Politische Gesinnungen
Die Neue Republik ist nicht nur in ihrer Zahl der Mitglieder bunt, sondern auch in ihren politischen Sichtweisen. Jedoch haben nicht nur diejenigen eine Meinung über Politik, die rein beruflich damit zu tun haben, sondern auch der kleine Bürger. Hier sind die mehr oder weniger größten Strömungen vertreten.
Föderalisten
Eine Gemeinschaft ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied – gemäß dieses Leitsatzes streben die Föderalisten eine Politik der starken Gliedstaaten an. Regionale, soziale und kulturelle Eigenheiten sollen demzufolge nicht nur bewahrt, sondern – unter Inkaufnahme gewisser Ungleichgewichte – gefördert oder sogar regelrecht ausgebaut werden. So soll die Gemeinschaft natürlich wachsen und fruchtbar gedeihen.
[Mitglieder: - ]
Hawk-bat
Selbst in der Neuen Republik findet man Hardliner in allen Institutionen sowie oftmals sogar in hohen Positionen. Obwohl der Erzfeind, das Galaktische Imperium, eigentlich als mahnendes Beispiel für den schrecklichen Niedergang einer zuvor freiheitlichen Gesellschaft dienen sollte, sprechen sich diese Personen für eine harte Politik aus, die selbst vor Drohungen durch militärische Präsenz nicht zurückschrecken. Ihr Allzweckheilmittel sind die gut ausgebildeten Truppen der Streitkräfte.
[Mitglieder: Navara Ven]
Konservative
Die Zeit der kämpferischen Rebellion ist vorbei! – Die Konservativen haben nach der Gründung der Neuen Republik dieses Kapitel geschlossen. Denn mit dem demokratischen Staatenbund, den man aus eigener Kraft ins Leben rief, existierte nun eine neue Macht, die als Gegengewicht gegen das grausame Imperium herhalten konnte und zur selben Zeit auch als wahrer Erbe der untergegangen Galaktischen Republik funktioniert. Somit orientieren sich die Anhänger dieser Strömung an den Sichtweisen und Wertvorstellungen alter Tage als große Staatenlenker noch ein Konstrukt beherrschten, das beinah die gesamte Galaxie umspannte.
[Mitglieder: - ]
Liberale
Der Totalitarismus zeichnet sich unter anderem durch den Zwang aus, dass er sämtliche Bereiche des Lebens zu regulieren versucht, und genau solche Entwicklungen möchte diese Gruppe, die für eine freie Gesellschaft steht, verhindern. Ihrer Meinung nach sollen nur die Gesetze existieren, die für ein friedliches Zusammenleben unbedingt notwendig sind. Der „Staat“ soll sich also bloß in äußert wenigen Ausnahmefällen in das Leben seiner Bürger einmischen.
[Mitglieder: - ]
Monarchisten
Unter dem Dach der „Neuen Republik“ haben sich nicht nur Demokratien im klassischen Sinne eingefunden. Nein, manche Mitglieder haben nicht einen vom Volk gewählten Staatschef an der Spitze ihrer Administration, sondern einen Monarchen. Deren Interessen zu schützen ist das große Ziel dieser Personengruppe. Darüber hinaus lassen sie vor allem im politischen Alltag auch nichts unversucht, um den Einfluss der „blaublütigen“ Herrscher innerhalb der Neuen Republik weiter zu stärken.
[Mitglieder: Steven Crant]
Pazifisten
Obwohl die Geschichte der Galaxie nur so vor Konflikten und Kriegen strotzt, sieht dies nicht jeder in der Neuen Republik als eine Art „Naturgesetz“. Insbesondere die Ithorianer, die sich allem Leben verpflichtet fühlen, sind der lebende Inbegriff des Pazifisten. Eine Politik der Worte und friedlichen Gesten sehen sie als bessere Variante an, um neue Verbündete zu gewinnen und trotz allem eigene Interessen durchzusetzen. Selbstredend bedeutet diese politische Haltung, dass diese Sichtweise der natürliche Widerpart der der Hardliner ist, was sie oftmals zu Opfern diverser Schmutzkampagnen der Gegenseite macht.
[Mitglieder: - ]
Radikale
Manchmal möchte man als Außenstehender zwar den Eindruck haben, aber nicht jeder in der Neuen Republik hat die Tugenden vergessen, die einst die Rebellenallianz so groß und erfolgreich gemacht haben. Der Kampf gegen Tyrannei,Ungerechtigkeit und Korruption steht bei diesen Leuten ganz oben auf der politischen Agenda. Ihrer Meinung nach muss man einen Neuanfang wagen, statt abermals die Fehler zu machen, die letztendlich zum Sturz der Galaktischen Republik führten und im selben Atemzug den Aufstieg des Imperiums begünstigte. In politischen Debatten geraten die Radikalen mit ihren Sichtweisen oftmals mit den Konservativen ins Gehege.
[Mitglieder: - ]
Republikaner
Es gibt Personen innerhalb der Neuen Republik, die sich gegen die Existenz von Monarchien sowie den Einfluss mancher Adliger, aussprechen. In der einen oder anderen hitzigen Debatten behaupten sie sogar, dass in dieser archaischen Herrschaftsform nicht weniger als die Keimzelle der Despotie steckt, die am Ende zu einer gewaltsamen, tyrannischen Ausprägung wie dem Imperium führt. Aus diesem Grund treiben sie insbesondere in der Politik einen starken Demokratisierungsprozess voran, der letztendlich eine Abschaffung der Monarchie und eine Entmachtung des Adels zum Inhalt hat.
[Mitglieder: - ]
Soziale
In Gegensatz zu manch anderer politischen Gesinnung, die ihren Blick oft auch gern ihren Blick nach Außen richten, beschäftigen sich die Sozialen zum Großteil nur mit den Problemen, die sich allein im Inneren der Neuen Republik abspielen. Insbesondere die Bekämpfung der bestehenden oder sich entwickelnden Ungerechtigkeit haben sie zur ihrer Hauptaufgabe gemacht. Obwohl sie in ihrer Sichtweise oftmals mit den Pazifisten sympathisieren, teilen sie dennoch nicht deren absolute Ablehnung gegen jegliche Form der Gewalt.
[Mitglieder: - ]
Unitaristen
Trotz der Tatsache, dass das Galaktische Imperium für Uniformität steht, befürworten die Personen, die sich selbst als „Unitaristen“ bezeichnen, einen Einheitsstaat. Zwar begrüßen sie Regionen und deren Eigenheiten, aber um Gleichheit zwischen den Gliedstaaten zu schaffen, sehen sie in diesen nicht mehr als schlichte, willenlose Verwaltungseinheiten. Die Stärke der Neuen Republik soll aus der vereinten Kraft entstehen. Denn laut deren Meinung wächst der Staat, indem man nur die beste Eigenschaft der einzelnen Mitglieder übernimmt und auf alle anderen überträgt.
[Mitglieder: - ]