Also, ich für meinen Teil fand es von LucasBooks be...sehr doof, jetzt sich unter Druck zu sehen und daher irgendetwas, aber auch irgendetwas erfinden zu müssen... Jetzt mal ehrlich, wer wäre denn nicht auf die ausgesprochen dämliche Idee gekommen, einfach irgendwelche bestialischen Monsterchen aus einer anderen Galaxis antanzen zu lassen?!?
Warum nicht? Das Universum ist unendlich und im Grunde passt es sehr gut, dass in einer derart fortgeschrittenen Welt die Möglichkeit besteht, dass eines Tages auch mal Besucher aus einer der anderen Sterneninseln vorbei kommen. Da diese aber eben aus einer vollkommen fremden und eigenen Gegend mit einer anderen Geschichte und Entwicklung stammen, war es nur logisch, dass diese auch extrem andere Ansichten und Technologien, kurzum eine fremdartige Kultur darstellen. Wäre ja nun wirklich ideenlos, wenn selbst fern der GFFA alles genauso aussähe, wie in der GFFA.
Dass sie nicht gerade nett sind, impliziert nun mal das Szenario, bzw. der Titel der Fiktion, die heißt nämlich Krieg der Sterne, nicht Kaffeefahrt und Schmusekurs auf einem Star Trek.
Ich finde es jedenfalls, wie viele andere auch, wesentlich interessanter als die von LG erwähnten Sith, mehr Sith und noch ne handvoll Sith, bzw. Imperialer Kriegsherr und wieder ein Kriegsherr und, na sowas, noch ein Möchtgernkriegsherr. Davon gibt es doch genug Bücher und es kam sogar letzens ein neues heraus, dürfte doch also noch genug für dich dabei sein
Ich finde die Abwechslung gut, ist eben mal was anderes und für erwachsenere Leser, die auch mal eine Prise mehr Krieg der Sterne wollen. Jeder Geschmack wird im EU im Grunde bedient, zwingt ja keiner einen alles zu konsumieren. Es war auch durchaus besser, als eine Bedrohung aus anderen Universen ala Goldkiste mit Superkräften oder schlampig gebauten Superwaffen mit allerlei Macken.
Gut, das mit dem Klon Lukes (Luuke Skywalker) war ja auch nicht gerade mehr das, was nicht nur mir von Matthew Stovers Episode III oder Sean Stewards "Yoda - Pfad der Dunkelheit" (ich kann´s wirklich nur empfehlen!!!) in Erinnerung geblieben ist.
Wow, du konntest dich am Beginn der 1990er schon an Episode III und das PT-EU erinnern, die da noch nicht einmal erdacht worden waren, geschweige denn verfilmt? Ich beeindruckt.
Aber so geht das vermutlich mit allen diesen Dingen, die auf einem Geschäft, genannt Mörtchendeising, basieren...
Wo sind die guten alten Zeiten, wo man sich noch mit einem Star Wars-Buch für ein oder zwei Stunden aufs Sofa legen konnte??? *schnüff*
Lange Rede, kurzer Sinn:
Oh ihr ekelhaften Yuuzhan Vong, die ihr von einer kopflosen Crew ins (Fantasie-) Leben gerufen worden seid, kehrt wieder um und lasst arme unschuldige Star Wars-Fans in Frieden!!!
Dürfte doch genug davon geben, erschien nicht erst vor kurzer Zeit auch wieder ein Roman der an alte Sachen anküpft. Mal abgesehen davon, da aus deinem Posting zu schließen ist, dass dir der PT Krams gefällt, den viele eher für Merchandisingmasse halten, in Anbetracht wie viel davon in kurzer Zeit in den vergangenen Jahren erschien, brauchst du da doch keine Angst haben, dass dir da viel der "guten alten Zeiten" ab gehen könnten. Da erscheint bestimmt noch mehr, ganz Gegensatz zum wirklichen guten alten SW, dem nämlich aus den 90er Jahren, der Zeit aus der Luuke und Konsorten, aber letztlich auch die NJO hervorgingen.
Wenn du das nächste Mal drüber herziehst, wie moderne Machenschaften heutiger Verlage dir auf den Wecker gehen und dich deren Ideen nerven, solltest du überprüfen, ob deine Argumente gegen sie auch aus deren Zeit und Machenschaft stammen. Weder Zahn, noch die Macher der NJO sind modern, letztlich kann man eher sagen, der Fehler deiner Wahrnehmung des Klonens war wohl kaum der von Zahn mit Luuke, sondern eher der Macher der PT und der PT Romane, welche sich einen Dreck um bestehende Kontinuität zu kümmern schienen.
Ich fand viele von ihnen sogar so spannend, dass ich mir schwer tat sie abzulegen.
