David Somerset schrieb:
Nee, ist voll für den allerwertesten
. Das Ding ist vielleicht toll anzusehen aber in der Praxis versagt es total. Das Reflexvisier (das ist der Name des "Rotpunktvisiers") ist nicht wasserdicht. So kann das visier beschlagen und ist somit unbrauchbar.
Das G36A2 hat ein Reflexvisier von Hensoldt, das soll wohl funktionieren.
Beste Lösung wäre aber den G36k Standartsatz in der ganzen bundeswehr einzusetzen. G36k mit normalen ZF und EoTech 552. Das kostet zwar 500 € allein pro Stück macht aber keine Probleme und durch das Nachtsichtgerät kann man auch zielen.
Nochwas...von wegen 5,56 und 7,62. Das hat schon einen Grund warum die ganze Welt auf das Kaliber umstellt. Gerade weil das Geschoss nicht so stark ist und somit die neben den Feinden auch eigene Leute verletzten könnten wurde es eingeführt. Damit denkt man zum Beispiel an den Three Block War der von einem Gefechtsfeld ausgeht was 3 Parteien enthält: Die eigenen, die feindliche und eine neutrale, sprich Zivilisten.
Wenn feuerkraft gebraucht wird gibts es immernoch Unterstützungswaffen. Oder das vermeintlich kleine MG 4 mit dem kaliber 5,56, welches einen neuartige Munition hat welche die Durchschlagskraft fast bis auf MG 3 Niveau bringt.
Das das Visier Rotpunktvisier genannt wird ist nichts neues, aber nur ein Spitzname, fachlich korrekt handelt es sich um ein Kollimatorvisier, Rotpunktvisier ist zu allgemein, da es die Technik nicht näher beschreibt. Es gibt auch andere Arten von Rotpunktvisieren, z.B.: Projektionsvisieren, wo der Punkt durch einen winzigen Laser erzeugt wird und im Visier erscheint.
Das Kollimatorvisier des G36 ist sehr wohl Wasserdicht, ich war damit zumindest oft genug im Wasser und es hat anschließend wunderbar funktioniert. Ich weiß ja nicht woher du deine Info hast, aber sie ist zumindest nicht 100% korrekt.
Was die Kaliber angeht, da kommt es auf die beabsichtigte Wirkung an, aber als Jäger will ich im Häuser kampf Mannstoppende Wirkung haben, wenn ich ein Haus nehme, dann will ich das de Typen auf die ich schieße verdammt noch mal tot sind. Und die Gefahr ist beim 5,56mm zu groß. Da ist ein G3 wesentlich besser geeignet, auch wenn dieses wieder andere Nachteile mit sich bringt(hoher Rückstoß usw). Eine 9mm Waffe ist gegen Schutzwesten relativ Wirkungslos, da die Ballistik der 9x19mm auf Masse beruht, die aber gleichzeitig eine hohe Querschnittsfläche bedeutet, was eine Weste gut abfangen kann. Die 5,56mm Munition hat eine sehr geringe Masse, aber eine Sehr hohe Geschwindigkeit, was sie eine Schutzweste beser durchdringen lässt. Trägt der getroffene aber keine Schutzweste, dann besteht eine äusserst hohe Gefahr das die Kugel einfach durchgeht und ein Effekt durch Verletzungen erst nach bis zu 3 Minuten eintritt(abhängig von der aktuellen Verletzung natürlich auch wesentlich weniger).
Ein großkalibriges Geschoß hat die Wirkung eher Stecken zu bleiben als durchzugehen und überträgt damit seine gesamt Energie auf das Opfer. Eine solche Kugel kann dich umwerfen und stopt dich auf jeden fall, während eine 5,56mm Kugel oder gar noch kleiner(4,7mm) kaum Energie überträgt da sie eher die Tendez hat durchzuschlagen.
Klar gibt es Untersützungswaffen, aber diese dienen, wie ihr Name bereits impliziert, lediglich der unterstützung. Ich will sehen wie du mit nem MG in der Hand ein Haus stürmst.
Und unbeteiligte sind mir ehrlich gesagt erstmal egal wenn einer auf mich schießt, dann rette ich erstmal meinen eigenen Arsch vor lauter Angst, was dritten passiert die doof genug sind nicht abzuhauen ist mir in der Situation(Streß, Angst, Ermüdung,...) reichlich egal.