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Gut gebrüllt Löwe...und ich hatte nie vor im Forum User etwas vorzuschreiben...und ich muss nicht unbedingt scheitern wie du meinst...es gibt einige tausende die mit mir sind und muss nichts beweisen...
Ich mag die Vong nicht, weil sie trotz der neuen Spannung welche sie in die GFFA bringen alle Ordnung zunichte machen da der Friedensvertrag der Republik mit dem Imperium eigentlich ein guter Schluss gewesen ist...
Legacy interessiert mich sogar sehr. Wäre dem nicht so, könnte es mir ja egal sein, ob es gut oder schlecht ist.Dann könnten dich ja eventuell doch noch die Legacy Comics interessieren, weil man hier die Vong als Teil der GFFA sieht... zwar nicht in jedem Heft, dafür aber immer mal wieder und auch ihre Waffen kommen zum Einsatz.
Dazu noch das neue Invasion Comic, das seine Geschichte parallel zur NJO erzählt und du solltest eigentlich glücklich sein![]()
Dass es viele Aspekte des Glaubens der Yuuzhan Vong schon in irdischen Religionen gibt, ist mir schon klar. Das Neue hier, das ich meinte, ist, dass die Götter (bis auf die Liebenden) nur die Kasten repräsentieren (nur die Arbeiter haben anscheinend keinen eigenen Gott), während Götter realer Kulturen üblicherweise für Aspekte der Welt oder des täglichen Lebens stehen (Regen, Meer, Krieg, Jagd). Götter scheinen meist aus der Beobachtung der Welt zu resultieren - sie sind entweder die Erklärung für etwas oder wachen darüber. Bei den Yuuzhan Vong kommt es mir so vor, als würde sich die Zusammensetzung ihres Pantheons nur danach richten, dass jede Kaste einen Gott haben will, den sie anbeten kann. Und ich glaube, es ist schon sehr ungewöhnlich, wenn ein Glaube nur 6 (Yun-Txiin und Yun-Q'aah sind ja soetwas wie ein geteilter Gott, da einer allein keine Bedeutung hat) Gottheiten umfasst, deren "Wirkungsbereiche" die Erschaffung der Galaxie, Krieg, List, das Gestalten von Lebewesen, Liebe und "Göttin der Beschämten" sind und sie nur für je eine bestimmte Gruppe der Gesellschaft stehen. Besonders Yun-Shuno scheint keinen weiteren Zweck zu erfüllen, als, dass sie das göttliche Pendant der Beschämten ist. Mir fallen dafür nur zwei Erklärungen ein: Entweder, die Yuuzhan Vong haben ihre Religion erst entwickelt, als das Kastenwesen bei ihnen schon etabliert war, sodass sie dieses einfach auf die überirdische Welt übertrugen und über jeder Kaste einen ihr entsprechenden Gott sahen. Oder die Götterwelt hat sich mit der Zeit "abgeschliffen", als Götter, die z.B. Naturphänomene erklärten, nichtmehr gebraucht wurden, da die Wissenschaft eine bessere Erklärung bot und man mit Wissenschaft auch mehr erreichen konnte, als mit Gebeten und Opfern (wenn man z.B. eine bessere Ernte haben will o.Ä.). Nur die Götter, die auch für eine Kaste stehen, blieben erhalten, weil sie der Yuuzhan Vong-Gesellschaft eine überirdische Berechtigung geben und die Angehörigen jeder Kaste ihren eigenen göttlichen Schutz brauchen. Die Liebenden wurden beibehalten, weil sie für die strikte Trennung der Kasten stehen. (Eine dritte Möglichkeit wäre natürlich, dass die Yuuzhan Vong seit ihrem frühesten Denken nichts anderes im Kopf haben als die Erschaffung des Universums, Krieg, List, das Gestalten von Lebewesen, Liebe und die Unterdrücken von in ihren Augen minderwertigen Personen. Aber das wäre nicht nur viel zu einfach und dumm (Motto: Das Böse war schon immer böse), sondern auch unwahrscheinlich, weil die Yuuzhan Vong ja mal im Einklang mit Yuuzhan'tar lebten.)So sehr nun auch nicht. Ihr Kastensystem, inkl. minderwertiger oder verschieden wertiger Kasten gibt es im Hinduismus, die radikalen Ansichten und Forderungen nach Blutopfern gab es im Mesoamerikanischen Raum, aber auch im Keltischen und Germanischen Gebiet. Selbst die Legenden um die Schaffung der Welt und Menschen, bzw. hier Vong, aus dem Fleisch der Götter, bzw. Opfertaten der Götter entstammt verschiedenen Religionen, u.a. eben auch wieder Mesoamerika. Radikale Ansichten und Zwangsbekehrung Ungläubiger gab es überall und in so manchen Glaubensrichtungen noch heute. Im Grunde ist die Vongkultur eine Mischung verschiedenster realer Kulturen und hier auch noch einmal zugespitzt.
Es ist wohl Ansichtssache, ob derjenige das Leben mehr liebt, der einen ganzen Planeten davon nach seinen Wünschen gestaltet, oder der, der eine Maschine wie einen Freund behandelt. Ich denke, dass beides sowohl jemand tun kann, der das Leben liebt, wie auch jemand, der es verachtet oder gar hasst.Sicher seltsam, vor allem weil es m.E. den Vong in keinster Weise entspricht. Sie sind eben nicht Naturverbunden und Liebhaber des Lebens, wie es von "Gott" bzw. den Göttern geschaffen wurde. Ganz im Gegenteil erheben sie den Anspruch, dass nur die Dinge, wie sie diese haben, auch die richtigen Dinge sind. Sie rotten alles Natürliche und wirklich Originäre vollständig aus und ersetzen es durch eine durch und durch künstliche und genmanipulierte Designer(um)welt. So fern sind sie also von uns nicht mal, im Grunde sind sie wir im Extrem. Wir nutzen wie sie Gentechnik, um die Umwelt an uns anzupassen und damit die Natur vollkommen unserem Willen und unserer Vorstellung wie sie gefälligst zu sein hat anzupassen. Genau das Prinzip haben die Vong zu ihrer Religion gemacht und es wird in den Romanen deutlich, dass sie da viel weiter sind, als selbst die Kulturen mit herkömmlicher Technologie aus der GFFA in vielen Fällen gegangen sind.
Auch Indianer unterwerfen die Natur ihrem Willen. Denn das Töten eines Büffels ist genauso ein Eingriff in natürliche Vorgänge, wie das Züchten einer neuen Hunderasse oder eines Amphistabes.Natives, jedenfalls jene Nordamerikas, die du anscheinend meinst, lebten in Einklang mit der Natur und versuchten eben nicht die Natur ihrem Willen zu unterwerfen. Das tun nur wir, bzw. in der GFFA die Vong und die Bewohner der GFFA. Die unterscheiden sich beide absolut nicht in ihren Zielen, nur der angewandten Technik.
Das lässt sich jetzt leicht sagen: "Die GFFAler sind naturverbundener als die Yuuzhan Vong", weil man sich dann einfach eine naturverbundene Spezies der GFFA aussucht und aufgrund dieser einen von hunderten von Spezies ist die GFFA insgesamt nun naturverbunden. Aber ein Ithor macht ein Coruscant auch nicht wett. Außerdem kann Liebe zur Natur bzw. zum Leben, wie schon gesagt, auf unterschiedliche Art zum Ausdruck kommen, weshalb ein Volk, das Grünflächen zwischen den Straßen hat, nicht unbedingt naturverbundener sein muss als eines, dass Lebewesen gestaltet.Wobei die Bewohner der GFFA hierbei sogar noch vorzuziehen und naturverbundener sind. Zwar haben sie die Mittel durchaus jeden Planeten und jede Welt komplett ihrem Willen zu unterwerfen, aber letztlich als Ganzes betrachtet, blieb das in der GFFA eher die Ausnahme. Viele Welten sind doch noch sehr naturnah und einige Kulturen sogar sehr bedacht darauf gewesen ihre Welt zu schützen. Bestes Beispiel ist hier der Wookieeplanet, aber auch Alderaan und in der NJO denke bitte an Ithor. Gerade da lebte eine echt naturnahe Spezies und man sieht, was draus wurde.
Wie oben schon erwähnt, ist das ein Vergleich von einem einzigen Volk mit einer ganzen Galaxie voller Völker. Dabei stünde jedes Volk schlecht da, weil man in der Galaxie mit der verglichen wird immer ein anderes findet, das ihm in einem Punkt haushoch überlegen ist. Könnte eines der GFFA-Völker den Rest unterwerfen, würde es das in den meisten Fällen tun und dann würde es auch alles Kontrollieren. Und wenn die Yuuzhan Vong in einer Galaxie voller ebenbürtiger Nachbarn leben würden, würden sie nicht alles kontrollieren, weil sie sich dann mit den anderen arrangieren müssten, so wie die GFFAler untereinander. Und wenn man dann ein GFFA-Volk mit der ganzen Yuuzhan Vong-Galaxie vergleicht, würde dieses genauso schlecht dastehen, wie andersherum die Yuuzhan Vong.Der Vorteil der GFFAler gegenüber den Vong ist eben ihre Unterschiedlichkeit, eben dass sie nicht eine Hauptrichtung haben, sondern aus vielen Kulturen bestehen. Manche sind so extrem wie die Vong und stellen Kontrolle über alles (wie die CSA mit ihren Agrarwelten, diverse Industrienationen, ...), andere sind aber ganz anders und versuchen den Spagat zwischen Fortschritt und Natur, wie die Ithorianer und die Wookiee.
Sie wollen Planeten, auf denen sie und ihre Geschöpfe leben können. Und auch wenn es uns grausam erscheint, ist es nicht unnatürlich, dass eine Spezies eine andere verdrängt. Und so müssen eben auch die Spezies eines eroberten Planeten weichen, oder sich anpassen, wenn die Yuuzhan Vong ihn so formen, dass er ihnen und ihren Geschöpfen entspricht. Und wie gesagt, sehen die Yuuzhan Vong ihre Geschöpfe vielleicht nicht als etwas unnatürliches an, weshalb es für sie dann eben kein Akt gegen die Natur ist, wenn ihre natürlichen Wesen ganz natürlich andere natürliche Wesen verdrängen.Die Vong sind hier das Extrem, die wollen eine Gendesignwelt, die wollen völlige Kontrolle, Ausrottung alles Natürlichen.
Götter scheinen meist aus der Beobachtung der Welt zu resultieren - sie sind entweder die Erklärung für etwas oder wachen darüber. Bei den Yuuzhan Vong kommt es mir so vor, als würde sich die Zusammensetzung ihres Pantheons nur danach richten, dass jede Kaste einen Gott haben will, den sie anbeten kann. Und ich glaube, es ist schon sehr ungewöhnlich, wenn ein Glaube nur 6 (Yun-Txiin und Yun-Q'aah sind ja soetwas wie ein geteilter Gott, da einer allein keine Bedeutung hat) Gottheiten umfasst, deren "Wirkungsbereiche" die Erschaffung der Galaxie, Krieg, List, das Gestalten von Lebewesen, Liebe und "Göttin der Beschämten" sind und sie nur für je eine bestimmte Gruppe der Gesellschaft stehen. Besonders Yun-Shuno scheint keinen weiteren Zweck zu erfüllen, als, dass sie das göttliche Pendant der Beschämten ist. Mir fallen dafür nur zwei Erklärungen ein: Entweder, die Yuuzhan Vong haben ihre Religion erst entwickelt, als das Kastenwesen bei ihnen schon etabliert war, sodass sie dieses einfach auf die überirdische Welt übertrugen und über jeder Kaste einen ihr entsprechenden Gott sahen.
Auch Indianer unterwerfen die Natur ihrem Willen. Denn das Töten eines Büffels ist genauso ein Eingriff in natürliche Vorgänge, wie das Züchten einer neuen Hunderasse oder eines Amphistabes.
Es scheint wohl so, dass die Vong zunächst normal in ihrer Galaxie lebten, ehe irgendwas schlimmes passierte, was sie dann gesellschaftlich ins Extrem trieb und praktisch Hass auf alles "Totgeborene", also nichtlebende Technologie, entwickeln ließ.