Obi-Wan Kenobi Chapter 3

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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  • Umfrageteilnehmer
    41
Vielleicht wirkt es auch nur so, da die Folge zur Hälfte im Dunkeln spielt. Auch so ein Phänomen der neuen Serien. Warum ist das immer alles so dunkel?

Einige haben sich auch beschwert, dass der neue Batman-Film zu dunkel war. Teilweise gab es auch Kommentare, man könne nichts sehen. Nichts sehen und erkennen ist natürlich übertrieben. Es kann aber gut sein, dass der Fernseher nicht korrekt eingestellt ist.
 
Es wird ja direkt so getan, als hätte Obi-Wan jetzt eine halbe Stunde rumgewerkelt, um den Zaun zu deaktivieren, und sie hätten sich superviel Zeit und Mühe erspart, wären sie außen rum gelaufen.
Da ist meine Kritik wohl zu harsch rübergekommen. Letztlich habe ich die Szene auch für mich so abgehakt, dass das eben der Weg ist, den Obi-Wan in der Eile sieht. Hätte ich vielleicht noch dazuschreiben sollen. Trotzdem bleibt für mich ein kleines Kritikpünktchen da, denn es wird filmisch für den Zuschauer zu offensichtlich, dass man einfach an der Schranke vorbeilaufen kann. Das lässt es halt etwas dusselig wirken. Offensichtlich ist das ja auch nicht nur mir aufgefallen. Warum also nicht einfach auf beiden Seiten einen großen Felsen hinstellen oder die Szene so aus Obi-Wans Sicht filmen, dass der Zuschauer auch nur die eine Möglichkeit sieht? Und vielleicht im Nachhinein, wenn sie schon durchgerannt sind, zeigen, dass man einfach hätte vorbeilaufen können? Aber ich will dieses Winzdetail auch gar nicht so aufplustern, ich musste nur Schmunzeln, als ich diesen Kritikpunkt hier las und habe es deshalb aufgegriffen. Ich denke, es wurde aus meinem gesamten Post klar, dass ich die Folge echt mochte! :-)

Die Szene habe ich daher weniger als tonangebend ihrerseits wahrgenommen, sondern als nachdrückliche Besorgnis und Gewissheit, dass er ohne Unerstützung höchstwahrscheinlich sterben wird. Und ein so sensibles und gefühlsbetontes Kind wie sie wollte das eben unbedingt verhindern.
Guter Punkt. Trotzdem ist es mir zu befehlerisch. Sie sagt einfach "Geh!" und Tala nickt als hätte sie auf die Erlaubnis zum Handeln durch einen Vorgesetzten gewartet. Warum die Szene nicht weicher zeichnen? Gerade hier hätte man sie während des Laufens länger im Plappermodus ;-) zeigen können, wie sie Tala - eine Erwachsene, die gerade von einem Jedi die Verantwortung für ein ihr fremdes Kind bekommen hat - davon überzeugt, dass sie stark genug ist, den Weg alleine zu Ende zu gehen. Hätte mir besser gefallen. Zumal man sie vorher nach dem Kampf mit den Sturmtruppen in einem vergleichsweise schwachen Moment mit Heimweh gezeigt hat, der sehr schön und sehr kindlich war und ihr charakterlich gut getan hat. Da hätte ein längeres Überzeugen mit dem ihre Stärke wieder auflebt, anstatt dass diese Stärke plötzlich wieder da ist, für mich überzeugender und runder gewirkt. Genauso fand ich Obi-Wan am Anfang zu passiv, als Leia einfach losstiefelt und den Transporter anhält. Hier gab es ja durchaus Alternativen und wenn das auch erst einmal geheißen hätte, weiter zu laufen und zunächst mal abzuchecken, was hier insg für Leute auf den Straßen verkehren. Aber je länger ich hier darüber schreibe im Versuch zu erklären, was mir da eigentlich genau beim Anschauen nicht gepasst hat, desto mehr kommt es mir auch vor, als würde ich in kleinen Details herumkritteln. Irgendwie war mir Leia jedenfalls dieses Mal zu dominant. Vielleicht ist das auch eher eine Wahrnehmungssache denn eine, die man detailliert an Einzelheiten der Szenen fest machen kann. :-)
 
Guter Punkt. Trotzdem ist es mir zu befehlerisch. Sie sagt einfach "Geh!" und Tala nickt als hätte sie auf die Erlaubnis zum Handeln durch einen Vorgesetzten gewartet. Warum die Szene nicht weicher zeichnen? Gerade hier hätte man sie während des Laufens länger im Plappermodus ;-) zeigen können, wie sie Tala - eine Erwachsene, die gerade von einem Jedi die Verantwortung für ein ihr fremdes Kind bekommen hat - davon überzeugt, dass sie stark genug ist, den Weg alleine zu Ende zu gehen. Hätte mir besser gefallen. Zumal man sie vorher nach dem Kampf mit den Sturmtruppen in einem vergleichsweise schwachen Moment mit Heimweh gezeigt hat, der sehr schön und sehr kindlich war und ihr charakterlich gut getan hat.

Ja, das hat mir auch sehr gefallen. Ich hatte aber ganz generell das Gefühl, dass sie in dieser Folge deutlich mehr verletzliches Kind sein durfte als in den zwei vorherigen. Da war sie eigentlich durchgehend sehr tough und verhältnismäßig unerschrocken unterweges (für mein Empfinden).
Wo ich aber mit dir konform gehe, ist der Eindruck, dass Obi-Wan neben ihr teilweise zu passiv auftrat. Nur hab ich mir das nicht mir ihrer Dominanz erklärt, sondern mit seiner Verunsicherung. Anders gesagt sehe ich die Verantwortung für dieses Ungleichgewicht eher bei ihm, der sich in diesen Momenten nicht gut genug durchsetzen konnte. Bestes Beispiel ist das von ihm eigentlich nicht goutierte Trampen, bei dem er ihr letztlich aber völlig die Zügel überließ. Sie hat das auf ihre charmant eloquente Weise eingewickelt, während er nur passiv daneben stand (...und sich vielleicht wunderte, warum sie so viel plappert, obwohl er ihr doch gerade erst scheinbar erfolgreich eingetrichtert hatte, nicht zu sprechen :D)
Also das ist der eine Kritipunkt, den ich sehr gut nachvollziehen kann. Im Endeffekt überwog bei mir dann aber das Gefallen über die mE gelungene Darstellung ihres Charakters, der hier wieder die Gelegenheit bekam, ganz wunderbar durchzuscheinen. Ich fand das demnach eher süß und zum Schumzeln, wie sie sofort in alte Muster zurückfiel und Obi-Wan sich dem allen Anschein nach nicht erwehren konnte (...sie ist aber auch echt extrem süß :inlove:).
 
Für mich eine starke Folge: mit einem Vader, der mich in seiner Düsternis sehr beeindruckt hat und einer Leia, die sich echt in mein Herz gespielt hat, zum klauen niedlich (und dabei zu 100% eine OT-Leia in klein!) und als Rolle gut ausgearbeitet. Kein Vergleich zu PT-Ani!
Und Ewan McGregor ist eben ein wirklich Großer, die Zweifel und den Schmerz von Obi-Wan bringt er super rüber und bringt mir den Char Obi-Wan endlich mal empathisch näher, denn bisher hat er mich in der Saga nie wirklich interessiert….

Schwächen gab es natürlich schon: Beim Duell Obi-Wan vs. Vader wollte man möglicherweise nicht zu episch hochdrehen, das blieb aber (bis auf die Folter am Ende) etwas blutleer. Die Kiesgrube fand ich top für ein Cosplay-Fotoshooting, aber in Verbindung mit der in dieser Szene faden Kameraführung war mir das dann doch zu wenig. Schade!

Und natürlich will ich noch erklärt haben, weshalb Vader seinen (geschlagenen) Todfeind entkommen lässt. Wenn das etwas anderes als direkte Absicht Vaders gewesen sein sollte, haben sie es verkackt!
Ich denke aber schon, dass es Absicht war, um seine Rache in perfidem Sinne zunächst noch weiter auszukosten. In der OT sagt Vader: “I've been waiting for you, Obi-Wan. We meet again, at last. The circle is now complete. When I left you I was but the learner. Now, I am the master!”
In der Kiesgrube war eben dieser Circle vielleicht noch nicht complete. Vader mag Obi Wans seelische Qualen gespürt haben, ihn darunter leiden zu lassen, mag ihm vorerst als die süßere Rache erschienen sein, als dessen Qualen durch den Tod zu beenden.
 
Ich sehe hier auch eher Obi-Wan in der Pflicht, der er aber aufgrund seines Zustands nicht nachkommen kann.
Er ist total neben der Spur und als die beiden an den vereinbarten Koordinaten keine Helfer antreffen, verliert er gleich wieder den Mut und blafft Leia an.

Wir haben hier ein extrem aufgewecktes, mutiges und natürlich auch noch sehr naives und argloses Kind, das sich in der Obhut eines Erwachsenen befindet, dem (a) die Erfahrung im Alltag mit Kindern fehlt, der (b) nicht auf erworbene Verhaltensmuster aus der eigenen Kindheit zurück greifen kann und (c) dessen Welt vor 10 Jahren zusammenbrach und damit auch jeglicher Optimismus/Souveränität/Selbstvertrauen.

Ich finde es unter diesen Umständen eher verwunderlich, dass die beiden es überhaupt so weit geschafft haben.
 
Einige haben sich auch beschwert, dass der neue Batman-Film zu dunkel war. Teilweise gab es auch Kommentare, man könne nichts sehen. Nichts sehen und erkennen ist natürlich übertrieben. Es kann aber gut sein, dass der Fernseher nicht korrekt eingestellt ist.
Zwar ein bisschen off-topic, aber: Das ist aber auch so ein Phänomen der Gegenwart. Früher wurden Filme im dunklen Kino oder tendenziell abends auf einem (in der Regel im Schatten) stehenden Fernseher geguckt. Ich kann mich auch noch erinnern, dass mein Bruder früher im Wohnzimmer meiner Eltern die Rollläden runtergelassen hat, wenn vor Einbruch der Dunkelheit etwas geschaut wurde; sodass man etwas erkennen konnte. Und dann waren dunkle Szenen eben dunkel. (Gut, früher wurden Nachtszenen aufgrund der Technik zwar eher unnatürlich stark ausgeleuchtet und waren deswegen sowieso eher kein Problem.) Heutzutage wollen die Leute ihre Serien am liebsten sogar auf ihrem Handy am Bahngleis bei voller Sonnenlichtstärke schauen und erkennen dann dunkle Shots nicht; da nützt dann auch die höchste Helligkeitskonfiguration nichts, weil die Szenen für ein Schauen im Dunkeln konzipiert wurden.

@Pascaline
Okay, ja, so kann man es sich natürlich erklären. Obi-Wan auch sozial ein wenig eingerostet und nicht mehr so gedankenschnell; sie im Gegensatz dazu forsch und quicklebendig, da kann man dann vielleicht schon abkaufen, dass sie da schnell schaltet und sich so eine Geschichte aus den Fingern saugt.
 
[/QUOTE="Nomis Ar Somar, post: 1809710, member: 24378"]Zwar ein bisschen off-topic, aber: Das ist aber auch so ein Phänomen der Gegenwart. Früher wurden Filme im dunklen Kino oder tendenziell abends auf einem (in der Regel im Schatten) stehenden Fernseher geguckt. Ich kann mich auch noch erinnern, dass mein Bruder früher im Wohnzimmer meiner Eltern die Rollläden runtergelassen hat, wenn vor Einbruch der Dunkelheit etwas geschaut wurde; sodass man etwas erkennen konnte. Und dann waren dunkle Szenen eben dunkel. (Gut, früher wurden Nachtszenen aufgrund der Technik zwar eher unnatürlich stark ausgeleuchtet und waren deswegen sowieso eher kein Problem.) Heutzutage wollen die Leute ihre Serien am liebsten sogar auf ihrem Handy am Bahngleis bei voller Sonnenlichtstärke schauen und erkennen dann dunkle Shots nicht; da nützt dann auch die höchste Helligkeitskonfiguration nichts, weil die Szenen für ein Schauen im Dunkeln konzipiert wurden.

@Pascaline
Okay, ja, so kann man es sich natürlich erklären. Obi-Wan auch sozial ein wenig eingerostet und nicht mehr so gedankenschnell; sie im Gegensatz dazu forsch und quicklebendig, da kann man dann vielleicht schon abkaufen, dass sie da schnell schaltet und sich so eine Geschichte aus den Fingern saugt.[/QUOTE]

Stimmt, ich habe mir die Folgen jeweils mittags und abends angeschaut und sobald der Rolladen komplett runter war, ging es.

Jemand schrieb an anderer Stelle, dass es auf dem Tablet oder Laptop auch etwas besser/heller aussieht.

Sei es drum, ich mache immer den Rolladen runter und setze meine Brille auf. :-D
 
@Verge of Greatness
Aber es ist wohl auch etwas, was viele Leute warhnehmen. Hier ein Artikel dazu, den ich auf die Schnelle gefunden habe:
https://variety.com/2022/film/news/why-movies-so-dark-hard-to-see-batman-1235195535/

Die von Wagner ('Game of Thrones') im Text verlinkte Antwort auf die Kritik deckt sich ja in etwa mit meiner: Es ist halt dafür konzipiert, im Dunkeln geschaut zu werden. Im Zeitalter der auf Millionen I-Pads und Laptops gestreamten Serien aber gewiss ein Spagat und eine Herausforderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich greife hier mal die Sache auf, dass Qbi Wan sich nicht so richtig durchsetzen kann. Konnte er bei Ani auch nicht! Denkt an Epi2! :-D
Und, ich erwähnte hier schon mal, sie ist anders erzogen worden, als irgendwelche Jünglinge im Jedi-Tempel. Die werden schon sehr zum Gehorsam gedrillt. Leia aber ist modern erzogen worden und das in einer Familie und nicht unter Internatsbedingungen, und zudem als Prinzessin auch etwas verwöhnt worden. Zudem ist sie ein sehr aufgewecktes Kind.

Ich musste über die Szene nachdenken, in der sich Obi Wan verspricht und die Kleine vor den Klonsoldaten Leia nennt. Man darf nicht vergessen, in welcher Extremsituation er sich plötzlich befindet und er völlig reizüberflutet ist. Das ist ungewohnt und ermüdend und sehr anstrengend für ihn. 10 Jahre hat er zurückgezogen gelebt und immer den gleichen Alltag gehabt. Zudem eine monotone Arbeit. Jetzt plötzlich passiert fast jede Minute etwas und er muss sich enorm konzentrieren. Sehr viele Eindrücke! Gefahr an jeder Ecke! Und nein, ein einmaliges großes Event , was jährlich auf Tatooine stattfindet, das Pottrennen, macht das nicht wett und er wird sich wegen dem großen Anlauf und des galaxieweiten Publikums fern gehalten haben, um nicht entdeckt zu werden. Ich fand das sehr realistisch, dass ihm das passieren konnte.

Die kleine Leia ist einfach goldig und gut gecastet worden. Carry Fisher hätte sie sicher gefallen. Schade, dass sie das nicht mehr erleben und ihre größte Filmrolle als Kind sehen konnte. Traurig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist meine Kritik wohl zu harsch rübergekommen. Letztlich habe ich die Szene auch für mich so abgehakt, dass das eben der Weg ist, den Obi-Wan in der Eile sieht. Hätte ich vielleicht noch dazuschreiben sollen. Trotzdem bleibt für mich ein kleines Kritikpünktchen da, denn es wird filmisch für den Zuschauer zu offensichtlich, dass man einfach an der Schranke vorbeilaufen kann. Das lässt es halt etwas dusselig wirken. Offensichtlich ist das ja auch nicht nur mir aufgefallen. Warum also nicht einfach auf beiden Seiten einen großen Felsen hinstellen oder die Szene so aus Obi-Wans Sicht filmen, dass der Zuschauer auch nur die eine Möglichkeit sieht? Und vielleicht im Nachhinein, wenn sie schon durchgerannt sind, zeigen, dass man einfach hätte vorbeilaufen können? Aber ich will dieses Winzdetail auch gar nicht so aufplustern, ich musste nur Schmunzeln, als ich diesen Kritikpunkt hier las und habe es deshalb aufgegriffen. Ich denke, es wurde aus meinem gesamten Post klar, dass ich die Folge echt mochte! :-)


Guter Punkt. Trotzdem ist es mir zu befehlerisch. Sie sagt einfach "Geh!" und Tala nickt als hätte sie auf die Erlaubnis zum Handeln durch einen Vorgesetzten gewartet. Warum die Szene nicht weicher zeichnen? Gerade hier hätte man sie während des Laufens länger im Plappermodus ;-) zeigen können, wie sie Tala - eine Erwachsene, die gerade von einem Jedi die Verantwortung für ein ihr fremdes Kind bekommen hat - davon überzeugt, dass sie stark genug ist, den Weg alleine zu Ende zu gehen. Hätte mir besser gefallen. Zumal man sie vorher nach dem Kampf mit den Sturmtruppen in einem vergleichsweise schwachen Moment mit Heimweh gezeigt hat, der sehr schön und sehr kindlich war und ihr charakterlich gut getan hat. Da hätte ein längeres Überzeugen mit dem ihre Stärke wieder auflebt, anstatt dass diese Stärke plötzlich wieder da ist, für mich überzeugender und runder gewirkt. Genauso fand ich Obi-Wan am Anfang zu passiv, als Leia einfach losstiefelt und den Transporter anhält. Hier gab es ja durchaus Alternativen und wenn das auch erst einmal geheißen hätte, weiter zu laufen und zunächst mal abzuchecken, was hier insg für Leute auf den Straßen verkehren. Aber je länger ich hier darüber schreibe im Versuch zu erklären, was mir da eigentlich genau beim Anschauen nicht gepasst hat, desto mehr kommt es mir auch vor, als würde ich in kleinen Details herumkritteln. Irgendwie war mir Leia jedenfalls dieses Mal zu dominant. Vielleicht ist das auch eher eine Wahrnehmungssache denn eine, die man detailliert an Einzelheiten der Szenen fest machen kann. :-)


Ich empfinde deine Beiträge nicht als "herumkritteln" und finde es eigentlich normal, dass man sich auch über solche Kleinigkeiten austauscht, die einem nicht gefallen haben.

Es gibt nur wenige Filme, an denen ich persönlich gar nichts auszusetzen habe. Auch bei allen Star Wars Filmen gibt es genug Szenen, die ich immer vorspule oder überhöre, weil ich sie doof und langweilig finde.
 
Ich empfinde deine Beiträge nicht als "herumkritteln" und finde es eigentlich normal, dass man sich auch über solche Kleinigkeiten austauscht, die einem nicht gefallen haben.

Dem möchte ich mich gerne anschließen. Ich lese deine Beiträge sehr gerne @Jade'sFire und empfinde die überhaupt nicht als übertrieben kritisch, sondern im Gegenteil als sehr differenziert :) Es lässt sich immer gut nachvollziehen, woher deine Sichtweise rührt, selbst wenn diese von der eigenen abweicht, und das finde ich in einer Diskussion prinzipiell sehr angenehm. Davon abgesehen muss sich aber auch niemand dafür rechtfertigen, wenn gewisse Inhalte/Details nicht gefallen.

Es gibt nur wenige Filme, an denen ich persönlich gar nichts auszusetzen habe. Auch bei allen Star Wars Filmen gibt es genug Szenen, die ich immer vorspule oder überhöre, weil ich sie doof und langweilig finde.

Das geht mir eigentlich auch so. Ich glaube, EP IV und I sind die einzigen zwei Filme, bei denen ich freiwillig keine Szene überspringen würde ^^
 
5 Minuten in dieser Folge und mich beschäftigt nicht der Plot sondern die Frage: Was ist mit seiner Stimme? :sad:

Die deutsche Synchronstimme von Vader hat mich auch tierisch genervt und echt nicht überzeugt, dass wirktefür mich eher lächerlich als einschüchternd.
Ich schaue neue Serien/ Filme immer erst auf deutsch, um den Inhalt besser zu verstehen -kann durchaus gut englisch, aber manche Kleinigkeiten werden dann doch nicht deutlich. Zumal ich immer Schwierigkeiten habe, der story an sich zu folgen und nicht noch zusätzlich Verständnisprobleme brauche.
Beim zweiten mal gucke ich dann in Originalton.

Ich muss es wohl wirklich nochmal sehen, ist da tatsächlich Hayden Christensen zu sehen?

In übrigen mache ich auch mein Zimmer dunkel, wenn ich in Tageslicht etwas auf dem Fernseher sehen möchte.

Naja, insgesamt holt mich die Serie bislang nicht überzeugend ab.


Edit: grad nochmal auf englisch geschaut, da ist Vaders Stimme etwas besser, aber immer noch zu hoch. Und Hayden Christensen habe ich nicht erkannt. Der Typ in der Vader-Rüstung war ja beim "Zusammenbau" nur 2 Sekunden zu sehen- ich erkenne da nichts...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir ist noch einiges eingefallen, warum Obi Wan seine typischen Jedifertigkeiten nicht mehr so drauf hat. Also, er war ungeübt, älter, unsportlicher und unfokussierter geworden, egal ob Lichtschwertkampf oder Machttechniken. Aber, er war auch schlecht ernährt. Wenn man sieht, was täglich seine einzige Mahlzeit ist, dann kann er einem echt leid tun. Er muss hingegen einem Cyborg mit Machttechniken entgegen treten, der vom Imperator die ganzen 10 Jahre weiter geschult wurde. Man sieht, dass er sogar die Macht versucht hinzuzunehmen, um die Klinge gegen sein Lichtschwert zu halten und Obi Wan nimmt beide Hände dazu. Vader bricht sein Machtschild ganz schnell mal, ehe er ihn würgt.

Er konnte sich Vader nicht vorstellen, daher sieht er den alten Ani in seiner Robe vor lauter Angst da stehen-Einbildung.
 
Nur weil etwas immer wieder auftaucht fange ich doch nicht an meine Ansprüche runterzuschrauben. Ist ja jetzt auch nicht so als gäbe es nicht ein Überangebot an Filmen, Serien und sogar Franchises wogegen Star Wars aktuell komplett abstinkt.

Ein Überangebot neben Star Wars gibt es definitiv, keine Frage.

Dennoch fühle ich mich in dem Universum immer noch so wohl, dass ich gewillt bin über bestimmte Sachen hinweg zu sehen.

Ausserdem finde ich, dass man seine Erwartungen je nachdem schon anpassen wollte, abhängig davon, was die Autorenit ihrem Writing eigentlich bezwecken wollen.

Ansonsten wird man zwangsläufig mit dem Endprodukt nicht gültig.

Und ganz generell, meine Erwartungen sind bei jedem Film oder Serie gleich null. So räume ich dem Werk grössere Chancen ein, mich positiv zu überraschen.

Wie z.B. bei Post 2008 Marvel, Garfield oder Marmeduke?

Da habe ich jetzt nicht viel von gelesen. Von dem, was ich kenne, stimme ich dir aber sofort zu.
 
Ausserdem finde ich, dass man seine Erwartungen je nachdem schon anpassen wollte, abhängig davon, was die Autorenit ihrem Writing eigentlich bezwecken wollen.
Und ganz generell, meine Erwartungen sind bei jedem Film oder Serie gleich null. So räume ich dem Werk grössere Chancen ein, mich positiv zu überraschen.

Ich habe auch keine Erwartungen mehr an Disney Star Wars aber konnte bisher noch nicht wirklich (einige wenige Ausnahmen Ausgeschlossen) positiv überzeugt werden.
Was ja aber auch nicht zur Debatte stand sonder das senken von Ansprüchen was viele Fans gerne in Kauf nehmen nur damit ihnen auf jeden Fall Star Wars gefällt.

Dennoch fühle ich mich in dem Universum immer noch so wohl, dass ich gewillt bin über bestimmte Sachen hinweg zu sehen.

Star Wars ist auch mein absolutes Lieblings Franchise aber deswegen bin ich nicht gewillt jede Kröte zu schlucken die mir vorgeworfen wird. Da sind wir wohl einfach unterschiedlich.

Ansonsten wird man zwangsläufig mit dem Endprodukt nicht gültig.

Man muss ja mit dem Endprodukt zwangsläufig auch nicht glücklich werden. Verstehe diesen unbedingten drang mancher Leute einfach nicht das einem immer alles gefallen und man alles toll finden muss. Da gab es auch noch im EU genug dumme Ideen die man nicht gut finden musste.

Da habe ich jetzt nicht viel von gelesen. Von dem, was ich kenne, stimme ich dir aber sofort zu.

Ich wollte mit meiner Aussage eigentlich nur in Sachen Comics eine kleinen Seitenhieb Richtung Disney geben. Da Garfield und Marmeduke nur Comic Strips aus Zeitungen sind und Marvel 2008 von Disney übernommen wurde und das Writing seit dem Qualitativ doch etwas zu wünschen übrig lässt.
 
Ok. Nach dem zweiten Ansehen gefiel mir die Folge noch besser. Hab sie diesmal im originalton angesehen und tatsächlich klingt vader hier sehr viel besser, bedrohlicher und näher an JEJ. Schade das man sich in der deutschen synchron nicht so viel Mühe gegeben hat. Fantastisch fand ich vaders Blick als er die Maske aufgesetzt bekommt. Ansonsten immer noch etwas befremdlich der mittelteil mit der Flucht auf mapuzo und dem fanfilmsetting. Aber na ja. Ich verstehe auch nicht wieso vader obi wan am Ende doch wieder laufen lässt und wieso du feuerwand vader aufhalten sollte. Insgesamt eine starke Episode.
 
Was ja aber auch nicht zur Debatte stand sonder das senken von Ansprüchen was viele Fans gerne in Kauf nehmen nur damit ihnen auf jeden Fall Star Wars gefällt.
Star Wars ist auch mein absolutes Lieblings Franchise aber deswegen bin ich nicht gewillt jede Kröte zu schlucken die mir vorgeworfen wird. Da sind wir wohl einfach unterschiedlich.

Wenn du mit „Jede Kröte schlucken“ meinst, dass ich es überhaupt weiter verfolge, hast du Recht.

Ist jetzt nicht gerade so, dass jeder Ersteindruck von mir immer positiv bislang war. Ich bin inzwischen einfach bei jedem neuen Werk in jedem x-beliebigem Universum an dem Punkt angekommen, dass mein Motto immer lautet: „Oh, sieht nett aus! Mal Gucken, wie es wird …“

Man muss ja mit dem Endprodukt zwangsläufig auch nicht glücklich werden. Verstehe diesen unbedingten drang mancher Leute einfach nicht das einem immer alles gefallen und man alles toll finden muss. Da gab es auch noch im EU genug dumme Ideen die man nicht gut finden musste.

Im Endeffekt ist es „Star Wars“ für die gesamte Zuschauerhaft ein Hobby, wo man möglichst viel Freude empfinden möchte. Und da ich nicht wirklich masochistisch veranlagt bin, bin ich auch gewillt einen Weg zu finden, möglichst viel Freude aus meinem Hooby ziehen zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Endeffekt ist es „Star Wars“ für die gesamte Zuschauerhaft ein Hobby, wo man möglichst viel Freude empfinden möchte. Und da ich nicht wirklich masochistisch veranlagt bin, bin auch gewillt einen Weg zu finden, möglichst viel Freude aus meinem Hooby ziehen zu wollen.

Hat mit Masochismus nicht wirklich was zu tun. Ich sehe mir etwas an und befinde es, für mich als Gut oder schlecht. Habe z.B. Episode VII vor 7 Jahren das letzte Mal gesehen und werde in mir auch mit Sicherheit nie wieder ansehen weil ich ihn eben für mich als schlecht befunden habe. Book of Boba Fett habe ich gar nicht erst zuende gesehen weil mir ab einen gewissen Punkt einfach die Zeit viel zu schade war. Deswegen muss ich aber nicht krampfhaft versuchen etwas gut zu finden bloß weil es in meinem Lieblingfranchise spielt. Das empfinde ich dann schon als viel masochistischer als es einfach links liegen zu lassen und weiter zu gehen.
 
Hat mit Masochismus nicht wirklich was zu tun. Ich sehe mir etwas an und befinde es, für mich als Gut oder schlecht. Habe z.B. Episode VII vor 7 Jahren das letzte Mal gesehen und werde in mir auch mit Sicherheit nie wieder ansehen weil ich ihn eben für mich als schlecht befunden habe. Book of Boba Fett habe ich gar nicht erst zuende gesehen weil mir ab einen gewissen Punkt einfach die Zeit viel zu schade war. Deswegen muss ich aber nicht krampfhaft versuchen etwas gut zu finden bloß weil es in meinem Lieblingfranchise spielt. Das empfinde ich dann schon als viel masochistischer als es einfach links liegen zu lassen und weiter zu gehen.

Klar. Wenn es einem nicht gefällt, warum sollte man sich dann dieser persönlichen Tortur wiederholt aussetzen? Geht mir ähnlich mit Episode 9 und der PT. (Zugegebenn, da hat die Abneigung erst mit zunehmendem Alter angefangen. Als Kind mochte ich diese noch und habe die Filme rauf und runter sehen. Sobald sich aber mein Geschmack im Bezug auf Filme etwas gewandelt hat, fand ich die PT bis heute immer mieser.)
 
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