Blaine Oaton
the one and only - personifizierter Größenwahn
[Ossus | alte Hausruine | Mauer] Bru-Th, Blaine
Blaine wunderte sich über Bru-Th's Antwort. Das war doch ein deutliches Kompliment gewesen. Weshalb redete er jetzt von den Leid, dass durch Kämpfe verursacht wurde? Das war wohl so. Die negativen Folgen der Auseinandersetzungen auf Iridonia waren da wohl nur ein nichtiger kleiner Teil von, der in der Tragweite eines Krieges schnell verschwand. Ryloth war allerdings auch nicht gerade amüsant gewesen. Jedenfalls teilweise. Nee'las Tod zum Beispiel. Aber darum ging es doch gar nicht! ... Oder doch?
Nein, scheinbar nicht. Kämpfen war also generell schlecht? Wie langweilig.
Das lag überhaupt nicht in Blaines Natur.
Bevor der Zabrak jedoch anfangen konnte, sich tiefere Gedanken dazu zu machen - und sich vermutlich darüber aufzuregen - fragte Bru-Th ihn nach den Idealen der Jedi.
Stumm schüttelte Blaine den Kopf. Nein, so wirklich darüber nachgedacht hatte er noch nicht. War das denn wichtig? Ja, scheinbar. Es klang so. Scheinbar sogar so wichtig, dass dieses Thema viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Wunderbar...
'Und meine mit dir, das irgendwie auszuhalten,' grummelte der Iridorianer innerlich, wagte es aber nicht, auch nur ansatzweise etwas davon auszusprechen.
Als Bru-Th plötzlich vor ihm stand und ihm direkt in die Augen sah, war Blaine im ersten Moment völlig überrumpelt. Gerade wollte er ein 'was soll das?!' fauchen, als ihn die Antwort des Jedi auf die ungestellte Frage endgütig sprachlos machte.
Das schaffte Bru-Th so gut wie kein Zweiter.
WAS sagte sein Meister da?!
Jeder Muskel in Blaines Körper schien sich anspannen zu wollen, als sich eine Welle glühender Wut wie das Magma in einem Vulkan nach außen bohrte. In dem Moment, als Bru-Th sich von ihm abwandte, sprang der Zabrak auf, sodass er auf der Mauer stand und krampfhaft versuchte dem Drang, Bru-Th hinterher und an den Hals zu springen, nicht nachzugeben.
Sich über ihn lustig machen?! Klein?! Pah!
Blaines Hände waren zu Fäusten geballt, als wollte er jeden kleinsten Bestandteil der Luft dazwischen zerquetschen. Mehr als ein halblautes, wütendes Knurren brachte er jedoch nicht zustande. Noch immer fehlten ihm die Worte.
Weshalb sagte Bru-Th sowas?!
Disziplin? Sich beherrschen? Weg zur dunklen Seite? .... Was?
Nur langsam drang das, was sein Meister sagte, durch Blaines Wut in seinen Verstand. Mit dem ansatzweise Verständnis der Worte dämmerte ihm, dass wütend auf der Mauer stehen vermutlich keine gute Reaktion gewesen war. Als ob Bru-Th nicht genau gewusst haben musste, dass Blaine sich aufregen würde! ... Absicht? Provokation?
Und Blaine war auch noch darauf angesprungen! Na schön, obwohl er das nie und nimmer zugeben würde: das passierte ihm oft, um nicht zu sagen so gut wie immer. Wenn er sich nicht provozieren ließ, gab es vermutlich gerade andere Dinge, die seine Aufmerksamkeit mehr beanspruchten.
Obwohl er wusste, dass er provoziert worden war, hätte Blaine trotzdem liebend gerne das Passende auf diese Dreistigkeit geantwortet. Über ihn machte man sich einfach nicht lustig! ... Aber das brachte nichts, weil ihm Dinge wie diese dabei im Weg waren, sein allerletztes Ziel zu erreichen.
Blaine fragte sich ob ihn gerade mehr wurmte, dass er auf Bru-Th's Provokation angesprungen war, oder dass er diesem damit ein weiteres Mal recht gegeben hatte ohne es zu merken.
Blaine setzte sich wieder auf die Mauer und verschränkte die Arme vor der Brust, während er seinen Meister ansah.
"Also gut. Meinetwegen," meinte er mit leicht gehobenem Kopf und dem einher gehenden Blick nach unten und einem scharfen Unterton, der 'ok, dann mach, dass ichs verstehe' besagte.
Manchmal war es schließlich schon hinderlich und Blaine wusste, dass ihn sein Temperament oft in Situationen brachte, die vielleicht anders und besser hätten verlaufen können. Schaden würde es sicher nicht, wenn man eher die Wahl hatte, ob man sich nun aufregen wollte oder nicht.
'Und irgendwozu muss es ja nützlich sein, dass du mein Meister bist..'
Außerdem war das sicher nicht das Gesamtbild, das Bru-Th auf ewig behalten sollte. Blaine konnte schließlich mehr, als sich in unnötige Auseinandersetzungen zu verrennen und das wollte er beweisen. Unwürdig. Wäre ja noch schöner!
"Dann bringt's mir bei."
'Am besten sofort,' dachte Blaine, 'bevor du mich für so chronisch unfähig hälst, dass ich nichts mehr an deinem Bild von mir ändern kann.'
[Ossus | alte Hausruine | Mauer] Bru-Th, Blaine
Blaine wunderte sich über Bru-Th's Antwort. Das war doch ein deutliches Kompliment gewesen. Weshalb redete er jetzt von den Leid, dass durch Kämpfe verursacht wurde? Das war wohl so. Die negativen Folgen der Auseinandersetzungen auf Iridonia waren da wohl nur ein nichtiger kleiner Teil von, der in der Tragweite eines Krieges schnell verschwand. Ryloth war allerdings auch nicht gerade amüsant gewesen. Jedenfalls teilweise. Nee'las Tod zum Beispiel. Aber darum ging es doch gar nicht! ... Oder doch?
Nein, scheinbar nicht. Kämpfen war also generell schlecht? Wie langweilig.
Das lag überhaupt nicht in Blaines Natur.
Bevor der Zabrak jedoch anfangen konnte, sich tiefere Gedanken dazu zu machen - und sich vermutlich darüber aufzuregen - fragte Bru-Th ihn nach den Idealen der Jedi.
Stumm schüttelte Blaine den Kopf. Nein, so wirklich darüber nachgedacht hatte er noch nicht. War das denn wichtig? Ja, scheinbar. Es klang so. Scheinbar sogar so wichtig, dass dieses Thema viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Wunderbar...
'Und meine mit dir, das irgendwie auszuhalten,' grummelte der Iridorianer innerlich, wagte es aber nicht, auch nur ansatzweise etwas davon auszusprechen.
Als Bru-Th plötzlich vor ihm stand und ihm direkt in die Augen sah, war Blaine im ersten Moment völlig überrumpelt. Gerade wollte er ein 'was soll das?!' fauchen, als ihn die Antwort des Jedi auf die ungestellte Frage endgütig sprachlos machte.
Das schaffte Bru-Th so gut wie kein Zweiter.
WAS sagte sein Meister da?!
Jeder Muskel in Blaines Körper schien sich anspannen zu wollen, als sich eine Welle glühender Wut wie das Magma in einem Vulkan nach außen bohrte. In dem Moment, als Bru-Th sich von ihm abwandte, sprang der Zabrak auf, sodass er auf der Mauer stand und krampfhaft versuchte dem Drang, Bru-Th hinterher und an den Hals zu springen, nicht nachzugeben.
Sich über ihn lustig machen?! Klein?! Pah!
Blaines Hände waren zu Fäusten geballt, als wollte er jeden kleinsten Bestandteil der Luft dazwischen zerquetschen. Mehr als ein halblautes, wütendes Knurren brachte er jedoch nicht zustande. Noch immer fehlten ihm die Worte.
Weshalb sagte Bru-Th sowas?!
Disziplin? Sich beherrschen? Weg zur dunklen Seite? .... Was?
Nur langsam drang das, was sein Meister sagte, durch Blaines Wut in seinen Verstand. Mit dem ansatzweise Verständnis der Worte dämmerte ihm, dass wütend auf der Mauer stehen vermutlich keine gute Reaktion gewesen war. Als ob Bru-Th nicht genau gewusst haben musste, dass Blaine sich aufregen würde! ... Absicht? Provokation?
Und Blaine war auch noch darauf angesprungen! Na schön, obwohl er das nie und nimmer zugeben würde: das passierte ihm oft, um nicht zu sagen so gut wie immer. Wenn er sich nicht provozieren ließ, gab es vermutlich gerade andere Dinge, die seine Aufmerksamkeit mehr beanspruchten.
Obwohl er wusste, dass er provoziert worden war, hätte Blaine trotzdem liebend gerne das Passende auf diese Dreistigkeit geantwortet. Über ihn machte man sich einfach nicht lustig! ... Aber das brachte nichts, weil ihm Dinge wie diese dabei im Weg waren, sein allerletztes Ziel zu erreichen.
Blaine fragte sich ob ihn gerade mehr wurmte, dass er auf Bru-Th's Provokation angesprungen war, oder dass er diesem damit ein weiteres Mal recht gegeben hatte ohne es zu merken.
Blaine setzte sich wieder auf die Mauer und verschränkte die Arme vor der Brust, während er seinen Meister ansah.
"Also gut. Meinetwegen," meinte er mit leicht gehobenem Kopf und dem einher gehenden Blick nach unten und einem scharfen Unterton, der 'ok, dann mach, dass ichs verstehe' besagte.
Manchmal war es schließlich schon hinderlich und Blaine wusste, dass ihn sein Temperament oft in Situationen brachte, die vielleicht anders und besser hätten verlaufen können. Schaden würde es sicher nicht, wenn man eher die Wahl hatte, ob man sich nun aufregen wollte oder nicht.
'Und irgendwozu muss es ja nützlich sein, dass du mein Meister bist..'
Außerdem war das sicher nicht das Gesamtbild, das Bru-Th auf ewig behalten sollte. Blaine konnte schließlich mehr, als sich in unnötige Auseinandersetzungen zu verrennen und das wollte er beweisen. Unwürdig. Wäre ja noch schöner!
"Dann bringt's mir bei."
'Am besten sofort,' dachte Blaine, 'bevor du mich für so chronisch unfähig hälst, dass ich nichts mehr an deinem Bild von mir ändern kann.'
[Ossus | alte Hausruine | Mauer] Bru-Th, Blaine
Zuletzt bearbeitet: