Ich sehe mir gerade Mudbound an, ist mir total raus das der Film für 4 Oscars nominiert war, sonst hätte ich ihn schon letzte Woche angesehen. ^^ Allerdings wundert es mich das die Netflix Filme nicht wie TV-Filme behandelt werden, das sie wirklich Chancen auf eine Nominierung haben. Ok, Mudbound wurde auch in ausgewählten Kinos in den USA gezeigt, aber so einfach kann es doch nicht sein, oder?
Zum Film selbst, ist ein typischer Südstaatenfilm, alles sehr romantisiert, christlich übertüncht, wünsche nach eigenem Besitz und Unabhängigkeit. In dem Sinne nicht wirklich besonders, aber der Amerikanische Traum. Nur das es eben auch um eine Afroamerikanische Familie geht, welches den Film politisch relevant macht. Aber an und für sich nichts besonderes.
Viele Szenen sind mir aber zu dunkel, musste die Vorhänge zuziehen, da ich sonst gar nichts gesehen hätte, außer meiner Reflexion. Außerdem ging mir der starke Südstaaten Akzent auf die Nerven, habe dann nach 25 Minuten auf die deutsche Synchro gewechselt.
Momentan würde ich eine 6 oder maximal 7/10 geben.