Kommandant Mol
Eine Charakterschar Arlens
[ Mittlerer Rand / Japrael-System / Dxun / Dschungel / aschebedeckte Lichtung / Camp der Mandalorianer / Lazarett ] Mol, Sliff und Mandalorianer
Mol schalt sich selbst eine Memme und Biss die Zähne zusammen. Er war grade gegen eine Übermacht angetreten und lebte um die Geschichte zu erzählen, da durfte ein wenig Desinfektionsmittel in seinen Wunden ihn doch nicht stören! Doch es waren so viele… Seine Haut war übersäht mit so vielen Kratzern, Schürf- und Platzwunden, dass sein normalerweise schwarzer Teint rot schimmerte.
Zweifellos, wäre dies hier ein Militärlazarett gewesen, er wäre um einen Besuch im Bactatank nicht umhin gekommen. Doch das hier war ein improvisiertes Krankenlager der Mandalorianer in dem es einfach an allem zu fehlen schien und so blieb es bei zu gleichen Teilen mit Alkohol und Bacta getränkten Verbänden, die man dem Zabrak um Arme und Brust wickelte. Ein wenig mehr und er hätte den Eindruck einer halben Mumie gemacht.
Neben ihm wurde auch Sliff behandelt, jedoch hatte sein Exoskelett offenbar das gröbste aufgehalten. Auf Mols Frage nach seinem Befinden antwortete er, dass er schon schlimmer zugerichtet gewesen war.
„Hört sich nach einer interessanten Geschichte an. Lust sie mir heute Abend bei nem Gläschen Schnaps – wenn der Goldene auch das stellt – zu erzählen? Im Gegenzug berichte ich dir wie ich mit dreißig Mann die Subjugator geentert habe und fast damit durchgekommen wäre. Verfluchter Darth Zion und seine imperialen Lackaffen“
Obwohl der Zabrak diese Schlacht verloren hatte, musste er bei der Erinnerung dennoch grinsen. Die Gefangennahme von über hundert republikanischen Soldaten war trotz allem einer seiner größten Triumphe gewesen. Und obwohl er einige Männer verloren hatte, dachte er noch immer gerne daran zurück.
Der Kobok äußerte nun die Hoffnung dass man ihnen im Kampf gegen die Trandoshaner Blaster zur Verfügung stellen würde. Ein Wunsch den Mol gut nachvollziehen konnte. An das Gefühl einer feuernden DH-17 kam so schnell nichts heran.
„Wenn dir das Schießen NOCH mehr liegt, dann können wir ja dich alleine da hoch schicken“
Scherzte der Zabrak und klopfte Sliff auf die chitinbewährte Schulter
„Das war wirklich saubere Arbeit im Ring. Dachte zwischendurch wirklich es wäre um dich geschehen…“
Irgendwie fühlte sich Mol um einiges besser in dem Wissen, dass er nicht alleine in der ersten Reihe stehen würde. Hatte er es bis jetzt noch nicht für möglich gehalten, so wusste er nun, dass Sliff ihm im Zweifel den Rücken freihalten würde. Dieser stellte nun auch fest dass ihm ein Bett sehr gut tun würde und Mol nickte. Grade wollte er sich laut an die anwesenden Mandos wenden ob man sie zu ihrem Quartier, beziehungsweise Wohncontainer führen könne, da gab der Kobok die Frage nach dem Wohlbefinden zurück.
„Ihm geht’s sogar noch übler!“
Sagte plötzlich eine vertraute Stimme laut und übertönte die anderen Mandalorianer im Raum. Kurz hielten die Gespräche inne, wurden dann jedoch fortgeführt. Ungewohnt grob zwängte sich Silar durch die Menge und blieb mit verschränkten Armen vor dem Zabrak und dem Kobok stehen. Mol hatte ihn vorhin beim Kampf bereits ohne Helm gesehen, doch es schien als hätten sich die Linien in dem harten Gesicht seither noch tiefer eingebrannt. Unter dem grau melierten Bart hatte er die Zähne so fest zusammengebissen, dass es schien als könne man ein Knirschen vernehmen, hörte man nur richtig hin. Um das Bild eines von Trauer gezeichneten Mannes zu vollenden hatten sich dunkelblaue Ringe unter die von Hass nur so sprühenden Augen gelegt.
„Er hat sich einen Parasiten eingefangen. Ich wünsche ihm dass er qualvoll dran verreckt“
Mit einem harten griff packte er Mols verletzten Arm und hielt die Wunde ins Licht, auf der noch immer der kleine, braune Panzer saß. Der Arzt der Mol behandelt hatte, hatte nicht einmal den Versuch unternommen ihn zu entfernen
„Das hier ist ein Orbalisk. Faszinierende kleine Biester. Er wird sich vermehren und über den kompletten Körper ausbreiten. Bietet perfekten Schutz gegen so ziemlich alles. Der einzige Nachteil ist, dass sie über Gesicht und Hände wachsen. Und dann ist man so ziemlich am A’rsch. Und das lustige, versuch sie zu entfernen, dann stirbst du. Sie sondern ein Gift ab, das auch entsteht wenn welche sterben also viel Spaß damit!“
Der Mensch grinste bitter und ließ seinen Gegenüber los. Man sah ihm die Schadenfreude deutlich an, doch schien ihm das nicht zu genügen
„Versuch zu verrecken bevor ich dich aufspüre. Und du auch, Quori. Bis ihr geht, habt ihr zwei von mir nichts zu befürchten. Meine Rüstung trägt die Farbe der Pflicht und die ist uns nicht zu schwächen wenn wir in den Kampf ziehen. Doch wenn ihr fort seid, werde ich das Gold anlegen und euch so lange jagen bis Miriam und Beißer gerächt sind. Ihr habt mir das genommen was mir in dieser Welt am Wichtigsten war und, bei Gott, ihr werdet noch früh genug fühlen was ich fühle und noch mehr“
Silar spuckte aus und stürmte, ohne eine Antwort abzuwarten hinaus. Kurz saß Mol regungslos da und dachte über das Gesagte nach. Dieser Orbalisk klang böse, doch war es durchaus möglich, dass der Mensch die Tatsachen schlimmer darstellte als sie waren. Wenn er erst einmal von Dxun geflohen war, würde er einen Spezialisten der Black Sun aufsuchen…
„Scheint als könnte ich nichts tun ohne mir Feinde zu machen…“
Murmelte er und sah dem Menschen nach…
[ Mittlerer Rand / Japrael-System / Dxun / Dschungel / aschebedeckte Lichtung / Camp der Mandalorianer / Lazarett ] Mol, Sliff und Mandalorianer
Mol schalt sich selbst eine Memme und Biss die Zähne zusammen. Er war grade gegen eine Übermacht angetreten und lebte um die Geschichte zu erzählen, da durfte ein wenig Desinfektionsmittel in seinen Wunden ihn doch nicht stören! Doch es waren so viele… Seine Haut war übersäht mit so vielen Kratzern, Schürf- und Platzwunden, dass sein normalerweise schwarzer Teint rot schimmerte.
Zweifellos, wäre dies hier ein Militärlazarett gewesen, er wäre um einen Besuch im Bactatank nicht umhin gekommen. Doch das hier war ein improvisiertes Krankenlager der Mandalorianer in dem es einfach an allem zu fehlen schien und so blieb es bei zu gleichen Teilen mit Alkohol und Bacta getränkten Verbänden, die man dem Zabrak um Arme und Brust wickelte. Ein wenig mehr und er hätte den Eindruck einer halben Mumie gemacht.
Neben ihm wurde auch Sliff behandelt, jedoch hatte sein Exoskelett offenbar das gröbste aufgehalten. Auf Mols Frage nach seinem Befinden antwortete er, dass er schon schlimmer zugerichtet gewesen war.
„Hört sich nach einer interessanten Geschichte an. Lust sie mir heute Abend bei nem Gläschen Schnaps – wenn der Goldene auch das stellt – zu erzählen? Im Gegenzug berichte ich dir wie ich mit dreißig Mann die Subjugator geentert habe und fast damit durchgekommen wäre. Verfluchter Darth Zion und seine imperialen Lackaffen“
Obwohl der Zabrak diese Schlacht verloren hatte, musste er bei der Erinnerung dennoch grinsen. Die Gefangennahme von über hundert republikanischen Soldaten war trotz allem einer seiner größten Triumphe gewesen. Und obwohl er einige Männer verloren hatte, dachte er noch immer gerne daran zurück.
Der Kobok äußerte nun die Hoffnung dass man ihnen im Kampf gegen die Trandoshaner Blaster zur Verfügung stellen würde. Ein Wunsch den Mol gut nachvollziehen konnte. An das Gefühl einer feuernden DH-17 kam so schnell nichts heran.
„Wenn dir das Schießen NOCH mehr liegt, dann können wir ja dich alleine da hoch schicken“
Scherzte der Zabrak und klopfte Sliff auf die chitinbewährte Schulter
„Das war wirklich saubere Arbeit im Ring. Dachte zwischendurch wirklich es wäre um dich geschehen…“
Irgendwie fühlte sich Mol um einiges besser in dem Wissen, dass er nicht alleine in der ersten Reihe stehen würde. Hatte er es bis jetzt noch nicht für möglich gehalten, so wusste er nun, dass Sliff ihm im Zweifel den Rücken freihalten würde. Dieser stellte nun auch fest dass ihm ein Bett sehr gut tun würde und Mol nickte. Grade wollte er sich laut an die anwesenden Mandos wenden ob man sie zu ihrem Quartier, beziehungsweise Wohncontainer führen könne, da gab der Kobok die Frage nach dem Wohlbefinden zurück.
„Ihm geht’s sogar noch übler!“
Sagte plötzlich eine vertraute Stimme laut und übertönte die anderen Mandalorianer im Raum. Kurz hielten die Gespräche inne, wurden dann jedoch fortgeführt. Ungewohnt grob zwängte sich Silar durch die Menge und blieb mit verschränkten Armen vor dem Zabrak und dem Kobok stehen. Mol hatte ihn vorhin beim Kampf bereits ohne Helm gesehen, doch es schien als hätten sich die Linien in dem harten Gesicht seither noch tiefer eingebrannt. Unter dem grau melierten Bart hatte er die Zähne so fest zusammengebissen, dass es schien als könne man ein Knirschen vernehmen, hörte man nur richtig hin. Um das Bild eines von Trauer gezeichneten Mannes zu vollenden hatten sich dunkelblaue Ringe unter die von Hass nur so sprühenden Augen gelegt.
„Er hat sich einen Parasiten eingefangen. Ich wünsche ihm dass er qualvoll dran verreckt“
Mit einem harten griff packte er Mols verletzten Arm und hielt die Wunde ins Licht, auf der noch immer der kleine, braune Panzer saß. Der Arzt der Mol behandelt hatte, hatte nicht einmal den Versuch unternommen ihn zu entfernen
„Das hier ist ein Orbalisk. Faszinierende kleine Biester. Er wird sich vermehren und über den kompletten Körper ausbreiten. Bietet perfekten Schutz gegen so ziemlich alles. Der einzige Nachteil ist, dass sie über Gesicht und Hände wachsen. Und dann ist man so ziemlich am A’rsch. Und das lustige, versuch sie zu entfernen, dann stirbst du. Sie sondern ein Gift ab, das auch entsteht wenn welche sterben also viel Spaß damit!“
Der Mensch grinste bitter und ließ seinen Gegenüber los. Man sah ihm die Schadenfreude deutlich an, doch schien ihm das nicht zu genügen
„Versuch zu verrecken bevor ich dich aufspüre. Und du auch, Quori. Bis ihr geht, habt ihr zwei von mir nichts zu befürchten. Meine Rüstung trägt die Farbe der Pflicht und die ist uns nicht zu schwächen wenn wir in den Kampf ziehen. Doch wenn ihr fort seid, werde ich das Gold anlegen und euch so lange jagen bis Miriam und Beißer gerächt sind. Ihr habt mir das genommen was mir in dieser Welt am Wichtigsten war und, bei Gott, ihr werdet noch früh genug fühlen was ich fühle und noch mehr“
Silar spuckte aus und stürmte, ohne eine Antwort abzuwarten hinaus. Kurz saß Mol regungslos da und dachte über das Gesagte nach. Dieser Orbalisk klang böse, doch war es durchaus möglich, dass der Mensch die Tatsachen schlimmer darstellte als sie waren. Wenn er erst einmal von Dxun geflohen war, würde er einen Spezialisten der Black Sun aufsuchen…
„Scheint als könnte ich nichts tun ohne mir Feinde zu machen…“
Murmelte er und sah dem Menschen nach…
[ Mittlerer Rand / Japrael-System / Dxun / Dschungel / aschebedeckte Lichtung / Camp der Mandalorianer / Lazarett ] Mol, Sliff und Mandalorianer