Militärgeschichte

Klar, ich würde auch nach vorne kriechen wenn ich so einen edle Schutzweste anhätte. Wofür stehen die ganzen Orden egentlich?

Es ist Dir schon bewußt, daß die meisten dieser Orden nicht im Felde getragen wurden ? Desweiteren hätten diese Orden weder gegen Granatspliter noch gegen MG-Treffer einen Schutz geboten.

Was die Auszeichnungen Georgie Konstantinowitsch angeht, so trug er m.W. folgende Auszeichnungen :

Viermal wurde ihm der Titel "Held der Sowjet-Union" verliehen.
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Zweimal trug er den Siegesorden. Wobei er der erste Mensch war, der diesen Orden verliehen bekommen hat.
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Sechsmal wurde ihm der Leninorden verliehen.
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Einmal den Orden der Oktoberrevolution
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Dreimal war er Träger des Rotbannerordens
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Zweimal trug er den Suworoworden in Gold,wobei er wiederum der erste Soldat war, der ihn verliehen bekommen hat.
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An Ausländischen Orden trug er aus GB das Knight Grand Cross of the Order of the Bath
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Aus den USA Chief Commander des Legion of Merit
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Aus Frankreich das Großkreuz der Ehrenlegion
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Aus Polen das Großkreuz und den Stern des Orden Virtuti Militari.
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Ferner trug Marschall Schukow 16 medalien für die Teilnahme an diversen Schlachten.


Ausserdem sind viele Orden in der Vergangenheit oft Zeugen der Unfähigkeit der eigenen Streitkräfte gewesen, denn es ist durchaus belegbar das immer mehr Orden verteilt werden je schlechter es um den eigenen Erfolg bestellt ist. Dies ist insbesondere in der Sowjetarmee und in den Streitkräften des dritten Reiches zu beobachten. .

Die Tatsache, daß Adolf Hitler sich mehrfach geweigert hat, einem Soldaten, welcher seine Leistung bei einer sich zurückziehenden Truppe gebracht hatte,alleine aus dieser Tatsache das Ritterkreuz zu verleihen, obwohl die Vorraussetzung erfüllt war,macht diese Aussage zumindest fragwürdig.
 
Die Tatsache, daß Adolf Hitler sich mehrfach geweigert hat, einem Soldaten, welcher seine Leistung bei einer sich zurückziehenden Truppe gebracht hatte,alleine aus dieser Tatsache das Ritterkreuz zu verleihen, obwohl die Vorraussetzung erfüllt war,macht diese Aussage zumindest fragwürdig.

Das war eine private Ansicht und Vorgehensweise von Schickelgruber.... nicht die allgemein gelebte Praxis zu diesem Zeitpunkt. Und nur weil der eine oder andere General seine Auszeichnung nicht erhielt die ihm vllt zugestanden hätte mußt du auch beachten das die Mehrzahl der Ordensträger unbekannte Soldaten waren und da werden die Zahlen interessant. Ich hab das ganze mal in eienr Reportage auf Phoenix gesehen und das Zitat was ich oben anbrachte stammt von einem ehemaligen SS-Angehörigen.
 
hm..mit fernsehreportagen musstu als begründung nicht kommen.., da wird oftmals auch viel mist erzählt.

gibt es vllt. Infomaterial aus der zeit des dritten Reiches wer welche auszeichnung wann bekommen hat? Daran könnte man eine Statistik ablesen in welchen Jahren die meisten Auszeichnungen verteilt wurden?!
 
hm..mit fernsehreportagen musstu als begründung nicht kommen.., da wird oftmals auch viel mist erzählt.

gibt es vllt. Infomaterial aus der zeit des dritten Reiches wer welche auszeichnung wann bekommen hat? Daran könnte man eine Statistik ablesen in welchen Jahren die meisten Auszeichnungen verteilt wurden?!

Also den Quark mit den Reportagen überlese ich jetzt einfach mal, denn diese Behauptung ist Humbug, es gibt gute und schlechte Reportagen und die von Phoenix sind in aller Regel recht gut, diese mit eingeschlossen.

Ob es Infomaterial gibt weiß ich nicht, geben tut es das bestimmt, aber ich wüßte nicht wo man das herbekommen könnte.
 
Das war eine private Ansicht und Vorgehensweise von Schickelgruber.... nicht die allgemein gelebte Praxis zu diesem Zeitpunkt..

Das Verleihen des Ritterkreuzes zum Eiserenen Kreuzes und dessen weitere Stufen hat sich Adolf Hitler bis kurz vor Ende des Krieges selbst vorbehalten.
Also war die "allgemein gelebte Praxis" sehr wohl gleichzusetzen mit "Schickelgruber privater Ansicht"

Oder sehen wir uns die Praxix der Verleihung der Schwerter oder gar der Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an.
Da trägt ein Hauptmann Hans-Joachim Marseille mit seinen 158 Abschüssen die Brillanten, oder ein Major Walther Nowotny mit 258 Abschüssen die Brillanten.
usw.usf.
Im Gegensatz dazu trug ein Major Gerhard Barkhorn mit 301 Abschüssen, ein Major Günther Rall mit 275 Abschüssen sowie ein Oberleutnant Otto Kittel mit 267
Abschüssen lediglich die Schwerter.
Hier gab es keine "allgemein gelebte Praxis" sondern alls war Willkür des Adolf Hitler.


Und nur weil der eine oder andere General seine Auszeichnung nicht erhielt die ihm vllt zugestanden hätte mußt du auch beachten das die Mehrzahl der Ordensträger unbekannte Soldaten waren und da werden die Zahlen interessant. .

Ich habe mit keinem Wort hier etwas von irgendeinem General erwähnt, sondern ich meinte den der Allgemeinheit unbekannten Soldaten.
Ich könnte Dir den ein oder anderen Richtschützen nennen, der in einer einzigen Schalcht bis zu 25 Panzer abgeschossen hat, und damit die Voaraussetzung für das Ritterkreuz mehr als erfüllt hatte.
Aber die Verleihung wurde von Adolf Hitler abgelehnt, weil er einem Truppenkörper auf dem Rückzug angehört hatte.


Oder sehen wir uns die Schwerter zum Eichenlaub an.
Von den 155 Trägern des Eichenlaubes mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes kam nur ein einziger ursprünglich aus dem Mannschaftsstand, der Rest war Angehöriger des Offizierskorps.
Erst der Oberbefehlshaber der 6.SS-Panzerarmee, SS-Oberstgruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS verleih einige Schwerter selbständig, weil keine Verbindung mehr zur Wehrmachtsführung bestand.
Von einer Deligierung der Befugnis zur Verleihung der Schwerter ist nicht bekannt.
Lediglich zur Befugnis zur Verleihung des Ritterkreuzes zum Eisernen Kreuz ist ein Funkspruch vom 03.05.1945 bekannt,welcher diese Befugnis an die Oberbefehlshaber der Heeresgruppe H(gleichzeitig OB Nordwest),Heeersgruppe Weichsel,Heeersgruppe Kurland,AOK Ostpreussen,AOK 20.Gebirgsarmee, Führungsstab A sowie dem Wehrmachtsbefehlshaber Dänemark delegierte.

Von den 155 Trägern der Schwerter waren also fast alle zumindest mittlere Offizierie.Ich kann die Namen aller Träger gerne hier einstellen.Dann kann jeder ihren Rang überprüfen.
Und keiner erhielt diesen Orden, bzw. die Stufe des Ordens ohne die Genehmigung Adolf Hitlers.

Was die Tatsache angeht,daß das Ritterkreuz und seine Stufen,oder das Deutsche Kreuz in Gold mit längere Dauer des Krieges und damit verbunden auch erst zu Zeiten des Niederganges vermehrt verliehen wurde, liegt daran, daß in Zeiten, als sich Deutschland mit weit überlegenen Feinden schlagen mußte, auch größere Möglichkeiten gab, diese Auszeichnungen zu erwerben.
Und zwar durch Leistungen, die selbst Hitler nicht übersehen konnte.


Also den Quark mit den Reportagen überlese ich jetzt einfach mal, denn diese Behauptung ist Humbug, es gibt gute und schlechte Reportagen und die von Phoenix sind in aller Regel recht gut, diese mit eingeschlossen..

Oh ja.
Ich erinnere mich auch an sehr gute Dokumentationen auf Phönix:rolleyes:

Du stell Dir vor, da sprachen doch die Macher dieser Dokus doch wirklich auf Phönix
von einem Generalfeldmarschall Erich von Falkenhayn, einem Generaloberst Erich Ludendorf und einem Oberstgruppenführer Reinhard Heydrich rolleyes::rolleyes::rolleyes:


Ich hab das ganze mal in eienr Reportage auf Phoenix gesehen und das Zitat was ich oben anbrachte stammt von einem ehemaligen SS-Angehörigen...

Was ist den jetzt geanu mit einem SS-Angehörigen gemeint ?

Ein SS-Mann, ein SS-Schütze, ein SS-Scharführer, ein SS-Obersturmführer, ein SS-Standartenführer, oder gan ein SS-Gruppenführer ?
All dies sind Angehörige der SS.

Hatte der von Dir zitierete SS-Angehörige Einblick in die Verleihungspraktik ?

Weist Du noch den Rang und die Dienststellung ?

Wievile "ehemalige Angehörige" der SS lallan auf in solchen Dokus nur deshalb Müll, weil sie Geld dafür bekommen ?
 
@ Hammer:

Du verzeihst bitte wenn ich als Auszeichnung nicht ausschließlich das Ritterkreuz, egal mit wie vielen Schwertern, Brillianten und sonstwas sehe und ich daher das Ritterkreuz als Schickelgrubers Privatsache behandele. Es gab schließlich ein paar mehr Auszeichnungen.


Was die Dokumentationen von Phönix angeht so werde ich darüber weder mit dir, noch mit sonst wem diskutieren, das hat nämlich keinen Sinn, weil wir da offensichtlich auf keinen grünen Zweig kommen werden.

Der Kommentar dieses SS-Angehörigen war der oben von mir gebrachte Satz die Orden am Anfang des Krieges zu verleihen. Entschuldige bitte wenn ich mich nach mehreren Jahren nicht mehr an alle Einzelheiten errinern kann, aber dazu war das Interesse an der Doku nicht ausreichend groß, aber im alkgemeinen ging es um die Totenkopfverbände der SS, der Typ der diesen Satz gesagt hat war angehöriger der Waffen-SS.

Und auch die Sache mit den Orden wird uns wohl auf keinen grünen Zweig bringen da wir beide da offenbar zu unterschiedliche und sehr subjektive Ansichten zu haben. Also laß uns das Thema begraben und statt dessen ein anderes suchen*gg*.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Hammer:

Du verzeihst bitte wenn ich als Auszeichnung nicht ausschließlich das Ritterkreuz, egal mit wie vielen Schwertern, Brillianten und sonstwas sehe und ich daher das Ritterkreuz als Schickelgrubers Privatsache behandele. Es gab schließlich ein paar mehr Auszeichnungen.

na, was gab es denn da noch ?

Das Eiserne Kreuz mit seinen zwei Klassen ?
Gut, das durften auch Obs verleihen.
Dann gab es noch ein paar 0/8/15 Orden, wie z.B den Gefierfleischorden,den wirklich jeder bekommen hat.

Aber die höheren Auszeichnungen wie z.B. die drei Stufen des Deutschen Kreuzes, oder auch das Kreigsverdienstkreuz, also wirkliche Orden die nicht jeder bekamm, behielt sich Hitler selber vor.
Es war nicht nur das Riterkreuz und seine Stufen.

Was die Dokumentationen von Phönix angeht so werde ich darüber weder mit dir, noch mit sonst wem diskutieren, das hat nämlich keinen Sinn, weil wir da offensichtlich auf keinen grünen Zweig kommen werden.

Warum ?
Weil ich Dir gesagt habe, daß auch auf Phönis viel Unsinn erzählt wird ?
Die von mir aufgezählten Fehler sind nun einmal auf Phönix gefallen, und sind für jeden jederzeit überprüfbar.

Und auch die Sache mit den Orden wird uns wohl auf keinen grünen Zweig bringen da wir beide da offenbar zu unterschiedliche und sehr subjektive Ansichten zu haben. Also laß uns das Thema begraben und statt dessen ein anderes suchen*gg*.

Es ging hier aber nicht um die Ansicht über die verleihung von Orden oder den Umgang damit, sondern darum, daß es eben keine allegemeine Praxis gab, sondern alles eine Willkür Adolfd Hitlers war.
Zumindest was die höheren Orden angeht.

Und auch einige 08/15 Orden, wie der Krimschild oder der Gefreirfleichorden sind letzten Endes eine Willkür Hitlers, da dieser diese Orden stifftete.
 
Heute ist der 250. Jahrestag der Schlacht von Leuthen.
Diese Schlacht war wohl der größte militärische Sieg Friedrichs des Großen,
Er besiegte in dieser Schlacht, welche am 05.12.1757 stattfand, ein öserreichisches Heer, daß etwas doppelt so stark war, wie sein eigenes Heer.
Es ar zugleich der größte Sieg des Alten Fritz im siebenjähirgen Krieg.
Er griff auf die sogenannte schräge Schlachtordnung zurück, was die Östrerreicher vollkommen überraschte.
Da ich heute sehr wenig Zeit habe,verzichte ich auf eine,bei mir übliche, genauere Beschreibung der Schlacht,auch wenn es eine der bedeutesten Schlachten der deutschen Geschichte ist. Aber ich bin heute zu müde und ausgebrannt, um eine gewohnete Beschreibung zu liefern.
Aber bevor mir jemand etwas will, so sei gesagt, daß ich mit dem verlauf der Sxchlacht sowie den maßgeblichen Befehlshabern sehr gut vertraut bin.
Aber nach über 12 Stunden Dienst bin ich einfach zu müde für einen ausführlichen Bericht,
Dennoch wollte ich zumindest an diese sehr bedeutende Schlacht erinnern, die mit zahlreichen Konventionen brach.
Vieleicht kann ein anderer ein paar Worte dazu sagen,Lützow vieleicht.

Drei Dinge will ich kurz erwähnen, die im Umfeld der Schlqacht stattfanden.

Am Vorabend der Schlacht zeigte Freidrich wahre Größe, als er wie seine Soldaten bei eisiger Kälte unter freiem Himmel schlief.

Vor der Sxhlacht hielt der Alte Fritz vor seinen Offizieren eine Ansprache in Deutsch.
Obwohl er sonst immer Französisch sprach.

Nach dem Sieg stimmten die Soldaten Preussens den Choral "nun danket alle Gott" an, welcher als der Choral von Leuthen" in die Geschichte eingehen sollte.

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„Sie wissen, meine Herren, dass es dem Herzog von Lothringen gelungen ist, Schweidnitz zu erobern, den Herzog von Bevern zu schlagen und sich Breslaus zu bemächtigen, während ich gezwungen war, den Fortschritten der Franzosen und Reichsvölker Einhalt zu tun. Ein Teil von Schlesien und die Hauptstadt der Provinz mit allen Kriegsvorräten sind dadurch verlorengegangen. Meine Widerwärtigkeiten wären aufs höchste gestiegen, setzte ich nicht unbegrenztes Vertrauen in Ihren Mut, Ihre Standhaftigkeit und Ihre Vaterlandsliebe, die Sie bei so vielen Gelegenheiten bewiesen haben. Es ist fast keiner unter Ihnen, der sich nicht durch eine ehrenvolle Handlung ausgezeichnet hätte, und ich schmeichle mir daher, Sie werden es auch jetzt nicht an dem mangeln lassen, was der Staat von Ihrer Tapferkeit zu fordern berechtigt ist. Ich würde glauben, nichts getan zu haben, ließe ich die Österreicher im Besitz von Schlesien. Lassen Sie es sich also gesagt sein: Ich werde gegen alle Regeln der Kunst die beinahe dreimal stärkere Armee des Prinzen Karl angreifen, wo ich sie finde! Es ist hier nicht die Frage von der Anzahl der Feinde noch von der Stärke ihrer auserwählten Stellung. Alles dies, so hoffe ich, wird die Herzhaftigkeit meiner Truppen und die richtige Befolgung meiner Dispositionen zu überwinden wissen. Ich muß diesen Schritt wagen, oder es ist alles verloren! Wir müssen den Feind schlagen oder uns alle vor seinen Batterien begraben lassen. So denke ich, so werde ich handeln. Bitte, machen Sie diesen meinen Entschluss allen Offizieren und Soldaten der Armee bekannt und schärfen Sie jedermann ein, dass ich mich für berechtigt halte, unbedingten Gehorsam zu fordern. Wenn Sie übrigens bedenken, dass Sie Preußen sind, werden Sie sich gewiss dieses Vorzugs nicht unwürdig machen wollen. Sollte aber einer unter Ihnen sein, der davor zurückschreckt, die letzte Gefahr mit mir zu teilen, der kann noch heute seinen Abschied erhalten, ohne den geringsten Vorwurf von mir zu erleiden.“ An dieser Stelle ruft der Major Konstantin von Billerbeck dazwischen: „Das müsste ja ein infamer Hundsfott sein!“ Friedrich endet seine Ansprache: „Schon im Voraus war ich überzeugt, dass mich keiner von Ihnen verlassen würde. Ich rechne also auf Ihre Hilfe und auf den Sieg. Sollte ich fallen und Sie für Ihre Verdienste nicht belohnen können, so muss es das Vaterland tun. Gehen Sie nun in das Lager und wiederholen Sie den Regimentern, was Sie von mir gehört haben. Noch eins, meine Herrn. Das Regiment Kavallerie, das sich nicht gleich, wenn es befohlen wird, unaufhaltsam in den Feind stürzt, lasse ich nach der Schlacht absitzen und mache es zu einem Garnisonregiment. Das Bataillon Infanterie, das – es treffe, worauf es wolle – auch nur zu stocken anfängt, verliert die Fahne und das Seitengewehr, und ich lasse ihm die Litzen von der Montur schneiden. Nun leben Sie wohl, meine Herren! In kurzer Zeit haben wir den Feind geschlagen, oder wir sehen uns niemals wieder.“

hier die ansprache;)
 
Da vergesse ich doch tatasächlich den Jahrestag von Leuthen, und das, obwohl ich gestern noch die neusete Ausgabe von Militär & Geschichte bekommen habe, mit Leuthen als Hauptthema und eine Aufmarschplan zum Herausnehmen :konfus:(ich bitte, dass hier nicht als Schleichwerbung zu verstehen).
Na ja, dann sage ich mal etwas zur Schlacht selbst, wenn Jedihammer mich schon darum bittet:

Nach dem Bündnis mit England begann Friedrich der Große den siebenjährigen Krieg am 29.8.1756 durch den Einmarsch preußischer Truppen in Sachsen. Er glaubte, Sachsen würde ihm, würde er es außer acht lassen, in den Rücken fallen. Das war schon einmal zuvor in den Schlesischen Kriegen geschehen.
Das sächsische Heer wurde von Preußen unter Zwang eingegliedert und ergänzte so Friedrichs Streitkräfte. Obwohl er die am Besten ausgebildeten und schlagkräftigsten Soldaten Europas hatte, waren Friedrichs Chancen auf einen positiven Kriegsausgang gering, da halb Europa- vor allem Österreich, Russland und Frankreich- gegen ihn und sein Preußen stand. Englands Unterstützung bestand fast nur aus Subsidien( 5, 3 Mio Taler pro Jahr).
Nach der Unterwerfung Sachsens führte Friedrich eine Kampagne in Schlesien, das das Hauptziel seines Krieges war. Dort erlitt er allerdings schwere Verluste, denn als seine Truppen von ihrer Munition abgeschnitten wurden, konnte Leopold Josef von Daun sie am 18.6. bei Kolin attackieren und viele Preußen vernichten. Friedrich musste sich vorerst wieder aus Schlesien zurückziehen.
Diese Chance suchte Frankreich durch einen Angriff auf Preußen zu nutzen: Eine Armee unter der Führung Charles de Rohans wurde entsandt, die sich bei Eisenach mit einer Reichsarmee vereinte. Sie marschierten gemeinsam in Richtung Preußen weiter, wurden aber am 5. November bei Roßbach von Friedrichs Truppen übberrascht, die, obwohl in einer numerischen Unterlegenheit vonn 22 000 zu 41 000 Soldaten, von Friedrich durch seine schnelle und überraschende Angrifffsstrategie besiegt wurden.
Doch in Schlesien kapitulierte die Festung Schweidnitz am 13. 11. 1757 und Friedrichs Generäle erlitten Niederlage um Niederlage. Also brach Friedrich mit seinen Streitkräften wieder nach Schlesien auf, vereinigte sich am 2.12 mit H. J. von Zietens Truppen bei Parchwitz zu einer Armee von 35 00 Mann und hielt dort eine Rede.
Bald darauf entschloss er sich zu einem Angriff auf die Österreicher, da er ihre Armee auf 39 000 Mann schätzte, etwa so viele wie seine eigene, in Wahrheit waren es aber 65 000 Mann. So aber brach die preußische Armee am 4. Dezember voller Zuversicht von Parchwitz aus auf und eroberte eine österreichische Feldbäckerei in Neumarkt. Die östterreichische Armee stand schon um Leuthe herum in einer 9 km langen Linei bereit zur Schlacht. Am Abend dann ereignete sich die Rede, die Lord Crudelito schon gepostet hat, und Friedrich schlie draußen bei seinen Soldaten, wie Jedihammer schon sagte.
Am Morgen des 5. Dezember 1757 dann begann die Schlacht: Die preußischen Truppem marschierten einige Kilometer westlich der Österreicher nach Süden bis sie größtenteils in einem 80 Grad Winkel zu den Österreichern standen. Dies war die sogennante ,, schiefe Schlachtordnung'', die Friedrichs zahlenmäßig kleineren Armee letztendlich den Sieg ermöglichte.
Denn die Österreicher glaubten zunächst an einen Frontalangriff auf ihren rechte Flanke und es kam auch zu einigen Kavalleriegefecheten. Doch der Hauptangriff kam durch die ,, schiefe Schlachtordnung'' von Süden:
Die preußische Infanterie stieß gegen die österreichischen Truppen auf dem rechten Flügel befehligt vom Ungarn Graf Nádasti - vor und griff auf voller Linie an. Nádasti erkannte Friedrich Strategie nun und schickte seine Kavallerei auf den rechten Flügel der Preußen, wo aber Artillerie und Zietens Husaren zur Abwehr bereit standen ud die Angriefer besiegten. Unterstützt durch Artilleriefeuer drängten die Preußen die Österreicher nun weg und kamen bis 14:30 Uhr bis zum Ortsrand von Leuthen.
Die zusammengedrängten österreichischen Truppen boten nun ein wunderbares Ziel für Friedrichs Artillerie. Unter schweren Verlusten zogen sie sich nach Norden zurück oder nach Leuthen selbst. Hauptmann von Moellendorfs preußische Gardeinfanterie erstürmte nun in einem zähen Kampf Leuthen.
Da die Infanterie abgekämpft und müde war, versuchte nun der österr. Genral Graf Lucchese mit einem Großangriff ( 70 Schwadronen) die Preußen wiederaus Leuthen hinauszudrängen, doch General von Driesen fiel ihnen mit der preußischen Kavalerrie in die Flanke und schlug sie in die Flucht.
Nun war das gesamte österreichische Heer geschlagen und floh schon fast vom Schlachtfeld. In den Abendstunden stimmten die Preußen den Choral ,, Nun danket alle Gott'' an, um den überragenden Sieg zu feiern, der Preußen am Leben erhielt und mit dafür sorgte, dass es 1763 ein mächtigeres Preußen gab als 1756 statt gar Keines mehr.
 
Sag mal findest du nicht, dass das Heft etwas überteuert ist? Ich habe es mir auch einge male gekauft, finde aber, dass der Preis im Gegensatz zum Gebotenen maßlos übertrieben ist.

Ich bin Abonnent dieser Zeitung und habe auch alle Ausgaben.
Sie ist m.E. das Beste, was es in Deutschland auf diesem Gebiet gibt.
Allerdings sollte man gelegendlich vorsichtig sein, den es schleichen sich doch einige Fehler ein.

So haben sie dort schon geschrieben, Ferdiand Schörner sei der letzte GFM der Wehrmacht gewesen, und haben General der Panzertruppen Hasso von Manteuffel mehr mal zum Generaloberst "befördert"

Oder, was dein Fachgebiet angeht, so schrieben sie in einer ihrer ersten Ausgaben, Generalfeldmarschall von Blücher sei der einzige Mensch gewesen, der den sogenannten "Blücherstern" verliehen bekommen hat.

Man sollte immer etwas Hintergrundwissen besitzen, wenn man sie liest, da auch die Macher dieser zeitung nicht alles genau überprüfen, bevor es in Druck geht.



@Lützow

Herr Generalleutnant, ich spreche Ihnen für diesen sehr guten und sehr ausführlichen Bericht über die Schlacht von Leuthen und deren Hintergrund meine
ganz besondere Anerkenntnis aus.
gez.
Jedihammer
Generalfeldmarschall

:D;):D;):D


Übrigens, heute ist der Jahrestag von Pearl Harbor
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lützow

Herr Generalleutnant, ich spreche Ihnen für diesen sehr guten und sehr ausführlichen Bericht über die Schlacht von Leuthen und deren Hintergrund meine
ganz besondere Anerkenntnis aus.
gez.
Jedihammer
Generalfeldmarschall

:D;):D;):D

Ich danke, ihnen, Herr Generalfeldmarschall!:D
In der neuen Militär & geschichte gab es auch ein, zwei Fehler, aber insgesamt werden historische Themen und Zusammenhänge meiner Meinung nach doch gut dargestellt und erklärt, auch anhand historischer Fotos und Dokumente.
 
In der neuen Militär & geschichte gab es auch ein, zwei Fehler, aber insgesamt werden historische Themen und Zusammenhänge meiner Meinung nach doch gut dargestellt und erklärt, auch anhand historischer Fotos und Dokumente.

Da diese Zeitung ohnehin eher von militärgeschichtlich gebildeten Leuten gelesen wird, ist da der Schaden nicht so groß. Während solche Dinge wie Wikipedia oder auch die Knopp-Schandtaten eher etwas für die breite und dumme Masse sind, denen ein Fehler ohnehin nicht auffallen würde, bzw. die esa gar nicht besser wissen wollen, zielt diese Zeitung doch eher auf leute, die sich in der Materie auskennen.


Übrigens, heute schlägt der Jahrestagfetischist wieder zu ;).

Heute vor genau einem Jahr, am 10.06.2006 verstab in Santiago de Chile der ehemalige Präsident Chiles, General Augusto Pinochet.

pinochet.jpg
 
Heute jährt sich zum 70ten Male der Beginn eines der schrecklichsten Kriegsverbrechen der neueren Geschichte.
Am 13.12.1937 nahmen im Zuge des zweiten Krieges zwischen China und Japan
Truppen des kaiserlichen Japans die seit dem 09.12.1937 belagerte, ehemalige Hauptstadt des kaiserlichen Chinas, Nanking ein.
Noch während des Einmarsches der japanischen Divisionen kam es zu Grausamkeiten sondergleichen. Massenvergewaltigungen und Massenmorde, die während der nächsten Wochen verübt wurden, wurden als "Das Massaker von Nanking" bekannt.
Perverser Höhepunkt der Morde bei Nanking war wohl der "Wettstreit" zweier japanischer Offiziere, wer mit dem Schwert am schnellsten die meisten Gefangenen köpft.
Die Angaben über die Zahl der Opfer schwankt zwischen 100 000 und 350 000.
Es war wohl das grausamste Massaker, ausserhalb des komunistischen Machtbereiches, welches parktisch "unter freiem Feld" verübt wurde.

Japan weigert sich bis heute, das Verbrechen anzuerkennen,bzw. seine politische Verantwortung für die Greueltaten.

An Grausamkeit ist dieses Massaker selbst für japanischer Verhältnise nur noch zu vergleichen mit den Taten der berüchtiigten Einheit 731.

Da hier auch Minderjährige lesen, verzichte ich auf das Einstellen von Bildern.
 
Na klasse, jetzt habe ich glatt den Jahrestag von Pearl Harbour verpasst. Der Angriff fasziniert mich gewissermaßen mehr als alles andere am zweiten Weltkrieg, keine Ahnung warum. Vielleicht weil er die USA zum Kriegseintritt gegen Japan bewegt hat:verwirrt: Die Amis haben ja später dem zweiten Weltkrieg zweierlei eine Wende gegeben
 
Na toll. Auf die information, das mein Geburtstag der Jahrestag eines solch abscheulichen verbrechens ist, hätt ich verzichten können :(

Und wir können hier auf solch einen Spam verzichten.

Wenn ich hier Jahrestage erwähne werde ich ganz bestimmt nicht bei Dir nachfragen, ob ich dies darf, und ob es Dir gerade recht ist.


Na klasse, jetzt habe ich glatt den Jahrestag von Pearl Harbour verpasst. Der Angriff fasziniert mich gewissermaßen mehr als alles andere am zweiten Weltkrieg, keine Ahnung warum.

Ich habe Dir hier mal einen kleinen Überblick über den Schlag von Pearl Harbor aus meinen Archiv rausgesucht.

Pearl Harbor

Hauptstützpunkt der US-Pazifikflotte auf der Hawaii-Insel Oahu. Am Morgen des 7.12.41 überfiel die japan. Marineluftwaffe Pearl Harbor, löste damit den Pazifik-Krieg aus und machte den bis dahin europ. Krieg zum 2. Weltkrieg im eigentl. Sinne. Noch vor Übergabe einer Kriegserklärung griffen 351 Trägerflugzeuge die im Hafen ankernde amerikan. Schlachtflotte und die umliegenden Flugfelder an, versenkten 5 Schlachtschiffe, beschädigten 3 weitere schwer, trafen 3 Kreuzer und 3 Zerstörer und zerstörten mehrere kleinere Schiffe, Hangars, Depots und sonstige Einrichtungen sowie 188 Flugzeuge. Die US-Flotte verzeichnete 2403 Tote und 1178 Verwundete, während der von Fregattenkapitän Fuchida geführte Schlag aus der Luft die japan. Trägergruppe nur 29 Maschinen mit 55 Mann Besatzung kostete. Der Kampfverband "Kio Butai" unter Vizeadmiral Nagumo bestand aus 6 Flottenträgern, die u.a. durch 2 schnelle Schlachtschiffe, 3 Kreuzer und 9 Zerstörer gesichert wurden. Das Geschwader hatte sich am 26.11.41 in der abgelegenen Hittokappu-Bucht (Kurilen) versammelt; es war zunächst über eine neblige Route Richtung Osten marschiert und schwenkte nach Auftanken nach Süden ein. Auf See erreichte Nagumo dann der verschlüsselte Angriffsbefehl: "Ersteigt den Berg Niitaka!"

Der Verband stand unentdeckt etwa 230 sm nördl. Oahu, als die erste Angriffswelle abhob: 89 Kates (davon 49 Horizontal- und 40 Torpedobomber, letztere mit eigens für Pearl Harbor präparierten Flachwassertorpedos) sowie 51 Vals (Sturzbomber) - geschützt von einem Schwarm von 43 Zero-Jägern, die allen damaligen US-Gegnern techn. klar überlegen waren; eine 2. Welle mit 54 Kates (Horizontalbomber), 78 Vals und 36 Zero-Jägern vollendete das Vernichtungswerk. Der japan. Geheimdienst hatte die 1. Marine-Luftflotte über Agenten auf Hawaii mit detaillierten Zielunterlagen versorgt, sodass für die Einweisung der Piloten maßstabgetreue Modelle von Pearl Harbor und Oahu gefertigt werden konnten. Als Angriffstermin kam nur ein Sonntag in Frage, weil die US-Flotte von ihren Übungen auf See am Wochenende regelmäßig nach Pearl Harbor zurückkehrte. Sie hatte erst Anfang 41 im Zeichen wachsender Spannungen von der amerikan. West-Küste nach Hawaii verlegt. Die Idee zu einem Trägerangriff auf diese Höhle des Löwen stammte von Japans Flottenchef Yamamoto. Er wollte mit dem Präventivschlag zur Sicherung seiner Eroberungen in SO-Asien vorrangig die 3 modernen, kampfstarken US-Träger im Pazifik ausschalten, von denen sich jedoch am 7.12.41 keiner in Pearl Harbor befand.

Der Überfall verfehlte so seinen Hauptzweck, zumal auch die riesigen Treibstofflager und die Marinewerften intakt blieben; außerdem konnten 3 Schlachtschiffe nach umfangr. Reparaturen wieder in Dienst gestellt werden, denn auch der Einsatz von 5 japan. 2-Mann-U-Booten, die beschädigten Schiffen den Rest geben sollten, war ohne Erfolg geblieben. Die Boote gingen alle verloren; eines stellte 1 Stunde vor Angriffsbeginn ein US-Zerstörer und bekämpfte es mit Wasserbomben, ohne dass allg. Alarm gegeben wurde. Auch die Warnung zweier Radarbeobachter, die den Anflug einer größeren Formation meldeten, versickerte, da der diensthabende Offizier die Flugzeuge für einen angekündigten Verband Flying Fortress hielt. Trotz einer Kriegswarnung aus Washington am 27.11.41 rechnete niemand auf Hawaii mit der Möglichkeit eines japan. Angriffs, schon gar nicht buchstäbl. aus heiterem Himmel. Daher waren die Liegeplätze der Schlachtschiffe um Ford Island weder mit Torpedonetzen noch durch Sperrballone gesichert. Die Besatzungen hatten größtenteils Landgang, die Flakstände waren nur z.T. bemannt, die Munitionskammern abgeschlossen. Diese und andere Versäumnisse kosteten den OB der Pazifikflotte, Admiral Kimmel, und den Heereskommandeur auf Hawaii, General Short, ihre Posten. Keineswegs befriedigend geklärt war jedoch die Frage nach der höheren militär. und polit. Verantwortung in Washington. Dort las man seit Wochen den streng geheimen diplomat. Funkverkehr aus Tokio mit und wusste daher schon am Vorabend von Pearl Harbor über die unmittelbar bevorstehende Kriegserklärung Bescheid. Das offiz. Warnkabel von Generalstabschef Marshall erreichte den US-Flottenchef über 9 Stunden zu spät.

Fakt ist auch, daß die japanische Delegation den USA den Krieg noch vor dem Angriff überbringen wollte, aber von Präsident Roosevelt, welcher über den bevorstehenden Angriff informiert war, nicht eingelassen wurde.

Auch ist es eine interessante Tatsache, daß Roosevelt, nachdem er die Kriegserklärung gegen Japan vom US-Kongress erhalten hatte, den Kongress zunächst nicht um eine Kreigserklärung gegen das Deutscher Reich ersuchte, in dem Wissen,daß er sie nicht bekommen würde.

Leider erfüllte Adolf Hitler ohne Not Roosevelt am 11.12.1941 seinen sehnlichsten Wunsch und erklärte an diesem Tag den USA den Krieg.
 
Heute vor geanu 25 Jahren,am 18.12.1982 verstab der höchstausgezeichnete deutsche Soldat des II.Weltkrieges.
Der einzige Träger des goldenen Eichenlaubes mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes,der Suka-Pilot, Oberst Hans-Ulrich Rudel.

Rudel.jpg


Rudel alleine vernichtete 519 sowjetische Panzer.
Das ist der Gegenwert von fünf kompletten sowjetischen Panzerkorps.
Darüber hinaus versenkte Rudel eine Schlachtschiff und beschädigte ein Schlachtschiff schwer.
Er versenkte 70 Landungsboote der Sowjets.
Er zerstörte über 800 feindliche Militärfahrzeuge(neben den Panzern)
Er errang 9 Luftsiege.
Er vernichtete 150 sowjetische Pakstellungen.
Er vernichtete eine unbekannte Anzahl von feindlichen Bunkern.
Er rette 6 hinter den sowjetischen Linien abgeschossene Flugzeugbesatzungen.
Er selber wurde 30 mal durch feindliche Flak abgeschossen.
Am 09.02.1945 wurde Rudel der Unterschenkel weggeschossen.
Er flog bis zum Kriegsende weiter und vernichtete in dieser Zeit noch 13 sowjetische Panzer.
Aber sein größter Rekord ist dieser :
Als einziger Pilot aller Zeiten hat es Oberst Rudel auf sage und schreibe 2530 Feindflüge gebracht.
Beim Feind gefürchtet und geachtet.Die Sowjets setzten eine hohe Belohnung auf seinen Kopf aus.Nach dem Krieg schrieb der erfolgreichste Jagtpilot der Alliierten,
Pierre Clostermann schrieb einige Vorwörter in Büchern von und über Rudel.Dieser ritterliche Soldat war nach dem Krieg mit Rudel bis zu dessen Tod befreundet.

Bei den eigenen Leuten hoch geachtet.
Generalfeldmarschall Ferdinand Schörner sagte über Rudel "Dieser Rudel ersetzt eine Division"
Ein Stoßgebet an der Ostfront lautete "Lieber Gott, laß Rudel kommen"

Niemals hat ein einzelner Soldat dem Feind persönlich mehr Schaden zugefügt wie der Stuka-Pilot Hans-Ulrich Rudel.

Zu dem heutigen Panzerbekämpfungsflugzeug A-10, dem berüchtigten "Warzenschwein" der USA wurde in der Entwicklung seine Meinung eingeholt.

Hier ein bild von Rudels berühmten "Kanonenvogel", dem zur Panzerbekämpfung umgebauten Surtzkampfbomber Ju-87 :

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