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@Seth Caomhin : Du hast vergessen, auf die (tatsächlichen oder eingebildeten) Mary Sue-Elemente in REBELS hinzuweisen ...
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@Seth Caomhin : Du hast vergessen, auf die (tatsächlichen oder eingebildeten) Mary Sue-Elemente in REBELS hinzuweisen ...
Weshalb wir ja auch einer Rebellenbande folgen und sehr viele Rebellen in der Serie sehen
In The Clone Wars waren wohl auch mehr Klone zusehen als Jedi und trotzdem war es keine Klonserie, sondern eine die sich maßgeblich mit Lichtschwertschwingern beschäftigt hat. Genauso ist es auch hier, anstatt tatsächlich zu zeigen wie sich normale Personen gegen die Unterdrückung zur Wehr setzen und ihren Kampf eine Gemeinschaft zu bilden, sieht man einfach nur eine Fortsetzung von The Clone Wars, in denen der Fokus wieder viel mehr auf Machtnutzern und ihren eigenen Problemen liegt. Nein, das ist keine Rebellenserie, es ist eine Jedi-Serie, wie zuvor auch.
Ich geb dir da grundsätzlich recht. Es wäre auch einer meiner Kritikpunkte an der Serie und ist einer der Gründe warum ich mir damals so sehr eine Realserie im Firefly-Stil gewünscht habe... Vielleicht bekommen wir ja in Rogue One endlich eine solche Geschichte erzählt.Nein, das ist keine Rebellenserie, es ist eine Jedi-Serie, wie zuvor auch.
Ich glaube das wird der Running-Gag in Star Wars. Für Lucas konnte Maul nicht schnell genug sterben und jetzt verschwindet er von der Bildfläche mehrfach, wird für Tot erklärt, dann *puff* ist er wieder da wie der Cartoon-Bösewicht der für die Woche die Kinder in Atmen hält.Und Maul ist einfach nicht totzukriegen.
@Lord Garan
Ich habe sie gesehen, wenn du die Meinung nicht teilst, kein Problem aber ich bin nicht der einzige der das so sieht also so eine tolle Rebellenserie kann es defakto nicht sein.
Ja, ist es. Wir reden immer noch über eine Animationsserie für Kinder.Ist es wirklich das falsche Medium?
Genau deswegen macht Rebels ja alles richtig. Indem sich Disney auf das Alleinstellungsmerkmal von Star Wars besinnt, erschließt es mit Rebels wohl die jüngstmöglichen Zielgruppen für einen mitwachsenden Markt, der in sämtlichen Nischen bereits mit altersangepassten Produkten der Marke Star Wars besetzt ist und nur darauf wartet die Neu-Fans in Empfang zu nehmen. Rebels ist die Einstiegsdroge.Es ist ja quasi das 1 mal 1 der Marktwirtschaft, du kannst natürlich eine stabile Position halten, in dem du eine einzige Gruppe konstant bedienst aber ohne zu expandieren und Investitionen zu tätigen, das heisst neue Zielgruppen erschließen und neue Ideen zu wagen, kann man nicht erwarten zu wachsen. Dementsprechend gefällt Rebels natürlich aber vor allem halt denen, denen sowas schon vorher gefallen hat.
Ja, ist es. Wir reden immer noch über eine Animationsserie für Kinder.
Genau deswegen macht Rebels ja alles richtig. Indem sich Disney auf das Alleinstellungsmerkmal von Star Wars besinnt, erschließt es mit Rebels wohl die jüngstmöglichen Zielgruppen für einen mitwachsenden Markt, der in sämtlichen Nischen bereits mit altersangepassten Produkten der Marke Star Wars besetzt ist und nur darauf wartet die Neu-Fans in Empfang zu nehmen. Rebels ist die Einstiegsdroge.
Diejenigen, denen Star Wars schon vorher gefallen hat, sitzen hier im Forum und schreiben sich die Finger wund. Wir werden mit McQuarrie Concept Arts und EU-Aufbereitungen an der Stange gehalten. Wir sind nicht die Zielgruppe mit dem größten Wachstumspotential. Unser Wunsch nach mehr Schmugglerromantik ist daher auch absolut nachrangig.
Weil es Räubergeschichten für Kinder wie Sand am Meer gibt.Das stimmt aber offensichtlich schaffen es andere Serien sich von alten Schemas zunehmend zu entfernen und das erfolgreich, daher die Nachfrage, wieso das bei Star Wars dann das falsche Medium sein soll.
Sehe ich anders. Ich kenne keine andere Fikition, die mit Jedi und Lichtschwertern aufwarten kann. Das ist das Alleinstellungsmerkmal von Star Wars.Wenn du nun also sagst, Disney besinnt sich auf das Alleinstellungsmerkmal, dann stimmt das nicht.
Und ob der Inhalt hier entscheidend ist... Die primäre Zielgruppe die Rebels bedient, kann man nicht mit Senatsdebatten begeistern. Deswegen die Lichtschwerter...Das Rebels eine Einstiegsdroge ist, ist sicherlich ein Faktor, den man nennen kann aber keiner der inhaltsbestimmend wäre, schließlich funktioniert als Einstiegsdroge quasi alles was gerade aktuell ist, unabhängig vom Inhalt.
Das brauchst du mir nicht erzählen, zum Thema Kidult Readers habe ich meine Examensarbeit geschrieben. Ich wiederhol mich hier: Warum glaubst du diskutieren wir Rebels? Auch wir werden in der einen oder anderen Form davon angesprochen. Hier kann man allerdings noch nichteinmal von nur einer Gruppe Älterer sprechen. Während es der jungen Zielgruppe wohl hauptsächlich um die Story geht, ist das einem nicht geringen Teil der Älteren vermutlich völlig humpe... "Der Fan an sich" bleibt ein hypothetisches und irrationales Konstrukt.Zu Mal ignoriert es, dass etwas das an Jüngere ausgerichtet ist, nicht zugleich nur von ihnen konsumiert werden müsste, was auch andersherum gilt.
Grundsätzlich zeichnen sich in der Literatur gute Kinder- und Jugendwerke dadurch aus, dass sie den Erwachsene, der den Leseprozess des Kindes begleitet, auf der zumindest auf der Metaebene berücksichtigen. Das galt schon für Alice in Wonderland und Gullivers Reisen, spiegelt sich in Comics wie Asteriks wieder und erlebt mit der derzeitigen Kidult-Schwemme in Literatur und Film einen enormen Boom.Die Zeiten sind schon seit zehn, wenn nicht sogar zwanzig Jahren vorbei, was wohl auch daran liegen dürfte, dass man angefangen hat diese Produkte vielfältiger zu Gestalten und dass man eigentlich nicht nur die Jüngsten haben will, zeigt sich ja darin, dass die Serie beinahe nichts eigenständiges mit sich bringt und sich in beinahe allen Aspekten auf das verlässt was schon da war und damit in letzter Konsequenz natürlich eine extreme Form des Fanservice betreibt. Und diese Fans die man da bedient sind sicher nicht erst 8.
Nein, man lässt nicht los weil die Jedi und Lichtschwerter für die Kids das wiederkehrende Element in Star Wars sind. Wenn du die streichst, bekommen wir zwar vielleicht unser Firefly im Star Wars Universum aber die notwendige Verjüngung um die die Marke lebendig zu halten, bleibt aus. Daher spreche ich hier vom falschen Medium. Die Geschichte die du suchst, kann in einem Roman, einem Anthology Film, einer Realserie oder einem Spiel erzählt werden. Für die Zielgruppe von Rebels eignet sie sich nicht.Du sagst es ja auch selbst aber das zeigt, das man selbst nicht loslassen kann und auch nicht will, weil eben die älteren Fans doch wichtig sind. Diese Fans sind aber eben diejenigen, denen nicht Star Wars, sondern TCW schon vorher gefallen hat. Nicht umsonst ähnelt die Serie in Stil und Inhalt so sehr der vorangegangenen, hat man dieselben Köpfe und bringt sogar dieselben Charaktere zurück und setzt deren Geschichten fort.
Solange Disney Rebels verlängert, geht die Rechnung auf und du hast deinen Beweis. Die Serie wird nicht künstlich am Leben gehalten um die hübsche Geschichte zu Ende erzählen zu können... Neue Gruppen möchte Rebels definitiv ansprechen. Hier reden wir allerdings in erster Linie von Generationen, nicht von Millieus. Die größte und kaufstärkste Gruppe wird dabei konsequent berücksichtigt: Eltern. Gerade wenn deren Kids schon Fans der zweiten oder dritten Generation sind...Das ganze Argument der Einsstiegsdroge als Gegenargument zu Veränderung oder anderen Konzepten, setzt mehrere Dinge voraus. Einerseits dass die Sache so sein muss, wie sie ist, weil sie sonst keine Anziehungskraft hätte, was zu beweisen wäre, dass man keine anderen Gruppen ansprechen will, was in diesem Falle nicht stimmt und dass man die neugenerierte Gruppe natürlich als Kunden gewinnt. Letzteres ist der entscheidende Punkt, denn das setzt voraus, dass man ihre Interessen und Nachfrage irgendwann bedient und ausgerechnet die größe und kaufstärkste Gruppe, wurde quasi durchgehend ignoriert.
Hier wird mir zuviel doppelt verneint... Ansonsten haben wir ja schon geklärt, dass der "begleitende Erwachsene" in Jungendpublikationen grundsätzlich mitbedacht werden sollte. Im Falle von Fandoms ist dies selbstverständlich noch durch den Fan zu ergänzen, selbst wenn der keine Kinder begleitet. Star Wars hat dies bisher immer hinbekommen.Nicht in allen Medien, wohl aber im Fernsehen. Es existiert kein und existierte nie ein altersangepasstes Produkt der Marke Star Wars im Fernsehen, auch nicht im Animationssektor, das nicht explizit an Kinder gerichtet wäre.
Mit unseren Mitteln kann man das sicherlich nicht nachvollziehen, aber ich sitz auch nicht in der Lucasarts Steuergruppe. Ich kann mich nur auf meine eigenen Beobachtungen verlassen. (Hat jetzt eigentlich jedes Modehaus eine Star Wars Ecke?)Es gibt also zwei Aspekte, die das ganze gefahrene Konzept fragwürdig machen, einerseits dass man zwar sicherlich neue Fans generiert aber es keinen Beleg dafür gibt, dass sie bei einer anderen Strategie nicht genauso generiert worden wäre, [...]
Hier definierst du wie gesagt falsch. Fanservice funktioniert bei 8 Jährigen noch nicht. Für sie ist Star Wars generell noch unbekannt und neu. Sie nehmen dementsprechend auch keine Stagnation wahr. Disney bietet derzeit übrigens sehr wohl auch altersdifferenzierte Produkte. Könntest du mir kurz darlegen mit welchem Produkt du in welcher Zielgruppe ein größeres Wachstumspotential siehst als in Rebels? Das ist mir hier nicht ganz klar geworden.[...]andererseits dass man das Wachstumspotential völlig ignoriert, weil man sobald das Kaufpotential sich voll entfaltet nur noch Fanservice anzubieten hat, anstatt alters- und vor allem erfahrungsangepassten Produkte, die in der heutigen Zeit auch problemlos All Age sein können.
Über die Qualität lässt sich mit Sicherheit streiten. Das sieht man ja daran, dass Episode VII nicht bei jedem zündet... Der harte Kern spielt dabei jedoch nur eine Nebenrolle und ist eigentlich nur dann problematisch, wenn er sich in seiner Hybris die Meinungshoheit vorbehält.Ich sage nicht, dass man so ein Konzept nicht fahren kann aber es ist in einem Markt, der sich halt selbst schon weit entwickelt hat, unsicher, ignoriert Potential (und damit Geld) und bedeutet letztendlich Stagnation und qualitativen Abfall. Unter anderem weil sich alles sowohl bei Entwicklung und Rezeption auf einen harten Kern konzentriert, der sich nur noch gegenseitig bestätigt.
Der harte Kern spielt dabei jedoch nur eine Nebenrolle und ist eigentlich nur dann problematisch, wenn er sich in seiner Hybris die Meinungshoheit vorbehält.
zeigt sich ja darin, dass die Serie beinahe nichts eigenständiges mit sich bringt und sich in beinahe allen Aspekten auf das verlässt was schon da war und damit in letzter Konsequenz natürlich eine extreme Form des Fanservice betreibt.
Der Trailer ist auf jeden Fall interessant. Ich finde aber, dass die ganze Rebels Serie damit Episode IV etwas das Mythische nimmt. Ein paar Jahre später glaubt doch kaum noch jemand an die Macht und es sind nur noch sehr wenige Jedis vorhanden. Ich bin gespannt ob man dafür eine Erklärung liefern kann. Denn in der Serie scheinen beide Seiten der Macht noch äußerst aktiv zu sein.