Olympische Spiele 2024 in Paris

Ist Sport bei euch gemischt? Bei uns war Sport nach Jungen und Mädchen getrennt, wir hatten auch zwei Turnhallen.

Aus meiner eigenen Schulzeit kenne ich es, dass wir im 7. und 8. Schuljahr in Sport nach Geschlechtern getrennt waren. Ab dem 9. Schuljahr wurden wir wieder als Klasse unterrichtet.

Es gab an meiner Schule (Arbeitsplatz) in den Nullerjahren den Versuch, nach Geschlechtern getrennt zu unterrichten. Es ist letztlich am Organisationsnationsaufwand gescheitert. An einem Standort gibt es nur eine Sporthalle, am anderen Standort müssen wir uns die Sporthallen mit anderen Schulen teilen. Hinzukommt, dass sich der Stundenplan bei uns alle paar Wochen ändert (Schwangerschaften, Elternzeit, Vertretungskräfte auf Zeit). Was tatsächlich möglich wäre, kann ich nicht beurteilen. Für einige Schülerinnen und Schüler wäre ein zumindest zeitweiser getrennter Sportunterricht optimaler.
 
Hat eigendlich jemand die Performance der Australischen Breakdancerin gesehen ? Haha ich fragw mich wie man diese Person durchwinken konnte. Schade fuer die Person die wirklich geübt hat und zuhause bleiben durfte.

In diesem Spiegel-Interview wird erklärt wie es sein kann, dass jemand wie Raygun sich qualifizieren konnte:


Bei manchen kontinentalen Vorentscheiden änderte sich kurz vorher der Austragungsort. Darüber hinaus mussten die Teilnehmer auf eigene Kosten zu diesen Austragungsorten anreisen. Qualifizierte Kandidaten aus Afrika mussten also kurzerhand nach Marokko; Teilnehmer aus Ozeanien nach Sydney.

Grüße,
Aiden
 
Erinnerst Du Dich noch an die etwas kräftige, farbige Frau die im Eiskanal vom Schlitten gefallen ist und den Kanal auf dem Hintern und Rücken runterrutschte ?

Ja, solche Geschichten sind doch das Salz in der Suppe bei olympischen Spielen. Eigentlich chancenlose Teilnehmer, die in ihrer Unbeholfenheit und Unbedarftheit aber sympathisch sind. Über eine jamaikanische Bobmannschaft hat man sogar mal einen sentimentalen Film gedreht. ;)

C.
 
In diesem Spiegel-Interview wird erklärt wie es sein kann, dass jemand wie Raygun sich qualifizieren konnte:


Bei manchen kontinentalen Vorentscheiden änderte sich kurz vorher der Austragungsort. Darüber hinaus mussten die Teilnehmer auf eigene Kosten zu diesen Austragungsorten anreisen. Qualifizierte Kandidaten aus Afrika mussten also kurzerhand nach Marokko; Teilnehmer aus Ozeanien nach Sydney.

Grüße,
Aiden
Genau dieser Punkt fand ich auch schade, das dafür jemand der wirklich was kann und gehen wollte nicht konnte finde ich dann schade...

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Dass sie bei den Olympischen Spielen nicht ihr Können zeigen durfte, dafür aber jemand wie Raygun – das ist unglaublich. An der Stelle von Jilou würde ich heulen.
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Ich sehe da keinen Streitpunkt, ich hab noch niemanden positiv darüber reden gehört :-D
Dann will ich das mal machen.

Für mich als unsportlichen Schüler waren die Bundesjugendspiele immer eine absolut spaßfreie Veranstaltung, bei der ich am Ende - egal wie sehr ich mich anstrengte - noch mit einer schlechten Note abgestraft wurde, und zu der man mich daher regelrecht zwingen musste. Ergebnis war dann, dass ich im Endeffekt noch weniger Lust hatte, mich irgendwie sportlich zu betätigen. Ohne eine Note am Ende wären zumindest der Druck während der BJS und dieses Negativerlebnis nach den BJS weg gewesen und ich hätte vielleicht sogar sowas wie Spaß an einem unterrichtsfreien Tag im Freien haben können, so wie es beispielsweise am von @KdS beschriebenen Wintersporttag war.
 
Das mit den Noten im Sport fand ich auch immer so eine Sache.
Ich meine, wer schlecht in Mathe ist, übt zu Hause mehr Matheaufgaben, um seine Note zu verbessern.
Wer schlecht in Englisch ist, kann zu Hause mehr Vokabeln lernen.
Ich habe aber halt noch nie, wirklich noch nie, gehört, dass jemand zB ins Fitnessstudio oder zum Fußballverein geht, um seine Sportnote zu verbessern.
Und damit waren die Sportnoten im großen und ganzen auch einfach schon von vorneherein festgelegt.
 
Meine Schwester hat sehr wohl für ihren sportkurs geübt. Steht ja jedem frei, das zu tun.
Für die BJS gab's bei uns keine Noten. Das hätte mir wohl auch den Spaß verdorben. Andererseits gab's die Leichtinoten halt unterm Jahr dann einfach so, kommt am Ende wohl aufs gleiche.

Allerdings hat das alles in meinen Augen nicht mehr viel mit den olympischen Spielen zu tun.
 
Das mit den Noten im Sport fand ich auch immer so eine Sache.
Ich meine, wer schlecht in Mathe ist, übt zu Hause mehr Matheaufgaben, um seine Note zu verbessern.
Wer schlecht in Englisch ist, kann zu Hause mehr Vokabeln lernen.
Ich habe aber halt noch nie, wirklich noch nie, gehört, dass jemand zB ins Fitnessstudio oder zum Fußballverein geht, um seine Sportnote zu verbessern.
Und damit waren die Sportnoten im großen und ganzen auch einfach schon von vorneherein festgelegt.

Da gehen viele Sportlehrer halt von der "Da musst du dich nur mehr reinhängen!" Denke aus... gibt aber auch andere, die das fairer und positiver angehen.

...und @Eowyn hat recht...
 
Da gehen viele Sportlehrer halt von der "Da musst du dich nur mehr reinhängen!" Denke aus... gibt aber auch andere, die das fairer und positiver angehen.

Zum Teil stimmt das ja auch. Als ich regelmäßig mindestens zweimal die Woche zB Fußball oder Basketball gespielt habe, wurde ich darin auch besser. Ich konnte Bälle behaupten, die vorher weg gewesen wären, Pässe spielen, die ankommen, und Körbe werfen, die vorher ins Nirvana gingen.
Was halt viele Sportlehrer zu meiner Zeit oft übersehen haben oder übersehen wollten, dass nicht jede(r) gleich veranlagt ist, und Dinge wie Geräteturnen, Langstrckenläufe oder Sprints auch dann nicht signifikant besser werden, wenn man sich "reinhängt".
Ich hatte meine Schulzeit in den 80er Jahren, und hatte glaube ich nie einen Sportlehrer, der nicht irgendwie seltsam gewesen wäre. Entweder totale Sportskanonen, die meinten, jeder müsse so sein wie sie selbst, oder gescheiterte Bezirksligakicker mit Bierbauch, die offenbar einer verpassten Profikarriere nachtrauerten. Letztere waren da noch angenehmer, da man sommers wie winters irgendwelche Ballsportarten entweder draußen oder in der Halle gemacht hat.

C.
 
Echt, für den praktischen Teil?
Das gab es bei uns höchstens in der Oberstufe im Sport Leistungskurs.

Davor hat man ja gefühlt auch alle 3 Wochen ne andere Sportart im Unterricht gemacht.
In der Oberstufe im normalen sportkurs, ja. Warum auch nicht, macht man ja für Mathe und Geschichte auch. Wir hatten aber auch generell nicht alle 3 Wochen was neues, auch nicht drunter.
 
Ich habe aber halt noch nie, wirklich noch nie, gehört, dass jemand zB ins Fitnessstudio oder zum Fußballverein geht, um seine Sportnote zu verbessern.
Und damit waren die Sportnoten im großen und ganzen auch einfach schon von vorneherein festgelegt.
Ein Klassenkamerad (eher unsportlicher Typ) hat das tatsächlich gemacht und sich von einem Ausreichend auf ein Sehr gut verbessert.
 
Das mit den Noten im Sport fand ich auch immer so eine Sache.
Ich meine, wer schlecht in Mathe ist, übt zu Hause mehr Matheaufgaben, um seine Note zu verbessern.
Wer schlecht in Englisch ist, kann zu Hause mehr Vokabeln lernen.
Ich habe aber halt noch nie, wirklich noch nie, gehört, dass jemand zB ins Fitnessstudio oder zum Fußballverein geht, um seine Sportnote zu verbessern.
Und damit waren die Sportnoten im großen und ganzen auch einfach schon von vorneherein festgelegt.
Ich würde nicht sagen dass eine Verbesserung der Sportnote damals die Motivation bei mir war. Aber es war ein netter Nebeneffekt der definitiv förderlich war für die Motivation, Sport zu machen.
 
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