Phaeda

::|Stadt der Irubir :: Herberge :: Jujuka, Leliel |::

Nicht das es ihr hier zu schnell ging, aber, sie verstand nicht. Was redeten die denn da? Hatte sie etwas was verpasst? Wieso hatten die keine Raumschiffe? Hinterwäldler oder was? Kurz kaute sie sich auf der Lippe herum. Irgendwie? Blut. Sie hatte Durst. Und eigentlich wollte sie schlafen. Sie war jetzt schon viel zu lange wach! Wieso konnte sie nicht.. Ah! Ja, richtig, der Meister brauchte sie. Sie und ihre Dienste, wurden benötigt genau! Aber sollte er nicht diese Frau da tot machen? Oder was war sein Ziel? Vielleicht sollte er sie ja nur zurück bringen? Mürrisch schnaubte sie. Warum wurde sie im unklaren gelassen! Einmal davon abgesehen das sie einen entscheidend langen Moment der Unterhaltung nicht mehr gelauscht hatte und deshalb wohl auch einiges nicht mitbekommen hatte. Aber das war egal!

Was, was was?! Fußmarsch? Annûn? Was? Sie blickte zum Glück nicht so, wie sie gerade empfand. Denn dann wären sie wohl noch schneller aufgeflogen als eh schon. Mürrisch stakste sie dann hinter dem Meister her. Irgendwie fühlte sie sich ausgelassen und übergangen. Und das passte ihr wenig! Gar nicht! Und das auch noch von anderen Sith. Jedenfalls, die beiden wurden nun durch ein paar Gänge auf ein Zimmer geführt, dass ihr Quartier darstellen würde. Etwas verdutzt, als man plötzlich ihre Fähigkeiten sehen wollte, blickte sie ihn an und war für einen Moment etwas sprachlos. Doch sie fing sich schnell wieder. Keine Schwäche zeigen, du bist kein dummes Kind mehr.


?Ja! Ja, das bin ich! Aber noch viel besser bin ich dabei mich zu verbessern! Ich kann schneller und stärker werden! Ja und sehen! Sehen mit der Macht, Meister! Aber? aber ich bin nur Jünger und? und deswegen nicht so stark wie ihr, aber ich bin damit vertraut! Ja. Ich habe Zugang zu den Oberen Ebenen und ein wenig in den Archiven gelesen Meister? Ich, ich hoffe es reicht aus, Meister!?

Stammelte sie daher und verbeugte sich schlussendlich, nachdem sie auf die Knie gegangen war. Er sollte sie nur nicht wieder behandeln wie Dreck, das gefiel ihr nicht. Leicht mürrisch blieb sie verbeugt unten und wartete auf weiter Anweisungen aus dem Mund des Meisters.

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Pheada - Wald - Absturzstelle - Wrack - Nexx, Tasela, Exilis

Sein Kopf dröhnte unheimlich und getrocknetes Blut verklebte sein rechtes Auge. Der Apprentice verharrte so. Teilweise unfähig die Augen zu öffnen. Er ordnete das geschehene. Was war überhaupt geschehen?. Er wich einen Drachen aus und dann erwischte er ihn. Er sah den Wald, sah die Oberfläche und dann wurde es schwarz. Wie lange lag er hier schon rum? Ein paar Stunden? Einen Tag? Er wusste es nicht. Langsam und blinzelnd öffnete Exilis die Augen. Es war hell und zunächst erkannte er nichts. Nur sehr langsam gewöhnte er sich an das grelle Sonnenlicht. Die vordere Scheibe aus Durastahl war weg. Einfach weggerissen. Sie lagen auf einer kleinen Lichtung und der Apprentice konnte den Himmel sehen. Auf einmal verdunkelte er sich kurz. Der Drache! Unter einem lauten Stöhnen erhob sich Exilis und schaute sich, mit der rechten auf den Pilotensitz gestützt, im Schiff um. Sein ganzer Körper schmerzte und seine rechte Gesichtshälfte fühlte sich fast an wie gelähmt. Wahrscheinlich zierte sie ein riesiger, tieblauer Fleck. Grob wischte er sich das verklebte Blut aus den Augen und öffnete sie jetzt vollkommen. Im Schiff schwebte noch immer Rauch und Staub und nichts war mehr da wo es vorher war. Der Stuhl auf dem Nexx saß war weggerissen wurden. Wohin das wusste er nicht. Vielleicht nach draußen. Unwichtig. Langsam setzte er einen Fuß vor den anderen. Bei jedem Auftreten verzog sich sein Gesicht vor Schmerzen. Im hinteren Teil des Schiffes brannten noch kleine Feuer doch nichts was dem Apprentice Sorgen machte. Dann sah er Tasela. Sie lag ebenfalls bewusstlos an der Wand. Mehrere mittelgroße Trümmerteile bedecken sie. Mit der Macht entfernte er sie um einen freien Blick auf ihre Verfassung werfen zu können. Sie hatte nichts großes abbekommen. Eine Platzwunde wie er auch und mehrere Schürfwunden. Zumindest war das alles was er für den ersten Augenblick sehen konnte. Er lief weiter mit schleppendem Gang in den hinteren Teil des Schiffes. Durch die kleinen Feuer war hier der Qualm dicker als vorn doch auch das juckte den Apprentice nicht. Und dann sah er den Stuhl wo Nexx drin gesessen hatte und auch jetzt noch saß. Kopfüber hing er durch den Gurt in dem verkeilten Sitz. Mit seinen Machtfühlern griff der Apprentice nach dem angeblichen "Vertrauten" und überprüfte dessen Befinden. Er lebte...das war das wichtigste. Wenn er ein Spion war so konnte er noch lebend vor Janem treten damit dieser seine Execution übernahm. Eine kleine Geste reichte um die Gurte zu lösen. Er schlug mehr oder weniger hart auf dem Boden auf. Das würd ihn wahrscheinlich wieder ins Bewusstsein holen.

Er machte sich wieder auf den Weg zu seiner Schülerin die wohl auch langsam wieder zur Besinnung kam. Doch auch sie war noch zu schwach um sich aufzurappeln. Exilis verließ das Schiff und begab sich nach draußen. Sie waren wircklich auf einer Lichtung gelandet. Naja besser gesagt gerutscht. Hinter dem Schiff sah man eine Schneiße die von dem Absturz herrührte. Wahrscheinlich war das die einzige Lichtung auf dem ganzen Planeten. Der Wald war ungemein dicht und der weißäugige Mensch sah keinen Weg von hier aus. Dann hieß es also durch den Wald schlagen. Aber wohin? Kurz blickte der Apprentice nach oben. Er ging in die Hocke und sprang die Bäume, immer von einem Ast zum nächsten nach oben. Bei jedem Absprung und bei jeder Landung schmerzten die Beine als wenn man mit einem Messer in sie stach. Doch Schmerzen war er gewöhnt. Von jeher war er mit ihnen konfrontiert wurden. Endlich hatte er die Spitze der mächtigen Bäume erreicht und blickte über eine ziemlich große Waldfläche an deren End eine Stadt grenzte. Er schätze die Strecke auf 50 km. Sie durften keine Zeit verlieren. Mit gewaltigen Sätzen begab er sich wieder von dem Baum herunter und ging zurück in das Schiff wo nun mittlerweile alle erwacht waren.

Wir müssen los! Macht euch fertig.

Sofort verließ der Apprentice das Schiff wieder und wartete draußen auf seine Begleiter. Mit einem prüfenden Blick musterte er die Umgebung um eventuelle Gefahren ausfindig machen zu können aber da war nichts. Ein Wunder auf diesem sonst so beschi**enen Planeten. Erst zog ihn etwas mit Gewalt aus dem Hyperraum. Dann ein Drachen der beinahe das Schiff auseinander riss und jetzt ein Wald wie er dichte nicht sein könnte. Mit der mechanischen Hand schlug er gegen einen Baum sodass dieser von einen Bruch durchzogen wurde. Es tat gut seiner Wut mal wieder Luft zu machen. Auch wenn solch eine Verunstaltung des Inventars nur ein kleines Ventil war. Zumindest fühlte der Apprentice sich jetzt wieder besser. Die anderen traten aus dem Schiff und begaben sich zu ihm.


Wir müssen und nach einer Möglichkeit umsehen wie wir wieder von hier weg kommen! Also Vorwärts!

Und schon marschierte die kleine Gruppe in den Wald hinein. Exilis hatte sich die Rihctung eingeprägt und war sich sicher sie nicht zu verlieren. Er aktivierte sein Lichtschwert um sich den Weg von unliebsamen und dornenbewehrten Ästen zu befreien. Zum Glück fordete das Durchtrennen der Äste keine große Anstrengung sodass er es wohl ohne Mühe durchhalten würde.

Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Exilis
 
Hyperraum - Richtung (vergessen) - "geliehenes" Schiff - Nexx, Tasela, Exilis

Nach dem Exilis das Pipsen gehört hatte, begab er sich sofort nach vorne zu dem Fremden. Ihr Meister wollte wohl auf dem Planeten laden, auf den sie zugestoßen sind. Im eintritt der Athmosphäre rüttelte das Schiff ganz schön gut. Ihr Meister und der Fremde legten sich die gurte an, doch Tasela stand im Raum hinter ihnen und hielt sich fest. Als sie etwas sehen konnte, wurden sie von einem Riesigen etwas getroffen. Tasela schaute sofort aus dem Fenster und sah einen „dicken fetten Drachen“ fliegen. Sofort und ohne zu überlegen schrie sie.

DRACHE!!!

Sie setzte sich hin und legte sich den Gurt an. Sie wurden erneut getroffen und flog jetzt gerade Wegs auf den Boden zu. Tasela dachte schon, dass dies das Ende ihres Lebens sei. Als sie aufprallten, schlug ihr Kopf mit voller wucht gegen die Wand. Sie wurde sofort bewusstlos. Als sie wieder aufwachte, sah sie, wie Exilis, die Trümmer von ihr wegräumte. Sie wollte versuchen auf zu stehen, doch gelang es ihr nicht wirklich. Sie ruhte sich ein wenig aus. Doch die Wut stieg in ihr. Sie musste wieder etwas zerstören, oder einfach ihre Wut auslassen. Als ihr Meister wieder rein kam, stand sie mit beiden Beine auf dem Boden, doch schmerzten sie, als hätten tausend Bienen ihr in das Bein gestochen.

Wir müssen los! Macht euch fertig.

Das war das einigste was er sagte. Er schaute misstrauisch zu dem Fremden. Sie wollte seinen Namen erst gar nicht wissen und hoffte, dass er nie mit ihr sprechen würde. Als ihr Meister erneut rein kam, hatte er wohl einen Weg gefunden hier weg zu kommen. Sie rannte nach draußen und aktiviere ihre Lichtschwerter. Im rennen ließ sie ihre Lichtschwerter einfach nur gerade und erwischte die Bäume. Einer nach dem anderen viel um, wie ein Dominospiel. Sie war voller Wut, sie wusste nicht wo sie sie hin stecken sollte. Sie rannte in einem großen Bogen wieder zu ihrer Gruppe zurück. Als sie wieder da wahren, schrie sie und zerstörte alles, was ihr und ihren Lichtschwertern in den Weg kamen. Dann konzentrierte sie sich und versuchte einen so starken Machtstoß zu verüben wie sie es noch nie zuvor gemacht hatte, doch das ergebenes war erniedernd. Sie holte aus und die Kraft des Stoßes gegen den Baum, war nur ein Riss. Sie schaute den Baum kurz dumm an und schlug ihn mit ihren Lichtschwertern zu Kleinholz.

Als sie sah, wie Exilis und der Fremde schon ein wenig abseits wahren und Exilis sein Lichtschwert draußen hatte, deaktivierte sie ihre Lichtschwerter du rannt zu ihrem Meister. Dieser brüllte sie erstmal an, was dies sollte und ob sie Lebensmüde wäre. Nach paar Minuten brüllerei, spürte sie einen druck an ihrem Hals. Ihr Meister setzte den Würgegriff ein. Als sie kurz vor dem Bewusstlosigkeit war, wurde Tasela gegen einen Baum gedonnert, der noch stand. Tasela hatte nun noch mehr schmerzen als zuvor, aber das war ihre Strafe, weil sie unbedacht gehandelt hatte. Sie schaute zu Exilis, der wild in die Luft schaute um den Drachen ausfindig zu machen. Dann schaute sie ihr werk an. Fast kein Baum im umkreiß von 100m stand mehr. Sie hatten fürs erste freies Blickfeld.

Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Exilis
 
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(( Phaeda () Absturzstelle () Nexx ))

Der Zabrak wusste nicht wo er war. Was war geschehen? Sie waren abgestürzt.. Er, Exilis und Tasela waren abgestürzt. Nexx' schädel brummte. Er lag auf dem Boden. Exilis hatte ihn anscheinend von seinem Sitz gelöst. Sofort rappelte sich der Zabrak auf und kurz wurde ihm wieder schwarz vor Augen, doch schüttelte er die Dunkelheit von sich ab und kämpfte sich aus dem brennenden Schiff. Er befand sich nun draußen und sah Exilis vor sich. Die Wut in dem Zabrak stieg doch unterdrückte er sie Imense. ER war der Grund gewesen warum sie abstürzten! ER war der Grund warum das Imperium zerviel! Nexx atmete tief durch und erst jetzt bermerkte er, dass Blut aus den dunklen Augenhölen seiner silbernen Maske tropfte. Er wischte sich das Blut von der Maske; ob er eine Verletzung hatte war ihm egal, denn er spürte nichts weiteres als einen brummenden Schädel..

Exilis schlug vor, sich von dem Schiff zu entfernen. Nexx nickte blos desinteressiert, doch die Desintresse kahm durch die Maske natürlich nicht wirklich zum vorschein. Sie maschierten durch den Wald und der Verräter aktivierte seine Laserklinge um die Äste zu zerschlagen und sich dadruch einen leichteren Weg durch den Wald zu bahnen.

Wollte der jetzt etwa angeben? Angeben dass er ein Laserschwert hatte mit dem er.. Äste von Bäumen abschlagen konnte? Nun ja.. Nun ja, für solch einen dreckigen Verräter war das bestimmt schon etwas ganz besonderes, wenn man das konnte (^^). Nexx achtete garnicht auf dieses Mädchen, dessen Name er immer noch nicht wusste. Sie war schwach. Sie war erschöpft. Das erfreute Nexx in einer Art. Sie war auf die falsche Seite getreten und sie sah aus, wie eine Sith, die keinen eigenen Willen besaß. Sie war nichts als ein Sklave von Exilis und damit keine richtige Sith; doch das war Exilis auch nicht.. :-)D)

Sie durchstriffen weiter den Wald. Das mit Arica, hatte das Vertrauen Exilis' zu ihm geschwächt ja? Hmm.. Nexx musste in der Tat aufpassen was er sagte, doch diesen Vorfall konnte er nicht rückgängig machen. Er würde nicht versagen. Durch Nexx' Versagen, konnte das Imperium ihre Blüte verlieren.. Das würde er niemals zulassen! Nexx schaute zu den beiden Verrätern.. Ha! Zwei Sith, die mit Bäumen kämpften (^^)!


(( Phaeda () Wald () Nexx, Exilis, Tasela ))
 
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Pheada - Wald - Nexx, Tasela , Exilis

Tasela rastete aus und richtete ihre Wut auf die Bäume. Ihre Geschwindigkeit und Präsionion hatte enorm zugenommen. Was wäre gewesen wenn dort wo nun im Umkreis von 100m nichts mehr befand Soldaten gestanden hätten. Sie besaß noch gewalitige Reserven die noch geweckt werden wollten. Und dennoch war dieser Ausfall ihrer Selbstbeherrschung äußerst unpassend. Exilis wusste nicht wo der Drachen war und ob sie im dichten Wald überhaupt sicher waren. Eine solche Schneiße zu schlagen und solchen einen Lärm zu veranstalten war nur unnütz hinderlich. Das musste sie endlich begreifen.

Was glaubst du hast du da grad gemacht! Über uns lauert ein Feind der selbst für uns alle zusammen ein fast unbesiegbarer Gegner ist!

Er hob die Hand und krümmte seine Finger. Schon begann sich die junge Adeptin in die Luft zu heben und zu röchen. Exilis drückte mit aller Macht zu und sah wie sich ihre Augen weiteten. Langsam rissen in ihnen die Äderchen und das Gesicht lief blau an. Er bemerkte wie ihre Gleider schlaff an ihrem Körper hinabhingen und schließlich warf er sie mit einer geringfügigen Geste gegen einen Baum. Das sollte fürs erste genügen um sie ruhig zu stellen. Exilis schaute zum Himmel. Von dem Drachen war nichts mehr zu sehen. Doch langsam wurde es dunkel. Es würde nur noch eine Stunde dauern bis es endgültig Nacht war. Sie sollten sich beeilen das sie noch ein wenig voran kamen. Ohne darauf zu achten ob seine Schülerin bereits wieder genug Kraft gesammelt hatte um weiterzulaufen begab er sich in die Richtung die er sich eingeprägt hatte. In letzter Zeit spürte er etwas an Nexx das ihm nicht gefiel. Erst das mit Arica und nun ein komisches Gefühl das hinter der Maske dieses Aprentice mehr steckte als bisher vermutet. Immer wieder beobachtete er ihm aus dem Augenwinkel. für die Aussenstehenden wirkte es wie ein starrer, lebloser Blick. Keine Blickrichtung war erkennbar und auch Emotionen wurden nicht preisgegeben. Es wurde immer dunkler und schließlich war das Leuchten der weißen Augen von Exilis das einzige Licht in der Umgebung. Er sah alles fast wie am Tag. Für ihn war es schon lange kein Problem mehr in der Nacht zu sehen. Ohne Unsicherheiten ging er weiter seinen Weg in Richtung der Stadt. Wie weit waren sie bis jetzt wohl gekommen. Er vermutete das es 10 km waren...vielleicht mehr vielleicht etwas weniger.


Pheada - Wald - Nexx, Tasela , Exilis
 
Phaeda - Stadt der Irubir - Morgans Quartier

Ameta betätigte den Türmelder und wartete. Drinnen regte sich etwas. In Gedanken mahnte sie Morgan zur Eile und schließlich öffnete er die Tür. Verschlafen blinzelte er sie an. Als er registrierte, wer da vor ihm stand, hob er fragend eine Augenbraue in die Höhe und lehnte sich gegen den Türpfosten.

?Für einen schicklichen Besuch ist es noch reichlich früh, Mylady. Es sei denn ihr verfolgte gewisse Absichten die nicht jeder erfahren soll.?

Er grinste sie an, was Ameta ein leicht entnervtes Stöhnen entlockte.

Entgegen ihrer Hoffnungen bin ich nicht zu einem nächtlichen Tet-â-tet gekommen. Ich muss sie um einen Gefallen bitten.

Als Morgan ihre ernste Miene erkannte, runzelte er die Stirn und trat endlich aus der Tür um sie einzulassen. Dankbar trat die Jüngerin ein. Nur kurz ließ sie den Blick durch sein Quartier schweifen, welches stilvoll eingerichtet war. Dann wandt sie ihre Aufmerksamkeit wieder Morgan zu.

Es sind weitere Machtbegabte auf Phaeda eingetroffen. Ich weiß nicht, ob es sich bei Ihnen um Sith oder Jedi handelt, ob sie freundlich gesinnt sind oder nicht. Aber sie sind hier.

Denaan fuhr sich durchs Haar und versuchte das Gehörte in den richtigen Kontext zu bringen.

?Und nun möchten sie mich bitten herauszufinden wer sie sind? Und was sie wollen??

Ameta blickte ihn eine Weile stumm an. Auf diesen Gedanken war sie noch nicht gekommen. Bevor sie sich übereilt auf den Weg machte, sollte sie vielleicht in der Tat deren Intentionen in Erfahrung bringen. Aber andererseits, wenn es Sith waren und diese unbedingt Ärger machen wollten, könnte es ein fataler Fehler sein sie in die Stadt zu lassen. Bei Sith galt eher die Devise erst zu feuern und dann Fragen zu stellen. Aber das konnte die Jüngerin sich jetzt nicht leisten. Also schüttelte sie den Kopf.

Nein. Ganz im Gegenteil bitte ich sie, keinerlei Fragen diesbezüglich zu stellen. Ich wollte sie darum bitten, dass wir eher aufbrechen. Um genau zu sein, jetzt.

Eine Weile herrschte Schweigen. Morgan musterte sie eine Weile, bevor er sich räusperte und zu seinem Schreibtisch ging. Ohne ein Wort zu sagen tippte er etwas in sein kleines Terminal ein.

?In einer Stunde sind wir Abmarsch bereit. Ich schlage vor dass wir zu den Lagern gehen und alles nötige zusammen suchen.?

Dankbar nickte Ameta ihm zu. Morgan erwiderte die kleine Geste und verschwand schließlich in einem kleinen Nebenzimmer. Das Schlafzimmer, wie die Jüngerin vermutete. Schließlich kam er voll angezogen und bewaffnet wieder zu ihr. Mit einer kurze Geste deute er zu Tür und grinste.

?Nun Mylady. Nach ihnen.?

Pünktlich eine Stunde später verließen sie die Stadt Richtung Bergvolk. Ihr Trupp bestand aus Morgan und ihr selbst. Zur Verstärkung begleiteten sie vier schwer bewaffnete Soldaten. Ein kleines Lasttier trottete hinter der Gruppe her und trug die restliche Ausrüstung. Ameta war gespannt, was sie erwartete. Aber Hauptsache weit weg von diesen neuen fremden Präsenzen und natürlich weg von Jujuka. Vielleicht würde sie Phaeda doch noch lebend verlassen können.

Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk - Morgan & Ameta
 
Pheada - Wald - Nexx, Tasela , Exilis

Ohne Pause stiefelten die drei Sith durch die Dunkelheit des Waldes. Es war noch stockfinster und doch konnte man am Himmel ein erstes, schmales Band erkennen das den Morgen ankündigte. Es würde vielleicht noch drei Stunden dauern bis die Sonne endgültig aufgegangen war. Die Sith waren angeschlagen doch jeder von ihnen darauf trainiert Schmerzen ohne eine Geste wegzustecken und ihrem Auftrag weiter nach zu gehen. Mit einem Schlag blieb der Apprentice stehen und bedeutete auch den anderen anzuhalten. Er hörte ein Flüstern der Macht. Mit geschlossenen Augen ließ er die dunkle Seite aus sich heraus. Sofort machten sich die unsichtbaren Tentakel auf den Weg der ihnen gesagt wurde. Er wusste das Ameta hier war. Wusste, dass sie vielleicht noch immer gejagt wurde. Er fand ihre Aura. Er würde sie unter tausenden erkennen. Vielleicht war er seit dem Treffen mit Janem wieder ein wenig mehr wie früher doch war seine Verbindung zu ihr wohl doch tiefer als er sich selbst eingestehen wollte. Kaum trat sie in seine Gedanken vergaß er alles um sich herum, vergaß das was ihm aufgetragen wurde. Liebe macht schwach wenn man von ihr abhängig wird. Exilis kochte vor Wut. Wut auf sich das er es nicht schaffte sich soweit von der Frau lösen zu können um seinem Meister komplett zu dienen. Wütend auf Ameta das sie sich auf solch einen Planeten verkrochen hatte. Wütend auf alles was im Moment um die kleine Gruppe herum war. Als sich seine Augen öffneten war in ihnen wieder der dämonische Glanz vor dem sich viele fürchteten. Viele Sith hatten sich in diesem Zustand mit ihm angelegt. Die meisten hatten es bereut. Selbst Veyd'r wusste das sein ewiger Begleiter in solch einer Rage eine tickende Zeitbombe war. Am besten man hielt sich fern von ihm, wenn man es rechtzeitig bemerkte. Doch er hatte gelernt seinen Zorn zu fokussieren, ihn in einen Kanal zu bannen und zu speichern. Im inneren wartete er dann darauf loszubrechen und alles wie ein Tornado zu zermalmen. Das war es was Allegious fürchtete, das war es was ihn zum wertvollsten Verbündeten für Janem machte. Mit fast elektrisiertem Körper lief er in die Richtung in der er Ameta gespürt hatte. Sein Blick war finster und trotz der dichten Pflanzenwelt wurde seine Geschwindigkeit durch nichts gebrochen. Sie hatten genug Zeit verschwendet und Exilis wollte endlich weg von diesem Ort. Er wusste, dass es nicht leicht werden würde die junge, eigensinnige Frau zu überzeugen. Doch schlussendlich würde sie ihm folgen das wusste er. Auch wenn es nicht ihrer Überzeugung war so wusste sie um das Wissen des Apprentice und würde es wohl nicht verschwenden. Und dennoch sagte etwas in seinem Inneren das sie ihren Weg bereits gewählt hatte. Er sah durch die Bäume Lichter. Endlich hatte dieser verfluchte Dschungel ein Ende. Sie traten aus dem Wald heraus und sahen vor sich ein Gruppe von 5 Mann und einer Frau. Ameta! Wahrscheinlich waren diese schwer bewaffneten, aber dennoch unfähigen Soldaten um sie rum, zu ihrer Bewachung da. Nur eine kleine Geste reichte aus um einem der Möchte-Gern-Kämpfer die Waffe zu entreißen und die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Etwas das er wohl am besten konnte.


Stehen bleiben!

Sofort richteten sich die vier restlichen Waffen auf den jungen Sith und bedrohten ihn. Ein abwertendes Lächeln war alles was er dafür übrig hatte. Einzig und allein Ameta stand still und wusste was für eine Gefahr von dem Sith ausging. Sie kannte ihn besser als jeder andere, wusste wie sie seine leeren Augen interpretieren sollte und kannte den Dämon der in ihm
wohnte. Vielleicht war das der Grund warum sie sich als einzige passiv verhielt oder sie wusste, dass er ihr nichts antun würde. Seine Hand war ruhig, jeden Moment bereit das Lichtschwert zu aktivieren und die Körper der Männer die vor ihm standen zu durchtrennen. Doch war nicht die Rede von einem Sith der einen anderen verfolgte. Wo war der zweite Sith? Versteckte er sich…war er schon tod? Seit er hier angekommen war gab es nichts als Fragen und er es langsam Leid nach einer Antwort zu suchen. Er musterte die Männer die vor ihm standen genau und mit eindringlichen Blicken. [/LEFT]


Wie kommt ihr dazu eine Waffe auf mich zu richten. Hat eure erbärmliche Kultur noch nichts von denen gehört, deren Schüler ich war.

Sein Blick verengte sich weiter als er den Mann an Ametas Seite beobachtete. Er hatte noch immer sein ruhiges Grinsen auf dem Gesicht. Entweder wusste er wirklich nicht mit wem er es hier zu tun hatte oder er wusste etwas das der Apprentice nicht wusste. Steckte etwa mehr hinter seiner Fassade als es nach außen schien. Doch was konnte er allein ausrichten. Exilis war sich nicht sicher ob er Nexx vertrauen konnte doch auch er würde kämpfen wenn jemand ihn bedrohte. Darin gleichten sich alle Sith. Die Augen glühten dem Anhängsel Ametas drohend entgegen. Als er einen Schritt nach vor machen wollte hob einer der Soldaten die Waffe noch ein Stückchen höher um ihm zu zeigen das auch er stehen bleiben sollte.

Du ahnst nicht…

Es war nicht einmal eine Sekunde vergangen als der in einer guten Rüstung steckende Soldat nach hinten flog und unsanft aufkam. Doch es würden nur kurze Schmerzen sein. Am liebsten hätte er ihn sofort umgebracht aber noch wusste er nicht welche Rolle diese kleine Armee in Ametas Verfolgung spielte und wer dieser Mann an ihrer Seite war.


Ihr habt es hier nicht mit euren Drachen zu tun…kapiert das endlich.

Sein diabolisches Grinsen weitete sich aus und seine Augen begannen förmlich zu brennen. Seine Hand erhob sich und schon hörte man ein Röcheln aus dem Mund des Soldaten der eben kurz fliegen gelernt hatte. Nun sah selbst ein Außenstehender die Wut Exilis’. Seine Stirn war in Falten gelegt und seine Augen verengt. Das Grinsen war verschwunden und ein Zucken umspielte jetzt seine Mundwinkel. Er sah, dass sich die anderen um den geheimnisvollen Begleiter Ametas zum Gefecht bereit machten, es war das Beste wenn er dem ganzen jetzt schon den Wind aus dem Segeln nahm. Im selben Moment als der eben noch gewürgte Soldat auf den Boden fiel hatte der Apprenice seine Doppelklinge aktiviert. Tasela tat es ihm gleich und aktivierte ihr Klingen ebenfalls.


Versucht nicht gegen mich anzutreten. Gebt mir ein Schiff und die Frau an eurer Seite….dann lass ich euch eurer erbärmliches Leben.

Der Blick des Sith war unmissverständlich. Entweder sie würden Folge leisten oder sie würden sterben. Es war ihre Wahl.

Pheada - am Rand des Walds - Nexx, Tasela , Exilis, Morgan, Ameta, Soldaten

[OP] Hoffe das is genug Stoff zum Zoffen xD [OP]
 
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Sorry für den inhaltlich dürftigen Post, aber ich bin einfach zu müde

Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk - Morgan & Ameta

Während des beschwerlichen Fußmarsch wurde Ameta immer unruhiger. Es dämmerte ihr, dass ihr Plan, den neuen Präsenzen zu entkommen gescheitert war. Denn offenbar waren sie ganz in der Nähe. Und wie um diesen Gedanken zu bestätigen ertönte eine gebieterische Stimme von der Seite und befahl stehen zu bleiben.

Die Jüngerin brauchte einen Moment um die Person zu erkennen, die wenig freundlich ihren Marsch unterbrochen hatte. Doch schließlich blickte sie auf und entdeckte Wilson, begleitet von zwei weitern Sith. Ameta konnte es nicht so recht glauben, dass er hier war. Sie würde also doch sicher von hier entkommen. Jedoch verrauchte diese Hoffnungen binnen Sekunden, als sie feststellte, dass Wilson wenig beglückt zu sein schien, sie zu sehen. In der Tat war unter der Oberfläche brodelnde Wut das einzige, was sie an ihm wahrnahm. Sie hatte ihn früher bereits so erlebt, war jedoch zu der Einsicht gelangt, dass er sich diesbezüglich geändert hatte. Doch dies schien nun nicht mehr zuzutreffen.

Und der Gedanke manifestierte sich, als Wilson die kleine Gruppe anschrie und den ersten Soldaten zu Boden schickte. Innerlich verdrehte sie die Augen. Da hatte sie es geschafft wertvolle Verbündete zu finden und nun kam er dahergetrampelt und machte alles zunichte. Und als wär dies nicht genug ignorierte er sie weiterhin und ging statt dessen auf Morgan los. Er verlangte ein Schiff und die Herausgabe der Jüngerin. Dachte er etwa, sie wäre eine Gefangene? Sah er so wenig, was um ihn herum geschah.

Nun kochte die Wut auch in Ameta hoch, als sie sich an Wilson wandte.


Weder das eine noch das andere wird geschehen. Ich werde meinen Weg mit diesen Leuten fortsetzen. Du kannst dich uns ja gern uns anschließen oder es lassen. Aber wenn du dein erbärmliches Leben

Sie betonte demonstrativ die von ihm eben benutzen Worte.

lieb ist, sollte du es mir gleich tun. Ansonsten kannst du dir dein Grab hier schaufeln.

Sie hatte die Worte leise ausgesprochen um ihn zu zeigen, wie wenig sie von der Situation hier hielt.

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Morgan war im ersten Moment überrascht über das Auftauchen der kleinen Gruppe. Die Sith wirkten bedrohlich und die Worte die der Anführer an sie richtete, unterstützten diesen Eindruck. Nun musste er sich wohl doch einschalten. Doch Ameta kam ihm einen Moment zuvor und wandte sich zähneknirschend an den vorderen Sith. Ihre Stimme wirkte ruhig und bedrohlich, als sie den Sith zur Ordnung rief. Ein kleines Grinsen stahl sich wieder auf sein Gesicht. Die junge Frau hatte Mut oder den Verstand verloren. Morgan war gespant, was nun geschehen würde.

Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk
 
Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan, Soldaten, Exilis

Sie war wie er sie kannte. Trotzig, stur und respektlos. Sein erbärmliches Leben? Was war an ihrem Leben nicht erbärmlich. Sie konnte sich nicht entscheiden welchen weg sie nehmen wollte. Sie hatte es bisher nicht geschafft einen Meister auf sich aufmerksam zu machen. Er blickte hinter sich. Tasela war bereit und in ihren Augen glühte die Lust auf einen Kampf. Vielleicht würde sie ihn bekommen. Selbst Nexx machte den Endruck als sei er gewillt mit Gewalt zu handeln. Vor ihm standen 6 Zwerge und nur die Tatsache das sie mit Ameta verbündet schienen, hielt ihn bisher zurück. Das Grinsen aus dem Gesicht des fremden Mannes war noch breiter geworden. Es wurde langsam Zeit ihm dieses aus der hässlichen Fratze zu schneiden. Doch er zwang sich zur Ruhe. Er war auf diese Leute hier angewiesen. Nur sie wussten wo man ein Schiff herbekommen konnte. Es wäre dumm sie einfach abzuschlachten. Der Apprentice hob die Klinge und ließ sie wenige Zentimeter vor dem Gesicht des Mannes surren.

Sobald ich mein Schiff hab bist du tot...

Genauso schnell wie er sein Lichtschwert gehoben hatte genauso schnell nahm er es wieder herunter und ließ den blutroten Strahl im Griff verschwinden.

Ihr da!

Er drehte sich zu den Soldaten die noch immer kampfbereit da standen.

Gebt meiner Schülerin eure Waffen! Ihr werdet sie wieder bekommen wenn es wirklich nötig ist!

Er sah in ihren Augen das sie dem Befehl nicht Folge leisten würden. Armseliges Pack! Wahrscheinlich waren sie wirklich so abgeschieden das sie nicht ahnten das sie bereits tod waren.

Solltet ihr euch weigern wird sie dafür sorgen das ihr sie nie wieder braucht.

Er sah ihre Augen blitzen. Sicher hoffte sicher das die Soldaten sich weigern würden damit sie jeden einzeln zerteilen konnte. Doch das war eigentlich nicht im Interesse Exilis'. Diese Drachen würden noch immer irgendwo lauern. Wenn sie kamen wurde jeder Mann gebraucht dessen war sich der Apprentice sicher.

Und was dich betrifft....

Mit drohendem Blick wandte er sich zu Ameta. Ja er war in ihrer Gegenwart anders. Vielleicht war er etwas weniger gefährlich als sonst. Do er war immernoch der der er vorher war. Der Dolch bewegte sich von Selbst aus der Halterung und schoss knapp an Ameta's Ohr vorbei. Diese zuckte nicht einmal mit dem Augenbrauen. Ohne zu warten stürmte er auf sie los und packte ihren Hals mit seiner noch orginalen Hand und drückte zu.

Wahrscheinlich hast du vergessen das ich dich jederzeit umbringen könnte! Du solltest vorsichtiger sein sonst schneide ich dir deine vorlaute Zunge raus!


Er ließ sie los und stieß den für ihn leichten Köprer fast schon desinteressiert von sich weg. Er wandte sich wieder der Hauptgruppe zu wo er unterschiedliche Geischt sah. Tasela grinste bösaritg und zugleich belustigt. Nexx war durch seine Maske wie immer ausdruckslos. Dieser Witz von einem Held und seine kleine Armee schauten teils verblüfft teils wütend auf den Sith und die Jüngerin. Langsam konnte man erkennen das die beiden sich gut kannten.


Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan, Soldaten, Exilis
 
Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk

Ameta wurde unsanft von Wilson nach hinten gestoßen. Die Wut kochte in ihr. Sie hätte nichts dagegen gehabt ihn langsam zu erwürgen. Doch weder hatte sie die Macht dazu, noch hatte sie ernsthaftes Interesse an dieser Tat. Sie nahm seinen Ausbruch einfach hin. Ihm den Rücken zukehrend meinte sie.

Irgendwas scheint dich jedoch immer wieder davon abzuhalten. Denn ich erfreue mich bester Gesundheit.

Dann ging sie hinüber zu Morgan und stellte sich an seine Seite. Seine Miene war verschlossen. Das fast schon dreiste Grinsen, welches er des öfteren zur Schau stellte war verschwunden.

Wie mir scheint hat sich unsere Gruppe ein wenig erweitert.

Morgan warf ihr einen Blick zu, bevor er den Gruppenzuwachs musterte.

"Es wird sich zeigen, in wie fern es sich positiv für uns auswirkt. Bis dahin halten wir die Augen offen."

Dann ließ er sie stehen und bellte seinen Soldaten den Befehl zu, sie sollen ihre Waffen der übereifrigen Sith überlassen. Ihm gefiel der Gedanke nur mäßig, dennoch galt es nun die Ruhe zu bewahren und die gereizten Sith nicht noch mehr herauszufordern. Doch bei dem kleinsten Anzeichen von Problemen würde er einschreiten.

Während ihre vier Begleiter widerwillig die Waffen abgaben, sah Morgan sich die kleine Gruppe an. Ihm fiel auf, das Ameta anders als die Sith war. Sicher hatte sie ihm bereits eröffnet, dass sie keine wirkliche Sith ist, da sie noch keinerlei Ausbildung genossen hatte. Aber Morgan fragte sich unweigerlich, wie lange es dauern würde, bis die junge Frau von ihrem unterschwelligen Hass zerfressen wurde und sich so entwickelte wie der Rest ihrer Glaubensgemeinschaft. Und ob dies überhaupt geschehen würde. Fakt war jedoch, dass sie genauso kalt sein konnte wie sie. Ohne mit der Wimper zu zucken hatte sie dem Anführer der Gruppe, der sich nicht mal die Mühe gemacht hatte sich vorzustellen, die Stirn geboten. Offenbar im vollsten Bewußtsein der Konsequenzen. Morgan hatte so ein dumpfes Gefühl, dass sie durchaus mächtig werden könnte, wenn sie sich nur richtig entfalten würde können.

Sich von den Gedanken losreißend wandte er sich wieder in die Richtung, in die sie vor der Unterbrechung gehen wollte.


"Wir sollten aufbrechen. In einigen Stunden wird die Sonne aufgehen und dann möchte ich den nächsten Wald erreicht haben, wo wir vor ihr und den Annûn geschützt sind."

Einen letzten abschätzenden Blick auf Wilson werfend, setzte er sich in Marsch. Er wollte zu gern wissen, was genau zwischen dem Sith und der jungen Lady ablief. Sie schienen vertraut miteinander, was schon die Anrede per du offenbarte. Dennoch hatte scheinbar keiner von beiden großartig Probleme damit, den anderen bestimmt und mich Nachdruck in die Schranken zu weisen. Nur das der Sith aufgrund seiner Macht erfolgreiche darin war, als die junge Lady. Doch das schien Ameta weniger zu stören.

Morgan richtete seine Aufmerkamskeint kurz auf Ameta, um zu sehen, ob sie zum Aufbruch bereit war. Diese nickte ihm kurz zu und warf einen eisigen Blick auf Wilson.

Nun war eigentlich das eingetroffen, was sie sich erhofft hatte. Wilson war hier, was ihr einen gewissen Schutz vor Jujuka gab. Aber weder hatte sie in seinem Blick noch in seinen Worten irgendeine Art der Verbundenheit erblickt. Bei Gott, der Mann war wirklich wankelmütig. Sie wußte nie, woran sie an ihm war. Und nun baute er sich mitten in der Lichtung auf und riss die Gewalt mal wieder an sich und setzte seine Ansichten mit einem Feingefühl durch, dass in Ameta der Wunsch geweckt wurde ihn mit einem ihrer Wurfmesser zu kitzeln. Morgan und seine Begleiter waren nicht der Feind. Sie hatten Ameta ihre Hilfe angeboten und ihren Schutz. Doch Wilson schien den Unterschied nicht zu bemerken.

Mit einem leisen missfälligen Knurren setzte nun auch Ameta sich in Bewegung und folgte Morgan aus dem Wald hinaus. Eine scheinbar endlose Ebene bot sich ihrem Blick da. Schwach am Horizont konnte Ameta das Ziel ihres Tagesmarsches ausmachen. Aber der Weg würde beschwerlich werden. Die Ebene bot keinerlei Deckung. Hier würden sie schutzlos dem Angriff der Annûn ausgeliefert sein. Und sie war sich sicher, dass diese Bestien nicht lange auf sich warten lassen würden.


Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk
 
Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan, Soldaten, Exilis

Sie hatte Recht. Irgendetwas schien ihn immer wieder davon abzuhalten sie zu töten. Wieviele Jünger hatte er sofort ins Jeneits befördert weil sie sich nicht verbeugt hatten. Doch dies war anders. Jedesmal wenn er im Begriff war vollkommen auszurasten und ihrem Leben ein Ende zu setzen hielt er ein. Die Zeit würde zeigen wohin ihn dieser Weg führte. Immerhin hatte sie ihn bis jetzt davor bewahrt den Verstand zu verlieren. Und allein das machte sie wichtig. Wichtig für ihn und wichtig für Janem. Das Band am Horizont war breiter geworden. Nicht mehr lange und dieer Monster würden wieder auf die Jagd gehen. Er folgte dem Mann. Was anderes blieb ihm leider nicht übrig. Doch wenn er hier wegkommen wollte musste er einen kühlen Kopf bewahren. So folgte er ihm ohne irgendetwas zu sagen. Viel zu sehr war er mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Tasela brodelte vor Begierde ihre Lichtschwerter zu benutzen. Umso besser. Sie sollte hungrig sein wenn die Annûn auftauchten. Der Weg war weit und der Wald war ein winziger Streifen am Rande des Horizonts. Der Weg war zu weit. Sie würden es nicht schaffen vor Sonnenaufgang so weit zu kommen. Bis jetzt war noch alles still und die Dunkelheit überwog. Ein leichter Nebel überzog die Wiesen der Ebene. Exilis tauchte in die Macht. Er wollte diesmal rechtzeitig bemerken wann einer dieser Bastarde kam. Alle legte einen straffen Schritt hin und sie kamen doch weiter als der Apprentice erwartet hätte. Man konnte nun schon einzelne Bäume von einander unterscheiden. Doch die ersten Sonnenstrahlen funkelten bereits über die nebelige Ebene. Unbewusst beschleunigten alle ihre Schritte. Es war vielleicht noch ein bis zwei Kilometer bis zur Waldgrenze und die Sonne war nun schon halb aufgegangen. Und dann kam das worauf Exilis gewartete hatte. Seine Fühler schlugen Alarm. Das musste einer dieser Bast**** sein. Langsam wanderte seine Hand zu seinem Lichtschwert und löste dieses von seiner Halterung an dem silbernen Gürtel.

Ein Schrei erschütterte die Ebene und die Klingen des Apprentice schossen mit einen bösartigen Fauchen aus ihrem Griff. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen und nun schienen auch die anderen Begriffen zu haben was passierte. Er wandte sich an Ameta und ihre Begleiter.

Lauft!

Tasela und Nexx blieben bei ihm und aktivierten nun ebenfalls ihre Lichtschwerter. Gemeinsam drehten sie sich um und blickten der Bestie ins Gesicht. Dieser hatte keine Flügel und war wesentlich kleiner als der den sie gesehen hatten als sie hier ankamen. Auch gut. Dann würde es nicht ganz so schwer werden. Der Drache oder der Annûn wie man hier sagte hatte sie entdeckt und begann auf sie zu zurennen.

Zeit für etwas Training.

Als der Drache schon fast vor ihnen stand stoben sie gleichzeitig auseinander. Sie teilten sich auf und bleiben immer in Bewegung. Exilis befand sich direkt vor dem Drachen und nutze sein Ataru um den Hieben und Bissen auszuweichen. Er veband sich tief mit der macht um schneller zu werden. Seine Konturen verschwammen schon fast als er immer und immer wieder einem Angriff des Reptils entging.

Komm schon...zeig mir was du kannst!


Seine Augen glühten. Endlich konnte er sich auslassen endlich konnte er zeigen wofür er trainiert wurden war. Doch die größe und die Beweglichkeit dieses Annûn sorgte dafür das sie keinen nützlichen Angriff landen konnte sondern nur in der Defensive verharrten um den anderen genügend Zeit zu verschaffen um sich in Sicherheit zu bringen. Vielleicht war das nicht die Art der Sith aber manchmal musste man ungewöhnliche Methoden einsetzen um ans Ziel zu gelangen.

Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan, Soldaten, Exilis


[OP] Vorerst tötet niemand den Drachen. Wir müssen erstma beraten xD [OP]
 
Pheada - Wald - Nexx, Tasela , Exilis

Sie gingen Stunden lang durch den Dschungel. Es war noch immer Nacht. Tasela schaute hinauf und sah die Sterne. Ein wunderschöner Anblick. Doch sie bemerkte Zorn in ihrer Gegenwart. Es kam von ihrem Meister aus, der sich nach hinten drehte und ihr ein Zeichen zum weiterlaufen gab. Gelangweilt und ganz natürlich ging Tasela an Exilis Seite nach. Sie wich ihm keinen Zentimeter. Doch plötzlich blieb er stehen. Sofort blieb sie auch stehen und schaute zu ihrem Meister. Dieser sah aus als würde er sich Konzentrieren und nach etwas suchen. Tasela schloss die Augen. Mit ihren Armen die sie nun überall hin lenken konnte wohin sie wollte, suchte sie eine kleine Strecke ab. Sie bemerkte, dass sie nicht so weit die Gegend mit der Macht erforschen konnte, sie war eben nur eine Adeptin. Doch die Zeit würde kommen, wo sie auch besser war, als jetzt. Sie öffnete wieder ihre Augen und sah zu ihrem Meister. Sie bemerkte seinen Zorn, sie spürte seine Wut. Was war mit ihm los. Seit dem sie die Macht spüren konnte, seit dem sie an seiner Seite war, hatte sie so etwas noch nie bei ihm gespürt, außer nach dem Gespräch mit Janem im Imperials Inn, seit dem war er wie ausgetauscht. Doch sie wagte sich ihn nicht zu fragen, was mit ihm los wäre. Sie wusste, dass er den richtigen weg gehen würde, egal für was er sich Endscheiden würde. So ähnlich war es ja auch bis jetzt bei ihr selbst. Egal welche Endscheidung, sie hätten alle hier her geführt.

Nach ein paar Minuten ging es weiter. Exilis wurde immer schneller und schließlich sah sie Licht.

Endlich sind wir bald hier draußen. Kann das ganze Grünzeug nicht mehr abhaben.

Als sie endlich draußen waren, sah sie Ameta und eine kleine Gruppe Soldaten. Sie draute ihren Augen nicht mehr. Ameta war hier. Schon ging ihre Laune rapiet herunter. Wie gern würde Tasela, Ameta aufschlitzen wollen, wie gerne würde Tasela, Ameta niederstrecken, doch sie durfte all dies nicht. Anscheinend war Exilis in Ameta verliebt. Man bemerkte es an seiner Art, wenn sie in seiner Nähe war und wenn sie nicht in seiner Nähe war, doch das mussten die beiden selbst regeln, da hatte Tasela nichts zu tun und es ging ihr auch nichts an. Doch es ging ihr was an, was bei Ameta stand. Eine handvoll große Gruppe Soldaten. Stark bewaffnet, aber das war ihr egal. Ihr Blutspiegel stieg ihr Atrenalien stieg. Sie freute sich schon jeden einzelnen Aufzuschlitzen und zu Töten. Doch ihr Meister machte wieder dieses Zeichen, dass sie noch warten sollte. Gelangweilt ging sie zu einem Baum und lehnte sich an. Sie sah wie sich die Gewähre, der Männer ihr hinterher gingen. Doch das interessierte sie nicht. Sie schaute schön in den Himmel und schloss die Augen, und Lauschte den Worten seines Meisters.

Nach ein paar Minuten, bemerkte sie, wie ihr Meister sein Lichtschwert Aktivierte. Mit einem Satz sprang sie zu ihm und Aktivierte ihre Tödlichen Lichtschwerter. Endlich war es soweit. Die Jag war eröffnet! Doch es kam ganz anders. Ameta beschimpfte Exilis und bedrohte ihn. Sie konnte ihren Zorn gegen sie nicht mehr halten und sprang einen Satz nach vorne, sodass sie zwischen Exilis und Ameta stand.

Noch ein Wort mehr gegen über meines Meisters, das nicht angepasst überdacht worden war, vergesse ich mich und schlitz dich auf ist das klar?

Auf Ametas Gesicht spiegelte sich ein Grinsen. Sie dachte wohl, dass sie es nicht ernst meinte, doch das konnte sich ganz schnell ändern. Doch dann dachte sie an ihren Meister und wie wichtig sie für ihn ist. Sie schaute Ameta noch ein wenig in die Augen und kehrte ihr den Rücken zu und ging wieder zu ihrem Meister. Mit einer leisen Stimme sagte sie.

Endschuldigung mein Meister.

Sie stellte sich wieder hinter ihn und die Klingen nach unten Gerichtet. Noch immer schaute sie in Ametas Augen. In ihr kochte die Wut. Kriegeslust spiegelte sich in ihren Augen wieder und das verlangen zu töten. Ihr Meister schaute zu ihr und er wusste genau, was sie wollte. Immerhin, er war ihr Meister. Tasela wollte töten, doch ihr Meister deaktivierte seine Klinge, doch Tasela ließ sie Aktiviert. Exilis wollte immer noch ein Schiff, doch um Ameta war keine rede mehr. Er sagte auch, dass die Soldaten die Waffen an Tasela übereichen sollten. Tasela ging ein paar Schritte nach vorne und blieb stehen. Sie sah in die Augen der Soldaten und keiner rührte sich. Als ihr Meister ihnen noch einmal zum Ausdruck brachte, dass seie Schülerin sie dann töten würde, gingen die Augen von Tasela auf. Sie schaute zu ihrem Meister, doch er machte keine Bewegung. Tasela machte ein Abscheuliches Gesicht, doch sie nahm die Sache wie sie war. Dann sah sie wie ein Dolch an Ametas Ohr knapp verfehlte und wie Exilis zu ihr rannte uns sie am Hals packte. Sie machte sich Kampf bereit.

Keine rührt sich ist das klar!

Die Soldaten schauten zu ihr und machten nichts. Als sie sah, wie ihr Meister Ameta wegschmiss, kam ihr ein bösartiges Grinsen auf. Exilis drehte sich um und sah dies. Alle gaben ihr die Waffen. Die Gruppe Setzte sich in Bewegung. Hinter ihrem Meister lief sie und vorne weg Die anderer Gruppe. Tasela hatte ihre Augen überall. Sie traute Ameta nicht und das würde sich auch nie ändern, dass wusste sie. Nach ein paar Minuten kamen sie auf eine Grüne Ebene. Es war nicht gut so frei herum zu laufen. Schon die Drachen sind gefährlich. Was wohl auf diesem Planeten noch leben könnte, wusste Tasela nicht, sie bemerkte nur regelrecht, wie die Gruppe schneller wurde. Dann hörte sie etwas. Blitzschnell drehte sie sich um und sie sah die Bestie. Tasela warf die Waffen zu den Soldaten.

Hier jetzt könnt ihre sie wieder haben.

Ein Lächeln blieb zurück und schon sah sie wieder zur Bestie. Exilis schrie nur, dass sie wegrennen sollte. Als nun die drei Sith, dem Biest in die Augen schaute, sprach ihr Meister.

Zeit für etwas Training.

Noch immer hatte er Sinn für Humor. Tasela Grinste und als das Biest angriff, teilte sich die Gruppe auf. Tasela lachte, als sie die Bestie sah, wie sie nach ihrem Meister Schnappte und ihn Fressen wollte, doch es bot sich keine Chance zum angriff. Tasela schrie laut auf.

Komm her du Drecksvieh. Ich mach dich Platt.

Ihr Meister Grinste sie an und Tasela versank in ihrer Wut, Zorn und Kriegeslust. Doch wenn Exilis nicht angriff, griff sie auch nicht an. Sie schaute zu Nexx, der auch nur mit dem Ausweichen beschäftigt war. Einige Zeit ging das so und Tasela sprach.

Sollten wir dem Vieh nicht einmal ein ende Bereiten? Wir weichen nur aus und können nicht angreifen. Ich schlage vor, dass ich den Köder spiele. Ich renne vor die Bestie und ihr bewegt euch blitzschnell nach hinten weg, sodass er euch nicht mehr sieht. Ich renne ein wenig, sodass das Vieh mir folgt und ihr Tötet ihn.

Tasela sah Exilis an, wie er überlegte, doch von Nexx konnte man dies nicht behaupte. Wie denn auch. Man konnte ja nicht durch seine Maske schauen. Sie wartete auf eine Antwort.

Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan, Soldaten, Exilis
 
Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk - mit Exilis, Nexx, Tasela, Morgan, Soldaten

Ameta blickte sich rasch um, als ein markerschütternder Schrei ertönte. Ein Annûn kam über die Ebene gerannt. Bei jedem seiner Schritte schien der Boden zu erzittern. Wilson brüllte ihnen zu, dass sie laufen sollten und wandt sich selber der Bestie zu. Die Schuppen des Annûns glänzten silbrig in der Sonne. Unweigerlich kniff Ameta die Augen zusammen um besser erkennen zu können. Eine böse Vorahnung stieg in ihr hoch.

Können wir mit unseren Waffen überhaupt etwas ausrichten?

Die Frage hatte sie an Morgan gestellt, der seit der Entdeckung des Drachens nicht von ihrer Seite gewichen war. Nun schüttelte er den Kopf.

"Herkömmliche Waffen zeigen nur dann Wirkung, wenn man nah genug an den Annûn herankommt. Die Schuppe bilden einen festen Panzer. Es ist fast unmöglich da durch zu kommen. Aber selbst wenn man es schafft, muss man einiges an Glück haben, damit man gleich den richtigen Punkt trifft. Eine zweite Chance hat man selten."

Morgan griff nach ihrem Arm und wollte sie in Richtung der Wälder ziehen. Doch Ameta blieb stur und wehrte sich gegen seinen Griff.

Was ist mit Lichtschwertern?

"Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Bis jetzt hatte ich noch nicht die Gelegenheit einen Annûn gegen einen Machtempfänglichen antreten zu sehen. Aber mir ist noch nichts begegnet, dass ein Lichtschwert nicht durchtrennen könnte. Und nun sollten wir zum Wald. Von dort aus haben wir eine bessere Verteidigungsposition. Er ist zu groß um durch die dichtstehenden Baumstämme hindurchzupassen. Im übrigen bin ich sicher, dass sein geschrei bald weitere anlocken wird."

Ameta nickte zur Bestätigung und bedeutete ihm dann, vorzulaufen. Jetzt galt es nur noch die Sith davon zu überzeugen ihnen zu folgen. Doch bei ihren Anblick wußte Ameta, dass dies schwer werden würde. Sie waren auf Blut aus. Und wie es die Eigenart der Sith war, bedachten sie dabei das Risiko nicht. Ihre Arroganz hatte schon einigen das Genick gebrochen.

Frustriert seufzend wandte sie sich den drei zu, die nun die Annûn umkreisten. Der Drache schien sich nicht entscheiden zu können, wem er zuerst den Gar ausmachen sollte und wandte den Kopf von dem einem zum anderen Sith. Da sprang Tasela vor und lenkte die Aufmerksamkeit des Untiers auf sich. Die Jüngerin stöhnte unweigerlich auf. Dumme überhebliche Göre. Sie hatte ja keine Ahnung. Ihr Blutdurst kostete sie jegliche Vernunft und anscheinend auch ihren Verstand.

Doch der Annûn ließ sich nicht zweimal bitten und wandte sich nun der Schülerin zu. Laut brüllend ging er auf sie los und setzte ihr nach. Ameta nutzte die Chance und überbrückte die Distanz zwischen ihr und Wilson. Dem großen Schwanz des Drachens, der unkontrolliert hin und her pendelte, wich sie mit einem Sprung aus, bevor sie schlitternd an der Seite des Sith zu stehen kam.


Wir sollten uns zum Wald zurückziehen. Von dort aus haben wir eine bessere Verteidigungsposition.

Wilson schien sich ganz auf seine Schülerin zu konzentrieren und ignrorierte sie daher. In Ameta kochte die Wut hocht.

Verdammt, hör mir endlich zu!

Sie packte seinen Arm und riss ihn herum, damit er sie ansah. Seine Augen glühten. Sein Gesicht war starr und ausdruckslos. Ameta kannte diesen Anblick nur zu gut.

Selbst wenn ihr mit dem Annûn fertig werden solltet, wird es nicht lange dauern und weitere werden kommen. Sein Gebrüll ist wahrscheinlich noch im äußeren Teil des Landes zu hören. Und wenn die anderen erstmal da sind, möchte ich nicht herausfinden, wessen Blutdurst größer ist, eurer oder ihrer.

Wie um ihre Worte zu unterstreichen ertönte ein weitere lauter Schrei. Ameta wandte sich in die Richtung, als sie merkte, dass nicht der Annûn vor ihr ihn ausgestoßen hatte.

Mutter der Nacht!

Flüsterte sie fassungslos, als sie den kleinen Hügel hinabblickte. Drei weitere Echsen waren auf dem Weg zu ihnen. Nun musste selbst den Sith aufgehen, dass ein Rückzug klüger war. Wenn die Annûn dies überhaupt zuließen.

Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk - mit Exilis, Nexx, Tasela, Morgan, Soldaten
 
Pheada - Ebene vor dem Wald - im Kampf mit einem kleinen Annûn - Nexx, Tasela, Exilis

Sie wichen nur aus und nur wenige Treffer schafften es das Viech zu treffen und es dann auch noch zu verwunden. Der dicke Schuppenpanzer erschwerte ein Durchkommen erheblich. Tasela entschloss sich dazu den Drachen abzulenken damit die anderen beiden ihn töten konnten. Eigentlich keine schlechte Idee nur waren ihren Fähigkeiten dazu nicht gut genug ausgebildet. Sie würde es schwer haben gegen die schnellen Hiebe und Bisse des Annûn durchzukommen. Plötzlich stand Ameta neben ihm und redete auf ihn ein. Er hatte jetzt keine Zeit das hier war wichter. Einen kurzen Moment der Unaufmerksamkeit konnte genügen. Nexx hatte schon ein paar Angriffe versucht aber auch er drang nicht durch die dicke Panzerung. Die Jüngerin griff seinen Arm und drehte ihn zu sich rum. Er brauchte eine Weile um von seinem Rausch in die Realität zurückzukehren und ihre Worte zu vernehmen. Doch noch bevor er darauf antworten konnte, ertönte ein Schrei aus einer andern Richtung. Drei weitere. Nun wurde es doch zuviel.

Zum Wald!

Sofort machten alle kehrt und rannten in Richtung der rettenden Bäume die er vorhin so gehasst hatte. Tasela und Nexx erhöhten ihre Geschwindigketi mit der Macht und liefen Ameta Davon die diese Technik noch nicht beherrschte. Exilis rannte in ihrem Tempo mit doch sah er den Annûn der immer näher kam. Sie würde es nicht schaffen. Ruckartig stoppte er mit gesengtem Kopf. Seine Augen glühten. Er würde nicht schon wieder vor seinem Schicksal fliehen. Er würde nicht schon wieder einen Verbündeten im Stich lassen. Die Zeiten waren vorbei. Langsam drehte er sich um und sah die Bestie auf ihn zukommen. Ameta hatte ein wenig später bemerkt das er angehalten hatte und Kam nun ein Stück zurück aber hielt sich noch hinter dem Sith.

Renn weiter!


Sie gehorchte nicht. Aber hatte er es auch anders erwartet? Sie war immer so und würde sich auch nicht ändern. Doch nun war es soweiso zu spät. Der Annûn war mittlerweile ran und startete seinen ersten Angriff dem der Apprentice auswich.

Du hast es so gewollt. Hast du dich mit deinem Tod abgefunden? Du weißt doch selbst das es Selbstmord ist allein auf das Vieh loszugehen und du hast nichts was Schaden anrichten könnte. Selbst die Lichtschwerter versagten bisher.

Wieder sprang er nach oben und wich dem ankommenden Tritt aus. Er landete und versuchte auf den Rücken des Annûn zu kommen doch schaffte er es nicht weil sofort ein weiter Schlag mit den mächtigen Klauen auf ihn zukam. Jetzt blieb nur noch zu hoffen das einem der beiden eine gute Idee kam wie sie dieses Viech schnell und effizent töten konnten.

Pheada - Ebene vor dem Wald - im Kampf mit einem kleinen Annûn - Nexx, Tasela, Exilis
 
(( Phaeda () Ebene vor dem Wald () Nexx, Tasela Exilis und der Annûn ))​

Der Bauch.. Taselas' Idee war nicht schlecht, doch auf einen Kampf mit diesem Vieh war Nexx nicht vorbereitet, doch was machte das schon? Die Gruppe hatte sich also aufgeteilt. Ameta war nicht zu sehen, aber vielleicht kahm das auch daher, dass der Zabrak mit etwas anderem beschäftigt war. Diese verdammte Echse! Immer wieder musste der Maskierte diesem Biest ausweichen und niemand schaffte es wirklich das Vieh zu verwunden.. Doch an dem Bauch des Viehs sah der Zabrak in der Tat eine Möglichkeit..

Doch sie rannten weiter. Immer und immer wieder attackierter dieser verdammte Annûn die Sith! Was sollten sie blos machen? Jemand musste doch etwas tun, doch bei dieser Geschwindigkeit, so würde diese Verfolgungsjagd in diesem Tempo weitergehen, würde noch einer Platzen.

Kurz schaute er hinüber zu Tasela und nickte ihr zu. In jenem Moment sprang Wil... Dieser Exilis auf den Rücken des Viehs.. Nicht schlecht.. Doch dieser Annûn würde sich das wohl kaum gefallen lassen. Das Vieh kahm endlich zum Stillstand und die Beiden noch auf dem Boden stehenden Sith taten es ihm nach. Das Vieh kämpfte mit Exilis auf seinem Rücken. Grade fuhr der Verräter eine seiner Klingen aus, da hob das Vieh den Arm und die Klaue raste auf Exilis zu! Nexx musste handeln.

Der geschulte Sith zückte eine seiner Silberkugeln, warf es dem Vieh entgegen und rollte sich blitzartig unter dessen Bauch. Eine ätzenden Rauch Bombe! Natürlich nutzte Exilis die Ablenkung um unter der Klaue hindurch zu gleiten. Das Vieh war kurz irritiert, doch der ätzende Qualm schien der Echse nichts aus zu machen.. Ohne zu zögern aktivierte nun der Apprentice seine rote Doppelklinge und schlug sie immer und immer wieder rotierend, von unten auf den Bauch des Biestes ein..

Das Biest jaulte auf und versuchte etwas durch den Rauch zu erkennen. Nexx nutzte die letzten Rauch schlieren und beförderte sich selbst mit einem Machtsprung, ungesehen in einen nahe gelegenen Baum. Kurz blickte er hinunter auf das Biest.. Hatte er es verwundet? Nexx hatte Flüssigkeit aus dessen Körper dringen sehen.. Verletzt war es also auf jeden Fall.. Doch war die Verletzung auch Tödlich? Langsam balanzierte sich der Zabrak auf einen stablien Ast.. Machte das Vieh doch noch etwas, so hatte der Zabrak von hier aus eine perfekte Position um auf die Bestie herunter zu springen, um ihr mit seiner Doppelklinge einen letzten tödlichen Angriff zu bieten..


(( Phaeda () Ebene vor dem Wald () Baum () Nexx, Tasela Exilis und der Annûn ))
 
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Ameta verzog keine Miene, als Wilson sie wütend anherrschte. Vielmehr lag ihr ganzes Augenmerk auf den Annûn, der jetzt nach allen Seiten schlug. Mit einem hatte er Recht gehabt, nichts schien dem Biest etwas anhaben zu können.

Als es polternd auf sie zugestürmt kam, sprang Ameta zur Seite. Den Drachen nicht aus den Augen lassend rollte sie sich ab und ging in die Hocke. Viel Zeit hatten sie nicht mehr, um einen Ausweg zu finden. Die anderen drei Annûn näherten sich rasch und ihr Kampfgefährte hier, hatte nicht mal einen nennenswerten Kratzer. Unweigerlich fragte Ameta sich, wann die Sith es endlich kappieren würden, dass gegen diesen Feind kein Ankommen war. Doch noch war es anscheinend nicht soweit, denn Wilson schaffte es nach mehrmaligen Anläufen auf den Rücken der Bestie zu kommen. Ametas Augen verenkten sich. Das konnte nicht gut gehen. Und schon gleich begann der Annûn sich heftig gegen seinen ungebetenen Reiter zur Wehr zu setzen. Gerade als er den Sith mit einem gezielten Hieb von seinem Rücken befördern wollte, explodierte eine kleine Gasbombe, die den Annûn ablenkte.

Sein Gebrüll zeigte der Jüngerin, dass es Reizgas gewesen sein musste, denn sofort versuchte der Annûn sich über die Schnauze zu fahren, um den Störfaktor zu beseitigen.
Diesen Moment die Ablenkung nutzte die junge Frau, um ihre Position zu wechseln. Sie rannte seitlich neben den Drachen und wich dabei dem anderen, ihr unbekannten Sith aus, der sich unter den Annûn rollte und mit dem Lichtschwert auf den Bauch einschlug. Aufgrund der Rauchentwicklung konnte Ameta nicht viel erkennen. Und erstes Brennen in ihren Augen zeigte ihr, dass sie dem Ort des Geschehen zu nah gekommen war. Einen Blcik über die Schulter werfend stellte sie fest, dass ihnen kaum noch Zeit blieb. Aber die Sith schien das nicht weiter zu stören. Sie waren auf Blut aus. Wütend biss Ameta die Zähne zusammen und griff nach einem ihrer Wurfmesser.


Verdammt kommt endlich hier weg. Es kommen noch weitere.

Mit diesem Satz betätigte sie den Mechanismus und die Seitenklingen klappten aus. Dann warf sie es auf den, sich wieder gefassten, Annûn. Der Wurf war gut gezielt. Zufrieden stellte die Jüngerin fest, dass die Klinge sich tief in das rechte Auge des Annûn gebohrt hatte. Und mehr brauchte sie nicht zu sehen. Sie hechtete in Richunt Wald, um sich Morgan und den Soldaten anzuschließen. Wenn die Sith unbedingt hier sterben wollten, sollten sie das tun. Doch Ameta hoffte, dass sie die Aussichtslosigkeit der Lage erkannten und sich ebenfalls zurückzogen. Doch bei allem was sie bisher gesehen hatte, kam ein Rückzug für Sith selten in Frage. Innerlich seufzte die Jüngerin über diese Verbohrtheit.

Am Rande des Waldes wartete die kleine Gruppe bereits. Morgan zog verwundert die Stirn kraus, als er nur die Jüngerin erblickte. Doch Ameta schüttelte abwehrend des Kopf.


Die Sith wollen noch ein wenig mit den Annûn spielen.

Meinte sie im verbitterten Ton. Doch ihr Begleiter schien den Wink verstanden, denn nun schüttelte er seinerseits den Kopf.

"Das ganze hat mehr Aufsehen erregt als mir lieb ist. Wir sollten schleunigst von hier verschwinden."

Das Schauspiel draußen auf der Ebene beobachtend, nickte Ameta.

Sobald die Herrschaften sich herbequemen, können wir los. Ich hoffe sie kennen einen schnellen Weg, der uns weit weg von diesen Annûn bringt.

Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk - mit Exilis, Nexx, Tasela, Morgan, Soldaten
 
Pheada - Ebene vor dem Wald - im Kampf mit einem kleinen Annûn - Nexx, Tasela, Ameta, Exilis

Exilis schaute sich etwas verwundert um als Nexx und Tasela wieder auftauchten. Das seine Schülerin kommen würde hatte er gewusst doch in dem myteriösen Sith schien er sich getäuscht zu haben. Er kämpfte mit vollem Ehrgeiz und riskierte sein Leben für den Verbannten. Eher für seine Gier nach einer Frau die ihm bis jetzt vor einem schlimmeren Schicksal bewahrt hatte. Endlich schaffte er es auf den Rücken des tobenden Annûn. Und jetzt zum Kopf! Doch er kam nicht dazu loszusprinten. Exilis sah eine Klaue auf sich zukommen. Er war so tief mit der dunklen Seite verbunden das es keiner Reaktion bedurfte. Eine Art Gasbombe explodierte und so gelang es dem Sith gerade noch so dem Tod zu entgehen. Es war Nexx der sie geworfen hatte und sich nun unter den Annûn rollte und seinen Bauch bearbeitete. Das Gas löste Tränen aus und Exilis musste sich bemühen das er das Geschehen noch erkennen konnte. Verdammt, das Zeug war wiederlich aber der Maskierte hatte ihm damit das Leben gerettet. Er wusste nicht wo die anderen waren doch konnte er das Getümmel hören. Er hörte Ameta schreien. Er versuchte sich zu orientieren als der Annûn einen lauten Schrei von sich gab. Mittlerweile war die Gaswolke durch den Wind verzogen und das Tränen hatte nachgelassen. Der Annûn taumelte und Ameta rannte. Vielleicht war das Reptil schwer verwundet aber nicht tod. Das hier war inzwischen fast zu einer Sache der Ehre geworden. Noch nie hatte es einen Feind gegeben den ein Sith nicht schlagen konnte. Und so würde es auch hier sein. Exilis ging tief in die Hocke und machte einen gewaltigen Sprung auf den Nacken der Echse. Kurz musste er die Balance finden da der Annûn wohl doch schwerer verwundet war. Als er das Gleichgewicht erlangt hatte hockte er sich auf den Kopf der Bestie und schaute noch einmal in ihre Augen. Er sah einen Wurfdolch der Direkt in einem der beiden riesigen Augenhöhlen steckte. Mit einem Ruck zog er ihn hinaus und sah den Shcmerz in dem anderen noch heilen Auge.

Du hast deine Meister gefunden.

Er zog das deaktivierte Lichtschwert hervor und rammte die Zacken tief in die Kopfschuppen. Dann drückte er auf den Auslöser und der gebündelte Lichtstrahl drang in das kopfinnere ein. Ruckartig erschlaffte der Körper und sackte fast wie ein Stein zu Boden. Exilis handelte schnell und sprang nach vorn weg. Keuchend schaute er sich nochmal um. Die anderen standen ebenfalls erschöpft an verschiedenen Seiten des Kadavers. Die anderen Annûn waren beträchtlich näher gekommen doch bestand keine Gefahr für die Sith. Sie waren schnell genug um den riesigen Echsen zu entkommen.

Verschwinden wir hier!


Noch einmal blickte er auf die näherkommenden, brüllenden Drachen bevor er den anderen hinter her in Richtung des Waldes rannte wo auch Ameta und ihr komischer Begleiter mit seiner lächerlichen Truppe wartete. Er sah im Blick Ameta's das sie schon wieder angenervt von dem Verhalten der drei Sith war. Wann würde sie endlich anfangen zu denken wie ein Sith. Das Töten und das Kämpfen dienten nicht dem Zwekc sondern einfach dem Vergnügen. Sie hatten noch genug Zeit ihren Weg fortzusetzen doch ein Kampf gegen einen Drachen hatte man nicht alle Tage. Morgan bildete wieder den Anführer der Gruppe. Die Sith liefen hinten. Noch immer strömte aus ihnen die dunkle Energie hervor. Sie waren noch immer elektrisiert von dem Kampf der vielleicht hart und halsbrecherisch war aber dennoch Das Wohlbefinden sichtliche gesteigert hatte. Auch Tasela schien deutlich ruhiger als noch wie vor ein paar Minuten. Er gesellte sich neben Nexx der auch jetzt noch ein stiller Begleiter war. Er hatte sich bewiesen.


Ich habe mich wohl in dir getäuscht. Du scheinst doch ein loyaler Vebündeter zu sein. Wenn die Zeit da ist werd ich dich zu Janem führen. Er wird wissen wo wir deine Fähigkeiten brauchen.


Er hielt Nexx die Hand hin und schaute ihm mit den mittlerweise emotions- und glanzlos gewordenen Augen an. Es war gut einen weiteren Verbündeten an seiner Seite zu wissen. Der Sith der Ameta gefolgt war musste noch immer hier sein und Exilis wusste nicht wen dieser Paranoide Noghri nun schon wieder auf die Jagd geschickt hatte wenn er nicht persönlich gekommen war weil er wusste was die Jüngerin für den Apprentice bedeutete. Aber dann wäre sie vermutlich schon längst tod.


Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis
 
Pheada - Ebene vor dem Wald - im Kampf mit einem kleinen Annûn - Nexx, Tasela, Ameta, Exilis

Tasela merkte, dass ihr Meister hilfe brauchte. Sofort machte sie kehrt und rannte wieder zu der Echse und ihrem Meister. Sie sah Exilis schon auf den Rücken der Bestie, doch sie wusste, dass selbst ihr Meister auch mal Hilfe brauchen könnte. Nexx stand an ihrer Seite und beide Nickten sich zu. Schon waren sie wieder im Getümmel. Die Todeslust war schnell bei ihr wieder da
und sie wollte auch unbedingt den Annûn besiegen. Doch sie passte nicht auf. Schnell explodierte eine Gasbombe unter dem Annûn und ein wenig Gas flog ihr ins Gesicht. Sie sah nichts mehr, aber wofür hatte sie denn die Macht? Schnell drang sie tiefer in die Macht ein. Sie sah durch die Macht das gesehene. Sie sah eine Kralle auf sie zu kommen. Schnell sprang sie zur Seite und weichte ihr aus. Ist gerade noch mal gut für sie ausgegangen.


Schnell machte sie wieder die Augen auf. Glück gehabt. Es war nur eine kurze dauer des Gases. Sie sah unter dem Annûn eine Flüssigkeit austreten. War wohl das blut und sie sah ein Wurfmesser in dem Auge des Biestes stecken. Ihr Meister sprang gerade auf den Nacken und aktivierte sein Lichtschwert in einer der Augenhöllen. Das Biest war getötet, sie hatten es geschafft. Sie ging vor das Biest und schlug noch ein paar mal mit ihrem Lichtschwert auf ihn ein. Dann rannten sie weg. Am Waldanfang, sahen sie die kleine Gruppe. Ameta schaute sie böse an und Tasela spürte in ihr Zorn gegenüber den dreien.

Gebt mir eure Waffen! Sofort!

Tasela wollte nicht das die Männer die Waffen noch hatten, wäre dieser Annûn nicht gekommen hätte sie sie ja auch noch. Schön brav, gaben die Männer ihre Waffen ab und Tasela hängte sie sich um. Eine ganz schöne last, doch lieber hatte sie die Waffen, als die Männer. Sie traute ihnen nicht und vor allem war Ameta ihr ein Dorn im Auge. Sie konnte nicht verstehen was ihr Meister an ihr wollte. Eine Frau die sich nicht Endscheiden kann zu den Sith zu gehen oder nicht. Sie wusste ja gar nicht was ihr entging. Aber sie musste es wissen und nicht sie. Tasela hat ihre Bestimmung schon gefunden, aber Ameta noch nicht. Sie dachte auf den weiteren weg ein wenig nach, dass was geschehen war. Da bemerkte sie, dass sie als sie weggerannt sind schneller gerannt ist als normal. Exilis hatte ihr diese Technik nie beigebracht. Hatte es eine Verbindung mit dem Machtsprung? Oder war es etwas anderes. Sie konnte es sich nicht erklären doch sie war froh eine weitere und wichtige Technik gelernt zu haben.

Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis
 
(( Phaeda () Ebene vor dem Wald () Baum () Nexx, Tasela Exilis und der Annûn ))

Die Bestie war besiegt. Mit einer eleganten Luftrolle, beförderte sich der Zabrak nun also hinunter von dem Baum, landete leichtfüßig auf dem weichen Waldboden und lief zurück zur Gruppe. Nexx hatte sein Leben riskiert. Er hatte in der Tat für einen Verräter, sein Leben riskiert! Es bestand schon eine ziemliche Ironie darin, dass er genau das rettete, was er am meisten hasste. Doch eine Frage stellte sich dem Zabrak dennoch. Hatte er wirklich das Vertrauen Exilis gewonnen? Diese Frage beantwortete sich schneller als er gedacht hatte, als Exilis 'höchstpersöhnlich' hinüber zu dem Maskierten kahm..

Ja, er sagte, dass er sich in dem Maskenmann getäuscht hatte und Nexx doch ein loyaler Verbündeter sei. Nexx hatte also das Vertrauen Exilis gewonnen; und als ob dies nicht schon genug war, sprach der Ursupator davon den Zabrak später zu Janem führen. Das war doch ein wahrlicher Festtag..


" .. Ich fühle mich geehrt mein Gebieter... "

Nexx biss die Zähne zusammen und quälte sich unauffällig zu einer Verbeugung. In jenem Moment reichte ihm Exilis die Hand hin und der Zabrak nahm sie an.

" .. Ich werde euch dienen und schützen... vor dem was kommt.. vor dem was kommen mag... und vor dem... was in naher Zukunft vielleicht noch kommen wird, mein Gebieter. "

Nexx grinnste heimlich.. Er wusste was passieren würde, so würde auffliegen, dass er ein Spion war, doch Nexx war sich seiner Künste und Fähigkeiten bewusst. Es würde nicht dazu kommen. Er war ein Schüler Arica Kolar's und er hatte alles andere als eine normale Ausblidung genossen. Seine Sinne wurden zig mal durch die Macht verstärkt und in dem Schwertkampf war er sogut wie unschlagbar! Mit dem Umgang der Macht, hatte er noch viel zu lernen, doch er war dazu fähig! Diese Sith hier um ihn herum, waren es nicht.. Nexx... Darth Nexx würde dasImperium dazu bringen, den Frieden wieder zu brigen..

(( Phaeda () Wildnis () Nexx, Tasela Exilis und der Ameta ))
 
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Es war gut in dieser Zeit einen weiteren Verbündeten an seiner Seite zu wissen. Auch seine Loyalität schien wie die von Darth Zodiac keine Grenzen zu kennen. Vielleicht würde auch er dem Wahn des Apprentice zum Opfer fallen wie auch der Warrior. Mit einen Nicken nahm er die noch eher beiläufigen Worte von Nexx zur Kenntnis. Er begab sich zu seiner Schülerin die sich mit den Waffen der Soldaten abbuckelte. Doch schien ihr diese Anstrenung nichts auszumachen. Sie war bald bereit für den nächsten Schritt.

Du bist schon sehr viel weiter gekommen als ich es vermutet hätte. Du lernst mittlerweile die Macht selbstständig zu nutzen und folgst nicht mehr nur stupide meinen Anweisungen. Die Macht begleitet dich bei allem was du tust. Vorhin bist du durch sie schneller gerannt. Wenn du dich ihr ergibst wird sie dir Techniken zeigen von denen du selber nichts ahnst. Doch vorerst wird das Training für den Kampf wichtiger sein. Ich spüre das die Zeit nicht mehr weit. Bald werden sich unsere Verbündeten offenbaren und gegen Allegious in den Krieg ziehen.

Sie gingen weiter. Mittlerweile stand die Sonne hoch am Horizont und zum Glück filterte der Wald die heiße Strahlung so das der Marsch nicht ganz so anstrengend würde. Er sah in den Gesichtern der Soldaten das sie müde waren. Selbst nach ihrem Training waren 24 Stunden am Stück laufen ungewohnt. Sie waren eben keine Sith, denen sowas nichts ausmachte, Die dunkle Seite schenkte ihnen unglaubliche Kräfte und steigert ihre Ausdauer um das vielfache. Dennoch brachte es nichts wenn die Hälfte der Gruppe total erschöpft war. Das behinderte das Tempo und auch wenn es nochmal zu einem Kampf kommen würde bei dem alle gebraucht wurden wären sie nicht von großen nutzen.

Wir machen eine Pause damit ihre Leute sich ausruhen können. Erschöpfte Soldaten können nicht kämpfen.

Er spürte die dankbaren Blicke doch gab er keinen Pfifferling darauf. Er war nicht darauf aus gutmütig zu sein. Auch wenn sie das vielleicht so auslegen mochten. Alles an was er dachte war sein Vorteil und wie sie hier wieder weg kommen würden. Und dazu brauchten sie einen Trupp der helwegs kampffähig war. Die die die Pause brauchten setzten sich hin. Die Sith dagegen blieben stehen. Sie waren noch lange nicht am Ende ihrer Kräfte.

Wir werden die Zeit nutzen um zu trainieren.

Er sah das Leuchten in den Augen Tasela. Bisher musste dieser Ausflug die Hölle für sie sein. Keine begabten Kampfpartner. Kaum Zeit um zu trainieren. Es war so gar nicht das was ein Sith wollte. Er wandte sich zuerst an Tasela. Nexx würde kein Training brauchen und selbst wenn war er weit genug allein zu trainieren und es wahrscheinlich auch gewohnt. Somit brachte er seine ganze Aufmerksamkeit Tasela entgegen. Er nahm sein Lichtschwert vom Gürtel und ging näher zu ihr.

Ich habe jetzt schon einige Eindrücke von deinem Kampfstil gesehen. Er ähnelt sehr dem meines Meisters. Doch noch sind die Bewegungen ungefeilt und benötigen fließende Übergänge. Greif mich an!

Sofort aktivierte er die blutroten Klingen und ging in einer defensive Haltung. Er hatte sie schon einmal getestet und nun würde es interessant werden zu erfahren wie sehr sie sich verbessert hatte.

Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis
 
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