kompletten Brücke. Nsci wollte trotzalledem nichts dem Zufall überlassen, und schikte alle Sicherheitskräfte des Schiffen zu den unteren Andockstationen.


Die beiden Staffel sind wieder im Hangar eingetroffen, und Brandon öffnete den Holokanal zu Brücke:"Sir, Mission erfolgreich. Wie sie im Kurzbericht lesen konnten, doch wir verloren 2 Y-Wings". Het´kar grummelte, was ein leises "Verdammt" herforrufte. Ned daraufhin:"Nsci? Alles in ordnung","Wir haben 2 Y-Wings bei dem Angriff verloren" Antwortete Nsci. Der Jawa stand auf und bewegte sich in Richtung Aufzug."Sir, wo gehen sie hin?", fragte ein Offizier im hinteren Bereich der Brücke. Het´kar erwiederte:"Na zur Andockstation, ich möchte den Imperialen kommandanten begrüßen"."Aber kommandant, dass ist gefährlich", Sprach der gleiche Offizier. Im Aufzug angekommen machte Het´kar zum abschluss einen Sakastischen witz:" Und auf Tatooine ist Muttertag", und Fuhr herunter. Die Offiziere waren wohl eher wegen seiner Größe, als auf den Rang den er bezog aus. Der Lift ist unten angekommen, und Het´kar stieg aus. Seine kleinen beinchen beförderten ihn schnurrstracks zur Andocksektion. Das Sicherheitsteam Salutieren ihm als er in Sichtweite kam. Die Soldaten guckten überrascht, dass ihr Kommandant sich den Imperialen persönlich anham.


Als sich die Lucke des Transporteröffnete, schrie ein Offizier der Schiffssicherheit:"OK, kommen sie mit erhobenen Händen hinaus, ich wiederhole, kommen sie Mit erhobenen Händen heras und ihnen wird nicht geschehen". Diesem ruf folgten die Imperialen auch, sie gingen alle in einer Linie aus dem Transporter. "Ich begrüße euch auf der Sand Snail, ihr werdet bis wir euch der nächsten Republikansichen Station übergeben hier bleiben. Ich garantiere für eure Sicherheit","So, folgt mir ich bringe euch zu den Quartieren", Sagte ein Offizier der Sicherheit mit lauter stimme. Die Imperialen folgten den Sicherheitskräften im gleichschritt, und die andere Gruppe durchsuchte das Schiff. Het´kar war errleichtert, dass er so ruhig vonstaten ging. Er wollte auf seinem Schiff kein Blutbad sehen.

"Sir, wir melden ihnen wenn wir die Daten entschlüsselt haben"
, warf ein offizier aus dem Transporter heraus. Nsci Antwortete:"Gut, ich begebe mich auf die Brücke.............. Ach ja und versuchen sie die Gefangenen zu befragen." Daraufhin begag sich Het´kar durch den Hauptgang zur Brücke. Das war eine interessante Erfahrung, für ihn. Er ging nochmal alles in Gedanken durch, ob er alles richtig gemacht hat was man ihm auf der Akademie beibracht.


[Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|NBF "Sand Snail"|Brücke]Nsci
Het´kar, Ned, Brückencrew
 
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[OP: Entschuldigung für die längere Wartezeit. Ich bin diese Woche einfach kaum zum Tippen gekommen =/]

[Kernwelten | Corusca-Sektor | Metellos-System | im Anflug auf Metellos || republikanischer Kampfverband | Coruscant-Kampfgruppe (inoffiziell: „Jela“) | [MC90] „Prometheus“ | DeckEins | Brücke]
Commodore Navara Ven samt Brückenbesatzung


Kaum hatte der überaus träge Mon Calamari-Sternenkreuzer der Neunziger Klasse die notwendigen Befehle erteilt, nachdem man rasch alle Informationen an seine Brücke herangetragen hatte, da war die Jagd auf die beiden klitzekleinen Truppentransport der Gamma-Klasse, die Jago zurückgelassen hatte, auch schon eröffnet. Binnen weniger Sekunde spuckten die Kriegsschiffe der Neuen Republik ihre schnellsten Sternjäger aus und hetzten sie umgehend auf die verbliebenen Imperialen, die sich zur selben Zeit fluchtartig in Richtung Systemrand – Sprungpunkt ins Nirgendwo – bewegten. Man mochte in diesem Augenblick tatsächlich der Meinung sein, dass ein Wettrennen ausgerufen worden wäre – mit den Transportern der Deserteure als glänzende Trophäe. Wer mochte die Beute am Ende erlegen? Wer würde sich wohl letztendlich mit dem Triumph schmücken dürfen?

Mit strenger Miene beobachtete der uniformierte Twi'lek-Krieger die Situation. Ganz leicht räkelten und zuckten dessen Lekku als die „Endurance“, das große Trägerschiff in dem gemischten Verband, ihre Stärken ausspielte. Zwar entfesselte der Jedi, der auf deren Brücke stand, in diesem Augenblick (verständlicher Weise) nicht die komplette Macht seines Kommandos – in Form von zwölf Staffeln –, aber ein paar Einheiten legten dennoch einen beeindruckenden Blitzstart hin. Gewissermaßen zu deren Unterstützung stürzte sich auch eine Nebulon B-Fregatte („Sand Snail“) sowie deren Staffeln auf die imperialen Deserteure, die verzweifelt ihren Sprungpunkt erreichen wollten. Man konnte die Spannung, die in diesem Moment in der Luft lag, förmlich spüren. Denn obwohl die Neue Republik mit dem Galaktischen Imperium erst kürzlich Frieden geschlossen hatte, konnte sie hier noch einmal – auf legale Art und Weise – den Schergen des galaktischen Despoten die Stirn bieten.


„Die 'Jaminere' soll unverzüglich ihre angedachte Position beziehen“, befahl Navara und blickte zur Kommunikationsstation, die in Hörweite war. Lieutenant Thal Ph'ton, der gelbliche Bith, erwiderte den Blick mit seinen großen, schwarzen Augen. „Ich möchte, dass der Abfangkegel genau auf diese flüchtigen Subjekte gerichtet bleibt. Sie sollen keine Möglichkeit zum Sprung haben. Verdeutlichen Sie das unbedingt, Lieutenant.“

Der angesprochene Brückenoffizier nickte kurz und gab anschließend die Anweisung auf der Stelle an die eigenen Untergebenen – beinah Wort für Wort – weiter. Es dauerte höchstens eine oder zwei Minuten bis die neurepublikanische Abfangfregatte aus der recht losen Formation ausscherte, einen Mikrosprung vollzog und dann – in einer äußerst günstiger Position – ihre Gravitationsgeneratoren aktivierte. Sobald das taktische Hologramm die relevanten Daten der Sensorik erhalten hatte, färbte sich ein Teil der leicht durchlässigen Darstellung in ein zartes Lila. Im Mittelpunkt dieser Form, die an einen Kegel erinnern mochte, befanden sich die Imperialen. Flucht war auf einmal sinnlos für sie geworden. Sie saßen nun in der Falle. Jetzt musste sich bloß noch die Schlinge zuziehen. Kurzzeitig zeigte sich ein triumphierendes Lächeln auf dem strengen Gesicht des muskulösen Commodore, der sich in dieser Sekunde unbeobachtet fühlte.

Sub Lieutenant Jyn Calad, diensthabende Sensorikoffizierin an Bord der „Prometheus“, ergriff das Wort als sich wieder etwas tat. Pflichtbewusst meldete sie von ihrem Posten aus:
„Allem Anschein nach verringern die Deserteure das Tempo. Die Nebulon kann nun – in Begleitung der eingesetzten Sternjäger – problemlos aufschließen und längs gehen.“

Navara nickte. Der belebende Reiz der Jagd, der ihn bis zu dieser Sekunde – jedenfalls in gewissen Teilen – beflügelt hatte, hatte schlagartig nachgelassen; war kaum noch existent. Langsam löste sich der nichtmenschliche Befehlshaber von dem Holotisch, ließ den Blick über die betriebsame Brücke gleiten und schickte währenddessen seine Gedanken auf Wanderschaft. Höchstwahrscheinlich hatte n sie mit diesem kleinen, zufälligen Erfolg einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, weshalb sich für ihn nun (logischerweise) die nächste Frage automatisch stellte: Wie sollten sie auf der Jagd nach dem imperialen Deserteur Jago weiter vorgehen? Hatten die beiden Truppentransporter unter Umständen irgendwelche brauchbaren Informationen für sie?

„Captain Roosh, lassen Sie den Verband aufschließen“, befahl der Twi'lek zum Schluss in Richtung des Rodianers. „Des Weiteren soll veranlasst werden, dass die 'Endurance' ihr Begleitschiff ('Sand Snail') mit dem Bergen wichtiger Informationen beauftragt. Commodore Agoch soll in diesem Punkt federführend tätig sein und sich anschließend hier auf der 'Prometheus' bei mir persönlich melden...“

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Commodore Navara Ven samt Brückenbesatzung
 
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[Hyperraum nach Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | END "Endurance" | Deck 1 | Flaggbrücke] Commodore Agoch, Captain Vooma, Flagglieutenant Pakka und Brückencrew


Im Grunde gab es auf der ausufernden Brücke der Endurance nicht viel mehr zu erledigen, als die Szenerie aufmerksam zu beobachten, die sich viele Tausend Kilometer entfernt zwischen den Sternenjägern der Sand Snail und den beiden fliehenden ATR-6 abspielte. Während Lt. Tills unablässig die Datenströme aktualisierte, um das taktische Hologramm möglichst akkurat zu halten, schickte der Com-Offizier dieser Wache, Lt. Fel Auszüge der Kommunikation der involvierten Sternenjäger auf Bru-Ths Bildschirm, gleich einem Live-Ticker. Bru-Th saß wieder in seinem Sessel, die Beine demonstrativ übereinander geschlagen, und drehte den Bildschirm gerade so weit, dass Cmdr. Endel die Datenkolonnen ebenfalls gut einsehen konnte.

"Das war gute Arbeit von Cmdr. Het'kar, wenn man bedenkt, dass das Zeitfenster für ein erfolgreiches Abfangen sehr kurz war",

stellte Bru-Th seine Sicht auf die erfolgte Operation dar, auch wenn sich noch immer einige Protonentorpedos in der 'Luft' befanden und auf die Abwehrformationen seines Schiffes zu hielten. Er sah die ältere XO mit den grau melierten Haaren auffordernd an.

"Das Missionsziel hat der Cmdr. jedenfalls erreicht", stimmte Endel rasch zu, doch glomm in ihren Augen mehr als nur Zustimmung. "Nur die beiden Verluste trüben das Bild, Sir, auch wenn man vermutlich dankbar sein sollte, dass nicht mehr passiert ist. Ich meine, ein wildes Streufeuer mit Erschütterungsraketen zu veranstalten, ist eine List, die man sich merken sollte."

Bru-Th nickte nachdenklich.

"Ja, ich verstehe Ihre Sichtweise gut, sogar sehr gut. Doch bis wir diesen imperialen Admiral wirklich im inneren einer Zelle bewundern können, wird es erst noch schlimmer."

Er brauchte der erfahrenen Offizierin nicht zu erklären, dass die Zeit zum Trauern nicht jetzt war, denn sie hatte vermutlich mehr Gefechte miterlebt als er. Im selben Moment duckten sich einige Offiziere auf der Brücke reflexartig weg, ohne das Bru-Th begriff, was geschah. Und während er händeringend auf seinem taktischen Holo den Grund dafür versuchte heraus zu finden, donnerte ein E-Wing so dicht an den Transparistahlfenster der Brücke vorbei, dass die aufheulenden Maschinen des Sternenjägers einen kurzen Moment lang die Crew in eine Art Schockzustand versetzte. Als erstes polterte die raue, direkte Stimme von Marshal Sebolto ungehalten und unkorrekt über die Brücke:

"Was macht der Junge denn da, verdammt?"

Bru-Th indes war aufgesprungen, als ihm klar geworden war, dass dieser Pilot (Skit Teeb) gerade viel riskiert hatte, um zwei dicht aufeinander folgende Protonentorpedos von der Endurance fern zu halten und selbst der CAG hatte sich rasch wieder abgeregt, in Anerkennung der Leistung, die Wild Womprat zwölf abgeliefert hatte. Dass Sebolto dem Staffelkommandanten dennoch kräftig in den Arsch treten würde und dieser den sprichtwörtlichen Tritt an die Zwölf weiterleitete, stand jedoch außer Frage. Doch just in dem Moment, in dem der pfeilschnelle E-Wing an den Frontalfenstern der Brücke vorbei donnerte, spürte Bru-Th etwas, genauer, eine sanfte Regung in der Macht, gleich einer Woge, die so schnell anschwoll, wie sie auch wieder abebbte. Den Gehstock in der linken Hand, ging der hochgewachsene Corellianer langsam einige Schritte Richtung Fenster und hob fragend eine Augenbraue. An Lt. Cmdr. Jolorr adressiert fragte er beiläufig:

"Welcher Pilot war das?"

Die Antwort kam prompt, als hätte der Celegianer darauf nur gewartet. Menthal übermittelt erklärte der taktische Offizier schlicht: "Jäger Fi/34-6-12, Sub-Lieutenant Skit Teeb. Heute morgen erst zum Dienst gemeldet."

"Commodore, wir erhalten von der Prometheus Freigabe für eine manuelle Sensorabtastung des gesamten Systems durch Sternenjägerpatrouillen", grätschte Lt. Fel dazwischen und band sofort Bru-Ths Aufmerksamkeit. "Commodore Ven lädt Sie außerdem zu einer Erörterung der taktischen Situation auf sein Schiff ein."

Knapp nickte er seinem Com-Offizier zu. Bru-Th nahm sich vor, diesen Piloten bei Gelegenheit zu sich zu bitten, auch wenn er dies verschieben müsste, denn die Einladung eines höhergestellten Offiziers lehnte man nicht ab, wenn einem die eigenen Karriere etwas bedeutete. Darüber hinaus gab es sicherlich viel zu besprechen, wenn die Sand Snail erst einmal die Computer der ATRs ausgewertet und die Crew eingehend befragt hätte. In dieser Hinsicht konnte ein wenig Druck sicherlich nicht schaden, wusste der Commodore und befahl umgehend:

"Danke, Aralus! ... Captain, bitte informieren Sie Cmdr. Het'kar, dass ich die Ergebnisse seiner Untersuchung so schnell wie möglich benötige und er sich mit den Com-Gasten an Bord der Prometheus in Verbindung setzen soll, sobald die Ergebnisse vorliegen. Gleichzeitig erteile ich grünes Licht für die Systempatrouille."

Bru-Ths Blick wandte sich nach hinten, dem Marineinfanteristen zu, der die Brücke bewachte:

"Bitte informieren Sie Master Chief Petty Officer Langdon, dass ich in Kürze das Schiff verlassen werde und er für zwei Tage Gepäck bereitstellen soll. Danke!"

Im selben Moment verkündete die durchdringende Stimme des hühnenhaften Kommandanten der Endurance:

"Staffeln Wild Womprats, Twin Peaks und Busters, Sie haben die Erlaubnis mit der Systempatrouille gemäß ihrer Einsatzbesprechung zu beginnen. Falls sich weitere imperiale Deserteure im Metellos-System verstecken, dann finden Sie sie! Vooma, Ende!"


[Hyperraum nach Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | END "Endurance" | Deck 1 | Flaggbrücke] Commodore Agoch, Captain Vooma, Flagglieutenant Pakka und Brückencrew
 
[Kernwelten | Corusca-Sektor | Metellos-System | Orbit von Metellos || republikanischer Kampfverband | Coruscant-Kampfgruppe (inoffiziell: „Jela“) | [MC90] „Prometheus“ | Deck Eins | Konferenzraum]
Commodore Navara Ven und mehrere Hologramme


Mit einer gigantischen Metropole, die den kompletten Planeten mit ihren Gebäudekomplexen sowie Hochhäusern überzogen hatte, und einer Bevölkerung von etwa fast einer Billion Lebewesen konnte man Metellos ohne Probleme in die Riege der speziellen Welten zählen, die mit Coruscant wohl den prominentesten Vertreter hatte: urbane Planeten. Nach Denon, Wukkar und eben Coruscant trieb der tiefblaue Mon Calamari-Sternenkreuzer „Prometheus“ nun also erneut im hohen Orbit einer solchen Mega-Stadt. Eine Phase der Ruhe war auf dem Schiff eingekehrt, nachdem die Nebulon B-Fregatte „Sand Snail“ die beiden imperialen Truppentransporter aufgebracht hatte und der Kommandant den Kurs gen Metellos gesetzt hatte. Man hatte einen Teilerfolg bei der Jagd nach dem Deserteur Kayen Jago erzielt und nun lag es an den ranghöchsten Offizieren die nächsten Schritte zu planen.

Doch bislang war Commodore Navara Ven, der Befehlshaber des republikanischen Verbandes, noch nicht gekommen. Denn in diesem Augenblick befand er sich noch in einer Holo-Konferenz mit den drei führenden Köpfen der provisorischen Regierung des Metellos-Systems, einem Diplomaten der Neuen Republik sowie dem Kommandanten der hier stationierten Sicherheitskräfte und diskutierte nun mit diesen Leuten über die nun folgenden Maßnahmen. Dabei schmeckte ihm die Richtung, die das Gespräch allmählich nahm, überhaupt nicht. Jago hatte sie zweifelsohne an einer empfindlichen Stelle getroffen – das war dem hochgewachsenen Twi'lek nun klar – und vor allem die vier Politiker drängten nun auf einen schnellen Gegenschlag. Während er mit strengem Blick die Runde musterte, räkelten sich derweil die beiden tätowierten Lekku auf seinem Rücken.

Euroa Ni'dor, Camaasi und Ratspräsidentin, erhob ihre säuselnde Stimme:
[Die 'Obliterator' hat hier auf Metellos einen ganzen Fabrikdistrikt zerstört, Commodore! Tausende Arbeiter und Flüchtlinge, die in leeren Gebäuden untergekommen waren, hat dieses Bombardement an Opfern gefordert. Sie haben dementsprechend keine Zeit zu verlieren!]

[Man sollte auch nicht die unzähligen Verletzten vergessen]
, warf ihr Kollege, ein greiser Vurk, mit tiefer Stimme ein. [Die Krankenhäuser in unmittelbarer Nähe sind überlastet. Wir befürchten sogar, dass wir unsere Bacta-Reserven anbrechen müssen – vor allem seit eine ungewöhnliche Krankheit in den tieferen Ebenen grassiert.]

Navara schwieg, während seine Schläfen pochten. Gerade in solchen Situationen wünschte sich der nichtmenschliche Offizier, dass Casia de Lieven – oder wenigstens der Bothaner Fey'lya - an seiner Seite wäre. Insbesondere die diplomatisch bewanderte Corellianerin hätte diese Politiker wohl ohne größere Probleme in die Schranken gewiesen. Doch die „Prometheus“ samt ihrer Begleitschiffe war ohne sie nach Metellos aufgebrochen. Die Zeit hatte gedrängt – und zudem brauchte der Stadtplanet Coruscant seine eigene Regierung. So musste sich der Twi'lek nun allein mit Euroa Ni'dor, Seneshar Cenvax und Vaexqua herumschlagen. Eisern widerstand er dem Drang seine Schläfen beiläufig mit zwei Fingern zu massieren. Irgendwie musste er hier schnell eine Lösung finden, die auf der einen Seite seine Möglichkeiten nicht zu sehr einschränkte, aber auf der anderen Seite die Regierung von Metellos nicht vor den Kopf stieß.

Der neurepublikanische Diplomat, ein schlanker, dunkelhäutiger Naboo, brachte sich auf einmal mit grübelnden Tonfall ein:
[Ich denke, wenn sich Commodore Ven an seine Vorgesetzten wendet und ich mich gleichzeitig an meine, dann können wir bestimmt eine Lösung finden. Dank dem Corellian Run kann der Coruscant-Sektor ausreichend versorgt werden.]

„Richtig“, brummte der Twi'lek und musterte den schlaksigen Menschen. „Des Weiteren gehört ein Lazarettschiff, die 'Sand Snail', zu meinem Kampfverband. Ich werde gleich nach dieser Konferenz den Kommandanten damit beauftragen, dass er Ihnen seine Dienste anbietet. Das Bacta, das unseren Streitkräften zur Verfügung steht, haben Vratix- und Selkath-Überläufer auf Drongar in einem recht speziellen Verfahren wieder aufgewertet. Nur so können wir mit den Imperialen mithalten, die meist die Chargen 'verwässert'.“

Nun meldete sich Vaexqua, ein oder eine Vor, zu Wort. Die Stimme glich einem Singsang. [Das ist zu freundlich. Es ist uns natürlich bewusst wie sehr der Galaktische Bürgerkrieg – und da vor allem die letzte Militäroperation – die Kräfte der Neuen Republik an ihre Grenzen gebracht hat, aber auch ohne offizielles Mandat sind wir der Bevölkerung von Metellos verpflichtet. Solch ein Angriff darf nicht noch einmal passieren, sonst wird man eher imperialen Demagogen Gehör schenken.] Es hatte kurzzeitig den Eindruck als funkelten die Augen dieses skurrilen Lebewesens. [Seit Tagen arbeiten wir gegen diese Hetzer – lassen Sie diesen Kampf nicht sinnlos werden.]

Beinah hätte ein Seufzer die rauen Twi'lek-Lippen verlassen. Warum spielte man bloß solche Karten aus? Hatte das beherzte Eingreifen der ihm unterstellten Schiffe nicht gezeigt, dass man tatsächlich jeglichen Schaden von Metellos abwenden wollte? Nein, solche Situationen zeigten ihm wieder und wieder, dass er nicht für die Diplomatie gemacht war. Seine Talente lagen eindeutig im Führen von Schlachten! Trotzdem hatte ihn Stazi – und damit das Oberkommando der Neuen Republik – damit beauftragt als Botschafter des freien Staatenbundes zu agieren. Obwohl er es natürlich zu gern getan hätte, konnte er sich vor dieser Aufgabe nicht drücken. Hier stand ihm kein Fey'lya; keine Casia de Lieven zur Seite. Instinktiv straffte der muskulöse Commodore seine Körperhaltung. Der Gedanke, er brauche hier einfach wie in einem Gefecht zu agieren, erschien ihm plötzlich zu verführerisch. Er hielt sich damit aber zurück.

„Ich werde meinen Vorgesetzten von Ihren Problemen erzählen“, versprach der Flottenoffizier. Die langen Gehirnfortsätze zuckten dabei unruhig. Er dachte intensiv nach. „Mit Captain Mir'an'si habe ich schon die anstehenden Schritte für eine Verbesserung der Systemverteidigung angesprochen. Es ist Konsens, dass Metellos einen besseren Schutz braucht – höchstwahrscheinlich in Form von einer oder zwei Golan-Stationen.Man nickte. „Jedoch steht es mir leider nicht zu diese Entscheidung zu treffen. Sie müssen sich dafür an das Verteidigungsministerium wenden...“

Träge war die Politik! Dank einer ausgeuferten Bürokratie konnte sich so eine simple Bitte Wochen, Monate oder gar Jahre hinziehen. Mir'an'si, ein abgekämpfter Nosaurier, wusste das – Navara hatte ihn in diesem Punkt nicht geschont. Jedoch waren jegliche Widerworte fehl am Platz. Was hätten sie denn sonst tun sollen? Aus militärischer Sicht hatte sich die ganze Neue Republik inzwischen längst überdehnt! Zu viele Systeme und Völker hatte man befreit, aber zu wenige Nachschubrouten waren zur selben Zeit gesichert. Hier zeigte der geschlossene Frieden seine hässliche, überaus gnadenlose Seite. Navaras Herz verkrampfte sich bei diesem Gedanken kurzzeitig. Selbstverständlich wollte er Metellos helfen. Aber ihm waren die Hände gebunden. Er konnte nur den verrückten Imperialen zur Strecke bringen; ihm das Handwerk legen. Mehr Befugnisse hatte er nicht. Mit dieser Sichtweise im Hinterkopf fuhr der Twi'lek das Gespräch mit den anderen Konferenzteilnehmern fort.

[Kernwelten | Corusca-Sektor | Metellos-System | Orbit von Metellos || republikanischer Kampfverband | Coruscant-Kampfgruppe (inoffiziell: „Jela“) | [MC90] „Prometheus“ | Deck Eins | Konferenzraum]
Commodore Navara Ven und mehrere Hologramme
 
[OP:Ich bekome die befehle im unteren bereich einfach nicht weg, ich hoffe das da mir jemand helfen kann.]

[Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|NBF "Sand Snail"|Brücke]
Nsci Het´kar, Ned, Brückencrew

Eine Dreiviertel Stunde nach der Gefangennahme der Imperialen-Deserteure, wartete Commadner Het´kar mit seiner rechte klaue auf die Armlehne tapsent, auf die Ergebnisse. Seine stark Gelb leuchtenden Augen überflogen die Brückengräben. Lietenant Commander Ned halb in seinem Blickfeld. Seine nervosität, war ihm förmlich in sein nicht einsehbares Gesicht geschrieben, dass kann doch nie und niemer so lange dauern. knapp fünf Minuten später, war er des wartens leid, stütze seinen Kopf mit dem rechten Arm. Er stieß ein seuftzerisches zischen aus und sagte:"Stellen sie mich bitte zu den Sicherheitsbüros durch." Der vor ihm erscheinende Sicherheitsoffizier, Salutierte Millitärisch korekt. "Können sie mir mal sagen, warum das so lange dauert?...........und wenn wir schonmal dabei sind, sagen sie mir bitte auch, was die Befragung der Imperialen ans licht geworfen hat",warf Het´kar dem verblüft aussehendem offizier entgegen.

"ehm....Natürlich Sir, wir sind am entspurt angelangt, diese Daten waren doppelt und dreifach geschützt, einen Teil der Daten haben wir noch nicht entschlüsselt. Die Befragung der Imperialen kommt nur stättig voran, doch eine sache ist sicher, im System patrullieren mehrere TPC", sagte der leicht verwirrte Offizier. Het´kars Antwort lies nicht lange auf sich warten:"Dann senden sie die bereits ausgewerteten Daten an die Prometheus." Nsci drückte auf einen Knopf auf seiner sessel lehne und das Holo flakerte aus. Indes stellte ein Offizier, eine Nachticht der Prometheus auf das Data-Pat von Commander Het´kar. In seinem Kopf, redete er Praktisch mit sich selbst, als er die Nachricht lass. Er hatte die extra Bacta und Kolto Ladungen im Frachtraum fast vergessen. "Setzten sie kurs auf die Hospital-Station, wir werden dort Soldaten aufnehmen und ein Teil unserer Bacta Ladungen übergeben", erklärte Het´kar.

Beim Anflug auf die Station, sah man schwere schäden an der rechten Andockstelle. Durch den ausstrit von Sauerstoff, war noch ein loderndes Feuer aus verschiedenen bereichen zu sehen. Sowohl tote, als auch diverser Weltraumschrott, glitten an der Sand Snail vorbei. Die Imperialen-Deserteure, hatten hier wohl ein Blutbad angerichtet. Geschokt sah Commander Het´kar die Trümmerteile an der Brücke vorbei gleiten. Die Schilde der NBF blitzen immer wieder auf, wenn ein gegenstand diesen berührte. Transporter brachten stetig neue Patienten in die rot-weiße Station. Nsci sah weiterhin aus der Frontscheibe und sagte mit geschockter stimme:"Lietenant, bitte........erfragen sie nach Andockerlaubniss." Der genante Lietenant öffnete einen Kanal zur Station und formulierte:"Hier spricht die Larzarett Sand Snail der Neuen Republik, wir bitten um Andockerlaubnis. Wir haben Bacta und Kolto an bord und sind bereit Verletze aufzunehmen." Eine, durch den beschädigten Funkturm, kreuselig klingende Stimme offenbarte sich:"Hier spricht Hospital-Station ME-06, wir gewähren der Sand Snail Andockerlaubniss, bitte docken sie bei Dockstation 0-7 an." Het´kar nickte seinen Steuerungsgraben zu und bestätigte das Manöver.


Daraufhin erklärte Nsci:"Öffnen sie bitte den Kanal zur Medic-Station, ich möchte Dr.Sula in Kentniss setzten." Wenige Sekunden später, wurde der Kanal geöffnet und Het´kar fuhr fort:"Dr, wir werden gleich bei der Hospital-Station andocken, ihnen wird vermutlich ein Anstrom von verletzten erwarten. Bereiten sie sich bitte darauf vor." Die Kaminoanerin nickte und der Kanal schloss sich. Nicht viel später, erschien auf dem Data-Pat des Commanders, die Auswertungen aller gesammelten Daten. Sie waren also endlich fertig geworden, dass wurde aber auch zeit. Konzentriert guckte der Jawa auf das Pat und erfreute sich an den Informationen."Durch die Entschlüsselung der Daten, sind uns kommunikations Mitschnitte in die hände gefallen. Diese besagen das sich Jago vermutlich bei Bessimir aufhält, denn die Aufgabe der Transporter, war es die feinde Ausfindig zu machen und sofort zurück nach Bessimir springen sollten. Der Angriff auf Metellos geschah aus Vorratsmangel. Des weiteren wissen wir, dass die ATR´s eine Nachricht nach Bessimir senden konnten, wo sie Jago über unsere anwesenheit in Kentniss setzten", stand in der Auswertung. Nscis nicht erblickbares Grinsen, erstreckte sich fast von einem Ohr zum anderen. Auf diese guten Nachrichten, befahl er: "Senden sie die Auswertungen umbgehen an die Prometheus und liefern sie der Sicherheitstruppe frischen Café."

[Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|NBF "Sand Snail"|Brücke]
Nsci Het´kar, Ned, Brückencrew
 
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[Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | END "Endurance" | Deck 1 | Flaggbrücke] Commodore Agoch, Captain Vooma, Flagglieutenant Pakka und Brückencrew


Das republikanische Shuttle Typ RM-09 beschleunigte gleichmäßig von der Endurance weg, nachdem es den dafür vorgesehenen Sicherheitsabstand passiert hatte und änderte dann den Kurs um wenige Grad Richtung Steuerbord, um sich mit annähernd 50 MGLT dem Flaggschiff der Kampfgruppe zu nähern. Der sullustanische Pilot im Rang eines Ensigns hatte Bru-Th wenige Minuten nach dem Start informiert, dass die Flugzeit wahrscheinlich zehn Minuten betragen würde. Angesichts der zurückgefallenen Position des halben Trägergeschwaders erschien dem Jedi Meister das Zeitfenster auch passend, wenngleich seine Gedanken eigentlich dem auf seinem Schoß liegenden Datapad galten. Ernest, sein persönlicher Steward, saß einige Sitzreihen hinter ihm und bewachte mit Argusaugen das Gepäck, und auch Bru-Ths angedeutetes Kopfschütteln vermochte ihn nicht davon abzubringen, jeden Moment das Schlimmste für die in einem soliden Koffer verstauten Kleidungsstücke zu befürchten.

Nachdenklich rieb sich Bru-Th das Kinn. Im Grunde waren die Informationen, die Cmdr. Het'kar ihm bis jetzt - d.h. in aller Eile - hatte zukommen lassen, noch recht dürftig, auch wenn der Jawa sich sehr zuversichtlich zeigte, noch mehr aus den Besatzungen der ATRs pressen zu können, ohne geltendes Recht für Kriegsgefangene zu verletzen. Auf Selbiges konnten gefangene republikanische Soldaten leider nicht immer vertrauen, wusste Bru-Th leidlich, doch besann bis alsbald wieder auf die Daten auf seinem Pad. Die Kampfshuttles waren von Bessimir gestartet und hatten Order, bei einem positiven Kontakt oder bei Treibstoffmangel dorthin zurück zu springen. Das war ein entscheidender Hinweis, und egal, was sie sonst noch in Erfahrung bringen konnten, Bessimir war ein potentieller Aufenthaltsort für Admiral Jago und spielte bei den kommenden Überlegungen daher eine exponierte Rolle.

Aus dem Fenster konnte Bru-Th in beträchtlicher Entfernung den Abfangkreuzer Jaminere sehen, welchen der Pilot großzügig umrundete, dann begann sich Stück für Stück die massive Kontur des MC90 Sternenkreuzers in sein Blickfeld zu schieben. Abermals bewunderte der hochgewachsene Jedi das weiche, harmonische Design des Schiffes, das einem unkundigen Besucher mit seiner aufdringlichen Harmlosigkeit rasch in die Irre zu leiten vermochte. Nach zwei weiteren Minuten wurde das RM-09 Shuttle mit der Kennung 'Endurance Alpha' von den Traktorstrahlern des Beiboothangars der Prometheus sanft erfasst und auf einen freien Liegeplatz gezogen, wo es dank des eigenen Repulsorkissens noch einige Sekunden schwebte und sich erst dann auf die Kufen herabließ. Die Reaktoren fuhren herunter, der Schild ebenso, dann schließlich erhob sich Ernest, zupfte die letzten Fusseln von Bru-Ths Uniform, um einen makellosen Eindruck sicher zu stellen, und überließ Bru-Th die Führung. Am Ende der Rampe angekommen, salutierte Bru-Th traditionsgemäß vor dem befehlshabenden Hangaroffizier, einem Lt. mit schütterem Haar und Falkennase, und sprach:

"Bitte um Erlaubnis an Bord kommen zu dürfen, Sir!"

Es verging keine Sekunde, bis der Mann die militärische Respektsbekundung in perfekter Ausführung erwiderte und pflichtgemäß erklärte:

"Erlaubnis erteilt, Commodore Agoch! Willkommen an Bord! Commodore Ven trug mir auf, Sie in sein Arbeitszimmer zu geleiten. Er hielt es für angemessen, sich rasch an die Arbeit zu machen. ... Wenn Sie mir bitten folgen wollen? Ihr persönlicher Steward wird dann auch zu Ihrem Quartier geleitet, Sir."

Bru-Th nickte zustimmend. Mehr konnte man nicht verlangen. Die angetretene Ehrengarde war etwas, auf das er auch gerne hätte verzichten können, doch pflegten Militärs leider all zu oft die Angewohnheit, sich von lieb gewonnenen Traditionen nur ungern zu verabschieden, raunte Bru-Th in Gedanken, dann verließ er im Gefolge des Lieutenants rasch die Hangargallerie. Das entsprechende Stockwerk in diesem riesigen Schiff, das die Endurance noch locker überragte, war rasch ausgemacht und wenige Minuten später stand Bru-Th vor der Tür zu Commodore Vens Arbeitszimmer. Der Marineinfanterist davor betätigte den Summer, der den Twi'lek von der Ankunft seines Gastes in Kenntnis setzte. Eine gewisse Anspannung konnte der hochgewachsene Corellianer nicht verleugnen, schließlich war seit Beginn an das Verhältnis zum Commodore ... angespannt. Es war nichts, was sich in offener Feindseligkeit ausdrückte, doch eine latente Ablehnung stand definitiv zwischen ihnen, und wie sich dies auf ihre taktischen Konsultationen auswirkte, vermochte Bru-Th nicht recht einzuschätzen. Als der Posten vor dem Quartier nickte, trat Bru-Th sicheren Schrittes hinein.


[Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | MC90 "Prometheus" | Deck 2 | Arbeitszimmer] Commodore Ven, Commodore Agoch
 
[Kernwelten | Corusca-Sektor | Metellos-System | Orbit von Metellos || republikanischer Kampfverband | Coruscant-Kampfgruppe (inoffiziell: „Jela“) | [MC90] „Prometheus“ | Deck Eins | Kajüte | separates Arbeitszimmer]
Commodore Navara Ven und Crewman Paloo-Kaldee


Die lange Holo-Konferenz mit den politischen Oberhäuptern, die auf Metellos momentan das Sagen hatten, hatte ihn einiges an Nerven gekostet. Denn auf der einen Seite drängte man ihn in fast jedem Satz zum schnellen Handeln, um dann kurz darauf wieder – in klagendem Ton – die Schutzlosigkeit ihres Systems anzumahnen. Letztendlich konnte man also sagen, dass diese führenden Personen des übervölkerten Stadtplaneten nicht mehr von ihm verlangten als abertausende (zumeist vollkommen unterschiedliche) Interessen gleichzeitig zu beachten – und keine davon in irgendeiner Art merklich zu bevorzugen! Nein, durch diese Unterredung hatte sich für Navara nichts an seinem Politikerbild geändert. Eher im Gegenteil. Er mochte diese abgehobene, realitätsfremde Riege nicht. Schließlich mussten sie nie den Kopf hinhalten, wenn sie einen Fehler machten. Da mussten andere ihren Kopf für hinhalten.

Jedoch sollte für den nichtmenschlichen Commodore der Tag nicht mit dieser Holo-Konferenz sein Ende finden. Es stand nämlich noch ein „Kriegsrat“ mit dem Jedi-Meister Bru-Th Agoch sowie dem Kommandant der hiesigen Systemflotte aus. Sie mussten die momentane Situation schleunigst einer taktischen Analyse unterziehen, erhaltene Daten auswerten und die nächsten Schritte im Bezug auf die Jagd nach dem imperialen Deserteur planen. Der Coruscant-Sektor war weitläufig. Somit konnte sich Kayen Jago überall – und gleichzeitig doch nirgends – aufhalten. Ein gewaltiger Berg an Arbeit lag vor ihnen; quasi ein Rancor-Projekt. In der Vorbereitung für dieses militärische Gespräch wurde der hochgewachsene Twi'lek von seinem Steward unterstützt. Sämtliches Material, das man ihm auf Coruscant „freundlicherweise“ überlassen hatte, bereitete er schon einmal in seinem Arbeitszimmer vor.

Captain Mir'an'si, ein für seine Spezies recht großer Nosaurier und zudem noch Kommandant eines bothanischen Angriffskreuzers, kam noch vor dem corellianischen Jedi als Erster an Bord des Mon Calamari-Sternenkreuzers der Neunziger-Klasse, ließ sich vom diensthabenden Hangaroffizier kurz begrüßen und anschließend in die überaus geräumige Kajüte bringen. Weil die „Prometheus“ mit zu den größten Schlachtschiffen der ganzen republikanischen Flotte gehörte, standen dem Commodore nicht nur ein einziger Raum als Quartier zur Verfügung, sondern er hatte neben dem Zimmer, wo er schlief und sich ankleidete, noch ein großes Arbeitszimmer, ein kleines Bad mit moderner Nasszelle sowie einen Salon zum Bewirten mehrerer Gäste. Meistens speiste er dort mit dem diensthabenden Wachoffizier, einem frischgebackenen Ensign und zwei, drei Veteranen im Rang eines Midshipman oder Senior Midshipman.

Ein Pfeifen konnte der uniformierte Nosaurier nicht unterdrücken. Beinah im Plauderton sagte er zu Navara:
„Da habe ich geglaubt, dass auf der 'Peshk Ruk' ein Kommandant ein echter Glückspilz ist, aber so viel Platz lässt mich dann doch vor Neid erblassen.“ Mir'an'si salutierte schneidig und nahm anschließend die Hand des Twi'lek. „Sir, es ist mir eine Freude Sie nun persönlich zu treffen. Durch alte Bordkameraden habe ich von Ihren Taten bei Denon und Corellia gehört.“

„Die Freude ist auf meiner Seite“, entgegnete der grünhäutige Commodore mit ernster Stimme und bot seinem Gast einen Stuhl an. „Jedoch wären mir andere Umstände lieber. Die Neue Republik hat so viel Kraft und Energie aufgewendet, um in den Kernwelten wieder Fuß zu fassen, dass man nun als befehlshabender Offizier im Zugzwang steht.“ Der reptilartige Nichtmensch nickte. „Haben Sie den Bericht zu Ihren ausgewerteten Sensordaten – wie abgesprochen – dabei?“

Schmunzelnd – sofern man bei einem Nosaurier überhaupt davon sprechen konnte – präsentierte er das mitgebrachte Datapad. Mir'an'si mochte mit seinem bothansichen Angriffskreuzer sowie seinen kleineren Begleitschiffen zwar nicht das Gefecht mit den beiden Imperial-II-Sternzerstörern gesucht haben, aber höchstwahrscheinlich hatten die Sensoren trotz allem genügend Datenmaterial sammeln können, um etwas mehr über den Deserteur zu erfahren. Mit der Zeit verriet man sich unweigerlich – auf diese Tatsache baute jedenfalls Navara. Nachdem der Steward des Twi'lek, eine äußerst hagere Gestalt, frisch gebrühten Caf serviert hatte, meldete der Marine, der vor der Kajüte Posten bezogen hatte, auch schon Commodore Agoch an. Natürlich ließ der Twi'lek seinen zweiten Gast nicht über die gewöhnliche Gebühr warten und als der blonde Corellianer kurz darauf eintrat, erhob sich sofort der rangniedere Offizier. Erneut war ein schneidiger Salut zu sehen.

„Commodore, darf ich Ihnen Captain Mir'an'si von der 'Peshk Ruk' vorstellen?“, sagte Navara und wies beiläufig auf den uniformierten Nosaurier. „Da er der Kommandant der hiesigen Systemflotte ist, habe ich ihn ebenfalls zu diesem Gespräch geladen. Nehmen Sie ruhig Platz. Paloo-Kaldee, für Commodore Agoch ebenfalls eine Tasse Caf.“ Der breitschultrige Twi'lek setzte sich wieder auf den Stuhl hinter seinen Schreibtisch, bedachte beide Offiziere mit einem recht aufmerksamen Blick und, nachdem vor dem menschlichen Jedi ebenso eine dampfende Tasse stand, sagte er: „Lassen wir den Smalltalk weg und kommen wir lieber gleich zum Wesentlichen. Captain Mir'an'si hat für uns seine ausgewerteten Sensordaten von Jagos Überfall dabei. Was konnte Ihr Kommandant von der Nebulon B herausfinden?“

[Kernwelten | Corusca-Sektor | Metellos-System | Orbit von Metellos || republikanischer Kampfverband | Coruscant-Kampfgruppe (inoffiziell: „Jela“) | [MC90] „Prometheus“ | Deck Eins | Kajüte | separates Arbeitszimmer]
Commodore Navara Ven, Commoodre Agoch, Captain Mir'an'si und Crewman Paloo-Kaldee

[OP: "Peshk Ruk" ist Bothese für "stattlicher Krieger".]
 
[Hyperraum nach Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | E-Wing ] Skit Teeb und Piloten der Staffel Fi/34-6

"Staffeln Wild Womprats, Twin Peaks und Busters, Sie haben die Erlaubnis mit der Systempatrouille gemäß ihrer Einsatzbesprechung zu beginnen. Falls sich weitere imperiale Deserteure im Metellos-System verstecken, dann finden Sie sie! Vooma, Ende!"

Staffelkanal:
One: Okay Ladys einpacken wir gehen rein zur Besprechung. Twelve die Techniker sollen sich deinen Vogel genauer ansehen dein Antrieb flackert und das gefällt mir garnicht.


Skit überprüfte nochmal seine Systeme, alles schien in ordnung, und reihte sich dann in den Landeanflug auf die Endurance ein.
Nach der Landung sprach er noch kurz mit einem Techniker und folgte dann seiner Staffel aufs nächsthöhere Deck zur Einsatsbesprechung.

Im Bereitschaftsraum saßen die Piloten der Staffeln Fi/34-4 bis Fi/34-6 und auf dem Bildschirm an der Wand wurden den Staffeln gerade ihre Patroullien-Routen zugeteilt. Skit setzte sich an eine Wand und wartete das der CAG mit seiner erklärung endete.

Sebolto: Deova, Sie bleiben noch kurz hier der Rest ab in die Schiffe in 5 Minuten will ich die Staffeln auf Patroullie sehen. Teeb , Intressantes Manöver da draußen.

Skit, der nicht damit gerechnet hatte angesprochen zu werden, zuckte kurz zusammen genehmigte sich ein Grinsen, verlies Eilig den Bereitschaftsraum und machte sich auf den weg zurück zum Hangar. Warum der CAG ausgerechnet seinen Staffelführer zurück hielt wusste er nicht aber er hatte so seine ahnung, darum wollte er so schnell es geht zurück zu seinem Schiff in der Hoffnung sich den Arschtritt später abholen zu können.

Zurück im Hangar ging Skit sofort zu seinem E-Wing und sprach mit dem Techniker der sich um seinen Antrieb kümmern sollte.
Alles in bester Ornung das überhitzen hatte bloß eine Leitung versengt. Wir haben sie ausgetauscht, sollte besser laufen als zuvor.
Mit der Gewissheit das sein Jäger in Ordnung war konnte er wieder einsteigen und überprüfte schoneinmal seine Systeme. Zwei Fehler an einem Tag waren schlimm genug, da musste er nicht noch einen wiederholen.



Staffelkanal:
Deova:
Staffel Fi/34-6 bereitschaft herstellen.

Six Two bereit.
Six Three bereit.
Six Four bereit.
Six Five bereit.
Six Six bereit.
Six Seven bereit.
Six Eight bereit.
Six Nine bereit.
Six Ten bereit.
Six Eleven bereit.
Six Twelve bereit.


One: Wenigstens hast du schon etwas dazugelernt Twelve. Okay Wild Womprats Startsequenz einleiten wir fliegen los.

Skit startete und reihte sich in der Staffel ein, ganz rechts außen letze Position in der Staffel. So wie Deova klang war er auch recht froh das er so weit es ging von seinem Staffelführer weg war. Doch spätestens wenn sie zurück auf der Endurance waren würde er sich seinen Anschiss abholen müssen. Naja bis dahin hatte er ja noch etwas Zeit.

[Hyperraum nach Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | E-Wing ] Skit Teeb und Piloten der Staffeln Fi/34-6 Fi/34-5 und Fi/34-4
 
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[Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | MC90 "Prometheus" | Deck 2 | Arbeitszimmer] Commodore Ven, Commodore Agoch, Captain Mir'an'si


Bru-Th stapfte sicheren Schrittes und im Gleichtakt mit seiner Gehhilfe in das Arbeitszimmer, das in seinen Ausmaßen wirklich beeindruckend war und jedem kleineren Besprechungsraum zur Ehre gereicht hätte, insbesondere, da sich harmonisch in eine der Raumecken integriert, ein kleinerer taktischer Holoprojektor befand, der leise im Bereitschaftsmodus verweilte. Ansonsten nahm der hochgewachsene Offizier der republikanischen Flotte nur unterbewusst einige Details wahr, darunter die Tatsache, dass Commodore Vens Arbeitszimmer sogar über eine eigene Pantry verfügte. Welch angenehme Überraschung!

Dass neben Navara Ven auch der Chef der Systemflotte von Metellos anwesend war, überraschte Bru-Th nun wahrlich. Er hatte im Zuge des Sprungs in dieses System seinen Flagglieutenant zwar gebeten, ihm alle nützlichen Daten über Metellos rasch zu besorgen, und überflugartig war da auch der Name Mir'an'si gefallen, doch erst jetzt verknüpfte Bru-Th den Namen wieder mit jenem Nosaurianer, der vor ihm stand und zackig salutierte. Die akute Verwirrung sorgte lediglich dafür, dass sein Zögern vielleicht ein zwei Sekunden länger dauerte, dann hatte Bru-Th diesen Moment hinter sich gelassen und reichte gewohnt souverän zuerst Commodore Ven, dann Captain Mir'an'si seine Hand.

"Commodore, ... Captain ...!"

Man setzte sich vor den Schreibtisch, der jedoch insoweit von dem alltäglichen Arbeitsballast befreit war, dass er bereit war, etwaige Schlachtpläne spielend aufzunehmen, und darum ging es ja bei diesem konspirativem Meeting, dachte Bru-Th zufrieden, wobei sich diese Zufriedenheit noch deutlich steigerte, als ein Steward ihm eine große, dampfende Tasse Caf mit der galanten Unaufdringlichkeit dieses Berufsstandes vor ihm abstellte. Ein Lächeln stahl sich in Bru-Ths Mimik, während er schwungvoll drei Stück Zucker in das köstlichen Brühgetränk versenkte und kurz darüber nachdachte, ober er den Petty Officer nicht bitten sollte, direkt die ganze Kanne auf dem Schreibtisch stehen zu lassen. Als Commodore Ven jedoch rasch zum eigentlichen Tagesordnungspunkt über ging, suchte Bru-Th zunächst den Blickkontakt zu beiden, dann nahm er die volle Tasse in die Hand und entgegnete neutral:

"Wie Sie meinen, Sir! ... Ich werde in meinem Bericht die Auswirkungen des Angriffs von Admiral Jagos Kampfverband auf Metellos und seine Infrastruktur dann weitestgehend auslassen, in dieser Hinsicht ist wohl Captain Mir'an'si der besser informierte Ansprechpartner. Doch", Bru-Th warf dem Nosaurianer, der neben ihm saß, ein bedauerndes Nicken zu, "nach allem, was ich gehört habe, Captain, haben die imperialen Deserteure ganz schön gewütet. Kein Kommandant sieht gerne tatenlos zu, wie feindliche Einheiten den eigenen Kommandobereich angreifen."

Bru-Th wollte nicht einmal andeuten, dass Mir'an'si etwas falsch gemacht hätte, schließlich sprach aus seinen Augen ehrliche Anteilnahme. Sich selbst die Frage zu stellen, was man in einer solchen Situation gemacht hätte, in einer Situation, in der man den Feind bestenfalls behindern, ihn jedoch nicht aufhalten konnte, vermochte Bru-Th nicht, insbesondere, wenn man als Dank für die heldenhafte Pflichterfüllung nur den Tod erntete. Ein Dilemma, so oder so, befand Bru-Th für sich, dann kam er endlich auf den geforderten Bericht zu sprechen:

"Nun, was diese beiden ATRs angeht, so scheinen wir mehr Glück gehabt zu haben. Das Bild, was Commander Het'kar in seinem letzten Bericht zeichnet, ist in sich stimmig und sowohl die Sensordaten der Angriffstransporter als auch das Verhör der Crew widersprechen sich nicht." Er nahm einen gehörigen Schluck aus seiner Tasse Caf, bevor er sie zurück auf den Tisch stellte und dann erwiderte er den neugierigen Blick von Commodore Ven. "Wie zu vermuten war, wurden beide Schiffe von Jago abgestellt, um das System im Auge zu behalten. Es war wohl eine Ausgeburt von Disziplinlosigkeit, dass sich beide Schiffe so tief im Masseschatten des Planeten befanden, dass sie nicht umgehend den Sprung durch die Lichtmauer machen konnten", erklärte er, denn anders war diese Dummheit wirklich nicht zu erklären. Oder waren die Imps einfach zu siegestrunken, nachdem sie sich in Metellos bedienen konnten, wie ein Rancor unter Banthas? "Doch der größte Glücksfall ist wohl, dass sie in der Hektik des Gefechts nach einem direkten Treffer in den sekundären Datenkern eines Shuttles nicht mehr rechtzeitig die Notfallprozedur zum Löschen aller sensiblen Daten vollständig abschließen konnten. Unsere Kryptographen konnten einige Fragmente so zusammensetzen, dass sie Sinn ergeben und alles deutet demnach darauf hin, dass Admiral Jago einen größeren Stützpunkt, wenn nicht sogar seinen Hauptstützpunkt ins Bessimir-System verlagert hat."

Nun war die Katze also aus dem Sack. Über das Bessimir-System wusste Bru-Th so gut wie nichts, und es würde ihn wundern, wenn sich einer der Anwesenden in dieser Hinsicht mehr herausnehmen würde.

"Im Grunde ist das die wichtigste Erkenntnis und die Information, nach der wir gesucht haben. Und wir dürfen nicht vergessen, dass sie jetzt auch noch aktuell ist." Bru-Th legte den Kopf leicht schräg und lehnte sich tiefer in den wohl gepolsterten Sessel zurück, was er immer tat, wenn er über etwas angestrengt nachdachte. "Ich sehe zwei grundlegende Probleme: Das erste besteht darin, dass wir einen dringenden Informationsbedarf haben, was Bessimir angeht. Zu wissen, dass die Imperialen da sind und zu wissen, wie sich die strategische Situation in diesem System darstellt, ist ein himmelweiter Unterschied. Zum Zweiten stehen wir unter erheblichem Zeitdruck. Wir wissen nämlich nicht, wann die beiden Kundschafter zurück erwartet werden, doch dass es eine Zeitspanne gibt, nach der sie routinemäßig zurück springen, um Bericht zu erstatten, dürfte klar sein. Wenn ich Admiral Jago wäre, würde ich eine Patrouille ausschicken, sollte sich ein Scout zu sehr verspäten, doch unser Dilemma ist, dass wir nicht wissen, wann dieser avisierte Zeitpunkt ist oder ob die beiden Vögel nicht sogar in diesem Moment schon zu überzählig sind.

Bru-Th legte seine großen Hände zusammengefaltet auf seinen Bauch und wartete die ersten Reaktionen ab.


[Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | MC90 "Prometheus" | Deck 2 | Arbeitszimmer] Commodore Ven, Commodore Agoch, Captain Mir'an'si
 
[Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|NBF "Sand Snail"|Brücke] Nsci Het´kar, Ned, Brückencrew


Durch die Übergebung der Nachricht, hoffte der großwüchsige Jawa dass man Jago auf bald festsetzten kann. Doch diese ganze Arbeit und Aufgaben, zehrten an ihm. Für einen Wüstenbewohner, der sein leben hauptsächlich damit verbringt Schrott zu suchen, war das eine wahrliche Stressüberlastung.
Het´kar war innerlich müde gewordeb.
Doch der Tag war noch lange nicht vorbei.

Der Commander erhob sich, und bewegte sich in Richtung Fenster. Er schaute sich das Ausmaß an Zerstörung an. Der Blick auf den Planeten war durch die Trümmerteile kaum möglich. Het´kar erspähte ein Triebwerk, in ihm stieg die Lust darauf es ausseinander zu nehmen. Doch sie verflog schnell, als an dem gennanten Antrieb mehrere Leichen vorbei schwebten. Sein Blick wante sich allmählich zur Ramponierten Krankenstation. Teils brennden, teils rauchend. Kleine und große Kugelblitze, zischten aus Kabeln oder ähnlichen Sachen die Strom bezogen. An verschiedenen stellen sah man Schäden, die auf Ramattacken von
TIE-Fightern zurück zuführen waren. Darunter auch die, blitzende untere Sensorantene. Nsci war schokiert über diese Zerstörung.


Dann explodierte einer der Sensorschüssel und flog, durch die Gravitation des Planeten angezogen, auf diesen zu. Durch die geringe Masse des Objektes, verglühte sie in weniger als 20 Sekuden. Het´kar wollte sich das Ausmaß von innen Ansehen, doch vorher musste er umbedingt über die Verluste in Kenntnis gesetzt werden. Ein Offizier näherte sich dem Commander und erklärte:"Sir, die verluste sind bei uns eingetroffen. 340 Individien sind Gestorben darunter 50 Soldaten und 150 weite Patienten. 230 verletzte, davon sind 60 Schwer verletzt und 80 in Lebensgefahr. Auf der Station sind nach befragung der
Stationsleitung, im rechten sowie im linken Abteil die Lebenserhaltung-Systeme ausgefallen. Es befinden sich aber noch organische Signaturen in beiden. Bis die Sauerstoffvorräte und die Wärmeanzüge nichtmehr funktionieren bleiben noch 15 Minuten."

Commander Het´kar starte den Offizier mit weitgeöffneten Augen an. Es brauchte eine Zeit bis er wieder zu sich kam, um weitere Befehle zu geben:"Senden sie Sofort einen Marines Trupp dorthin und wenn das nicht reicht, dann rüsten sie die Spionagedroiden um",Nsci lief an dem Offizier vorbei und auf den Lift zu"Ich werde die Schäden für einen späteren Bericht begutachten." Der Aufzug fuhr nach oben. Eigentlich wollte der Jawa garnicht dorthin, aber irgendwein gefühl sagte ihm er müsse helfen.
Zudem verfügte der Commander über zwei Medizinische Exkursionskruse, er wusste also durchaus was er tun muss, wenn es darauf ankommt.
Het´kar wollte sich noch mit Bacta und Kolto Ampulen eindecken. Er musste also erst in den Medizinischen Bereich
des Schiffes. Angekommen war das aber garnicht mal so einfach.

Überall vor ihm, hinter ihm, neben ihm wurden die Patienten hin und her geschoben. Es war der Ausnahmezustand eingetroffen, dieser war noch einigermaßen in Kontrolle zu sein, die Frage ist:Wie lange noch. Doch Nsci wollte sich nicht beirren und schlängelte sich zielgerichtet durch die Masse.

[Metellos|Kampfgruppe "Jela"|Träger-Geschwader 17|NBF "Sand Snail"|Medizinischer Bereich] Nsci Het´kar, Verletzten
 
OP: Ich bin nun für eine Woche nicht da, werde also erst ab nächster woche wieder lesen und Posten. MfG Zecke

[ Weltraum um Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | E-Wing ] Skit Teeb und Piloten der Staffeln Fi/34-6 Fi/34-5 und Fi/34-4


Skit und die anderen Piloten von Fi/34-6 trennten sich vom Rest der Jägergruppe und flogen ihre eigene Patroullienroute ab.

Staffelkanal:
One: So Jungs Scanner auf volle Reichweite und weit gestrecke Formation fliegen damit wir möglichst viel Gebiet abdecken. Twelve wenn du was auf deinem dann meldest du es und wartest auf Befehle noch so eine Aktion wie heut morgen und du fliegst den nächsten Monat nichtmal ein Frachttransport.
Skit: Sir, Ja Sir.
Rottenkanal:
Four: Lass das Salutieren sein und flieg endlich auf deine Position.

Doch Skit hatte den Befehl bereits ausgeführt und überprüfte gerade sein Antrieb, beim einreihen in die Formation hatte sein Vogel bedenklich geschwankt. Doch seine Bordsysteme hatten keinen Fehler aufgespürt und auch sein R7 konnte keinen festellen.

Nach einer halben Stunde Standartzeit hatten die Piloten von Fi/34-5 was auf ihren Schirmen etwas was sich mit großer Masse erstaunlich schnell aus dem Hyperraum in Richtung Metellos bewegt und machten sofort Meldung. Skit und die anderen Piloten aus 34-6 bekamen nichts mit die übertragung empfing nur Deova.

Staffelkanal:
One: Kampfbereitschaft herstellen. Rottenformation und der führungsrotte Folgen.

Spätestens jetzt war auch den anderen Piloten klar das etwas im Argen lag. Nach einem kurzen Flug raus aus dem eigenem Patroullien Gebiet sahen sie den Kampf zwischen einem Imperialen ATR und einer Staffel E-Wings. Noch außerhalb der Waffenreichweite konnten Skit und die anderen Piloten seiner Staffel nicht eingreifen. Sie mussten mit ansehen wie einer der E-Wings von einer Rakete getroffen davontrudelte und brennend aus der Kampfzone flog.

[ Weltraum um Metellos | Kampfgruppe 'Jela' | Träger-Geschwader 17 | E-Wing ] Skit Teeb und Piloten der Staffeln Fi/34-6 Fi/34-5 und Imperialer ATR
 
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