Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

[Nar Shaddaa - Sektor G ? Dach] ? Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac?khar, Tomm, Shiara und Shortakawoo

Da war er. Da war der Befehl das Leben dieser Frau zu beenden! Endlich durfte sie auch mal etwas töten. Zwar sie nur eine potentielle Jüngerin, aber trotzdem besser als ein Standardsoldat. Das Lächeln wurde noch eine spur breiter und bösartiger. Ihre grünen mit einer Spur Rot vermischten Augen fingen an zu funkeln und sie schlug zu ?

Der Ausdruck des Wahns verwandelte sich in einen des Schmerzes, als plötzlich ein leuchtendes, summendes Ding durch ihren Lichtschwertgriff schnitt, und dabei auch ihren Daumen von der Hand trennte. Schreiend riss sie ihren Arm zurück, zwar tat auch die lädierte Hand teuflisch weh, aber viel mehr war es ein Schrei des Zornes. Schon wieder hatte sie versagt!

Konnte sie denn nie etwas schaffen? Bevor sie zur zweiten Waffe greifen konnte, stand da der ältere Jedi Tomm vor ihr. Nein! Nicht er! Sie hatte keine Chance gegen ihn, zwar hatte er für den Moment sein Schwert noch nicht in der Hand, aber sie war dann doch klug genug ihn auch ohne eine solche nicht zu unterschätzen.

Verdammt, ihre Hand! Wutschnaubend versuchte sie den Rat nieder zustarren, aber sie konnte erkennen, dass er um seine größere Macht wusste und sich nicht einschüchtern ließ. Am liebsten wäre sie jetzt explodiert vor Zorn, aber sie hatte keine Chance. Man konnte erkennen wie sehr sie um ihre Beherrschung kämpfte, das tiefe schnaubende Atmen, sowie das starken Heben ? und Senken der Brust war ein eindeutiges Zeichen.

Langsam wanderte ihr Blick zu den Überresten ihres Lichtschwertes, die nächste Waffe die sie verloren hatte. Egal was die anderen Sith in der Geschichte vollbracht hatten, sie würde wohl als diejenige bekannt werden, die die meisten Waffen geschrottet hatte.

Sie hob die Überreste mit der gesunden Hand auf und stopfte sie in ihre Taschen.
Einen harten Blick und ein Knurren hatte sie für den Mann übrig bevor sie sich an die Schwester wandte.


Scheinbar schaut noch ein Schutzengel auf dich herunter, dein Glück für heute.

Eigentlich wollte sie den Jedi noch etwa an den Kopf werfen, aber sie hatte sich vor ein paar Minuten geschworen mit diesen respektlosen Kreaturen kein Wort mehr zu wechseln. Sie konnte dem nicht gleich wieder entsagen.
Also erst einmal abwartend, blieb sie dort stehen um weiterhin eine, nun mir nicht mehr so große, Bedrohung darzustellen.


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[Nar Shaddaa - Sektor G ? Dach] ? Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac?khar, Shiara, Tomm und Shortakawoo

Was geschah hier? Es ging alles so schnell, oder war er so langsam? Shiara war nun vor ihm und bot ihm Schutz, doch nun war Nekki scheinbar in allerhöchster Gefahr. Die andere Sith ( Azgeth ) mit der sich Ulic vorhin duelliert hatte, schien nun dabei zu sein seine Schwester zu töten. "Nein!" , wollte er rufen, aber er bekam nicht genug Luft um überhaupt Töne hervorzubringen. Vage wandte er den Blick wieder auf seine eigene Auseinandersetzung, die Sith war alles andere als erfreut und stieß seine Meisterin weg. Es war einfach zu viel!

Es war alles seine Schuld, er hatte sie alle in diese Situation gebracht, er hätte seine Schwestern abschreiben, einen Schreibtischjob annehmen sollen und wäre dann niemals bei den Jedi gelandet. Er konnte nichts richtig machen. Als Beweis seiner Unvollkommenheit ragte nun die blaue Klinge in der Hand des absoluten Bösen in Form dieser Sith vor ihm auf, tödlich und Unheil verkündend. Sie schoss nieder und Vorin erwartete das Ende.

Er wurde enttäuscht, in allerletzter Sekunde sprang seine Meisterin vor, er vernahm ein Krachen und plötzlich hielt eine andere Klinge das Todesgerät von ihm fern. Da stand seine Meisterin plötzlich wieder vor ihm, bemüht ihn zu beschützen. Ihn quälte allerdings die Untätigkeit, er starrte einige Augenblicke auf die sich kreuzenden Schwerter, sein Gehirn hatte längst abgeschaltet. Es schottete sich ab um ihn vor weiterem Schaden zu bewahren.

Lediglich zwischendurch brachen vereinzelte Instinkte hervor, die ihn dann doch handeln ließen. Er drehte sich schnell weg von der Verdammnis und stand mühsam auf. Müsste er nicht eigentlich jemandem helfen? Gab es nicht noch etwas zu tun? Er wusste es nicht mehr. Er nahm sein Lichtschwert zur Hand und aktivierte es. Was machte man damit noch einmal? Das drohende Gefühl von Unheil war noch stärker geworden, um ein Haar fast schon greifbar. Der Blick zu den beiden Frauen die ihm so bekannt waren, zeigte ihm auf, das beide noch lebten, und das der Rat Tomm zwischen ihnen und der mordlüsternen Sith stand.

Sollte er zu ihnen gehen? Sollte er Shiara helfen? Konnte er ihr helfen? Er konnte sich ja nicht mal erinnern was er jetzt eigentlich tun sollte. So stand er da und ließ alles an ihm vorbeilaufen.


[Nar Shaddaa - Sektor G ? Dach] ? Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac?khar, Shiara, Tomm und Shortakawoo
 
[Nar Shadaa- Straßen- 'The Prancing Tauntaun'] Sharra, Darth Noctious

Ich werde es dir drinnen erzählen.

Sie gingen in die verrauchte Spelunke hinein, und kaum eine Minute später saßen sie in einer uneingesehenen Nische und die vorherigen Nutzer auf der Straße. Ein alter, rostiger Droide nahm ihre Bestellung reichlich langsam auf.

Das sollte es klären, keine radioaktiven Isotope für mich. aber ich hatte ja heute schon welche.

Kurz tasten seine Sinne durch den Raum, fanden keine potentielle Bedrohung, und zogen sich wieder zurück.

Der Hutt war spontan gewählt. Es gibt zu viele wie ihn in der Galaxis, die nicht dem Imperium dienen, sondern ihrer eigenen Gier. Aber eines Tages werden sie Sith die dunkle Flamme der imperialen Ordnung in der ganzen Galaxis entzünden!

Er senkte seine Stimme wieder.

Und dich sollte es ganz recht testen, ob du dich nicht zu sehr auf die Macht verlässt. Was mich wiederum zu meiner Geschichte bringt.

Alles erschien so lange her, trotz seines kurzen Lebens.

Ich stamme von den Gand, einer zurückgezogen lebenden, neutralen Spezies, die exzellente Vorzüge hätte, wenn sie es nicht vorziehen würden, im Schlamm zu kriechen, statt der Glorie zu dienen. Ich war als einer der wenigen Machtbegabten sozusagen ein "Opfer" an die Sith.
Zum Glück für mich, denn der Imperator erbarmte sich dem jämmerlichen Gand, der zu ihm geschickt wurde, und erkannte sein Potential. So wurde aus Gand Darth Noctious. Die dunkle Seite half mir, die Ketten zu zerbrechen, die meine Herkunft mir brachte. Sie ist unermässlich stark, aber ich kann durch sie dem Imperum dienen, dem einzig würdigen Reich der Galaxis.

Dies war seine Bestimmung.

Ich hoffe sehr, dass du und alle anderen Sith ebenso loyal sind, denn Verräter werde ich unerbittlich jagen.

[Nar Shadaa- 'The Prancing Tauntaun'] Sharra, Darth Noctious
 
<font color=#3366ff>Sektor G, auf dem Dach, Jedi, Sith und Schwestern</font>

<i>Nicht für den Bruchteil eines Atemzuges ließ Tomm die Sith aus den Augen. Er hatte ihr den Daumen abgetrennt, obwohl er das gar nicht gewollt hatte. Sie mußte ihn im letzten Moment noch bewegt haben und so in die Klinge seines Lichtschwertes gekommen sein, daß er gerade wieder zu sich hatte kommen lassen und welches nun wieder in seiner Hand lag. Aber der Zorn in der jungen Sith war deutlich zu sehen, dazu brauchte man kein Jedi sein. Und Zorn war gefährlich. Auch, wenn sie vielleicht noch Schülerin war, konnte es ihr gelingen selbst einen Rat zu töten. Tomm durfte also nicht unachtsam sein.
Über der Schulter der vor ihm stehenden Sith hinweg sah er <font color=aqua>Vorin</font>, der etwas ratlos herumstarrte. Mit einer leichten Bewegung seines Kopfes forderte Tomm ihn auf, herüberzukommen. <font color=aqua>Shia</font> würde es sicher schaffen, die Sith noch einen Moment aufzuhalten, bis die Schwestern in Sicherheit waren. Der schwierigere Teil würde wohl erst danach kommen, denn die Sith würden sie sicher nicht kampflos aus dem Gebäude entkommen lassen. Tomm haßte Kämpfe in Treppenhäusern. Nur zu gut konnte er sich noch an seine letzten, verheerenden Tage auf Coruscant erinnern...</i>

<font color=#3366ff>Sektor G, auf dem Dach, Jedi, Sith und Schwestern</font>
 
/op @Vorin das wäre jetz die passende Gelegenheit oder? ^^

[Nar Shaddaa - Sektor G – Dach] – Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac’khar, Shiara, Tomm und Shortakawoo

Als Tomm ihn erneut einige Meter weit weg bugsiert hatte, stellte er mal wieder fest, dass er scheinbar bei weitem nicht genug trainiert hatte, er würde deshalb in nächster Zeit versuchen einen 72 Stunden Trainings- 8 Stunden- Regenerations Zyklus sich anzueignen. Zorn entwich seinen Körperöffnungen, doch wie schon so oft, bekämpfte er ihn und trieb sich zu Ruhe und Disziplin an. D<nn trat er neben Phelia. Er dachte es würde doch ganz gelegen kommen wenn sie dort ein wenig Unterstützung unterhielt.So könnte er sich Vorin annehmen, und sie sich der stärkeren Shiara. Würde Phelia bemerken was los ist, was geschehen war, dass sie von der dunklen Seite gekostet hatte?

Mit hochgezogener Augenbraue (die er garnicht besitzt :) ) schaute er zur Warrior, sie entschied, ob sie sein unausgesprochenes Angebot annahm oder nicht...


[Nar Shaddaa - Sektor G - Dach] - Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac’khar, Shiara, Tomm und Shortakawoo
 
[Nar Shadaa- The Prancing Tauntaun] Sharra, Darth Noctious

Sharra schluckte, denn die Drohung war unüberhörbar. Aber sie beruhigte sich sofort wieder. Ja, es hatte eine Zeit gegeben, da war sie ebenfalls nur auf ihren eigenen Vorteil aus gewesen, doch nun, als Sith hatte sich das geändert. Sie war sich zwar noch nicht sicher, ob sie wirklich *nur* für das Imperium lebte, aber eines wußte sie mittlerweile. Ihre gesamte Loyalität galt ihrem Meister und dem Sith Orden...

Der Droide kam und sie nahm dankbar den Drink entgegen. Dieser Planet war schäbig, und ständig hatte sie das Gefühl, irgendetwas ekliges verschluckt zu haben. Sie schüttete den Whisky in einem Zug ihre verdorrte Kehle hinunter und bestellte sich anschließend noch ein Ithorian Ale.


"Meister Noctious, aber wie kam es zu Eurer Wandlung? Was ich über die Gand gelesen habe, sind sie keinesfalls so wie ihr?! Und dazu noch, dass ihr angereichertes Wasser braucht, da hat es doch sicher einen *Unfall* oder ähnliches gegeben, oder?"

[Nar Shadaa- The Prancing Tauntaun] Sharra, Darth Noctious
 
[Nar Shadaa- The Prancing Tauntaun] Sharra, Darth Noctious

Noctious' keine Manibeln klackten amüsiert.

Die Radionukleide? Nein, dass ist kein Unfall... Alle Gand benötigen sie, denn unsere Welt ist sehr stark radioaktiv, und nur die Strahlung stimuliert unsere Körper genug, um nicht abzusterben. Dafür ist unser Gewebe von Natur aus sehr regenerativ!

Mittlerweile wusste er ja, dass kaum andere Spezies so waren.

Außerdem atmen Gand nicht wirklich. Wir haben keine Lungen oder Tracheen, sondern nur einen Luftsack, der uns Sprache ermöglicht. Wie ich sagte, Gand hätten so viele Vorteile, die sie nicht nutzen... Dafür werden sei eines Tages bestraft werden, dafür werde ich sorgen!
Zu meiner Verwandlung kam es, als die dunkle Seite selbst von mir Besitz ergriff, in mich einströmte, und drohte mich hinwegzufegen. Gand verlor damals viel von sich selbst, doch der Kern, der bedingungslos dem Imperium diente, bändigte den dunklen Strom, und lenkte ihn in sichere Bahnen. Wenn ich es nicht geschafft hätte, dann wäre ich wohl tot, oder schlimmeres.
Und ich kann nicht sagen, ob meine Kontrolle ewig währt. Und sollte sie Versagen, muss ich als Gefahr eliminiert werden...

Was sein musste, wenn er dem Imperium nicht mehr dienen konnte.
Genau in diesem Moment spürte er ein diffsues Schwingen in der Macht, das ihn elektrisierte. Etwas vage vertrautes schien sich zu nähern... Aber wer wusste nicht, was dies war. Das hätte ihn besorgt, wenn er kein mächtiger Sith gewesen wäre.


Sharra! Ich spüre etwas, sei vorsichtig!

Er sprang auf, bereit das Lokal zu verlassen.

[Nar Shadaa- The Prancing Tauntaun] Sharra, Darth Noctious
 
Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Tomm, Shiara, Ranik

Ein Machtstoß schleuderte den Adepten an die nächste Wand. Für kurze Zeit drehte sich alles und sein Blick wurde Schwarz. Nein er durfte nicht das Bewustsein verlieren, er wollte nicht im Schlaf von der Jedi getötet werden, er wollte bei diesem Moment wach sein.
Die Frau kam näher. Gleich war es soweit, gleich würde sein elendes Leben beendet werden. Ranik schloß die Augen und erwartete den Todesstoß, doch nicht geschah. Vorischtig öffnete Ranik ein Auge und nahm die Umgebung in Augenschein. Die beiden waren weg. Nun öffnete er auch sein zweites Auge und richtete sich mit verwundetem Blick auf.
Warum hatten sie ihn nicht getötet. Waren sie wirklich so dumm? Oder waren sie doch nicht so feige wie er immer geglaubt hatte?
Tausend Gedanken schoßen Ranik durch den Kopf. Er dachte immer die Jedi würden nur hinterrücks angreifen und nicht zögern einen entwaffneten Feind aufzuspießen. Waren sie so in Eile, oder waren sie vieleicht ganz anders wie ihm immer erzählt wurde.

Verwirrt ging der Adept in die Richtung in der die anderen Sith verschwunden waren. Weshalb sollten die Sith ihm etwas falsches über die jedi erzählen. Nein die beiden waren einfach nur dumm gewesen ihn nicht zu töten. Oder doch nicht?
Zweifel machte sich in Ranik breit. Die Sith würden ihn niemals anlügen, oder vieleicht doch, vieleicht sollte er nur eine gezüchtete Kampfmaschine die Armee des Imperators zu stärken. Ranik schüttelte den Kopf. An so etwas durfte er gar nicht denken, die Jedi waren dumm und feige, und sie hatten alle den Tod verdient.
Ranik war den Geräuschen des Kampfes gefolgt bis er auf dem Dach angekommen war. Das reinste Chaos fand dort statt, jeder schien gegen jeden zu Kämpfen.
Ranik aktivierte seine Klinge, hielt sich jedoch noch von den Kämpfen raus. Zu viele Gedanken flogen ihm immernoch durch den Kopf. Mit verwirrten Gesichtsausdruck blieb er nicht weit von Orakel stehen.


Nar Shaddaa - irgendein Dach - Sith + Jedi + Schwestern
 
Zuletzt bearbeitet:
-Nar Shaddaa, im Nirgendwo bei Allen-


Nur mehr einen Hauch, war sie vom Hals dieses Jedi entfernt aber leider kam sie nicht zum Ende, das sie vorgesehen hatte. Es ging alles recht schnell, viel zu schnell, um den genauen Ablauf zu registrieren, nur, daß ein LS ihres weghob und wenige Momente später, wurde sie attackiert und vom Padawan weggedrängt. Als sie sah, um wem es sich handelte, wurden ihre Blicke noch schmäler. Nur hatte die junge Sith Warrior keine Zeit, um darauf ein zu gehen, sie musste die Hiebe der Jedi abblocken. Mehr als eine Defensive, konnte sie sich jetzt nicht leisten. Immer wieder blockte sie die Hiebe ab oder konterte, auch ging sie immer weiter zurück. Erst als ihre kurze Irritation weggeblasen war, steckte sie ihre Aufmerksamkeit in ihre Gegnerin. Nun blieb sie auch stehen, presste beide Füsse am Boden und rührte sich keinen Fleck, immerhin ging es es weniger Meter hinter ihr, in den Abgrund. Aus den Augenwinkeln konnte sie erkennen, daß der eine Jedi (Tomm) von woher, ins Geschehen eingriff. Eigentlich hatte sie schon damit spekuliert, daß er überhaupt kein Kämpfer war aber sie irrte sich. Auch merkte sie, daß mit Az was nicht stimmte aber sie konnte ihr jetzt nicht helfen aber vielleicht konnte der Noghri was tun, den sie erblickte. Mehr als zunicken, konnte sie nicht, Worte vertrödelte sie nicht, stattdessen widmete sie ihre vollste Aufmerksamkeit wieder der Jedi zu, die mit ihren Angriffen nicht locker ließ. Phelia blockte immer noch ab, doch dann reichte es ihr, sie hasste es in der Defensive zu sein. Sie machte einen Schritt nach vorne, drückte ihr LS gegen das von der Jedi und stupste sie ein wenig weg von sich, um Platz zu haben. Nun griff die junge Sith Warrior an, mit einer ganzen Parade an Hieben. Sie ließ der Jedi keine Ruhe, immer wieder schlug sie auf sie ein, drängte nun sie weiter nach hinten, wo sie sich immer näher den Abgrund näherte.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo bei Allen-

[op]hoffe das passt so und ich hab niemanden übersehen ;) [op]
 
[Nar Shaddaa - Sektor G – Dach] – Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac’khar, Tomm, Shiara und Shortakawoo

Wie vom Donner gerührt aktivierte der Ritter seine Klinge und sprintete auf geheiß seines Meisters auf Azgeth zu. "Tomm, kümmer dich um Vorin ich schaff das schon alleine!" Rief er ihm noch zu und holte auch schon zum Schlag aus der Azgeth hart von der Seite traf. Ulic rollte sich um seine Wiedersacherin und attackierte sie von allen erdenklichen Seiten. Immer schneller wurden seine Schläge nun, da er wusste dass Azgeth auf seinen Kampfstil nicht vorbereitet war, doch Ulic nahm seine Gegnerin so ernst wie nie, denn ein Leben stand auf dem Spiel und er konnte spüren, dass ihr Hass auf ihn noch größer war als zuvor. Er war fast furchterregend groß.

Abermals kreuzten sich ihre Klingen. Die Sith verpasste ihm einen Kinnhaken auf den Ulic im Gegenzug mit einem Ellenbogencheck konterte. Gelb traf auf Lila, Funken sprossen explosionsartig heraus und beide kamen zum Stillstand. "Azgeth, lass SIE in Ruhe!" Sagte Ulic angestrengt und drückte mit aller Kraft gegen ihre Schwerter um sein Gleichgewicht zu halten. "Du weisst dass dieser Kampf den Tod entscheidet also lass sie gehen und ich lasse dich ziehen!" Seine Entschlossenheit war ungebrochen. Lieber würde er selber sterben als kampflos zuzusehen wie Vorin seine Familie verliert.


[Nar Shaddaa - Sektor G – Dach] – Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac’khar, Tomm, Shiara und Shortakawoo
 
[Nar Shaddaa - Sektor G - Dach] - Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac’khar, Shiara, Tomm und Shortakawoo

Sie nickte. Das war das Zeichen. Er machte einen Satz vor Vorin, denn Shiara war ja nun beschäftigt und schlug auf ihn ein, mit aller Kraft die er aus der dunklen Seite beziehen konnte. Blanke Angst schien seinen Augen zu entspringen. Wenn sich Furcht manifestieren konnte dann so eben in seinen glasigen Augen. Wenn ernicht die Meisterin bekam dann doch wenigstens die Schülerin... Und er war ähnlich von dunklen Motiven erfüllt wie sie es war, und die Ohrfeige hatte er sicherlich noch immer nicht vergessen. Das Gefecht hier auf dem Dach schien gerade außer Kontrolle zu geraten und in einem dunklen Chaos zu entladen, überall zornige Emotionen, die sich gegenseitig nur noch weiter steigerten und die Lichter der Jedi übertrumpften.

Amüsant Schwächling, du bist schon längst gefallen und doch hälst du an Moral und Tugenden fest, klammerst gerade zu an ihnen, als hättest du Angst frei zu fallen...

Er zog ihm die Beine unter den Füssen weg, und senkte eines seiner Knie auf dessen Hals, nachdem er ihm mit einer Oiruette das Lichtschwert aus den Händen schlug, dass zwei Meter weiter auf den Boden fiel. Seine zwei Schwerter kreuzten sich vor seinem Hals, als er sich vorbeugte zu ihm...

Du bist zu den Jedi gekommen um ein Jedi zu werden, aber was du geworden bist, ist ein verängstigter, zornerfüllter Mann... Es scheint dein Schicksal führt dich in unsere Hände... stirb oder akzeptiere...

[Nar Shaddaa - Sektor G - Dach] - Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac’khar, Shiara, Tomm und Shortakawoo
 
[Nar Shadaa- The Prancing Tauntaun] Sharra, Darth Noctious

Sharra hatte auch etwas gespürt, etwas, das sie nicht einordnen konnte, doch ihr Gefahrensinn hatte sie ebenfalls eliminiert. Noch ehe ihr Meister ihr die Warnung zugeraunt hatte, war sie ebenfalls aufgesprungen, die Hand am Heft ihres Schwertes, aufmerksam die Umgebung sondierend.

"Meister Noctious, wir sollten diesen Ort sofort verlassen. Draussen haben wir mehr Bewegungsfreiheit und fallen in den Schatten nicht so sehr auf, wie hier drinnen!"

Damit eilte sie voraus und aus der bar hinaus. Doch sie war noch nicht weit gekommen, als sie plötzlich Vier Präsenzen in unmittelbarer Umgebung bemerkte. Sie wirbelte herum, das Lichtschwert aktiviert und scannte erneut die Gegend.

Doch statt der vier erwarteten Wesen standen nun plötzlich sechs zwischen ihr und ihrem Meister. Hilflos musste Sharra mitansehen, wie sich Drei von ihnen gleichzeitig auf Darth Noctious stürzten und einen unbedachten Moment ausnutzten. In dem Moment, in dem er versuchte Sharra zu warnen, sprangen die drei auf ihn und betäubten ihn mit einem Schlag, der jedes andere Lebewesen sofort getötet hätte.

Währenddessen machten sich nun die anderen Drei dran, Sharra anzugreifen. Und da sie nach einigen kurzen Moves merkte, dass sie gegen diese Gegner nichts ausrichten konnte, warf sie die Unsichtbarkeit wie einen zweiten Mantel über sich. Sharra drehte erst einmal um und lief um die nächste Ecke.

Ihr Herz schlug so schnell in ihrem Brustkorb, dass sie das Gefühl hatte, er wolle bersten. Wut brannte in ihr, Zorn auf sich und ihre Unfähigkeit, ihrem Meister nicht sofort zu helfen. Doch dann übernahm die Vernunft und eine Stimme sagte ihr, dass es hätte schlimmer kommen können, und dass sie so wenigstens am Leben bleiben würde, um ihren Meister später zu befreien.

Sharra schaute vorsichtig um die Ecke und beobachtete wie die Finsterlinge Darth Noctious wegschleppten. In sicherer Entfernung folgte sie ihnen. Sie spürte, dass Darth Noctious noch lebte, denn sie spürte noch die mentale Verbindung zwischen ihnen beiden. Schwach zwar, weil er ohne Bewußtsein war, aber am Leben, und das alleine zählte....



[Nar Shadaa- Straßen] Sharra, Darth Noctious, sechs unbekannte Finsterlinge
 
[Nar Shaddaa - Sektor G ? Dach] ? Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac?khar, Tomm, Shiara und Shortakawoo

Immerhin war ihre Atmung so langsam wieder unter Kontrolle, die Ruhe des Rates machte sie wütend. Als er dann noch an ihr vorbei dem Padawan sagte er solle zu ihm kommen, wallte eine neue Welle aus Zorn heran. An die Lektion ihres Meisters erinnernd ließ sie sich nicht vollkommen davon einnehmen. Ihre Augen hingegen hatten wieder den Zustand erreicht, den sie schon kannte wenn sich ihre Realität im Glanze des Hasses anders darstellte.

Diese roten Augen waren es die sich dem wie aus dem nichts heran schießenden Ritter zuwandten, der sie ohne Provokation angriff. Ihre gesunde Hand griff zum Schwert und aktivierte es. Wütend und schnell tauschten sie Hiebe aus, sowie Kinnhaken und Ellenbogenschläge. Während sie mit Ulic die Klingen kreuzte und er seine sinnlosen Reden abhielt, konnten sie ein Kräftemessen abhalten. Sowohl aufgrund seiner Worte als auch wegen seiner ihr nicht im Ernstfall standhaltenden Muskelkraft lachte sie wahnsinnig.

Wollte er ihr ein Angebot machen? Auf einmal sprach er wieder mit ihr? Schön das sie nur Interesse am Reden zeigten wenn sie etwas wollten. Warum sollte sie nun zuhören?
Sie schüttelte stumm mit dem Kopf und spuckte ihm vor die Füße.

Mit einem kräftigen Schups entfernte sie sich von ihm, woraufhin sie in Verteidigungsposition ging. Sie konnte seine Erregung während des Kampfes spüren. Wallendes Blut, welches auch ihr neue Energien schenkte. Da kam ihr eine Idee. Ihre Sinne tasteten rasch durch seinen Körper, glitten an den Verteidigungsbarrieren vorbei bis sie den Machtstrom gefunden hatte den sie suchte. Die Luftröhre, doch sie wollte nicht dieses, hier irgendwo ? in der näheren Umgebung fand sie nur einen einzigen, dieser konnte es doch nur sein.

Geschwind griff sie in den Strom und behinderte und stoppte ihn wo sie nur konnte. Seine Blutzufuhr zum Kopf wurde nun unterbrochen, ihre Wut fungierte als Katalysator für ihren eisernen Griff, er wankte bereits geschwächt und sank auf die Knie nieder. Gleich hatte sie ihn soweit sein Kopf wurde rot. Plötzlich lenkte sie eine Regung ab, reflexartig griff sie nach dem auf sie zurasenden Gegenstand und blockte ihn wohl noch soweit ab, dass er nicht ihren Schädel durchschlug. Stattdessen prallte er gegen ihre Wange und hinterließ einen blutigen Striemen, während ihr Gesicht zur Seite gerissen wurde.


Argh , keifte sie und stürzte sich auf den Ritter der sich einigermaßen wieder gefangen hatte.
Mit ungestümer Wildheit schlug sie auf ihn ein, trieb ihn quer über das Dach, immer kurz davor seine Paraden zu durchbrechen. Weitere Tritte und Schläge gingen zwischen den beiden hin ? und her bis sie plötzlich nach einem Angriff ins Leere lief, er war zur Seite gesprungen und sie stolperte nach vorne.


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[Nar Shaddaa - Sektor G ? Dach] ? Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac?khar, Tomm, Shiara und Shortakawoo

Die Hölle hätte nicht schlimmer sein können, nun duellierten sich die Jedi und Sith hier auf dem Dach, im Schatten der Abendsonne, in luftiger Höhe. Er starrte immer noch auf das gleißende Leuchten seiner Klinge. Was wollte ihm der blaue Schein sagen, welche Geheimnisse barg solch ein Schwert? Vielleicht keines? Er schaute auf als er die Stimme von Tomm hörte. Er sollte zu ihm kommen. Das tat er gern, denn dort war ein mächtiger Jedi der ihn vielleicht aus seiner Verwirrung reißen konnte.

Vorin Al Jevarin hatte sich zu früh gefreut, er konnte seinen Instinkten noch soweit danken dass sie ihn warnten und die Klinge hochreißen ließen. Das Cyborg ? Wesen ( Marrac'khar )stürzte sich auf ihn und wirbelte mit seinen beiden seltsamen Lichtklingen auf ihn ein, das ihm schwindlig wurde. Es war auf mehreren Ebenen kein fairer Kampf, so dass es nicht lange dauerte bis sein Schwert außerhalb jeglicher Reichweite lag und er zwei Klingen am Hals hatte.

Warum hatten es alle auf ihn abgesehen, was hatte er getan das er zur Zielscheibe wurde. Er war doch nur der Bruder, war das das ganze Geheimnis? Da seine Gedanken immer noch nicht klar liefen, konnte er keine Antwort auf diese Frage finden. Entgeistert starrte er das Wesen vor sich an, er verstand ihn nicht. Wieso war er gefallen? Er? Er war zu den Jedi gekommen, natürlich, er war ?


Akzeptieren? Was soll ich akzeptieren?

Er war kein Jedi im Moment aber er war auch kein Sith. Er war gar nichts. Er war nur ein Bruder der alles Falsch machte dass er anfasste.

Doch was sollte er denn anders machen? Er hatte alles getan was man von einem einzelnen Individuum erwarten konnte, er hatte all seine Zeit und Energie in die Suche gesteckt, doch hatte er die Sinnlosigkeit erkannt und hatte versucht mit seiner Ausbildung wenigstens solche vor einem Schicksal zu bewahren die noch eine intakte Familie hatten.

Aber Leute wie die da! Sie waren einer der Gründe warum man stets kämpfen musste, warum stets Söhne, Töchter, Väter und Mütter ihren Familien genommen wurden. Leute wie die da konnten einfach nicht aufhören Unheil über andere zu bringen. Er hasste sie! Er hasste die Sith, trotz allem was sie hier gesehen hatten zeigten diese keine Gnade, kein Mitleid.


Warum lasst ihr uns nicht in Ruhe! , brüllte er den Noghri vor sich wütend an. Wenn er denn ihn töten wollte, warum tat er es dann nicht? Auf einmal waren seine Gedanken wieder klar. Alles in seiner Macht stehende würde er tun um diese Diener des Bösen auszulöschen die alle quälten die ihnen über den Weg liefen.

Lasst mich aufstehen und wir werden sehen wie ängstlich ich bin.

Seine Wut war auf einmal wieder da, noch stärker als das letzte Mal. Er würde es tun. Für seine Schwestern!

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[Nar Shadaa- Straßen] Sharra, Darth Noctious, sechs Ruetsavii

Zäh kriechend kehrte Noctious' Bewusstsein teilweise zurück, zwei Ganglien schafften es, kohärent zu denken.
Schockstäbe.
Hochleistungsschockstäbe.
Wenig anderes konnte einen Gand so dermaßen ausknocken. Konfus griff er nach der Macht, doch er fand sie nicht.


Er scheint wieder genug bei Bewussrsein zu sein. Aber passt auf, und gebt ihm weiter Ladungen!

Er versuchte wenigstens zu sehen oder zu riechen wer da war, doch seine Sinne verweigerten ihm den Dienst.

Wir sind gekommen, Gand, um deine Verfehlung zu bestrafen.

Schlagartig wurde es ihm klar! Ruetsavii. Seine rückständigen Verwandten hatten herausgefunden, dass er sich emanzipiert hatte und sich nicht mehr den lächerlichen Gand-Sitten unterwarf.
Und nun meinten sie, ihn, den Sith, dafür bestrafen zu können. Lächerlich.


Ich bin Darth Noctious, und für eure Blasphemie wird euch der Zorn der Sith verschlingen!

Ein Schockerschlag ließ seinen Geist kurz in die Dunkelheit zurückfallen.

Schweig. Egal wo und wann, ein Gand hat den Traditionen zu folgen. Du hast dir Pronomen und Namen verliehen, ohne dass ein Ruetsavii darüber befunden hat.
Das Urteil ist eindeutig: Dein Tod, sofort vollstreckt.

Verzweifelt versuchte Noctious, die Macht zu rufen, zu bündeln, seine Feinde zu zerschmettern, doch jedesmal wenn er sie fast hatte, zerstörte ein Schock seine Konzentration.
Und schon merkte er, wie einer der Ruetsavii das matricharische Richtschwert für die Vollsteckung vorbereitete.

Von vier anderen auf den Boden gepresst, versuchte er loszukommen, doch sie wussten genau, wie sie ihn unter Kontrolle halten konnten. Gleich würden sie ihn so fachgerecht zerschneiden, dass keine Regeneration half.
Panik! Er griff noch einmal verzweifelt nach der Macht, und ein winziger Funke kam zustande.


Sharraaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa...

Schon sauste das Schwert heran.

[Nar Shadaa- Straßen] Sharra, Darth Noctious, sechs Ruetsavii
 
[Nar Shaddaa - Sektor G - Dach] - Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac’khar, Tomm, Shiara und Shortakawoo

Wie Wellen die an den Strand unnachlässig gespült wurden, pulsierten Wellen von Zorn und Wut in dem Padawan. Endlich schien es so, als ob er seine Ketten der Moralismen und Lügen durchbrechen konnte und Marrac kam zu seinem langerwarteten Triumph. Auch wenn er scheinbar nicht die wahre Sachlage erkannt hatte und das Ausmaß seiner Wut wohl nicht zu begreifen schien, doch das war auch irrelevant. Fakt war dass dieser sich dem hingab was den einzigen Pfad zur unbegrenzten Macht offerierte und er nur so die Möglichkeit besaß, sowohl Gutes als auch Schlechtes zu tun. Für was man sich entschied, oblag dann seiner persönlichen Wahl und das machte ihn zu einem freien Menschen oder was auch immer.

Wer gab denn letztens Endes wem recht? Die dunkle Mutter ließ dem Imperium freie Hand, schenkte ihm Sieg um Sieg, ließ ihn tief in den feindlichen Raum vorstoßen. Wem gab die dunkle Mutter recht, dem Sieger oder dem Besiegten? Seit jeher war es der Sieger, dem die Gunst der Mutter galt. Seit jeher fochten die Noghri Kämpfe aus bei denen der Sieger in der Gunst der Mutter stand. So war es für die Noghri und auch für alle anderen Völker zumindest nach einer statistischen Hochrechnung seines elektronischen Hirns, welche seine Annahme mit einer 98%iger Wahrscheinlichkeit bejahte.

Er musste grinsen als der Padawan meinte er solle aufstehen. Soweit würde er es nicht kommen lassen. Sollte der Padawan sich doch selber helfen. Mit der richtigen Anwedungsweise der Macht würde ihm dies ohne Probleme gelingen.


Nein Vorin, das wirst du selber tun. Fokussiere deinen Zorn, stoße mich hinweg... oder noch besser... fühlst du den Ort an dem mein Herz schlägt? Umgreife ihn mit der Macht... drück mit aller Gewalt zu und du wirst dich von alleine befreien können...

[Nar Shaddaa - Sektor G – Dach] – Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac’khar, Tomm, Shiara und Shortakawoo
 
[Nar Shadaa- Schäbiges Warenhaus] Sharra, Darth Noctious, 6 Gands

Sharra folgte der Gruppe, die ihren Meister davon schleppte. Als sie sich genauer auf die Sechs konzentrierte, bemerkte sie, dass es Gands waren. 'Ob das Verwandte von Meister Noctious sind?' fragte sie sich verwundert, doch wenn es so wäre, was wollten sie dann von ihrem Meister?

Während Sharra sich noch in den Schatten verbarg und beobachtete, wie drei der Gands Noctious in das verlassene Warenlager schleppten und sich die Übrigen davor postierten, überlegte sie wie sie am Besten vorgehen konnte, um Darth Noctious in einem Stück da wieder rausbringen könnte.

Sie fühlte wie die Verzweiflung und die Angst um ihren Meister die dunkle Seite in ihr nährte. Die Macht brodelte in ihrem Inneren, der Lavastrom wollte entfesselt werden! Sie konzentrierte sich, ließ ihre mentalen Barrieren fallen, um noch mehr von der Macht fließen lassen zu können und wurde in diesem sehr verwundbaren Moment von einem mentalen Schrei in die Knie gezwungen.

Wieder und wieder gellte er durch ihren Geist, vibrierte ihre Nervenkanäle entlang und *explodierte* in ihrem Herzen:


'Sharaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!'

Dieses eine Wort schien eine Endlosschleife in ihrem Geist zu bilden. Sharra fühlte die Angst und Verzweiflung ihres Meisters wie ihre eigene! Zorn brandete auf, die Macht verlieh ihr Stärke und sie raste aus ihrem Versteck.

Wie ein Berserker ging sie auf die drei Wachposten los, ihre rotleuchtende Klinge wirbelte wie ein Schatten um sie herum. Die drei kämpften gut, aber nicht gut genug für eine entfesselte Sith! In wenigen Sekunden war das Gemetzel vorbei und Sharra stand in den Überresten der Gands:


"Na da bin ich aber gespannt, wie ihr euch wiede regenerieren werdet!"

Ein heiseres, nicht ganz menschlich klingenes Lachen entrang sich Sharra's Kehle, die schon weiter gelaufen war, um das Tor zu öffnen. In dem Moment, indem sie den Raum betrat, sauste gerade ein Schwert auf ihren Meister nieder:

"Stop!" brüllte sie mit machtverstärkter Stimme. Sharra's Augen leuchteten in einem grünen Feuer, das weder menschlich. noch geistig gesund wirkte. Mit einem mächtigen Sprung brachte sie sich an die verbliebenen Gands und den Tisch, auf dem ihr Meister gefesselt lag heran. Im Sprung riß sie dem Anführer das Schwert mental aus den Klauen und schleuderte es an die gegenüberliegende Wand.

Kaum gelandet, aktivierte sie ihre Klinge und ging auf den Anführer los. Wenn das, was sie über staatenbildende Insekten gelesen hatte, stimmte, dann sollte es reichen, wenn sie diesen Einen tötete. Als die beiden anderen versuchten einzugreifen, ließ Sharra ihrer Wut freien Lauf, ergriff die Gands mit der Macht, schleuderte sie in den hinteren Bereich der Halle, und ließ dann eine schwere Krankonstruktion auf sie niederstürzen. Ein lautes Knirschen war zu hören und Sharra nahm erst einmal an, dass sie *platt* waren.

"Nun zu dir, du Krabbelvieh! Lass sofort meinen Meister gehen, oder du wirst ebenso enden wie die anderen! Weißt du eigentlich an wem du es gewagt hast dich zu vergreifen? An einem Sith Lord! Weißt du, was mit Lebewesen passiert, die die Sith nicht respektieren?"

Ein leises Röcheln neben ihr, ließ Sharra herumfahren. Doch sie war nicht so dumm, den Gang aus den Augen zu lassen. Sie mobilisierte ihre mentalen Kräfte, hob ihn hoch und ließ ihn an ihrem mentalen, ausgestreckten Arm in der Luft baumeln, während sie zu ihrem Meister sprach:


"Master Noctious, geht es Euch gut?"


[Nar Shadaa- Schäbiges Warenhaus] Sharra, Darth Noctious, nur noch 1 Gand
 
[Nar Shaddaa - Sektor G ? Dach] ? Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac?khar, Tomm, Ranik, Shiara und Shortakawoo

Warum sprach in dieses Ding mit seinem Vornamen was nahm es sich heraus? Er ahnte immer noch die Hitze die in diesen Klingen innewohnte. Wenn er etwas falsch machte konnte er immer noch seinen Kopf verlieren, aber die Einflüsterungen waren ganz eindeutig. Welch eine Narrengestalt! Er würde ihn verdammt noch mal zerquetschen, er würde ?

Glaubst Du ich werde nicht?

Er konzentrierte seine restlichen Energien um die Macht durch den fremden Körper zu schicken. Es war wie eine Achterbahnfahrt, mal fiel er plötzlich, kam in Bereiche in denen nur Leere war in anderen wiederum war die Macht stark pulsierend, und doch irgendwie verdreht. Er würde die Sith mit allen Mitteln zerstören, und mit diesem fing er gleich mal an. Er spürte eine Art Zentrum von der mehrere Linien wegströmten, das war es, er umlegte das ganze mit einer geistigen Schlinge wie er es bei seiner Meisterin gelernt hatte, nur das es sich damals um einen schwebenden Stein gehandelt hatte.

Nun musste er aufpassen auch wirklich zudrücken zu können, denn der Kontakt war sehr schwer zu halten, vielleicht war es zu klein, oder es lag daran das es sich schwerer bewegen ließ als der Stein. Es war ihm letztendlich gleich. Endlich spürte er einen Widerstand, der langsam nachgab. Einer der Ströme war versiegt, wurde schwächer. Er hatte es geschafft, er würde diese böse Kreatur töten und der Galaxis Gerechtigkeit und Frieden bringen. Sein Zorn steigerte sich, weil er nicht versagen wollte und mit einem aufbäumen drückte er gegen die Brust des Sith.


Der somit endlich von seiner Brust herunter war. Er rollte sich weg und stand wieder auf. Wie von Geisterhand segelte sein Lichtschwert wieder in seine Hand und aktivierte mit einem hellen Zischen. Bereit sich auf den Noghri zu stürzen, ließ ihn ein stechender Schmerz in der Brust zusammenzucken, ein äußerst unangenehmer Druck bemächtigte sich seiner Sinne. Es war als würde sein Blut stehen bleiben und ihm wurde schwindlig, was passierte ??

In Panik ließ er einen Machtstoß auf die Halb ? Maschine los, die zwar nur einen Moment zurückwankte, aber der Druck ließ kurz nach. Vorin taumelte einige Momente bis das Herz das fehlende Blut wieder nachgeliefert hatte.


Ich werde euch böse Brut töten, ihr habt es verdient zu sterben! , schrie er Marrac?khar an und stürzte sich mit einem von schwarzer Wut umnebelten Herzen auf seinen Peiniger.

[Nar Shaddaa - Sektor G ? Dach] ? Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac?khar, Tomm, Ranik, Shiara und Shortakawoo
 
[Nar Shaddaa - Sektor G - Dach] - Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac’khar, Tomm, Ranik, Shiara und Shortakawoo

Was? Er würde doch nicht wirklich etwa... Und dann geschah es schon.. Untrainiert wie er war, spürte der Padawan nicht, dass er da kein organisches Herz zusammenpreßte, sondern das mechanische welches im eingesetzt worden war, nachdem er operiert worden war, damals... Das Zusammenpressen an und für sich tat nicht weh... Wie auch, es war nicht organisch. Doch der Druck den der Padawan bzw. Adept ausgeübt hatte war stärker als erwartet. Es schien als habe er eine der zwei Kammern so verformt, dass diese nicht mehr funktionfähig war. Wenige Sekungen später äußerte sich dies in einem leichten Schwindel... schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen.

Jetzt war der Moment gekommen in dem sein Überlebensinstinkt zur Geltung kam. Auch wenn unter starkem Handicap kämpfte, schaffte er es einen ebensolchen Griff um sein Herz anzulegen wie er ihm vorhin empfohlen hatte, doch die Technik gelang ihm nicht lange, mit jeder Sekunde die verstirch wurde sein Atem ein wenig schwächer, sein Hirn ringte nach mehr Sauerstoff... Der Stoß brachte ihn jedoch noch nicht zum Fall, aber ds Gefecht erwies sich nun als wesentlich schwerer, als es das gewesen wäre hne die Beschädigung... Wo waren die verdammten Medidroiden, wenn man sie brauchte?

Der Stil des Padawan war zwar unbeherrscht ähnlich dem Stil den einst seine Schülerin Az angewandt hatte, bei dem er sie dann vorführte und ihr klar macht dass mangelnde Kontrolle einen selbst nur ins Verderben stürzen konnte. Doch in diesem extrem angeschlagenen Zustand würde er nicht viel ausrichten können... Er mußte sich etwas einfallen lassen und das schnell und da kam ihm die rettende Idee...


[Nar Shaddaa - Sektor G – Dach] – Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac’khar, Tomm, Ranik, Shiara und Shortakawoo
 
[Nar Shadaa- Schäbiges Warenhaus] Sharra, Darth Noctious, 1 Ruetsavii

"Master Noctious, geht es Euch gut?"

Benommen, aber immerhin langsam die Kontrolle über sich zurückgewinnend, ohne weitere Schockschläge, rappelte er sich von dem Tisch auf, auf dem er anscheinend gefesselt war.

... Ja, es geht mir wieder... gut. Danke Sharra.

Hatte er dieses Wort als Siths hcon jemals benutzt? Jetzt war es auch egal. Endlich spürte er die Macht wieder ins ich, pumpte sie in seinen Körper, und schnell erholte er sich.
Sharra hatte von den Gand nur einen am Leben gelassen, gut. Bezugsweise schlecht für den Ruetsavii.

Ein Wink brachte das Richtschwert aus der Wand in seine Hand, dann schritt er auf den Gegner zu.


Du siehst, Sith sind unbesiegbar. Wenn ich dich nicht töten würde, könntest du das den jämmerlichen Matriarchinnen ausrichten, aber so...

Egal! Es werden noch mehr kommen und dich besiegen!

Er stieß zu, natürlich in kein lebenswichtiges Organ, noch beherrschte er sich. Erst jetzt wurde ihmd as ganze Ausmaß deren Frevels bewusst, und Zorn stieg in ihm hoch, und öffnete der Blutgier ungezüglet Tür und Tor.
Nur der Wunsch, das Wesen mehr ledien zu lassen hielt ihn davon ab, den Gand zu zerfetzen. Die dunkle Seite ergoß ihre fürchterliche Macht über ihn, und er fühlte die Flamme in sich hochzüngeln, die seine kulminierte Rage schließlich zum Ausbruch brachte.
Er wusste nicht genau wie er es in der Macht tat, aber der schreiende Ruetsavii ging in Flammen auf. Zuerst nur langsam, dann brannte er wie eine lodernde Fackel, und bald zappelte er auch nicht mehr.

Minutenlang betrachteten die beiden Sith, wie der Körper zu Ruß und Asche verbrannte und die Reste schließlich nicht mehr vom Schwert gehalten wurden und zu Boden polterten.
Und Noctious überlegte noch immer, wie er dies getan hatte, aber es war definitiv beeindruckend!
Allerdings riss er sich aus seinen Gedanken und wandte sich seiner Retterin zu.


Dies soll uns beiden eine Lehre sein! Selbst ein Sith ist nicht unbesiegbar, selbst gewöhnliche Wesen mögen uns auszuschalten, wenn sie nach Plan vorgehen. Wir sollten in Zukunft vorsichtiger sein.

Er griff nach dem Schwert, dass nun von verbranntem Gand und den Flammen gezeichnet war...

[Nar Shadaa- Schäbiges Warenhaus] Sharra, Darth Noctious
 
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