Militärgeschichte

Crimson schrieb:
Das wäre wohl auch unangemessen:

"Das jüdisch-bolschewistische System muss ein für allemal ausgerottet werden.?
?Für die Notwendigkeit der harten Sühne am Judentum [...] muss der Soldat Verständnis aufbringen"

Angesichts solcher Äußerungen glaube ich auch kaum, daß diese Aussage
uneingeschränkt stimmt.


Man merkt,wo Du warst,und mit wem.
Genau das haben wir beide, Crimson, schon einmal diskutiert.
Jeder Krieg ist auch ein Krieg der Worte.Da gehört dazu.

Ich zitiere da mal eine Spruch der Finnen,der für Sieger sowie für Besiegte zählt :

"Wohl dem,der seine Worte von gestern nicht zu essen braucht"

Crimson schrieb:
Och, da war man 1960 z.B. nicht so zimperlich, als Manstein als Berater der Bundesregierung maßgeblich am Aufbau der Bundewehr beteiligt war.
.

Jetzt wirst Du also auch genau so link.Schade,das hätte ich gerade Dir nicht zugetraut.

Also,zum einen habe ich immer wieder erwähnt,daß Erich von Manstein bei der Widerbewaffnung zu rate gezogen wurde.Und das ich das gesagt habe weißt Du auch.
Zum anderen,was soll Denn das bitte,mein Zitat :

Jedihammer schrieb:
Alles militärische Könner und ehrenhafte Offiziere,wie es sie heute nicht mehr gibt.
Die Bundeswehr könnte sich glücklich schätzen,hätte sie solche Könner.
Aber ich denke,sie wollte ohnehin keine haben.

Damit zu beantworten :

Crimson schrieb:
Och, da war man 1960 z.B. nicht so zimperlich, als Manstein als Berater der Bundesregierung maßgeblich am Aufbau der Bundewehr beteiligt war.

Wo habe ich gesagt,daß Erich von Manstein Mitglied der Bundeswehr war,wie Du es hier im Vergleich hinstellst,Crimson ?Wo.
Ich sage eben,die BW wäre froh und glücklich,solche Könner in Ihren Reihen zu haben.GFM von Manstein stand nie ihn ihren Reihen.
Und das weißt Du auch.
Pfui Teufel,Ulf,Pfui Teufel.
Das hätte ich von Dir nicht erwartet.

Crimson schrieb:
Dietl war ein strammer Nationalsozialist und Rassist, wie zahlreiche seiner Äußerungen belegen:
.

Das war er nicht,und das weiß man auch.
Er war treu zum Souverain als Staatschef und Oberseten Befehlshaber.
Ein Nationalsozialist war er nicht.
Und was seine Worte angehen,solche Worte haben viele gesagt,weil es einfach in der Zeit nötig war.

Crimson schrieb:
?Der Frontsoldat weiß, daß es sich um den Schicksalskampf des deutschen Volkes handelt, daß sich die Juden der ganzen Welt zusammengeschlossen haben zur Vernichtung Deutschlands und Europas. [...] Der Krieg ist der unerbittliche Läuterer der Vorsehung. Ich erkläre feierlich: Ich glaube an den Führer!?

Propagandaworte,die in allen Armeen zu allen Zeiten gesprochen wurden.
Les mal die Worte eines Ilija Ehrenburgs.
"Ich glaube an den Führer".Diese Worte haben sogar GFM von Witzleben und Oberst Staufenberg mal gesprochen.


Crimson schrieb:
Ehen zwischen deutschen Soldaten und Norwegerinnen lehnte er ab, mit der Begründung, daß es sich nur "um recht geringwertige Vertreterinnen der Nachbarvölker? und um ?rassisches Treibholz? handle.
.
Wenn er diese Worte gesagt hat(ich kenne diesen Ausspruch von ihm nicht),dann farge ich mich,wie er Nationalsozialist gewesen sein soll.
Denn die Nordvölker waren doch Arisches Blut:rolleyes:


Übrigens,ich als Oberbefehlshaber würde auch (und auch das habe ich schon mehrmals erwähnt) Ehen zwischen meinen Soldaten und Besatzungshuren bei Todesstrafe verbieten.


Crimson schrieb:
Er war er Träger des goldenen Parteiabzeichens der NSDAP und galt als Nationalsozialistische Mustergeneral, in dessen Befehlsbereich zu Übergriffen auf Anghörige von sog. Strafkompanien kam, die in Todesmärschen und willkürlichen Erschießungen kam.

Wieviele hohe und höhste Militärführer des III.Reiches,welche N I C H T Mitglied der Partei waren soll ich Dir nennen,die dieses Abzeichen ebenfalls trugen ?
Und Strafkompanien gab es fast überall.

Wenn er ein achso schlimmer Nazi war,warum gab es bis in die 90er Jahre nach ihm benannte Kasernen ?
 
RedGuard schrieb:
Was ist ein Roomtakemanöver?
Hin und wieder braucht man einfach nur mal versuchen die englischen Wörter zu übersetzen. Rootakemanöver = Raumnehm- oder sicherungsmanöver. Es handelt sich hierbei um ein Manöver, mit dem man einen geschlossenen Raum in einem Gebäude erobert/sichert/nimmt. Ist wichtig für den Häuserkampf.;)

RedGuard schrieb:
@alle
wie kommt ihr darauf, dass die Amis schlechtere Soldaten sind?
Wenn man sieht, wie eine Kampfeinheit (Marines) von einer Kampfunterstützungseinheit (ABC-Abwehr) - wovon letzteres eine Stabskompanie war; sprich Stubenhocker - geschlagen wird, erübrigt sich jede weitere Frage über die Qualität der jeweiligen Soldaten.

@Crimson
Es ist richtig und sehr sinnig, dass gewisse Kasernennamen nicht existieren. Bei Mannstein kann man sich schon drüber streiten; ich persönlich schätze ihn so ein, dass er politisch betrachtet ein schlichter Mitläufer war.

Es gibt jedoch andere Beispiele, Mölders z.B.
Es wird zwar so Argumentiert, dass Mölders zur Legion Condor gehörte, die auch ihren ganz eigenen Dreck am Stecken hatte. Doch Nachvollziehen, kann ich die Entscheidung nicht wirklich, "seine" Kaserne und "sein" Geschwader umzubenennen, solange nicht nachgewiesen werden kann, dass er direkt oder indirekt wie etwa unterlassung, für ein Verbrechen der Legion verantwortlich war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Zusammentreiben von Frauen und Kindern unter Waffengewalt in einem Hof,
Der Befehlston des Vernehmungsoffiziers und des Offiziers,der die Einheit befehligte.Das faktische gefangennehmen des Dorfältesten,und seine vernehmnung,und die behandlung,nur weil er einen alten Teil eines ehemaligen Gurtes für Flak-Munition besaß,das ist bei Dir absolut korrekt ?
Es ist Krieg, gerade du solltest doch wissen dass sowas durchaus legal ist.
Außerdem ist das m.E. weit davon entfernt Zivilisten unkorrekt zu behandeln; darunter versteh ich eher Leute ihre Gräber schuafeln zu lassen und sie dann abzuknallen, Leute lebendig zu begraben oder verbrennen oder Leute zusammen mit Handgranaten in eine Grube zu schmeißen.

Die Marines sind fremde Truppen,in einem fremden Land.Und diese Leute wollen die besatzer nicht im Lande haben.
Das ist zwar richtig, allerdings wollen die einfachen Us-Soldaten den Afghanen nur helfen, deshalb ist der Widerstand ziemlich kurzsichtig von den Afghanen.
Würden sie kooperieren wären die Besatzer schnell wieder drausen und ihnen ginge es besser als je zuvor.

Die Besatzerallüren,das Zusammentreiben von Frauen und Kindern,die Nichtachtung der Religion durch den vernehmungsoffizier
Wo genau hat der Unteroffizier den Islam denn misachtet?:confused:

Ich streite überhaupt nicht ab, dass die US-Soldaten sich im Irak/Afghanistan unkorrekt verhalten und Massaker verüben, aber die Soldaten im Film haben bestimmt kein Massaker begangen und werden auch nie eins begehen.
Wären alle US-Soldaten so wie diese, wäre die Meinung der Iraker und Afghanen den Amis gegenüber sicherlich besser.
 
RedGuard schrieb:
Wo genau hat der Unteroffizier den Islam denn misachtet?:confused:.


Das meinst Du aber jetzt nicht ernst,oder ?:confused: :confused: :confused: :confused:

RedGuard schrieb:
, aber die Soldaten im Film haben bestimmt kein Massaker begangen
.

Wegen der Kamera.Nur deshalb.

RedGuard schrieb:
, und werden auch nie eins begehen.
.

Ach,Su kannst in die Zukunft sehen ?
Du weißt,was diese Yankees in Zukunft tun werden ?
Woher kennst Du ihre Zukunft ?

RedGuard schrieb:
Wären alle US-Soldaten so wie diese, wäre die Meinung der Iraker und Afghanen den Amis gegenüber sicherlich besser.

Wenn sich alle Yankees so in Afghanistan benehmen,wundert es mich,daß der Widerstand nicht noch größer ist
 
Jedihammer schrieb:
Genau das haben wir beide, Crimson, schon einmal diskutiert.
Jeder Krieg ist auch ein Krieg der Worte.Da gehört dazu.

Das kann schon sein, aber ich merke mir nicht jede Diskussion, die ich in mittlerweile über 4 Jahren PSW geführt habe.

Jetzt wirst Du also auch genau so link.Schade,das hätte ich gerade Dir nicht zugetraut.

Ho, langsam.... ich wollte Dich bestimmt nicht persönlich treffen, noch "link" werden.
Daß Du um Mansteins Rolle bei der Wiederbewaffnung der Bundesrepublik weißt, davon bin ich ausgegangen. Ich wollte anhand dieses Beispiels lediglich darauf hinweisen, daß die Fortführung gewisser Traditionen und das Zurückgreifen auf Spezialisten aus der Wehrmacht in der BW eben doch nicht so gering war.

Propagandaworte,die in allen Armeen zu allen Zeiten gesprochen wurden.
Les mal die Worte eines Ilija Ehrenburgs

Vielleicht finde ich ja eine "Ilja-Ehrenburg-Kaserne" in Russland genauso unpassend. Ich denke halt, daß es in der deutschen Geschichte genügend verdiente Offiziere gab, die sich eben nicht durch solche Aussprüche und Taten hervorgetan haben, nach denen man Kasernen und sonstige Einrichtungen benennen kann.

Wenn er diese Worte gesagt hat(ich kenne diesen Ausspruch von ihm nicht)

So weit ich weiß, gab er ihn als Befehl an die Besatzungstruppen in Norwegen kurz vor Weihnachten 1942 heraus.

dann farge ich mich,wie er Nationalsozialist gewesen sein soll.
Denn die Nordvölker waren doch Arisches Blut

Das wird in dem Ausspruch ja auch nicht bestritten, nur eben daß es "arisches Blut" von "minderwertigerer Qualität" ist, als das im Reich.

Übrigens,ich als Oberbefehlshaber würde auch (und auch das habe ich schon mehrmals erwähnt) Ehen zwischen meinen Soldaten und Besatzungshuren bei Todesstrafe verbieten.

Soweit ich weiß, waren (sexuelle) Kontakte zwischen den Soldaten der Besatzungstruppen und Einheimischen ohnehin untersagt, auch ohne, daß man diesen Umstand in einem Tagesbefehl auf eine rassistische Schiene bringt.

C.
 
Sehen wir uns doch mal an,was andere so für Propagandaworte losgelassen haben :

Ilija Ehrenburg :

Tötet, ihr tapferen Rotarmisten, tötet! Es gibt nichts, was an den
Deutschen unschuldig ist. Folgt den Anweisungen des Genossen
Stalin und zerstampft das faschistische Tier in seiner Höhle.
Brecht mit Gewalt den Rassen-Hochmut der germanischen Frauen,
nehmt sie als rechtmäßige Beute. Tötet, ihr tapferen Rotarmisten, tötet!"

Man stelle sich vor,in Berlin gibt es ein Cafe,das nach ihm benannt ist.

Oder den berühmten Aufruf Schokows "Sowjetsoldat,habe kein Mitleid im Herzen"
Oder Churchills Hetztiraden.

Nimmt man ihnen dies heute noch übel ?
Nein.
Warum auch.Es war Krieg.
Und ein Krieg der waffen ist auch immer ein Krieg der Worte.
Und immer werden dabei Worte gewählt,die den anderen abwerten und sich selber in bessere Licht stellen.
Ob der betreffende Mensch seine eigenen Worte da glaubt,oder sie gar für richtig hält,steht auf einem anderen Blatt.

Was die Nähe der hohen Offiziere zu den herrschenden Regimen angeht,so ist dies in vielen Streitkräften der Welt einfach normal.Beinahne jeder sowjetische General war Mitglied in der KPDSU.Viele waren überzeugte Komnunisten.
Die meisten Generale der Kaiserlichen Armee waren Monarchisten.Die meisten US-generale sind heute überzeugte Imperialisten.
Na und ?
Sie sind Offiziere ihres Landes,ihres Staates.
Obwohl sich die meisten hohen Wehrmachtsoffiziere von dem Nationalsozialismus distanziert haben,haben sie dem System doch gedient.Je höher man im Rang aufsteigt,desto näher kommt man den Trägern der Macht und der Staatsführung.
Na und ?
Das ist eben so.
Trotz dieser Nähe zu den Führen des Staates,was im Kriege selber immer unabdinbarer wurde,gab es unter den höhsten Spitzenmilitärs des III.Reiches wenig echte Nationalsozialisten.Die meisten waren aufgrund ihrer adlien/preussischen Erziehung/Abstammung nicht für die braunen Ideen zu gewinnen.
Sie haben zwar mitgemacht,aber dies mehr aus traditoinellen Pflichtgefühl,denn aus nationalsozialistischer Ideeologie.
Adolf Hitler selber hat sich mehrfach beklagt,daß die Generalität sich nicht mit dem System so indentifiziert,wie dies z.B. sowjetische Generäle tun.
Hitler hat der Generalität nie getraut,weil er genau wußte,daß sie nicht nationalsozialistisch ist.es gab ausnahmen,aber das Gro war es nicht.

Zum Schluß noch ein kleines Zitat zu Generaloberst Eduard Dietl :
Dietl-Eduard.jpg


Eduard Dietl

dt. Generaloberst (1.6.42) geboren 21. Juli 1890 Bad Aibling gestorben 23. Juni 1944 bei Hartberg (Steiermark) (Flugzeugabsturz)
Eintritt ins Heer 1.10.09, in der Reichswehr 1.1.35 Oberst und in der Wehrmacht 1.4.38 Generalmajor. Mit seiner 3. Gebirgsdivision wurde Dietl im Polenfeldzug bei der Heeresgruppe Süd eingesetzt und kämpfte beim Unternehmen "Weserübung" im April/Mai 40 im Raum Narvik. Zuvor am 1.4.40 zum Generalleutnant befördert, führte er seit 14.6.40 das Gebirgskorps Norwegen, mit dem er am 22.6.41 als General der Gebirgstruppe (19.7.40) in die Sowjetunion Richtung Murmansk vorstieß. Aus dem Korps wurde am 15.1.42 die 20. (Lappland- oder) Gebirgsarmee, deren OB Dietl bis zu seinem Tod blieb. Dietl war als humorvoll-menschl. Truppenführer beliebt und trotz früher Begegnung mit Hitler (1921) und nationalsozialistischen Sympathien eigentl. unpolit.

Ritterkreuz (9.5.40) mit (dem 1. verliehenen) Eichenlaub (19.7.40) und Schwertern (23.6.44).

Vorallem der letzte Satz sollte beachtet werden.
 
Jedihammer schrieb:
Sehen wir uns doch mal an,was andere so für Propagandaworte losgelassen haben :

Ilija Ehrenburg :
Man stelle sich vor,in Berlin gibt es ein Cafe,das nach ihm benannt ist.

Wie ich bereits schrieb: Eine "Ilja-Ehrenburg-Kaserne" würde ich als ebenso unpassend empfinden und ein Café ist eine private und keine staatliche Einrichtung.

Oder den berühmten Aufruf Schokows "Sowjetsoldat,habe kein Mitleid im Herzen"
Oder Churchills Hetztiraden.

Nimmt man ihnen dies heute noch übel ?
Nein.

Hm, so pauschal wird man das nicht sagen können. Es wird sicher heute noch Leute geben, die auch diesen Herren die ein oder andere Äußerung oder Tat übel nehmen.

Ein Problem im Gegensatz zu diesen Staaten sehe ich allerdings darin, daß bei den Siegern die Nachkriegsordnung im Wesentlichen der Vorkriegsordnung entsprach, also nicht dieser Bruch in der Geschichte stattgefunden hat, nach dem Krieg ein komplett neues Staatswesen aufbauen zu müssen, und ein anderes politisches System zu etablieren.
Allein schon deshalb wäre es wohl für die Bundesrepublik wenig opportun gewesen, haufenweise militärische Einrichtungen nach Kommandeuren der Wehrmacht zu benennen, die - der eine mehr, der andere weniger - in das Unrechtssytem der Nazis involviert waren.
In der Bundeswehr gilt nunmal der Grundsatz, daß Soldaten verbrecherische Befehle auch verweigern können, und nichr, daß preußische Marschälle nicht meutern. ;)

C.
 
Crimson schrieb:
Wie ich bereits schrieb: Eine "Ilja-Ehrenburg-Kaserne" würde ich als ebenso unpassend empfinden und ein Café ist eine private und keine staatliche Einrichtung.

Achso.
Also verstehe ich Dich jetzt richtig.
Da ich ein Privatmann bin,und keine staatliche Einrichtung,dann darf ich morgen ein Joseph Goebbels Cafe eröffnen ?
Na,das möchte ich erleben:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:


Crimson schrieb:
In der Bundeswehr gilt nunmal der Grundsatz, daß Soldaten verbrecherische Befehle auch verweigern können, und nichr, daß preußische Marschälle nicht meutern. ;)

Dann kommen wir doch mal zu der Idee,des damaligen Bundesministers für Verteidigung,Josef Scharping,Kaserenen der Bundeswehr nach Winston Churchill zu benennen.Möchtest Du Quellen dazu ?
Übrigens,Paul von Hindenburg war auch ein preussischer GFM,der nicht gemeutert hat,im Gegenteil,er hat den I.WK länger als nötig verlängert.Nach ihm ist eine Karserne benannt(oder hat man die auch mitlerweile umbenannt ? )
 
Jedihammer schrieb:
Dann kommen wir doch mal zu der Idee,des damaligen Bundesministers für Verteidigung,Josef Scharping,Kaserenen der Bundeswehr nach Winston Churchill zu benennen.

Und was soll mir das jetzt sagen? :crazy
Ich habe bereits weiter oben geschrieben, daß die deutsche Geschichte wohl genug Leute bereit hält, nach denen man Kasernen benennen kann, ohne dabei auf ausländische Staatsmänner oder eben auch Wehrmachtsgeneräle mit nicht so ganz astreiner Vita zurückgreifen müsste.


Übrigens,Paul von Hindenburg war auch ein preussischer GFM,der nicht gemeutert hat,im Gegenteil,er hat den I.WK länger als nötig verlängert.Nach ihm ist eine Karserne benannt(oder hat man die auch mitlerweile umbenannt ? )

Im I. WK fand hinter der Front allerdings auch kein Völkermord statt, und es war ja dann doch eher die Erfahrung des II. WK, daß man im Falle der Bundeswehr mit der (preußischen) Tradition des unbedingten Gehrosams gebrochen hat, und es dem Soldaten ermöglicht, verbrecherische Befehle zu verweigern.
Daß deshalb sämtliche preußischen Traditionen im Zusammenhang mit dem Militärwesen heutiger Tage überkommen und schlecht sind, habe ich nie behauptet.

C.
 
Crimson schrieb:
Ich habe bereits weiter oben geschrieben, daß die deutsche Geschichte wohl genug Leute bereit hält, nach denen man Kasernen benennen kann, ohne dabei auf ausländische Staatsmänner oder eben auch Wehrmachtsgeneräle mit nicht so ganz astreiner Vita zurückgreifen müsste.

Oh,dann bitte ich Dich jetzt einfach einmal,mir einen Wehrmachtsgeneral zu nennen,der Deiner Meinung nach eine "astreine" Vita hat.Bzw.mir zu erklären,was eine astreine Vita in Deinen Augen ist.


Crimson schrieb:
Im I. WK fand hinter der Front allerdings auch kein Völkermord statt,

Oh doch,es fand einer statt.
Zwar nicht von Deutschen verübt,allerdings wollen Bundesdeutsche Gutmenschen auch an diesem Völkermord Deutschland eine Mitverantwortung zuzuschieben.

Schlichtweg,es gab auch im I.WK einen Völkermord.

Warum muß ich an Armenien denken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedihammer schrieb:
Oh,dann bitte ich Dich jetzt einfach einmal,mir einen Wehrmachtsgeneral zu nennen,der Deiner Meinung nach eine "astreine" Vita hat.Bzw.mir zu erklären,was eine astreine Vita in Deinen Augen ist.

Es gab durchaus auch Offiziere, die z.B. den "Reichenau-Befehl" nicht weitergaben, oder die sich weigerten, Soldaten an die Einsatzkommandos des SD abzustellen. Wer das im einzelnen war, ist mir gerade nicht geläufig, kann ich aber sicher nachschlagen, wenn ich zu Hause bin.

Oh doch,es fand einer statt.
Zwar nicht von Deutschen verübt,allerdings wollen Bundesdeutsche Gutmenschen auch an diesem Völkermord Deutschland eine Mitverantwortung zuzuschieben.

Schlichtweg,es gab auch im I.WK einen Völkermord.

Warum muß ich an Armenien denken?

Jetzt wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen, oder?!

Ohne jetzt die Geschehnisse in Armenien leugnen oder beschönigen zu wollen hinkt der Vergleich zum "Vernichtungskrieg" gegen die Sowjetunion doch ganz gewaltig und hat nichts damit zu tun, worauf ich hinaus wollte.

C.
 
Crimson schrieb:
Es gab durchaus auch Offiziere, die z.B. den "Reichenau-Befehl" nicht weitergaben, oder die sich weigerten, Soldaten an die Einsatzkommandos des SD abzustellen. Wer das im einzelnen war, ist mir gerade nicht geläufig, kann ich aber sicher nachschlagen, wenn ich zu Hause bin.

Also,zum Einen habe ich nicht nach der Vita von Offizieren als solche gefragt,sondern,wie Du sie nanntest,nach Wehrmachtsgeneralen.
Wie hier zu sehen ist :

Crimson schrieb:
auch Wehrmachtsgeneräle mit nicht so ganz astreiner Vita zurückgreifen müsste.

Nur schnell zur Erklärung,wenn man den Rang des Generalmajor als "General"bezeichnet,dann lagen in der Wehrmacht mit dem
Leutnant
Oberleutnant
Hauptmann/Rittmeister
Major
Oberstleutnant
Oberst
6 Offiziersränge vor der Gruppe,welche allgemein als Generalsränge bezeichnet werden.Von Offizieren unterhabl des generalmajors hast Du mit der Bezeichnung "Wehrmachtsgenerale" nicht gesprochen,und ich habe auch ganz exakt danach gefragt.

Zum nächsten :

Der sogenannte "Reichenau-Befehl" war,wenn wir jetzt von dem selben Tagesbefehl srechen (Rotes gesindel,vor unseren Lienen blutig enden usw.usv.)
ein Mustertagesbefehl,der nicht bindend war,bzw. nur dazu aufgerufen hat,sich nicht zu ergeben,sondern bis zu letzten Patrone weiter zu kämpfen.
Von weitegeben kan da also keine rede sein,da dieser Befehl,in der Form in dem er mir vorliegt,keinerlei völkerrechtswidrige Anordnungen enthält.
Sprechen wir hier von zwei verschiedenen Dingen,so bitte ich um Aufklärung.

Zum dritten :

Den Einsatzgruppen des SD,auf die Du Dich hier m.E. beziehst, welche Teile der SS waren,wurden zunächst überhaupt keine Truppenteile der Wehrmacht an die Einsatzgruppen "abgestellt".
Es wurden lediglich Einheten der Wehrmacht angefordert,welche zur Unterstützung der Einsatzgruppen eingesetzt wurden.Abgestellt an den SD wurden die Wehrmachtseinheiten nicht.
Leider wurden die Anforderungen von Wehrmachtskommandeuren zuweilen bewilligt.
Auch wurden Menschen,die sich in Wehrmachtsgewahrsam befanden den Einsatzgruppen(nicht Einsatzkommandos.was Du meinst waren die Sonderkommandos) zu Hinrichtung übergeben.

Crimson schrieb:
Jetzt wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen, oder?!

Ohne jetzt die Geschehnisse in Armenien leugnen oder beschönigen zu wollen hinkt der Vergleich zum "Vernichtungskrieg" gegen die Sowjetunion doch ganz gewaltig und hat nichts damit zu tun, worauf ich hinaus wollte.

Na,dann lassen wir sie doch auch einfach mal im Dorf.
Ich habe Dir nicht vorgeworfen,den Völkermord in Armenien geleugnet oder beschönigt zu haben.

Du hast hier allerdings ganz klar gesagt,es habe während des I.WK keinen Völkermord hinter der Front gegeben.Du hast Dich auf keine Nation bezogen :

Crimson schrieb:
Im I. WK fand hinter der Front allerdings auch kein Völkermord statt
C.

ich sage lediglich,D A S es im I.WK einen Völkermord hinter der Front gegeben hat.
 
Nurmal kurz ein kleiner einschnitt.
Heute kam folgende Meldung auf n-TV das die El-Kaida Rom und den andern Christen mit "Krieg" gedroht hat.
U. a. heißt es in dem Artikel

"Die "Gläubigen des Kreuzes", der Papst und der Westen würden besiegt, hieß es auf einer im Internet veröffentlichten Erklärung des Schura-Rates der Mudschahedin. "Wir werden das Kreuz brechen und den Wein vergießen. Gott wird den Moslems helfen, Rom zu erobern." Die Internetseite wird häufig von El Kaida und anderen Terrorgruppen benutzt.

Auch die irakische Extremistengruppe Ansar al-Sunnah schwor im Internet Vergeltung: "Ihr werdet so lange nur unsere Schwerter sehen, bis ihr zurück zum wahren Glauben Gottes findet.""

Nun das widerspricht dann ja wohl einigen Äußerungen von Jedihammer der diese herren A) als Freiheitskämpfer bezeichnet und B) den erlogenen Äußerungen von Bin Laden glaubt ds dieser nur die USA aus "seinen" gebieten haben will..
 
Ich sags immer wieder gern, für mich sind Bin Laden (falls er überhaupt noch lebt) und Co. nichts anderes als eine dumme Clique, die keine Ahnung davon haben, dass sie sich und der arabischen Welt tausendmal mehr schaden als nutzen.

Dass sie nun wiedermal dem gesamten Christentum mit Krieg drohen zeigt nur einmal mehr, dass es keinesfalls ein "Krieg gegen Besatzer" ist, was sie betreiben.
Für einen Krieg würde es einer Strategie bedürfen. El Kaida hat keine Strategie. El Kaida ist de facto sogar zu dumm sich bietende Gelegenheiten auszunutzen, siehe die westliche Zerstrittenheit im Vorfeld des Irak-Krieges, die mit den von El Kaide pauschalisierten Drohungen der letzten Jahre weitgehend selbst behoben wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jedihammer
Du sagst in diesem Thread einerseits, dass man Kriegsverbrechen wie z.B. Geiselerschießungen als Vergeltungsmaßnahmen für Partisanenangriffe moralisch/rechtlich nicht verurteilen kann, und wirfst hier aber auch US Soldaten, die iihren Job machen und die AFghanen von ihren Unterdrückern befreit haben, unkorrektes Veerhalten vor.
Deshalb glaube ich dass deine Aussagen eher aus einer antiameeriknaischen Einstellung kommen.

Nenn mir eine Armee oder Kriegsppartei, die sich jemals in einem Krieg korrekter gegenüber feindlichen Zivilisten verhalten hat als die MArines auf der DVD.
Mir fällt keine ein.

@Talon Karde
Hin und wieder braucht man einfach nur mal versuchen die englischen Wörter zu übersetzen. Rootakemanöver = Raumnehm- oder sicherungsmanöver. Es handelt sich hierbei um ein Manöver, mit dem man einen geschlossenen Raum in einem Gebäude erobert/sichert/nimmt. Ist wichtig für den Häuserkampf.
Ich kann den Namen durchaus übeersetzen, allerdings sagt das konkret noch nichts darüber aus warum das Manöver so effektiv sein soll.
Warum ist es nützlich im Häuserkampf?

@Clyde
Ich stimme dir vollkommen zu.
Vor kurzer Zeit war ich eher islamfreundlich. Aber das ist eine naive Einstellung, die nur aus mangelnden WWissen oder Uneinsichtigkeit vertreten werden kann.
Umso schlimmer, dass trotzdem viele Leute im Westen Symphatien für die islamische Sache haben, obwohl diese Leute sie töten wollen.:rolleyes:

Die Islamisten sind alle idiotische Spinner.

Allerdings sind sie auch relativ harmlose Spinner.
Die paar Terroranschläge sind keine wirkliche Gefährdung für den Einzelnen.
Dumm wirds nur wenn Iran Atomwaffen hat.
 
Clyde_ schrieb:
Nurmal kurz ein kleiner einschnitt.
Heute kam folgende Meldung auf n-TV das die El-Kaida Rom und den andern Christen mit "Krieg" gedroht hat.
U. a. heißt es in dem Artikel

"Die "Gläubigen des Kreuzes", der Papst und der Westen würden besiegt, hieß es auf einer im Internet veröffentlichten Erklärung des Schura-Rates der Mudschahedin. "Wir werden das Kreuz brechen und den Wein vergießen. Gott wird den Moslems helfen, Rom zu erobern." Die Internetseite wird häufig von El Kaida und anderen Terrorgruppen benutzt.

Auch die irakische Extremistengruppe Ansar al-Sunnah schwor im Internet Vergeltung: "Ihr werdet so lange nur unsere Schwerter sehen, bis ihr zurück zum wahren Glauben Gottes findet.""

Nun das widerspricht dann ja wohl einigen Äußerungen von Jedihammer der diese herren A) als Freiheitskämpfer bezeichnet und B) den erlogenen Äußerungen von Bin Laden glaubt ds dieser nur die USA aus "seinen" gebieten haben will..
Dies bestätigt nur meine Meinung. Al-Qaida will doch nur Terror ausüben des Terrors willen, weil wir doch alle Ungläubige sind. Einfach nur eine Gruppe von intoleranten Durchgeknallten.
 
islamisten sind fanatisch, sie moegen blind vor hass sein. sie allerdings als harmlos oder daemlich zu bezeichnen, halte ich fuer sehr gewagt, um nicht zu sagen, gefaehrlich.
 
Einfach nur eine Gruppe von intoleranten Durchgeknallten
Ziemlich große Gruppe allerdings.


islamisten sind fanatisch, sie moegen blind vor hass sein. sie allerdings als harmlos oder daemlich zu bezeichnen, halte ich fuer sehr gewagt, um nicht zu sagen, gefaehrlich.

Nun ja. Militärisch, wirtschaftlich und wissenschaftlich sind wir ihnen weit überlegen.
Unser Problem ist eher die uneinigkeit der demokratischen, freiheitlichen Staaten, die Unverantwortlichkeit und der Egoismus einer unserer Politiker und die Dummheit/Unwissenheit Teile unserer Bevölkerung.
 
Nun ich denke man muss da ganz klar eine Trennline ziehen...
Zwischen den Gläubigen die ihren glauben so hand haben wie die meisten Christen und zwischen den Fundamentalisten.
Ich kenne Menschen mit allen Religionen und ich finde das auch ganz interessant so da man dadurch viel über diese Religionen erfährt.
Diese Terroristen nehmen den Islam einfach nur als Vorwand um sich in die Luft zu bomben.
Allerdings eine ganze Religion zu verurteilen wegen ein paar Spinner--- ich weis nicht ob wir dies tun können, wenn wir an die Geschichte des Christentums denken. Das nicht weniger Blutig oder Agressiv war.
Generel mag ich gar keine Religion - da sie immer nur die Fundamentalisten anzieht die drauf beharren die einzig richtige Religion zu haben...
Es müsste doch mittlerweile machbar sein das alle Religionen friedlich mit einander leben - gerade das Judentum, der Islam und das Christentum - da wir doch auf die selben Wurzeln zurückgreifen in der Tora, Bibel, Koran...

Soviel zur Religion...
Zu den Terroristen... Terroristen gehören bekämpft.
Vorallem dann wenn sie im Namen Gottes töten...
Ich denke man kann nicht alle Islamgläubigen über einen Kamm scheren. Es ist leider so das immer nur die Extremen von sich Reden machen und die Mehrheit untergeht...
Vorallem nervt es das der Islam insgesamt als "böse" dargestellt wird und viele Sachen aus dem Kontext genommen werden...
So bekommt zum Beispiel die Stelle über den "Heiligen Krieg" in dem Kontext eine ganz andere Bedeutung als der Teil der Belegen soll das Krieg im Koran gut gehießen wird.
Ich denke einige Islamexperten können dies besser bestätigen als ich selbst.
Also sagen wirs so - Radikale Islamisten gehören genauso bekämpft wie jeder andere Radikale - wer seinen Glauben so lebt wie er gedacht war und andere Glaubesrichtungen respektiert soll seinen Glauben leben...
Wenn wir nähmlich anfangen alle zu Verfolgen die an den Islam glauben sind wir nicht besser als die Terroristen die im Namen Gottes sich in die Luft sprengen
 
Nun ich denke man muss da ganz klar eine Trennline ziehen...
Zwischen den Gläubigen die ihren glauben so hand haben wie die meisten Christen und zwischen den Fundamentalisten.
Und ich sage dir, die Trennlinie ist hier sehr schwer zu ziehen, da die Leute, die eigentlich keine Fundamentalisten wollen, von den Fundamentalisten so massiv belogen und beeinflusst werden, dass sie selber zu Fundamentalisten werden.
Fundamentalistische Meinungen sind bei der Mehrheit der islamischen Bevölkerung akkzeptiert.

Beispiel:
Während einer Radiosendung wird ein kleiner junge gefragt, was er von dem Mann hält, der "böse Worte über den Islam und den Propheten gesprochen hat".
Er antwortete, dass der den Papst hässlich findet und seine Worte ebenfalls. Das ist ein sehr harmloses Beispiel für die verbreitete Feindseligkeit der islamischen Bev. dem Westen gegenüber.
Dort sind auch Filme zu sehen wie Juden ein Christenkind schächten und ähnlich unappettitliches Zeug.

Ich kenne Menschen mit allen Religionen und ich finde das auch ganz interessant so da man dadurch viel über diese Religionen erfährt.
Ich habe nichts gegen den Islam als spirituelles Konzept, obwohl er viele Widersprüche hat(das hat das Christentum aber auch), sondern gegen das zu dem derr Islam heute mutiert ist.

Es müsste doch mittlerweile machbar sein das alle Religionen friedlich mit einander leben - gerade das Judentum, der Islam und das Christentum - da wir doch auf die selben Wurzeln zurückgreifen in der Tora, Bibel, Koran...
Das kann man gar nicht genug betonen: Christentum, Judentum und Islam sind größtenteils identische Religionen, sowohl was was das Weltbild als auch die "Geschichten und Mythen" betrifft

Vorallem nervt es das der Islam insgesamt als "böse" dargestellt wird und viele Sachen aus dem Kontext genommen werden...
Nicht der Koran ist böse, sondern die Leute die ihn so interpretieren, dass er ihnen Mord und Totschlag erlaubt.

Also sagen wirs so - Radikale Islamisten gehören genauso bekämpft wie jeder andere Radikale - wer seinen Glauben so lebt wie er gedacht war und andere Glaubesrichtungen respektiert soll seinen Glauben leben...
Wer Radikal dafür ist anderen Menschen zu helfen sollte nicht bekämpft werden.
Nicht die Radikalen sollten bekämpft werden, sondern solche die radikal eine "böse Meinung" vertereten.

Wenn wir nähmlich anfangen alle zu Verfolgen die an den Islam glauben sind wir nicht besser als die Terroristen die im Namen Gottes sich in die Luft sprengen
Das ist einerseits schon richtig. Allerdings sind so viele Islamgläubige vom Fundamtalismus infiziert, das eine Differenzierung den Kampf gegen die Bösen nur erschwert.



vergleich das mal mit Nazideutschland.
Nicht alle Deutschen waren "böse Nazis". Aber wenn man unter so heftiger Propaganda steht wie die damals akkzeptierst du allmählich ihre Ideologie.

Die Allierten hätten trotzdem falsch gehandelt, wenn sie das DR nicht mit voller Kraft aus Rücksicht auf die Deutschen, die "NAzi aus Manipulation waren" angegriffen hätte.
 
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