Brianna Kae
Silbermähne
Naboo, auf dem Lande - Im Tänzelnden Shaak, im Zimmer - Kestrel, Brianna
Brianna hätte bestimmt nicht weiter zu erwähnen brauchen, dass ihr der Umgang mit dem Lichtschwert Spaß gemacht hatte, und Kestrel versprach ihr infolgedessen, mit dem Lichtschwerttraining anzufangen, sobald sie sich dazu bereit fühlte.
"Gerne. Ich nehme an, dass mir das viel schneller und leichter von der Hand geht als das Machttraining, zumindest solange ich diese dafür noch nicht benötige. Mit der Macht zu kämpfen gelingt mir ja noch überhaupt nicht. Sarid hat mir diesbezüglich empfohlen, sie in meine Übungen einzubauen, indem ich mich vorher darauf konzentriere und dann versuche, die Verbindung so lange wie möglich zu halten. Natürlich muss ich das erst noch ausprobieren."
Brianna überlegte.
"Vielleicht wäre es ganz sinnvoll, Training mit Machtkräften und Lichtschwertern abzuwechseln, so könnte ich mich zwischendrin immer wieder erholen und hätte als nächstes eine Trainingseinheit, die mehr Spaß macht als die ständige mentale Anstrengung."
Fand sie. Ein weiterer Grund, den sie allerdings nicht aussprach, war, dass es so vermutlich leichter wäre, sich zu motivieren, wenn zur Belohnung das nächste Mal Lichtschwerttraining winkte. Es war ein Unterschied, ob man grundsätzlich die Padawanausbildung absolvieren wollte oder sich aufraffen musste, ganz konkret jetzt eine weitere anstrengende Übungseinheit anzugehen. Mit ihrem Körpertraining hatte sie nie solche Probleme, weil es sich so viel lohnender anfühlte und war. Wenn Brianna müde und ausgepowert ihr Training beendete, wusste sie, was sie getan hatte. Jedi-Ausbildung war einfach nur anstrengend, schwierig und frustrierend, und sie konnte nur hoffen, dass es sich eines Tages bezahlt machte.
Die Echani lächelte, als ihre Meisterin sie für den Gedanken lobte, die Teile als Symbole, ja Trophäen anzusehen, und grinste, als sie sich melden sollte, falls es zu schnell ginge.
"Du weißt, dass ich nicht schüchtern bin und es durchaus sage, wenn mir etwas nicht passt."
Sie würde sehen, wie gut es klappte, wie schnell oder wie langsam sie sein und wieviele weitere greifbare Zeichen der Anerkennung es geben würde. Hoffentlich trafen sie einigermaßen regelmäßig bei ihr ein. So und so würde sie sich an denen erfreuen, die sie hatte.
Dass Brianna sich Hilfe von Sarid geholt hatte, freute Kestrel auch. Zum Glück, denn sie hätte auch ganz anders reagieren und finden können, dass die Padawan sich zuallererst an sie halten sollte. Doch die Echani hatte es für sinnvoll gehalten, sich eine weitere Meinung von einer Person, die nicht so nahe dran stand einzuholen, und fühlte sich jetzt bestätigt.
"Ja, sie ist wirklich weise und auch sympathisch. Sie konnte mir in vielerlei Hinsicht weiterhelfen - allein, dass ich jetzt weiß, dass die Machtheilung wirklich so anstrengend ist, wie ich sie empfinde. Ich dachte, sie würde anderen leichter fallen."
Erzählte sie, und die Ritterin ermahnte sie, nicht zu lange mit dem Trainingsbeginn zu warten und ihr auch einmal die Chance zu geben, sie auszubilden. Ohne Zeit für eine Erwiderung zu lassen, wechselte sie das Thema und fragte, ob Brianna Lust hätte, mit ihr körperlich zu trainieren, zumal sie sich nicht mehr so fit fühlte wie früher und gerne ihren Kreislauf in Schwung bringen wollte. Sie schlug vor, zu dem See zu joggen, in dem die junge Sportlerin regelmäßig schwamm, schließlich musste ihr neuer Bikini, den sie vorzeigte, auch eingeweiht werden. Die Weißhaarige grinste.
"Da hast du aber verdammt recht, das wird wirklich allerhöchste Zeit."
Desweiteren schlug die Coruscanti vor, einen Einweggrill aus der Küche zu besorgen und den Abend entspannt am See ausklingen zu lassen.
"Sehr gern, wenn du meinst, dass die da sowas haben. Der See ist fünf oder sechs Kilometer entfernt, aber auch viel größer als der hier in der Nähe. Wegen mir können wir auch gerne einmal ein paar Übungen für deine Fitness machen, aber am besten erst morgen oder die Tage, da ich da noch mehr Interessentinnen habe."
Erwiderte Brianna, die sich nicht recht vorstellen konnte, dass ein Gasthaus über Einweggrills verfügte.
"Es wird uns wirklich gut tun, einmal so richtig auszuspannen. Seit ich hier bin, habe ich noch nicht viel Ruhe gehabt, dauernd war mal dies und mal das, da hast du völlig recht. Zu zweit einen entspannenden Abend verbringen und sich mal über andere Dinge zu unterhalten, wird uns bestimmt beiden gut tun."
Meinte sie optimistisch.
"Was das Training angeht, muss ich allerdings schon sagen, dass Sarid geraten hat, nichts zu überstürzen und ich mich erst richtig von der Heilung erholen soll. Deswegen fände ich es trotzdem besser, wenn ich erst ein paar ruhige Tage verbringen könnte, bevor wir uns wieder an die Arbeit machen. Vielleicht werden die Ergebnisse dadurch auch besser."
Wahrscheinlich hatte Kestrel recht mit ihrer Vermutung, dass es ihr mit jeden Tag schwerer fallen würde, sich aufzuraffen, doch momentan war sie hin und her gerissen zwischen dem Wunsch, in Sachen Jedi-Techniken aufzuholen und der Unlust, sich in die Übungen hineinzuknien.
Da nunmehr alles geklärt war, verstaute die Echani-Padawan den Lederbeutel in ihrem Nachtkästchen und holte die mittlerweile getrocknete Hose aus dem Bad. Anschließend flickte sie sie mit dem speziellen Gewebeband und zog sich wieder an. Ausgerüstet mit den Badesachen begaben sie sich nach unten in die Stube, und während die Jedi-Ritterin in der Küche nach Grillsachen fragte, begab sie sich zu Aketos und Rilanja, die immer noch gemütlich beisammen saßen und ein offenbar recht einseitiges Gespräch führten. Aus der Entfernung dachte sie, der Kamino liefe Blut aus dem Ohr, doch der blaue Fleck stellte sich aus der Nähe als Folge der Explosion heraus.
"Hallo, ihr beiden."
Begrüßte sie sie freundlich, bevor sie sich direkt an die Kamino wandte.
"Wir hatten ja leider noch keine großartige Gelegenheit, uns näher kennenzulernen. Ich wäre wirklich neugierig, vor allem darauf, welche Art Kampfsport Ihr auf Kamino gelernt habt, da Ihr offenbar mit einem Bo-Stab umgehen könnt. Ich hoffe, wir finden morgen Zeit dafür - ich und Kestrel laufen jetzt nämlich noch zum See, wo wir den Tag entspannt ausklingen lassen. Falls jemand nach uns fragt, ihr wisst also Bescheid."
Plauderte sie und lächelte dabei. Kadajj hatte recht, es war wirklich schade, dass sie dafür noch keine Zeit gefunden hatten. Umsonst gerettet hatten sie sie aber zweifellos auch so nicht.
Naboo, auf dem Lande - Im Tänzelnden Shaak, Wirtsstube - Kestrel (in der Küche), Aketos, Rilanja, Brianna
[OP]
@Aketos, Rilanja: ich war so frei
@alle: zum zeitlichen Ablauf schlage ich vor, dass Kestrel und ich schnell den Abend am See posten und uns dann alle baldmöglichst zu einem von Training geprägten neuen Tag einfinden
[/OP]
Brianna hätte bestimmt nicht weiter zu erwähnen brauchen, dass ihr der Umgang mit dem Lichtschwert Spaß gemacht hatte, und Kestrel versprach ihr infolgedessen, mit dem Lichtschwerttraining anzufangen, sobald sie sich dazu bereit fühlte.
"Gerne. Ich nehme an, dass mir das viel schneller und leichter von der Hand geht als das Machttraining, zumindest solange ich diese dafür noch nicht benötige. Mit der Macht zu kämpfen gelingt mir ja noch überhaupt nicht. Sarid hat mir diesbezüglich empfohlen, sie in meine Übungen einzubauen, indem ich mich vorher darauf konzentriere und dann versuche, die Verbindung so lange wie möglich zu halten. Natürlich muss ich das erst noch ausprobieren."
Brianna überlegte.
"Vielleicht wäre es ganz sinnvoll, Training mit Machtkräften und Lichtschwertern abzuwechseln, so könnte ich mich zwischendrin immer wieder erholen und hätte als nächstes eine Trainingseinheit, die mehr Spaß macht als die ständige mentale Anstrengung."
Fand sie. Ein weiterer Grund, den sie allerdings nicht aussprach, war, dass es so vermutlich leichter wäre, sich zu motivieren, wenn zur Belohnung das nächste Mal Lichtschwerttraining winkte. Es war ein Unterschied, ob man grundsätzlich die Padawanausbildung absolvieren wollte oder sich aufraffen musste, ganz konkret jetzt eine weitere anstrengende Übungseinheit anzugehen. Mit ihrem Körpertraining hatte sie nie solche Probleme, weil es sich so viel lohnender anfühlte und war. Wenn Brianna müde und ausgepowert ihr Training beendete, wusste sie, was sie getan hatte. Jedi-Ausbildung war einfach nur anstrengend, schwierig und frustrierend, und sie konnte nur hoffen, dass es sich eines Tages bezahlt machte.
Die Echani lächelte, als ihre Meisterin sie für den Gedanken lobte, die Teile als Symbole, ja Trophäen anzusehen, und grinste, als sie sich melden sollte, falls es zu schnell ginge.
"Du weißt, dass ich nicht schüchtern bin und es durchaus sage, wenn mir etwas nicht passt."
Sie würde sehen, wie gut es klappte, wie schnell oder wie langsam sie sein und wieviele weitere greifbare Zeichen der Anerkennung es geben würde. Hoffentlich trafen sie einigermaßen regelmäßig bei ihr ein. So und so würde sie sich an denen erfreuen, die sie hatte.
Dass Brianna sich Hilfe von Sarid geholt hatte, freute Kestrel auch. Zum Glück, denn sie hätte auch ganz anders reagieren und finden können, dass die Padawan sich zuallererst an sie halten sollte. Doch die Echani hatte es für sinnvoll gehalten, sich eine weitere Meinung von einer Person, die nicht so nahe dran stand einzuholen, und fühlte sich jetzt bestätigt.
"Ja, sie ist wirklich weise und auch sympathisch. Sie konnte mir in vielerlei Hinsicht weiterhelfen - allein, dass ich jetzt weiß, dass die Machtheilung wirklich so anstrengend ist, wie ich sie empfinde. Ich dachte, sie würde anderen leichter fallen."
Erzählte sie, und die Ritterin ermahnte sie, nicht zu lange mit dem Trainingsbeginn zu warten und ihr auch einmal die Chance zu geben, sie auszubilden. Ohne Zeit für eine Erwiderung zu lassen, wechselte sie das Thema und fragte, ob Brianna Lust hätte, mit ihr körperlich zu trainieren, zumal sie sich nicht mehr so fit fühlte wie früher und gerne ihren Kreislauf in Schwung bringen wollte. Sie schlug vor, zu dem See zu joggen, in dem die junge Sportlerin regelmäßig schwamm, schließlich musste ihr neuer Bikini, den sie vorzeigte, auch eingeweiht werden. Die Weißhaarige grinste.
"Da hast du aber verdammt recht, das wird wirklich allerhöchste Zeit."
Desweiteren schlug die Coruscanti vor, einen Einweggrill aus der Küche zu besorgen und den Abend entspannt am See ausklingen zu lassen.
"Sehr gern, wenn du meinst, dass die da sowas haben. Der See ist fünf oder sechs Kilometer entfernt, aber auch viel größer als der hier in der Nähe. Wegen mir können wir auch gerne einmal ein paar Übungen für deine Fitness machen, aber am besten erst morgen oder die Tage, da ich da noch mehr Interessentinnen habe."
Erwiderte Brianna, die sich nicht recht vorstellen konnte, dass ein Gasthaus über Einweggrills verfügte.
"Es wird uns wirklich gut tun, einmal so richtig auszuspannen. Seit ich hier bin, habe ich noch nicht viel Ruhe gehabt, dauernd war mal dies und mal das, da hast du völlig recht. Zu zweit einen entspannenden Abend verbringen und sich mal über andere Dinge zu unterhalten, wird uns bestimmt beiden gut tun."
Meinte sie optimistisch.
"Was das Training angeht, muss ich allerdings schon sagen, dass Sarid geraten hat, nichts zu überstürzen und ich mich erst richtig von der Heilung erholen soll. Deswegen fände ich es trotzdem besser, wenn ich erst ein paar ruhige Tage verbringen könnte, bevor wir uns wieder an die Arbeit machen. Vielleicht werden die Ergebnisse dadurch auch besser."
Wahrscheinlich hatte Kestrel recht mit ihrer Vermutung, dass es ihr mit jeden Tag schwerer fallen würde, sich aufzuraffen, doch momentan war sie hin und her gerissen zwischen dem Wunsch, in Sachen Jedi-Techniken aufzuholen und der Unlust, sich in die Übungen hineinzuknien.
Da nunmehr alles geklärt war, verstaute die Echani-Padawan den Lederbeutel in ihrem Nachtkästchen und holte die mittlerweile getrocknete Hose aus dem Bad. Anschließend flickte sie sie mit dem speziellen Gewebeband und zog sich wieder an. Ausgerüstet mit den Badesachen begaben sie sich nach unten in die Stube, und während die Jedi-Ritterin in der Küche nach Grillsachen fragte, begab sie sich zu Aketos und Rilanja, die immer noch gemütlich beisammen saßen und ein offenbar recht einseitiges Gespräch führten. Aus der Entfernung dachte sie, der Kamino liefe Blut aus dem Ohr, doch der blaue Fleck stellte sich aus der Nähe als Folge der Explosion heraus.
"Hallo, ihr beiden."
Begrüßte sie sie freundlich, bevor sie sich direkt an die Kamino wandte.
"Wir hatten ja leider noch keine großartige Gelegenheit, uns näher kennenzulernen. Ich wäre wirklich neugierig, vor allem darauf, welche Art Kampfsport Ihr auf Kamino gelernt habt, da Ihr offenbar mit einem Bo-Stab umgehen könnt. Ich hoffe, wir finden morgen Zeit dafür - ich und Kestrel laufen jetzt nämlich noch zum See, wo wir den Tag entspannt ausklingen lassen. Falls jemand nach uns fragt, ihr wisst also Bescheid."
Plauderte sie und lächelte dabei. Kadajj hatte recht, es war wirklich schade, dass sie dafür noch keine Zeit gefunden hatten. Umsonst gerettet hatten sie sie aber zweifellos auch so nicht.
Naboo, auf dem Lande - Im Tänzelnden Shaak, Wirtsstube - Kestrel (in der Küche), Aketos, Rilanja, Brianna
[OP]
@Aketos, Rilanja: ich war so frei
@alle: zum zeitlichen Ablauf schlage ich vor, dass Kestrel und ich schnell den Abend am See posten und uns dann alle baldmöglichst zu einem von Training geprägten neuen Tag einfinden
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