Ossus (Adega-System)

|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Landefeld ▫ Schrottkiste || ▫ Vorin & Mara

Mara gefiel ihr Geschenk und dies war gut so. Wenn dies so war hatte er ja ein glückliches Händchen bei der Auswahl bewiesen. Ihre Freude zu sehen war alles Geld der Welt wert, was nicht bedeutete dass er glaubte sie "kaufen" zu können. Es ging eher um die Geste. Um das Denken an den anderen. Sie probierte das Teil auch sofort aus und beschied ihm damit voll zufrieden zu sein. Sein Engelchen bedankte sich auf ihre ganz eigene Art und Weise. Mehr als genug Küsse hatten sie heute schon ausgetauscht und doch war sein Verlangen ungestillt. Liebe war so wunderschön ? aber dies hatte er ja nun schon erkannt. Ihre Liebkosungen, ihre Wärme, schmolzen seine Barrieren dahin, und Vorin ließ sich gänzlich gehen. Der Blondschopf erwiderte den Kuss und ließ seine Hände ihren Rücken hinunter gleiten.

Nach einer Weile empfand er ihre Kleidung als störend und schmuggelte seine rechte Hand unter den Stoff. Genüsslich fuhren seine Fingerspitzen ihre junge Haut entlang und er fühlte ihren begehrlichen Körper. Eine Weile ging das Spiel und die beiden jungen Leute wurden immer leidenschaftlicher. Vorin küsste ihren Hals, ihren Nacken, ihre Zungen umspielten einander bis ihm richtig heiß war und er schon wieder kurz davor war die nächste Phase einzuleiten. Was wohl die Evolution dazu veranlasst hatte den Mann mit solch schneller Erregbarkeit auszustatten? Eine Fügung die man wohl nicht grundlegend erklären konnte. Bevor er Mara jedoch in eine ähnliche Situation brachte wie zuvor, bremste er sich und löste sich von ihren Lippen. Vielleicht sollten sie sich einmal zusammensetzen und üben durch Empathie die Gefühle des anderen auszuloten.

Wollte Mara einen Schritt weitergehen oder nicht? Wenn er jedes Mal erst fragte und ihr die Entscheidung überließ, würde es sie mit Sicherheit auch irgendwann nerven. Tja, eigentlich sollte er sich nicht so viele Gedanken machen, er konnte letzten Endes nur die falsche Entscheidung treffen. Zudem entschied er den Sitz nicht weiter zu erwähnen, denn er war die Verhandlungsbasis dafür gewesen überhaupt feilschen zu können, aber dies brauchte sie nicht zu erfahren. Es würde ein falsches Bild auf das Geschenk werfen. Schließlich brach Vorin die wortlose Stille die sich entwickelt hatte.


Wollen wir den Sitz gleich einbauen oder machen wir das danach?
Er tat so als wolle er unauffällig auffällig wegschauen und grinste dann. Er küsste sie spielerisch auf die Nase und strich ihr Haar nach hinten.

Ich liebe langes offenes Haar , eröffnete er ohne Einleitung und ließ ihre Pracht wieder los. Und Dich vergöttere ich sowieso.
Er nahm sie in die Arme und hielt sie einfach nur. Sex war natürlich eine atemberaubende Sache, doch sich seelisch verbunden zu fühlen, dies erschütterte das ureigenste Innere und prägte einen.
Wie lange fliegst Du denn schon, und seit wann hast Du den Jäger und deinen eigensinnigen Droiden? Wüsste ich was aus der Jevarin?s Hope geworden ist, hätte Stochi jetzt jemanden zum austauschen. Dann könnten er und Pieper gemeinsam über uns beide verliebten Fleischlinge herziehen.

Wo wir gerade beim Thema Fleisch sind ?
Frech wie er nun mal war, schob er eine Hand unter ihr Oberteil und kämpfte sich vom Bauchnabel hoch, zwischen ihren Brüsten entlang bis seine Finger oben wieder herausschauten. Nur ein Hauch einer Berührung strich über die Ansätze ihrer Brüste, während Vorin zum nächsten Kuss ansetzte der die Innigkeit und seine Nähe zu ihr in diesem Moment widerspiegelte.

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[Ossus - Jedibasis - Speisezelt] Arkon, Jor, andere

Arkon nickte. Er hatte nichts anderes erwartet. Aber er hatte nichts dagegen. So wusste er wenigstens, wenn er seine Ausbildung abgeschlossen hatte, dass er auch wirklich ein Ritter war. Hier wurde nach Fähigkeit und Leistung befördert und nicht nach Alter und Zeit. Es war eigentlich so viel effizienter und man strengte sich dann auch an. Wobei man nicht zu ehrgeizig sein sollte. Geduld war eine der wichtigsten Tugenden eines Jedi. Wobei man zu geduldig auch nicht sein sollte. Jedi zu sein bzw. zu werden ist eine komplizierte Angelegenheit. Arkon seufzte. Dann machte er sich daran seinem Meister auf die Droiden zu antworten.

Nun es sind nur ca. 5 Stück die ich noch übrig habe. Es hatte sich kein Abnehmer dafür gefunden. Jetzt sind sie auf meinem Schiff und putzen die ganze Zeit den Boden. Es sind Mausdroiden mit Putzwerkzeugen. Anstatt Soldaten auf Schiffen oder riesigen Raumstationen durch die Gänge zu lotsen machen sie, die Gänge sauber.
Ich habe aber nix dagegen, dass ich sie übrig habe. So muss ich das Schiff wenigstens nicht sauber machen.


Arkon lachte kurz und aß dan weiter.

[Ossus - Jedibasis - Speisezelt] Arkon, Jor, andere
 
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Der Kuss dehnte sich aus so wie sich nur Luft ausdehnen konnte. Aber er war himmlisch und ihr Freund genoss ihn in vollen Zügen. Es war merkwürdig wie viel allein ein Kuss schon bei ihnen beiden bewirken konnte. Intensiv, Heißblütig, geradezu Lebendig. So konnte man dies treffend bezeichnen. Die Welt um sie herum gefror. Alles blieb stehen im Verlauf. Nichts rührte sich mehr außer dem Pärchen, welches sich hier im Ladebauch dieses Schiffes befand und sich seiner Küsse und der damit verbundenen Gefühle hingab. Bedeutungslos wurde alles, was zählte waren nur die Gefühle, die ausgetauscht wurden. Vorins Hände glitten ihren Rücken hinunter. Irgendwann empfand er ihre Kleidung als störend und schmuggelte seine Rechte Hand unter den Stoff ihres Tops. Geradezu einzigartig strichen seine Finger über ihre Haut und leichte Schauer überfielen Mara. Es reichte eine Berührung von ihm und sie war Feuer und Flamme. Ein Kuss, eine zärtliche Geste und die Welt wurde zu ihrer Welt. Leidenschaft übermannte sie, während sie in ihrem Spiel des Begehrens weiter machten. Küsse trafen ihren Hals, ihren Nacken, ihre Zungen umspielten einander bis Mara spürte, dass ihr Freund zu lodern schien. Sie standen kurz davor weiter zu gehen, doch Vorin bremste sich. Löste seine Lippen von den ihren.

Seine Frage halte einen Moment durch den Raum und Mara war leicht verwirrt. Hatte er sie nicht eben noch entführen wollen in die Welt der Extasse und Fantasy? Jetzt aber war alles in die Ferne gerückt und er wollte wissen ob sie den Sitz jetzt oder danach einbauen würden. Danach? Für einen langen Moment begriff Mara einfach nicht worauf ihr Freund da anspielte. Er tat unschuldig und küsste sie spielerisch auf die Nase, wobei er ihr Haar nach hinten strich. Dann jedoch erklärte er, dass er langes offenes Haar lieb und ließ es wieder fallen. Er vergötterte sie? Oh Himmel! Nun wurde er allerdings sentimental. Liebevoll nahm er seine Rotblonde Freundin in die Arme und hielt sie einfach nur fest. Ihrer Meinung nach konnten sie den Sitz auch später noch einbauen und jetzt etwas ganz anderes machen. Immerhin hatte er ja etwas angedeutet oder nicht!? Doch anstatt weiter zu machen wo sie aufgehört hatten löcherte er sie mit Fragen und Mara musste sich eingestehen, dass sie wohl erst einmal von ihrer Wolke herunter musste, ehe sie Antworten geben konnte. Also riss sie sich zusammen und atmete durch.


„Denn Sitz können wir später noch einbauen. Seit wann ich fliege? Hm, eine sehr gute Frage. Nachdem ich bei den Sith weg bin hab ich eine Ausbildung zur Pilotin gemacht. Zu der Zeit war ich noch sehr jung, was bedeutet, dass ich die Ausbildung nicht in der üblichen weiße machen konnte. Meinen Jäger habe ich seit ich meine Ausbildung gemacht habe. Hab ihn mit Stochi bei einem Spiel gewonnen.“

Mara grinste leicht. Dass alles hörte sich recht eigenartig an, aber zu sagen, dass sie illegal fliegen gelernt hatte und dies im alter von dreizehn wäre wohl nicht gerade sehr klug gewesen. Aber was sollte es. „Tja für Stochi tut es mir schon leid, dass er nicht wirklich jemanden hier hat. Der arme Kerl hält sich deshalb an mich und wettert manchmal ein wenig, wenn er uns so sieht.“

Thema Fleisch?... Was war denn nun schon wieder? Doch ehe Mara auch nur irgendwie darauf reagieren konnte wurde ihr verdeutlicht was gemeint wurde. Vorin schob seine Hand unter ihr Oberteil und kämpfte sich zu ihrem Bauchnabel hoch, dann zwischen ihren Brüsten vorbei bis seine Finger oben herauslugten. Ein Hauch strich über die Ansätze ihrer Brüste hinweg und bereitete ihr von neuem eine Gänsehaut. Ihr Blondschopf setzte zu einem Kuss an. Er spiegelte genau wieder was so gut zu dieser Innigkeit und Nähe passte. Mara war sprachlos. Völlig überwältigt von den Gefühlen die in ihr aufstiegen konnte sie ein kurzes Keuchen nicht unterdrücken. Er war wirklich ein Schlingel! Ein unmöglicher lüsterner Kerl! Ein verrückter und von seinen Hormonen getriebener, wenn auch süßer Kerl! Mara schloss die Augen und legte den Kopf zurück. Ließ ihn machen und verdeutlichte ihm somit, dass sie zu jeder Schandtat bereit war. Er hatte begonnen sie zu verführen, dann sollte er weiter machen. Zumal sie hier an Bord dieses Frachters niemand stören würde. Also der perfekte Platz sich seinen Gefühlen hin zu geben und alles um sich herum zu vergessen. Maras Finger verhackten sich in seinem Blonden Haar. Oh wie sie ihn liebte und dies mit jeder Faser ihres Körpers. Wenn er nicht in ihrer nähe war schrie gerade zu etwas nach ihm. War dies normal? Wahrscheinlich schon, wenn sie sich daran erinnerte, was andere ihr erzählt hatten.

Doch niemand hatte ihr wirklich in allen Einzelheiten erklären können, dass das, was sie erleben würde so viel intensiver, so Real sein konnte. Oder besser gesagt, dass es all ihre Träume noch übertreffen würde. Vielleicht lag es an Vorin und daran, dass sie beide das perfekte Paar waren. Weil sie harmonierten und somit alles passte. Vielleicht war genau dies der Grund, warum es bei anderen Pärchen nicht so funktionierte. Doch gleich warum dem so war, für Mara war nur wichtig, dass er ihr die Erfüllung gab, die sie suchte und umgekehrt. Nie würde sie ihn allein lassen oder ihn gar hergeben. Für keinen Preis der Welt. Er war ihr Leben. Sonne, Mond, Sterne, Regen und Schatten. Toppen konnte dies niemand mehr.


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-Ossus, Notfallbasis, abseits-


All die Ruhe kehrte wieder in ihr ein. Die Meditation hatte immer wieder etwas gutes ansich. So konnte die Kupferrothaarige die Natur besser spüren, insich gehen und ihren Geist leeren. Eine bessere Möglichkeit sich zu reinigen gab es einfach nicht.

Frisch gestärkt stand sie auf, fühlte sich wie wenn sie Stunden geschlafen hatte. Allerdings knurrte ihr Magen ein wenig, also ging sie zum Versorgungszelt. Jedoch mitten auf den Weg blieb sie stehen, sie spürte eine Abwesenheit, eine die einen Stich in ihrem Herz machte.

Ihren Verlobten spürte sie nicht, auch seinen Padawan nicht. Demnach musste er den Planeten verlassen haben, ohne sie in Kenntnis zu setzen. Vielleicht lag es daran, das sie ihre Aura verborgen hatte, denn wenn sie meditierte, wollte sie einfach nicht gestört werden. Es musste jedoch was passiert sein, da er so plötzlich aufbrach.

Beim Versorgungszelt entdeckte sie gerade niemanden. Bevor sie jemanden fragen konnte wo sich Wes befand, aß sie ein wenig vom Auflauf, der gerade frisch zubereitet wurde.



-Ossus, Notfallbasis, Versorgungszelt-
 
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Das Spiel begann und beide begnügten sich vorerst damit mit den Händen sich gegenseitig zu erforschen ehe sie dazu übergingen, die Zunge und auch die Lippen mit teilhaben zu lassen. Die ausgetauschten Zärtlichkeiten wurden intensiver und alles was es zu kosten gab wurde ausgekostet. Alles schmeckte anders, wenn sich auch Salz zum Geschmack hinzufügte. So war es doch mehr als nur dies. Samtig weich konnte die Haut sein, aber auch Rau. Die Kleidung verlor ihren ansonsten angetrauten Platz bis Mara nackt in den Armen ihres Adonis lag. Jedes Stück was seinen Platz auf dem Boden fand wurde von ihm geküsst oder geliebkost. Einen langen Moment sah er sie einfach nur an. So als ob er sie noch nie zuvor so gesehen hätte. Es war so, als ob er jedes Mal etwas Neues entdecken würde, sobald sie vor ihm lag wie sie auf die Welt gekommen war. Ohne Kleidung aber herangereift zu einer Frau. Oder wenigstens zum Teil, denn sie war erst Siebzehn und damit noch nicht gänzlich entwickelt. Noch immer konnte sich ihr Körper verändern was die Proportionen anging. Ihr Busen konnte noch größer werden und sie konnte auch noch wachsen. Ob dies geschehen würde, würde sich zeigen. Schon jetzt besaß sie einen Körper um den man sie vielleicht beneiden konnte. Zumindest in ihrem noch zarten Alter. Doch dies alles spielte keine Rolle. Nicht bei dem was sich ereignen würde. Nicht bei dem, was kommen würde. Dann endlich zog auch er sein Oberteil aus und Mara beobachtet ihn dabei. Er war für sie die Vollkommenheit in Person. Allein sein Oberkörper brachte die schönsten und wildesten Fantasien an die Oberfläche. Auch wenn er achtzehn war, so war er trainiert und dies machte seine Brust und seine Arme deutlich. Die Finger der Padawan huschten darüber. Sie liebte es einfach ihn so zu sehen und ihn zu streicheln. Wenn sie sich hätte entscheiden müssen, was ihr an Vorin am Besten gefiel hätte sie nichts Genaues herausstellen können. Denn sie liebte alles an ihm. Angefangen vom Haar bis hin zu den Fußzehen. Gleich wie kindlich dies klingen mochte, aber es entsprach der Wahrheit.

Er war perfekt und würde es noch sein, wenn man ihr die Verliebtheit nehmen würde. Man sagte, dass man eine Rosa Brille trug, doch Mara wusste, dass sie schon lange nicht mehr durch dieses Brille sah. Sie kannte auch seine Fehler und Schwächen doch dies verhinderte nicht, dass sie ihn liebte. Als beide sich völlig der letzten Behinderungen entledigt hatten widmete sich ihr Liebling voller Inbrunst seinem Engelchen. Das Spiel der Liebe und Leidenschaft verwandelte sich in ein Feuer. Es tobte durch den Köper des Mädchens und ließ sie beben. Hitze staute sich und jagte Woge um Woge durch ihren Körper bis sie völlig erhitzt war. Doch diesmal dachten beide daran zu verhüten und so würde sie nicht schwanger werden, wenn sie es denn nicht schon war. Die Bemühungen ihres Blondschopfs wurden belohnt und Mara gab sich ihm hin. Wurde nur noch Gefühl und zeigte ihm mit jeder Regung, mit dem Gesichtsausdruck und jedem Keuchen, dass er sie nicht nur verwöhnte, sondern ihr auch alles gab was sie sich wünschte. Gleichsam tat sie aber auch bei ihm alles um ebenso sein Feuer weiter zu entfachen. Die Leidenschaft wuchs und steigerte sich. Wurde mächtiger und mächtiger bis beide glaubten sie wurden die Realität verlassen und auf den Wassern des Lebens davon gleiten. Dem Wasser der Leidenschaft und Liebe. Es war berauschend und es konnte trunken machen, so wie ein guter Wein oder sonstiger Alkohol. Doch dies hier war etwas völlig anderes. Denn die Liebe war mit nichts zu vergleichen. Ihre beiden Körper vereinten sich zu einem ganzen. Sie erklommen nicht nur Körperlich die Vereinigung sondern auch geistig. Beide Seelen wurden zu einer einzigen. Fanden sich und vermischten sich. Jeder von ihnen sah was der andere sah, fühlte was der andere fühlte. Hoffnungen, Wünsche, aber auch Ängste wurden spürbar. Die Geschehnisse vertieften sich noch. Wo sie vorhin zwei einzelne Personen waren, waren sie nun nur noch eine. Gemeinsam trieben sie weiter.

Die Lust steigerte sich und beide trieben ihr Spiel weiter. Der einen verwöhnte den anderen und zeigte ihm neues. Das Land erstreckte sich und neue Kontinente traten an die Oberfläche. Bildenten Berge, Hügel, Vorsprünge und Klüften. Es war ihr Paradies. Ihre Welt, die sie sich selbst erschaffen hatten als sie die verschiedensten Varianten der Vereinigung auskosteten. Grenzen gab es keine, denn nichts war unmöglich. Was sie erlebten, darauf würden einige Hoffen und es doch nie erleben. Sie waren ein Paar wie es wohl kein anderes gab. Das Spiel der Liebe war verwunderlich und jene beiden hier kosteten es aus. Gipfelten darin und kamen unaufhaltsam dem Höhepunkt näher. Wonne um Wonne und Schauer um Schauer jagte über beide Körper ehe sie zitternd liegen blieben. Ihr Blondschopf schmiegte sich an ihre Brust und Mara streichelte ihm durchs Haar, so wie er es bei ihr tat. Ja es war atemberaubend gewesen und dies zeigte sie ihm indem sie seine Stirn küsste. Um sie herum herrschte noch immer schweigen, denn der Zauber war noch nicht gänzlich verflogen. Mara kicherte als ihr Liebling davon schwärmte, dass er sich wünschte dies bis in alle Ewigkeit zu tun.


?Große Wünsche mein Liebling. Aber vergiss nicht, dass es noch andere Dinge im Leben gibt auf die es ankommt. Zumal, wer sagt denn, dass wir dies nicht auskosten können bis in alle Ewigkeit?? Wieder streichelte sie durch sein Haar und zählte dabei die verschiedenen Blondschattierungen. Er war einmalig. Doch sie wusste, dass es Pflichten gab. Pflichten, die sie irgendwann einholen würden. Denn keiner von beiden würde lang auf Ossus bleiben. Der Drang fort zu gehen bestand noch immer und Mara wusste, dass sie sich Jo anschließen würde. Denn sie war nun ihre Meisterin und als solches würde ihre Ausbildung weiter gehen. Lange würde die Zeit auf Ossus nicht mehr währen, denn es warteten Aufgaben auf die Jedi. Der Orden auf Corellia war vernichtete worden, die Jedi waren geflohen um sich in der Galaxis zu verteilen und einen neuen Standort zu finden. Dort würden sie hingehen und ihre Kraft einsetzen.

?Ich wünschte ebenso die Zeit würde nicht enden aber ich weiß in meinem inneren, dass die Zeit jeden einholt. Manch einen früher und den anderen später. Aber trotz allem holt die Realität uns wieder.? Sie würden noch ein Weilchen hier liegen und dies Zweisamkeit genießen, ehe sie den Frachter verlassen mussten. Dann würde Arbeit warten und Mara würde Joseline fragen, wann sie aufbrechen würden und wohin die Reise gehen würde.

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Warum musste Mara so verdammt realistisch sein? Er wusste doch nur zu gut dass sie beide die kalte unbarmherzige Realität einholen würde. Als These warf sie auf ob es nicht möglich wäre diese unglaublichen Gefühle bis in alle Ewigkeit auszukosten. Wie meinte sie dies? War das so eine esoterische Kiste bei der es darum ging das innere Glück zu konservieren, die exorbitante Lust bis zum eigenen Tode am Leben zu erhalten?

Ich weiß! Dennoch darf ich mich dem besonderen Moment hingeben ? ja? Natürlich durfte er und auch Mara entspannte sich noch für ein paar Minuten. Die Hitze die entstanden war entwich mit der Zeit und kühlte sowohl den Geist als auch ihre Körper ab. Schließlich seufzte der junge Jedi-Ritter und stand auf. Es wurde Zeit sich wieder den anderen Dingen des Alltags zu widmen.
Dann wollen wir mal wieder. Der Blondschopf zog seine Freundin hoch und gab ihr noch einen letzten innigen Kuss, bevor er sich auf die Suche nach seinen Klamotten machte. Wenige Minuten später waren die beiden wieder bekleidet und der Zauber verschwunden.

Ich würde vorschlagen wir bauen das Ding jetzt gleich ein, wie besprochen. Falls Jo mit Dir irgendwohin fliegen will, solltest Du schließlich sofort startklar sein. Packen wir?s an!
Vorin ließ die Rampe herunter und schleppte den Sitz hinüber zu Maras X-Wing. Verspätet fiel ihm ein dass sein Engelchen den Sitz zu Übungszwecken hätte levitieren lassen können, aber nun war das Teil schon an Ort und Stelle. Sie konnte ihn ja nach oben schweben lassen. Da es nicht sein Raumjäger war und die Padawan auch wesentlich schlanker und gelenkiger war, ließ er sie im Cockpit hantieren. Er klettert zu ihr nach oben, setzte sich auf die Oberseite und reichte ihr das Werkzeug. Nicht gerade eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, doch für zwei Leute war es schlicht zu eng, und sie würden sich nur im Weg stehen. Nach einigen Minuten hatte sie den alten Sitz von allen Befestigungen gelöst und zusammen beförderten sie ihn nach unten. Im Anschluss ließ Vorin den neuen Sitz von der Siebzehnjährigen nach oben schweben und half ihr dabei die Halterungen zu justieren.

Der Sitz war teilweise etwas größer und konnte nicht ohne Korrekturen fest installiert werden. Zwei Klammern mussten neu fest geschweißt werden was er übernahm, denn so konnte sich Mara kurz entspannen und etwas strecken. Sicherlich hätte sie sich nicht daran gestört dreckig zu werden, denn sie war ja auch schon etliche Jahre ohne ihn durch die Galaxis getourt. Besonders lange dauerte es nicht, die Warterei auf das Abkühlen des Metalls war beinahe noch am zeitintensivsten. Da er gerade schon dabei war, machte er auch gleich den Rest und befestigte den Luxussitz in der Kanzel. Nach insgesamt einer guten halben Stunde zurrte er die letzte Schraube fest und rüttelte an der gepolsterten Lehne.


Fühlt sich fest genug an. Am besten Du sitzt schon mal Probe und stellst ihn Dir ein. Er machte den Platz frei und kletterte wieder auf die Oberseite, während Mara es sich in ihrem Cockpit bequem machte. Sie hantierte eine Weile herum und schob den Sitz vor und zurück, und änderte den Winkel der Lehne bis sie offenbar zufrieden war und sich entspannte. Der blonde Jedi kletterte auf die Leiter und küsste sein blondes Schätzchen.

Na alles zu ihrer Zufriedenheit Madame?

Er packte die Werkzeuge zusammen und gab ihr die Kiste, damit sie sie wieder verstauen konnte, dann ließ er sich nach unten rutschen. Da nachkommende Mara wurde die letzten Stufen hinunter gehoben und vor ihm abgesetzt. So wie sie vor ihm stand, bekam der unstillbare Frechdachs schon wieder Lust, doch er unterdrückte den Impuls. Sie sollten sich lieber Zeit lassen, umso leidenschaftlicher würde ihre nächste Begegnung sein.

Gehen wir zu Jo hinüber? Da sie eigentlich nichts mehr aufhielt, wurde es Zeit sich wieder dem Training zu widmen. Mara sah dies ähnlich, daher marschierten sie Hand in Hand zu der Aura der blinden Jedi und traten zu ihr.

Ich bring deine entführte Padawan wieder zurück. Wird Zeit das sie etwas lernt.
Er streckte Mara die Zunge heraus und grinste. Die beiden wollte er auch nicht weiter stören, daher verabschiedete er sich von beiden Frauen und schlenderte zum Transporter hinüber. Vorin wollte noch die Lieferung auspacken, damit dieser Teil erledigt war. Irgendwo fand er dann auch einen Repulsorschweber und verfrachtete die Gerätschaften und Ersatzteile in das Vorrats- bzw. Lagerzelt. Dies dauerte durchaus einige Zeit und als er endlich die letzte Fuhre hinter sich gebracht hatte, lief ihm der Schweiß schon in Strömen den Körper hinunter. Eine Dusche war inzwischen mehr als fällig, also brachte er die Transporthilfe zurück und steuerte die Duschkabinen an. Es war herrlich das warme Wasser zu fühlen und den Schmutz und Gestand abzuwaschen. Er ließ sich Zeit und entspannte sich nach und nach. Sich wieder reinlich fühlend, zog er sich um und steuerte anschließend das Trainingszelt an.

Vermutlich würden Mara und Jo hier auch noch auftauchen wenn sie nicht im Wald trainierten. Jedenfalls wollte er sich dort nicht einmischen und ein wenig für sich selbst trainieren. Es galt noch seiner seltsamen Entdeckung während der Hyperraumreise auf den Grund zu gehen. Um die gebotene Ausgeglichenheit zu erreichen setzte sich Vorin in den Schneidersitz und fing an zu meditieren.


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|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Landefeld ▫ Schrottkiste || ▫ Vorin & Mara

Manchmal konnte er aber auch wirklich eine Unmöglichkeit sein. Allerdings durfte er diesen Moment auskosten und dies so lange er wollte. Daran würde sie ihn sicherlich nicht hindern. Im Gegenteil, denn auch sie selbst genoss es unheimlich in solchen Moment zu schwelgen. Immerhin gehörte es dazu. Die Hitze in ihrem Körper flaute noch immer nicht ab. Im Gegenteil, sie blieb bestehen. Allein in seinen Armen zu liegen war schon genug. Am liebsten hätte sie noch ewig so mit ihm hier gelegen um es zu genießen, aber Vorin machte sich auf die Beine und zog sie mit. Ein kurzer inniger Kuss traf ihre Lippen bevor er sich nach seinen Klamotten umsah. Der Moment, der vor einigen Minuten noch so wundervoll gewesen war brach ab. Nun stand sie hier, nackt und sah ihm einen Moment zu, ehe auch sie in Gang kam. Am liebsten wäre es ihr gewesen sich nicht anziehen zu müssen und noch mit ihm zu kuscheln. Schön wäre natürlich ein Bett gewesen mit einer flauschigen Decke und vielen Kissen. Wie schön wäre es gewesen sich an ihn zu schmiegen und weiter Zärtlichkeiten aus zu tauschen. Aber nein, dieser Wunsch wurde nicht wahr. Im Gegenteil, nun musste sie sich doch anziehen. Auch wenn es Mara nicht gefiel, so tat sie es doch und stand wenige Minuten später angezogen da.

Vorins Vorschlag den Sitz dafür nun einzubauen war eine sehr gute Idee zumal Jo sich wahrscheinlich eh schon fragte was die beiden so lange trieben, wenn sie es nicht sogar schon vermutete. Startklar wollte sie alle mal sein. Und so liefen die beiden zum Wing, während Vorin den Sitz schleppte. Im Grunde hätte sie dies ja auch machen können, indem sie ihn Levitiert hätte. Dies wäre eine gute Übung gewesen. Aber daran hatte keiner von beiden gedacht. Also was sollte es. Die Padawan klettert die Leiter zu ihrem Flieger hinauf, ließ sich von ihrem Freund das Werkzeug reichen und fing an die Schrauben und Halterungen zu lösen. Der Blondschopf saß auf einer Ecke und sah zu. Eine weiter von Maras Lieblingsbeschäftigung war es an ihrem Schiff herum zu basteln. Darin fand sie auch Ruhe und Entspannung. Es tat einfach gut sich mit etwas anderem zu befassen und hierbei konnte sie den Kopf frei bekommen. Zwar war ihr Freund dabei doch für den Moment vergas sie ihn völlig. Lange dauerte es nicht und der alte Sitz war gewichen, dann baute sie den neuen ein und Vorin ging ihr zur Hand. Zwar hätte sie dies am liebsten selbst und völlig allein gemacht, doch seine Hilfe empfand sie für eine höffliche Geste. Wenn er dies nicht zur Gewohnheit werden ließ war es in Ordnung. Da ihr neuer Sitz etwas größer war als der alte musste ein wenig justiert werden aber letztlich passte er dann doch und Mara setzte sich Probe. Zufrieden war sie und so nickte sie. Ein paar Minuten brauchte sie ehe der Pilotensitz an der richtigen Position stand und die Lehen auch zu ihrer Zufriedenheit angepasst war. Erst danach klettert sie die Stufen herunter, wurde das letzte Stück von ihrem Freund herunter gehoben und auf die Füße abgestellt. Als er ihr in die Augen sah war ihr klar was er dachte und Mara wurde kurz rot.


?Dein Geschenk ist spitze und jetzt hab ich es um einiges bequemer im Jäger als vorher. Danke noch mal für dieses tolle Geschenk.? Sie küsste ihn dafür dann lächelte sie. ?Gut lass uns zu Jo gehen und sehen was sie und der Rest so treiben.? Hand in Hand liefen die beiden zurück zum Zelt und Vorin brachte Jo ihre Schülerin wieder. Seinen Spruch brachte er zu Ende indem er ihr die Zunge herausstreckte. Eigentlich hätte sie ihn dafür strafen wollen, aber dies wollte sie nicht vor ihrer Meisterin tun und so sah sie ihm nur leicht böse hinterher. Wenn auch nicht ernsthaft böse. Er verschwand und Mara sah ihre Meisterin an.

?Tja und was nun? Hast du irgendwas Bestimmtes im Sinn?? Mara lächelte ihre blinde Meisterin an und griff nach deren Hand. Körperkontakt war so viel schöner für jemanden, der nicht sehen konnte. Dies wusste Mara aus vielen Erzählungen aber auch, weil sie selbst schon mit Blinden Menschen zu tun gehabt hatte. ?Sag mal, eigentlich könnten wir ja auch Sen abkommandieren mit zu machen oder? Ich möchte sie nämlich sehr gerne kennen lernen. Und wenn ich eh schon frage, wann verlassen wir Ossus und wo soll es hingehen? Ich meine ich kann auch so deutlich spüren, dass es nicht mehr so lange sein wird ehe wir Ossus hinter uns lassen.? Für einen Moment schwieg sie und legte den Kopf schief. Wenn sie ehrlich war wollte sie auch von hier weg. Ossus war wundervoll, aber sie wollte in ihren Flieger und endlich wieder Manöver starten. Etwas zu tun haben. Hier gab es nicht viel zumal sie sich unauffällig verhalten mussten, damit niemand Verdacht schöpfte. Nun ja, egal. Hauptsache Jo tat irgendwas mit ihr damit sie du Hummeln im Hintern verlor oder nicht auf die Idee kam ihren Freund zu ärgern. Immerhin sollte der arme Kerl auch mal seine Ruhe vor ihr haben. Nicht dass sie letztlich noch zur Zecke wurde. Zwar war sie keinesfalls der Typ dazu, aber man konnte ja nie wissen was irgendwie ausgelegt wurde.

|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Küchenzelt ▫ || ▫ Mara, Joseline, Sen & wer sonst noch da ist
 
Notfallbasis - Küchenzelt - mit Mara, Joseline, Sen & wer sonst noch da ist

Die Stimmung hier im Zelt war mittlerweile sehr gedämpft kaum Kommunikation war hörbar. Sen saß immer noch bei Lia und auch wenn Jo nicht bemerkte, das die beiden sich aktiv unterhielten, mischte sich Jo nicht weiter ein, sondern griff nach einem Glas Wasser und saß still da während sie etwas trank.
Als das Glas leer war, ging Jo zu einer leichten Art Meditation über, die ihr trotzdem die Wahrnehmung ihrer Umgebung erlaubte. So fühlte sie auch als Mara und Vorin sich dem Kantinenzelt näherten.
Beinahe hätte Jo direkt gelacht, als Vorin ihr Mara wieder in Obhut gab. Der junge Ritter hatte sich so sehr verändert, seit sie ihm das letzte Mal begegnet war und Jo war sich sicher, das Mara den größten Beitrag zu dieser Veränderung geleistet hatte. Jo verkniff sich eine amüsierte Antwort auf Vorin?s Worte. Er und auch Mara wusste wohl ohnehin was Jo sich, sie beide betreffend, dachte.
Breit grinsend nickte sie ihm also nur zu bevor er sich dann zum gehen wandte und Jo ihren Kopf leicht schräg legte und sich Mara zu wandte als diese ihre Hand ergriff und nach dem fragte, was sie nun tun würden.


Nun,?

Begann Jo während sie nach grübelte, was jetzt das Beste war.

Vielleicht solltest du mir als Erstes zeigen was du bereits kannst! Ich möchte dich ja auch nicht mit irgendwelchen unnützen, weil bereits erlernten, Lektionen langweilen. Wenn Sen sich uns anschließen wird, kannst du vielleicht auch zeigen, wie gut du bereits Gelerntes an Andere weiter geben kannst. Auch das musst du lernen, damit du später einen eigenen Padawan ausbilden kannst.
Abkommandiert wird bei mir allerdings niemand.


Jo lachte hell auf und grinste Mara direkt an.

Aber ich freue mich, das du sie gerne kennen lernen möchtest. Man kann nie genug Freunde haben!
Allerdings lasse ich Sen aus diesem Grunde auch die Zeit, sich auch mit Anderen zu unterhalten.


Breit lächelte Jo als sie jetzt in Sen?s und Lia?s Richtung nickte. Dann wandte sie sich jedoch wieder ganz Mara zu und grinste die Padawan, die mit einem Mal so voller Fragen war, an.

Vorin hat wirklich sehr aufmunternde Wirkung auf dich! Bei so vielen Fragen auf einmal komme ich ja kaum nach!

Lachte Jo ihrer Padawan entgegen und versuchte ein Zwinkern hin zu bekommen.

Aber du hast recht. Ich habe vor, Ossus bei Zeiten wieder zu verlassen und da du meine Schülerin bist, betrifft dich das natürlich auch! Deshalb sollst du auch wissen, das es mich nach Coruscant zieht. Ewigkeiten bin ich nicht mehr dort gewesen und da Sen lange da gelebt hat und auch einige Kenntnis der Unterwelt, und damit verbunden einiger Möglichkeiten sich vor den imperialen Besatzern zu verbergen, hat, hatten wir schon vor unserer Rückkehr nach Ossus beschlossen, das einer unsere weiteren Wege uns zum alten Zentralplaneten der Republik führen würde. Es ist vielleicht nicht der Ort, an dem mir uns aufhalten sollten. Aber trotzdem werden wir es tun. Vielleicht ist es Sentimentalität aber ich habe das Gefühl die Macht zöge mich zu dem Ort zurück, an dem mein Weg als Jedi begonnen hat.

Ernst war Jo geworden, während sie gesprochen hatte, doch nun lachte sie leise auf! Und winkte ab.

Oh, hör dir das an! Klinge ich wirklich so sentimental wie es mir gerade selbst vor kommt?
Ich werde wohl doch wirklich alt.
Nun ja, aber trotzdem wird Coruscant wohl unser nächstes Ziel! Zu mindest, nachdem wir ein bisschen trainiert haben. Und das werden wir, nachdem du dich her gesetzt und etwas zu dir genommen hast. Ich schätze mal dein Körper braucht etwas zu trinken und etwas Obst wäre sicher auch nicht schlecht. Ich jedenfalls, hatte immer Hunger und Durst nach?


Der Satz endete in einem breiten und wissenden Grinsen, das Jo Mara direkt entgegen warf, dafür aber die Worte, nicht weiter sprach, die verraten hätten, was Jo darüber dachte was Vorin und Mara getan hatten, als sie allein waren. Jo hätte damals mit Van jedenfalls genau dies getan und sie nahm an, das es Mara und Vorin nicht viel anders ging, wenn sie allein waren.

Jedi-Notfallbasis - Küchenzelt - mit Mara, Lia, Arkon, Jor, Sen und wer sonst eventuell noch da ist

[OP]Mara, soviel ich weiß hat Sen Schwierigkeiten mit dem I-Net und kann zur Zeit schlecht/nicht posten. Deswegen formulier ich sie betreffend auch sehr vage.
Sen, wenn du wieder schreiben kannst, klink dich einfach ein![/OP]
 
Jedi-Notfallbasis - Küchenzelt - mit Mara, Lia, Arkon, Jor, Sen und wer sonst eventuell noch da ist

Regelrecht gespannt warte Mara darauf was ihre Meisterin ihr zur Antwort geben würde bezüglich dessen, was sie als nächstes tun würden. Herumsitzen war wirklich nicht ihr Ding. Zeigen was sie schon konnte? Hm, natürlich! Immerhin hatte Jo sie ja gerade erst aufgenommen und konnte von daher nicht wissen, was Mara bereits schon für Machtfähigkeiten besaß oder aber in wie weit sie entwickelte waren. Von daher war es nur logisch, dass diese Frage geklärt werden musste. Und womit ging dies besser, als nicht mit einem Training. Ach weh! Mara glaubte nicht, dass die Blinde Jedi sie auf irgendeine Weise langweilen würde auch dann nicht, wenn sie die Techniken schon beherrschte. Immerhin war Widerholung auch immer gut. So vergas man nichts und konnte alles nach und nach wieder auffrischen. Ui, sie konnte dann Sen auch etwas zeigen, wenn diese sich anschloss? Wow! Wer hätte gedacht, dass eine Pada schon einer fast unerfahrenen etwas zeigen konnte oder gar durfte! Sekund, sie waren hier ja nicht in irgendeinem Regime! Klar war, dass eine Padawan keinen Padawan nehmen durfte, dies hätte sehr komisch ausgesehen und zudem was konnte ein Schüler einem Schüler schon groß beibringen wenn er selbst noch lernte? Wie auch immer, aber zeigen konnte sie Sen alle mal schon ein bisschen was und das schönste dabei wäre, sie würde mit Sicherheit nicht bei allen Übungen verlieren. Bei ihrer Meisterin wäre dies nämlich der Fall.

Das Helle Lachen von Jo weckte ein warmes Gefühl in Mara. Schon lange hatte sie niemand anderen mehr so wundervoll lachen hören. Zumindest nicht so wie Jo. Mara Jade hatte dies einmal getan bevor sie verschwunden war. Dieses Lachen war Mara in Erinnerung geblieben. Doch diese Erinnerungen waren viel zu schmerzlich. Glückliche Momente sollte man einfach im Sinn behalten. Mara lächelte, als Jo sich darüber freute, dass sie Sen kennen lernen wollte. Oh ja, die wollte sie wirklich! Auch wenn sie immer noch das Kücken hier war. Zu dumm aber auch. Naja was sollte es, besser das Kücken als der alte Hase! Innerlich grinste die Padawan. Dass ihre Meisterin Sen Zeit lassen wollte auch andere Kontakte zu knüpfen war verständlich. Mara hoffte nur dass jene junge Frau da mehr Glück hatte als sie selbst. Komisch, die Jedi hier waren so verschlossen wie ein Tresor. Vielleicht sollte man sie mal knacken um an etwas zu kommen. Kein Wunder, dass Mara nicht so ganz hier her passte, denn sie war das völlige Gegenteil. Offen und immer guter Dinge. Nun eigentlich. Außer wenn es ihr schlecht ging, dann verschloss sie sich auch und am meisten vor sich selbst. Diesmal war es an Mara zu Lachen, als Jo ihr sagte, das Vorin eine aufmunternde Wirkung auf sie hatte. Wie Recht sie nur hatte! Wenn es Regnete brachte er ihr den Sonnenschein. Komischerweise braucht er nur eine Geste oder einen Witz zu machen und ihre Stimmung hellte sich auf.


„Gut, dann kann Sen wenn sie mag sich uns Anschließen. Ja, Vorin hat eine sehr gute Gabe dafür mich aufzumuntern.“ Wieder grinste sie und hörte erneut zu. Ihr Versuch zu zwinkern war einfach nur niedlich. Aha! Sie hatte es doch gewusst, dass sie nicht lange würde hier auf Ossus bleiben müssen. Soso, Jo wollte also nach Coruscant. Sehr abwechslungsreich. Besser als hier auf Ossus herum zu sitzen und Däumchen zu drehen vor Langeweile. Da war es auch nicht weiter schlimm, wenn Coruscant eher ein nicht so günstiger Aufenthaltsort für Jedi war. Mara fand es höchst erfrischend, dass Jo etwas Sentimental wurde. Wie sie wurde allmählich alt? Sollte dies ein Scherz sein? Was als nächste kam lies Mara allerdings Rot werden. Sie sollte etwas zu sich nehmen. Hunger haben weil…. Zumindest Jo hatte dies immer gehabt nachdem… Ach du meine Güte! Sie wusste also wirklich was Vorin und sie angestellt hatten! Die Röte in Maras Gesicht wurde dunkler. Irgendwie war ihr dies ein wenig peinlich. Hoffentlich sah niemand von den anderen dies. Was sie wohl dachten? Ob sie auch gleich so etwas schlussfolgerten? Mara biss die Zähne zusammen schnappte sich eine Teller und ein Glas und setzte sich neben ihre Meisterin.

„Ok! Schön dass wir Ossus verlassen…Ähm, also ich hoffe dass auf uns einige Aufgaben warten und man nicht Däumchen drehen muss…und dass ich vielleicht ein bisschen was von Coruscant sehen kann. Also, du klingst schon Sentimental wenn du von dem Planeten sprichst, aber ich finde es sehr erfrischend.“

Damit schwieg sie, nahm eine volle Gabel in den Mund und kaute andächtig. Irgendwie machte es ihr immer noch ein wenig zu schaffen, dass Jo genau wusste, was zwischen Vorin und ihr passiert war. Konnte ihre Meisterin dies spüren? Immerhin war sie blind und konnte damit nicht einfach etwas aus dem Gesicht oder der Mimik von jemandem lesen. ‚Ok Mara, mach dir nicht so viele Gedanken immerhin könnte sie ja auch aus eigener Erfahrung sprechen. Und selbst wenn, da musst du jetzt durch.’ Damit beruhigte sie sich einigermaßen und steckte sich die nächste Gabel in den Mund.

Jedi-Notfallbasis - Küchenzelt - mit Mara, Lia, Arkon, Jor, Sen und wer sonst eventuell noch da ist

OP: Jipp ich weiß hat sie mir selbst gesagt. Von daher kein Problem.
 
Jedi-Notfallbasis - Küchenzelt - mit Mara, Lia, Arkon, Jor, Sen und wer sonst eventuell noch da ist

Zufrieden lächelte Jo als Mara deutlich machte, das es sie freuen würde, wenn Sen sich dann anschlie0en würde. Noch einmal nickte sie in Sen?s Richtung. Lächelte dann aber schon bald wieder Mara an, als diese bestätigte, das Vorin einen guten Einfluss auf sie hatte.

Und du auf ihn.

Erwiderte Jo sofort und fügte dann etwas leiser, so das es nur Mara hören würde, hinzu.

Ich habe Vorin kennen gelernt, bevor er dich kannte und er war damals viel zu ernst und zurückgezogen! Du tust ihm gut!

Natürlich bemerkte Jo auch, das Mara auf ihre als zu offensive Art, Mara?s und Vorins Verbindung betreffend ein zu gehen, ein wenig verschämt reagierte. Sollte Jo sich getäuscht haben? Sollte sie Mara und Vorin etwas unterstellen, das die Beiden noch nicht taten. Aber sie hatte die Schwingungen zwischen den Beiden deutlich gefühlt. Nicht umsonst hatte sie sich doch auch gleich zurück gezogen, um den Beiden Zeit für Einander zu geben. Vielleicht war es ja aber auch genau die Tatsache, das sie recht hatte, die Mara so reagieren ließ.
Auf jeden Fall beschloss Jo, auch wenn sie Mara?s aufkommende Nervosität amüsierte, nicht weiter darauf ein zu gehen und ihre Padawan nicht auch noch irgendwie zu blamieren. Das war nun wirklich das Letzte, was sie wollte.
Also ging sie direkt darauf ein, was Mara über Coruscant und Jo?s Sentimentalität sagte.


Also, du wirst mit Sicherheit etwas von Coruscant sehen und du wirst mir alles sagen müssen was du siehst, mir beschreiben müssen wie alles aussieht. Ich weiß nicht, ob dir meine Sentimantalität dann immernoch gefallen wird.
Auf jeden Fall kann ich dir versprechen, das du nicht dazu kommen wirst lange Däumchen zu drehen!
Oh, und um gleich mit dem ?nicht Däumchen drehen? an zu fangen, sollten wir dann jetzt mal in Richtung Trainingszelt gehen.


Sie hatte bemerkt das Mara mit essen fertig war und so erhob Jo sich jetzt auch und machte sich, gemeinsam mit Mara auf den Weg.
Halb waren sie aus dem Speisezelt, da wandte sich Jo etwas in Mara?s Richtung und sagte nun, wo sie weit genug aus der Hörweite Anderer waren.


Gerade eben, ich wollte dich nicht bloß stellen. Ich dachte nur, ? nun, du und Vorin, ihr erinnert mich nur so an Van und mich!
Ich habe aber nicht das Recht, von uns auf euch Beide zu schließen und ich wahr wohl etwas zu offensiv. Oder ich lag vielleicht sogar ganz falsch mit meiner Vermutung.
Zu mindest habe ich gespürt, das dir meine Worte unangenehm waren. Aus diesem Grund, verzeih mir bitte, falls ich dir da eben zu nahe getreten bin! Was zwischen euch ist, ist ja auch eure Privatsache!


Kurz schwieg Jo und ging ein paar Schritte weiter in Richtung Trainingszelt bevor sie weiter sprach.

Nun aber zum Training, oder viel mehr dazu, was du schon alles kannst. Wie sieht es mit deinen Machtfähigkeiten aus? Und mit deinem Umgang mit dem Lichtschwert?
Ich hoffe ja, das wir auf Coruscant, vor allem von dem Lichtschwert, weniger Gebrauch machen werden, schon allein um nicht auf zu fallen, aber trotzdem möchte ich gerne wissen auf welchem Stand du bist.


Jedi-Notfallbasis ? auf dem Weg zu, Trainingszelt - mit Mara
 
Ossus - auf dem Weg zum Versorgungszelt -- Blau Dor,


Der junge Blau Dor verspührte einen großen Hunger. Er hatte jetzt schon länger nichts mehr gegessen, und hatte gehört, dass es Eintopf gab. So lief er langsam in seiner braunen Robe, und mit der schwarzen Atemmaske auf das Versorgungszelt zu.

Als der Kel'Dor in das Zelt trat, nahm er sich sofort zwei große Löffel Eintopf. Zufrieden setzte er sich in das fast leere Zelt. Er wollte grade essen, da sah er die Jedi, die er auch einmal bei Wes gesehen hatte. Da er nicht so gerne allein essen wollte, nahm er seine Schale und seinen Löffel, und setzte sich neben sie (Dhemya).

Blau Dor überlegte, was er sagen sollte. Schließlich sagte er langsam:[/I]

"Hallo Meister Jedi..."

Er lächelte etwas verlege, da er nicht so sehr wusste, was er jetzt sagen sollte.
Doch dann sprudelte es nur so aus ihm heraus, und er konnte sich kaum noch halten. Er kam kaum noch zum essen.


"Ich habe euch mal bei Wes gesehen. Wer seid ihr eigentlich? Woher kommt ihr? Habt ihr ein Lichtschwert? Könnt ihr gut mit der Macht umgehen?"

Doch dann bemerkte er seine unbeherschtheit, und stopfte sich verlegen den Mund mit Eintopf voll. Irgendwie strahlte die Jdi für ihn etwas...unbeschreibliches aus. Etwas...er konnte es sich selber nicht erklären. Er fühlte sich neben ihr irgendwie geborgen.


Ossus - Versorgungszelt -- Blau Dor, Dhemya

[OP]Hoffe das passt so[/OP]
 
|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Trainingszelt || ▫ Vorin

Tief war die Atmung des jungen Jedi. Sein Herzschlag beruhigt, genauso wie Seele und Geist. Die Mitte schwamm im seichten Wasser und kaum ein Windhauch beunruhigte es. Hier und jetzt war Stille eingekehrt. Die Stille, die notwendig war das Flüstern zu hören. Die Sinne waren die Verbindung vom inneren Wesen zur Außenwelt, waren sie beeinträchtig oder gar nicht existent wurde diese Verbindung zur Außenwelt dünner und anfälliger für eine komplette Abtrennung. Doch Vorin war weit davon entfernt entkoppelt zu werden. Die Macht war mit ihm und er war sich klar darüber ihr Vertrauen zu können. Dies hatte er inzwischen gelernt, immerhin war er schon einige Zeit bei den Jedi, und auch schon eine Weile im Ritterstatus. Wenn doch Darian nicht plötzlich verschwunden wäre, hätte er vielleicht auch schon einen ausgebildeten Schüler gehabt, im Moment konnte er immer nur bei anderen Meistern als Aushilfe mit einspringen.

Die Padawane, die auf Ossus verweilten, waren alle vergeben, und wo die anderen waren wusste niemand. Nun er konnte es nicht ändern, wenn überhaupt konnte er einfach so wegfliegen und irgendetwas tun, aber ob das so sinnvoll war? Abgesehen davon war Mara noch auf Ossus. Erst wenn sie wegflog und sonst keiner hier ankam, würde er sich eventuell auch alleine auf den Weg machen. Inzwischen reichte es ihm hier auf Kommando herumzusitzen. Selbst der Meister Wes Janson war verschwunden. Und irgendwann war es genug. Man konnte jemanden auch zu sehr links liegen lassen. Im Moment war er zu sehr auf etwas anderes fokussiert, andernfalls wäre er schon wieder wütend geworden. Wie lange saß er jetzt hier schon herum? Bald ein Jahr oder? Ein Wunder dass er es so lange ausgehalten hatte.

War dies alleine nicht schon ein Beweis wie sehr er ein Jedi war? Keiner sonst hatte so eine Geduld bewiesen. Niemand! Und das war noch nicht einmal übertrieben. Er würde sehen wie lange Mara und Jo hier blieben. Jetzt wollte er zunächst einmal der seltsamen Erfahrung während seiner letzten Reise auf den Grund gehen. Er erhob sich und begab sich in Kampfposition, nicht ohne vorher noch einen Kampfstab zu ergreifen. Langsam fing er mit den ersten Bewegungen an, fast so als würde er es zum ersten Mal machen. Doch ihm ging es einzig darum wirklich jede Bewegung, jeden Teil des Schwunges zu erspüren und in sich aufzunehmen. Es folgte die nächste Bewegung und die nächste. Ganz langsam steigerte Vorin das Tempo und bemühte sich mehr um mehr um eine flüssigen Formenübergang.

Gleichzeitig schloss er die Augen und schaltete alles andere aus. Es gab nur ihn, den Stock und der Rhythmus des Kampfes. Imaginär wurden Gegner erschaffen und bekämpft, immer selbstständiger handelte sein Körper und fügte alles zu einem Ganzen zusammen. Dies war der entscheidende Punkt: irgendwie gehörte alles zusammen und wurde von einem gemeinsamen Geist gesteuert. Welcher war es? Sein Eigener etwa? Er konnte es nicht mit Sicherheit bestimmen, denn er war zu gefangen in der weltlichen Wahrnehmung. Um dies Phänomen zu ergründen müsste er sich allerdings vollständig in sich selbst begeben. Wie sollte er dies tun ohne den Fluss zu stören oder zu unterbrechen? Knifflige Sache. Vor allem deshalb, weil sich zwei Personen dem Zelt näherten und eine davon ihn besonders durcheinander brachte.

Und so kam es wie es kommen musste, er verlor die innere und äußere Balance, und die Bewegungen kamen abrupt zum erliegen. Verdammt, eine so kleine ? wenn auch äußerst gern gesehene ? Ablenkung und schon verlor er seine Konzentration. Er lächelte beiden Frauen beim Eintreten zu und trollte sich an die Seite. In diesem Fall wollte er wirklich nicht stören. Lange genug hatte er Mara vom Üben abgehalten, nun jedoch gab es keinen Aufschub mehr, es wurde wirklich Zeit sie weiterzubringen. Andererseits würde er sich auch nicht querstellen wenn sie ihn mit in die Übung einbauen wollten. Tja, was nun? Eigentlich musste er auch einmal etwas Neues lernen ? oder? Sollte er nicht schon ein ausreichendes Repertoire haben? Im Prinzip schon, doch einiges war hier nicht gerne gesehen, und anderes konnte man schwerlich allein üben.

Doch etwas gab es, vor dem letzten Ausflug hatten sie angefangen sich in der Macht unsichtbar zu machen. Kein einfaches Unterfangen, denn es gab sehr viele Ansatzpunkte, doch sofern einer zum Ziel führte, reichte dies ja schon. Vorin schloss die Augen und konzentrierte sich. Er versuchte es mit der gleichen Abstraktion wie beim letzten Mal. Die Macht floss durch alles hindurch und durchdrang die Materie. Durch eine vollkommene Abschottung wurden nur Löcher im Gefüge erschaffen, was ihn so gar nicht weiterbrachte. Daher versuchte er sich diesem Strom anzupassen. Wie der schnittige Bug eines Schiffes im Ozean würde er die Wellen nur leicht brechen und an sich vorbeifließen lassen. Wie eine aerodynamische Form im Windkanal, durfte er so wenig Widerstandsfläche wie möglich bieten.

Dazu versuchte er sich "klein" und "schmal" zu machen, sowie seine Oberfläche "glatt". Vorin bemühte sich erst gar nicht um eine Selbstüberprüfung, denn dies war nicht möglich. Auch diese Technik konnte man nur sinnvoll testen wenn jemand dabei war der einem Feedback gab. Tiefer und tiefer sank er in den Machtstrom, in das unkontrollierbare Wogen der Essenz, im Bemühen sich so gut anzupassen wie er es vermochte. Treibend verharrte er und ließ es geschehen. War er auf dem richtigen Weg? Was war eigentlich wenn man den Effekt umdrehte? Wenn man sich voll in den Strom hineinstellte und ihn aufwirbelte? Würde man dann nach außen größer wirken? Eventuell war dies ja die Technik die von den Sith benutzt wurde um die eigene Aura aufstrahlen zu lassen. Ein Instrument die Angst der Feinde zu schüren. Warum nicht einmal einen Versuch wagen?

Sich quasi einmal um 90 Grad drehend stellte er sich nun in den Strom und machte sich "breit". Mit etwas unglücklichem Gesichtsausdruck öffnete er die Augen, und spähte mit seinen Machtsinnen hinaus. War irgendjemand auf ihn aufmerksam geworden? In dem Moment fiel ihm sofort etwas ein, und erschrocken beendete er die Anwendung auf der Stelle.


"Dummkopf!" , schallt er sich insgeheim als ihm klar wurde, wie gefährlich es war hier die eigene Aura auflodern zu lassen. Zwar schien es unwahrscheinlich als einfacher Ritter eine so starke Aura zu haben um weit entfernt noch spürbar zu sein, doch sicher wissen konnte man es nicht. Nicht solange sie sich noch bedeckt halten mussten. Seufzend setzte er sich hin und überlegte was er nun eigentlich trainieren konnte. Scheinbar hatte er von Ossus wirklich genug, er hatte noch nicht mal genügend Kreativität sich eine Übung auszusuchen oder sie selbst zu kreieren.


|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Mara & Joseline
 
[op]solange Du mir net um den Hals fällst, passt es :D [op]


-Ossus, Notfallslager, Versorgungszelt mit Blau Dor-


Der Auflauf roch sehr gut wie die Kupferrothaarige befand. Frisches Gemüse hatte man sogar genommen, nicht immer dieses Dosenzeugs. Anscheinend hatten sie eine Quelle gefunden, wo sie frische Zutaten bekommen konnten. Zufrieden löffelte sie insich hinein, bis sich jemand zu ihr gesellte. Dabei blickte sie kurz auf, lächelte und nahm schon den nächsten Löffel zusich.

Nachdem sie den Bissen runtergeschluckt hatte, wollte sie eigentlich grüssen. Sie hatte ihn ja schon gesehen, bei ihren Verlobten aber so wirklich mehr gesprochen hatte sie mit ihm nicht. Sie wusste das er im Moment leider keinen Meister hatte, da seiner einen eigenen Weg ging aber mehr wusste sie von ihm nichts. Doch zum Reden kam sie nicht, denn der Padawan hatte wohl einen recht redseeligen Moment.


"Immer schön langsam mit den Pferden junger Padawan."

Stoppte Dhemya, um auch einmal zu Wort zu kommen. Ein Schmunzeln konnte sie sich dabei nicht verkneifen.

"Neugierde sollte man immer in Zaum halten, steht einen Jedi nicht sehr gut. Wissbegierig sein ist etwas anderes aber das hat Dir wohl noch keiner gesagt wie?"

Langsam machte sie noch einen Schluck vom ihrem Tee, dann ruhten ihre glänzenden Augen auf den Padawan.

"Ich bin Dhemya i Eraif, Mitglied im Rat sowie Wes auch, den Du ja schon kennst. Und ja, ich habe ein Laserschwert und ja auch, ich kann mit der Macht umgehen, ansonsten wäre ich schon längst unter der Erde."

Die Fragen hatte sie geduldig beantwortet. Früher hätte sie nur abgewunken, da sie es nicht gemocht hatte wenn man sie mit Fragen bombadiert hatte. Als eine hochrangige Jedi hatte man so seine Verpflichtungen, die sie sehr ernst nahm. Padawane waren die Zukunft des Ordens, man musste sie gut ausbilden. Nicht nur im Kampf auch Geistig, genau das hatte sie vor. Bei Zwei hatte sie versagt, das ihr noch immer schmerzlich in Erinnerung war.

"Und nun sag mir, wer Du bist und was Du schon kannst."



-Ossus, Notfallslager, Versorgungszelt mit Blau Dor-
 
Ossus - Notfallslager - Versorgungszelt -- Blau Dor, Dhemya


"Verzeit, aber irgendwie konnte ich es nicht halten...",

sagte Blau Dor leise. Manchmal kamen solche Sache so über ihn, dass er sie nicht mehr halten konnte. Er war schon immer sehr neugierig gewesen, was ihm schon geholfen hatte, aber auch nicht.

"Mein Meister und ich verbrachten nicht sehr lange Zeit miteinander...Kurz nach unserem Zusammentreffen musste er schon nach Nar Shaddaa."

Der Kel'Dor sah die Jedi aus großen Augen an, und betrachtete sie erstmal ausführlich. Dann nahm er noch einen Löffel, und schluckte runter. Dann redete er weiter mit ihr. Sie stellte sich vor, und beantwortete seine Fragen. Als sie die "Lichtschwert-Frage" beatwortete, machte Blau Dor noch größere Augen. Nach einer kurzen Pause fragte die Jedi, die sich mit dem Namen Dhemya i Eraif vorstellte, nach Blau Dors Namen und Kenntissen. Nun versuchte der Padawan etwas ruhiger und langsamer zu rden, was ihm auch gelang.

"Mein Name ist Blau Dor. Ich bin ein Kel'Dor, und mein Meister war Qui-Gon Jinn. Können...tue ich so gut wie noch nichts."

Blau Dor schaute Dhemya lange an, und erzählte dann noch ein bisschen weiter.

"Das letzte was ich mit meinem Meister tat, war Schach spielen auf einem Raumschiff, dort fragte er mich genau nach der Sache, die ihr mich grade eben gefragt habt."

Er lachte kurz. Die Jedi-Rätin ist bestimmt ganz schön gut in der Macht..., dachte Blau Dor. Während Dhemya antwortete, nahm Blau Dor mehr Essen zu sich.



Ossus - Notfallslager - Versorgungszelt -- Blau Dor, Dhemya
 
-Ossus, Notfallbasis, Versorgungszelt mit Blau Dor-


Eigentlich fand es die Kupferrothaarige amüsant. Ein wenig Neugierde hatte so seinen Reiz aber man musste damit vorsichtig sein, man konnte recht schnell auf die Nase fallen oder man befand sich in feindliche Gefilde.

"Nar Shaddaa...ein sehr eigenes Pflaster. Man sollte da nicht ohne guten Grund hin. Zuviele schräge Typen laufen da herum...seltsame Auren gibt es dort...nicht für schwache Nerven."

Wenn man es genau betrachtete, eigentlich optimal für sie. Eine Herausforderung, die sie schon lange nicht hatte. Diese Ruhe hier auf Ossus hatte zwar ihre Reize aber auf die Dauer mochte sie Aktion und nicht unnötig herumsitzen. Als Ratsmitglied hatte es positive Dinge und negative Dinge aufsich, im Moment eher negativ.

"Sehr erfreut Blau Dor."

Nickte sie am Ende freundlich. Eigentlich hatte sie mit Nichthumanoiden so ihre Probleme aber im Laufe der Zeit änderte sich vieles. Als Jedi hatte man nun mal mit anderen Wesen auch zutun, zumal es viele Machtbegabte gab die nicht Human waren. Im Grunde genommen empfing sie Sympathie für den Padawan, alleine schon wegen seine Neugierde.

"Schach ist ein gutes Spiel für die Konzentration. Man lernt so seinen Geist zu kontrollieren, falls man Konzentrationsschwäche hat."

Dhemya fiel in wieder mal in eine Art, die sie manchmal erschreckend fand, nämlich belehrend und philosophierend, wie ihre Eltern es oft mit ihr machten.

"Nichts ist nicht ganz richtig. Du bist mutig, auch wenn es mehr Neugierde war. Du zeigst Interesse....also kannst Du etwas. Niemand macht nichts...das gibt es nicht. Sogar Schlafen ist etwas was man macht und kann oder Essen. Es gibt soviele Dinge die es gibt, die man kann aber nichts können...das gibt es nicht. "

Dabei lächelte sie aufmunternd in seine Richtung.

"Wenn Du willst, dann kann ich Dir einiges beibringen, damit Du noch mehr kannst als jetzt. Es wäre ja schade, wenn Du immer Padawan bleibst, denn ich spüre in Dir genug Talent für einen Ritter."


-Ossus, Notfallbasis, Versorgungszelt mit Blau Dor-
 
Ossus – in der Notfallbasis -Trainingszelt - Dace und Macen und wer sonst noch da ist ??

Macen lauschte den Worten seines Meisters er nahm sie in sich auf und Konzentrierte sich auf neue. Diesmal würde er auch den Umgang in der Macht beweisen. Er wusste auch schon was er machen würde.

Ja Meister, ich möchte den Kampf fortsetzten. Ich werde euch nun zeigen was ich zustanden bringe.

Er konzentrierte sich kurz dann wusste er auch was er mache würde. Langsam nahmen 2 Dubel von sich selber alle machten aus verschieden Richtungen unterschiedliche Bewegungen, der richtige Macen stand hinter Dace und gab ihn einen Machtschub gegen den Rücken. Er agierte in verschieden Varianten er nutze den Machtsprung die Geschwindigkeit sowie den Schub. Etwas außer Atem aber mit seiner Leistung zufrieden Stellte er sich seinem Meister gegenüber. Das waren sicherlich die mühselisten 30 Minuten die er je gehabt hatte.

Das war ein kleiner Teil von dem was ich schon gelernt habe alles kann ich nicht direkt zeigen.

Doch einen kleinen Scherz musste er noch machen, er setzte sich hin konzentrierte sich auf seinen Meister und lies diesen ein paar Millimeter schweben. Ein grinsen konnte er sich nicht verkneifen.

Ossus – in der Notfallbasis -Trainingszelt - Dace und Macen und wer sonst noch da ist ??
 
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Jedi-Notfallbasis - Küchenzelt - mit Mara, Lia, Arkon, Jor, Sen und wer sonst eventuell noch da ist

Hatte sie wirklich einen guten Einfluss auf ihren Freund? Darüber hatte Mara noch gar nicht nachgedacht. Oh! Wow. Er war früher also viel zu ernst und zurückgezogen. Sonderbar wie sich mansche ändern konnten sobald sie eine Beziehung eingingen. Jedenfalls empfand Mara es als tolles Lob von ihrer Meisterin gesagt zu bekommen, dass sie Vorin gut tat. Ein Lächeln lief der Padawan über das Gesicht als Jo ihr erklärte, dass sie mit Sicherheit etwas auf Coruscant sehen würde. Erst Recht, da sie ihrer Meisterin alles beschreiben sollte was sie sah. Stimmt, die Jedi Meisterin war ja blind und somit würde sie jemanden brauchen der ihr die Augen ersetzte. Immerhin schien sie eine Weile nicht mehr dort gewesen zu sein, wenn man die Worte so verstand. Nicht die Däumchen drehen zu müssen hörte sich fabelhaft an und erst Recht, wenn sie sich auf den Weg zum Trainingszelt machen würde.

„Kein Problem, ich werde dir wenn ich kann alles ausführlich berichten was so auf deiner Heimat los ist wenn wir dort sind. Wir werden ja sehen in wie weit deine Sentimentale Ader dann geht.“

Als das Mädchen ihre Mahlzeit beendet hatte standen sie mit der Blonden Jedi auf und gemeinsam schritten sie aus dem Zelt. Frische Luft wehte um Maras Gesicht und ließ ihr Rotblondes Haar fliegen. Es tat gut aus dem Zelt heraus zu sein denn so wurden ihre Wangen abgekühlt. Noch immer flog in ihren Hintergedanken dass Jo genau wusste was sie und Vorin getan hatten herum. Als sie außer Hörweite waren blieb die ältere stehen und sprach sie genau darauf an. Bloß stellen? Hatte sie dies denn getan? Nicht wirklich. Es war ihr nur etwas peinlich, dass Joseline genau zu ahnen schien was zwischen den beiden Liebenden vor sich ging. Ach du Schreck! Jo wurde an sich selbst und Van erinnert? Ok, dies sagte natürlich sehr viel aus. Einen Moment wusste Mara nicht so Recht was sie sagen wollte. Denn ihre Meisterin entschuldigte sich bei ihr. Dies brauchte sie doch gar nicht. Naja nett war es schon und auch durchaus freundlich.

„Naja du hast schon Recht es ist mir Peinlich. Allerdings hast du mich nicht bloß gestellt. Es ist viel mehr so dass Vorin mein erster Freund ist und alles noch ein wenig ungewohnt. Und nun hast du mit deiner Sache auch noch völlig ins Schwarze getroffen. Ich meine, wenn du dies schon vermutest, was denkt dann erst der Rest! Ich…, ähm…, naja wollte eigentlich nicht so ein Aufsehen erregen. Besonders nicht da es noch immer genug Jedi gibt, die an den alten Traditionen festhalten. Was ja bedeutet, dass Verbindungen in dieser Hinsicht wie Vorin und ich sie haben nicht gestattet sind. Ich meine irgendwo kann ich es verstehen auch wenn ich nicht dafür bin. Aber darüber könnte man wohl diskutieren.“

Sie seufzte kurz auf. Ihre Meisterin ging einige Schritte weiter und Mara holte sie ein. Die Frage bezüglich ihrer Fähigkeiten war da eine kleine Ablenkung und so dachte Mara darüber nach. In all der Zeit hatte sie einiges gelernt aber bei weitem nicht alles und dies musste sich ändern. „Mit dem Lichtschwert hatte ich schon einiges zu tun. Erst Recht auf Corellia, da ich bei den Kämpfen dabei war. Sonst habe ich Erfahrung in der Levitation. Gegenstände schweben lassen. Meditation. Sich vor anderen zu verschließen, Sprünge und Saltos. Nicht viel aber ein bisschen was. Machtstoß und ein paar Fertigkeiten, die nicht unbedingt von den Jedi ausgeübt werden oder werden sollten.“

Beide betraten das Trainingszelt und Mara fragte sich was sie wohl Trainieren würden und was sie zu dem sagen würde was sie schon konnte. Mara war klar, dass es nicht sonderlich viel war. Dann viel ihr ein, dass sie Telepathie wohl noch erwähnen sollte. „Ach ja Telepathie gehört auch dazu. Bei Charon war sie sehr ausgeprägt zumindest in der Hinsicht, dass meine Verbindung zu ihm sehr stark war. Was heißt ich konnte ihn überall hören wenn er es wollte.“

Hoffentlich konnte man ihr daraus keinen Strick drehen. Auch wenn Charon Tod war so bedeutet dies ja nicht unbedingt, dass ein anderer Sith diese Technik nicht auch nutzen konnte um Mara zu rufen und vielleicht Forderungen zu stellen. Dieser Gedanke ließ die Padawan schlucken. Dies durfte nicht geschehen sonst würde vielleicht etwas Schreckliches passieren.

Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt - Jo, Mara & Vorin
 
Ossus ? in der Notfallbasis -Trainingszelt - Dace und Macen

Sein Padawan erklärte ihm das er den Kampf fortsetzen wollte und ihm zeigen wollte was er zustande brachte. Es klang fast so als wolle Macen, Dace etwas beweisen doch dies brauchte er nicht.

Nun gut dann fahre fort doch denk dran du musst mir nichts beweisen und dir selber auch nichts.


Dan nickte Dace seinem Padawan erneut zu damit er wusste das er nun beginnen konnte..
Doch Macen Konzentrierte sich nun tief und es dauerte eine Weile bis er etwas zustande brachte womit der Ritter nicht gerechnet hatte, es bildeten sich 2 double von dem Jungen Jedi. Dace selbst hatte diese Technik nie erlernt innerhalb seiner Ausbildung doch dies hatte nicht zu bedeuten anscheinend hatte der junge eine Begabung dafür.
Der Jedi-Ritter schaute sich die in nun in Bewegung geratenen Illusionen genauer an.
Sein hatten sagen wir mal Schönheitsfehler ihr Bewegungsablauf war auch nicht ganz Korrekt.
Dennoch musste es dem Padawan einiges an Konzentration und Beherrschung kosten. Diese jetzt aufrecht zu halten.
Dace war beeindruckt doch schärfte er nun seine Machtsinne erneut. Denn er hatte bei der genaueren Begutachtung der double, Macen völlig außer acht gelassen dieser Stand nun genau hinter ihm es war nun zu spät etwas dagegen zu Unternehmen denn Dace spürte gleich weinen Ruck im Rücken der ihn nach vorn Schub woraufhin der Ritter stolperte und sich auf dem Boden wieder fand. Er rappelte sich schnell wieder auf.


Gut du kannst nun auch wieder das Lichtschwert benutzen
reif er dem Padawan zu worauf .
Er selbst sein Lichtschwert zündete und Macen Attackierte.
Wie er sich es gedacht hatte blockte der Padawan seine Attacke.
Doch im Gegensatz zu vorher setzte er nun auch die Macht ein um seine Attacken zu unterstützen. Der Kampf ging eine Ganze weile worauf Dace bedacht war den Padawan ein wenig zu fordern und seine Kondition zu testen.
Doch er musste feststellen das dies auch etwas an seinen Kräften zehrte.
Als er dann bemerkte das Macen mit den Kräften ziemlich am Ende war, machte er einen Satz nach hinten lies sein Lichtschwert wieder zurück.


Gute gemacht auch wenn dies nur ein kleiner Teil deiner Kräfte war wie du behauptest hat.
Dace grinste.
Nun ja du hast mich beeindruckt ich habe nicht mit so einer Illusion gerechnet um ehrlich zu sein.
Doch denke daran die Ausbildung mit den Machfertigkeiten ist nur eine Seite der Ausbildung. Die Macht zu beherrschen macht einen noch lange nicht zum Jedi.
Die Einstellung die du vertrittst und dein denken und Handel dies macht die zum Jedi.
Werde etwas bescheidener und sag mir wie viel du schon über die Philosophie der Jedi die weisst und anschließend welche Machtfertigkeiten du nun etwas tiefer beherrschen möchtest.


Ossus ? in der Notfallbasis -Trainingszelt - Dace und Machen ein Stück entfernt Jo, Mara & Vorin
 
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Jedi-Notfallbasis ? auf dem Weg zum Trainingszelt - mit Mara

Jo war schon beruhigt, das Mara es nicht als Bloßstellung aufgefasst hatte, was sie vorhin gesagt hatte. Vertrauen zwischen Meister und Schüler waren wichtig. Dies durch unbedachte Worte zu gefährden
war nicht nur ein Anfängerfehler, sondern auch höchst ungut für das Verhältnis zu ihrer neuen Schülerin.
Das sie allerdings mit ihrer Vermutung, was Mara?s und Vorin?s ?Beschäftigung? nach seiner Rückkehr an ging, genau richtig lag, verbreiterte das Lächeln, das sich schon die ganze Zeit auf Jo?s Gesicht zeigte, nur noch mehr.
Die Gedanken, die Mara sich dann jedoch noch weiter machte, lies Jo leicht den Kopf schütteln.


Ich denke, da musst du dir nicht solche Sorgen machen. Meine Vermutung fruchtete darin, was ich draußen, als Vorin wieder kam, zwischen euch gespürt haben! Eure Zuneigung, deine und seine Freude über das Wiedersehen. Die Anderen haben davon nichts mit bekommen. Du musst dir also nicht so viele Gedanken machen. Und Abgesehen davon, es gibt heute einige Jedi die in Beziehungen leben! Die Zeit in der dies verpönt war, ist lange vorbei. Und auch damals war, wie ich es verstehe, nicht die Liebe verboten, sondern die Abhängigkeit oder die Besitzansprüche die oftmals damit verbunden sind. Aus solchen Gedanken entstehen oft Eifersucht und Neid. Niedere Gefühle, die ein Jedi nicht haben sollte.
Reine, selbstlose Liebe hingegen ist, zu mindest wie ich es verstehe, das was einen Jedi aus macht. Aus diesem Grund bin ich, selbst wenn ich diese Erfahrungen nicht selbst gemacht hätte, nicht gegen solche Verbindungen und da ich deine Meisterin bin, musst du dir nun wirklich keine Gedanken machen, selbst wenn Andere etwas dagegen sagen würden.


Das war und blieb Jo?s Meinung zu diesem Thema und sie würde diese auch vor jedem Kritiker vertreten.
Ein paar Schritte gingen sie nun schweigend weiter bevor Mara zu berichten begann was sie alles schon erlernt hatte.
Genau hörte Jo zu, merkte sich jedes Detail der Ausführungen und überlegte dabei was wohl das Beste war für die erste Übung mit ihrer neuen Padawan! Meditation? Levitation? Machtstoß?
All das waren Dinge die sich einzeln üben ließen und alle samt waren geeignet sich über Mara?s Ausbildungsstand klar zu werden. Aber besser als einzeln wäre es alles zusammen und damit auch im Zusammenspiel zu sehen und das lies sich, bis auf die Meditation, in einem Trainingskampf am ehesten bewerkstelligen.
Vielleicht war ein kurzer Trainingskampf genau das Beste.
In dieser Überlegung stockte Jo als Mara auf Dinge zu sprechen kam, da sie einiges beherrschte, das nicht von Jedi ausgeübt werden sollten.


Nicht die Technik ist gut oder schlecht, sondern das Lebewesen, das sie verwendet. Ja es gibt eher aggressive Techniken und darunter sicher Einige deren bloße, ungefragte, Anwendung bei Anderen, schon auf den Weg zur dunklen Seite führen. Aber ich glaube einfach, das du, solltest du überhaupt solche beherrschen, keine von ihnen anwendest. Wir werden uns gemeinsam diesen deinen Talenten widmen und ich glaubte fest daran, das keine davon dich zur dunklen Seite führen wird. Und das weis ich, weil ich an dich glaubte.

Wieder schwieg Jo einen Augenblick, mittlerweile waren sie beinahe am Trainingszelt angelangt und sie fühlte eine nur zu bekannte Präsenz in diesem Zelt! Wieder huschte ein Lächeln über ihr Gesicht, bevor es dann doch noch einmal ganz ernst wurde, Jo stehn blieb und Mara ihre Hand auf die Schulter legte.

Er hat viel zerstört!
Charon!
Er mag dir wie ein Vater gewesen sein und dagegen werde ich auch niemals etwas sagen! Aber nach dem was ich bis jetzt gehört habe, hat er großen Schaden an dir angerichtet. Schaden, den ich aber nicht in deinen Fähigkeiten sehe, sondern darin, welche Furcht er in dein Herz gepflanzt hat. Ich spüre sie und es macht mich traurig!
Sei mutig und stolz Mara! Stolz darauf, das du trotz all dem deinen Weg zur hellen Seite gefunden hast und darauf, das du alles, was du kannst und noch lernen wirst, dazu verwendest dem Frieden und der Gerechtigkeit zu dienen.
Der Furcht werden wir Vertrauen entgegen setzen und alles Andere wird sich finden!


Noch immer mit ernstem Gesicht nickte sie Mara zu und begann dann wieder zu lächeln bevor sie die wenigen Schritte bis in das Trainingszelt fort setzte, wo Vorin sich bereits auf hielt.

Vorin! Wie schon dich so bald wieder zu sehen.

Breit grinste sie ihm nun entgegen denn sie wusste jemanden in diesem Zelt, der sich wohl noch mehr über dieses Wiedersehen freute. Doch darauf ging Jo nun nicht ein. Sie hatte Mara für heute wohl genug peinliche Momente beschert. Statt dessen nickte sie ihm zu.

Wir hatten vor zu trainieren, damit ich erfahre wie weit Mara schon ist. Du kannst dich gern anschließen. Ich würde mich darüber auf jeden Fall sehr freuen! Vielleicht weißt du ja auch eine gute Übung für Mara!

Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt - mit Mara & Vorin
 
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