Pheada - Wald - Nexx, Tasela , Exilis
Sie gingen Stunden lang durch den Dschungel. Es war noch immer Nacht. Tasela schaute hinauf und sah die Sterne. Ein wunderschöner Anblick. Doch sie bemerkte Zorn in ihrer Gegenwart. Es kam von ihrem Meister aus, der sich nach hinten drehte und ihr ein Zeichen zum weiterlaufen gab. Gelangweilt und ganz natürlich ging Tasela an Exilis Seite nach. Sie wich ihm keinen Zentimeter. Doch plötzlich blieb er stehen. Sofort blieb sie auch stehen und schaute zu ihrem Meister. Dieser sah aus als würde er sich Konzentrieren und nach etwas suchen. Tasela schloss die Augen. Mit ihren Armen die sie nun überall hin lenken konnte wohin sie wollte, suchte sie eine kleine Strecke ab. Sie bemerkte, dass sie nicht so weit die Gegend mit der Macht erforschen konnte, sie war eben nur eine Adeptin. Doch die Zeit würde kommen, wo sie auch besser war, als jetzt. Sie öffnete wieder ihre Augen und sah zu ihrem Meister. Sie bemerkte seinen Zorn, sie spürte seine Wut. Was war mit ihm los. Seit dem sie die Macht spüren konnte, seit dem sie an seiner Seite war, hatte sie so etwas noch nie bei ihm gespürt, außer nach dem Gespräch mit Janem im Imperials Inn, seit dem war er wie ausgetauscht. Doch sie wagte sich ihn nicht zu fragen, was mit ihm los wäre. Sie wusste, dass er den richtigen weg gehen würde, egal für was er sich Endscheiden würde. So ähnlich war es ja auch bis jetzt bei ihr selbst. Egal welche Endscheidung, sie hätten alle hier her geführt.
Nach ein paar Minuten ging es weiter. Exilis wurde immer schneller und schließlich sah sie Licht.
Endlich sind wir bald hier draußen. Kann das ganze Grünzeug nicht mehr abhaben.
Als sie endlich draußen waren, sah sie Ameta und eine kleine Gruppe Soldaten. Sie draute ihren Augen nicht mehr. Ameta war hier. Schon ging ihre Laune rapiet herunter. Wie gern würde Tasela, Ameta aufschlitzen wollen, wie gerne würde Tasela, Ameta niederstrecken, doch sie durfte all dies nicht. Anscheinend war Exilis in Ameta verliebt. Man bemerkte es an seiner Art, wenn sie in seiner Nähe war und wenn sie nicht in seiner Nähe war, doch das mussten die beiden selbst regeln, da hatte Tasela nichts zu tun und es ging ihr auch nichts an. Doch es ging ihr was an, was bei Ameta stand. Eine handvoll große Gruppe Soldaten. Stark bewaffnet, aber das war ihr egal. Ihr Blutspiegel stieg ihr Atrenalien stieg. Sie freute sich schon jeden einzelnen Aufzuschlitzen und zu Töten. Doch ihr Meister machte wieder dieses Zeichen, dass sie noch warten sollte. Gelangweilt ging sie zu einem Baum und lehnte sich an. Sie sah wie sich die Gewähre, der Männer ihr hinterher gingen. Doch das interessierte sie nicht. Sie schaute schön in den Himmel und schloss die Augen, und Lauschte den Worten seines Meisters.
Nach ein paar Minuten, bemerkte sie, wie ihr Meister sein Lichtschwert Aktivierte. Mit einem Satz sprang sie zu ihm und Aktivierte ihre Tödlichen Lichtschwerter. Endlich war es soweit. Die Jag war eröffnet! Doch es kam ganz anders. Ameta beschimpfte Exilis und bedrohte ihn. Sie konnte ihren Zorn gegen sie nicht mehr halten und sprang einen Satz nach vorne, sodass sie zwischen Exilis und Ameta stand.
Noch ein Wort mehr gegen über meines Meisters, das nicht angepasst überdacht worden war, vergesse ich mich und schlitz dich auf ist das klar?
Auf Ametas Gesicht spiegelte sich ein Grinsen. Sie dachte wohl, dass sie es nicht ernst meinte, doch das konnte sich ganz schnell ändern. Doch dann dachte sie an ihren Meister und wie wichtig sie für ihn ist. Sie schaute Ameta noch ein wenig in die Augen und kehrte ihr den Rücken zu und ging wieder zu ihrem Meister. Mit einer leisen Stimme sagte sie.
Endschuldigung mein Meister.
Sie stellte sich wieder hinter ihn und die Klingen nach unten Gerichtet. Noch immer schaute sie in Ametas Augen. In ihr kochte die Wut. Kriegeslust spiegelte sich in ihren Augen wieder und das verlangen zu töten. Ihr Meister schaute zu ihr und er wusste genau, was sie wollte. Immerhin, er war ihr Meister. Tasela wollte töten, doch ihr Meister deaktivierte seine Klinge, doch Tasela ließ sie Aktiviert. Exilis wollte immer noch ein Schiff, doch um Ameta war keine rede mehr. Er sagte auch, dass die Soldaten die Waffen an Tasela übereichen sollten. Tasela ging ein paar Schritte nach vorne und blieb stehen. Sie sah in die Augen der Soldaten und keiner rührte sich. Als ihr Meister ihnen noch einmal zum Ausdruck brachte, dass seie Schülerin sie dann töten würde, gingen die Augen von Tasela auf. Sie schaute zu ihrem Meister, doch er machte keine Bewegung. Tasela machte ein Abscheuliches Gesicht, doch sie nahm die Sache wie sie war. Dann sah sie wie ein Dolch an Ametas Ohr knapp verfehlte und wie Exilis zu ihr rannte uns sie am Hals packte. Sie machte sich Kampf bereit.
Keine rührt sich ist das klar!
Die Soldaten schauten zu ihr und machten nichts. Als sie sah, wie ihr Meister Ameta wegschmiss, kam ihr ein bösartiges Grinsen auf. Exilis drehte sich um und sah dies. Alle gaben ihr die Waffen. Die Gruppe Setzte sich in Bewegung. Hinter ihrem Meister lief sie und vorne weg Die anderer Gruppe. Tasela hatte ihre Augen überall. Sie traute Ameta nicht und das würde sich auch nie ändern, dass wusste sie. Nach ein paar Minuten kamen sie auf eine Grüne Ebene. Es war nicht gut so frei herum zu laufen. Schon die Drachen sind gefährlich. Was wohl auf diesem Planeten noch leben könnte, wusste Tasela nicht, sie bemerkte nur regelrecht, wie die Gruppe schneller wurde. Dann hörte sie etwas. Blitzschnell drehte sie sich um und sie sah die Bestie. Tasela warf die Waffen zu den Soldaten.
Hier jetzt könnt ihre sie wieder haben.
Ein Lächeln blieb zurück und schon sah sie wieder zur Bestie. Exilis schrie nur, dass sie wegrennen sollte. Als nun die drei Sith, dem Biest in die Augen schaute, sprach ihr Meister.
Zeit für etwas Training.
Noch immer hatte er Sinn für Humor. Tasela Grinste und als das Biest angriff, teilte sich die Gruppe auf. Tasela lachte, als sie die Bestie sah, wie sie nach ihrem Meister Schnappte und ihn Fressen wollte, doch es bot sich keine Chance zum angriff. Tasela schrie laut auf.
Komm her du Drecksvieh. Ich mach dich Platt.
Ihr Meister Grinste sie an und Tasela versank in ihrer Wut, Zorn und Kriegeslust. Doch wenn Exilis nicht angriff, griff sie auch nicht an. Sie schaute zu Nexx, der auch nur mit dem Ausweichen beschäftigt war. Einige Zeit ging das so und Tasela sprach.
Sollten wir dem Vieh nicht einmal ein ende Bereiten? Wir weichen nur aus und können nicht angreifen. Ich schlage vor, dass ich den Köder spiele. Ich renne vor die Bestie und ihr bewegt euch blitzschnell nach hinten weg, sodass er euch nicht mehr sieht. Ich renne ein wenig, sodass das Vieh mir folgt und ihr Tötet ihn.
Tasela sah Exilis an, wie er überlegte, doch von Nexx konnte man dies nicht behaupte. Wie denn auch. Man konnte ja nicht durch seine Maske schauen. Sie wartete auf eine Antwort.
Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan, Soldaten, Exilis