Jedihammer
Generalfeldmarschall, Aktiver Foren Ältester.
Heute vor 70 Jahren, am 02.02.1943 endete der Kampf im Kessel von Stalingrad.
Nachdem der Entsatzversuch gescheitert war und sich die deutschen Truppen ausserhalb des Kessels immer weiter von dem Einschliessungsring entfernen mussten wurde die Lage im Kessel für die deutschen und die verbündeten Truppen immer schlimmer.Die sowjetischen Truppen zogen den Ring immer enger und versuchten den Kessel zu spalten.
Am 08.01.194 boten der Oberbefehlshaber der Don-Front, der damalige Generaloberst und spätere Marschall der Sowjet-Union Konstantin Konstantinowitsch Rokkosowski sowie der
Vertreter des Hauptquartiers der sowjetischen Streitkräfte, der damalige Marschall der Artillerie und spätere Hauptmarschall der Artiellerie Nikolai Nikolaijewitsch Woronow, der 6.Armee eine ehrenvolle Kapitualtion an.
Dieses Angebot enthielt folgenden Text :
„An den Oberbefehlhshaber der 6.deutschen Armee,Generaloberst Paulus oder dessen Vertreter im Amt.
Wir garantieren allen Offizieren,Unteroffizieren und Mannschaften die den Widerstand aufgeben, Leben und Sicherheit sowie bei Kriegsende Rückkehr nach Deutschland oder auf Wunsch der Krieggefangenen in ein beliebiges anderes Land..
Alle Wehrmachtsangehörigen der sich ergebenden Truppen behalten ihre Uniform,ihre Rangabzeichen und Orden,die persönlichen Gebrauchs und Wertgegenstände.Den höheren Offizieren werden Degen und Seitengewehr belassen.
Den Offizieren,Unteroffizieren und Mannschaften,die sich gefangengeben wird sofort normale Verpflegung verabreicht.Allen Verwundeten,Kranken und Frostbeschädigten wird ärztliche Hilfe zuteil.Wir erwarten Ihre schriftliche Antwort am 09.01.1943 um 15.00Uhr Moskauer Zeit durch einen von Ihnen persönlich bevollmächtigten Vertreter, der in einem mit weißer Flagge kenntlich gemachten Personenkraftwagen auf der Straße von der Ausweichstelle Konji zur Station Kotulan zu fahren hat.Ihr Vertreter wird am 09.01.1943 um 15.00 Uhr von bevollmächtigten sowjetischen Offizieren im Ryon 9 0,5 Kilometer südöstlich der Ausweichstelle 564, erwartet.
Sollte unsere Aufforderung von Ihnen abgelehnt werden, so kündigen wir an, daß die Truppen der Roten Armee und der Roten Luftwaffe gezwungen sein werden, zur Vernichtung der eingekesselten deutschen Truppen zu schreiten. Die Verantwortung für deren Vernichtung tragen sie.“
Dieser Text wurde auch als Flugblatt über den deutschen Stellungen abgeworfen. Dieses Flaugblatt enthielt jedoch zum Schluß noch eine Drohung. Diese lauetete :
„Wer Widerstand lautet wird erbarmungslos niedergemacht.“
Heute wissen wir das Rokkossowski und Woronow so milde Bedinngungens stellten weil
Stalin Druck machte den Kessel aufzulösen um Truppen frei zu machen für den Angriff auf Rostow um die gesammte Heeresgruppe A im Nordkaukassus zu vernichten.
Da dieser Aufruf zur Kapitulation von der 6.Armee abgelehnt wurde startete die Rote Armee am 10.01.1943 die Oberartion Kolzo, um die eingeschlossenen Truppen zu vernichten.
Die Don-Front greift westlich von Stalingrad mit 6 Armeen die Stellungen der 6.Armee und ihrer Verbündeten an.. Folgende Armeen sind dabi im Einsatz :
Die 21.Armee unter Generalleutnant Wasili Ivanowitsch Tschistiakow.
Die 24.Armee unter dem damaligen Generalmajor und späteren Generalleutnant Iwan Wasilijewitsch Galanin.
Die 62.Armee unter dem damaligen Generalleutnant und späteren Marschall der Sowjet-Union Wasilie Inwanowitsch Tschuikow.
Die 64.Armee unter dem damaligen Generalleutnant und späteren Generaloberst Michail Stephanowitsch Schmulikow.
Die 65.Armee unter dem damaligen Generalleutnant und späteren Armeegeneral Pawel Iwanowitsch Batow.
Die 66.Armee unter dem damaligen Generalleutnant und späteren Armeegeneral Alexej Semjonowitsch Schadow.
Die Armeen der Donfront sollten den Kessel aufspalten und vernichten.
Weitere Angriffe anderer Fronten zwangen die deutschen Truppen ausserhalb des Kessels immer weiter nach Westen zurück.
Der Kessel selber wurde immer mehr auf das eigendliche Stadtgebiet von Stalingrad zurück gedrängt.Am 16.01.1943 ging der wichtigste Stützpfeiler der Luftbrücke, der Flughafen Pitomnik verloren, am 22.01.1943 aquch der Ausweichflughafen Gumrak. Jetzt ist weder ein Ausfliegen von Verwundeten und Spezialisten noch das Einfliegen von Versorgungsgütern mehr möglich.Am 25.01.1943 wird der Kessel in eine Nord und eine Südhälfte geteilt.
Den Oberbefehl im Südkessel behält Paulus, der Oberbefehl im Nordkessel geht an Generaloberst Heinz Strecker..
Am 27.01.1943 wird der Südkessel nochmals gespalten und die Stalingrader Südstadt von sowjetischen Truppen besetzt. Die Armee zeigt immer mehr Auflösungserscheinungen. Einzelne Kommandeure kapitulieren auf eigene Faust. Doch auch das ist noch gefährlich weil die Standgerichte fast bis zum Ende Todesurteile aussprechen.
Und aus Stalingrad kommt eine schrecklicher Funkspruch :
An Heeresgruppe Don.
Verpflegungslage zwing dazu, an Verwundete und Kranke keine Verpflegung mehr auszugeben damit Kämpfer erhalten bleiben.
AOK 6/Ia
Paulus ist mitlerweile mit seinem Stab ins ehemalige Kaufhaus Univermag gezogen.Dort richtet er im Keller sein letztes Hauptquartier ein. Am 30.01.1943 erfährt der Oberbefehlshaber der 64. Armee, Generalleutnant Schmulikow davon und läßt sofort eine Kampfgruppe bestehend aus Panzern,Infanterie und Pionieren rings um das Kaufhaus in Stellung gehen.Gestellt wurde diese Kampfgruppe von der 38 motorisierten Schützenbrigarde unter dem damaligen Oberst und späteren Generalmajor Iwan Dmitrijewitsch Burmakow.Am Morgen des 31.01.1943 gegen 06.00 Uhr wurde Friedrich Paulus, der in der Nacht noch von Hitler zum Generalfeldmarschall befördert wurde gemeldet, daß der Russe vor der Tür stehe.Paulus sandte einen Offizier vor die Tür und dieser führte einen bewaffneten Trupp sowjetischer Soldaten zu Paulus. Angeführt wurde dieser Trupp von Oberleutnant Fjodor Michajlowitsch Iltschenko.Dieser erklärte Paulus : Herr Feldmarschall, ich erkläre sie für gefangen. Ich bitte um ihre Waffe.“
Danach wurde Paulus aufgefordert die Einstellung der Kämpfe zu befehlen. Doch auf deutscher Seite wurde darauf bestanden das Verhandlungen zur Einstellung der Kämpfe nur mit Vertretern des Armme bzw. des Frontoberkommandos geführt werden könnten. Iltschenko meldete dies Schmulikow der darauf bevollmächtigte Vertreter zum AOK 6 schickte.Man einigte sich darauf die Kämpfe im Süd-Kessel einzustellen. Für den Nord-Kessel allerding könne man keine Befehle zum Einstellen der Kämpfe geben.
Anschliessend wurden Paulus und sein Chef des Stabes, Generalleutnant Arthur Schmidt zum Hauptquartier Generalleutnant Schmulikows gebracht.
Schmulikow fragte Paulus streng nach einem Ausweis der beweise daß hier wirklich der OB der 6.Armee vor ihm stehe. Paulus übergab dem Generalleutnant sein Soldbuch.
Anschliessen frage Schmulikow ob seine Informationen stimmen, nach denen Paulus zum Generalfeldmarschall befördert worden sei(Paulus erschien in der Uniform eines Generalobersten). Paulus Stabscheft bestätigte die Frage.
Daraufhin frage Schmulikow : „Ich kann also nach Moskau melden daß FELDMARSCHALL Paulus von Truppen meiner Armee gefangen genomen wurde ?“
Paulus : „Jawohl“
Nochmalf wurde Paulus aufgefordert auch den Truppen des Nordkessels den befehl zum Einstellen der Kämpfe zu erteilen. Paulus lehnte dies mit dem Hinweis ab, daß dort Generaloberst Strecker den Oberfehl führe.
Anschliessend wurde Paulus zum Hauptquartier der Don-Front gebracht und dort von Rokkosowski und Woronow zu einer ersten Unterredung empfangen. Woronow zeigte sich ritterlich und fragte Paulus nach seiner Gesundheit und ob er eine spezielle Diät benötige.
Danach frage er Paulus ob dieser mit ihm ein Glas Wodka auf den Sieg der Roten Armee trinken möchte, was Paulus ablehnte. Als er von Woronow gefragt wurde ob dieser etwas für ihn tun könne sagte Paulus :
„Bitte sorgen sie für meine Soldaten“
Zum ersten Mal überhaupt war ein deutscher Generalfeldmarschall in Gefangenschaft gegangen. Hitler, der Paulus in der Hoffnung zum GFM befördert hatte daß dieser Selbsmord begehen würde tbte vor Wut.
Unterdessen gingen die Truppen der sowjetischen 62,65 und 66 Armee weiter gegen den Nord-Kessel vor. In den frühen Morgenstunden des 02.02.1943 wurde auch dort der Kampf eingestellt.Um 08.40 lies Generaloberst Strecker an das Führerhauptquartier funken :
„XI. A.K. hat mit seinen 6 Divisionen seine Pflicht für Deutschland getan“
Der Kampf um Stalingrad war beendet.
Mit der 6.Armee gingen in Stalingrad unter :
Das XIV.Panzerkorps
Das IV.Armeekorps
Das VIII.Armeekorps
Das XI.Armeekorps
Das LI.Armeekorps
Die 14,16. und 24.Panzerdivision
Die 3,29 und 60. motorisierte Infanteriedivision.
Die 44,71,76,79,94,113,295,297,305,371,384. und 389.Infanteriedivision.
Die 100.Jägerdivision.
Die 9.Flakdivision.
Neben einem AOK und 5 Generalkommandos gingen 19 Divisionen verloren.
Ferner noch zwei rumänische Divisionen und kleinere kroatische Einheiten.
Aus Urlaubern,Verwundeten der 6.Armee und der Armeeabteilung Hollidt wurde die 6.Armee nach der Katastrophe von Stalingrad wieder neu aufgestellt.
Nachdem der Entsatzversuch gescheitert war und sich die deutschen Truppen ausserhalb des Kessels immer weiter von dem Einschliessungsring entfernen mussten wurde die Lage im Kessel für die deutschen und die verbündeten Truppen immer schlimmer.Die sowjetischen Truppen zogen den Ring immer enger und versuchten den Kessel zu spalten.
Am 08.01.194 boten der Oberbefehlshaber der Don-Front, der damalige Generaloberst und spätere Marschall der Sowjet-Union Konstantin Konstantinowitsch Rokkosowski sowie der
Vertreter des Hauptquartiers der sowjetischen Streitkräfte, der damalige Marschall der Artillerie und spätere Hauptmarschall der Artiellerie Nikolai Nikolaijewitsch Woronow, der 6.Armee eine ehrenvolle Kapitualtion an.
Dieses Angebot enthielt folgenden Text :
„An den Oberbefehlhshaber der 6.deutschen Armee,Generaloberst Paulus oder dessen Vertreter im Amt.
Wir garantieren allen Offizieren,Unteroffizieren und Mannschaften die den Widerstand aufgeben, Leben und Sicherheit sowie bei Kriegsende Rückkehr nach Deutschland oder auf Wunsch der Krieggefangenen in ein beliebiges anderes Land..
Alle Wehrmachtsangehörigen der sich ergebenden Truppen behalten ihre Uniform,ihre Rangabzeichen und Orden,die persönlichen Gebrauchs und Wertgegenstände.Den höheren Offizieren werden Degen und Seitengewehr belassen.
Den Offizieren,Unteroffizieren und Mannschaften,die sich gefangengeben wird sofort normale Verpflegung verabreicht.Allen Verwundeten,Kranken und Frostbeschädigten wird ärztliche Hilfe zuteil.Wir erwarten Ihre schriftliche Antwort am 09.01.1943 um 15.00Uhr Moskauer Zeit durch einen von Ihnen persönlich bevollmächtigten Vertreter, der in einem mit weißer Flagge kenntlich gemachten Personenkraftwagen auf der Straße von der Ausweichstelle Konji zur Station Kotulan zu fahren hat.Ihr Vertreter wird am 09.01.1943 um 15.00 Uhr von bevollmächtigten sowjetischen Offizieren im Ryon 9 0,5 Kilometer südöstlich der Ausweichstelle 564, erwartet.
Sollte unsere Aufforderung von Ihnen abgelehnt werden, so kündigen wir an, daß die Truppen der Roten Armee und der Roten Luftwaffe gezwungen sein werden, zur Vernichtung der eingekesselten deutschen Truppen zu schreiten. Die Verantwortung für deren Vernichtung tragen sie.“
Dieser Text wurde auch als Flugblatt über den deutschen Stellungen abgeworfen. Dieses Flaugblatt enthielt jedoch zum Schluß noch eine Drohung. Diese lauetete :
„Wer Widerstand lautet wird erbarmungslos niedergemacht.“
Heute wissen wir das Rokkossowski und Woronow so milde Bedinngungens stellten weil
Stalin Druck machte den Kessel aufzulösen um Truppen frei zu machen für den Angriff auf Rostow um die gesammte Heeresgruppe A im Nordkaukassus zu vernichten.
Da dieser Aufruf zur Kapitulation von der 6.Armee abgelehnt wurde startete die Rote Armee am 10.01.1943 die Oberartion Kolzo, um die eingeschlossenen Truppen zu vernichten.
Die Don-Front greift westlich von Stalingrad mit 6 Armeen die Stellungen der 6.Armee und ihrer Verbündeten an.. Folgende Armeen sind dabi im Einsatz :
Die 21.Armee unter Generalleutnant Wasili Ivanowitsch Tschistiakow.
Die 24.Armee unter dem damaligen Generalmajor und späteren Generalleutnant Iwan Wasilijewitsch Galanin.
Die 62.Armee unter dem damaligen Generalleutnant und späteren Marschall der Sowjet-Union Wasilie Inwanowitsch Tschuikow.
Die 64.Armee unter dem damaligen Generalleutnant und späteren Generaloberst Michail Stephanowitsch Schmulikow.
Die 65.Armee unter dem damaligen Generalleutnant und späteren Armeegeneral Pawel Iwanowitsch Batow.
Die 66.Armee unter dem damaligen Generalleutnant und späteren Armeegeneral Alexej Semjonowitsch Schadow.
Die Armeen der Donfront sollten den Kessel aufspalten und vernichten.
Weitere Angriffe anderer Fronten zwangen die deutschen Truppen ausserhalb des Kessels immer weiter nach Westen zurück.
Der Kessel selber wurde immer mehr auf das eigendliche Stadtgebiet von Stalingrad zurück gedrängt.Am 16.01.1943 ging der wichtigste Stützpfeiler der Luftbrücke, der Flughafen Pitomnik verloren, am 22.01.1943 aquch der Ausweichflughafen Gumrak. Jetzt ist weder ein Ausfliegen von Verwundeten und Spezialisten noch das Einfliegen von Versorgungsgütern mehr möglich.Am 25.01.1943 wird der Kessel in eine Nord und eine Südhälfte geteilt.
Den Oberbefehl im Südkessel behält Paulus, der Oberbefehl im Nordkessel geht an Generaloberst Heinz Strecker..
Am 27.01.1943 wird der Südkessel nochmals gespalten und die Stalingrader Südstadt von sowjetischen Truppen besetzt. Die Armee zeigt immer mehr Auflösungserscheinungen. Einzelne Kommandeure kapitulieren auf eigene Faust. Doch auch das ist noch gefährlich weil die Standgerichte fast bis zum Ende Todesurteile aussprechen.
Und aus Stalingrad kommt eine schrecklicher Funkspruch :
An Heeresgruppe Don.
Verpflegungslage zwing dazu, an Verwundete und Kranke keine Verpflegung mehr auszugeben damit Kämpfer erhalten bleiben.
AOK 6/Ia
Paulus ist mitlerweile mit seinem Stab ins ehemalige Kaufhaus Univermag gezogen.Dort richtet er im Keller sein letztes Hauptquartier ein. Am 30.01.1943 erfährt der Oberbefehlshaber der 64. Armee, Generalleutnant Schmulikow davon und läßt sofort eine Kampfgruppe bestehend aus Panzern,Infanterie und Pionieren rings um das Kaufhaus in Stellung gehen.Gestellt wurde diese Kampfgruppe von der 38 motorisierten Schützenbrigarde unter dem damaligen Oberst und späteren Generalmajor Iwan Dmitrijewitsch Burmakow.Am Morgen des 31.01.1943 gegen 06.00 Uhr wurde Friedrich Paulus, der in der Nacht noch von Hitler zum Generalfeldmarschall befördert wurde gemeldet, daß der Russe vor der Tür stehe.Paulus sandte einen Offizier vor die Tür und dieser führte einen bewaffneten Trupp sowjetischer Soldaten zu Paulus. Angeführt wurde dieser Trupp von Oberleutnant Fjodor Michajlowitsch Iltschenko.Dieser erklärte Paulus : Herr Feldmarschall, ich erkläre sie für gefangen. Ich bitte um ihre Waffe.“
Danach wurde Paulus aufgefordert die Einstellung der Kämpfe zu befehlen. Doch auf deutscher Seite wurde darauf bestanden das Verhandlungen zur Einstellung der Kämpfe nur mit Vertretern des Armme bzw. des Frontoberkommandos geführt werden könnten. Iltschenko meldete dies Schmulikow der darauf bevollmächtigte Vertreter zum AOK 6 schickte.Man einigte sich darauf die Kämpfe im Süd-Kessel einzustellen. Für den Nord-Kessel allerding könne man keine Befehle zum Einstellen der Kämpfe geben.
Anschliessend wurden Paulus und sein Chef des Stabes, Generalleutnant Arthur Schmidt zum Hauptquartier Generalleutnant Schmulikows gebracht.
Schmulikow fragte Paulus streng nach einem Ausweis der beweise daß hier wirklich der OB der 6.Armee vor ihm stehe. Paulus übergab dem Generalleutnant sein Soldbuch.
Anschliessen frage Schmulikow ob seine Informationen stimmen, nach denen Paulus zum Generalfeldmarschall befördert worden sei(Paulus erschien in der Uniform eines Generalobersten). Paulus Stabscheft bestätigte die Frage.
Daraufhin frage Schmulikow : „Ich kann also nach Moskau melden daß FELDMARSCHALL Paulus von Truppen meiner Armee gefangen genomen wurde ?“
Paulus : „Jawohl“
Nochmalf wurde Paulus aufgefordert auch den Truppen des Nordkessels den befehl zum Einstellen der Kämpfe zu erteilen. Paulus lehnte dies mit dem Hinweis ab, daß dort Generaloberst Strecker den Oberfehl führe.
Anschliessend wurde Paulus zum Hauptquartier der Don-Front gebracht und dort von Rokkosowski und Woronow zu einer ersten Unterredung empfangen. Woronow zeigte sich ritterlich und fragte Paulus nach seiner Gesundheit und ob er eine spezielle Diät benötige.
Danach frage er Paulus ob dieser mit ihm ein Glas Wodka auf den Sieg der Roten Armee trinken möchte, was Paulus ablehnte. Als er von Woronow gefragt wurde ob dieser etwas für ihn tun könne sagte Paulus :
„Bitte sorgen sie für meine Soldaten“
Zum ersten Mal überhaupt war ein deutscher Generalfeldmarschall in Gefangenschaft gegangen. Hitler, der Paulus in der Hoffnung zum GFM befördert hatte daß dieser Selbsmord begehen würde tbte vor Wut.
Unterdessen gingen die Truppen der sowjetischen 62,65 und 66 Armee weiter gegen den Nord-Kessel vor. In den frühen Morgenstunden des 02.02.1943 wurde auch dort der Kampf eingestellt.Um 08.40 lies Generaloberst Strecker an das Führerhauptquartier funken :
„XI. A.K. hat mit seinen 6 Divisionen seine Pflicht für Deutschland getan“
Der Kampf um Stalingrad war beendet.
Mit der 6.Armee gingen in Stalingrad unter :
Das XIV.Panzerkorps
Das IV.Armeekorps
Das VIII.Armeekorps
Das XI.Armeekorps
Das LI.Armeekorps
Die 14,16. und 24.Panzerdivision
Die 3,29 und 60. motorisierte Infanteriedivision.
Die 44,71,76,79,94,113,295,297,305,371,384. und 389.Infanteriedivision.
Die 100.Jägerdivision.
Die 9.Flakdivision.
Neben einem AOK und 5 Generalkommandos gingen 19 Divisionen verloren.
Ferner noch zwei rumänische Divisionen und kleinere kroatische Einheiten.
Aus Urlaubern,Verwundeten der 6.Armee und der Armeeabteilung Hollidt wurde die 6.Armee nach der Katastrophe von Stalingrad wieder neu aufgestellt.