Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

Nar Shadaa bei Emilia


Du hast ja recht aber an Duriel komm ich nicht vorbei. Die Informationen wegen den wir hier sind. Ich brauch nur ein Computerterminal und 2 Minuten dann können wir Boba suchen.

Lars wusste was er tat das hoffte er zumindest.


Nar Shadaa bei Emilia
 
Nar shadaa bei Emilia

Wow wow deine Liebe scheint ja groß zu sein. Wir müssen hier entlang.

Lars gab es auf emilia zu verstehen und ging in einem Raum mit einem Terminal und versuchte die Codes zu knacken. Es war schwieriger als er dachte und würde etwas dauern. Als jemand versuchte die Tür zu rammen. Er sah zu Emilia
.


Wir haben Schwierigkeiten halt sie auf ich werde mich um das Terminal kümmern.


Nar shadaa bei Emilia
 
[ System von Ylesia - Greys Station - In der Nähe von Hangar D - Kneipe ]

Der Barkeeperdroide stelle für jeder jeweils zwei weitere Getränke auf den Tisch. Sie sahen aus wie ganz gewöhnliches Wasser. Doch alleine wenn man daran roch kippte man schon fast um.
Der Mann, der War gegenüber saß, nahm sein kleines Glas und hob es an. War hob sein Glas ebenfalls, und dann tranken sie ihre Gläser beide mit einem Schluck leer. Das Zeug schmeckte nach gar nichts, lediglich ein brennen in der Kehle und eine Hitze im Bauch erinnerten einen daran, dass man es nicht mit Wasser zu tun hatte. War schloss seine Augen kurz, öffnete sie dann wieder und sah sich um. Er bekam nicht mehr so ganz mit, was um ihn herum in der ganzen Kneipe passierte, außerdem vermied er hastige Bewegungen. Sie saßen schon eine ganze Weile hier und mittlerweile war sein Gegenüber recht gesprächig geworden. War wollte nicht hier bleiben, wollte auch kein Alkohol trinken, wollte einfach nur zurück zur Darkness. Doch das wäre zu auffällig gewesen. Er musste Aayla und Seb Zeit verschaffen. War wog jedes seiner Worte ganz genau ab - zumindest versuchte er es -, denn sich hier irgendwie zu verplappern wäre ein dummer Fehler gewesen. Außerdem stellte er sich eine ganze Weile absichtlich schon etwas dumm an. War beschloss trotzdem, mal eine entscheidende Frage zu stellen.


"Ey Kumpel... jetzt sag mir doch mal, warum du mir nicht verraten wolltest, was ich heute auf mein Schiff geladen habe?"

Der Mann gegenüber starrte erst noch eine Weile in den Ausschnitt der Dame auf seinem Schoß, bis er dann reagierte. Seinen Augen und auch seinen Bewegungen konnte man ansehen, dass ihm der Alk etwas mehr zusetzte als War.

"Dasss hat man mir veboten... ja, veboten hat man mirr das.
Ich soll k'einem sagen, dasss du igendson' Zeusch an Bord hast. Die'senn total bescheuet im Kopf, als wüd isch den Leuten sowas verraten."

Der Typ begann auf einmal, laut zu lachen. War lachte einfach mit. Die ganze Sache war weniger witzig, aber War wollte das Vertrauen dieses Typen weiter gewinnen um möglichst alles zu erfahren. Als sie sich etwas beruhigt hatten, wollte War noch etwas mehr riskieren.

"Joaa, das ist wahrscheinlich ein Virus, mit dem sie die Herrschaft über die gesamte Galaxis erringen wollen."

War lachte einfach los, und obwohl sein Lachen doch etwas künstlich klang, lachte der Typ mit. Man konnte wirklich wunderbar mit ihm spielen.
Sie hoben ein weiteres Glas an und tranken es leer.


"Du liägst garnicht so falsch, mejn Junge. Ich glaub aba, dass s nur so'n Geschengift is. Di hawen vo kuzem nen Cujar Virus oda wie das Zeug heißt entwiggelt. Das Geschenzeusch heißt glaub ich Acujar oda so. Musst ehnfach mal schauen, was druffsteht."

So langsam bekam man doch Schwierigkeiten damit, zu verstehen, was der Typ einem erzählte. Aber War hatte gehört, was er hören wollte. Und es war noch besser, als er gedacht hatte. Er hoffte, dass dies der richtige Gegengift gegen Tionnes Virus war. Aber ausprobieren musste man es.
War stand langsam auf und hielt sich dabei am Tisch fest.


"Wie, mejn Junge, du willst scho gehn? Willste da net noch eins on diese Mädels mitnehmn?"

War hätte am liebsten kurz aufgelacht, aber dann wurde ihm klar, dass es ziemlich auffällig wäre, wenn er ein solches Angebot ausschlagen würde. Aber auch hier hatte er wieder eine Lösung für sein Problem.
Er ließ den Tisch gehen und versuchte, nicht zu sehr hin und her zu schwanken.


"Ne, danke. Hab da ein nettes Mädel auf Nar Shadda gefunden. Die wartet auf mich in meinem Schiff und der werd ich jetzt erst mal nen Besuch abstatten. Wir seh'n uns, Kumpel!"

"Joa, mach's guat. Und vell Spass mit dehnem Mädel."

War torkelte leicht zum Ausgang hin und stütze sich draußen zunächst mal an einer Wand ab. Er hatte wirklich zu viel getrunken. Geistig fühlte er sich noch ganz okay, aber mit seinem Körper kam er nicht mehr allzu sehr zurecht und außerdem war er doch etwas...benebelt.
In welche Richtung sollte er jetzt gehen? Er sah sich die Gänge an, die doch irgendwie alle gleich aussahen.
Sein Orientierungssinn hatte ihn noch nie im Stich gelassen. Und deshalb würde er einfach diesem Weg gehen.
War ging einige Meter, bog dann rechts um die Kurve und wollte den nächsten Gang links nehmen. Er bog allerdings etwas zu früh ab, stieß mit der Schulter gegen die Wand, verlor das Gleichgewicht und landete auf dem Boden.
Er rappelte sich wieder auf, wobei es sich als etwas schwierig erwies, von den Knien wieder auf die Beine zu kommen.
Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte, dass es circa 3 Uhr Nachts auf der Station war.
War ging einfach weiter, immer weiter. Er dachte über nichts besonderes nach, verdrängte alle Gedanken an Kiana oder Tionne und ging immer weiter. Er stürzte zwar noch einige Male, aber seltsamerweise schienen sich die Wände auch ab und zu zu bewegen. Nur ein weiteres Beispiel dafür, dass er zu viel getrunken hatte. Jedoch wurde es nach einer Weile eindeutig besser.
Er entdeckte ein Schild, welches auf Toiletten hinwies. Der Corellianer betrat den entsprechenden Raum, stellte sich vor ein Waschbecken und schüttete sich einige Minuten immer wieder kaltes Wasser ins Gesicht.
Jetzt fühlte er sich endlich wieder wach. Seine Uhr zeigte 7 Uhr nachts, beziehungsweise morgens an. Was hatte er nur die ganze Zeit gemacht? Er erinnerte sich an etliche Wanderschaften und Stürze. War spürte auch Schmerzen - vermutlich von Schürfwunden - an Knien und Ellenbogen.
Doch endlich hatte er seinen Körper wieder unter Kontrolle. Mit sicherem Gang verließ er die Toilette und sah sich um. Er war ganz in der Nähe von Hangar D.
Die Landebucht 5 fand er dann auch ohne Schwierigkeiten. Er betrat die Darkness und ging sofort in den Laderaum. Die erste Kiste die er fand trug wirklich die Aufschrift "Acujar". Es waren einige Inhaltsstoffe aufgelistet. nachdem War sich alles durchgelesen hatte, wusste er dass dieses Gegengift auch keinen Schaden anrichten würde, wenn man es einem gesunden Menschen verabreichte. Also war auch kein Risiko dabei, das Ganze auszuprobieren.
Langsam und still betrat er dann sein Zimmer. Er hörte, dass Tionne ruhig atmete. Sie schlief also. Er nahm die kleine Spitze, die er der Kiste mit dem Gegengift entnommen hatte. Diese modernen Spritzen hatten den Vorteil, dass man kaum bemerkte, wenn man von ihnen gestochen wurde. Tionne würde also ebenso ruhig weiterschlafen.
War beschloss, ihr das Gegengift einfach zu verabreichen. Nachdem er das getan hatte, sank er am Rand des Bettes einfach hinab und schlief dann auf dem Boden ein.


[ / System von Ylesia - Greys Station - Hangar D - Landebucht 5 - YT-1300 Darkness - Wars Zimmer ]Tionne und War
 
- Ylesia-System - Stones Station - Hangar D, Landebucht 5 - YT-1300 Darkness - Wars "Zimmer" -

Tionne schlug mit einem Mal die Augen auf. Starrte nur mit weit aufgerissenen Augen an die Decke und versuchte zu sich selbst zurückzufinden. War das das Ende? War sie am Leben? Oder tot? Nein ... irgendetwas war anders als vorher. Nur was? Sie fühlte sich plötzlich, als würde irgendetwas ihr beim Kampf gegen den Virus helfen ... und gerade zur richtigen Zeit, denn alleine hätte sie nicht mehr lange ausgehalten. Das alles zehrte so sehr an ihren Kräften, dass sie sich fragte, warum sie überhaupt noch lebte.
Trotzdem schien es ihr, als hätte gerade irgendwo ein Lichtstrahl die tiefe Dunkelheit durchbrochen, in der sie sich befunden hatte. Mühsam drehte sie den Kopf zur Seite und war aus irgendeinem Grunde nicht überrascht, War neben ihrem Bett liegen zu sehen. Er lag auf dem Boden und schien zu schlafen. Besonders gut sah er nicht aus. Tionne fragte sich, wo er sich herumgetrieben hatte, aber auch wenn sie keine Idee gehabt hätte, hätte sie das wohl am Geruch bemerkt. Duftschwaden von Rauch und Alkohol zogen zu ihr herauf. Neben ihm lag eine Spritze ... war es das? Hatte er das Gegenmittel etwa wirklich gefunen?! Es schien fast so.
Tionne drehte sich komplett auf die Seite und versuchte, das unangenehme Gefühl von verschwitzter Kleidung auf der Haut nicht zu beachten. Gedankenverloren streckte sie einen Arm aus und strich War sanft über den Arm, zog ihre Hand aber nach wenigen Augenblicken wieder zurück, als hätte sie etwas Verbotenes getan. Sie blickte ihn einfach nur an, hin und her gerissen, einerseits hoffend dass er nicht aufwachen würde, andererseits so sehr wünschend, wieder in seine Augen sehen zu können...


- Ylesia-System - Stones Station - Hangar D, Landebucht 5 - YT-1300 Darkness - Wars "Zimmer" -
 
[ System von Ylesia - Greys Station - Hangar D - Landebucht 5 - YT-1300 Darkness - Wars Zimmer ]Tionne und War

Als War erwachte, waren seine Kopfschmerzen das erste, was er verspürte. Dann öffnete er die Augen, drehts ich etwas zur Seite und blickte dann ganz erschrocken in die Augen, die ihn ansahen.
Auf einmal wusste er auch wieder, wo er sich befand und was passiert war, bevor er eingeschlafen war. Er wusste nicht mehr alles, hatte doch große Lücken, vor allem was seine Wanderung durch die Station anging. Doch was passiert war, seit er sich wieder auf der Darkness befand, wusste er ganz genau.
Alles, was von der letzten Nacht noch übrig war, waren seine Kopfschmerzen, die leere Spritze, der Geruch von Rauch und Alkohol in seinen Kleidern und wohl auch einige Schrammen.
Für eine Sekunde wollte er sie wieder so lange anstarren, wie er es am Tag zuvor getan hatte. Als er sich dann aber an ihren Schwächeanfall kurz darauf sowie seine Gedankengänge danach erinnerte, beschloss er, den Blickkontakt abzubrechen.
Er war Admiral der Neuen Republik und sollte sich auf seine Arbeit konzentrieren, sie war eine verheiratete Jedi-Rätin. War glaube immer noch nicht so wirklich, dass Gil tot war. Gestern hatte er beschlossen, in Zukunft wieder auf seinen Verstand zu hören. Sein Herz und seine Gefühle sagten ihm mal wieder etwas ganz anderes, doch die Vernunft siegte in diesem Moment. Und das bereute er jetzt schon.
Er stand auf und verspürte sogleich Schmerzen in allen Gelenken. Wars Schlafposition war nicht gerade die angenehmste gewesen.


"Die Leute hier haben die Darkness schon gestern Abend wieder beladen und wollten dann, dass wir gleich wieder abfliegen. Ich hab den Typ noch auf nen Drink eingeladen, um Seb und Aayla Zeit zu verschaffen. Ich konnte dann noch ein paar zusätzliche Informationen beschaffen. Zu dem hat er mir erzählt, dass wir ne ganze Ladung Gegengift an Bord haben.
Muss dann direkt eingeschlafen sein, nachdem ich dir das Zeug verabreicht hatte. "

War schwieg einige Sekunden und stütze sich dabei mit einer Hand auf dem Schreibtisch ab.
Er sah sie wieder an, konnte diesem Drang einfach nicht mehr wiederstehen. Zunächst wanderte sein Blick übder Die Bettdecke, die sie mittlerweile etwas zur Seite geschlagen hatte. Ihre wohl verschwitzte Kleidung lag eng am Körper an und betonte ihre Figur nur noch umso mehr. Dann ihre schönen langen, braunen Haare und schließlich sah er ihr wieder in die Augen.


"Ich weiß, dass es falsch war, dich nicht zu fragen. Ich habe alles abgewogen und mich dann dafür entschieden, dir das Gegengift zu verabreichen. Ich weiß aber auch, dass ich nicht über dein Leben oder Tod entscheiden kann und darf. Dafür gibt es keine Entschuldigung."

Bei diesen Worten und seinen zugehörigen Gedanken schaffte er es erneut, den Blickkontakt abzubrechen. War senkte den Kopf und starrte nur noch auf den Boden.

"Ich hoffe wenigstens...dass es wirkt."

[ / System von Ylesia - Greys Station - Hangar D - Landebucht 5 - YT-1300 Darkness - Wars Zimmer ]Tionne und War
 
[System von Ylesia - Greys Station - Bar]

Seb begab sich in Richtung, in der auch die junge Technikerin saß, die er sich als Ziel auserkoren hatte. Mit einem leichten Seufzer ließ er sich auf einen Hocker neben ihr fallen.

"Einen corellianischen Wein, den besten den es hier gibt."

Durch das Bestellen eines teuren Getränkes erhoffte er sich ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Geld hatte immer eine gewisse Anziehungskraft. Aus seinem Augenwinkel konnte er erkennen, das ihre Blicke ihn zumindest für einen kurzen Augenblick schon registriert hatten und ein kurzer Augenblick könnte auch schon ausreichen um auszuspielen was er hatte, sein Aussehen.

Um seinen Nacken zu entspannen bewegte er seinen Kopf hin und her, dabei drehte sich sein Kopf auch zu ihr. Sein Blick blieb auf ihr haften. Schaute ihr in die Augen sie zurück. Er hob sein Glas um ihr zuzuprosten. Sie erwiderte. Sie hatte angebissen. Der Smalltalk begann. Kurz darauf bestellte Seb ihr ein weiteres Getränk. Er musste sie nicht betrunken machen, denn sie würde tun was er wollte. Würde ihn mit zu sich nehmen und dann....

So geschah es wenige Minuten später dann auch. Seb sah wie Aayla ihm einen fragenden Blick zuwarf. Kurz darauf verschwanden er und die Technikerin in ihrem Quartier.

Eine halbe Stunde später kam ein strahlender Seb mit einer ID-Karte in der Hand aus dem Quartier wieder heraus. Schnell machte er sich auf den Weg zur Bar, um Aayla aufzusammeln und sich das Terminal vorzunehmen. Seb merkte ihr an, dass sie gerne wissen würde, was denn nun auf dem Quartier geschehen war, doch er gab nur eine kurze, nichtssagende Antwort angereichert mit einem Grinsen.


"Ich habe nur getan, was der Erfüllung unserer Mission dienlich war."

Am Terminal angekommen holte Seb das Spezialkom heraus und überließ den Computern die Arbeit. Wenige Momente später war die Arbeit erledigt und sie konnten ihren Rückweg antreten.

[System von Ylesia - Greys Station - auf dem Rückweg zur Darkness]Aayla und Seb
 
- Ylesia-System - Stones Station - Hangar D, Landebucht 5 - YT-1300 Darkness - Wars "Zimmer" -

Tionne lächelte schwach.

Es wirkt, War. Glaub mir, es wirkt, ich spüre es bereits jetzt. Ich weiß nicht, was wäre, wenn du mir das Gegengift nicht gleich verabreicht hättest. So oder so, du hast mir das Leben gerettet, und dafür will ich dir danken.

Sie ließ sich wieder zurücksinken, bis sie wieder flach auf dem Rücken lag und sah die Decke an. Einerseits fühlte sie sich schrecklich - erschöpft, alles tat ihr weh und gefühlsmäßig war in ihr sowieso alles durcheinander - doch sie spürte auch in sich zurückgewonnenes Leben, und das war ein schönes Gefühl. Wenn sie bedachte, wie nah sie dem Tod gewesen war ... wahrscheinlich näher als jemals zuvor. Was hätte sie verloren. Auch wenn im Moment nicht alles zum besten stand, aufgeben lag nicht in ihrer Natur. Wer weiß was die Zukunft noch für sie bereithielt, doch Tionne wollte erst mal nicht weiter denken als bis sie aus dieser Station draußen waren.

Wo sind Seb und Aayla? fragte sie War. Ich denke, dass wir so bald wie möglich hier verschwinden sollten. Auch wenn wir bisher nicht aufgeflogen sind, es läuft mir alles zu glatt.

- Ylesia-System - Stones Station - Hangar D, Landebucht 5 - YT-1300 Darkness - Wars "Zimmer" -
 
[System von Ylesia - Greys Station - auf dem Rückweg zur Darkness]Aayla und Seb

Schon bald erreichten sie die Darkness und verschwanden an Bord.

"Hiiihoo! Die Kavallerie ist wieder da."

Er klopfte nach kurzem Suchen an War's Zimmer und trat dann ein. Mit winkendem Arm gab er den beiden zu verstehen, das sie hatten wonach sie wohl gesucht haben.

"Ich denke mal das die Daten dir ausreichen werden. Ansonsten hat dein kleiner Freund nicht anständig genug gearbeitet. Mission lief ohne Probleme. Niemand ist uns gefolgt und wir wurden auch nicht entdeckt. Hat es hier etwas neues gegeben? Wie geht es unserer Kranken?"

Seb fühlte sich wieder etwas schwächer. Er lehnte sich an der Wand an. Plötzlich stieg in ihm eine Sehnsucht hoch. Er vermisste die wohlige, bekannte Umgebung seines Cockpit. Zu lang war er ihm fern geblieben. Für ihre, so hoffte er, baldige Rückkehr nahm er sich vor einige Stunden im Simulator zu fliegen.

[System von Ylesia - Greys Station - YT-1300 Darkness - War's Zimmer]Tionne, War, Aayla und Seb
 
[ System von Ylesia - Greys Station - Hangar D - Landebucht 5 - YT-1300 Darkness - Wars Zimmer ]Tionne und War

Als sie ihm dankte antwortete er einfach nur mit einem kurzen Nicken. Er schaffte es hin und wieder, seinen Blick von ihr abzuwenden. Aber es fiel ihm seltsamerweise doch so schwer.
Bevor War über ihre zweite Frage nachdenken konnte, kam Seb herein. Das war schon mal eine gute Nachricht. Seb und Aayla waren beide heil zurückgekehrt und kamen gerade im rechten Moment. Ihm fiel auf, dass man dieses "rechter Moment" auf zwei verschiedene Arten interpretieren konnten. Einerseits, da sie so langsam mal starten mussten und andererseits, weil War sich in Tionnes Gegenwart so seltsam verhielt. Er hätte einfach nur stundenlang dastehen können und sie ansehen. Doch das hätte ihr sicherlich nicht so sonderlich gefallen. Jetzt waren Seb und Aayla also wieder da. Sie schienen eine ziemlich gute Laune zu haben, doch War ließ sich davon nicht mitreißen. Warum, wusste er nicht.
Er drehte sich zu Seb um und deutete an, dass er den Raum verlassen wollte.


"Gut, danke für die Daten. Ich werd uns dann mal in Sicherheit bringen. Falls ihr ein Gegenmittel für euren Virus braucht, wir haben eine ganze Schiffladung davon."

Seine Stimme hatte einen seltsamen, neutralen Ton momentan, was ihn selbst etwas überraschte. Eigentlich sollte er sich freuen, weil Tionne weiterleben würde und sie alle heil nach hause zurückkehren würden. Aber irgendwie freute er sich doch nicht so richtig. War es der Gedanke an den bevorstehenden Ärger mit der Flotte bezüglich Grey Stone? War es, weil er die Jedi-Rätin und ihre Padawan bald für lange Zeit nicht wiedersehen würde? War es, weil er keine Möglichkeit erhalten hatte, mit Grey Stone abzurechnen? Zu viele Fragen und zu wenige Antworten, also wie immer.
Er verließ den Raum und ging langsam ins Cockpit. Dann holte er sich Landeerlaubnis ein, schaute auf dem Display nochmals nach, ob alle Luken geschlossen waren und zündete dann den Hubantrieb. Die Darkness schwebte langsam aus dem Hangar, dann fuhr War die Haupttriebwerke hoch und der Corellianische Transporter schoss davon. So einfach hatte eine Mission noch nie geendet, alles war zu einfach.


"Freddi, sieh dir bitte nochmals die Daten an die Seb uns geschickt hat und schau nach, ob du irgendetwas nützliches findest."

Jeder Droide hätte jetzt nachgefragt, nach was er überhaupt suchen sollte. Doch Freddi war in dieser Hinsicht anders. Er wusste genau, was War als wichtig ansehen würde und was nicht.
Schließlich erreichte die Darkness die entsprechenden Koordinaten und sprang in den Hyperraum.
War löehnte sich in seinem Sessel zurück und hätte es beinahe geschafft, sich für einen Moment zu entspannen.
Nun ging die Arbeit wieder los und der "Urlaub" war vorbei. War wechselte den Sitzplatz und setzte sich auf den Copilotensitz. Mit Hilfe des Computers ging er auf die Seite der Holonet News der Neuen Republik. Er wollte wissen, welche Schlagzeilen es zur Zeit gab. Als sich die Seite aufbaute, war er zunächst überrascht da es nichts farbenfrohes mit Bildern auf der Seite gab. Lediglich ein Text, schwarz auf weißen Hintergrund.
Aber schon die Überschrift des Textes...
... ihm fehlten einfach nur die Worte. Wäre es ein Blasterstrahl, so wäre er darin auf der Stelle verglüht. Wäre es ein Faustschlag, so wäre er durch die gesamte Darkness geschleudert worden.
Er war... zum Tode verurteilt.
War las sich den ganzen Text durch, er wusste, dass er unschuldig war, doch das Problem war ja gerade, dass nur er es wusste.
Und über ihm brach eine gesamte Galaxis zusammen.
Er schloss das Fernster der Holonet News und lehnte sich dann erst mal vollkommen gelähmt in seinem Sessel zurück.


[ / Hyperraum - YT-1300 Darkness - Cockpit ]
 
[ Hyperraum - YT-1300 Darkness - Cockpit ]

Wie viel Zeit war bloß vergangen? Auf jeden Fall saß er schon eine ganze Weile hier. Außerhalb des Cockpits der Darkness konnte man nur das ganz gewöhnliches Bild eines Hyperraumfluges sehen, die derzeit dämmrige Cockpitbeleuchtung und einige blinkende oder leuchtende Dioden oder Schalter erhellten den Raum ebenfalls und wurden unterlegt von dem leisen Brummen des Hyperraumantriebs der Darkness. Stille. Einsamkeit. Selbst wenn die Zeit und alle Lebewesen um ihn herum stehen geblieben wären, so hätte War es nicht bemerkt.
Er fuhr sich mit den Händen einmal durchs Gesicht und dann durch die Haare.
Nun war die Sache also besiegelt, sein Leben als Großadmiral vorbei. Aber sein Leben war noch nicht vorbei. Noch nicht. Doch er wusste auch noch nicht, was zu tun war. Sollte er sich einfach stellen und ergeben? Diese Ehre, nur um sich dann töten zu lassen? Als Verräter der Republik hingestellt werden, obwohl er es gar nicht war? Jetzt erst erkannte er, was aus der Neuen Republik, die einst so ruhmreich war, geworden war. Lediglich ein Haufen voller Verräter? Nein, das nicht, es gab sicher auch noch viele ehrliche und gute Leute. Aber es gab viele, denen es nur auf Macht ankam. Und diesen Leuten schien er ein Dorn im Auge zu sein. Sich zu stellen würde nur bedeuten aufzugeben. War würde niemals aufgeben. Doch er musste sich wohl umorientieren. Er war bereit gewesen, sein ganzes Leben für die Republik zu opfern, weil er das alles für das Richtige und etwas Gutes hielt. Momentan konnte er darin aber nur etwas schlechtes erkennen. Leute wie Padme, Tionne oder Seb konnten einfach nicht böse oder schlecht sein, das wusste er. Es gab viele Dinge, über dieser genauer Nachdenken musste. Dazu war jetzt aber nicht der richtige Zeitpunkt.
War musste eine Möglichkeit finden, Narhwn zu kontaktieren. Sein guter,, alter Freund und treuer Weggefährte würde auf seiner Seite, der Seite der Gerechtigkeit, stehen und ihm helfen. Weiterhin musste er auch ein Versteck finden. Und dann hatte r da noch ein paar Passagiere an Bord. Die einfachste Möglichkeit war vielleicht, sie einfach irgendwohin mitzunehmen, ob freiwillig oder unfreiwillig. Nein, das war nicht richtig. Damit würde er wirklich etwas falsches tun- Und mich Sicherheit würde er sie so nur in die ganze Sache mit hineinziehen, bis sie vielleicht auch zum Tode verurteilt wurden. Das war der falsche Weg. Ihnen alles zu erzählen würde auch nicht helfen. Entweder würden sie sich dafür entscheiden, ihn der Neuen Republik auszuliefern, oder sie würden ihm folgen. Beides war nicht gut. Bei ersterem würde War sich wohl auch mit Gewalt wehren müssen, bei zweitem zog er sie wieder mit hinein in diese Sache. Also musste er ihnen alles verschweigen. Es war zwar eine große Gefahr für ihn, nach Coruscant zu fliegen, doch für seine Passagiere war er gerne bereit, diese Gefahr einzugehen.
Sie würden nichts davon erfahren, frühestens bei der Ankunft, aber dann würde War sie auch ganz schnell wieder verlassen. Sobald er mit Narhwn in Kontakt getreten war, würde sich sicher genaueres ergeben.


[ / Hyperraum - YT-1300 Darkness - Cockpit ]
 
- Nar Shadaa - Festung -

Lars kam nun durch die Tür hindurch.Doch anstatt einfach durchzugehen stieß er mit jemandem zusammen.Als Lars auf den Boden fiel schaute er zu der Person hinauf und zu seinem Erschrecken war es sein Vater der mit Aktivirtem LAserchwert vor LArs stand und es auf ihn richtete.Emilia wollte gegen wirken doch ohne Probleme stieß Lar's Vater sie einfach bei Seite.

>>WAs ist los?Du schaust so überaschd!HAst du gelgaubt ich lasse dich so einfach gehen,nachdem du meinen Stolz verletzt hast!NEin!Ich werde dich nicht entkommen lassen!

- Nar Shadaa - Festung -
 
Nar shadaa Festung


Lars sah erschrocken er hatte diese Person einmal besiegt er würde es ein weiteres mal tun zuerst wande er sich an emilia

Emilia
sag mir ob du mich wirklich liebst ich würde nämlich für dich sterben wie steht es mit dir?

Lars hoffte auf eine reaktion als er sich an seine Vater wande

Du bist nicht mein Vater seine gute Seele starb vor Jahren du hast nur seinen Körper.

Lars sah ernst aus. Er wartete auf beide reaktionen er zündete sein Laserschwert und ging in Verteidigungsstellung.

Lass uns vorbei fremder oder stirb.

Lars wartete ab

Nar shadaa Festung
 
- Ylesia-System - Stones Station - Hangar D, Landebucht 5 - YT-1300 Darkness - Wars "Zimmer" -

Hey Seb! Tionne lächelte, sie war nun wieder dazu im Stande, nachdem sich doch noch alles so gut aufgelöst zu haben schien. Ein ungutes Gefühl blieb zwar bei dem Gedanken, dass sie sich noch immer auf Feindesgebiet aufhielten und Grey Stone vielleicht doch nicht so leicht aufgeben würde, doch sie spürte keine unmittelbare Gefahr. Mir geht es besser, War hat zufällig das Gegenmittel gegen den Virus aufgeladen bekommen! Seltsamer Zufall nicht? Aber ich bin natürlicherweise froh darüber.
In dem Moment startete War das Schiff. Wenn jetzt noch die letzten paar Minuten alles gutging, waren sie in Sicherheit. Tionne fühlte die Anspannung der letzten Tage von sich abfallen, als das Schiff mit einem charakteristischen Ruck zu verstehen gab, dass es in den Hyperraum eingetreten war. Sie schwang die Beine über den Rand des Bettes und sofort wurde ihr wieder schwindelig. Sie durfte sich noch nicht zu viel zumuten, bloß jetzt nicht übermütig werden. Wenn sie Glück hatte, würde sie wohl bald wieder ganz auf der Höhe sein. Was wohl in ihrer Abwesenheit im Tempel alles passiert war? Irgendwie fühlte sie Freude dabei, wieder nach Coruscant zurückzukehren. Endlich wieder nach Hause. Endlich wieder ein Stück Alltag. Padawane, Trainingsräume, Ruhe und Frieden ... nur ein dunkler Gedanke mischte sich in diese Überlegungen. Wann würde sie War wohl wiedersehen? Würde sie ihn überhaupt in nächster Zeit irgendwann wiedersehen? Würde er sie überhaupt wiedersehen wollen?! Und war es überhaupt gut, dass sie solche Wünsche hatte?? Sie sollte wohl erst einmal mit der Vergangenheit abschließen, und diese Vergangenheit hieß Gil. Aber bald würde sie Zeit haben, Zeit zum Nachdenken, Meditieren, Zeit um ihre Gedanken wieder in Ordnung zu bringen.
Was machte War nur so lange? Warum kam er nicht zu ihnen sondern saß alleine im Cockpit herum? Tionne begann sich etwas zu wundern. Aber aus War war sie sowieso noch nie schlau geworden. Als sie sich bei diesen Gedanken ertappte, hätte sie sich am liebsten selbst geohrfeigt. Schon wieder dachte sie über ihn nach, gerade wo sie so eine Art Abschluss gefunden hatte. Später würde sie über alles nachdenken können, in Ruhe, und vielleicht sogar eine Lösung finden. Aber nicht jetzt! Und so lange wollte sie ihn vergessen, einfach vergessen, sie hatte Angst vor der ganzen Sache. Angst vor Konsequenzen die das ganze nach sich ziehen könnte, Angst vor Veränderungen in ihrem Leben, Angst vor erneuter Quälerei und Trauer.


- Ylesia-System - Stones Station - Hangar D, Landebucht 5 - YT-1300 Darkness - Wars "Zimmer" -
 
- Nar Shadaa - Bei Lars -

Emilia rappelte sich wieder auf.>> Ja Lars, ich liebe dich! << Sie holte ihren D-44 Blaster heraus und stellte sich zu Lars.
 
Nar shadaa Bei emilia


Emilia du wirst jetzt gehen. Verschwinde.

Lars wollte Emilia keinesfalls wegschicken weil er ihr nicht vertraute sondern weil er sorgen hatte und er nicht ertragen konnte wenn Emilia etwas zustößt. So ging er in Kampfstellung




Nar shadaa Bei emilia
 
- Nar Shadaa - Bei Lars -

Emilia schaute erstaunt und verstand, sie sollte gehen. Ungewiss ob sie ihn jemals wiedersehen würde. Vielleicht würde sie ihn im Jedi Tempel treffen, wenn sie einmal nach Coruscant kommen würde. Sie steckte ihren Blaster weg und ging hinten zur Tür.>> Lebe wohl Lars, ich hoffe wir sehen uns jemals wieder, lebe wohl.... <<Sie verschwand im Gang, ihr Weg nach draußen schien unendlich lang, bis sie schließlich über eine hohe Mauer, der Festung von Duriel kletterte und nun wieder in den tiefen Straßen von Nar Shadaa verschwand.Sie hastete, sie sollte Boba finden. Sie schaute sich um, es war kurz vor morgen und kaum jemand war auf den Straßen zu sehen. Sie entwich gerade einer der vielen Nebengassen, als sie plötzlich eine vertraute Stimme hörte, es war die des Meister Jedis, der eifrig mit dem anderen Jedi quatschte. Sie hechtete auf sie zu.>> Da seid ihr! Wo sind Boba und Jet? <<Eine Träne lief ihr von der Wange, sie musste an Lars denken, den sie wahrscheinlich nie wieder sehen würde.
 
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Nar shadaa Festung



Lars sah Emilia hinterher. Er dachte jetzt noch an sie und sagte

Leb wohl Emilia

Er sah zu seinem Vater und zündete sein Lichtschwert ein Kampf entbrannte. Es sah eine Zeitlang so aus als seien sie gleich stark. Lars Vater gewann die oberhand. Lars wurde zurück getrieben und ein schlag trennte seinen rechten Arm von seinem Körper ab. Er schrie auf so laut wie möglich man hörte ihn weit genug. Er fasste sich an seinem Armstumpf. Seine Hand lief voll Blut. Er torkelte zurück und ließ sein Lichtschwert liegen. er fiel hin . Er schloß die Augen und rief im Gednaken nach Emilia und Neelah


Neelah , COLOR=red]Emilia[/COLOR] . I Ich h.., habe versagt.



Lars war Kampfunfähig er dachte an sein schönes Leben sein ende war nah. Niemand konnte ihm mehr helfen. Er würde entweder Gefangengenommen oder sterben. Es war sinnlos. Er konnte sich nicht mehr wehren. Sein Vater hatte gewonnen. Er stand da und lachte. Lars schmerz war unerträglich. Er rief immer wieder Gedanklich nach Emilia
und Neelah . Er war schwach und hätte um Gnade Winseln sollen doch sein Stolz ließ es nicht zu.




Nar shadaa Festung
 
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