Planungen für weitere Star Wars-Filme (ab 2021)

Das ist wohl wirklich eine Geschmacksfrage und das macht es so schwierig. Das Publikum ist viel diverser und anspruchsvoller als noch vor 50 Jahren.
Das ging schon mit der PT los und ist dank Social Media so richtig explodiert.

Mir fällt z.B. auf, dass @Darth Mornabin immer genau das toll findet, was ich so gar nicht mag. Trotzdem sind wir beide Star Wars Fans.

Das ist für Viele schwierig auszuhalten und für ein Unternehmen, das straff auf Gewinn ausgerichtet ist, eigentlich ein Albtraum.
Egal was in Angriff genommen wird, es wird zu 99% unbesehen bis ins Kleinste zerpflückt und totdiskutiert.
 
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Und statt immerzu im direkt Umkreis der Filme zu wildern, auch wenn ich die OT-Ära persönlich sehr mag, könnte man vielleicht mal etwas tiefer in die High Republic eintauchen. Da sehe ich Potential.
Wäre schön. Aber das müsste Geld einspielen. Und dafür gibt es in der High Republic zu wenig Nostalgie-Baits.

Also alles seit 2012 einschließend? Ich sage mal: Sehr unpopuläre Meinung. ^^ Aber sei dir natürlich ungenommen und in der Regel begründest Du deine Gedanken ja auch, was ich an Dir schätze. Ein paar coole Momente und Ideen hatte der Film ja (sogar meiner Meinung nach), aber "Peak Star Wars" und dann auch noch nur TLJ?
Die erste Lektion von Rey unter Luke. Das würde ich als Peak Star Wars bezeichnen. Es geht um die Kernelemente (Macht), welche konsequent weitergedacht werden. Gleichzeitig kriegt man auch die Motivation von Luke mit den Jedi als Ganzes den Rücken zu kehren. Figuren und Worldbuilding sind für mich in dieser Szene Star Wars at its best. Da sehe ich auch keine grösseren Schnitzer, nicht mal Nitpicks … Nichts zu bemängeln. Tatsächlich nur für mich Tolles.

Was daran noch am Nächsten kommt sind zwei Momente aus Andor: 1. One way out, 2. Luthens Monolog (Beide aus derselben Folge, weshalb das unter den SW-Serien meine Lieblingsfolge ist.)

Aber da habe ich Nitpicks, weshalb ich sie nicht Peak Star Wars für mich sind. Und den Begriff will ich sparsam verwenden. :D

Mir fällt z.B. auf, dass @Darth Mornabin immer genau das toll findet, was ich so gar nicht mag. Trotzdem sind wir beide Star Wars Fans.
Und wir kommen sogar miteinander aus. Verrückte Welt.

Das ist für Viele schwierig auszuhalten und für ein Unternehmen, dass straff auf Gewinn ausgerichtet ist, eigentlich ein Albtraum.
Egal was in Angriff genommen wird, es wird zu 99% unbesehen bis ins Kleinste zerpflückt und totdiskutiert.
Da stimme ich vollkommen zu.
 
Disney hat eigentlich gar keine andere Wahl, als das zu riskieren. Für mich zeichnet sich langsam ab, dass Fans genug von den Skywalkers haben und neue Konsumenten wird man mit Nostalgie nicht erschließen.
Letzteres nicht.

Aber so Sachen wie Kenobi waren von den Serien, trotz der Qualität in meinen Augen, immer noch am Erfolgreichsten. Sonst gäbe es ja keine Gedanken für Staffel 2. (Während Andor und Acolyte das Schlusslicht bilden.)
 
Es würde mich ja mal interessieren, wie "erfolgreich" (im finanziellen Sinne) Star Wars als Marke aktuell ist. Durch die ganzen Serien, die nur im Streaming erscheinen, ist das schwer einzuschätzen. Merchandise wird ja auch noch einen guten Teil ausmachen, wo Disney wahrscheinlich keine direkten Zahlen veröffentlicht.
 
Wäre schön. Aber das müsste Geld einspielen. Und dafür gibt es in der High Republic zu wenig Nostalgie-Baits.

Bin der Überzeugung The Acolyte wäre ein Erfolg geworden hätte man sich beim Writing auch nur einen Hauch von Mühe gegeben und einen Showrunner mit Erfahrung eingestellt.

Habe mir ein Haufen Interviews mit Headland zu The Acolyte angesehen und es kam immer mehr so rüber als hätte sie keine Ahnung gehabt was sie eigentlich erzählen wollte oder gar was sie da gemacht hat.

Gleichzeitig kriegt man auch die Motivation von Luke mit den Jedi als Ganzes den Rücken zu kehren. Figuren und Worldbuilding sind für mich in dieser Szene Star Wars at its best. Da sehe ich auch keine grösseren Schnitzer, nicht mal Nitpicks … Nichts zu bemängeln. Tatsächlich nur für mich Tolles.

Das war schon in sich inkonsistent. Aber TLJ ist für mich von vorne bis hinten inkonsistent und feige was das größte Problem für mich ist. Du hast mutige Ansätze für entscheidungen der Charaktere die dann aber wieder im selben Film wieder zum Teil oder gar ganz negiert werden oder ins nicht's laufen.

Deswegen könnte ein Rian Johnson komplett autonom und ohne Rücksichtnahme auf alles andere agieren würde war cooles kommen.

Ich sehe die Bedingungen und das Umfeld aber gerade nicht vorhanden bei Lucasfilm.

Disney hat eigentlich gar keine andere Wahl, als das zu riskieren. Für mich zeichnet sich langsam ab, dass Fans genug von den Skywalkers haben und neue Konsumenten wird man mit Nostalgie nicht erschließen.

Eben dass früher oder später wirt man andere Gefilde erschließen müssen.

Ewig die immer selben Charaktere kotzen mich zum Beispiel an. Ich kann Ahsoka, Dart Vader oder Obi-Wan einfach nicht mehr sehen.

trotz der Qualität in meinen Augen, immer noch am Erfolgreichsten.

Wird aber von den meisten auch als ziemlicher misst angesehen. Ich habe da damals auch alle Folgen auf meinem damaligen Disney+ Account geschaut. Nach der Serie habe ich für mich dann entschieden dass die SW Produkte den Preis nicht wert sind Disney+ zu abonnieren.

Da haben sich viele Zuschauer bis zum Schluss einfach mehr erwartet. Und ich kann dir Prophezeien dass eine Staffel 2 wenn gerade mal die Hälfte an Streaming Minuten schaffen würde. Weil einfach auch die OG Charaktere restlos neben den Namen Star Wars verbrannt sind. Da muss rehabilitation her und die bekommt Disney nicht durch das ewig gleiche.

Darf man fragen warum?

Ich könnte mir vorstellen weil am Ende eh nicht's bei rum kommt. Und wir hier im Grunde genommen seit Jahren über ein großen Haufen nicht's diskutieren.

Merchandise wird ja auch noch einen guten Teil ausmachen, wo Disney wahrscheinlich keine direkten Zahlen veröffentlicht.

Lizenzen sind glaube ich mittlerweile der große Posten. Merch nur noch bedingt und bei weitem nicht mehr in den Massen wie zur OT oder PT Zeit oder gar zu TFA.
 
Habe mir ein Haufen Interviews mit Headland zu The Acolyte angesehen und es kam immer mehr so rüber als hätte sie keine Ahnung gehabt was sie eigentlich erzählen wollte oder gar was sie da gemacht hat.
Agree to disagree

Du hast mutige Ansätze für entscheidungen der Charaktere die dann aber wieder im selben Film wieder zum Teil oder gar ganz negiert werden oder ins nicht's laufen.
Ich habe kein Problem damit, dass beispielsweise Luke sich zu den Jedi zurücksinnt. Mein Problem dort ist, dass mir die Begründung für diesen Sinneswandel viel zu dünn ist verglichen damit, wie lang und breit, gut begründet und sehr nachvollziehbar (Meine Meinung) Luke anfangs den Standpunkt vertreten hat, dass die Jedi aussterben müssen.

Da haben sich viele Zuschauer bis zum Schluss einfach mehr erwartet.
Kann gut sein. Mir persönlich gefiel schon der Pitch nicht, dass man Vader, das Imperium und co. in die Erzählung einbindet. Damit kann sich der Plot halt nur im Kreis drehen. (Ich muss echt mal den Roman zu Kenobi aus dem alten EU lesen …)

Und ich kann dir Prophezeien dass eine Staffel 2 wenn gerade mal die Hälfte an Streaming Minuten schaffen würde.
Bin aktuell gar nicht von überzeugt.
 
Luke anfangs den Standpunkt vertreten hat, dass die Jedi aussterben müssen.

Selbst der ist wenn man ihn hinterfragt ja bullshit. Giebt keine Jedi mehr cool. Sith giebt es aber trotzdem noch. Die argumentationskette ist hat nicht schlüssig und bewirkt sogar das Gegenteil von dem was Luke will.

(Ich muss echt mal den Roman zu Kenobi aus dem alten EU lesen …)

Ist echt zu empfehlen. Hätte man nur verfilmen müssen und fertig. Aber stattdessen kam dann halt Kenobi.

Bin aktuell gar nicht von überzeugt.

War ja nicht mein Anliegen dich zu überzeugen. Sondern dass ich das so interpretiere.
 
Selbst der ist wenn man ihn hinterfragt ja bullshit. Giebt keine Jedi mehr cool. Sith giebt es aber trotzdem noch. Die argumentationskette ist hat nicht schlüssig und bewirkt sogar das Gegenteil von dem was Luke will.
Falsch.

Der Film etabliert ja selber, dass die Macht von sich aus das Gleichgewicht bringt.

Wie Snoke sagt: „Die Dunkelheit erhebt sich, genau wie das Licht um sich zu messen. Ich habe meinen jungen Schüler gewarnt, dass wenn er stärker würde, sich Jemand Ebenbürtiges auf der guten Seite erhebt.“

Lukes Plan war es die Jedi als Vertreter der hellen Seite auszulöschen. Die Macht würde dann von sich aus das Gleichgewicht herstellen, in dem Kylo und Snoke dran glauben müssen zwangsläufig. Nur hat Luke nicht gerechnet, dass die Macht anstelle von die dunkle Seite schwächen einfach die helle Seite erstarken lässt durch Rey.
 
Falsch.

Der Film etabliert ja selber, dass die Macht von sich aus das Gleichgewicht bringt.

Wie Snoke sagt: „Die Dunkelheit erhebt sich, genau wie das Licht um sich zu messen. Ich habe meinen jungen Schüler gewarnt, dass wenn er stärker würde, sich Jemand Ebenbürtiges auf der guten Seite erhebt.“

Lukes Plan war es die Jedi als Vertreter der hellen Seite auszulöschen. Die Macht würde dann von sich aus das Gleichgewicht herstellen, in dem Kylo und Snoke dran glauben müssen zwangsläufig. Nur hat Luke nicht gerechnet, dass die Macht anstelle von die dunkle Seite schwächen einfach die helle Seite erstarken lässt durch Rey.

Dass ist aber der Tatsache geschuldet das bei Disney keiner einen Plan hat was das Gleichgewicht der Macht ist.

Ewiger Konflikt ist kein Gleichgewicht.

Das ganze Konzept dass sich Disney da ausgedacht hat ist kompletter Unsinn.
 
Ist für mich die schlauste Art den ewige Konflikt in einem ewig expandierenden Franchise sinnig zu erklären. Gleichgewicht gibt es nur bedingt für eine kurze Zeit.

Dann :
1. Existiert kein Gleichgewicht
2. Ist die Macht nicht daran interessiert
3. Kann es nie erreicht werden
Was im umkerschluss die OT und PT komplett sinnlos machen würde.
Apropos Kinberg News: Kinberg selber hat die Ankündigung seiner Trilogie auf Instagram bestätigt:

Wie fast jeder andere Writer und Regisseur der Filme die nie erschienen sind.

Wenn er im Kino ist glaube ich es. Bis dahin Haufen heiße Luft.
 
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