Realserie Obi-Wan Serie bestätigt

Finde das alles sehr unterwältigend bis jetzt.
Bis auf die junge Leia kann ich wenig positiv hervorheben.
Die Inquisitoren sind die absolute Lachnummer. Wenn ich das mit Jedi Fallen Order vergleiche, dann muss ich hier wirklich mit dem Kopf schütteln.
Die führen sich auf wie in im Kindergarten. Null bedrohlich.

Naja, ich bezweifle, dass die in drei Folgen jetzt noch das Ruder rumreißen.

Vieleicht findet man bei Andor ja sein Mojo wieder.
 
Rupert Friend sprach kürzlich über seine Rolle als Grossinquisitor in der „Obi-Wan Kenobi“-Serie bei der Jimmy Kimmel Live-Show.

Bin schon fast überzeugt, dass die Erklärung für das Überleben des Grossinquisitors „Obi-Wan Kenobi“-Serie sein wird, dass Pau‘aner zwei Mägen haben und Reva nur einen durchbohrt hat.

Meine Vermutung beruht auf den Aussagen von Friend und Kimmel ab 4:30 im Interview.
 
Ich bin total überwältigt und begeistert von der Serie, denn ich hätte vor Jahren nie zu hoffen gewagt, dass wir Obi Wan und Vader zusammen nochmal sehen können. Ein Traum wurde wahr.

Dann hat ja Disney alles richtig bei dir gemacht...
Mir ist das viel zu wenig und die Serie unterschreitet sogar die Qualität von "The Book of Boba Fett".
Und wieder einmal, liegt es nicht an den Schauspielern.
Wer rassistische Äußerungen als SW Fan abgibt, hat da nichts zu suchen...ganz einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
So richtig kommt die Serie beim breiten Publikum ja irgendwie nicht an. Meine Antennen sagen mir sogar, dass die Stimmung allmählich kippt.

Ich kann die Serie mit Verstand auf "stand-by" eigentlich ganz gut gucken, mich unterhält sie und ich mag McGregor einfach in der Rolle sehr gern. Aber auch mir dämmert, dass Lucasfilm es sich nicht gerade leicht gemacht hat mit der Serie. Eigentlich ist das Ganze ein einziges Hin und Her rund um Prinzessin Leia. Ja, sie ist in Episode IV fasziniert von diesem Mann, aber das klang alles eher so, als hätte sie tolle Geschichten aus den Klonkriegen über ihn gehört und nicht, dass sie sich mit ihm im Rahmen von waghalsigsten Befreiungsaktionen angefreundet hat. Klar, ein Kind kann traumatisiert werden und im Alter von zehn Jahren auch noch das ein oder andere vergessen, aber mir ist das insgesamt schon etwas arg viel Leia in dieser Serie. Man wollte halt Luke als Köder nutzen und den Fokus der Serie in Wahrheit auf dessen Schwester legen. Kann man machen, aber ich würde echt sagen: vor dem Schauen habe ich mir inhaltlich etwas völlig anderes vorgestellt. Auch die Screentime von Hayden Christensen bzw. Darth Vader hatte ich mir anders ausgemalt, ebenso die von Moses Ingram bzw. Reva. Allgemein ist vieles anders als ich dachte; zumindest da haben die Trailer mich gut an der Nase herum geführt (positiv gemeint!).

Für eine waschechte Bewertung muss ich aber selbstverständlich noch die Teile V und VI abwarten. Immerhin sind sämtliche Trailer-Shots jetzt durch und nun folgt ausschließlich neues Material. Ich bin also natürlich dennoch gespannt.
 
Ich kann die Serie mit Verstand auf "stand-by" eigentlich ganz gut gucken, mich unterhält sie und ich mag McGregor einfach in der Rolle sehr gern. Aber auch mir dämmert, dass Lucasfilm es sich nicht gerade leicht gemacht hat mit der Serie. Eigentlich ist das Ganze ein einziges Hin und Her rund um Prinzessin Leia. Ja, sie ist in Episode IV fasziniert von diesem Mann, aber das klang alles eher so, als hätte sie tolle Geschichten aus den Klonkriegen über ihn gehört und nicht, dass sie sich mit ihm im Rahmen von waghalsigsten Befreiungsaktionen angefreundet hat. Klar, ein Kind kann traumatisiert werden und im Alter von zehn Jahren auch noch das ein oder andere vergessen, aber mir ist das insgesamt schon etwas arg viel Leia in dieser Serie. Man wollte halt Luke als Köder nutzen und den Fokus der Serie in Wahrheit auf dessen Schwester legen. Kann man machen, aber ich würde echt sagen: vor dem Schauen habe ich mir inhaltlich etwas völlig anderes vorgestellt. Auch die Screentime von Hayden Christensen bzw. Darth Vader hatte ich mir anders ausgemalt, ebenso die von Moses Ingram bzw. Reva. Allgemein ist vieles anders als ich dachte; zumindest da haben die Trailer mich gut an der Nase herum geführt (positiv gemeint!).

Hier zeichnet sich halt ab, dass die neuen Star Wars Serien - bei den Filmen mag ich gar nicht erst anfangen - vieeel zu einfallslos und sogar repetitiv sind. Ständig muss es um irgendein Kind gehen, dass gerettet und beschützt werden muss: Grogu in Mandalorian und Book of Boba, Omega in Bad Batch und jetzt wieder Leia in einer Serie, in der sie meiner Meinung nach in dem ausschweifenden Umfang nichts verloren hat. Es würde mich an diesem Punkt nicht mehr wundern, wenn in der zweiten Hälfte von Obi Wan Kenobi dann halt auf Luke zurückgegriffen wird. Das Ganze geht ja inzwischen schon so weit, dass man an der eigentlich feststehenden Ordnung der OT-Filme rüttelt und sich da jetzt einige Logiklücken auftun, was sich für mich noch zu einer absoluten Todsünde entwickeln kann. Und dann werden einfach noch komplette Szenen in identischen Standorten aus Videospielen (!) komplett mit copy und paste übernommen und die wenigen guten und originellen Aspekte im Endeffekt komplett überschattet.

Ich bin gar nicht begeistert. Disney steht sich mit all den unbegrenzten Möglichkeiten, die sie haben, vollkommen selbst im Weg, aber etwas anderes habe ich im Vornherein von so einem innerlich zutiefst verdorbenen Konstrukt auch ehrlich gesagt nicht erwartet. Mich wundert es viel mehr, dass es bis zur aktuellen Serie gedauert hat, bis sie es eben endgültig vermasseln.*




*zumindest sieht es momentan mMn danach aus. Es würde mich freuen, wenn Obi Wan Kenobi mich mit dem nächsten Output positiv überrascht und das Ruder umreißt.
 
Hier zeichnet sich halt ab, dass die neuen Star Wars Serien - bei den Filmen mag ich gar nicht erst anfangen - vieeel zu einfallslos und sogar repetitiv sind. Ständig muss es um irgendein Kind gehen, dass gerettet und beschützt werden muss: Grogu in Mandalorian und Book of Boba, Omega in Bad Batch und jetzt wieder Leia in einer Serie, in der sie meiner Meinung nach in dem ausschweifenden Umfang nichts verloren hat. Es würde mich an diesem Punkt nicht mehr wundern, wenn in der zweiten Hälfte von Obi Wan Kenobi dann halt auf Luke zurückgegriffen wird. Das Ganze geht ja inzwischen schon so weit, dass man an der eigentlich feststehenden Ordnung der OT-Filme rüttelt und sich da jetzt einige Logiklücken auftun, was sich für mich noch zu einer absoluten Todsünde entwickeln kann. Und dann werden einfach noch komplette Szenen in identischen Standorten aus Videospielen (!) komplett mit copy und paste übernommen und die wenigen guten und originellen Aspekte im Endeffekt komplett überschattet.

Ich bin gar nicht begeistert. Disney steht sich mit all den unbegrenzten Möglichkeiten, die sie haben, vollkommen selbst im Weg, aber etwas anderes habe ich im Vornherein von so einem innerlich zutiefst verdorbenen Konstrukt auch ehrlich gesagt nicht erwartet. Mich wundert es viel mehr, dass es bis zur aktuellen Serie gedauert hat, bis sie es eben endgültig vermasseln.*




*zumindest sieht es momentan mMn danach aus. Es würde mich freuen, wenn Obi Wan Kenobi mich mit dem nächsten Output positiv überrascht und das Ruder umreißt.


Muss dir da - leider - zustimmen. Ich würde die Leia-Story gerne wie @SamRockwell interpretieren, aber dafür wurde dieses Kinder- Motiv schon zu oft ausgereizt.

Mir wäre es lieber gewesen, man hätte dieses Kapitel in Folge 3 ad acta gelegt. Ich bin mir sicher, ein guter Autor könnte die Entwicklung von Obi-Wan zu Ben auch ohne mehrmalige Kindesentführung spannend und glaubhaft aufbereiten.

Vielleicht könnte ihm sein alter Meister im Zwiegespräch wieder neuen Mut und Kraft geben?
Oder ein Hinweis auf seine Herkunftsfamilie, die er in Gefahr sieht?
Oder gar eine Art neu geknüpftes Machtband zwischen ihm und Vader, welches ihn kurzzeitig zu brechen droht, das er aber mit neu gewonnener Stärke wieder lösen kann?
 
aber dafür wurde dieses Kinder- Motiv schon zu oft ausgereizt.

Das Kinder-Motiv wurde, meiner Meinung nach, inzwischen endgültig ausgereizt.

Wir hatten das Kinder-Motiv inzwischen bei folgenden Serien:
  • TCW: Da ist es Ahsoka.
  • Rebels: Da ist es Ezra.
  • The Mandalorian: Da ist es Grogu.
  • The Bad Batch: Da ist es Omega.
  • Obi-Wan Kenobi: Da ist es Leia.
Von insgesamt sieben SW-Serien inzwischen, haben genau zwei das Kinder-Motiv nicht gehabt.

Das sind zum Einen „The book of Boba Fett“. Und zum anderen die einzige SW-Serie, die tatsächlich nur die jüngere Generation ansprechen soll, nämlich „Resistance“.
 
Das Kinder-Motiv wurde, meiner Meinung nach, inzwischen endgültig ausgereizt.
Von insgesamt sieben SW-Serien inzwischen, haben genau zwei das Kinder-Motiv nicht gehabt.
Star Wars - eine Galaxie voll alleinerziehender Adoptivväter. ;-)

Hm....da ist was dran. Das war mir so massiv echt noch nicht aufgefallen. Auf der einen Seite wirkt dieses Plott-Schema bei mir in Puncto Empathie ja auch echt gut. Zielgruppe getroffen, würde ich sagen;-).
Auf der anderen Seite ist das schon eine Ideen-Monokultur, mit der Disney so nicht weiter machen kann. Zumindest bei ANDOR und THE ACOLYTE kann ich mir aber nun auch wirklich nicht vorstellen, dass die Protagonsiten mit Babytragetüchern durch die Folgen ziehen.....
Ich würde mir den Mut zu einer wirklich düsteren SW-Serie wünschen und hoffe da sehr auf THE ACOLYTE!
 
Das Kinder-Motiv wurde, meiner Meinung nach, inzwischen endgültig ausgereizt.

Wir hatten das Kinder-Motiv inzwischen bei folgenden Serien:
  • TCW: Da ist es Ahsoka.
  • Rebels: Da ist es Ezra.

Bei den beiden greift das Kinder-Motiv für mich nicht (mehr). Das sind Teenager, die im Laufe der Serie erwachsen werden.

  • The Mandalorian: Da ist es Grogu.
  • The Bad Batch: Da ist es Omega.
  • Obi-Wan Kenobi: Da ist es Leia.
Von insgesamt sieben SW-Serien inzwischen, haben genau zwei das Kinder-Motiv nicht gehabt.

Das sind zum Einen „The book of Boba Fett“. Und zum anderen die einzige SW-Serie, die tatsächlich nur die jüngere Generation ansprechen soll, nämlich „Resistance“.

Ich störe mich an Kindern in Hauptrollen nicht so sehr. Schon gar nicht bei einem Franchise, das immer schon auch Kinder ansprechen wollte. Problematisch wird es natürlich, wenn sich die Rollen serienübergreifend zu stark ähneln und der eine Charakter wie ne Blaupause für die anderen wirkt. Das sehe ich in diesem Fall aber nicht. Grogu ist ganz anders als Omega, welche wiederum nicht zu vergleichen ist mit Leia. Die einzige Gemeinsamkeit ist tatsächlich die, dass sie alle Kinder sind.
Ich warte auf den Moment, in dem sich Fans darüber beklagen, dass in allen Serien Männer und Frauen vorkommen, und das auch noch mehrmals - wie einfallslos ;-)
 
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Ich störe mich an Kindern in Hauptrollen nicht so sehr. Schon gar nicht bei einem Franchise, das immer schon auch Kinder ansprechen wollte. Problematisch wird es natürlich, wenn sich die Rollen serienübergreifend zu stark ähneln und der eine Charakter wie ne Blaupause für die anderen wirkt. Das sehe ich in diesem Fall aber nicht. Grogu ist ganz anders als Omega, welche wiederum nicht zu vergleichen ist mit Leia. Die einzige Gemeinsamkeit ist tatsächlich die, dass sie alle Kinder sind.

Mich stören Kinder in Hauptrollen eigentlich überhaupt nicht. Und ich gebe dir Recht, dass die Figurenzeichnungen der Kinder-Figuren teilweise auch stark von einander abweicht.

Dennoch weisen alle diese Serien mit Kinder-Motiv eine Gemeinsamkeit in ihrer Grundstruktur auf. Und zwar eine, die jetzt schon seit 14 Jahren wiederholt wird. Das wird mir persönlich dann zu redundant und repetitiv.
 
Zumindest sind alle Kinder extrem begabt, von Ani bis Omega. :-D

Und die erwachsenen Charaktere sind wiederum ebenfalls mal entwurzelte Kinder gewesen. Mando, Obi-Wan, Fynn, Han, Boba, Cassian, Jyn....

Natürlich bieten sich tragische Schicksale immer besonders gut an, um eine berührende Geschichte zu erzählen. Nur die Story an sich sollte nicht in den Hintergrund treten.
 
Ich zitiere mal mich selbst aus einer ersten Nachricht an einen Freund über die Obi-Wan-Serie: "[...]einige Mankos gibt's, die find ich aber nicht so schlimm [...] fraglich, ob man schon wieder eine Held-mit-Kind-Story braucht[...]" Bisschen redundant ist es leider schon, aber noch find ich's nur auffällig, aber nicht dramatisch. Ich denke (und hoffe) aber, dass Serien wie "Ahsoka", "Andor" und "Tha Acolyte" mit einer anderen Rahmenstory aufwarten werden - bei "Ahsoka" hoffe ich einfach, dass nicht ein Kind auftaucht, das Ezra mitsuchen will; bei "Andor" hoffe ich auf den eigenbrödlerischen Hauptcharakter und einen zweiten Fokus auf dem politischen Coruscant; bei "The Acolyte" hoffe ich auf ein böses Kind, das zur Abwechslung mal mit seiner Wahl-Mutter unterwegs ist. Späßle. :-D
 
bei "Ahsoka" hoffe ich einfach, dass nicht ein Kind auftaucht, das Ezra mitsuchen will

Da könnten sie problemlos ein Kind mit reinnehmen. Im Trailer zur „Ahsoka“-Serie sah man Hera Syndulla. Hera‘s Sohn Jacen müsste zum Zeitpunkt der „Ahsoka“-Serie ca. 10 Jahre alt sein. Den könnte man problemlos an die Seite seiner Mutter stellen.

Man kann das theoretisch sogar noch weiter treiben: Aktuell sucht man Kinderdarsteller für die kommende Serie „Skeleton Crew“. Vielleicht hat man das erste Kind in der Figur Jacen schon gefunden und der Kleine wird jetzt in der „Ahsoka“-Serie in Startposition gebracht.
 
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Anscheinend wird die „Kenobi“-Serie in den USA in manchen Kinos ausgestrahlt.

Wenn man die Laufzeit beachtet, ist gut möglich, dass die letzte Folge ca. eine Stunde gehen wird.
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Anscheinend wird die „Kenobi“-Serie in den USA in manchen Kinos ausgestrahlt.

Wenn man die Laufzeit beachtet, ist gut möglich, dass die letzte Folge ca. eine Stunde gehen wird.
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Sehr cool, da wäre ich, wenn es das hier gäbe auch dabei. Vielleicht ist das tatsächlich noch eine Marklücke (Serien von Streamingdienst im Kino), wenn die rechtlichen Dinge geklärt wären. So ein Binge Watching Nachmittag im Kino hat was.
 
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