Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

[Nar Shaddaa - BS Zweigstelle] Midlo

In kürzester Zeit hatten die anderen die Zweigstelle verlassen, während Midlo noch überlegte was es alles zu erledigen gab. Auf jeden Fall musste er nochmal zu seinem Schiff. Er ließ den seinen Blick nocheinmal über die noch anwesenden Gestalten schweifen und verschwand dann wortlos.
Als er sein Schiff schließlich erreichte nahm er sich zuerst ein paar zusätzliche Ersatzakkus aus seinen Vorräten. Midlo konnte sich nach dem Vorfall auf Ryloth gut vorstellen, dass er sie brauchen würde. Des Weiteren hatte er noch einen alten Kampfanzug aus der Zeit als er noch bei der Flotte war.
Es kann wohl nicht schaden das Teil mal wieder anzuprobieren.
Der dehnbare hautenge Unteranzug saß natürlich noch immer wie angegossen, aber auch die Rüstungsteile, welche aus irgendeinem widerstandsfähigem Synthzeug gemacht waren, schmiegten sich noch wie früher an seinen Körper. Midlo stellte mit einem Blick in den Spiegel überrascht fest, dass man ihn nun wirklich unweigerlich für einen Krieger halten musste. Nachdem er seinen Droiden nocheinmal dazu anwies wachsam zu sein, verriegelte Midlo die Skydancer wieder. Auf dem Weg in den Gebäudekomplex kam Midlo ein kleiner Ortolaner entgegen nach welchem er schon vorher Ausschau gehalten hatte.


"Hey Moo, ich würd die Skydancer gerne noch für ein paar Tage hier stehenlassen..."

Moo, der Besitzer der Landebucht, schaffte es trotz seiner schwarzen ausdruckslosen Augen einen Ausdruck von Gier auf sein Gesicht zu zaubern.

["Ich hoffe du willst es nicht für immer hier stehenlassen, das könnte sehr teuer werden"], schnarrte Moo auf Huttisch.

"Ähhh, nein! Nur noch für ein paar Tage. Hier, das sollte wohl reichen."

Midlo warf dem blauen Kerl einen Creditchip zu. Er wusste, dass Moo sein Geld wert war. Irgendwie hatte er es geschafft eine rodianische Swoop-Bande dazu zu bringen seine Landeplätze zu beschützen. Natürlich taten sie das nicht umsonst, weshalb Moo auch teurer war als die meisten anderen Vermieter dieser Ebene.
Jetzt, nachdem er alles erledigt hatte, begab sich Midlo zu der Bucht, die ihnen Kors genannt hatte.
Endlich angekommen erblickte sein Auge einen alten Frachter der Barloz-Klasse. Die schwarze Lackierung schien neu zu sein und das Schiff verfügte über einen Geschützturm und einen Raketenwerfer. Man würde sehen ob es wirklich das hielt was es versprach.

[Nar Shaddaa - Hangar F - Bucht 37-7] Midlo
 
[Nar Shaddaa, obere Ebenen – Dach] – Phelia, Marrac’khar, Azgeth, Tian & Jevarin Schwester

Als er beide Mädchen gesehen hatte, war er von ihnen überzeugt, ihr körperlicher Zustand war so rein und optisch angenehm zu betrachten, dass er sich einen Moment lang fragte, ob die Möglichkeit bestünde, sich an ihnen beim Rückflug zu vergehen. Doch es gab wichtigeres als fleischlichen Gelüsten nachzugehen, zumindest empfand er gerade in diesem Moment so. Noch bevor Az auf den Verdacht zu sprechen kam, dass ein Schütze der Frau eine unbekannte Substanz verreicht hatte, hatte er ihn schon auf dem gegenüberliegenden Dach erspürt. Phelia teilte sich selber der Problemlosung zu, während er und seine Schülerin die Frau hinunter geleiten sollen. Der Versuch Phelias eines der Fenster zu erreichen, wäre beinahe gescheitert. Gut dass dem nicht so war, er wollte ihrem Vater nicht diese traurige Kunde machen.

Er forderte die Frau mit einer Handbewegung auf, aufzustehen. Was sie dann auch zögerlich tat. Gut, wenn er Humanoid, von der Macht keine Ahnung, und dann einen Halb- Noghri, bzw. eine halbe Maschine vor sich hätte stehen sehen, dann hätte er wohl auch nur sehr zögerlich reagiert. Ein leises Kichern ging über seine Lippen. Dann lief die Frau seitlich zumindest zum gegenüberliegenden Gebäude, von Marrac eskortiert die Stufen hinunter. Wenige Minuten später befanden sie sich wieder unten.


[Nar Shaddaa, obere Ebenen] - Marrac’khar, Azgeth, Orakel, Ranik, X, Tian & Jevarin Schwester
 
Nar Shaddaa - Obere Ebene - Kopfgeldjäger, Schwestern

Einer der Kopfgeldjäger verließ die Schwestern und seinen Partner. Nekki sah trotzdem keine Chance auf ein Entkommen. Im Gegenteil, der Partner dieser männlichen Bestie stand grinsend vor den beiden. Sie wusste genau welche Gedanken Tian seinen Blicken folgen ließ. Obwohl weder Nekki, noch Dressilya von diesem berührt wurden fühlte sie sich schmutzig, als wären die gierenden Blicke dreckige Hände, welcher der Jäger über ihre Haut streifen ließ. Sie konnte dem Starren nicht mehr standhalten und drehte ihren Kopf abweisend fort. Schon bald kniete er neben ihr. Sie hatte ihn provoziert !? Nun waren es tatsächlich Hände, die sie berührten. Ihre Wut war kaum noch kontrollierbar, aber sie war gefangen, gefesselt, jede Wehr machte die Situation noch gefährlicher. Er sagte etwas, sie hörte nicht zu. Die Worte des Mannes waren es nicht wert gehört zu werden. Erst als eine Nadel sie und ihre Schwester penetrierte blitzten ihre braunen Augen wieder auf. Pass nur auf! Schrecklicherweise schnappte Tian Dressilya auch noch und zerrte sie unsanft von ihr Weg, aus dem Raum heraus.

Was hast du mit ihr vor?


Keine Antwort. Wollte er sie etwa... Nein!
Sie war kaum noch zu halten, mit den letzten verbliebenen Kraftreserven sprang sie auf, ein klirren verriet die Fußfessel und ließ sie stürzen. Schmerzhaft landete sie wieder auf dem Boden. Ihre Augen glühten als sie die folgenden Worte wutentbrannt von sich gab.


Ich werde dir deine verfluchten Eier herausreißen und genussvoll zusehen wie du langsman verblutest wenn du ihr nur ein einziges Haar krümmst!

Nur ein prustendes Lachen kam ihr als Antwort entgegen. Noch stärker brachte sie dieses gleichgültige, herablassende Benehmen in Rage. Doch es war zu spät. Dressilya und der Kopfgeldjäger waren verschwunden. Sie war alleine. Mit zitternder, leiser Stimme entglitt ihr ungewollt ein leises

Dressilya !


Ein starker Wind blies ihr ins Gesicht, als der Kopfgeldjäger sie ins Freie brachte. Auf einem Dach waren sie. Dressilya wusste gar nicht wie ihr geschah. Sie war noch benommen von der Betäubung, die Nadel von eben hatte sie kaum bemerkt. Aber sie konnte spüren, dass etwas mit ihrem Körper nicht stimmte.

Was hast du getan?

Sie wusste, dass etwas tödliches in ihren Organismus eingeflößt worden war. An dem Dach angekommen fesselte er sie wieder hinter einer Kiste und entfernte sich wortlos. Wieder war sie zur Passivität verbannt. Gab es denn gar nichts, das sie tun konnte? Angestrengt versuchte Dressilya ihre Haare aus dem Gesicht zu bekommen, hier oben auf den Dächern Nar Shaddaas war der Wind unbändig. Fragen über Fragen durchströmten ihre Geist, aber sie war unfähig einen klaren Gedanken zu fassen, überfordert ließ sie sich auf dem kalten Untergrund nieder und lehnte sich kraftlos an die Kiste. Was geschah als nächstes? Nun war auch Tian aus ihrer Sicht verschwunden, sie lag dort oben, ganz alleine.

Eine Gruppe aus Leuten betrat den Raum. Nekki musterte die Eindringlinge genaustens. Diesen sollte sie von nun an dienen? Zu ihrer Überraschung führte eine Frau die bund gemischte Ansammlung an Wesen an. Eine erbärmliche blaue Gestalt und ein Krüppel, halb Alien halb Maschine, waren ebenfalls Teil des Bundes ihrer neuen Besitzer. Abschaum diese Aliens, sonst nichts! Plötzlich bemerkte Nekki wie etwas sanft, fast mitleidvoll an ihrem Körper entlangzog. Eine Frau, vielleicht etwas jünger als sie, stand dort. Ihre Blicke trafen sich. Aus Minuten wurden Stunden. Was sollte dieses Mitleid? Wusste sie denn nicht was sie tat? Heuchlerei! Ihr Mitleid konnte sie sich sparen, wenn sie wirklich Mitleid hatte warum kaufte sie dann Frauen von diesen Männern? Am liebsten hätte sie die Frau angefallen, als sie näher herankam gepackt und gewürgt. Aber wenn sie selbst starb konnte sie ihre Schwester unmöglich retten. Unbewegt blieb sie liegen. Schon bald teilte sich die Gruppe auf. Der verrückt kichernde Alien, das Unkraut unter den Lebwesen, blieb mit einem Mann zurück und verhandelte mit X, dem Schuldigen, ihrem Peiniger. Die anderen gingen den selben Weg zurück, der Spur ihrer Schwester folgend, dem war sich Nekki sicher.

Erschrocken starrte sie auf die mechanische Gestalt. Zögerlich ergriff Dressilya die Hand des Halb-Noghri. Er führte sie zurück zu dem Raum, aus dem sie gekommen waren. Was sollte das Schauspiel hier? Noch immer schwach, gedemütigt folgte sie dem einschüchternden, aber kleinen Geschöpf.


Wie würde es dir gehen ... als Sklave.


hatte sie abweisend auf die Frage der Menschenfrau nach ihrem Befinden geantwortet. Was sollte dieses scheinheilige Getue, wollte sie sich etwa versichern ob mit ihrer Ware alles in Ordnung war? Schon bald kehrte ihre geliebte Schwester wieder ins Sichtfeld zurück. Sie konnte spüren wie ein wenig Spannung von Nekki abfiel. Sie lächelte ihr warm entgegen. Nekki hatte sicher bereits einen Plan zur Flucht geschmidet. Irgendwie waren sie auch damals entkommen, unter nicht weniger aussichtslosen Bedingungen. Sie vertraute ihrer Schwester absolut, bisher hatte sich doch alles immer wieder zum besten gewendet. Irgendwo gab es immer Hoffnung, so hatte es Vater ihnen beigebracht.


Nar Shaddaa - Obere Ebene - 1 Kopfgeldjäger, Schwestern, Sith
 
Nar Shaddaa - Obere Ebene (Sektor D) - Apartement - Marrac, Azgeth, Ranik, Xarivoz, Nekki & Dressilya, Orakel

Die anderen, nein Marrac und Azgeth kamen mit einem weiteren Mädchen wieder in das Apartement. Der junge Chiss warf ein weiteres Mal einem möglichst genauen Blick auf die Schwester, welche sich bißlang in diesem Raum aufgehalten hatte. Ja, kein Zweifel, die beiden waren verwant, sogar äußerst atraktive Individuen ihrer Gattung. Und dennoch, mit einem Mal hatte er wieder IHR Gesicht vor seinem geistigen Auge erscheinend. Dieses seltsame Lächeln. Verzweifelt versuchte er den Gedanken aus seinem Kopf zu verdrängen. Das ganze machte die Geschichte sogar noch komplizierter sich im hier und jetzt festzuklammern. Wir Kichernd beobachtete er beide Mädchen, ihre Haltung, ihre Gesichter. Waren da irgendwelche Anzeichen?
"Wie geht es ihrer Physis? Ich meine bei beiden. Scheinbar hat Xarivoz bei beiden etwas an der Gesundheit herumgepfuscht.", wante sich der junge Chiss an Marrac'Khar, der mit Dressilya hereingekommen war.
Weiterhin blieb das wirre Kichern im Raum und beunruhigte somit alle anwesenden, als der junge Chiss sich von dem Stuhl erhob und sich umdrehte, auf Nekki zugehend.
"Was hat er genau mit euch gemacht?", stellte er ihr shcließlich eine Frage, während er, mehr nachdenklich, ihr Gesicht nach Spuren einer vergiftung absuchte. Schweißausbrüche, irgendetwas, das dafür sprach, das Nekki kaum noch leben könnte. Es währe schade, wenn sie sterben würde. Beide Schwestern schienen durchaus in der Lage zu sein, fähige Sith zu werden. Aber sollte sie vorher sterben... naja, es währe letztenendes auch egal. Wenn eine Schwester starb oder gar beide, so hätten sie zwar diesen Flug umsonst gemacht, aber sie hätten nur bedingt Resourcen verschwendet.

Nar Shaddaa - Obere Ebene (Sektor D) - Apartement - Marrac, Azgeth, Ranik, Xarivoz, Nekki & Dressilya, Orakel
 
-Nar Shaddaa, im Nirgendwo alleine, drüben alle Anderen-


Mit recht schnellen Schritten eilte sie durch die Gänge, um zu einem Lift oder zu Treppen zu gelangen, die Treppen fand sie als Erste.

"Eh klar..."

Murmelte sie vor sich hin und begann den Aufstieg aber mit ebenso schnellen Schritten, um sich den Scharfschützen zur Gemüte zu führen. Doch bis sie das Dachgeschoss erreicht hatte, dauerte es noch, leider zu lange, denn wieder kreisten ihre Gedanken um eine bestimmte Person. Das Gesicht vor sich sehend, musste die junge Sith Warrior sogar lächeln, als wäre er leibhaftig vor ihr. Irgendwie ertappte sie sich dabei, daß sie fast ihre Arme ausgebreitet hatte, um ihn zu umarmen. Erst als es ihr bewusst wurde, daß es sich um ein Luftschloss handelte, stoppte sie abrupt.

"Ich werde verrückt...jetzt reiss Dich zusammen."

Mit sich selbst redend, ermahnte sie sich, atmete noch einmal tief durch und rannte weiter die Treppen hinauf, bis sie das Dachgeschoss erreicht hatte, dort sah sie schon den Scharfschützen, der keine Ahnung hatte, daß ihn jemand gesehen hatte. Lautlos schliech sie sich näher an ihn ran, bis sie unmittelbar hinter ihm stand.

"An Deiner Stelle würde ich aufgeben, sonst landest Du da unten...tot."

Mehr brauchte sie nicht von sich zu ergeben, er ergab sich ohne Wenn und Aber. Phelia hob den Mann mittels Macht hoch und ließ ihn ein wenig bäumeln. Erst dann würde sie die Fragen stellen.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo alleine, drüben alle Anderen-
 
Nar Shaddaa - irgendwo

Verdammt? Das war alles an was Sinabé denken konnte. Dieser verdammte Auftrag ging ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Wut und Zorn stiegen in ihr hoch, wann immer sie sich daran erinnerte. Und sie erinnerte sich ständig daran.

Dabei begann alles so verheißungsvoll ? zu verheißungsvoll. Eine Lieferung innerhalb Nar Shaddaas und ohne großen Aufwand. Diese so genannte Lieferung bestand aus modifizierten Waffen und Spice ? illegale Drogen aus der Unterwelt an einen reichen Unternehmer.
Selbst unter den Reichen schien sie sich verbreitet zu haben. Oder gerade bei denen?
Nichts weltbewegendes, aber dennoch lukrativ.
Über solche Aufträge, kleine Schmugglereien, musste Sinabé lachen ? nein ? für so was war sie nicht nach Nar Shaddaa kommen. Wie weit sie doch gesunken war, dachte sie.
Aber was tut man nicht für Geld?!
Ja, und diese Credits hätte sie dringend gebrauchen können um endlich aus diesem dreckigen Loch der Galaxis zu entfliehen.
Sie war hier schon viel zu lange um es noch ertragen zu können?

Wenn da nicht er gewesen wäre. Einer von der Straße, Abschaum wie sie selbst, selbsternannter Schmuggler und der Haken an dem Auftrag: Er musste mit.
Und obwohl sie diese Abhängigkeit an den Partner hasste, nahm sie den Auftrag an... holte pünktlich die Waren ab und half dabei, die Lieferung in das Lager des Raumschiffs zu bringen.
Alles ohne Probleme, keine Zwischenfälle oder böse Überraschungen?
Ganz im Gegenteil: Es lief alles nach Plan.
Und dann diese wenigen Minuten der Unachtsamkeit und die Ware war weg - zusammen mit diesem Mistkerl von Schmuggler. Das Aus für den Auftrag und die Belohnung?
Wenn es auch nur bei dieser missglückten Lieferung geblieben wäre ? der Händler, der die Waren gekauft hatte, wollte eine Entschädigung. Credits? Credits, die sie nicht hatte.


Sinabé schaute sich um.
Nar Shaddaa war die Metropole der Schmuggler, Kopfgeldjäger und kriminellen Geschäfte.
Und so ist sie auch eines der schlimmsten Orte in der Galaxis: schmutzig, dreckig, verrucht.
Wenn man hier war, dann wusste man, was Leid und Elend ist.
Nar Shaddaa zog einen ebenso an, wie sie einen auch anwiderte.
Und auch wenn man diese Welt hinter sich gelassen hat, man kehrt immer wieder zurück.

Seit Stunden schon irrte sie durch die Straßen dieser Welt. Ohne jegliches Ziel. Zu sehr war sie in ihren Gedanken vertieft gewesen um auf den Weg zu achten.
Nachdenklich sah sie zu Boden und versuchte ihre Gedanken zu ordnen.
Sie musste weg ? irgendwohin? Länger wollte sie nicht mehr hier bleiben.
Aber sie hatte keine Möglichkeit. Keine Credits. Kein Raumschiff.
Sie brauchte einen Job.


Nar Shaddaa - irgendwo
 
[Nar Shaddaa, obere Ebenen ? Dach] ? Phelia, Marrac?khar, Azgeth, Tian & Jevarin Schwester

Anscheinend war Phelia erfolgreicher gewesen als sie, den Befehl beantwortete sie mit einem schlichten: Okay , und zuckte mit den Achseln. Das Mädchen folgte Marrac?khar wie befohlen, kurz noch schaute Azgeth der Warrior hinterher, die beinahe runtergestürzt wäre.

Dann folgte sie ebenso dem Noghri zurück ins Apartment. Auf die Frage des Mädchens ging sie ein, auch wenn sie bezweifelte das diese ihr glaubte oder das es sie wirklich interessierte:
So wie man sich so fühlt wenn man ständig der Launen seines Besitzers ausgesetzt ist. Wie ein Stück Dreck.

Damit war es genug, denn sie betraten nun die Wohnung. So beide Schwestern waren hier und der Kopfgeldjäger allein. Scheinbar schien auch den Leuten hier unten klar geworden sein, das irgendwas mit den Schwestern gemacht worden war.

Keine Ahnung, sie sehen eigentlich ganz gut aus soweit.
Ich habe das hier gefunden. Was hat denn euer werter Kollege denn da verabreicht? Was soll diese miese Tour?


Das mit dem Komplizen war nur eine Vermutung, aber sie war sich eigentlich recht sicher dass sie Recht hatte. Sie warf der angeketteten Frau ( Nekki ) die hier geblieben war noch einmal einen Blick zu. Ob diese auch eine Dosis dieser Substanz erhalten hatte?

Wie wäre es wenn sie endlich mal Klartext reden. Sie drohen hier immer dass wir leer ausgehen. Haben sie sie vergiftet, dass sie draufgehen wenn wir gerade auf dem Weg zurück sind?

Irgendwie machte sie der Gedanke ziemlich wütend, der ganze Aufwand dann nachher für zwei Leichen, dann war die Stimmung wahrscheinlich so schlecht dass sich die Sith gegenseitig umbrachten. ( :D )

Also red endlich. Eigentlich wollte nur noch bezahlen die Mädels mitnehmen und gut war. Aber Phelia hatte ja letztendlich die Entscheidungsgewalt. Toll und die spielte gerade mit dem anderen Kopfgeldjäger. Nerv! ( :p )

[Nar Shaddaa, obere Ebenen ? Apartment] ? Marrac?khar, Azgeth, Orakel, Xarivoz, Ranik & Jevarin Schwestern
 
Nar Shaddaa - obere Ebene - X, die Schwester und Sith

Xarivoz beobachtete die Situation sehr ruhig. Er hatte genug gesagt, diese vermalledeiten Sith sollten endlich bezahlen! Wie oft sollte er es denn noch sagen... Wütend war er, trotzdem blieb er nach außen hin ruhig. Orakel widmete sich gerade der Schwester im Raum, als die anderen Sith mit der zweiten Schwester zurückkamen. Aber diese Frau fehlte. Ein ungutes Gefühl beschlich den Kopfgeldjäger.
Dann präsentierte Azgeht ein Geschoss, welches die Schwester auf dem Dach getroffen hatte. Xarivoz wollte laut seufzen und Tian verfluchen, aber er durfte die Sith nicht merken lassen, dass etwas geschehen war, das nicht so vorgesehen war. Tian hatte das Gegenmittel zu früh verabreicht...
Dieser Idiot... ich dreh ihm den Hals um..., dachte X.
Der BS'ler versuchte die Fassung zu bewahren und erklärte:

"Also... natürlich werde ich euch nicht sagen was ich getan habe. Das wäre mehr als dumm. Aber wenn die Lähmung eintritt ist es zu spät, also.... gebt mir 6500 und nehmt Beide mit."

Verdammt. Jetzt hatte er doch eine Schwäche bewiesen. Hoffentlich ahnten die Sith nun nicht, dass irgendetwas nicht in Ordnung war.

"Nun, ich denke dieses Geschäft zieht sich unnötig in die Länge.... Diese Gespräch könnte schon längst beendet sein... "

X wurde nervös und hoffte, dass diese vermalledeite Situation endlcih beendet war. Die Belohnung war ihm recht egal mitlerweile... sein Leben und der Kopf von Tian waren ihm lieber im Moment.

-- Ortswechsel --

Plötzlcih stand eine düstere Frau hinter Tian. Der Utapuer drehte sich langsam um und legte dabei sein Gewehr aus der Hand. Er konnte nichts sagen, geschweigedenn eine Waffe ziehen, denn er wurde hochgerissen und schwebte in der Luft.
Ängstlich stotterte er:

"Was.... was... wa-wa-was willst du von mir??"


Nar Shaddaa - Dächer - Tian, Phelia
 
-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Scharfschütze, im anderen Haus, die Anderen-


Fast schon mit Genugtuung, blickte sie mit dunklem rotglühenden Augen zum Scharfschützen, der sichtlich Angst hatte. Die junge Sith Warrior ließ ihn extra noch mehr in der Luft bäumeln, bis sie ihn wie einen heissen Erdapfel, fallen ließ.

"Du erzählst mir jetzt, warum Du geschossen hast und wenn die Antwort befriedigend ist, lass ich Dich vielleicht leben."

Sie würde schon wissen, wenn er nicht die Wahrheit von sich gab. Mit dem Fuss auf den Boden klopfend, wartete sie, bis er langsam die Sprache fand und etwas dahin murmelte. Nach seiner Ausführung, blickte sie ihn skeptisch an aber er sprach die Wahrheit. Der Schuss war also eine Injektion, eine, die eine Art Pest deaktivierte. Eine Schwester, war also noch mit einer Art Pest infiziert. Doch er hatte keine Munition mehr bei sich aber er meinte, X hatte noch eine. Phelia gab sich damit zufrieden, ließ den Scharfschützen sogar am Leben, auch wenn sie ihn lieber vom Dach geschmiessen hatte aber vielleicht konnte sie ihm trotzdem noch eine Lektion erteilen. Sie bemerkte einen Speeder, anscheinend gehörte er dem Scharfschützen.

"Den brauchst Du nicht mehr und in Zukunft, leg Dich nicht mit Unseresgleichen an."

Mit diesen Worten, stieg sie auf den Speeder, um wieder zu den Anderen zu fliegen. Während des Fluges dorthin, sah sie wieder ein Gesicht vor sich und wieder das Gleiche. Verschwinde aus meinen Gedanken, ich lass mich nicht noch einmal täuschen. Sei scheuchte das Bild weg, gerade rechtzeitig, denn sonst wäre sie gegen das Gebäude geknallt. Vor sich hinmurmelnd, ging sie wieder zu den Anderen, die immer noch dabei waren, sich um den Kopfgeldjäger zu kümmern.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo, wieder bei den Anderen-

[op]hoffe das passt so X, Dein Scharfschütze is am Leben...leider :( :D [op]
 
[Nar Shaddaa, obere Ebenen ? Apartment] ? Marrac?khar, Azgeth, Orakel, Xarivoz, Ranik & Jevarin Schwestern

Unnötig in die Länge ziehen? Das waren die richtigen Worte. Und sie waren nun auch bei dem Angebot angekommen welches sie am Anfang schon vorgeschlagen hatte: 6500 für beide Schwestern. Vor ihrem geistigen Auge malte sie sich aus wie sie alle bewunderten für ihr Verhandlungsgeschick und ihr Gesten der Anerkennung entgegenbrachten, aber das waren natürlich Hirngespinste. Man würde ihre Bemühungen mit Füßen treten und das Ganze hier doch noch irgendwie vermasseln.

Natürlich werde ich nichts sagen, bla bla , äffte sie ihn nach. Wahrscheinlich war das gerade etwas kindisch, aber sie war echt genervt von dem Kerl. Ständig ging?s nur um die blöde Bezahlung. Wo war bloß Phelia? Sie sollte die Entscheidung fällen, bzw. das Geld bringen, damit sie mal weiterkamen. Stattdessen sprang sie zwischen den Gebäuden hin ? und her. Ganz toll!

Sagt Orakel können wir das hier auch ohne Phelia fix regeln?
Sie schaute erst zu Orakel dann zu den beiden Frauen. Wenn das hier noch lange dauerte würde sie die Sache auf ihre Art regeln, und zwar gewalttätig. Ihre Geduld war nun wirklich am Ende. Sie spielte schon so langsam mit dem Gedanken ihr Lichtschwert griffbereit zu haben.

Glück für den Kopfgeldjäger, denn die Warrior kam kurz darauf wieder zu ihnen rein.

Okay also 6500 für beide oder wir beenden dieses Schauspiel jetzt. Was sagt ihr?

[Nar Shaddaa, obere Ebenen ? Apartment] ? Marrac?khar, Azgeth, Orakel, Xarivoz, Ranik, Skie & Jevarin Schwestern

[OP] Sorry, aber da von der entscheidungsbefugten Sith - Riege immer noch nichts entschieden wurde ob wir was zahlen, sieht mein Charakter keinen Anlass mehr zu handeln. Also Geld oder Hackfleisch. [/OP]
 
Nar Shaddaa - obere Ebene (Sektor D) - Apparment - Marrac, Azgeth, Ranik, Xarivoz, Nekki & Dressilya, Orakel

"Nein, das können wir leider nicht. Da Lady D'Ragon die ganze Operation leitet hat sie auch das letzte Wort in diesen ganzen Zusammenhängen.", meinte der junge Azgeth gegenüber, während er weiterhin die Schwester vor sich betrachtete und dabei versuchte möglichst auf andere Gedanken zu kommen. Aber letztenendes stimmte es schon, sie müßten sich wohl oder übel mit Phelia in Kontakt setzen. Xarivoz herumgepoltere ignoerierte der junge Chiss in diesem Augenblick, so gut es ging. Mal davon abgesehen hatte sein Wahnsinn ihn eh fest in der Hand, dagegen und gegen andere Bilder anzukämpfen war mitlerweile wirklich genug Mühe.
Außerdem stimmte ihn die Tatsache nachdenklich, dass ein Heckenschütze auf das eine Mädchen gefeuert haben sollte, wo doch Beide angeblich bereits vergiftet sein sollten. Nur leider kam er über diesen Punkt nicht hinaus. Alles drehte sich in ihm, wie im Kreis, umspült von den rauhen Wogen der psychischen Eigenschaften der Planetenbefölkerung. Warum nur immer er? Warum? Warum?
Die eine Hand zur Faust ballend riß er mit zusammengekniffenem Gesicht jene gegen die Stirn. Reiß dich zusammen., hallte es immer wieder in seinem Kopf,Reiß dich zusammen und konzentrier dich auf deinen Auftrag, den du hier erledigen willst.
Zum Glück oder zum Pech kam in diesem Augenblick Phelia endlich zurück. Vielleicht, aber auch nur vielleicht, würde sie ein paaar zusätzliche Antworten bezüglich dieses Heckenschützens bereit haben. Und wie sollte man sich letzten Endes auf den Rest der hier anwesenden Gesellschaft konzentrieren? Wir kichernd wartete der junge Chiss einfach den Entscheid seiner Mastres ab, den Blick in diesem Augenblick zu boden gerichtet, so dass er niemanden ansehen mußte, egal wie sehr er sich auch danach im Moment sehnte, oder etwas in ihm danach schrie!

Nar Shaddaa - obere Ebene (Sektor D) - Apparment - Marrac, Azgeth, Ranik, Xarivoz, Nekki & Dressilya, Orakel
 
-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit den Anderen-


Nicht mal richtig den Raum betreten, hörte sie ihren Namen. Mit schmalen Blicken sah sie sich das Geschehen an, wo ihr Blick auf einer Person hängenblieb, der aber seinen Kopf zum Boden gerichtet hatte. Die junge Sith Warrior spürte deutlich, daß es wieder anfing, nur konnte sie ihm jetzt nicht helfen. Zuerst mussten sie hier alles erledigen.

"Bevor wir bezahlen, wollen wir das Gegenmittel für das Gift, ansonsten nehmen wir das eine Mädchen ohne Bezahlung mit, das Andere soll von mir aus verrecken."

Dabei blickte sie auf das Mädchen, daß der Scharfschütze getroffen hatte, mit dem Gegenmittel. Abgesehen davon, hatten sie ja sowieso nicht die Absicht zu bezahlen.

"Dieser Scharfschütze, hatte ein Gegenmittel auf das Mädchen geschossen. Beide waren mit einer Art Pest verseucht, eines ist noch verseucht. Wenn ihr Geschäfte machen wollt, dann betrügt uns nicht."

An dieser Stelle würde sie ihn gerne an die nächste Wand knallen aber sie blieb ruhig, ihre rotglühenden Augen fixierten allerdings den Kopfgeldjäger, der sich keinen Fehler mehr erlauben sollte.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit den Anderen-
 
<font color=#3366ff>Hyperraum, auf dem Weg nach Nar Shaddaa, allein</font>

<i>Nachdem das Cockpit gewienert war, hatte Tomm noch ein paar Stunden Zeit gehabt. Zeit, um einen Bissen zu essen und ein bißchen zu schlafen. Rechtzeitig hatte ihn dann schließlich der Rücksturzalarm geweckt.
Zwar war es neben den Militärs auch den Jedi erlaubt, einen Hyperraumsprung bis fast direkt in den Orbit eines Planeten zu machen, aber Tomm hatte diese Genehmigung wirklich noch sehr großzügig ausgelegt. Fast kanzelfüllend ragte Nar Shaddaa vor ihm auf und leuchtete ihn an. Eigentlich fand Tomm, sah der Planet recht einladend aus. Aber er wußte auch, daß dieser Eindruck manchmal täuschte.
Der Landeanflug war kurz - kein Wunder, wenn der Sprung wenige Klicks vor der Atmosphäre endete - und präzise. Schon bald stand der Jäger auf der Landeplattform neben der "Morning Star" und Tomm lud die Notstartprogramme für den Fall der Fälle. Dann stieg er aus und ließ einen prüfenden Blick über die Außenhaut des Jägers schweifen. T4 piepste. Vermutlich wollte er mitgenommen werden, aber Tomm war sich noch unschlüssig. Als er den kurzen Rundgang beendet hatte und den Astromech vertröstete, ging er zu <font color=aqua>Vorin</font> und <font color=aqua>Shiara</font> hinüber. Nur mit einem Nicken grüßte er die beiden, dann sah er nach oben, ob die anderen auch nachkamen.</i>

<font color=#3366ff>Nar Shaddaa, Landeplattform, mit Shiara und Vorin</font>
 
[Nar Shaddaa – Landeplattform - Morningstar] – Shiara, Vorin

Beide waren ausgestiegen und hatten sich schon einmal umgeschaut. Nar Shaddaa. Es wurde seinem Ruf durchaus gerecht, hier sah es wirklich nicht besonders einladend aus. Solche hohe Häuserschluchten hatte er erst einmal gesehen, als seine Familie einen Wochenausflug nach Coruscant gemacht hatte, vor vielen Jahren.

Wie sollen wir die beiden denn hier finden? , fragte er in die Luft. Sie hatten so gut wie nichts an Informationen. Doch sie konnten sich es auch bestimmt nicht leisten zu lange herumzuforschen. Shiara hatte inzwischen das Schiff verschlossen und sich zu ihm gestellt. Nicht lange danach erblickten sie den Jäger des Jedi – Rates vor sich, der im Begriff war zu landen.

Nachdem Tomm seinen Jäger deaktiviert hatte und verschlossen hatte, eilte er zu ihnen und begrüßte sie mit einem knappen Nicken. Er grüßte ihn zurück. Zusammen schauten sie hoch zum restlichen Team. Nach zwanzig weiteren Minuten waren alle auf der Oberfläche angelangt und hatten alle Formalitäten und Checks beendet und waren bereit aufzubrechen. Da ihm die Nervosität in den Gliedern steckte war er nicht ganz bei der Sache. Er begrüßte Ulic, Angelina und Shortakawoo mit einem Nicken und kratzte sich an der Stirn.

Hier gab es erstmal nichts zu tun, also zogen sie los. Durch den Ausgangs – und Eingangsbereich der Landefelder ging es, dann waren sie auf einem großen Platz auf dem sich allerhand Spezies tummelten. Vorin war aber auf der Suche nach einem Informationsterminal oder etwas ähnlichem. Da vorne war ein kleiner Schalter für eine öffentliche Repulsorbahn. Er stellte sich an und fragte dort nach ob er hier einen Stadtplan und weitere Auskünfte haben konnte. Er wurde an eine andere Zweigstelle verwiesen, zwei Stationen weiter.

Er löste schnell sechs Tickets und weitere zwanzig Minuten später befanden sie sich in der wimmelnden Zentrale. Dort hatte er sich einen Stadtplan gekauft und als erstes die Anfrage zu einer Bank eingegeben. Wenn sie hier etwas bekommen wollten, brauchten sie bestimmt Bares. Einen Dreiviertel Kilometer befand sich eine "Corusca – Funds" - Bank, also machten sie sich auf den Weg. Eine knappe halbe Stunde später hatte er die Bank mit 10.000 Credits an Bargeld, sowie einem variablen Credit Stick verlassen, den man mit einem beliebigen, aber dennoch bis zu einem fest gesetzten Maximalbetrag, ausstellen konnte.


Jetzt konnten sie sich ganz auf die Suche konzentrieren. Er hatte zwischendurch schon versucht etwas von seinen Schwestern zu fühlen, aber dafür war er eindeutig zu unerfahren. Auf so einer bevölkerten Kugel hatte er nicht die geringste Chance. Nun standen sie etwas abseits eines kleinen Platzes und warfen noch mal einen Blick auf den Plan.

Hat jemand eine Idee wie wir jetzt am besten vorgehen können? Vielleicht bei den Sicherheitskräften nachfragen?
"Wenn es so etwas hier überhaupt gibt" , fügte er in Gedanken hinzu. Irgendwie mussten sie sich wahrscheinlich durchfragen, aber wo und in welcher Reihenfolge?

[Nar Shaddaa – Nebenstrasse eines Platzes ] – Shiara, Vorin, Tomm, Shortakawoo, Ulic, Angelina
 
Zuletzt bearbeitet:
[Nar Shaddaa ? Orbit] ? Mit Angelina

Vier Tage später wurden Ulic und Angelina unsanft geweckt. Ulic kannte dieses Geräusch zur genüge. Es war sein Astromech R7, der lautstark verkündete dass sie nun angekommen waren. Verschlafen schaute er sich zu seiner ebenfalls müden Padawan um und zog dann den Beschleunigungshebel zurück.

Das tiefe purpur verschwand, die Sterne standen wieder fest im Raum und vor ihnen tauchten drei riesiege Kugeln auf. "So, da wären wir Angelina." Sagte er und zeigte auf Nar Shaddaa während er sich immer noch schlaftrunken in den Augen kratzte. "Ich war hier noch nie aber irgendwas sagt mir, dass ich hier besonders auf dich aufpassen muss."

Geschmeidig lenkte er seinen Jäger zwischen den Häusern der Vertikalen Stadt hindurch und landete direkt neben Tomms X-Wing. Viel Zeit liessen sie sich nicht. Sie stiegen aus und wurden auch sobald von Vorin und den anderen Begrüßt. "Ich hoffe ihr hattet alle einen schönen Flug?" Sagte er und gähnte in die Runde. Die letzten Tage hatte er pausenlos damit verbracht seiner Padawan neue Trainingstechniken beizubringen. Viel Schlaf hatte er dabei nicht gehabt.

Eine halbe Stunde später fanden sie sich auf einem großen Platz wieder. Vorin holte Geld ab und als er wieder zurück war fragte er wie sie nun vorgehen sollten. "Sicherheitskräfte?" Schnaubte Ulic in die Runde. "Ein Planet wie dieser kennt keine Sicherheitskräfte. Hier herrschen Korruption und Verbrechen. Soviel ich weiss wird er von den Hutts kontrolliert nicht wahr Tomm?" Einige sekunden des Schweigens vergingen und Ulic beschlich ein ungutes gefühl. "Und irgendwas sagt mir dass hier mehr Bedrohungen auf uns warten als Kopfgeldjäger oder Söldner. Die Sith sind hier."



[Nar Shaddaa ? Nebenstrasse eines Platzes ] ? Mit Shiara, Vorin, Tomm, Shortakawoo, Angelina
 
Nar Shaddaa - Obere Ebene - X, Schwestern und Sith

"Ich habe niemanden betrogen. Ich habe nur meine Ware gesichert. Ihr müsst verzeihen, aber euch sollte klar sein, dass ich gerade bei euch etwas misstrauisch und vorsichtig bin. Um zur Sache zu kommen. Zeigt mit die Credits und ich gebe euch das Gegenmittel."
Alle Sith waren wieder im Raum und Xarivoz fühlte sich eingeengt. Wenn er nicht gleich die Kohl kriegen würde würde er einen geplanten und teatralischen Abgang aus dem Fenster machen, dann sollte die zweite Schwester doch sterben. Im Endeffekt war ihm das doch egal.
Er sah in die teilweise glühenden Augen seiner Gegenüber und ein Schauer lief ihm den Rücken runter. Gänsehaut... das hatte er sehr lang nicht mehr gehabt. Eigentlich ein schönes Gefühl, aber in diesem Moment eher unangenehm.
Dann sah er die Schwestern an... schöne Frauen waren sie. Eigentlich gar keine Mädchen mehr. X hätte sich auch bessere Sachen mit ihnen vorstellen können, aber geschäftliches sollte man nicht mit privatem verbinden.
Er verwischte die Gedanken wieder und versuchte sich zu konzentrieren. Einige Schweißperlen glitten von seinem haarlosen Schädel die Wange runter. Warum war es nur so warm in diesem Raum. Wären jetzt Freunde da, hätte er jetzt die Heizung runtergestellt...
"Also los... lasst uns das Geschäft beenden..."


Nar Shaddaa - Obere Ebene - X, Schwestern und Sith
 
Nar Shaddaa -Hangar F Bucht 37-7 - Kors und der Rest

Kors hatte seine Geschäfte erledigt und war nun am Treffpunkt angekommen. Es waren noch nicht alle eingetroffen, aber der Zabrak wollte keine Zeit verschwenden.

"Also hoffentlich kommen andere bald!" sagte er kurz zu Midlo der schon da war.
"Einer von euch müssen außerdem fliegen, ich nicht sein gut. Außerdem noch zu tun." fügte er noch hinzu.

Der Tuske öffnete die Luke und betrat das Schiff. Es war nicht wirklich luxuriös aber es war völlig ausreichend. Es war beladen und betankt, also alles was sie brauchten.
Schnurstracks begab er sich in den kleinen Aufentaltsraum des Schiffs und begann die Modifikationen an seiner Maske vorzunehmen. Er war technisch zwar nicht der versierteste aber durch die Arbeit bei Stone hatte er einiges gelernt.
Jetzt mussten also nur noch die Anderen eintreffen und die Mission konnte gestartet werden.


Nar Shaddaa - Hangar F Bucht 37-7 - Kors und Midlo

OP: Am besten postet noch einer den Start und dann gehts weiter im Weltraum thread
 
Nar Shaddaa - Hangar F Bucht 37-7 - mit Kors und Midlo und "den anderen"

Arlan trottete gemütlich zum Hangar. Die anderen waren schon da, anscheinend warteten sie nur noch auf ihn [behaupte ich jetzt einfach mal, dass wir jetzt weiterkommen und ich den Start posten kann]. Er winkte ihnen zu und sie stiegen in das Schiff ein.

Wer der Pilot war, interessierte Arlan nicht, er pflanzte sich einfach auf seinen Stuhl, schloss die Augen und schlief ein. Das hatte er sich verdient, nach der langen Nacht, die er gestern durchgemacht hat.

Inzwischen startete das Schiff und legte Kurs an nach Yavin IV. Die Suche nach dem Schatz konnte also beginnen.


Weltall - mit allen, die sonst noch anwesend sind

[OP] Geht jetzt weiter im Space-Thread ;) [/OP]
 
Nar Schaddaa - obere Ebene (Sektor D) - Appartement - Phelia, Marrac, Azgeth, Ranik, Nekki & Dressilya, Orakel

Die Lage wurde mit jeder Minute noch angespannter. Nicht mehr lange und alles um sie herum würde explodieren. Azgeth schien ja bereits drauf und dran zu sein, sich auf Xarivoz zu stürzen. Phelia selbst war ebenfalls so gut wie am explodieren. Was sollte sie also ansonsten noch machen? Der junge Chiss unterdrückte kurz den Reiz mit dme Kopf zu schütteln. Und sah anschließend zu Phelia hoch, suchte ihren Blick. Ob sie Xarivoz gleich zu spüren bekommen lassen würden, wie viel letztenendes sowohl er als auch seine "beschädigte" Ware dem Sith-Orden letztenendes war?
Es war der entschluß seiner Mastres letztenendes. Zeitgleich war es allerdings auch erstaunlich wie wenig man von ihren Gesichtszügen unter der Kapuze sah, die sie in diesem Augenblick trug. Innerlich seufzend fragte er sich der junge Chiss ein weiteres mal, was es war, dass so urplötzlich seine Gedanken immer und immer wieder um sie kriesen ließ. Zumahl er auch so schon genug um seine Gedanken zu kämpfen hatte. Es war fast so, als sei zu dem Chaos in seinem Geist mit einem mal noch eine Besessenheit aufgetaucht, in die er sich auch noch selbst hineinsteigerte.
Das wirre Kichern versterkte sich auch noch, als er kurz einen Blick auf seinen alten Schüler warf. Es war wirklich unterhaltsam, wie sehr dessen innere Unruhe den Schweiß auf Xarivoz Stirn laufen ließ. Anscheinend blieb die anspannung auch bei ihm nicht ganz spurlos haften, wie bei den anderen die Gereitztheit langsam hochkochte.
Der Blick des jungen Chiss glitt wieder zurück zu Phelia. EIn dumpfer Gedanke kochte langsam hoch. Warum eigendlich nciht? Langsam stand er wieder auf, Augenkontakt zu ihr suchend. Nachdenklich konzentrierte er sich auf die wenigen Gesichtszüge die er sehen konnte und schritt auf Phelia zu. Was er da eigendlich gerade machte, war ihm selbst nicht so genau klar.

Nar Schaddaa - obere Ebene (Sektor D) - Appartement - Phelia, Marrac, Azgeth, Ranik, Nekki & Dressilya, Orakel
 
-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Orakel, Ranik, Az, Marrac, zwei Mädchen und X-


"Soso...vorsichtig..."

Gelassen blickte sie zum Kopfgeldjäger, dem es nicht angenehm war, sich einen Raum mit so vielen Sith zu teilen. Schweiss konnte man deutlich auf der Stirn erkennen, auch roch schon danach. Die junge Sith Warrior konnte nur unter ihrer Kapuze grinsen, zeigte sie auch keine Regung, auch nur einen Cent zu bezahlen. Kurz ging ihr Blick zu ihren Schützling, der auf einmal auf sie zukam. Was will er denn..? Sie versuchte seine Gefühle zu spüren, nur ausser Gekichere oder Schmerzen, nahm sie nichts war. Vielleicht braucht er Hilfe von mir?

"Azgeth, kümmere Dich um unseren Herren hier...bezahle ihn."

Damit meinte sie nicht Credits aber die Apprentice würde schon wissen, was sie zutun hatte. Ihre Aufmerksamkeit galt Orakel, der immer näher kam.

"Kann ich Dir helfen..."

Leise kamen die Worte von ihr, ihr Blick besorgt aber nicht nur das, etwas ging in ihr vor, nur wusste sie nicht was. Ein komisches Gefühl umgab sie.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Orakel, Ranik, Az, Marrac, zwei Mädchen und X-
 
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