ROGUE ONE Nominiert für die Oscars

Hab den Film jetzt nochmal gesehen ( Der Kinosaal war übrigens so gut wie voll ). Und auch auf Tarkin und Leia am Ende peinlichst genau geachtet. Und Tarkin und Leia sehen beide großartig aus. Andere Meinungen kann ich nicht nachvollziehen. Wartet mal auf die BR und schaut's euch dann ganz genau an.
R1 hätte den Oscsr klar verdient. Weil der Film einfach insgesamt technisch perfekt wirkt. Die Schiffe, die Welten, die Raumschlacht und nicht zu vergessen K2.
Jungle Book fand ich auch richtig gut gemacht und es zieht einen auch in seine Welt, aber man merkt verdammtnochmal bei jedem Tier, dass es nicht echt ist.
 
Das Erkennen von Tarkin in R1 als CGI hat auch viel mit der Häufigkeit zu tun mit der man das Medium Film/Serie etc. konsumiert. Ich habe vor 2 Wochen erst mit einem Bekannten eine BluRay auf einem FullHD TV angesehen und erst als ich, praktischer Weise zum Vergleich die DVD eingelegt habe, ist ihm ein Unterschied aufgefallen. Für mich ist es absolut nicht nachvollziehbar, wie das jemand nicht erkennen kann. Für ihn war das keine große Sache. Dazu kommt, dass ich weiß, das in seinem Elternhaus ein Fernseher steht, der ebenfalls HD fähig ist und er damit definitiv, wenn auch nur peripher in Kontakt gekommen ist.

Ähnlich ist das, so denke ich, auch mit Tarkin und Leia in R1. Jemand der entsprechend oft Filme sieht und auch in aktuelleren Titeln unterwegs ist, der ist mit CGI vertraut, der erkennt es einfach, aber ein Otto-normal-Gucker? Der wird sich schon wundern, wenn er da einen R1 Tarkin oder eine R1 Leia vorgesetzt bekommt.

Ich persönlich 'erkenne' auch das Tarkin und Leia nicht in Fleisch und Blut für diese Szenen vor der Kamera gestanden haben, aber verglichen mit Effekten in anderen Filmen, oder wenn man mal drastisch ist und zu einem Yoda aus Episode 2 zurückgeht? Dann bewegt man sich hier auf einem extrem hohen und phänomenalem Niveau.

Darüber hinaus bin ich, was die Diskussion über Qualität/Wirkung der CGI Elemente anging, ebenfalls sehr froh, dass es hier in Richtung Natürlich- und Greifbarkeit geht, wie @Laubi das auch bereits schon erwähnte. Das Ganze gibt dem Film für mich weitaus mehr Tiefe, als die schale Mattheit der Effekte wie sie in Dr. Strange oder Transformers Age of Extinction vorkommen. Man weiß einfach das sie da nur da sind um für einen Wow-Effekt zu sorgen, finde ich jedenfalls, während in R1 der Film weitaus mehr Flair und Glaubwürdigkeit erhält. Ganz so als wäre es eben wirklich in einer Galaxis weit, weit enfernt mal so abgelaufen...
 
Ich persönlich 'erkenne' auch das Tarkin und Leia nicht in Fleisch und Blut für diese Szenen vor der Kamera gestanden haben, aber verglichen mit Effekten in anderen Filmen, oder wenn man mal drastisch ist und zu einem Yoda aus Episode 2 zurückgeht?

Eh, auch wenn's mich fast körperlich schmerzt, das zuzugeben, aber ich würde Yoda aus AOTC hier den Vorzug geben. Nicht nur, dass er ein Alien ist und damit überhaupt nicht in die Gefahr kommt, mit den wirklichen Darstellern verglichen zu werden – in die sterile Hochglanzoptik, welche die PT beherrscht, fügt er sich nahtlos ein, während man es bei CGI-Tarkin und Leia einfach nicht geschafft hat, den irgendwie schmutzigeren Look von RO auf ihre Gesichter und speziell auf die Haut zu übertragen. Daher kommt auch mein Hackfleischvergleich: Man sieht einfach immer wieder, dass Tarkins Haut keinen natürlichen Ton hat. Sie ist viel zu rosig, viel zu satt und vor allem in der Interaktion mit Krennic bzw. anderen Charakteren, die von echten Darstellern gemimt werden, fällt das mit der Wucht eines Faustschlages auf.
 
Eh, auch wenn's mich fast körperlich schmerzt, das zuzugeben, aber ich würde Yoda aus AOTC hier den Vorzug geben. Nicht nur, dass er ein Alien ist und damit überhaupt nicht in die Gefahr kommt, mit den wirklichen Darstellern verglichen zu werden – in die sterile Hochglanzoptik, welche die PT beherrscht, fügt er sich nahtlos ein, während man es bei CGI-Tarkin und Leia einfach nicht geschafft hat, den irgendwie schmutzigeren Look von RO auf ihre Gesichter und speziell auf die Haut zu übertragen.

Natürlich fällt es immer noch auf, das streite ich auch gar nicht ab. Aber es ist dennoch ein sehr, sehr, sehr gut gemachter künstlicher Tarkin. Darum geht es ja. Yoda mag sich in die PT gut einfügen weil er zur generellen Optik passt, trotzdem fällt es bei ihm ebenso, mir persönlich weitaus mehr, wuchtig auf, dass es sich da um einen CGI Charakter handelt.

Ob man die Beiden allerdings noch besser hinbekommen hätte, bezweifle ich persönlich. Gerade wenn man solche Close-Ups sieht. Ich persönliche Stelle auch gar nicht die Anforderung das Tarkin oder Leia absolut echt wirken müssen und ich glaube auch nicht das es das Kriterium sein sollte, denn wenn man danach geht, dann hat das bis jetzt noch kein Film geschafft.

Mir persönlich geht es darum, dass man sich mit dem Tarkin und der Leia aus R1 auf einer Ebene bewegt, die in meinen Augen sehr erstaunlich und definitiv den Oscar wert ist. Das Raum nach oben zur Verbesserung vorhanden ist, streite ich nicht ab. Dem stimme ich sogar zu. Wie gesagt, auch mir fällt es bzw. fiel es auf, dass es sich bei den beiden um Effekte handelt und nicht die originalen Gesichter. Aber zugleich ist meine Meinung ebenso, dass es aktuell keinen Film gibt, der es besser gemacht hätte.
 
Sie ist viel zu rosig, viel zu satt und vor allem in der Interaktion mit Krennic bzw. anderen Charakteren, die von echten Darstellern gemimt werden, fällt das mit der Wucht eines Faustschlages auf.

Nichts für ungut, aber in dem Satz fehlt zur Präzisierung eigentlich ein "mir" ;)

Denn ich z. B. habe diese Wucht, von der du da sprichst, einfach nicht gespürt. Ich wusste es, aber das ist etwas anderes, als dass es mir aufgefallen wäre. Insofern stimme ich deiner Verallgemeinerung nicht zu. Zumal ich jetzt schon wirklich viele Beispiele kenne von Leuten, die es nicht gemerkt haben (und auch nicht wussten)...
 
In meinen Augen ist etwas einen Oscar wert, wenn es die Konkurrenz überflügelt und das ist etwas was ich bei Rogue One nicht sehen kann. Ja, das sieht nett aus was man gemacht hat, es fällt manchen Menschen nicht auf aber wichtig ist doch, ist es eine Verbesserung gegenüber bspw. dem jungen Michael Douglas in Ant-Man? Und ich denke die Frage kann man klar mit Nein beantworten.
 
Ja, das sieht nett aus was man gemacht hat, es fällt manchen Menschen nicht auf aber wichtig ist doch, ist es eine Verbesserung gegenüber bspw. dem jungen Michael Douglas in Ant-Man? Und ich denke die Frage kann man klar mit Nein beantworten.

Ich persönlich finde, dass auch diese Szene mit Michael Douglas, gerade da man immer wieder Close Ups der anderen Darsteller sieht, recht schnell deutlich macht, das man hier mit einem Effekt konfrontiert wird, der auch noch gewisse Dinge missen lässt. Sicher ist die Leistung ebenfalls erstaunlich, aber im Vergleich mit den anderen Darstellern in dieser Szene wirkt Douglas Gesicht, auf mich, etwas zu matt, ein bisschen zu glatt/leblos. Während Tarkin, in meinen Augen, an anderen Dingen krankte, aber sein Gesicht auf micht nicht diese matte Wirkung hatte.
 
Ich weiss nicht,ich finde Tarkins Haut schon natürlich. Ich kann da nichts "rosiges" erkennen...

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Ich finde vom Ton der Haut her tut sich da nicht viel,da wirkt Tarkin aus ANH "rosiger". ;)

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In meinen Augen ist etwas einen Oscar wert, wenn es die Konkurrenz überflügelt und das ist etwas was ich bei Rogue One nicht sehen kann. Ja, das sieht nett aus was man gemacht hat, es fällt manchen Menschen nicht auf aber wichtig ist doch, ist es eine Verbesserung gegenüber bspw. dem jungen Michael Douglas in Ant-Man? Und ich denke die Frage kann man klar mit Nein beantworten.

Vom "Einzelbild" her würde ich dir bei dem Vergleich zustimmen. Ein Unterschied liegt aber in der Quantität des Einsatzes. Klar, Quantität ist an sich kein Qualitätsmerkmal, aber dennoch: Dieses Niveau über gleich mehrere und auch längere Sequenzen (Wie lang war der Einsatz des jungen Douglas schon?) durchzuhalten, das wäre für mich die (in Bezug auf das Ant-Man-Beispiel) "überflügelnde" Leistung.

Und: Bei Ant-Man wie bei Tron hatte man ja trotz allem den tatsächlichen Schauspieler noch parat. Ja, quasi in seiner "älteren" Version, aber dennoch: Die Vorlage war an sich eine bessere, d. h. die Bedingungen bei Tarkin evtl. schwieriger. Bei Ant-Man hatte man ja immer noch den älteren Michael Douglas als Vorlage in genau der Szene, in der das CGI-Modell von Michael Douglas eingefügt werden sollte. Bei Tarkin waren die Vorlagen wesentlich indirekter: einmal zwar Peter Cushing, aber in ganz anderen Szenen, und einmal zwar einen Schauspieler in den jeweiligen Szenen, aber eben nicht Peter Cushing. Zugegebenermaßen weiß ich aber nicht, inwiefern so etwas die Arbeit tatsächlich schwieriger macht...
 
Ob man die Beiden allerdings noch besser hinbekommen hätte, bezweifle ich persönlich.

Die Frage ist für mich, ob's wirklich unbedingt nötig war, diese beiden Charaktere auftreten zu lassen. Gerade Tarkin hat vergleichsweise viel Screentime und darum "störe" ich mich an ihm weit stärker, als an Leia. Ich denke, die Qualität des Films hätte keinesfalls darunter gelitten, wenn man irgendwie an Tarkin vorbeigearbeitet hätte, er also gar nicht erst (in Person) aufgetaucht wäre. Ehrlich gesagt, wär's mir sogar lieber gewesen, man hätte einen neuen Schauspieler für die Rolle gecastet, wobei der unweigerliche Aufschrei vermutlich einen weiteren Riss alá PT vs. OT verursacht hätte.

Das CGI-Tarkin und CGI-Leia technisch state of the art sind und das durchaus auszeichnungswürdig ist, will ich übrigens gar nicht bestreiten. Ich weiß aber nicht, ob das für sich genommen bereits einen Sonderoscar rechtfertigt oder man das nicht lieber als weiteres Argument für einen "normalen" Oscar in der Effektkategorie hätte gelten lassen sollen. Aber, ich habe auch keine rechte Ahnung, woran das nun entschieden wird.

Nichts für ungut, aber in dem Satz fehlt zur Präzisierung eigentlich ein "mir" ;)

Und ich hätte gedacht, meine Einleitung "Ich würde [...]" hätte schon deutlich gemacht, dass ich keine Allgemeingültigkeit in Anspruch nehme. :konfus: Du darfst dir das "mir" dann gerne dazu denken, wenn's dich glücklicher macht.

Zumal ich jetzt schon wirklich viele Beispiele kenne von Leuten, die es nicht gemerkt haben (und auch nicht wussten)...

Ich kenne auch viele Beispiele von Leuten! :jep:

Ich weiss nicht,ich finde Tarkins Haut schon natürlich. Ich kann da nichts "rosiges" erkennen...

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Ich hab' schon vor ein paar Beiträgen, als jemand anders einen Screencap gepostet hat, gesagt, dass diese Bilder viel zu schmeichelhaft sind. Unter anderem hat man nämlich keinen direkten Vergleich zu den menschlichen Charakteren in diesem Film, die von echten Darstellern verkörpert werden und deren Hautton deshalb völlig normal ist. Außerdem hat Tarkin hier sehr wohl "rosige" Haut. Allein die Stelle um seine Wangenknochen sieht so aus, als wäre er aus der Kälte in einen völlig überheizten Raum gekommen.
 
Die Frage ist für mich, ob's wirklich unbedingt nötig war, diese beiden Charaktere auftreten zu lassen. Gerade Tarkin hat vergleichsweise viel Screentime und darum "störe" ich mich an ihm weit stärker, als an Leia. Ich denke, die Qualität des Films hätte keinesfalls darunter gelitten, wenn man irgendwie an Tarkin vorbeigearbeitet hätte, er also gar nicht erst (in Person) aufgetaucht wäre. Ehrlich gesagt, wär's mir sogar lieber gewesen, man hätte einen neuen Schauspieler für die Rolle gecastet, wobei der unweigerliche Aufschrei vermutlich einen weiteren Riss alá PT vs. OT verursacht hätte.

Da muss ich gestehen, wär ich vermutlich einer derjenigen gewesen, die sich im ersten Moment mit einem neuen Darsteller sehr schwer getan hätten. Insofern sitze ich eher im anderen Lager, aber ich glaube das ist in den letzten Beiträgen rüber gekommen. ^^° Aber ok, ich kann den Gedanken um Tarkin herum zu arbeiten nachvollziehen. Wie und ob man das hätte machen können, könnte man wiederum als ganz eigene Grundlage für eine neue Diskussion nehmen, wenn man Tarkin Doktrin und seine eben durch die PT irgendwie angedeutete Rolle als Todesstern Cheffe herannimmt.
Generell stehe ich eher auf der Seite das man nicht unbedingt überall CGI braucht, was mich z.B. immer sehr an den frühen Unwerworld Filmen erfreute, da dort bei den Werwölfen viel mit Kostümen und nicht mit Effekten gearbeitet wurde. Da es aber in R1, in meinen Augen, so gut gemacht wurde, bin ich dem Ganzen dort weniger abgeneigt.

Das CGI-Tarkin und CGI-Leia technisch state of the art sind und das durchaus auszeichnungswürdig ist, will ich übrigens gar nicht bestreiten. Ich weiß aber nicht, ob das für sich genommen bereits einen Sonderoscar rechtfertigt oder man das nicht lieber als weiteres Argument für einen "normalen" Oscar in der Effektkategorie hätte gelten lassen sollen. Aber, ich habe auch keine rechte Ahnung, woran das nun entschieden wird.

Völlig allein als Kriterium für den Oscar nicht, aber durchaus ein größerer Pluspunkt dafür, so würde ich es wohl formulieren. Darauf bezog ich ja auch meinen Ausspruch ob man es hätte besser machen können, von technischer Seite her, glaube ich ist da aktuell nichts höherwertiges möglich. Aber das ist nur meine subjektive Einschätzung im Bezug zu den restlichen aktuelleren Filmen.

Der Film als Gesamtwerk konnte durch seinen, wie du sagst, state of the art Charakter, für mich, ein durchweg vorherrschendes Star Wars Feeling produzieren. Sicherlich hing das nicht nur von den CGI Effekten ab, sondern auch von zahlreichen Kostümen, den Darstellern selbst etc etc... doch die Qualität der Effekte unterstreicht das Ganze nur noch mehr und verleiht, wie ja schon in meinem ersten Beitrag gesagt, ihm zusätzliche Tiefe, eine gewisse Greifbarkeit und Glaubwürdigkeit.
 
Nein, will ich nicht. Aber, ich kann eben genauso Leute anführen, die meine Meinung teilen - nur was soll das zur Diskussion beitragen?

Kommt drauf an, worüber man diskutiert. Mir ging es ja vor allem darum, dass deine Aussage, die ich zuerst zitierte, sich sehr allgemeingültig anhörte. Und um gegen diese Allgemeingültigkeit zu argumentieren, hilft es sehr wohl, Beispiele zu nennen, in denen die allgemein formulierte Regel doch nicht zutraf.

Ansonsten ist es natürlich erstmal schön, dass unsere Missverständnisse aufgelöst werden konnten :)
 
Vom "Einzelbild" her würde ich dir bei dem Vergleich zustimmen. Ein Unterschied liegt aber in der Quantität des Einsatzes. Klar, Quantität ist an sich kein Qualitätsmerkmal, aber dennoch: Dieses Niveau über gleich mehrere und auch längere Sequenzen (Wie lang war der Einsatz des jungen Douglas schon?) durchzuhalten, das wäre für mich die (in Bezug auf das Ant-Man-Beispiel) "überflügelnde" Leistung.

Und: Bei Ant-Man wie bei Tron hatte man ja trotz allem den tatsächlichen Schauspieler noch parat. Ja, quasi in seiner "älteren" Version, aber dennoch: Die Vorlage war an sich eine bessere, d. h. die Bedingungen bei Tarkin evtl. schwieriger. Bei Ant-Man hatte man ja immer noch den älteren Michael Douglas als Vorlage in genau der Szene, in der das CGI-Modell von Michael Douglas eingefügt werden sollte. Bei Tarkin waren die Vorlagen wesentlich indirekter: einmal zwar Peter Cushing, aber in ganz anderen Szenen, und einmal zwar einen Schauspieler in den jeweiligen Szenen, aber eben nicht Peter Cushing. Zugegebenermaßen weiß ich aber nicht, inwiefern so etwas die Arbeit tatsächlich schwieriger macht...

Das ist aber auch genau der Punkt. Was ist an Tarkin schon Oscar-würdig, wenn Tarkin nicht da herankommt, wo die Originale noch vorhanden sind? Wie gesagt, das CGI ist ja durchaus gut aber ich sehe nicht wo es besonders wäre, so dass es die Auszeichnung verdienen würde. Einfach nur schönes CGI ist ja jetzt auch nichts besonderes, das gibts schließlich alle Nase lang. Beim Gesamtwerk Rogue One kann ich mir einen Academy Awards noch vorstellen aber reduziert auf Tarkin und Leia nicht. Und Michael Douglas Auftritt war auch nicht besonders kurz gewesen, das war schon eine längere Szene.
 
Was ist an Tarkin schon Oscar-würdig, wenn Tarkin nicht da herankommt, wo die Originale noch vorhanden sind?

Und wenn er aber besser ist als andere Beispiele, wo die Originale nicht mehr vorhanden waren? Beziehungsweise wenn die Jury es einfach beeindruckend findet, was man trotzdem ohne Original (also mit erschwerten Bedingungen) geleistet hat?

(Doofes Beispiel: Aber wenn der BVB 2:1 gegen Bayern gewinnt und der SV Wattenscheid gegen dieselbe Aufstellung 0:0, hat der BVB zwar das bessere Ergebnis erzielt, aber für mich der SV Wattenscheid sogar die größere Leistung vollbracht - eben weil die Bedingungen für den SV Wattenscheid ganz andere waren. Klar, ganz hundertprozentig trifft die Metapher es nicht, aber ich hoffe, es wurde deutlich, was ich sagen wollte.)

Und Michael Douglas Auftritt war auch nicht besonders kurz gewesen, das war schon eine längere Szene.

Vermutlich hast du den Film besser in Erinnerung als ich: Ich dachte, der junge Douglas wäre nur in dieser Opening Scene zu sehen gewesen, die insgesamt so ungefähr um die 2-3 Minuten lang war. Das ist jetzt vielleicht nicht "besonders kurz", aber "eine längere Szene" wäre das für mich auch nicht wirklich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat nicht sollen sein ...

Auch von dem Sonderoscar habe ich nichts gehört - oder habe ich zu spät eingeschaltet?
 
Vermutlich hast du den Film besser in Erinnerung als ich: Ich dachte, der junge Douglas wäre nur in dieser Opening Scene zu sehen gewesen, die insgesamt so ungefähr um die 2-3 Minuten lang war. Das ist jetzt vielleicht nicht "besonders kurz", aber "eine längere Szene" wäre das für mich auch nicht wirklich...[/QUOTE]

Am Ende des Filmes ist die jüngere Version von Douglas auch noch zu sehen.
 
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