Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Orakel, Ranik, Marrac, oben Az und Schwestern und irgendwo Jedi-


Ihre Sinne schärfte sie noch mehr, um dessen Präsenz ganz sicher zu sein. Bis jetzt gab es nur Schwierigkeiten, jemanden zu finden oder zu orten aber jetzt, ging es besser. Die junge Sith Warrior rechnete damit, dass die Jedi nicht mehr weit weg waren. Für ihren Geschmack, sogar viel zu nahe. Funkelnde Blicke, suchten die Gegend ab, auch jedes Fahrzeug oder jeder Passant, wurde genau unter die Lupe genommen. Ihre Hand ruhte auch noch auf ihren LS, sogar das DoppelLS von der Jedi, hatte sie bei sich. Auch ihre Wakisashi, hatte sie mit, die auf ihren Rücken befestigt waren, nur gegen Machtbegabte, sinnlos, zumindest bei Denen mit LS.

"Sie sind nahe...haltet Euch bereit aber handelt nicht vorschnell. So dumm wie beim letzten Mal, werden die Jedi nicht sein."

Dabei meinte sie Coruscant, auch wenn die Jedi leider fliehen konnten. Sie hatten sogar ihren Vater getäuscht. Ihr Blick haftete für einen kurzen Moment auf ihren Schützling, der auf den Gleiter saß. Irgendwie wollte sie auf ihn zugehen, wegen dem Nachspiel aber auf der einen Seite, spürte sie wieder so etwas komisches aber sie verwarf die Gedanken, um sich auf das Kommende zu konzentrieren.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Orakel, Ranik, Marrac, oben Az und Schwestern und irgendwo Jedi-
 
[op]in dem Post muss aus Logikgründen etwas mehr Zeit vergehen, aber die Jedi Suche dauert ja eigentlich mehrere Stunden, somit wäre man wieder in einer Zeitlinie ;) [/op]

[Nar Shaddaa ? Sektor F - Arztpraxis] ? Azgeth & Jevarin Schwestern

Die Ärzte machten sich sofort an die Arbeit, ängstlich schaute Dressilya der professionellen Arbeit der Kräfte zu. Sie hatten in kürzester Zeit die mitgenommene Substanz analysiert und synthetisch reproduziert. Am liebsten wäre sie jetzt neben ihrer immer noch fantasierenden Schwester gestanden und hätte ihre zitternden Hände gehalten, aber dieser Raum wurde bereits von anderen, wichtigeren Leuten in Anspruch genommen. Sie war so dankbar, dass Azgeth sie hereingeholt hatte. Ihre Zweifel den mysteriösen Rettern gegenüber schwand. Aufgeregt lief sie in dem Raum auf und ab, bis sie bei Azgeth stehen blieb und sich neben sie an die Wand lehnte.

Danke

Es war nur sehr leise, aber sie war sich sicher, dass die Menschenfrau sie gehört hatte. Mehr konnte und wollte sie in ihrer Anspannung und Sorge nicht sagen. Die Umstände dessen was hier geschah war auch noch nicht vollständig geklärt. Aber als sie sah wie die Ärzte ihrer Schwester das Gegenmittel verabreichten und beinahe gleichzeitig die schrecklichen Krämpfe stoppten, schwanden die Zweifel immer mehr. Ein großgewachsener Mann, mit fast vollkommen kahlem Kopf drehte sich zu den zwei Frauen um.

Wir haben ihren Zustand gesichert und ihr das Gegenmittel verabreicht. Sie wird es schaffen, braucht jetzt aber Ruhe um wieder zu genesen. Das Gegenmittel muss sich erst vollkommen im Körper verteilen.
In ca. 2 Stunden wird sie wieder auf Bäume klettern können.

Die letzte Bemerkung war von einem warmen Zwinkern begleitet. Dressilya wusste die Geste zu schätzen, aber in ihrer momentanen Situation wenig damit anzufangen. Nicht einmal ein dankbares Lächeln konnte er ihr auf das Gesicht zaubern. Erst jetzt wurde sie sich wirklich bewusst, was die vergangenen Tage geschehen war. Sie waren entführt worden, wieder einmal und wieder einmal gerettet, es war mehr Glück als Verstand, dass ihre Schwester noch lebte. Sie trat heran zu der Liege, auf der sie lag, so friedlich, so schön. Ihre Hand streichte über das zarte Gesicht und entfernte eine kleine Haarsträhne. Sie war gerettet! Dressilya nahm sich einen Hocker und setzte sich an das Bett ihrer Schwester. Ihre Hand wurde zu der Nekkis geführt und umfasste sie sanft. Ein leises pochen zeigte ihr den Puls, das Blut floss vom Herz befohlen und das Gegenmittel tragend.

"Das ist er, dein kleines Brüderchen" "Ist er nicht süß". Mit großen Augen starrte die kleine Nekki auf ihren kleinen Bruder. Ungläubig waren ihre Augen. So ein kleines Würmchen sollte mit ihr Verwandt sein? Langsam trat sie an den schwebenden Kinderwagen heran. Seine Augen und sein Kopf waren so riesig. Die Wange noch von Tränen bedeckt, aber jetzt weinte er nicht mehr, jetzt erwiderte er nur den Blick. "Siehst du er lächelt, er lächelt dich an" "Willst du ihn nicht Willkommen heißen" Nekki stand starr und steif neben dem Kinderwagen und wusste nicht, was sie sagen sollte. Dann umspielte ein glucksendes Lachen ihren Mund. Ihr kleiner Bruder!
Feuer schoss aus dem Ofen empor. Ihr Vater fiel, von der Waffe getroffen, die noch eben an ihrer Schläfe gelegen hatte. Sie wurde weggezerrt, weg von Vater, weg von Vorin. Sie konnte erkennen wie zwei maskierte Gestalten auf ihren kleinen Bruder einschlugen. Sie wollte sich befreien, aber sie konnte nicht. Die Arme, die sie in Beschlag nahmen waren zu kräftig, zu muskulös. Sie konnte sich nicht rühren. Ihr Körper wurde weggerissen von dem Geschehen, in einen Speeder verfrachtet. Nein! Vorin!


Sie kommt zu sich

Dressilya schlug die Augen auf, sie war eingenickt. Hatte Azgeth sie gerade darauf hingewiesen, dass ihre Schwester aufwachte. Schnell war sie wieder wach und hatte sich auf ihrem Hocker sitzend aufgerichtet. Sie blinzelte, Nekki blinzelte. Strahlend schossen ihr die Augen wie ein Leuchtfeuer entgegen. Nekki wollte sich aufrichten, aber Dressilya drückte die Schwester sanft wieder auf die Liege.

Du bist noch schwach, Schwester. Ruh dich aus.

Nekki gehorchte. Aber nur kurz, dann rutschte sie geschmeidig zur Seite und brachte sich in eine sitzende Stellung. Sie schwankte noch immer und war ziemlich bleich im Gesicht.

Ich bin schwach, aber ich kann jetzt nicht schlafen.

Dressilya bewunderte die Stärke ihrer Schwester immer wieder, selbst in solchen Situationen. Aber jetzt war es wirklich unangebracht. Azgeth kam auf Nekki zu um ebenfalls nach ihr zu sehen. Sie konnte eine Bewegung in Nekkis Hand ausmachen. Sie wollte doch nicht etwa? Sie war viel zu schwach dafür, wie dumm musste sie sein? Wollte sie hier die Heldin spielen?
Ein lauter, dumpfer Aufschlag war zu vernehmen, jedoch zu leise um für irgendwen hörbar zu sein. Mit einer Platzwunde am Kopf stürzte Azgeth zu Boden und blieb dort liegen, Nekki mit dem blutenden Messinstrument in der Hand. Erschrocken fuhr Dressilya in die Höhe und ging aufgeregt um die ohnmächtige Sith herum.


Bist du von der Macht verlassen? Sie haben dich gerettet! Ohne sie wärst du jetzt tot.

Nekki konnte die Naivität ihrer Schwester nicht fassen. Das war ihre Chance sich wieder abzusetzen von allen Kopfgeldjägern oder vermeintlichen Rettern und ihr eigenes Leben fortzusetzen. Sie sprang von der Liege, es wurde ihr kurz schwarz vor den Augen, sie musste sich an Dressilya stützen.

Mich gerettet? Wegen ihnen wäre ich beinahe gestorben!

Nekkis Arm schloss sich um die Schulter ihrer Schwester, zärtlich streichelte sie mit ihren Fingern an Arm und Hals ihrer Dressilya.

Hast du denn nicht mitbekommen wie deren Halsstarrigkeit mich fast umbrachte? Und was glaubst du wer für die Jagd verantwortlich ist?

Nekkis Stimme wurde wieder zärtlicher und ihre Körperhaltung wieder kraftgeladener und von Zielstrebigkeit strotzend.

Lass uns verschwinden bevor die wieder erwacht oder uns ein anderer ihrer Gruppe entdeckt.

Nekki beendete den Satz in erhöhtem Tonfall, die folgende langestreckte Pause war schier unerträglich. Flüsternd sprach sie, wie ein aufkeimender Blitz, den man kaum gesehen hatte aber doch so hell wie alle Sterne in Erinnerung blieb.

Vorin ist hier, ich habe ihn gespürt.

Dressilyas Herz schien kurz stehen geblieben sein. Nekki machte sich sofort auf den Weg einen geeigneten Hinterausgang zu suchen. Dressilya aber stand noch immer mit dem letzten Satz in den Ohren wie erstarrt an Ort und Stelle. Vorin.

[Nar Shaddaa ? Sektor F - Arztpraxis] ? Azgeth & Jevarin Schwestern
 
[Nar Shaddaa – Hochstrasse - Gleiter] – Shiara, Vorin, Tomm, Shortakawoo, Ulic, Angelina & etwas entfernt Sith

Ulic wusste nicht wie viel Zeit seit ihrer Ankunft vergangen war. Wusste nicht, was die Anderen getan hatten. Er wusste nur, dass diese Mission, genau wie jene zuvor ein Himmelfahrtskommando war. War er denn der Einzige der die Sith von Anfang an gespürt hatte? Jedenfalls hatte er seine Besorgnis sofort kundgetan und mit der Zeit war seine besorgnis immer größer geworden.

Ulic konnte es ganz deutlich spüren. Zwei von ihnen kannte er sogar, aber er konnte sie nicht genau zuordnen, bald würde es sich sowieso zeigen. "Angelina, geh zurück zum Schiff." Wies er seine Padawan noch auf halbem Wege an. "Hier kann ich dich nicht beschützen. Ich spüre schon jetzt dass das kein Zuckerschlecken wird. Ich will dich keiner tödlichen Gefahr aussetzen und nach zwei Monaten Ausbildung schon verlieren."

Angelina nickte nur kurz. Sie nahm es hin, verständnisvoll wie sie war und kehrte um. Nein. Ulic würde ihr Selinas Schicksal ersparen. "Warum weiss ich nur, dass wir gerade einen Fehler machen." Murmelte er nurnoch vor sich hin. Dieser Planet strahlte eine aussergewöhnlich hohe Dunkelheit aus. Ulic fühlte sich schlaff und schwach, doch er würde sich zusammenreißen und die Ruhe bewahren. Er würde seinen Gefühlen keinen Platz lassen.

"Nun, weit sind sie ja nicht mehr." Sagte er und lachte halb ironisch. "Lasst uns ihnen zeigen dass wir es ernst meinen. Anders verstehen sie es scheinbar nicht." Die Sith kamen immer näher. Ulic liess sich nun ganz in der Macht fallen um sich zu stärken. Er wusste nicht mehr genau wie diese Technik hies, hatte sie in einem uralten Buch gefunden und geübt. Einen Moment lang fixierte er sich noch auf den kleinen fleck in seiner Seele, der wie kein zweiter so hell strahlte vor Liebe und sagte: "Selina, ich liebe dich." Dann wurde dieses Leuchten jäh von einer nie dagewesenen Dunkelheit überdeckt und Ulic wusste dass es die Sith waren die gerade um die Ecke gekommen waren...

"Möge die Macht mit uns sein" Sagte der Ritter...


[Nar Shaddaa – Hochstrasse - Gleiter] – Shiara, Vorin, Tomm, Shortakawoo, Ulic, Angelina & etwas entfernt Sith
 
- Nar Shaddaa - Hochstraße - Ulic, Angelina, Tomm, Shortakawoo, Vorin -

Die dunkle Ahnung, die sie schon bei ihrer Ankunft gespürt hatte, hatte sich bestätigt. Es waren Sith, auch wenn keine Präsenz unter ihnen war, die ihr bekannt erschien, so waren sie nicht zu unterschätzen. Auch gerade deshalb schienen sie ihr noch gefährlicher. Sie schätzte es ihren Gegner zumindest ansatzweise zu kennen, diesen Luxus hatte sie nun nicht.

Schnell waren sie wieder in die Gleiter gestiegen und wenige Augenblicke später befanden sie sich auf der Hochstraße, den Sith auf den Fersen. Der Fahrtwind wehrte durch ihr langes schwarzes Haar, animierte sie dazu sich in die Macht fallen zu lassen und Energie zu sammeln für das Aufeinandertreffen mit den Sith. Es war unwahrscheinlich einen Kampf vermeiden zu können, hatten ihre Gegner doch etwas, was auch für sie von höchstem Interesse war. Sie wandte sich nochmals an ihren Padawan.


Es ist normal, dass du deine Schwestern leichter spürst, als die Sith. Zwischen Geschwistern herrscht ein besonderes Band und in euren Adern fließt das gleiche Blut, das verbindet. Außerdem können Sith, so wie auch wir, ihre Aura verdecken, damit sie unerkannt bleiben. Und wenn wir ihnen gleich begegnen, dann versprich mir eines... egal was passiert, vertraue immer der Macht und folge deinem Herzen. Handle nicht im Affekt und bleib deiner Überzeugung treu.

Sie legte ihm sanft und ermutigend die Hand auf die Schulter und schenkte ihm ein Lächeln. Dann lenkte sie ihre Aufmerksamkeit wieder nach vorne. Sie hatten ihr Ziel fast erreicht. In einer routinierten Bewegung prüfte sie den Sitz ihres Lichtschwertes am Gürtel, um für Notfälle gewappnet zu sein.

Der Gleiter schwenkte in eine Nebenstraße, nicht weit der erspürten Präsenzen. Sie würden es den Sith nicht so einfach machen und sich auf dem Silbertablett präsentieren indem sie direkt vor ihrer Nase landeten. In einer eleganten Bewegung schwang sie sich aus dem Gleiter und wartete neben dem Fahrzeug bis auch ihre Begleiter das Gefährt verlassen hatten. Die Absätze hallten in den hohen Häuserschluchten, bis sie auf die Kreuzung traten. Ihr Blick schreifte über die Umgebung und blieb bei einigen schwarzgewandeten Gestalten vor der Häuserfront vor ihnen hängen.


- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Ulic, Shortakawoo, Tomm, Vorin -
 
[Nar Shaddaa ? Sektor F - Arztpraxis] ? Azgeth & Jevarin Schwestern

Ein bisschen kam sich Azgeth vor wie eine Amme. Sie saß hier bei einer vergifteten und hockte blöde rum. Der Arzt hatte seinen Job gemacht, das Zeug das sie mitgebracht hatte, konnte schnell analysiert und reproduziert werden. Immerhin. Als die gesunde Schwester sich schließlich bedankte war Azgeth schon ein wenig gelangweilt und schlecht gelaunt. Leicht überrascht schaute sie hoch und entgegnete knapp:

Ja schon Okay.

Eigentlich hatte ihre schlechte Laune mit ihr selbst zu tun. Sie grübelte darüber nach warum sie sich eigentlich soviel Mühe mit den beiden hier gab. Alles was sie bei den Sith gelernt hatte sprach gegen dieses Verhalten. Man konnte leicht der Überzeugung sein das sie es nur tat um ein besseres Bild der Sith vorzuspielen, aber sie konnte vielleicht die anderen belügen, aber nicht sich selbst.

Die Wahrheit war das es sie einfach viel zu sehr an ihre eigene Vergangenheit erinnerte. Diese beiden mussten ja nicht das gleiche durchmachen wie sie. Außerdem ? ja was?
Einfach verdammtes stinkendes Mitleid. Brütend saß sie eine Weile, und gar nicht mal so viel Zeit später bemerkte sie die ersten Regungen bei der Eingelieferten. Hatte sie es also doch geschafft!


Sie kommt zu sich , meldete sie der Schwester die auch noch eingeschlafen war. Azgeth schüttelte mit dem Kopf, hätte es nicht eher anders herum sein müssen. Na ja.

Diese ging sofort zu ihrer Schwester, die auch gleich wieder aufstehen wollte, aber zu schwach war. Die Sith stand dann auch mal auf um nach ihr zu schauen, wenn alles okay war konnten sie ja endlich los.
Hör zu ? , sie kam nicht dazu auszusprechen. Ihr Alarmsinn sprang an und schrie wie zehn Kinder, einen Augenblick später bemerkte sie die Bewegung der sitzenden Schwester, riss reflexartig die Arme hoch aber kam einen Hauch zu spät.

Sie lenkte den Arm nur ein wenig ab, wurde dennoch an der Seite getroffen. Kurz ein Schmerz, dann war die Welt schwarz. Weder den Aufprall, noch die restlichen Gespräche würde sie je mitbekommen.



Unbestimmte Zeit später erwachte Azgeth mit einem Stöhnen und konnte den Doktor vor sich sehen, der verdammt wütend aussah. Er wollte wissen was hier ablief und wer das alles verdammt noch mal bezahlen würde.

Setzen sie es mit auf die Rechnung und schicken sie es an unseren gemeinsamen Bekannten, ich werde mich darum kümmern, mehr kann ich nicht versprechen, tut mir leid.

Er regte sich noch eine Weile auf, aber Azgeth reagierte nicht weiter darauf. Wo die Schwestern waren wusste der Mann auch nicht, vermutlich eine Hintertür. Sie war stinksauer, wie konnten sie nur. Dieses Miststück! Sie hatte echt alles getan für sie und so dankte man es ihr.

Zu allem Überfluss spürte sie auch noch dass die Jedi angekommen waren. Genau das richtige jetzt, es wurde Zeit ein wenig Blut zu vergießen. Sie verließ die Praxis und stürmte nach unten. Unterwegs konnte sie auch spüren wie sich zwei schwache Präsenzen in eine andere Richtung entfernten. Sie kam draußen an und sah die anderen die dort warteten und sich wohl auch vorbereiteten.


Diese mistigen Speckmaden haben ? sind entkommen. Das Drecksluder hat mich umgehauen, ich ? , sie verstummte. Es gab nichts zu sagen, was sich nicht nach einem kompletten Versagen anhörte.
Ich werde sie wieder finden das verspreche ich. Wenigstens sind jetzt beide wieder gesund, hoffentlich sind sie die Mühe wert.

Jetzt konnte sie die Jedi eindeutig spüren, nicht mehr als eine Straßenecke entfernt. Sie wartete noch einige Momente, dann konnte sie einige Gestalten etwas entfernt erkennen. Endlich etwas für sie zu tun. Sie winkte den Jedi einladend um sich zu ihnen zu gesellen.

[Nar Shaddaa ? Sektor F ? vor der Arztpraxis] ? Sith & Jedi
 
[Nar Shaddaa ? Sektor F ? in der Nähe der Arztpraxis] ? Sith & Jedi

So da waren sie also. Nicht weit entfernt, maximal ein paar Straßenzüge entfernt hatten sie den Gleiter geparkt und waren ausgestiegen. Die andere Padawan war wieder fortgeschickt worden. Sie gingen vorsichtig in die Nähe der Präsenzen von denen er einige nun auch endlich spüren konnte.

Shiara hatte ihm noch einige letzte Tipps mit auf den Weg gegeben. Er erwiderte mit einem warmen Lächeln:


Ich verspreche es.

Er griff in sein Zentrum zu seinem spirituellen Kern und versuchte Ausgeglichenheit und Zuversicht zu finden. Und er fand es, nun konnte er sich ohne weitere Gedanken der Dunkelheit in Form der Sith stellen. Er wurde nicht durch unpassende Gedanken abgelenkt.

Das Gespann stoppte an einer Ecke, und schaute zu der Häuserfassade, vor der sich recht eindeutig zu erkennende Sith aufhielten. Diese erwarteten sie schon, denn sie blickten ihnen entgegen, auch wenn man die Gesichter nicht sehen konnte war dies klar.

Eine Gestalt winkte sie sogar zu ihnen. Eine Einladung zu einem Kampf? Ihm kam das komisch vor, aber da man sie sowieso gesehen hatte, konnten sie auch genauso gut die Einladung annehmen. Sie verließen ihren Beobachtungsposten und gingen auf die dunklen Gestalten zu.


Er konnte seine Schwestern nirgendwo erkennen, wo waren sie? Als er erneut mit der Macht hinausgriff spürte er wie sie sich entfernten, sie waren nicht in der Hand der Sith. Aber wenn ? vielleicht brachten sie andere Personen weg von hier während die Sith nur hier waren um sie aufzuhalten. Panik stieg in ihm hoch:

Meine Schwestern sind nicht bei ihnen ? was wenn die uns hier nur aufhalten wollen. Was ist wenn wir sie einfach ignorieren es geht schließlich nicht um die Sith, ich ? was nun?

Und schon war die Ausgeglichenheit wieder hinüber. Doch andererseits was hatten sie für eine Wahl. Sie standen fast schon vor ihren Gegnern und war diese Gefahr gebannt, gab es wohl auch nicht mehr so große Eile. Hoffentlich. Das Wort und das weitere Vorgehen überließ er lieber den erfahreneren Jedi, die wussten wohl besser wie man so eine Begegnung einleitete.

[Nar Shaddaa ? Sektor F ? vor der Arztpraxis] ? Sith & Jedi
 
[Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] - Sith & Jedi

Sie versammelten sich draußen vor der Praxis. Die Jedi kamen schnell näher. Er hatte keine Angst und dennoch war er beruhigt, dass Phelia mit dabei war, wenn auch zum ersten Mal auf dieser Mission, denn so war er sich relativ sicher, dieses Mal nmicht schon wieder Tomm gegenüber stehen zu müssen. Denn dieses Mal, so war er sich ebenso sicher, würde dieser nicht zögern ihn am Leben zu lassen. Doch eine ähnlich starke Präsenz erweckte seine Aufmerksamkeit. Doch der Beigeschmack dieser Aura war es die sie so interessant machte. Es war der bittere Beigeschmacl von Verbitterung, jener Verbitterung die schon Exodus Schicksal besiegelte und das vieler anderer Jedi, die nun in den Reihen der Sith treue Dienste leisteten. Mit der Macht griff er nach ihrem Bewußtsein un schürte die Bitterkeit in diesem Gemüt ein paar Sekunden lang, eher er aus dem Bewußtsein gedrängt wurde. Sie wehrte sich und leistete Widerstand, das war gut, das würde sie später vor erneuten Versuchen der Jedi bewahren, wenn sie versucvhten ihren Geist erneut mit ihren Lügen zu verwirren. Das Versteckspiel war nun vorbei. Sollte es Nar Shaada es ruhig wissen, dass sie hier waren, die Machtsensitiven befanden sich in ihrer Hand... Dann kam Az heraus, und teilte ihnen mit, dass die Schwestern abgehauen waren... Sein gelbes Auge schien zu funkeln, als er ihr in die Augen blickte. Versagen war unverzeihlich, er hatte immer versucht sie vor den Fehlern die ihm unterlaufen waren zu bewahren.

Doch jetzt war nicht die Zeit sie seinen Zorn spüren zu lassen außerdem war er sich sicher, daass sie die Damen wieder finden würden. Gewissentlich überhörte er die Kommentare des Schülers von Orakel, legte seine Robe ab und unter diesem lam sein schwarzer, enganliegender Kampfanzug zum Vorschein. So würde er mehr Bewegungsfreiheit haben. Einige Passanten blieben verwirrt und erschrocken zugleich stehen, sahen sie dch äußerst seltsam eine soclh perverse Symbiose von Leben und Maschine. Mittels seines optischen Zooms, machte er auch Ulic aus. Ein Narr, der das Schicksal der Verräterin Ameta besiegelt hatte. Er knurrte in einer scheußlichen Abart einer Noghri Drohung zu den Passanten die es daraufhin vorzogen schnell weiterzugehen. Die Angst der vor ihnen Flüchtenden, sammelte sich in seinem immer kalten, künstlichem Herzen und erfüllte ihn mit der dunklen Seite. Die Kro'thems hielt er locker in beiden Händen, die Klinge deaktiviert... Vielleicht wüürde er dem Orden heute noch eine weitere Schülerin mitbringen können...


[Nar Shaddaa – Sektor F – vor der Arztpraxis] – Sith & Jedi
 
[op: Juhu, ich lebe noch.... *sigh*]

Nar Schaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Phelia, Marrac, Azgeth, Ranik, Orakel ;.... äh ja Tomm, Vorin, Shortakawoo, Shiara, Ulic, (?)

Es war also soweit. Mit aufblitzenden Augen sah der junge Chiss mit einem mal äußerst interessiert in eine Richtung, fast so, als hätte er am horizont etwas sehr interessantes wahrgenommen. Wenn man seinem Blick folgte würde man feststellen, das es sich letztenendes um die selbe Richtung handelte, aus der auch kurz darauf die Jedi erschienen. Mit einem Satz war der junge Chiss lauthals, hysterisch Lachend von der Motorhaube gesprungen und griff mit der linken, behandschuhten Hand nach dem lichtschwert unter seinem Ledermantel. Endlich, das befürchtete Ungeziehfer war angekommen. Auf der anderen Seite... mußten die Sith eigendlich ständig als Kammerjäger dieser Galaxis fungieren? Was für gedanken einem Irren, der sich absichtlich vor dem offensichtlich näherem Problem, das sogar direkt mit dessem eigenen Gefühlswelt zu tun hatte, abzulenken versuchte, kamen.
Als Azgeth urplötzlich auftauchte um zu berichten, dass die beiden Schwestern geflohen waren, hätte der junge Chiss am liebsten Laut aufgeschrien, also hatten sie beide just in diesem Augenblick in doppelter hinsicht Probleme, die sie sich vom Hals schaffen mußten. Das erste Problem waren die Jedi, welche aus bekannten Gründne diesen Platz onehin nicht mehr lebend verlassen dürften. Und dann wäre da wohl noch die bald folgende, erneute Suche nach zwei machtsensitiven, unausgebildeten Individuen auf der Flucht. Naja, das alles würdeletztenendes auch nur bedeuten, dass sie sich zuerst einmal der Jedi entledigen müßten. So oder, der Kampf war vorprogrammiert.
Und was für Jedi dort auftauchten. Das Lachen schien sich fast noch ein wenig zu verstärken, als er den Wookie unter dem Pulk zu erkennen vermochte. Sie an, scheinbar verschwedete man auch noch die Zeit auf der anderen Seite damit, billige Arbeitskräfte mit sich rumzuschleppen.

Nar Schaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Phelia, Marrac, Azgeth, Ranik, Orakel ;.... äh ja Tomm, Vorin, Shortakawoo, Shiara, Ulic, (?)
 
Nar Shaddaa - Landbucht ? - mit Necro

Tja Brüderlein, ich bin soo froh das du nun wieder da bist.

meinte Coth und klatschte mit Necro die Hände zusammen.

Auf lass uns mal was trinken gehn, ein Willkommenstrunk sozusagen.

Er leif zusammen mit ihm durch die engen Gassen Nar Shaddaas und landete schließlich in einer ziemlich runtergekommenen Bar.

Naja schlechter als die von demletzt ist die auch nicht.

Er setzte sich an die Bar und bestellte sich und seinem Bruder etwas gescheites zu trinken.

Auf unsere Bruderschaft.

prostete er Necro zu. In einem Zug leerte er sein Glas.

Und? Was machen wir jetzt?

fragend sah er seinen Bruder an.

Bitte sag nicht schon wieder: Ich weiß nicht!

Nar Shaddaa - Bar - mit Necro

[op]@Sinabé: So darfst uns jetzt doch anrempeln :D[/op]
 
Nar shaddaa - Vor der Artztpraxis - Sith+Jedi

Diese Made, ich hätte sie sterben lassen sollen.

Sagte Ranik als Azgeth von dem entkomen der beiden Schwestern berichtete. Sein Blick verengte sich und seine Miene wurde zu einem Hasserfüllten Grinsen, als die Jedi mit einem Gleiter angeflogen kamen.
Gut gut, diesesmal waren genug für alle da, aber diesesmal würden sie nicht mehr lebend davon kommen.

Die gierigen Augen des Adepten wanderten durch die reihen der Jedi und nahmen jeden dieser schwächlinge genaustens unter die Lupe, bis Raniks Blick bei dem junge Mann (Vorin) stehen blieb, der das Fahrzeug steuerte.


Na da haben wir doch einen der anstellte, der Schwester sterben wird.

Murmelte der junge Mann mit bösartiger Stimme. Er wollte den Jedi, die auf Coruscant entkommen waren, den schmerz des verlustes beibringen und was war schmerzvoller als wenn die jungen Ordensmitglieder abgeschlachtet wurden. Der Nachwuchs der Jedi sollte ausgerottet werden.
Ranik spürte das der Junge Mann den er ins visier genommen hatte, ihm einigermaßen ebenwürdig sein dürfte und deshalb wohl nicht den Rang eines Padawans überstieg.
Die summende Klinge seines Laserschwertes wurde aktiviert und je näher das Jedipack kam umso feindsehlicher wurde Raniks blick.


Nar shaddaa - Vor der Artztpraxis - Sith+Jedi
 
Nar shaddaa - Vor der Artztpraxis - Sith+Jedi

Die Gestalten, deren Auren er mehr als störend als angenhem empfand kamen näher. Ranik lie wieder seine üblichen Kommentare von sich. Seitdem er ihm mit Charon in den Hallen des Ordens begegnet war, hatte er nichts dazu gelernt. Scheinbar wollte er nicht lernen, aber das war auch schwer bei einem wahnsinnigen Meister. Obwohl er sich sicher war, dass Orakel großes Potential besaß, sowohl in der Macht als auch in dem Wissen darum. Meistens war es so, dass die Wahnsinnigen zu Wahrheiten gelangten, die andere niemals mit ihrem Geist erfassen würden. Deswegen respektierte er ihn und wußte den Chiss zu schätzen. Dessen Schüler aktivierte als erster seine Klinge.

Sie kamen näher. Und da standen sie. Ulic, Tomm, der Wookie von damals an dessen Namen er sich nicht erinnern konnte, die Frau die ihm eben schon so angenehm aufgefallen war, nebst einem jungen Mann. Die Verbitterung, die Frustration dieser Frau und die Angst aller Jedi lag förmlich in der Luft. Er roch sie, eine seltene Begabung die allein den Nogrhi zuzurechnen war, die anhand des Geruches ganze Verwandschaftsverhältnisse ausmachen konnten. Er fixierte ihren Blick und hielt ihrem scheinbar emotionslosen Mimik stand. Er wußte, dass dies nur Fassade war. Er spürte große Macht in ihr.


Tomm, Ulic.

Er nickte den beiden kurz zu. Sie hatten den Kampf damals überlebt und den Noghri war Ehre ein wichtiges Mittel. Diejenigen die sie überlebten gebührte zumindest dieser Funken Respekt. Er nickte auch dem Wookie zu. Er wußte dessen Namen nicht, aber das Nicken sollte ihm signalisieren dass er ihn sehr wohl nicht vergessen hatte.

Wie ich sehe, seid ihr entkommen. Nun, Zeit für ein neues Wagnis. Solltet ihr nicht die Republik schützen? Stattdessen seid ihr hier. Nun gut, bringen wir es hinter uns. Schließt euch uns an oder sterbt.

Er aktivierte beide Klingen und wartete. Sein Blick wanderte dabei kurz zu Phelia. Ihr gebührte das Zeichen zum Angriff, solange würde er sich im Zaum halten. Er fokussierte weiterhin sinen Zorn und seinen Hass, über seine eigene Unzulänglichkeit und scharte ihn wie ein Rattenfänger die Ratten um sich. Bereit loszuschlagen und Nar Shaada erzittern zu lassen...

Nar shaddaa - Vor der Artztpraxis - Sith+Jedi
 
Nar Shaddaa ? irgendwo ? alleine

Noch immer in Gedanken versunken, ging Sinabé durch eine der vielen Straßen Nar Shaddaas, die sich wie ein Labyrinth vor ihr ausbreitete. Und obwohl sie seit Stunden schon umherirrte, änderte sich die Umgebung nicht ? noch immer schwarz und dreckig, derselbe Trott. Überall waren kleinere Menschenmengen und vor allem jetzt, am Abend, schienen mehr unterwegs zu sein als am Tag. Sie kamen alle aus ihren Verstecken gekrochen, auf der Suche nach schnellem Geld, nach Spice oder sonstigen illegalen Waren?
Und wo konnte man all dieses Zeug leichter finden als auf Nar Shaddaa?!

Sinabé schaute sich um. Aus einer Cantina, ganz in der Nähe, dröhnte laute Musik, die in der ganzen Gasse zu hören war. Sie hatte zwar fast keine Credits, wenn überhaupt, aber es wurde allmählich dunkler und mit zunehmender Stunde immer kälter, und deshalb beschloss sie, einige Minuten in der Bar zu verbringen um sich wenigstens drinnen aufzuwärmen.
Die Cantina war wie immer überfüllt und die merkwürdigsten Personen saßen an den Tischen entlang der Bar. Einige schienen Pazaak, ein beliebtes Kartenspiel, zu spielen, andere wiederum saßen stumm in der Ecke und blickten wild herum, auf der Suche nach jemanden, während andere sich etwas zu trinken gönnten.

Sinabé blickte zur Bar, an der nur ein Rhodianer, der anscheinend zuviel getrunken hatte und mit größter Not versuchte nicht einzuschlafen, und zwei Zabraks, die in ein Gespräch vertieft waren, saßen.
Sie nahm sich an der Theke Platz, vergewisserte sich, dass sie noch Geld hatte, und bestellte sich einen Drink. Die Zabraks neben ihr, die in ihren dunklen Umhängen fast schon unheimlich wirkten, blickten kurz rüber, machten sich dann aber wieder an ihr Gesprächsthema.


Zwillinge? murmelte Sinabé und blickte die beiden an. Ja, eine ?gewisse? Ähnlichkeit war schon da ? mehr oder weniger: Sie hatten dasselbe Gesicht, denselben Blick und selbst auf den ersten Blick konnte man erkennen, dass sie wohl irgendwie verwandt sein müssten.

Sie musste lachen.
Vielleicht hatte sie sich ja geirrt und die beiden waren nicht mehr als gute Freunde, die sich nach langer Zeit mal gesehen hatten und jetzt hier in der Cantina saßen um ihre Wiedersehen zu feiern.
Diese Zabraks sahen ja eh alle gleich aus?


Nar Shaddaa ? Cantina ? Necro & Coth, Sinabé
 
-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Sitherln und Jedi-


Erst als die junge Sith Warrior mitbekam, daß die beiden Schwestern flohen, zeigte sie Regung, wollte den Beiden schon folgen aber es hatte keinen Sinn, denn die Jedi nahten, eigentlich befanden sie sich schon ein paar Meter vor Ihnen. Die Anderen hatten sich schon bereit gestellt, einige kannten sich schon, hatten sie wohl schon mal das Vergnügen gehabt. Sie selbst kannte niemanden, wäre ihr auch egal gewesen, Jedi war nun mal ein Jedi. Das Wortgefecht, überließ sie auch den Anderen, sie selbst blickte die Jedi emotionslos an, nur ihre Augen begannen unter der Kapuze dunkelrot zu funkeln. Ihre Hand befand sich auch noch auf ihren LS aber so wirklich loslegen, wollte sie nicht. Man musste den Gegner zuerst einschätzen, ehe man drauf los stürzte. Ausserdem wollte sie sich noch nicht zum erkennen geben, daß sie zu den Sith gehörte, ihre Aura verbarg sie. Ihr Blick ging zu ihren Schützling, ehe sie wieder zu den Jedi blickte.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Sitherln und Jedi-
 
[Nar Shaddaa ? Sektor F ? vor der Arztpraxis] ? Sith & Jedi

Da kamen sie also, die Jedi, bereit geschlachtet zu werden und ihre Existenz ein für alle mal abzugeben. Ihr Geist wurde noch immer von rasender Wut umnebelt, sie könnte sich ohrfeigen das sie sich ein Bein ausgerissen hatte die Schwester zu retten. Wie hatte sie nur so dumm sein können.

Die andere Schwester schien fast schon ein wenig positiver gegenüber den Sith zu stehen, sie würden sie nicht noch mal suchen müssen, sie hätten schon weg sein können und sie würde jetzt nicht mit diesem Versagen dastehen müssen.

Elendes Biest, wenn sie sie in die Finger bekam würde sie sie leiden lassen wie den Jungen damals, der erst nach zwei Tagen erlöst worden war in dem sein Körper aufgab.


Auf einmal ging ihr Meister nach vorne. Er sprach die Jedi an und Azgeth schaute erstaunt. Das war ja die halbe Mannschaft der letzten Mission. Und da war auch ? er! Sie ballte ihre Faust so stark, das sich die Fingernägel in die Haut bohrten.

Ulic! So hieß dieser verfluchte Hund.

Dieses Exemplar von Mann hatte sie damals abserviert wie eine billige Bedienung. Das würde er hier und jetzt büßen. Sie trat neben ihren Meister, aber doch eher in Augenhöhe von Ulic.


So sieht man sich wieder.

Sie nickte ebenfalls den anderen beiden ihr bekannten Personen zu.
Ihre Augen zuckten unmerklich als ihr Blick zu Tomm glitt, mit diesem würde sie sich aber auch nicht messen, das sollte mal schön Miss D?Ragon oder sonst wer übernehmen.

Kurz runzelte sie die Stirn als ihr Blick auf das jüngste Mitglied der Jedi ? Gruppe fiel ( Vorin ).
Irgendwas ? ach egal. Ihre wütend starrenden Augen richteten sich wieder auf ihren Erzrivalen ( :D ). Ein aufgesetztes kurzes Lachen folgte:


Wo habt ihr denn eure Freundin gelassen? Ist sie doch noch krepiert? Oder verkriecht sie sich jetzt nachdem sie gemerkt hat wie lächerlich ihre Fähigkeiten waren?

Sie schaute an ihm herunter.

Doch genug davon, wie mein Meister schon sagte: Ergebt euch der dunklen Seite oder umarmt den Tod.

Sie aktivierte wohl bedacht ihre violette Klinge und machte sich bereit, heute würde sie sich nicht noch einmal so überrumpeln lassen.

[Nar Shaddaa ? Sektor F ? vor der Arztpraxis] ? Sith & Jedi
 
[Nar Shaddaa – Sektor F – vor der Arztpraxis] – Sith & Jedi

Es dauerte nicht lange, da erkannte Ulic wer sich ihnen näherte. Es waren zwei alte Bekannte in Begleitung zweier Schüler und zweier starker Präsenzen die Ulic noch nie Gespürt hatte. Der eine war ein Noghri. Klein und zur hälfte ein Cyborg, Marrac'khar. Er, wie auch die andere die neben ihm lief waren ihm auf Yag'Dhul gegenüber getreten. Diese Frau hies Azgeth, hatte eher die Züge eines Mannes und war extrem muskulös gebaut. Überall auf ihrem körper prankten tiefe Narben, die aus ihr eine Furchteinflößende Person Machte wenn man sie nicht kannte. Doch Ulic wusste es besser. Azgeth war Feige und hinterhältig. Dazu kam, dass ihre Art extrem peinlich war. "Guten Tag Azgeth." Sagte Ulic lässig und grinste seine Wiedersacherin gut gelaunt an. In seiner Stimme war nicht der geringste Hauch von Furcht. "Wie geht es uns denn heute? Hast du nun gelernt wie man sich richtig duelliert oder darf ich wieder damit rechnen dass du einfach so einen deiner Freunde auf mich losschickst, der es dann auch nicht packt." Ulic wusste, dass er sie so provozieren konnte. Er fand es lustig wie sie sich jedes Mal künstlich hochschaukelte.

"Meine verlobte konnte leider nicht mitkommen, da sie auf einer Mission ist. Und so lächerlich wie du denkst meine Liebe, können ihre Fähigkeiten ja nicht gewesen sein wenn sie euren Speichellecker Wilson so leicht von den Beinen holen konnte. Denkt mal drüber nach." Er redete in nicht minder trockener Tonlage und zwinkerte seinem Gegenüber zu. Ihre violette Klinge erhellte die Straße ein wenig und untermalte mit ihrem Schein Ulics Grinsen noch mehr. "Och nicht doch. Du willst doch nicht schon wieder kämpfen oder? Das letzte Mal ist doch erst vor vier monaten gewesen. "

Er griff noch weiter in die Macht hinein und griff einen Stein, der zufällig neben seinen Füßen lag. Er schleuderte ihn gegen Azgeths Hand. Diese liess daraufhin ihr Schwert fallen und schaute ihn ungläubig an... "Nun was ist. Hat es dir die Sprache verschlagen Azgeth?"


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[Orbit um Nar Shadaa- IGD Yacht Dragon's Fire] Sharra, Darth Noctious, Major Galore, Pilot

Nachdem sie noch einige Stunden geruht hatte, erstaunlicherweise ohne störende Träume über ihren Vater und seinen Verbleib, wurde Sharra wach. Sie bemerkte, dass sowohl Darth Noctious, als auch Major Galore schon auf en Beinen waren. Sie streckte ihre mentalen Fühler aus und spürte ihren Meister im Cockpit. Als sie das Cockpit betrat hörte sie ihn noch den Major fragen, ob sie hoffentlich nicht zu lange warten müssten. Die Reaktion des Majors war eindeutig, er senkte den Kopf und schluckte hörbar. Feine Schweißperen bildeten sich in seinem Nacken und Sharra musste sich ein hämisches Grinsen verkneifen.

Sie betrat gutgelaunt die Szene, etwas zu gut gelaunt, für die angespannten Nerven des IGD Agenten, denn dieser zuckte gut sichtbar zusammen und riß den Kopf in ihre Richtung herum als sie herinkam und meinte:


"Nun, haben alle gut geschlafen? Bekommt man hier eigentlich auch Kaffee oder müssen wir warten bis wir auf dem Raumhafen sind? Major Galore, es tut wohl sie wieder auf den Beinen zu sehen. Außerdem möchte ich mich bei ihnen in aller Höflichkeit für mein unentschuldbares Benehmen entschuldigen. Ich hoffe, ich werde mich in Zukunft besser unter Kontrolle haben, wer weiß. Major, nachdem sie ja sicherlich wissen, wo hier alles ist, wären sie so nett und würden uns allen einen Kaffee holen?"

Sie deutete ein leichtes Kopfnicken an, und ballte ihre Hände an ihren Seiten zu Fäusten, dass man die Knöchel knacken hören konnte. Diese Höflichkeitsbezeugung konnte man allerdings auch als weitere Beleidigung auffassen und als Drohung. Vor allem im Zusammenhang mit ihren Worten... Eine Entschuldigung für ein unentschuldbares Verhalten... Und dann schickte sie ihn auch noch Kaffee holen, wie einen Droiden! Wie doppelzüngig von ihr!

Wie von einem Bantha getreten, sauste der Major mit hochrotem Kopf, und sichtlich froh aus ihrer Reichweite zu kommen davon, um wenige Augenblicke mit zwei dampfenden Bechern heißen Kaffees wieder zu kommen. Sie nahm die Becher lächelnd entgegen und setzte mit einem süffisanten Grinsen nach:

"Was denn Major Galore, für sie keinen Becher Kaffee, und auch nicht für unseren tapferen Piloten hier?"

Sharra genoß es sichtlich, wie der Major nun von knallrot zu kalkweiß die Gesichtsfarbe wechselte und sichtbar um Worte rang. Schließlich murmelte er:

"Entschuldigt bitte MyLady, ich hatte gedacht sie wollten nur Kaffee für sich und ihren Meister? Ich wollte keineswegs unhöflich sein und habe deshalb selbst auf meinen Kaffee verzichtet."

Hilflos blickte er zwischen Darth Noctious und Sharra hin und her, so als hoffe er, Sharra's Meister würde ihm helfen...


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Dieser verdammte …, es gab kein Wort was ihn beschreiben konnte. Dafür müsste sie ihm eigentlich das Herz rausreißen. Aber nein, sie hatte nicht zu entscheiden wann der Kampf begann, sie war nicht die Anführerin des Sith – Trupps. Sie ließ den Griff ihrer Waffe wieder in ihre Hand gleiten und schaute ihm in sein Grinsen das sie ihm so gerne aus dem Gesicht geschlagen hätte.

Dafür habt ihr gelernt mit Steinchen zu schmeißen, wirklich beeindruckend.

Sie wusste das war nicht unbedingt der beste Konter aber sie war ja auch nicht hier um einen verbalen Schlagaustausch zu gewinnen. Sie war hier um Leben auszulöschen. Die Klinge blieb deaktiviert.

Um mich stumm zu kriegen musst du schon ein bisschen mehr machen als mich mit deinen lächerlichen Attacken zu nerven. "Nur" vier Monate? Wo lebst Du Junge? In der Zeit können Welten ausgelöscht und Kriege gewonnen werden, also halt mal gefälligst dein Maul.

Wie lange brauchte Phelia eigentlich noch den Kampf endlich einzuleiten?
So langsam konnte sich Azgeth nicht mehr beherrschen, der Typ ging ihr auf die Nerven, sie war immer noch fuchsteufelswild aufgrund der Flucht. Die ganze unbefriedigende Verhandlung mit dem Kopfgeldjäger. So langsam bröckelte ihre Kontrolle dahin.


Und was das letzte Mal anging, glaubst Du ich weiß wovon Du überhaupt redest? Ich habe niemanden geschickt, was weiß ich wer sich dir da noch in den Weg gestellt hat, falls Du es mitbekommen hast, ich bin WEGgegangen.
Was wollt ihr hier eigentlich noch? Ihr habt eure Wahl, also macht hinne und entscheidet euch.


Immer und immer mehr kochte die Wut in ihr hoch. Jetzt war es geschehen, ihre Kontrolle die sich so hart erarbeitet hatte, war aufgrund zahlreicher Angriffe heute verpufft. Sie wartete immer noch darauf dass es endlich losging, doch sie hörte keine Worte von Phelia. Sie durfte nicht, durfte nicht … sie musste stark sein!

Wie ein Topf in dem sich immer mehr Überdruck aufbaute, kochte der Zorn in der Apprentice hoch bis sie es nicht mehr halten konnte. Mit einem gezischten:


Genug! , aktivierte ihre Klinge erneut und holte aus. Natürlich war dort wieder diese goldgelbliche Klinge die ihren Weg blockierte, sofort sammelte sie all den aufgestauten Zorn zu einer explosionsartigen Attacke durch die Macht, ein Stoß der ihn trotz aller Abwehrbemühungen ein ordentliches Stück zur Seite schleuderte.

Ohne groß zu fackeln, sprang sie mit einem Salto hinter ihm her und wurde auch schon wieder von der anderen Klinge pariert, die von einem bereits wieder aufgerichteten Gegner geführt wurde. Diesmal keine Spielereien! Mit voller Wucht prallten ihre Schläge auf seine Verteidigung. Eine Gegenattacke nutzend, tauchte sie darunter und konterte, doch dies geschah mit zwei Klingen.

Vollkommen überrascht von der zweiten Waffe konnte er gerade noch soweit zurückweichen um den Treffer lediglich in eine Schramme knapp unterhalb der Rippen zu verwandeln. Den kurzen Überraschungsmoment nutzte sie sogleich um ihm einen Schnitt in den Oberschenkel zu verpassen. Verdammt! Sie WAR besser geworden.

Die ersten Tricks waren verbraucht, sie wollte nicht zu übermütig werden und versuchte sich auf ihn einzustellen.


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[OP: Bis zu dem Ausbruch soll ruhig ein wenig Zeit vergehen, dann könnt ihr noch eure Dialoge austauschen ;) ]
 
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[Nar Shaddaa ? Sektor F ? vor der Arztpraxis] ? Sith & Jedi

Die Begegnung war also unumgänglich. Verdammt da waren diesmal nicht nur ein Sith, sondern gleich fünf. Vorin guckte sich jeden in Ruhe an, er machte lieber nichts was irgendeinen von denen reizen würde. Aber mit der Zeit merkte er dass dies nicht nötig war, diese Wahnsinnigen waren auch so extrem aggressiv.

Zuerst stand dort ein junger Mann, der ohne Provokation ihrerseits seine Klinge aktivierte und ihn anstarrte. Vorin versuchte sich nicht verunsichern zu lassen und ließ einen kalten Blick zurückgehen, doch dass der wirklich etwas bewirkte, konnte er nicht feststellen.

Dann überschlugen sich die Ereignisse für den jungen Padawan.
Eine selten abscheuliche Kreatur näherte sich dem Jedi ? Gespann. Eine halbe Maschine, und sie schien einige auch noch zu kennen. Was war das? Er wandte den Blick schnell ab und versuchte sich da raus zu halten. Komisches Wesen.

Kurz darauf kam eine Frau auf sie zu und stellte sich aber vor Ulic auf. Was für ein Mannweib! Eigentlich gar nicht so unattraktiv, aber sie war ziemlich bullig und die ganzen Narben. Wie konnte sie in den Spiegel schauen. Sie schaute ihn einen Moment etwas seltsam an.

Was war denn nun wieder? Zum Glück widmete sie sich wieder jemand anderem. Vorin wartete ab was nun noch geschah. Worauf warteten die anderen Sith da hinten. Oder gehörten die gar nicht dazu?

Warum gingen die Sith nicht einfach? Gab es nicht eine Machtfähigkeit mit der man Leute weg teleportieren konnte oder so etwas? Er nestelte nervös an seinem Lichtschwert, jenes das dem seiner Meisterin so unglaublich ähnlich nachempfunden war.
Nun konnte er nur noch auf die Macht vertrauen dass sich alles zum Guten wenden würde.


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-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Sitherln und Jedi-


Das Geschehen setzte sich mehr aus Beleidigungen zusammen, was für eine Überraschung. Jedes Mal wurde geschimpft, beleidigt und gross angegeben, so langsam hatte sie es satt. Man benahm sich wie kleine Kinder, die angaben, wer wohl stärker war und wer Redevermögen hatte. Ihr Vater hatte ihr in dieser Hinsicht eine lange Predigt gehalten, auch wenn es sie gelangweilt hatte, hatte es doch ihren guten Sinn dabei. Das sich Az provozieren ließ, wunderte sie wenig, viel zu temperamentvoll wirkte sie. Die junge Sith Warrior spürte regelrecht ihren Zorn, den sie zwar versuchte zu unterdrücken aber es konnte nur eine Frage der Zeit sein, bis er ausbrach. Allerdings konnte sie sich nicht mehr aus dem Geschehen raushalten, Phelia spürte Blicke, die sie nicht ignorieren konnte, also machte sie einen Schritt vom Gleiter weg, ihre Kapuze hatte sie aber immer noch über ihren Gesicht gezogen. Ihre Stimme klang leise aber bestimmt.

"Geht Jedi, ihr habt hier nichts verloren. "


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Sitherln und Jedi-
 
[Orbit um Nar Shadaa- IGD Yacht Dragon's Fire] Sharra, Darth Noctious, Major Galore, Pilot

Scheinbar wusste der Pilot genau, wo er landen musste, denn er lehnte verschiedene Angebote "seriöser" Peilstrahl- und Landebucht-Betreiber ab und wirkte zielstrebig, aber auch froh, die Sith bald loszusein.
Natürlich passte er auch auf, während Sharra mit Genuß Galore quälte.


Ich trinke keinen Kaf, geben sie meinen ruhig dem Piloten oder trinken sie ihn selbst, Galore.

Der Planet selbst war in der Macht gesehen viel faszinierender als jedes Getränk. Schließlich setzte der Pilot sanft in einem Hanger auf, der sich in einem Kuppeldom befand. Noctious meinte zu spüren, dass dieses Gebäude sowieso dem IGD gehörte und als Basis diente.
Als sie mit ihrem minimalen Gepäck vom Schiff gingen, wurde sein Verdacht bestätigt, dieser Planet stank!


Ich gehe davon aus, dass Quartiere für uns vorbereitet sind, Major.

Dieser hatte sich scheinbar wirklich dafür entschieden, möglichst wenig zu sprechen, denn er nickte nur und begann die Sith wortlos, tiefer in das Gebäude zu führen.

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