Episode IX Spoiler Neucharakterisierung Palpatines durch Episode 9

Bleibt die Frage, was denn Plan A war...

Ok, Luke lässt sich hinreissen, attackiert den Imperator, Vader geht dazwischen, im folgendem Kampf tötet Luke Vader im Zorn.
Und dann....?
Ja, er hat die letzte Grenze überschritten. Und ?
Das genügt um vor Palpatine zu knien und ihn "Meister" zu nennen?

Naaaah...
Man darf ja auch nicht vergessen, dass der ursprüngliche Plan Palpatines auch vorsah; die Rebellion zur Gänze zu vernichten und alle Leute welche Luke nahestanden zu töten, was diesen sicherlich gebrochen hätte. Wenn Luke Vader nun also bezwungen hätte, (und der Todesstern nicht zerstört worden wäre) hätte er Luke erstmal inhaftieren können um ihm nach und nach einer Gehirnwäsche zu unterziehen. So etwas gab es ja auch in der wirklichen Welt schon oft genug.
 
Man darf ja auch nicht vergessen, dass der ursprüngliche Plan Palpatines auch vorsah; die Rebellion zur Gänze zu vernichten und alle Leute welche Luke nahestanden zu töten, was diesen sicherlich gebrochen hätte. Wenn Luke Vader nun also bezwungen hätte, (und der Todesstern nicht zerstört worden wäre) hätte er Luke erstmal inhaftieren können um ihm nach und nach einer Gehirnwäsche zu unterziehen. So etwas gab es ja auch in der wirklichen Welt schon oft genug.
Möglich, aber erscheint mir etwas abstrakt.
Nein nein, Luke hat, dunkle Seite hin oder her, einfach keinen Grund sich Palpatine anzuschließen und "Vader's Platz" einzunehmen

Allerdings, 'dank' Disney und Epi IX gibt es ja wieder einen anderen Ansatz
 
Möglich, aber erscheint mir etwas abstrakt.
Nein nein, Luke hat, dunkle Seite hin oder her, einfach keinen Grund sich Palpatine anzuschließen und "Vader's Platz" einzunehmen

Doch Luke hätte einen Grund gehabt, sich dem Imperator anzuschließen.
Die Rebellen waren drauf und dran, die Schlacht um Endor zu verlieren. Der Imperator hatte es also in der Hand, sämtliche Freunde von Luke ausschalten zu können. Das wäre auch sein Druckmittel gegen Luke gewesen, damit dieser sich ihm anschließt, aus Hoffnung seine Freunde zu retten zu können. So ähnlich war es auch bei Anakin, der sich ja auch dem Imperator angeschlossen hat, in der Hoffnung Padme retten zu können.
 
Hmm. Ich kann mir nicht helfen, ich habs mit 10Jahren im Kino nicht eingesehen und ich verstehe es auch 37 Jahre später nicht wirklich.

Kann natürlich auch einfach dara liegen, das GL zum Ende hin einfach keine Zeit mehr hatte, alle Handlungsfäden schlüssig aufzulösen.
Kein Einzelfall...
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglich, aber erscheint mir etwas abstrakt.
Nein nein, Luke hat, dunkle Seite hin oder her, einfach keinen Grund sich Palpatine anzuschließen und "Vader's Platz" einzunehmen

Allerdings, 'dank' Disney und Epi IX gibt es ja wieder einen anderen Ansatz
Ich würde dabei einfach einen Vergleich zu Herr der Ringe ziehen, wo Gandalf den Einen Ring verweigert in der Befürchtung, er würde ihn benutzen (und dadurch korrumpiert werden) in der Absicht, Gutes zu tun. So ähnlich stelle ich mir das auch bei Luke vor: wenn er sieht, dass es keinen Sieg über Palpatine geben würde, würde er sich ihm womöglich anschließen in der Hoffnung, das Schlimmste abzuwenden. Bezeichnend ist hierbei zB auch Anakins Fall, der sich der Dunklen Seite und Palpatines Lehren verschrieb, aber sich selbst dabei nicht als böse sah. Er wollte Gutes tun - für Padmé. Und dazu war er halt bereit, über die Leichen seiner Kameraden zu gehen. Würde Luke der Dunklen Seite nachgeben, dann wäre sein Denken und seine Gesinnung bereits so weit verdreht und korrumpiert, dass er in guter Absicht Palpatine Folgschaft leisten würde in der Hoffnung, damit das kleinere Übel zu wählen und Palpatines Wirken vielleicht in - durch seinen eigenen moralischen Kompass bewertete - konstruktive Richtungen zu lenken. Natürlich ist zu erwarten, dass dies nicht lange gut gehen würde, wenn überhaupt...


Dass nochmal der Tag kommt, an dem ausgerechnet ich einen HdR-Vergleich ziehe in punkto Charakterisierung, damit hätte ich nicht gerechnet.
 
Ich würde dabei einfach einen Vergleich zu Herr der Ringe ziehen, wo Gandalf den Einen Ring verweigert in der Befürchtung, er würde ihn benutzen (und dadurch korrumpiert werden) in der Absicht, Gutes zu tun. So ähnlich stelle ich mir das auch bei Luke vor: wenn er sieht, dass es keinen Sieg über Palpatine geben würde, würde er sich ihm womöglich anschließen in der Hoffnung, das Schlimmste abzuwenden. Bezeichnend ist hierbei zB auch Anakins Fall, der sich der Dunklen Seite und Palpatines Lehren verschrieb, aber sich selbst dabei nicht als böse sah. Er wollte Gutes tun - für Padmé. Und dazu war er halt bereit, über die Leichen seiner Kameraden zu gehen. Würde Luke der Dunklen Seite nachgeben, dann wäre sein Denken und seine Gesinnung bereits so weit verdreht und korrumpiert, dass er in guter Absicht Palpatine Folgschaft leisten würde in der Hoffnung, damit das kleinere Übel zu wählen und Palpatines Wirken vielleicht in - durch seinen eigenen moralischen Kompass bewertete - konstruktive Richtungen zu lenken. Natürlich ist zu erwarten, dass dies nicht lange gut gehen würde, wenn überhaupt...


Dass nochmal der Tag kommt, an dem ausgerechnet ich einen HdR-Vergleich ziehe in punkto Charakterisierung, damit hätte ich nicht gerechnet.

Der Unterschied zwischen Luke und Snakin wäre aber, dass Anakin nichts anderes mehr übrig blieb; Padme war tot, all seine anderen Bindungen zerstört, das Kind ebenfalls vermeintlich mit Padme gestorben.

Bei Luke hingegen sähe es anders aus. Seine Freunde und v.a. auch seine Schwester, Yoda und OBI-Wan wären sozusagen noch Anker der hellen Seite.
 
Ich muss sagen, ich hätte nicht gedacht, daß eine Randbemerkung zueinen so alten Thema so viele Beiträge auslöst.

Schönes lebendiges und dynamksches Fandom haben wir :)
 
Und deswegen ergibt es für mich im Grunde genommen sogar im Kontext von TROS am meisten Sinn: Palpatine wollte sich Luke bemächtigen, hat den Plan aber weder Vader noch Luke erzählt. Vader hat dem Imperium aber das Herzstück herausgerissen, als er Sidious ausschaltete und sich opferte. Natürlich war dieses Opfer auch im Kontext der ST nicht „umsonst“, denn sonst hätte es die ST gar nicht gegeben. Dann hätte das Imperium fortbestanden und es wäre mutmaßlich alles verloren gewesen. Dann hätte nur noch Yodas „andere Hoffnung“ (Leia) irgendwie versuchen können, den Imperator zu stürzen. Da das Imperium wuchs.....ziemlich aussichtslos. Durch Palpatines Tod brach der Kopf und taktische Führer des Imperiums weg und verschaffte der Galaxis Zeit, sich zu erholen und neu aufzustellen. Dass Palpatine ab einem gewissen Punkt schon wieder auf seine Rückkehr „vorbereitet“ wurde, tangiert den Schluss von ROTJ nur bedingt in meinen Augen. Die Galaxis hatte die einmalige Chance, sich so zu sortieren und zu wehren, dass die Hinterbliebenen (später neu formiert) nicht wieder ans Kommando gelangen konnten. Vader mag Palpatine nicht endgültig vernichtet (sondern erst einmal nur getötet) haben, aber er verschaffte der Galaxis eine Menge Zeit und legte den Schalter von „aussichtslos“ auf “aussichtsreich“ um. Er brachte die Wende im Krieg, welcher Jahrzehnte später sein finales Ende fand.

Vader hat Palpatine sowieso nicht getötet... Das war der wiedererwachte Anakin. Und zum Rest, so kann man sich den storytechnischen Bullshit der ST natürlich auch schönreden. Das alte EU als Legends über Bord werfen, um dann mit Leichenfledderei desselbigen eine "neue" Geschichte zu kreieren. Noch dazu mit Sachen, für die das alte EU/Legends immer kritisiert wurden....
 
Wenn ich den Beitrag so durchlese, frage ich mich, wie Palpatine Vader in der Thronraumszene überhaupt soviel Vertrauen schenken konnte, dass dieser ihn schützen würde. Palpatine hat ihm doch sonst nie soviel Vetrauen geschenkt und Vader hat auch mehr als einmal gezeigt, dass er den Imperator hintergehen würde.
Hatte Palpatine vielleicht gehofft, dass er wie Kenobi "eins mit der Macht" wird, durch einen "Opfer"-Tot. Immerhin kann er davon erfahren haben, nach dem Duell Vader/Obi-Wan. Und er könnte ja nicht Plageius gemeint haben sondern Qui Gon Jinn, der ja nach Yodas Definition aus EP3 aus der Macht zurück gekehrt ist (habe den genauen Wortlaut leider nicht mehr im Kopf).
 
Wenn ich den Beitrag so durchlese, frage ich mich, wie Palpatine Vader in der Thronraumszene überhaupt soviel Vertrauen schenken konnte, dass dieser ihn schützen würde. Palpatine hat ihm doch sonst nie soviel Vetrauen geschenkt und Vader hat auch mehr als einmal gezeigt, dass er den Imperator hintergehen würde.
Hatte Palpatine vielleicht gehofft, dass er wie Kenobi "eins mit der Macht" wird, durch einen "Opfer"-Tot. Immerhin kann er davon erfahren haben, nach dem Duell Vader/Obi-Wan. Und er könnte ja nicht Plageius gemeint haben sondern Qui Gon Jinn, der ja nach Yodas Definition aus EP3 aus der Macht zurück gekehrt ist (habe den genauen Wortlaut leider nicht mehr im Kopf).

Ich stelle mir das immer so vor, dass Palpatines Reflexe schnell genug gewesen wären, um Luke aufzuhalten.

Eine andere Frage: hat sich Palpatine in der Zeit des Imperiums der Öffentlichkeit (oder auch nur seinen Offizieren) als Sith zu erkennen gegeben? Falls nicht, würde der Palpatine aus E9 auch in dieser Hinsicht eine neue Facette zeigen, da er nun bereit ist, öffentlich ein echtes Sith-Imperium auszurufen. Und man sieht ja an dem FO-General(?), dass dieser Unterschied durchaus wahrgenommen und nicht in allen Fällen sonderlich goutiert wird (er beschwert sich ja über die Kultisten).
 
Eine andere Frage: hat sich Palpatine in der Zeit des Imperiums der Öffentlichkeit (oder auch nur seinen Offizieren) als Sith zu erkennen gegeben?
Ziemlich sicher nicht. Sowohl was die Öffentlichkeit, als auch was die Offiziere angeht. Ich will nicht ausschließen, dass hohe Würdenträger wie Tarkin oder Amedda bescheid wussten oder es zumindest ahnten. Aber die Indizien sprechen bezüglich einer großangelegten Offenbarung eher dagegen.

Wenn ich mich recht an den Tarkin-Roman erinnere, dann sind da Vader und Sidious die einzigen, die Bescheid wissen. Es wäre auch irgendwo ziemlich dämlich sich einerseits als Sieger über die Sith-geführte KUS und als Opfer der Jedi zu gerieren und andererseits durch eine Enthüllung als Sith das Doppelspiel bezüglich Ersterem zu offenbaren und gleichzeitig damit Letzteres zu legitimieren.

Zudem gibt es auch in Lost Stars eine Szene, in der einer der Hauptcharaktere bei Palpatines Ankunft auf dem 2. Todesstern präsent ist und von seinem Aussehen erschreckt ist, da ihn die imperiale Propaganda weitaus weniger heruntergekommen zeigt, als sein körperlicher Zustand tatsächlich ist. Das spricht jetzt auch nicht unbedingt dafür, dass er überall mit gelben Sith-Augen herumgelaufen wäre.
 
Für mich zeigt Episode 9 keine neuen Entwicklungen oder Charaktereigenschaften in Hinblick auf den Imperator.
Eher verwirrende und unausgereifte Ansätze.

Ich habe Episode 9 erst zweimal gesehen, aber mir ist nicht so ganz klar, was Palpatine eigentlich möchte. Ben töten und somit den letzten Skywalker endlich auslöschen? Sich von seiner Enkelin töten lassen? Oder war das auch wieder nur ein Trick, um das Böse (Wut, Gewalt, Aggressive) aus Rey zu kitzeln und sie somit beherrschbar zu machen?

Diese kultartige Versammlung.....ich kann damit nichts anfangen und irgendwie passt es nicht zum Imperator.
Vielleicht ist meine Sicht auf ihn zu sehr von der PT geprägt. Von diesem Palpatine ist zumindest in Episode 9 nichts mehr übrig.

Da mir der Einsatz des Imperators und seine Motive insgesamt nicht stringent erscheinen, kann ich persönlich auch keine charakterliche oder strategische Neuerungen bei ihm erkennen.

Dass er den unbedingten Willen zur Herrschaft hat und diese ganz sicher nicht teilen oder abgeben will, ist für mich nicht neu.
Umso verwirrender für mich die Szenen im Finale mit Rey und Ben.

Vielleicht muss ich mir den Film noch öfter anschauen, bis ich es begreife. :unsure:
Wenn ich den mega Twist und die Plotsensation nicht verstanden habe, wäre mir das etwas peinlich.
 
Sieger über die Sith-geführte KUS

Apropos; wie öffentliche bekannt war denn, das Dooku ein Sith, und damit die Sith die eigentlichen Drahtzieher hinter der KUS sind?


Zudem gibt es auch in Lost Stars eine Szene, in der einer der Hauptcharaktere bei Palpatines Ankunft auf dem 2. Todesstern präsent ist und von seinem Aussehen erschreckt ist, .

Oh, das erscheint mir aber als Widerspruch oder Anachronismus, das ja sonst niemand auch nur im Ansatz überrascht erscheint.
Und man sollte meinen, in 23 Jahren spricht sich sowas rum.
 
Apropos; wie öffentliche bekannt war denn, das Dooku ein Sith, und damit die Sith die eigentlichen Drahtzieher hinter der KUS sind?

Im Alten Canon war es nicht bekannt. Da war Dooku einfach nur "der Ex-Jedi", der als Opfer der Republik sehr wohl versteht, gegen was er da spricht und schließlich kämpft.

Oh, das erscheint mir aber als Widerspruch oder Anachronismus, das ja sonst niemand auch nur im Ansatz überrascht erscheint.
Und man sollte meinen, in 23 Jahren spricht sich sowas rum.

Was erwartest du von ner künstlich aufgeblasenen Teeny-Geschichte?
 
Für mich zeigt Episode 9 keine neuen Entwicklungen oder Charaktereigenschaften in Hinblick auf den Imperator.
Eher verwirrende und unausgereifte Ansätze.

Ich habe Episode 9 erst zweimal gesehen, aber mir ist nicht so ganz klar, was Palpatine eigentlich möchte. Ben töten und somit den letzten Skywalker endlich auslöschen? Sich von seiner Enkelin töten lassen? Oder war das auch wieder nur ein Trick, um das Böse (Wut, Gewalt, Aggressive) aus Rey zu kitzeln und sie somit beherrschbar zu machen?

Diese kultartige Versammlung.....ich kann damit nichts anfangen und irgendwie passt es nicht zum Imperator.
Vielleicht ist meine Sicht auf ihn zu sehr von der PT geprägt. Von diesem Palpatine ist zumindest in Episode 9 nichts mehr übrig.

Da mir der Einsatz des Imperators und seine Motive insgesamt nicht stringent erscheinen, kann ich persönlich auch keine charakterliche oder strategische Neuerungen bei ihm erkennen.

Dass er den unbedingten Willen zur Herrschaft hat und diese ganz sicher nicht teilen oder abgeben will, ist für mich nicht neu.
Umso verwirrender für mich die Szenen im Finale mit Rey und Ben.

Vielleicht muss ich mir den Film noch öfter anschauen, bis ich es begreife. :unsure:
Wenn ich den mega Twist und die Plotsensation nicht verstanden habe, wäre mir das etwas peinlich.


Ich fand Palpatines Plan mit Ben/Rey jetzt auch nicht genial verschlungen, allerdings durchaus auch nicht wirr.

Palpatine hängt an diesem Kran und sucht ein „Gefäß“, das seine Macht halten kann. Logischer erster Kandidat: Ben Solo. Also beginnt er ihn zu korrumpieren.

Irgendwann in Bens Teenagerzeit erfährt er von Rey und will sie haben. Lebend. Ist ja auch logisch. Er kann sich nicht sicher sein, dass das mit Ben wie gewünscht klappt und es schadet nie, die Alternative unter die Lupe zu nehmen. Allerdings bleibt sie verschwunden. (E9)

Zu Beginn von E7 ist Ben mittlerweile auf der dunklen Seite und man versucht, Luke zu finden und auszuschalten, in den Augen Palpatines wohl das letzte Hindernis, bevor er wieder auf der Bildfläche erscheinen kann. Ben ist immer noch das Primärziel. Allerdings taucht Rey aus der Versenkung auf und Palpatine/Snoke handeln wie bisher. Man will sie erst mal lebend (zumal sie Hinweise zu Luke liefern könnte)

In E8 geschieht dann genau das. Snoke überprüft Rey, holt sich alle Infos zu Luke, die er braucht, stellt fest, dass von diesem keine Gefahr mehr droht und wird sich bewusst, dass Rey eine Gefahr werden könnte. Ab hier will er sie töten lassen. Ben bleibt sein auserwähltes Ziel.

Kylo Ren tötet Snoke jedoch und Rey entkommt. Palpatine „bietet“ Kylo Ren – wie schon lange geplant - den Thron an und will Rey immer noch tot sehen.

Er ändert seine Meinung erst, als Ben wieder die Seiten wechselt. Er sagt ja im Film ausdrücklich „Die Prinzessin von Alderaan hat meine Pläne durchkreuzt“ und weist Pryde an, Rey zum Planeten durchzulassen. Er hat Ben aufgegeben und wendet sich dem einzig bleibenden passenden Ziel zu (möglicherweise etwas optimistischer als zuvor, immerhin hat sie ihr dunkles Potenzial mal angedeutet).
Den Plan, in einem anderen Körper zu herrschen gibt er natürlich auf, als er feststellt, dass er sich durch das großen Reservoir des Zweiklangs in seinem alten Selbst wiederherstellen kann.

Natürlich kann man jetzt hinter jeder Aktion einen doppelten und dreifachen Boden sehen, das ist meiner Meinung aber hier gar nicht nötig, da die gerade Linie – wie oben dargestellt – durchaus Sinn ergibt. Wie gesagt: nicht genial, kein großer Twist - aber nachvollziehbar.

Da fand ich den Plan in E1 verwirrender.


Eine andere Frage: Palpatine sagt doch in der Opernszene (oder in einer anderen kanonischen Stelle) nicht ausdrücklich, dass er der Schüler von Plageius ist, oder? Er suggeriert das zwar, aber nun, da der Kanon neu gemacht ist, könnte Plageius doch auch ein viel älterer Sith sein, der vielleicht mit Exegol zu tun hat. Ich habe jetzt zwar keine Ahnung, ob das sinnvoll wäre, aber es wäre zumindest eine Überraschung, falls das mal so kommen sollte.

Falls Palpatines Schülerschaft allerdings durch den Kanon aber schon in irgendeinem Film, Roman, Comic, Spiel bestätigt ist, wäre ich für den Hinweis dankbar.
 
Im Roman "Tarkin" wurde Plagueis bereits als Meister von Sidious fest verankert.

Da man zum Zeitpunkt der Romanveröffentlichung mit Sicherheit noch nicht an eine Wiederkehr Palpatines dachte (trotz "toller" Storygroup), wäre ich mir nicht so sicher, ob man bei der Version tatsächlich bleibt. Genauso gut könnte JJA oder eine andere Führungsperson einen skurrilen Geistesblitz haben und dann alles bisherige über Bord werfen.

Grüße,
Aiden
 
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