Mustafar

Mustafar \ Raumstation im Orbit / Valkorion Disra, Moff Inigiez, Derrek Fridden, Nikola Avith, diverse Npc


Es war schon schwierig genug mit dem Moff und dem Gouverneur zu sprechen ohne dazu eingeladen worden zu sein, andere würden sein Verhalten wahrscheinlich als kühn und dumm bezeichnen. Doch Nikola dachte nur an die Chance die ein solches Gespräch mit sich bringen würde. Inzwischen hatte Nikola es geschafft seinen Manschettenknopf frei zu bekommen. Der Knopf war, wie seine gesamte äußere Erscheinung, schlicht gehalten. Während Nikola ihn zwischen seinen Fingern richtete ertastete er die raue Oberfläche des eingefassten Steins. Ein kleiner rötlich schimmernder Kristall. Er hatte ihn von seiner ersten eigenen Geschäftsreise mitgebracht. Dieser Stein sollte ihn immer daran erinnern das er schaffen kann was auch immer er sich vornahm.
Mit diesem Glauben, wollte Nikola ein weiteren Schritt auf die hohen Herren zu machen. Als ihm sich eine Person in den Weg stellte. Der Mann trug eine Militär Uniform und obwohl er an der Uniform des Mannes kaum Auszeichnungen vorfand welche es rechtfertigen würden das dieser Mann eingeladen war, stand er nun vor ihm. Er wirkte auch nicht wie ein Gast, seine Körperhaltung war viel zu angespannt. Da der Gouverneur hauptsächlich Droiden beschäftigte konnte es sich bei diesem Jungem Herren nur um einen Gefolgsmann des Moffs handeln. Allem Anschein nach einer seiner Adjutanten. Der junge Offizier entspannte sich ein wenig als er begann zu sprechen.


Herr Avith. Der Moff lädt Sie herzlichst ein sich an seinem Tisch einzufinden. Wenn Sie gestatten dort entlang.

Mit ausholender Geste weist man ihm den Weg zum Tisch des Moffs. Nikola war sich nicht sicher ob hier nicht eine Verwechslung mit seinem Bruder statt fand. Weshalb sollte der Moff gerade ihn einladen, aber es war ihm auch egal. Er würde es ausnutzen. Ein kurzer Blick, in den gut befüllten Saal, aber er konnte Charles nirgendwo erblicken. Die Augen wieder nach vorne gerichtet kamen sie sogleich am Tisch des Moffs an. Welcher zuvor noch etwas von einer seiner Wachen zugeflüstert bekam. Nikola sah zwischen Moff und Gouverneur hin und her, während er geduldig wartete, dass der Moff das Gespräch mit seiner Wache beendete. Es wäre unhöflich sich zu setzten ohne sich vorgestellt zu haben oder darum gebeten worden zu sein. Von der Seite lief ein Droide herbei und schafft noch ein weiteres Gedeck herbei. Es schien so als würde er wohl ein längeres Gespräch führen können. Kurz nachdem der Moff sein Gespräch beendete und ihn ansah, setzte Nikola sogleich an um sich seinen Gastgebern vor zustellen.

Meine Herren, wenn Sie erlauben stelle ich mich persönlich vor.

Bei diesem Satz entfernte sich der junge Adjutant und gesellte sich zu den übrigen Wachen. Nikola hielt die kleine Verbeugung welche er stets vollzog wenn er sich höher gestellten Personen zum ersten mal vorstellte. Er wusste nicht warum aber die meisten empfanden diese Geste als Zeichen für außerordentlichen Respekt. Nach dem er sich wieder aufrichtete fuhr er fort.

Mein Name ist Nikola Avith. Es freut mich sehr Sie persönlich kennenzulernen.

Nun richtete Nikola sein Wort speziell an den Gouverneur, er wollte den Gastgeber nicht beschämen in dem er ihn nach einem seiner Gäste ansprach. Doch auch weil er mehr über den Gouverneur wusste um ein Gespräch zu beginnen.

Herr Gouverneur es ist immer eine besondere Freude den Gastgeber eines solch hochherrschaftlichen Empfangs zu treffen. Zumal ich Ihnen nun meine Glückwünsche zum Antritt als Gouverneur persönlich überbringen konnte, darauf trinke ich.

Leicht das Glas hebend nippte er nur kurz daran um seine Aufmerksamkeit auf den Moff zu richten, schließlich war er, die mit Abstand, wichtigste und einflussreichste Person im Gesamtem Sektor. Es wäre nicht gut ihn zu verärgern nur weil er zu lange von seinem Wein trank.


Sehr geehrter Moff Inigiez, was für ein seltenes Vergnügen sie persönlich zu treffen. Wenn sie gestatten würde ich gerne anmerken welches Glück dieses Imperium doch hat ein solch erfolgreichen Mann, wie Sie es sind, an der spitze zu haben. Mehr Männer sollten Ihrem Beispiel folgen. Auf Ihr wohl.

Nikola führte das Glas zu den Lippen und sah in einiger Entfernung, hinter seinen beiden Gesprächspartnern, seinen Bruder stehen. Auch Charles entdeckte ihn. Nikola war sich sicher das Charles seine Kinnlade verloren hätte wäre sie nicht angewachsen, als er erkannte mit welchen beiden Gentleman sich Nikola hier gerade unterhielt.


Mustafar \ Raumstation im Orbit / Valkorion Disra, Moff Inigiez, Derrek Fridden, Nikola Avith, diverse Npc
 
[Mustafar - Raumstation im Orbit - Valkorion Disra, Renato Inigez, Derrek Fridden, Nikola Avith, Gäste]

"Effizienz ist die Essenz unseres Handelns"

Genau deshalb ist Valkorion dem Imperium beigetreten. Dass der Moff Effizienz auch für sehr wichtig hielt, war definitiv fördernd für Valkorions zukünftige Karriere. Plötzlich ertönte der Alarm und der Sicherheitschef informierte sie über die Lage.

"Sie haben einen meiner Droiden entfernt? Sie hätten mich oder den Moff informieren sollen! Ich hätte die Daten über mein drahtloses KI-System problemlos extrahieren können, aber jetzt hat sich die Festplatte des Droidens selbst formatiert. Ich werde von ihrem schwerwiegendem Fehler Notiz nehmen. Aber das ist aktuell von sekundärer Priorität. Sie haben doch sicherlich jeden Hangar abgerigelt. Konnten Verdächtige auf der Flucht gefunden werden?"

Doch diese Frage wurde, wenn auch eigentlich an den Moff gerichtet, schnell beantwortet:

"Moff Inigiez, wir haben soeben eine verdächtige Person im Hangar festgenommen"

Der Gouverneur wusste, wie er dieses Problem lösen konnte.

"Riegelt alle Ein- und Ausgänge des Hangars ab und leitet gasförmiges Gift in den Hangar! Mittlere Dosierung, wir brauchen den Spion lebendig, aber er sollte definitiv nicht bei Bewusstsein bleiben."

Der Sicherheitschef guckte ihn entsetzt an.

"Aber meine Männer befinden sich im Hangar!"

"Sie sind für die erfolgreiche Gefangennahme eines Spiones nicht kritisch. Außerdem sollte ihre Männer willig sein, das Imperium unter allen Umständen zu verteidigen. Das Gift ist ohnehin in dieser Dosis nicht tödlich, sondern nur temporär Bewusstseinsnehmend."

Wenig später wurde Valkorion benachrichtigt, dass das Toxin dem Spion und den Wachen erfolgreich das Bewusstsein genommen hat.
 
Scy am Steuer

(Raumstation Mustafar - Hauptsaal - Sicherheitschef Derrek Fridden, Moff Inigiez, Gouverneur Disra,
Untergebene [NPC's], Sicherheitsleute [NPC's], Droiden und anderes Personal [NPC's])
Gift in einen Hangar zu leiten...unvorstellbar dass dieser Gouverneur so etwas vorschlug. Klar, solange es Betäubungsgas war, konnte man es ertragen. Wenn dieser Mann aber vorschlug, ein unbekanntes Gas in einen Raum, mit seinen Leuten, zu leiten, dann wusste Derrek es. Dieser Mann war eiskalt. Egal in welcher Hinsicht. Ein Funkspruch unterbrach die plötzliche Stille. ,,Sir, das Deltateam ist bewusstlos und soweit unbeschadet - die unbekannte Person ist erfolgreich in Gewahrsam genommen worden. Des weiteren ist der ISD Glorreich eingetroffen und die Sturmtruppen auf dem Weg zum Hauptsaal. Weitere Befehle?" ,,Schaffen sie den Gefangen in den Sicherheitstrakt und stellen sie ein paar Sturmtruppen ab, um den Bereich zu bewachen. Ich bin gleich auf dem Weg. Sollte die Person aufwachen, bevor ich da bin, lassen sie niemanden mit ihm reden - und schaffen sie sämtliche Droiden aus dem Bereich raus. Fridden Ende."

Nun wandte Derrek seine Aufmerksamkeit zum Neuankömmling, der selbstbewusst angefangen hatte zu reden und dessen Worte vor Schleim nur so trieften. ,,Nun, Mr Avith, wie Sie sicherlich bemerkt haben dürften, hatten wir kleine Turbulenzen hier an Bord. Trotz allem wünsche ich Ihnen einen angenehmen Aufenthalt."

An den Moff und den Gouverneur gerichtet. ,,Wenn Sie mich entschuldigen, ich muss jemand befragen. Ich wünsche noch einen Guten Appetit!"
 
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[Mustafar - Raumstation im Orbit - Valkorion Disra, Renato Inigez, Derrek Fridden, Nikola Avith, Gäste]

"Das wäre angebracht. Jedoch sollten Sie solch einen wichtigen Gefangenen nicht von normalen Sturmtruppen bewachen lassen. Stationieren sie lieber Eliteeinheiten."

Antwortete Valkorion. Eine wichtige Anmerkung hatte er jedoch noch:

"Lassen sie ihn außerdem so unbeschadet wie möglich, ich möchte nach der Befragung ihrerseits versuchen, Gehirnchirurgie an ihm durchzuführen, um an jedes einzelne seiner Geheimnisse zu kommen."

Einige der in der Nähe stehenden Gäste blickten schockiert, während sich Valkorion zu dem neuem Gast, Nikola Avith, umdrehte. Es schien sich um einen Nagai zu handeln, aber auffälliger war die Abwesenheit jeglicher Emotionen in seinem Gesicht. War es nur ein Zufall in diesem Moment, oder war er auch ein "Emotionsloser"?

"Heil dem Imperator, Herr Avith."

Valkorion empfand dies als die beste Grußformel, die man innerhalb des Imperiums verwenden konnte, alleine weil es die eigene Loyalität außer Frage stellt. Jedoch steckte kaum ein Gewicht hinter diesen Worten, da Valkorion Keinerlei Erfahrung mit dem Imperator hatte.

"Verzeihung falls dies etwas seltsam wirkt, aber können sie Emotionen empfinden? Ich bin nämlich nicht in der Lage dies zu tun."

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[Mustafarsystem - Orbit über Mustafar - Lambadafähre Ision - Frachtraum] Lieutenant-Gouverneur Eredin Moorvhis, persönliche Entourage (NPC's)

Sie nährten sich dem Planeten. Eredin war ruhig wie immer, war es nicht das erste Mal das er einen neuen Vorgesetzten bekam. Er öffnete ein letztes Mal seine Akte.
Großherzog Valkarion Disra vom Planeten Byss. Sein Alter. Aufgewachsen in relativem Reichtum, wie es sich für einen Aristokraten gehört. Interessant dabei war das seine Eltern den Erben des Herzogtums per Wettbewerb ermittelten, den er aber für sich entschied. Dann folgte das wirklich bemerkenswerte. Ein Implantat zur Unterdrückung seiner Emotionen. Ein wahrlich seltsamer Schritt und doch vielleicht ein Schwachpunkt. Er öffnete eine Textdatei und schrieb eine kurze Notiz


Wirkungsweise herausfinden. Kann man es von außen kontrollieren?

Sein persönliches Datapad. Sein wahrer Schatz. Von hier aus kontrollierte er alles. Seine Bankgeschäfte, seine persönlichen wie beruflichen Daten, Kurze Lebensläufe zu den wichtigsten Personen und sämtliche Informationen die ihm wichtig erschienen. Wenn je jemand dieses Datapad in die Finger bekommen und öffnen könnte wäre er verloren.
Zurück zu Disra. Erst seit kurzem in der imperialen Verwaltung auf Mustafar tätig. Wählte freiwillig Mustafar als Planeten aus. Ein Planet am äußeren Rand. Exportiert größtenteils Erze. Ca. 20.000 Einwohner. Einzige Stadt und damit Hauptstadt ist Fralideja. Zudem existieren mehrere Raumstationen. Es gibt eine kleine imperiale Garnison, aber dennoch kein Primärplanet des Imperiums. Er öffnete ein weiteres Textfenster.


Warum Mustafar?

Dann schloss er alle Dateien. Sie verließen soeben den Hyperraum und er ging ins Cockpit. Sein Pilot, Raymond “Ray“ Djika, wandte sich zu ihm. Er war ein Mensch, Mitte 20, blonde Haare sehr talentiert.
„Gouverneur Disra ist momentan auf einer Raumstation zu finden, wo er sein Antrittsbankett abhält. Ich steuere diese jetzt an. Ein Funkspruch wurde bereits abgesendet.“ Er wusste wie man arbeitete.
„Sehr gut, Ray.“ Erwiderte Eredin. Ein Antrittsbankett? Er öffnete sein Datapad und durchsuchte seine Daten. Da stand es. Im lokalen Holonetz gesendeter Beitrag. Schnell erfasste er die Informationen. Das Menü nebensächlich. Aber hier wurde es interessant. Ein Bauprojekt! Bestimmt einer der Gründe für die Wahl Mustafars. Es ärgerte ihn etwas diese Information erst jetzt mitbekommen zu haben, aber es war kein eklatanter Fehler. Zudem würde es Chancen bieten. Er würde gleich seinen neuen Chef in Aktion erleben und selbst Kontakte knüpfen können.

Langsam nährten sie sich der Station und landeten. Eredin ging zur Rampe die sich langsam öffnete. Sein Sicherheitschef Kevan stand neben ihm, Groß, Breitschultrig und ernst dreinblickend. Er war nie ein Mann großer Worte und schwieg lieber. Dafür erfüllte er seine Aufgabe stets direkt und gut.
Hinter nahm sein persönlicher Sekretär Finnek Ertay Stellung. Er war wohl das lustigste Bild dieser Truppe. Er war ein Twilek. Doch für Eredin zählte Leistung und Können und nicht die Herkunft oder Rasse. Zudem war Finnek ein wahres Organisations- und Mathetalent. Desweiteren war er über alle Maße loyal. Eredin hatte den jungen Twilek damals einem Black-Sun abgekauft als er dessen Talente erkannte. Das würde ihm der Twilek nie vergessen und zahlte es daher mit Loyalität zurück.
Nachdem die Rampe geöffnet war ging Eredin und seine Entourage dem Begrüßungkomitee entgegen.

[Mustafarsystem - Orbit über Mustafar - Lambadafähre Ision - Frachtraum] Lieutenant-Gouverneur Eredin Moorvhis, persönliche Entourage (NPC's)
 
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[Mustafar - Raumstation im Orbit - Valkorion Disra, Renato Inigez, Derrek Fridden, Nikola Avith, Gäste, Eredin Moorvhis]

Bevor Avith antworten konnte, erhielt Valkorion eine Nachricht mit höchster Prioritätseinstufung. Scheinbar ist sein Stellvertreter, Vizegouverneur Eredin Moorvhis, gerade eingetroffen. Laut seiner Akte handelt es sich um einen listigen Strippenzieher, welcher sehr gut mit Menschen umgehen konnte. Ein würdiger Stellvertreter, der scheinbar auch wirtschaftliche Erfahrung hatte, was besonders bei einem "Minenplaneten" wie Mustafar sehr nützlich werden könnte. Was Valkorion jedoch an ihm auszusetzen hatte, war eine direkte Folge Moorvhis' Persönlichkeitsprofil: Loyalität. Er wirkte nicht wie eine Person, welche sich an Hierarchien, Befehlen und Vorschriften orientiert, sondern wie jemand, der seine eigenen Ziele verfolgte. Wahrscheinlich wird Valkorion jede an den Vizegoverneur gerichtete Übertragung überwachen lassen, Peilsender an seiner Uniform platzieren und Wanzen in jedem seiner Arbeitsbereiche einrichten. Außerdem sollte er alle Datenpads und Droiden des Vizegouverneurs nach suspekten Daten durchsuchen. Dieser Mann wird kein einziges Geheimnis vor ihm wahren können, und jegliche Pläne des Verrates waren hiermit durchkreuzt. Valkorion würde damit anfangen, die Fähre des Vizegouverneurs von einem Droidenteam durchsuchen zu lassen. Aber zuerst sollte er seinen neuen Stellvertreter begrüßen.

Nachdem Valkorion die Fähre erreichte, ließ er Moorvhis auf sich zukommen.

"Heil dem Imperator, Vizegouverneur Moorvhis."

Valkorion blickte durch den Raum um sich zu vergewissern, dass ihn niemand bis auf den Gouverneur hören konnte. Er sprach mit gedämpfter Stimme:

"Ich sehe, dass sie einen Twi'lek eingestellt haben. Ich finde ebenfalls, dass Arbeitskräfte anhand ihren Fähigkeiten anstelle ihrer Spezies beurteilt werden sollten, hätten wir die Aliens auf unserer Seite, hätten wir die Republik schon vor langer Zeit in die Knie gezwungen."

Er wechselte wieder in einen normalen Tonfall.

"Aber von noch viel größerer Wichtigkeit: Was sind denn eure Pläne für die Amtszeit auf Mustafar?"

[Mustafar - Raumstation im Orbit - Valkorion Disra, Renato Inigez, Derrek Fridden, Nikola Avith, Gäste, Eredin Moorvhis]
 
[Mustafarsystem - Orbit über Mustafar - Lambadafähre Ision - Frachtraum] Lieutenant-Gouverneur Eredin Moorvhis, persönliche Entourage (NPC's)

Er wurde von seinem neuen Vorgesetzten persönlich begrüßt. Er wählte eine nicht mehr sehr weit verbreitete Begrüßungsform, die Eredin dennoch erwiderte. Danach wandte er sich leise an seinen neuen Stellvertreter und sprach ihn auf Finnek an. Das er, sofern die Leistung stimmte, nicht auf die Rasse schaue und dass man so die Republik schon längst besiegt wäre.

„Es freut mich, dass sie das genauso sehen wie ich, Herr Gouverneur. Bei meinem letzten Posten wurde Finneks Arbeit, egal wie gut, kaum beachtet.“ Eredin wurde auch lauter das die wenigen umstehenden in hören konnten.

„Sie kommen direkt zur Sache, Herr Gouverneur. Dennoch möchte ich erst eine Entschuldigung aussprechen das ich ihr Antrittsdinner verpasst habe. Meine Frau und ich hatten in den letzten Wochen viel zu tun, sodass es wohl untergangen ist.“ Es interessierte Eredin herzlichst wenig ob diese Entschuldigung für den emotionslosen Mann interessant war. Aber es gebot nun Mal die Höflichkeit.
"Mustafar ist eine Minenwelt. Dennoch genießt sie nicht den besten Status innerhalb des Imperiums. Eine Statusvergrößerung ist angebracht. Ich habe schon ein paar Ideen ausgearbeitet. Angefangen von Verträgen mit einigen mittleren und späteren Größeren Unternehmen direkt auf dem Planeten das abzubauen was sie brauchen und vielleicht auch hierherzustellen, wie etwa Droiden. Langfristig halte ich für die Etablierung einer eigenen Werft für ein erstrebenswertes Ziel. Dies würde der Welt und denjenigen die sie verwalten, Aufmerksamkeit verschaffen.“
Er sprach bewusst mit seinem zweideutigen Ton. Natürlich war es nicht sein Ziel auf einer Randwelt als Vizegouverneur zu versauen. Er glaubte auch nicht, dass sein neuer Vorgesetzter dies wollte. Daher lohnte es sich hier nicht mit verdeckten Karten zu spielen. Seine Ziele lagen ehr im auswärtigen Bereich. Er schielte insgeheim auf einen Ministerposten. Der Frieden hatte den Weg dazu geebnet, das hier auch was zu holen war. Die meisten Verwaltungsangestellten hatten dies noch nicht erkannt und versuchten immer noch über den Weg der Regionalverwaltung zu gehen. In anderen Bereichen herrschte ein Loch an fähigen Personal, so war ein vergleichsweiser schneller Aufstieg möglich! Aber seine Pläne wollte er noch nicht offenbaren. Zudem musste er auch erstmal hier Erfolg haben bevor er weiterdenken konnte.

„Eine private Sache noch, Herr Gouvernor“ fügte er noch hinzu „Meine Frau wird in ein paar Stunden oder morgen mit dem Großteil des Hausstandes und meinen Arbeitsmaterialien hier eintreffen. Es wäre gut, wenn Ankunft und Verladen ohne bürokratische Hürden über die Bühne gehen könnte. So kann ich schneller mit Arbeiten anfangen und meine Frau ist auch beschäftigt.“

Anschließend wandte er sich an Kevan. "Kevan? Sorgst du bitte dafür das das wenige Gepäck was ich habe ausgeladen wird und in meine Privaträume gebracht wird?"
Der große Ex-Soldat erwiderte knapp mit einem Nicken und verschwand.

[Mustafarsystem - Orbit über Mustafar - Lambadafähre Ision - Frachtraum] Lieutenant-Gouverneur Eredin Moorvhis, persönliche Entourage (NPC's)
 
[Mustafar - Raumstation im Orbit - Valkorion Disra, Renato Inigez, Derrek Fridden, Nikola Avith, Gäste, Eredin Moorvhis]

Nachdem der Vizegouverneur einige Anweisungen an einen sehr muskulösen Mann gegeben hatte, begann Valkorion zu antworten.

"Sie haben das Dinner nicht verpasst. Momentan werden lediglich die Vorspeisen serviert."

Bevor er seine nächste Antwort formulierte, bedachte er Moorvhis' Aussage bezüglich Mustafars Status. Der Gouverneur hatte bewusst eine, zumindest für außenstehende, unpopuläre Welt gewählt, da schon viele Politiker vor ihm durch das verbessern oder ausbauen einer abgelegenen Welt zu großem Erfolg gelangt sind. Die Statusvergrößerung welche von Vizegouverneur Moorvhis vorgeschlagen wurde, war schon seit langem Teil von Valkorions Plan, also war Moorvhis' Kontakt zu umliegenden Firmen definitiv sehr praktisch und würde sich definitiv zukünftig auszahlen. Das sofortige verwerten von Rohstoffen war schon länger Teil von Valkorions geplanter Wirtschaftspolitik, welche er am besten mit seinem Vizegouverneur besprechen sollte.

"Der Ansatz ihres Wirtschaftsmodells ist definitiv ein großer Teil meines bestehenden Planes, jedoch würde ich diesen Ansatz noch viel weiter führen: Unsere Rohstoffe sind selten und von guter Qualität, außerdem können sie gut verwertet werden. Wir könnten sie zu hohen Preisen verkaufen, die Nachfrage besteht. Jedoch können wir unseren Profit vervielfachen, indem diese Rohstoffe noch vor Ort von eigenen Fabriken verarbeiten und in Form von Fertigwaren, wie die schon von ihnen erwähnten Droiden, zu verkaufen. Natürlich beeinträchtigt das unsere Flexibilität sehr, da wir nur Produkte herstellen können, für die unsere Fabriken konzipiert wurden. Dies können wir lösen, in dem wir anstelle von Fabriken Manufakturen verwenden, also sehr effiziente Reihen von Droiden, die gleichzeitig an bestimmten Teilen eines Produktes arbeiten. Beispielsweise könnte ein Gewehr also wie folgt hergestellt werden: Sämtliche benötigte Kristalle und Metalle werden auf Mustafar abgebaut. Anschließend werden sie an unsere Manufaktur geliefert, in welcher der erste Droide die Rohstoffe raffiniert und sortiert, ein zweiter die mechanischen Bestandteile wie beispielsweise den Abzug herstellt, ein dritter das Programmieren sämtlicher Interfaces, Zielhilfen und weiteren intelligenten Hilfssystemen übernimmt, ein vierter den Griff bearbeitet und so weiter. Da man Droiden beliebig umprogrammieren und austauschen kann, wird es ein leichtes sein, so gut wie jedes einzelne, aus Mustafarianischen Mineralien bestehendes Fertigprodukt herzustellen. Selbstverständlich sollte es diese Manufakturen in unterschiedlichen Größen geben, damit wir alles von Holoprojektoren bis hin zu Raumschiffen produzieren können.
Außerdem wird mein Bauprojekt, welches ich in demnächst enthüllen werde, auch zur Produktivität Mustafars beitragen."

Nachdem Valkorion seinen Wirtschaftsplan erklärte, musste er noch eine Sache ansprechen:

"Ich werde jedoch keinerlei Bürokratie für ihre Frau aufheben, sie wird wie jeder auf dieser Station alle Formulare ausfüllen müssen und ihren neuen Aufenthaltsort offiziell festlegen, lediglich ihre Arbeitsmaterialien bekommen den Status des Prioritätstransports, jedoch werde ich diese durchsuchen lassen müssen."

[Mustafar - Raumstation im Orbit - Valkorion Disra, Renato Inigez, Derrek Fridden, Nikola Avith, Gäste, Eredin Moorvhis]
 
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[Mustafarsystem - Orbit über Mustafar - Raumstation - Landungsdeck] Lieutenant-Gouverneur Eredin Moorvhis, Gouverneur Valkorion Disra, persönliche Entourage (NPC's)

Das kurze Gespräch mit Valkorion war sehr aufschlussreich. Sein neuer Vorgesetzter hatte einen Plan für Mustafar, was auch erklärte warum er sich diesen Planeten ausgesucht hatte. Es gab keinen besonderen Grund dafür, einfach aus pragmatischen Gründen sich zu profilieren hatte er ihn gewählt. Dies würde er nachtragen sobald er nachher allein war.
Desweiteren redete sein Vorgesetzter gern. Eine Schwäche, doch inwieweit er dies in wichtigeren Angelegenheiten tat musste Eredin noch prüfen. Das letzte was er merkte, wäre einem ungeübten Menschen kaum aufgefallen. Es war eine einfache Bemerkung die Eredin aber wachsam werden ließ. Disra war nicht nur ein bürokratischer Mensch, sondern auch ein wachsamer. Die Bemerkung zwecks der Durchsuchung seiner Arbeitsmaterialen lies darauf schließen das er ihn überwachen lassen würde. Doch darauf war er vorbereitet. Die gefährlichsten Daten waren auf seinem Datapad und dies war von außen nicht zu hacken, dafür hatte ein Profi gesorgt. Jeder externe Zugriff würde zum sofortigen Löschen der Daten führen, sofern er nicht das Passwort eingab. Dennoch war er nicht gerade erfreut darüber, dass er vermutlich verwanzt werden würde und seine private wie geschäftliche Korrespondenz gelesen werden würde. Er würde noch entscheiden wie er reagieren würde. Nun gab es erstmal andere Prioritäten.

„Das freut mich zu hören, dass es noch was zu essen gibt. Die Reise war lang.“ Er grinste. „Sie haben wirklich schon einige Pläne. Ich denke aber das ihre Gala im Moment größere Priorität genießt. Wir sollten uns im Anschluss zusammensetzen oder spricht von ihrer Seite etwas dagegen?" Eredin spielte. Er wollte das Disra ihn unterschätzt. Es würde schwer werden jemanden dazu zu bringen ihn zu unterschätzen der alles rational, frei von Gefühlen, entschied. Aber er würde es schaffen. Immerhin sah er in Disra keine Gefahr. Er hatte weder vor ihn von seinem Posten zu verdrängen noch ihn zu kontrollieren. Er war nur eine Hilfe auf seinem Weg nach oben und er hoffte das der Gouverneur dies genauso sah. Es würde nichts bringen sich mit sinnlosen Machtspielchen auf Mustafar das Leben schwer zu machen, doch sollte Valkorion genau dies wollen, würde er ihn fertig machen. Doch momentan war es nicht notwendig.
"Meine Frau wird sich aber freuen, wenn sie die gesamte Bürokratie machen darf, aber ich verstehe das man nicht sämtliche Vorschriften außer Kraft setzen kann. Wenn sie mich jetzt kurz entschuldigen würden? Ich werde Finnek noch einige Anweisungen geben und dann zu ihrem Bankett stoßen. Ein Twillek ist dort bestimmt nicht die Art von Gast den man auf dieser Art Veranstaltung dabeihaben sollte.“ Er entfernte sich höflichst und wartete bis der Gouverneur außer Hörweite war.

Sein Ton verfinsterte sich. „Disra wird uns überwachen lassen. Sag Kevan er soll sowohl Arbeits, als auch Privaträume unauffällig durchsuchen lassen. Ich will wissen wo und wie viele Wanzen oder dergleichen sind.“ Finnek machte sich eine Notiz während er zuhörte „Das gleiche gilt dann auch für meine später gelieferten Sachen.“
„Keine Sorge, Eredin. Ich weiß was zu tun ist. Auch das ich mich vom Bankett vielleicht fernhalte. Ich weiß ja wie ihr Imperialen drauf seid.“ Er sprach die ganze Zeit in seinem monotonen Ton und war ganz ruhig. Er wusste was zu tun und würde die Aufgabe erfüllen. Nach den Anweisungen ging Eredin in Richtung des Bankettsaals.


[Mustafarsystem - Orbit über Mustafar - Raumstation - Landungsdeck] Lieutenant-Gouverneur Eredin Moorvhis, Gouverneur Valkorion Disra, persönliche Entourage (NPC's)
 

[Mustafar - Raumstation im Orbit - Valkorion Disra, Renato Inigez, Derrek Fridden, Nikola Avith, Gäste, Eredin Moorvhis]
Nachdem Moorvhis den Raum verließ, machte sich Valkorion auf den Weg zu der Bühne, auf dem Weg kam er an Moorvhis' Privatquartier vorbei. Scheinbar hielt sich der Sicherheitschef des Vizegouverneurs gerade dort auf. Warum Vizegouverneur Moorvhis seinen Sicherheitschef in seinem Quartier stationierte und nicht zu Fridden geschickt hatte, war Valkorion nicht volkommen klar, jedoch schien der breitschultrige Mann das Zimmer nach irgendetwas zu durchsuchen. Valkorion hatte nichts zu befürchten, da die Wanzen und Überwachungskameras erst später installiert werden, jedoch sollte er seinen Vizegouverneur nicht unterschätzen: Eventuell könnte dieser Verdacht schöpfen, was seine Überwachung angeht.

Valkorion befand sich hinter der Bühne auf der er gleich seine Rede halten würde. Er hatte diese Rede, wie fast jede seiner Aktionen, exakt durchgeplant. Diese Rede würde auch über das Schicksal seines Bauvorhabens entscheiden. Zuerst befahl er seinen Droiden sich hinter ihm zu stationieren, danach wurde der Vorhang hochgezogen und er trat hervor als die Menge vor ihm verstummte.


"Sehr geehrte Damen und Herren, sie wissen sicherlich alle weshalb diese Gala stattfindet. Sie markiert den Beginn meiner Karriere und leitet ein neues Zeitalter Mustafars ein. Ein Zeitalter des Reichtums, des Einflusses und des Handels. Ein Zeitalter nicht definiert durch eine eiserne Faust, sondern durch einen stählernen Verstand und einer noch nie zuvor gesehenen Effizienz. Vorbei sind die Zeiten in denen Mustafar nichts weiter als eine abgelegene Minenwelt war! Vorbei sind die Zeiten der Korruption und Kriminalität!"

Der folgende Teil seiner Rede war eigendlich nicht geplant, aber er würde sich sicherlich gut implementieren lassen.

"Am heutigem Tage wurde ein Spion auf dieser Raumstation gefasst. Er hat sich ohne jegliche Erlaubnis eingeschlichen. Hiermit hat er nicht nur die Sicherheit von uns allen gefährdet, er hat auch jeden auf dieser Raumstation beleidigt. Aber das war ihm nicht genug, nein, er hat das gesamte Imperium und damit auch den Imperator beleidigt! Doch habe ich ihn entkommen lassen? Selbstverständlich nicht. Mit der Hilfe von Sicherheitschef Fridden habe ich ihn neutralisieren können, ohne einen einzigen Toten."

Nun würde der Moment kommen, der viele seiner Gäste überhaupt erst auf diese Gala brachte. Die Enthüllung seines Bauprojekts.

"Nun werden wir zum Geschäftlichen Teil dieser Gala kommen: Wie schon auf der Einladung zu dieser Gala vermerkt arbeite ich an einem Bauprojekt von großen Ausmaßen, für welches ich nach Investoren suche."

Valkorion gab ein unauffälliges Signal an seine Droiden. Plötzlich trat ein Holoprojektor in der Größe eines Konferenztisches aus dem Boden neben ihm zum Vorschein. Projeziert wurde etwas, das für Außenstehende wie eine Art schwebender Droidentransporter aussehen müsste.

"Was Sie hier sehen ist eine stark verkleinerte Projektion meines Bauvorhabens. Fertiggestellt müsste es etwa die Größe eines halben Sternenzerstörers haben. Aber die Größe spielt aktuell keine Rolle, viel wichtiger ist die Funktionalität dieses Gerätes. Einige Individuen werden dieses Projekt als gewagt bezeichnen, aber ich bin durch viele Berechnungen gegangen. Dieses Projekt hat eine außergewöhnlich hohe Erfolgschance von 87,56%. Nun werde ich dieses Projekt erklären:
Vor euch seht ihr eine Maschine, die ich den Weltenschaffer nenne. Sie ist fähig, kleinere Kontinente zu formen und zu stabilisieren. Dies schließt die Atmosphäre, Vegetation, Klima und andere Einzelheiten ein. Natürlich tritt die Frage auf, weshalb ich dieses Bauprojekt überhaupt anstrebe und diese Frage wird nicht unbeantwortet bleiben. Obwohl Mustafar durch seine hohe tektonische Aktivität viele seltene Mineralien an die Oberfläche gelangen lässt, können die meisten Lebewesen wohl kaum über längere Zeiträume auf Mustafar überleben. Damit wird die Anzahl der organischen Arbeiter stark eingeschränkt, was sich durch stabile Inseln mit einer, für organische Lebewesen atembare, Atmosphäre beheben lassen würde. Sicherlich fragen Sie sich, wie man eine Atmosphäre auf nur einem Ort stabilisieren könnte, da Atmosphären eigentlich nur Planetenweit existieren können. Nun, dies lässt sich dadurch lösen, dass der Weltenschaffer eine Art Sturm über dem gewünschten Gebiet erstellt, welcher als eine Art Atmosphäre dient, jedoch muss der Weltenschaffer dafür immer über diesem Gebiet bleiben. Wie an dieser Projektion eindeutig sichtbar, ist der Weltenschaffer gepanzert. Dies liegt daran, dass er einen... sekundären Nutzen hat, nämlich als Militärische Waffe. Beispielsweise könnte man eine gegnerische Basis komplett vernichten, in dem man sie unter einer Schicht aus Gestein vergräbt. Nun aber zum eher unschönen Teil dieser Maschine und ich werde hierbei keine Euphemismen verwenden: Der Kostenaufwand ist gigantisch, die Ressourcen für die gewünschten Landmassen müssten wahrscheinlich importiert werden und ein Eingriff in das Ökosystem eines Planetens könnte ernsthafte Folgen mit sich tragen, jedoch sind diese Kosten es wert, da man fast die Macht eines Gottes erreicht, wenn man eine dieser Maschinen befehligt! Als Investor erhalten Sie große Prämien, beispielsweise können Sie Werbeplakate auf bestimmten Modellen dieser Maschinen anbringen und als offizieller Sponsor gelistet werden. Bei größeren Geldsummen fallen auch die Prämien größer aus. Den ersten fertiggestellten Weltenschaffer werde ich an den Imperator persönlich übergeben, den zweiten an Moff Inigiez und den dritten werde ich verwenden um den Abbau von Mustafars Mineralien zu beschleunigen. Jedoch muss ich anmerken, dass die Dauer bis zur Fertigstellung eines Weltenbauers, abhängig von den verfügbaren Ressourcen, stark schwanken kann."

Valkorion machte eine kurze Pause.

"Falls es Fragen gibt, werde ich sie jetzt beantworten."

[Mustafar - Raumstation im Orbit - Valkorion Disra, Gäste, Renato Inigiez, Derrek Fridden, Nikola Avith, Eredin Moorvhis]
 
[Mustafarsystem - Orbit über Mustafar - Raumstation - Landungsdeck] Lieutenant-Gouverneur Eredin Moorvhis, Gouverneur Valkorion Disra, persönliche Entourage (NPC's)

Nach seinem Gespräch mit Finnek ging Eredin, gefolgt von 2 Leibwächtern in den Saal, wo das Bankett stattfand. Der Saal war gut gefüllt. Er sah imperiale Beamte, Vertreter mehrerer Firmen, deren Gesichter er größtenteils kannte und Militärs. Der wichtigste Gast war jedoch Moff Inigiez, der Moff dieses Sektors. Ein guter Kontakt, aber er wollte nicht so offensiv auf ihn losstürmen, also holte er sich ein Getränk, einen Whisky. Dort traf er auf ein bekanntes Gesicht. Byram Subaai, ein gerissener menschlicher Anwalt der Handelsgilde.
Eredin! Ich habe mich schon gefragt ob ich dich heute gar nicht mehr sehe.“
Der neue Vize-Gouverneur war überrascht das Subaai es schon wusste, aber das war ja sein Job. Wissen mit wem man verhandeln konnte und musste.
„Byram! Es ist lange her.“ Er reichte ihm die Hand „Ich bin gerade erst angereist. Victoria und Ich hatten viel zu tun in letzter Zeit.“
„Das glaub ich. Da ich sie nicht an deinem Arm sehe wird sie vermutlich noch nicht hier sein?“ fragte er, die Antwort kennend. Eredin wusste das seine Frau Affären hatte, ebenso wie er welche hatte. Solang es diskret ablief war alles in Ordnung. Ihre Ehe bestand nur auf dem Papier. Eredin hatte die Hoffnung damit die Firma zu übernehmen, denn Victorias Brüder waren, gelinde gesagt, nicht in der Lage die Firma zu führen. Aber es kam anders. Victorias Vater verstieß seine Tochter und ihren neuen Ehemann. Doch die Ehe blieb bestehen.
„Victoria kommt morgen nach.“ Antwortete er ruhig und trank einen Schluck seines Whiskys.
„Das freut mich, dann werde ich sie ja noch sehen. Ich bin noch eine Weile hier.“ Eredin wusste was das heißt. Er war hier um Geschäfte zu machen. Aber das störte ihn nicht. Byram war zwar gut, aber Eredin hatte ihn in der Hand. Der Anwalt hatte vor einiger Zeit versucht den falschen Soldaten zu schmieren und war dann zu ihm gekommen, als er noch in der Verwaltung auf einem anderen Planeten tätig war. Er half ihm, daher schuldete er ihm was. Zudem war Byram ein guter Weg zu Verträgen mit der Handelsgilde.

„Gut zu wissen. Dann komm doch die nächsten Tage zu uns zum Essen.“
„Gerne, gerne.“ Er blickte zur Bühne, die gerade von Valkorion betreten wurde. „Ah, es geht los. Weißt du was er vorstellen möchte?“
„Nein, ich weiß es selbst nicht.“ Sie gingen beide näher zur Bühne und lauschten den Worten.

Ein Weltenerschafer? Eredin war überrascht, denn das hatte er nicht erwartet.
„Sehr, nunja, gewagt. Findest du nicht?“ flüsterte Byram ihm zu.
„Ja durchaus.“ Entgegnete er „Er sucht Investoren für drei solcher Dinger, könnte schwer werden.“ Eredin machte bereits Notizen, die er nachher ergänzen würde. Gewagt traf dieses Projekt nicht annähernd, aber es spielte ihm in die Karten. Sein neuer Chef brauchte Geld, viel Geld und Eredin wusste wo man welches beschaffen konnte. Wenn alles gut ging wäre er weg bevor das Projekt beendet war. Sollte es funktionieren hätte er einen Anteil daran, sollte es scheitern, war er bereits weg. Dennoch wunderte er sich das Disra die Kosten komplett aussen vor lies und stattdessen lieber über den militärischen Nutzen schwadronierte. Er dachte bereits wieder an Krieg. Es wäre Verschwendung wieder Krieg zu führen, nur leider sahen das die wenigsten so. Aber so war es nun einmal immer. Alle Staaten wollen Macht akkumulieren um den anderen überlegen zu sein. Irgendwann entlud sie die dadurch aufgebaute Spannung. Der Gang der Dinge.
Als ob jemand seine Gedanken gelesen hatte fragte ein älterer Herr aus einer größeren Privatfirma das was er sich dachte. „Was sind die Kosten für diese Dinger?“ er sprach es verächtlich aus „Es herrscht Frieden mit der Republik. Ich für meinen Teil wäre nicht bereit Aufrüstungen für einen weiteren Krieg aus eigener Tasche zu finanzieren.“ Ein kleiner Teil der Menge raunte zur Zustimmung. Das was sie durch dieses Gerät einnahmen, würden sie durch einen Krieg eventuell wieder verlieren. An Kriegsgerät verdienten nicht viele Firmen mit. Die meisten machten ihr Geld anders. Und in Zeiten des Krieges hatten sie daher Gewinneinbußen. Wirtschaftsmagnaten würden in naher Zukunft an Einfluss und Macht gewinnen. Dies zeigte sich an solchen Veranstaltungen. Vor einigen Jahren hätte man sich nicht einmal getraut das zu denken, was dieser Mann gerade angesprochen hatte, doch Zeiten ändern sich. Eredin wandte sich an Byram.
„Der Mann ist ziemlich mutig. Wer ist das?“ Er wusste es tatsächlich nicht, also musste es ein lokaler Magnat sein.
„Oh, jemand den du nicht kennst.“ Byram grinste „Sein Name ist Jonathan Selhurst. Ihm gehört eines der größten Energieunternehmen dieses Sektors. In der Galaxie noch ein kleines Licht, aber er möchte bald expandieren und sucht daher Annährung an die Politik. Dennoch zu wichtig um ihn momentan einfach verschwinden zu lassen.“ Eredin machte eine weitere Notitz.
Nach Disras Antwort sah sich Eredin im Raum um, ob noch andere Fragen aufkamen.


[Mustafarsystem - Orbit über Mustafar - Raumstation - Bankettsaal] Lieutenant-Gouverneur Eredin Moorvhis, Gouverneur Valkorion Disra, Moff Renato Inigiez, Nikola Avith, Byram Subaai (NPC), Gäste
 
[Mustafar - Raumstation im Orbit - Valkorion Disra, Gäste, Renato Inigiez, Derrek Fridden, Nikola Avith, Eredin Moorvhis]
Interessant... Scheinbar sah dieser Mann den Weltenschaffer als eine Waffe, obwohl eindeutig erklärt wurde dass es sich dabei um einen SEKUNDÄREN Nutzen handelte.

"Persönlichkeitsprofil. Diese Person. Jetzt."

Gab er den Befehl an seine KI, welche mit seinem Mikrofon verbunden war.

"Es handelt sich um Jonathan Selhurst, er leitet ein Energieunternehmen in diesem Sektor. Er hat schon vorher öffentlich das Imperium kritisiert, ist jedoch zu bekannt um eliminiert zu werden."

Ein Unternehmer also, es war verständlich dass er kein Interesse an einem Krieg hatte, jedoch könnte man ihn überzeugen, dem Projekt mit seinem Strom beizutragen.

"Nun, Herr Selhurst, ich habe bereits von ihnen gehört und es gefällt mir, dass Sie eine kritische Person sind und gerne einige Projekte hinterfragen. Ich kann ihnen versichern, dass ich genau so wenig wie Sie an einem Krieg mit der neuen Republik interessiert wäre, deshalb habe ich den Militärischen Nutzen auch klar an zweite Stelle gesetzt Bei dem Weltenschaffer- Projekt handelt es sich also nicht um ein öffentlich finanziertes Wettrüsten, sondern darum, vorher unbewohnbare Welten zu erschließen. Aber sollte das Imperium jemals angegriffen werden, hätten wir eine starke Waffe, um uns zu schützen. Aber falls sie Interesse haben, können wir einen Deal mit ihrem Unternehmen machen, um die Weltenschaffer mit eurem Strom laufen zu lassen."

Nachdem sich Selhurst setzte, kam eine Frau mittleren Alters zu Wort.

"Als... Händlerin mit großem Risiko..."

Das war eindeutig ein Euphemismus für Kopfgeldjäger, Pirat oder etwas ähnliches.

"...ziehe ich keinen Nutzen daraus, ein Plakat auf einer ihrer Maschinen anzubringen, warum sollte ich also in ihr Projekt investieren?"

Die KI gab Valkorion eine Zusammenfassung des Persönlichkeitsprofils.

"Lydia Grishar, besitzt ein großes Netzwerk von Kopfgeldjägern in diesem Sektor, ist aber eine legale imperiale Bürgerin und respektierte Geschäftsfrau. Ihre politischen, geschäftlichen und persönlichen Gegner verschwinden relativ oft."

Also ein Warlord. Gut dass Valkorion für Warlords und andere Personen im Besitz einer größeren Crew oder einer Armee einen Plan ausgearbeitet hatte.

"Da Sie im Besitz einer großen... Besatzung sind, habt ihr, falls Sie investieren, das volle Recht, Weltenschaffer zu betreten, eure Schiffe zu betanken und euren Proviant aufzustocken. Dadurch müssten sie sich nahe des Mustafar- Systems nie wieder mit hohen Preisen an Raumstationen, hungernden Crews oder Fehlfunktionen rumschlagen."

Es schien, als wären diese zwei Antworten zumindest einigermaßen zufriedenstellend für einige Potenzielle Investoren gewesen, beispielsweise blickten einige Gäste ihn nicht mehr wie einen Kriegstreiber an, es schien aber, wie als hätte noch ein jüngerer mann eine Frage.

"Ich bin der Besitzer einer weit verbreiteten Ladenkette in der Nähe, zum Beispiel besitze ich einen Kiosk auf der Raumstation auf der wir uns gerade befinden. Warum würde ich in ein Projekt investieren, welches Raumstationen wie diese unnötig machen würde?"

Das Persönlichkeitsprofil war nicht nötig, Valkorion kannte ihn, da der Deal für diesen Kiosk persönlich abgeschlossen hatte. Es war Leonard Radden, er besitzt die Ladenkette Bantha-Bobby's und ist erst vor einem Jahr in das Geschäft eingestiegen.

"Als Investor erhalten Sie selbstverständlich das Recht, Läden auf einem Weltenschaffer zu errichten."

Nachdem Valkorion die letzte Frage beantwortete, musste er wohl das machen, was er befürchtet hatte. Er sollte den Preis enthüllen:

"Der Preis eines Weltenschaffers liegt bei etwa... Zwanzig Milliarden Credits pro Stück, die Produktionsdauer liegt zwischen einem halben bis zu zwei Jahren, sollte die Geldsumme erreicht werden. Trotz diesem Aufwand hoffe ich, dass einige von euch Investieren. Eine schöne Feier noch, der Hauptgang folgt nach dem ich diese Bühne verlasse. Heil dem Imperator!"

Die Grußformel wurde laut erwidert, was Valkorion nicht wirklich überraschte. Es war üblich, dass Bürger, die den Imperator nicht anbeteten... verschwanden. Nachdem Valkorion die Bühne verließ, betrat er erneut den Hauptsaal, es gab bestimmt einige Themen, die noch besprochen werden müssten.


[Mustafar - Raumstation im Orbit - Valkorion Disra, Derrek Fridden, Renato Inigiez, Nikola Avith, Eredin Moorvhis, Gäste]
 
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[Mustafarsystem - Orbit über Mustafar - Raumstation - Bankettsaal] Lieutenant-Gouverneur Eredin Moorvhis, Gouverneur Valkorion Disra, Moff Renato Inigiez, Nikola Avith, Byram Subaai (NPC), Gäste

Eredin und Byram lauschten den Antworten des Gouvernors.
"Er verkauft sich nicht sonderlich gut. Es könnte schwer werden die Summe zusammenzubekommen." sagte er zu Byram, diese nickte ihm zustimmend zu. "Sag mal kennst du diesen Sellhurst gut?" fragte er, nachdem er einen Schluck Whisky genommen hatte.
"Ich kenne ihn und er kennt mich, aber ich würde nicht behaupten das wir eine gute Beziehung zueinander haben."
"Sehr gut. Dann setzen wir uns zu ihm." Ohne auf den Anwalt zu warten ging er zum Platz wo der Unternehmer Sellhurst Platz genommen hatte und setzte sich daneben.
"Mister Sellhurst, meine Name ist Eredin Moorvhhis, ich bin der neue Vize-Gouvernor dieses Planeten. Byram Subaai kennen sie?" sprach er den älteren Herrn an.
"Mister Subaai kenne ich. Aber sie sind wirklich neu. Warum sitzen sie nicht bei ihrem Herren?" erwiderte der Magnat ohne ihn anzusehen.

Es war offensichtlich das Sellhurst nicht viel Sympatie für das Imperium entgegenbrachte. Er hatte sich arrangiert, aber mehr auch nicht. Sein Stellung in diesem Sektor schütze ihn. Das wusste er und so benahm er sich auch.
"Mister Sellhurst, sie wirken wie ein Mann klarer Worte, also reden wir offen." Sellhurst, dessen Interesse er geweckt zu haben schien, wandte sich an zu ihm um. "Sie haben, gewisse Vorbehalte gegen das Projekt Gouvernor Disras. Kann ich verstehen, ich habe heute meinen Dienstantritt gehabt und höre zum ersten Mal von diesem Projekt."
"Vorbehalte ist gut. Ich halte es für Schwachsinn! Ihr neuer Vorgesetzter ist ein Militarist! Und er denkt das es immernoch so läuft wie vor einigen Jahren. Die imperiale Verwaltung schnippt und wir reagieren, aber so ist es nicht mehr! Wenn sie denken das sie bei ihrem neuen Vorgesetzten Eindruck schinden können indem sie mich auf Linie bringen, vergessen sies!" er hatte sich etwas in Rage geredet, ohne jedoch seine Stimme zu laut werden zu lassen. Er nahm einen Schluck eines Getränks.
"Mister Sellhurst" mischte sich nun auch Byram ins Gespräch ein "Ich kenne Vize-Gouvernor Moorvhis schon länger und kann ihnen versichern das er nicht der Typ Militarist und Arschkriecher ist wie andere Mitglieder der Verwaltung."
Sellhurst hatte wirklich nicht viel für Subaai übrig, das erkannte er, aber er respektierte ihn auch. "Also gut, was wollen sie von mir?"
"Es liegt in meinem Interesse, die wichtigsten Männer in diesem Sektor nicht gegen die imperiale Verwaltung, deren Teil ich bin, aufzubringen. Desweiteren ist es für mich und für sie nicht zum Vorteil wenn Gouvernor Disra gegen uns arbeitet." Anhand des Gesichtsausdrucks seines Gegenübers wusste Eredin das er verstand.
"Fürs erste würde ich ihnen gern den Gouvernor persönlich vorstellen und sich sein Angebot noch einmal anzuhören."
Sellhurst grinste, was das endgültige Zeichen war, das er Eredin verstanden hatte "Ok Mister Moorvhis. Stellen sie uns vor."

Der Hauptgang verging ohne große Schwierigkeiten. Das Essen war durchaus lecker und es kam auch bei den Gästen gut an. Disra unterhielt sich mit dem Moff, während Eredin mit Byram und Sellhurst über einige wirtschaftliche Themen sprach. Nach dem Essen ging das Trio unter Führung Eredins zum Gouvernor, der sich nun vom Moff entfernt hatte. Eredin ging alleine zu ihm.
"Gouvernor Disra?! Ich würde sie gern mit Jonathan Sellhurst bekannt machen, er würde seine Vorbehalte gern mit ihnen persönlich besprechen." Er flüsterte ihm ins Ohr "Er wird ihr Angebot vermutlich ablehnen, aber ich kümmere mich um ihn."

[Mustafarsystem - Orbit über Mustafar - Raumstation - Bankettsaal] Lieutenant-Gouverneur Eredin Moorvhis, Gouverneur Valkorion Disra, Moff Renato Inigiez, Nikola Avith, Byram Subaai (NPC), Gäste
 
[Mustafar - Raumstation im Orbit - Valkorion Disra, Derrek Fridden, Renato Inigiez, Nikola Avith, Eredin Moorvhis, Gäste]
Nachdem Vizegouverneur Moorvhis sich wieder von Valkorion entfernte, begann Selhurst auf ihn zuzukommen. Er machte den Eindruck, als wollte er diese Unterhaltung so schnell wie möglich beenden. Da Selhurst sich offensichtlich nicht durch Süßholzraspeln beeindrucken ließ, kam Valkorion sofort zur Sache:

"Sie scheinen kurz vor einer großen Expansion zu stehen, Herr Selhurst. Eine Expansion, die sicherlich ihren Preis hat. Beispielsweise hohe Kosten, eine schier endlose Menge bürokratischer Hürden und gefährliche Konkurrenz, gegen die man als aufstrebender Geschäftsmann vielleicht nicht gewachsen ist."

Valkorion wählte seine Wörter vorsichtig, Selhurst hatte großes Potential, sowohl als Anti-Imperialer Redner als auch als Pro-Imperialer Geschäftsmann.

"Sie hätten, für den Fall dass wir eine Vereinbarung treffen würden, Exklusivrechte an Energiegeneration, und -Verteilung auf sämtlichen Weltenschaffern, Weltenschafferfabriken und Weltenschafferkolonien, wodurch Sie binnen weniger Jahre enorm viel Profit und Prestige erreichen könnten. Außerdem müssten sie als Geschäftsmann wissen, wie wertvoll das Monopol wäre, welches sie hierdurch erhalten würden."

Es handelte sich hierbei um eine klare Doppelsieg-Situation, wäre Selhurst vollkommen Rational, hätte er schon längst zugestimmt. Da dies eindeutig nicht der Fall war, fuhr Valkorion fort.

"Sicherlich wissen Sie Ebenfalls, dass eine Expansion, besonders im Imperium, immer mit unzähligen Verträgen, Steuern und Zöllen verbunden ist. Bei einer Expansion von größerer Proportion könnte dies Jahre dauern! Jedoch haben Sie sicherlich besseres zu tun als mehrere Monate damit zu verbringen, auf eine Landegenehmigung zu warten. Mit einem Gouverneur als Geschäftspartner würden Sie viel Zeit und Energie sparen können, die anderweitig benötigt wird."

"Als Geschäftspartner könnte ich auch dafür sorgen, dass sich Konkurrenz aus ihrem Einflussgebiet zurückzieht, falls Bedarf besteht. Und falls Sie immer noch befürchten, es handele sich hierbei um ein glorifiziertes Militärprojekt, beachten Sie: Es gibt viel effizientere Wege eine Gegnerische Basis zu zerstören, als sie über mehrere Tage hinweg zu begraben."

Valkorion ging davon aus, dass Selhurst das Angebot ablehnen würde, für diesen Fall schien Moorvhis aber schon einen Plan zu haben, also gab es zumindest eine leichte Absicherung. Trotzdem würde Selhursts Antwort Konsequenzen für das Weltenschaffer-Projekt haben.

[Mustafar - Raumstation im Orbit - Valkorion Disra, Derrek Fridden, Renato Inigiez, Nikola Avith, Eredin Moorvhis, Gäste]
 
[Mustafarsystem - Orbit über Mustafar - Raumstation - Bankettsaal] Lieutenant-Gouverneur Eredin Moorvhis, Gouverneur Valkorion Disra, Moff Renato Inigiez, Nikola Avith, Byram Subaai (NPC) Jonathan Selhurst (NPC), Gäste

NPC-Post (Jonathan Sellhurst)
Gouverneur Disra war nicht dumm, ehr im Gegenteil, sein Vorschlag, oder besser seine Vorschläge, waren sehr gut und hätten vermutlich jeden anderen in seiner Situation überzeugt. Doch nicht ihn!
Viele wollen dahin wo er ist, oder dahin wo er hin will, aber man brauch noch mehr als eine Hundertschaft Anwälte, Kapitel. Man brauch auch Risikobewusstsein und Menschenkenntnis! Und deswegen würde er das Angebot ablehnen!
Erstens sah er in Moorvhis einen zuverlässigeren Geschäftspartner. Dieser Mann will nach oben und hat durchaus das Potential dazu. Disra hingegen, nunja. Er war jetzt Gouverneur, aber er wirkte nicht wie jemand der weiß wie man schnell nach oben kommt. Er war nicht bereit das Spiel zu spielen. Die Regeln dehnen ja, aber nicht bereit über eine gewisse Grenze hinauszugehen. Eredin war in diesem Fall zwar eine langfristige Risikoinvestition, aber die gewinnbringendere im Erfolgsfall.
"Gouverneur Disra. Dies sind wahrlich gute Argumente, aber ich habe Gewisse Prinzipien. Dies ist zwar selten in diesem Geschäft und vielleicht kosten sie mich den Kopf, aber dann ist das halt so. Ich habe selbst während meiner Dienstzeit vor Jahren im Krieg gekämpft und habe viele Kameraden und Freunde sterben sehen. Mein ältester Sohn starb in Corellia! Da habe ich mir gesagt das Frieden immer gewinnbringender ist als Krieg. Ich erkenne den Imperator und das Imperium als einzig wahre Macht an! Und genau deswegen weiß ich das es obsiegen wird, auch ohne das wir weitere Milliarden Credits und Menschenleben investieren, weil sich im Kern nur die Jedi und die Sith bekämpfen! Wenn sie meine Firma überprüfen, werden sie auch feststellen das nur wenige militärische Liegenschaften unterstütze. Ich lasse in den nächsten Jahren alle bestehenden Verträge auslaufen, weil ich mich nicht am töten und sterben bereichern will! Ich hoffe sie verstehen das. Aber wenn sie es möchten, kann ich ein Treffen mit einigen meiner Geschäftspartner organisieren, welche nicht hier sind, und die stellen ihr Projekt noch einmal vor."
Es war nicht alles gelogen was er sagte. Er hatte gekämpft. Er hatte seinen Sohn verloren. Seine Firma belieferte keine militärischen Liegenschaften. Dies machte eine seiner unzähligen, nicht auf ihn laufenden Zweigfirmen. Es handelt sich halt besser mit der Republik, wenn man eine überzeugende Geschichte zu erzählen weiß. Die Wahrheit ist das ihm Jedi, Sith, Imperium, Republik, Mensch oder Nicht-Mensch, relativ egal war. Er war kein Freund von Krieg, aber scheute sich nicht aus ihm Gewinn zu schlagen!

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[Mustafar - Raumstation im Orbit - Valkorion Disra, Derrek Fridden, Renato Inigiez, Nikola Avith, Eredin Moorvhis, Gäste]
Valkorion war nicht wirklich überrascht, als Selhurst ablehnte, aber er hatte nicht erwartet, dass dies aufgrund von Traumatischen Erfahrungen in einem Krieg geschehen würde. Diese Information beantwortete einen Großteil der Fragen, die Valkorion über Selhurst hatte. Seine Abgeneigtheit gegenüber des Krieges und seine Gekränktheit, nachdem der Militärische Nutzen des Projekts erwähnt wurde. Jedoch machte es aus einer komplett rationalen Perspektive keinen Sinn, aufgrund vergangener Ereignisse nicht in ein Projekt zu investieren, weil es vielleicht militärisch verwendet werden könnte. Emotionen sind wahrlich der Fluch der organischen Lebensformen, trotzdem antwortete Valkorion:

"Nun, wenn das ihr Entschluss ist, dann werde ich diesen auch respektieren."

Selhursts Kommentar über seine Anerkennung des Imperiums war für einen patriotischen Imperialen Bürger zwar üblich, jedoch nicht sehr sinnvoll. Wenn man nur seinen eigenen Staat, seine eigene Kultur oder seine eigene Spezies als legitim ansieht, dann kann man niemals in der Lage sein, Verbündete zu finden, Handel zu schließen. Selbst aggressive Aktionen wie Kriege oder Unterwerfungen werden nie ohne ein gewisses Verständnis seines Gegners. Valkorion erkannte die galaktische Republik definitiv als legale Großmacht innerhalb der Galaxis an, was er aber lieber nicht auf einer Imperialen Gala sagen sollte.
Bei weitem das Seltsamste, das Selhurst behauptete, war das sich angeblich nur die Jedi und Sith bekämpfen. Valkorion hatte vorher von dieser These gehört, schenkte ihr jedoch keinen Glauben. Die Sith waren eine Gruppe unzivilisierter, sich von ihren Emotionen leitenden Illusionisten, während die Jedi sich zwar offiziell von ihren Emotionen gelöst haben, aber fast niemand setzt diese Philosophien konsequent durch. Sie wirken aber beide nicht wie Gruppierungen, die ganze Kriege anzetteln könnten.

"Ich bin jedoch definitiv an ihren Geschäftspartnern interessiert, vorerst werde ich aber nur ihre Kontaktdaten benötigen. Danach könnte ich Verhandlungen mit ihnen aufnehmen."

Am interessantestem fand Valkorion aber eindeutig die Wortwahl seines Gegenübers. Anstelle von seinen feindlich gesinnten, verachtenden Vorwürfen, verwendete er nun Komplimente und machte Angebote. Selbst wenn Valkorion nicht die Unterstützung des Unternehmers errungen hatte, schien es trotzdem so als hätte er einen Fuß in die Tür bekommen.


"Abschließend würde ich mich für ihre Zeit bedanken, aber ich glaube mein Vizegouverneur hätte noch etwas zu sagen."

Valkorion entfernte sich von Selhurst und gab Moorvhis ein Handzeichen um vorzutreten. Dabei hoffte er dass der Vizegouverneur wusste was er tat.

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NPC-Post (Jonathan Sellhurst)

Es war klar das der Gouverneur ihm Glauben würde und dass er seine Hilfe ausschlug war ihm herzlich egal.
„Ich werde mein Büro anweisen ihnen eine Nachricht mit den Kontaktdaten zu schicken.“ Er verneigte sich leicht und sprach seine Verabschiedung, “Nein, ich danke für ihre Zeit. Ich wünsche ihnen auch viel Erfolg für ihr Projekt.“ Er entfernte sich und suchte einen Drink.


Eredin Moorvhis

Das Gespräch verfolgte der Vize-Gouverneur aufmerksam, während Byram ihm irgendwelche Geschichten erzählte, die ihn eh nicht interessierten. Zwar kannte er Valkorion erst kurz, aber er konnte sich denken das er für sein Projekt sehr spendabel sein würde. Hoffentlich würde Selhurst stark bleiben. Er war für seine Pläne wichtig.
Dann endete das Gespräch und Valkorion winkte ihn heran.

Er verneigte sich kaum merklich „Wie war das Gespräch? Ich vermute er hat abgelehnt.“
Auch wenn es ihn nicht überraschte, war er etwas erleichtert das Selhurst nicht eingebrochen war. Das würde ihm jetzt helfen.
„Aber sie sind bestimmt an meinem Plan interessiert.“ Er tauschte sein leeres Glas gegen ein volles, bei einem Bediensteten. welcher gerade vorbeilief und sprach weiter. „Selhurst ist ein Spekulant. Er sucht politische Kontakte und wirtschaftliche Gewinne. Ich werde ihm beides liefern und sie bekommen sein Geld.“ Er trank einen Schluck und ärgerte sich etwas das er die Reaktion seines Gegenübers nicht einschätzen konnte, weil es keine gab. „Ich glaube aber das ein Bankett zu ihren Ehren der falsche Ort ist um über so etwas zu sprechen. Ich denke wir sollten uns in naher Zukunft zusammensetzen und unsere Zusammenarbeit erörtern. Bei allem Respekt, ich denke nämlich nicht das sie an einem nervigen Kleinkrieg mit ihrem Stellvertreter interessiert sind. Das ist auch keineswegs meine Intention, also an ihrem Stuhl zu sägen. Oder sehen sie das anders?“ Eredin war selbst über seine direkte Art überrascht, aber es entsprach nun mal der Wahrheit. Er hatte seine Pläne bezüglich Disra leicht umgestellt. Sein Ziel auf Mustafar war nur eine Grundlage für seine Pension zu schaffen. Ein Gouverneurstitel, geschweige denn den von Mustafar, wollte er erst recht nicht. Es war ein wenig die Vorsicht die ihm aber jetzt zu diesem offenen Schritt verleitete. Eredins Pläne seine Pension zu sichern ließen sich sehr gut mit Valkorions Plänen kombinieren, oder aber sie könnte den Eindruck vermitteln, dass er gegen Valkorion arbeitet. Etwas was Eredin nicht wollte, daher das Spiel mit offenen Karten.


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Valkorion hatte nicht erwartet, dass Eredin so direkt mit ihm reden würde, er hatte ihn eher als manipulativ eingeschätzt.

"Ich denke ebenfalls, das wir jegliche Missverständnisse aus dem Weg räumen sollten. Dies sollten wir jedoch fern von neugierigen Ohren und Augen machen."

Valkorion hatte, genau wie sein Untergebener, kein Interesse an einem Konflikt. Jedoch galt es weiterhin vorsichtig zu bleiben, in der Imperialen Politik wimmelte es nur so von Verrätern, Egoisten und Halsabschneidern.

"Wenn Sie mich nun entschuldigen würden, Ich muss mich noch um einen Gefangenen auf der Raumstation kümmern. Ich hoffe Sie genießen den Rest der Gala. Wenn ich mich nicht täusche, dann sollte das Dessert jetzt bereit stehen."

Valkorion entfernte sich vom Haupteil der Gala und betrat den Gang welcher zum Sicherheitsbüro führte, wo er hoffte Sicherheitschef Fridden anzutreffen, dieser schien sich jedoch immernoch im Sicherheitstrakt aufzuhalten. Als Valkorion selbigen besuchte, verließ Herr Fridden gerade den Verhörraum.

"Haben Sie das Verhör erfolgreich durchgeführt, Sicherheitschef Fridden?" fragte Valkorion.

Der Gouverneur hoffte, dass sich nun endlich die Frage nach der Identität des mysteriösem Infiltrators klären würde.

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Eredin wusste das Disra etwas überrascht über seine Direktheit war. Kaum verwunderlich, immerhin war er es selbst auch. Es war also ausgemacht das man sich in den nächsten Tagen zusammensetzen würde. Der Vize-Gouverneur war nicht daran interessiert, länger zu bleiben als notwendig! Der Grund für Disras Verabschiedung überraschte Eredin. Einen Gefangenen? Aber das würde er früh genug erfahren.
Der Rest der Gala plätscherte vor sich hin. Er sprach noch ein paar Worte mit Byram und machte einen Termin mit Selhurst aus, aber mehr war nicht. Moff Inigiez hatte sich aufgrund eines dringlichen Sachverhaltes von der Gala verabschiedet, wodurch es kaum noch Personen gab die ihn interessierten. Er verließ die Gala dann auch als der offizielle Teil vorbei war und ließ sich in seine neuen Privatgemächer führen.

Luxuriös waren sie selbstverständlich nicht, sein gesamtes privates Equipment war mit seiner Frau auf den Weg hierher und würde erst morgen eintreffen. Daher hatte er Zeit den Abend zu rekapitulieren und alle Informationen in sein Datapad zu übertragen. Sein Plan stand soweit und würde bald anlaufen. Er rief nach Finnek, der sich vermutlich schon komplett eingerichtet hatte. Bei dem Gedanken musste er Grinsen. Sein persönlicher Sekretär führte sein weniges Equipment immer mit sich. Mehrere Festplatten und ein paar Klamotten in Zwei Koffern mehr nicht. Seine Frau musste stattdessen mit einer riesigen Fähre anreisen um alles zu transportieren, aber gut. Dafür hatte sie ihm geholfen ihm zu dem zu machen was er jetzt war und was er werden würde!
Und sie? Sie führte ein lockeres Leben mit dem Geld was er ihr gab. Er verdiente jetzt nicht viel, aber er kannte sich ein wenig aus und hatte durch ein paar Geschäfte ein kleines Polster erwirtschaftet. Doch er brauchte mehr und das war der Grund für seine Anwesenheit hier und kommende Partnerschaft mit Leuten wie Selhurst und Byram!

Die Tür ries ihn aus seinen Gedanken. Der Twilek stand vor ihm und fragte „Wie war die Gala?“
„Ganz ok. Ich habe dir ein paar Termine geschickt die du in meinen Kalender einfügst. Danach kannst du Schluss machen. Morgen kümmerst du dich dann darum das ich möglichst schnell einen Privattermin mit Disra habe!“ Mehr sagte er nicht, denn er wurde langsam müde.
„Kein Problem. Ich habe schon mit Kevan gesprochen er kümmert sich darum das deine Frau und Equipment morgen verstaut wird. Wenn dann nichts mehr ist, wünsch ich dir einen erholsamen Schlaf.“ Ohne auf Antwort zu warten verließ er das Zimmer, er wusste es war nichts mehr. Und schon kurz nachdem Finnek den Raum verlassen hatte war Eredin schon eingeschlafen.


[Mustafarsystem - Orbit über Mustafar - Raumstation - Privatgemächer] Lieutenant-Gouverneur Eredin Moorvhis
 
[Mustafar - Raumstation im Orbit - Valkorion Disra, Derrek Fridden, Renato Inigiez, Nikola Avith, Eredin Moorvhis, Gäste]

Der Sicherheitschef wirkte angewidert als er seinen Bericht erstattete:

"Es ist ein verdammter Journalist! Diese Idioten denken tatsächlich, dass sie ohne imperiale Zensur berichten können! Das sind allesamt Rebellen, Lügner und Desateure! Dazu haben Sie auch das gesamte Deltateam lahmgelegt! Ich habe genug von diesem verdammtem Fest! Ich verschwinde von hier!"

Er verließ den Gang ohne sich zu verabschieden. Seine Männer folgten.

Valkorion hatte schon von diesen Journalisten gehört. Es handelte sich um sozialistische und liberale Männer und Frauen, die politische Gespräche, Pläne und Skandale aufzeichnen und veröffentlichen. Valkorion hatte nichts dagegen, wenn um Korruptions-und Verratsskandale veröffentlicht wurden, im Gegenteil. Desto schneller dieser Sand im Getriebe der Imperialen Bürokratie entfernt wurde, desto besser. Das Problem entstand für ihn bei geheimen Plänen und Konferenzen. In den falschen Händen könnten diese Informationen fatal sein: Anschläge, Sabotage und sogar Kriege könnten entstehen.
Fridden hatte sich etwas... indirekt asgedrückt, weshalb Valkorion beschloss den Gefangenen selbst aufzusuchen.


Als Valkorion die Gefängniszelle betrat, rief er einige Sicherheitsdroiden herbei. Diese Gefangenen waren manchmal etwas... instabil. Vor ihm saß ein Nautolaner, der ihn ohne einen Hauch Respekt anstarrte.

"Sie haben ein Abhörgerät an Butlereinheit A-0026 angebracht. Sie haben offensichtlich versucht uns abzuhören. Warum?"

Valkorion sprach mit der Kälte, die für ihn seine natürliche Sprechart war. Andere Personen fanden sie oft beunruhigend, weshalb er für gewöhnlich einen anderen, gekünstelteren Tonfall verwendete.


"Für eine freie Galaxie, in der keine Stimme ungehört bleibt!"

Die antwortende Stimme war das komplette Gegegnteil seiner eigenen. Idealistisch, lebendig... und irrational.

"Sie sind also ein Journalist geworden? Ihre Rethorik hört sich eher wie die eines republikanischen Politikers an."

Dies war eine bewusste Provokation. Gereitzte Personen gaben oft Geheimnisse unfreiwillig preis, und ein Vergleich mit einem republikanischem Politiker, die einen Hang dazu haben selten produktiv zu sein, würde eine solche Person definitiv reizen.


"Was geht Sie das an? Ihr seid ein Imperialer! Ihr habt kein Interesse an eurer Bevölkerung, für euch sind wir doch nur Zahlen! Und genau das ist es, was ich der Galaxis offenbaren möchte! Und ich werde nicht auffhören bis jedem Bürger des sogenannten Imperiums klar wird: Das hier ist eine Diktatur, für die das Volk nur ein weiteres Subjekt ist! Und glauben Sie mir, die Aufnahmen die ich habe, werden die Bürger einen Schritt näher zur Erleuchtung kommen!"


Valkorion sah seine vorherige These bestätigt. In seiner Rage hatte der Gefangene offenbart, dass die Aufnahmen noch intakt waren.

"Sie haben das Dokument schon an ihre Komplizen geschickt?"

Der Gouverneur ging hiervon aus. Der Infiltrator rdete viel zu offen über seine Absichten, um noch tatsächlich im Besitz der Originaldokumente zu sein.

"Und das gesamte HoloNet wird ihre kleine Unterhaltung mit dem Moff mitbekommen!"

Valkorion hatte alle Informationen die er brauchte. Dieser Rebell war jetzt... entbehrlich.

"Sie hatten nie die Chance, von dieser Station zu entkommen. Sie waren bereit ihr Leben, ihre gesamte Existenz, einer kleinen Untergrundgruppe zu geben. Sie haben offensichtlich keine weiteren Informationen, die uns von Nutzen wären und werden uns garantiert nicht beitreten, also sind Sie jetzt nicht weiter von Nutzen..."

Valkorion wartete kurz, um zu sehen, ob der Journalist noch irgendwelche Geständnisse machen würde.

Valkorion gab das Handzeichen und die Droiden feuerten. Sein Gegenüber war sofort tot und brach zusammen, als das Leben aus seinen Augen schwand.
Valkorion wusste, dass dieser Mann noch weitere Informationen hatte, die aber nicht wichtig gewesen wären, da Valkorion nicht plante weiter gegen die Journalisten vorzugehen. Etwas politische Opposition war notwendig, ohne sie würde das Imperium niemals voranschreiten können.

Valkorion verließ die Zellen und betrat den Festsaal. Nachdem er einige Gäste verabschiedete, darunter der Moff und ein frustrierter Sicherheitschef, beendete Valkorion die Gala offiziell und gab den Befehl, die Halle aufzuräumen und zu reinigen. Am nächstem Morgen müsten seine Droiden fertig sein.

Valkorion betrat seine Gemächer. Der Raum vor ihm war sehr luxuriös, und war ausreichend mit teuren Möbeln, exotischen Kunstwerken und selbstverständlich einem großem Bett ausgestattet. Valkorion hatte dies nicht beantragt und benötigte auch nichts hiervon. Interessant, das die Imperiale Bürokratie den Luxus der poltischen Führungspositionen so hoch priorisierte.
Als Valkorion sich in sein Bett legte, schlief er sofort ein. Seit seiner Operation hatte er weder Schlafstörungen noch Träume, also konnte er seinen Schlaf minutengenau steuern.
 
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