Filmreihe Predator

Was mich aber immernoch stört ist , wiso der "Doc" Alice Braga betäubt hat aufeinmal den bösen Mörder spielt. Was genau bringt ihm das ? Entweder ich steig da nicht durch oder es macht wirklich wenig Sinn. Lass sie doch machen was sie wollen, abhauen, wegfliegen,ein trinken gehen..... kann ihm doch egal sein. Wenn er bleiben will dann soll er doch bleiben...
Oder hatte er sich erhofft irgentwie Annerkennung dadurch zu kriegen. Vllt. macht ihm das ja auch einfach Spaß, trotzdem hätte ich (selbst als Mörder oder wie er sagt "Bestie") besseres zu tun.

Du mußt dir das so vorstellen: das ist wie eine Manie, eine Besessenheit, in der der Kranke nicht anders handeln kann... und sobald sich die Gelegenheit bietet (alleine mit einem potentiellen Opfer), schlägt er automatisch zu und läßt alle Blockaden fallen. Ist in Wirklichkeit bei solchen Menschen auch nicht anders, nur daß da die "Gelgenheit" anders aussieht ^^

Was mich auch etwas stuzig macht ist die Tatsache, dass die Predator eine Terminator ähnliche Robustheit besitzen, vorallem der letzte. Selbst wenn die Rüstung das alles abfangen kann, kommt es für mich als Zuschauer der keine Ahnung hat nicht sehr spannend und überzeugend rüber.

An der Rüstung liegt es nicht. Wie Talon schon sagte, fängt sich der Pred in Pred2 ja auch einiges ein und läuft fröhlich weiter. Die Viecher haben einfach einen ungemein hartnäckigen Körperaufbau, doppelte Organe und dergleichen. Schieß ihm ein paar Kugeln in den Brustkorb und du kannst drauf wetten, daß er noch zwei der Organe irgendwo anders hat, die du ihm gerade zerdeppert hast.
Da müssen dann schon oberarmdicke Alien-Schwänze oder ein Discus bis zum Anschlag reingetrieben werden, daß die liegen bleiben und selbst da isses nicht ganz sicher.
Kein Schutzschild, keine Rüstung, keine dicke Haut... einfach nur extrem zäh im Einstecken. Das war aber auch schon im ersten Teil so, als Arnie auf das Teil einprügeln durfte.
 
Aha... wer ist "jeder"?
Mir ist es so ziemlich scheiß egal, welchen Film irgend ein Regisseur toll findet oder nicht.

Jeder mit Geschmack. Imho.

Canongeschwafel ist mir eigentlich, um deine Worte zu nutzen, scheiss egal. Dafür bin ich sowieso zu sehr Individuum um in einer Diskussion um inhaltliches irgendwelche Ergüsse von Deppen zu berücksichtigen. Aber ist nur meine Meinung...um ganz sicher zu gehen.
 
Das Kürzel "imho" entschärft übrigens genauso wenig Beleidungen, wie andere Kombinationen aus Schimpfwort und persönlicher Meinung.
 
Ich hab mir den Film gestern abend spontan im Kino angesehen.

Sonderlich begeistert hat er mich aber nicht.
Die Story war alles andere als überzeugend, wirkte seltsam zusammenhangs-und sinnlos und war im Grunde vorhersehbar (einer dieser Filme, bei denen einem nach wenigen Minuten schon klar wird, wer alles überlebt und wer am Ende durchdreht und bei denen die Charaktere von einem Set zum anderen gehetzt werden).
Die Charaktere waren durch die Bank austauschbar, insbesondere die Hauptfigur fand ich sehr schwach. Hinzu diverse Klischee-Figuren, wie der Yakuza mit dem obligatorischen Samuraischwert-Auftritt.
Und was die Predators an sich betrifft...im Grunde genommen hätte man den Film auch ganz gut nur "Predator" nennen können, mal abgesehen von dem einen "Obermacker" trat ja niemand besonders in Erscheinung. Besonders enttäuschend fand ich die Rolle des "guten" Predator, der ja doch schneller als erwartet nach seiner Befreiung den Löffel abgab und kaum etwas zur Handlung beigetragen hat.
Ebenso hätte man aus Laurence Fishburnes Rolle sicherlich noch mehr machen können.

Und eine Sache fand ich sehr mysteriös. Entweder ich habe nicht richtig zugehört oder es wurde im Film einfach nicht erklärt, aber wieso nochmal kannte sich der Arzt so gut mit den Pflanzen auf dem Planeten aus?

Alles in allem ist der Film nichts besonderes.
Hab leider noch keinen anderen "Predator"-Main Teil gesehen, von "Alien versus Predator" mal abgesehen, kann mir also wohl über das Franchise nicht wirklich eine Meinung bilden.
Teil 3 war zumindest aber kein Film, den man meiner Meinung nach gesehen haben muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir den Film gestern abend spontan im Kino angesehen.

Sonderlich begeistert hat er mich aber nicht.
Die Story war alles andere als überzeugend, wirkte seltsam zusammenhangs-und sinnlos und war im Grunde vorhersehbar (einer dieser Filme, bei denen einem nach wenigen Minuten schon klar wird, wer alles überlebt und wer am Ende durchdreht und bei denen die Charaktere von einem Set zum anderen gehetzt werden).
Die Charaktere waren durch die Bank austauschbar, insbesondere die Hauptfigur fand ich sehr schwach. Hinzu diverse Klischee-Figuren, wie der Yakuza mit dem obligatorischen Samuraischwert-Auftritt.
Und was die Predators an sich betrifft...im Grunde genommen hätte man den Film auch ganz gut nur "Predator" nennen können, mal abgesehen von dem einen "Obermacker" trat ja niemand besonders in Erscheinung. Besonders enttäuschend fand ich die Rolle des "guten" Predator, der ja doch schneller als erwartet nach seiner Befreiung den Löffel abgab und kaum etwas zur Handlung beigetragen hat.
Ebenso hätte man aus Laurence Fishburnes Rolle sicherlich noch mehr machen können.

Und eine Sache fand ich sehr mysteriös. Entweder ich habe nicht richtig zugehört oder es wurde im Film einfach nicht erklärt, aber wieso nochmal kannte sich der Arzt so gut mit den Pflanzen auf dem Planeten aus?

Alles in allem ist der Film nichts besonderes.
Hab leider noch keinen anderen "Predator"-Main Teil gesehen, von "Alien versus Predator" mal abgesehen, kann mir also wohl über das Franchise nicht wirklich eine Meinung bilden.
Teil 3 war zumindest aber kein Film, den man meiner Meinung nach gesehen haben muss.



mist... da ist mir doch jemand zuvor gekommen! genau so fand ich den film auch!
was gut an dem film war war die anspielung auf arni!

mal ne frage: am schluss wo man die neuen falschirme sieht! wie oft veranstalten die eigendlich so eine jagt?
 
Hab ich mich auch gefragt. Ich hätte gedacht dass zwischen den "Jadgsaisons" mehr Zeit vergeht, aber hier ging ja eine "Saison" nahtlos in die andere über.
 
Und eine Sache fand ich sehr mysteriös. Entweder ich habe nicht richtig zugehört oder es wurde im Film einfach nicht erklärt, aber wieso nochmal kannte sich der Arzt so gut mit den Pflanzen auf dem Planeten aus?

Weil es zum Großteil Pflanzen von der Erde sind, die die Preds dort angesiedelt haben, um aus dem früher kargen Planeten ein Jagdreservat zu machen.


mal ne frage: am schluss wo man die neuen falschirme sieht! wie oft veranstalten die eigendlich so eine jagt?

Alle paar Wochen werfen die anscheinend mal neue Tierchen ab, wenn man die Ausführungen im Sequel-Comic deuten mag...? Etwas öfters?
 
Hab mir den Film am Wochenende angesehen. Teil 1 fand ich ganz ok (wenn auch nicht überragend). Teil 2 kenn ich nicht. AvP1 ist wieder nett, der 2er Käse. Von dem her wusste ich nicht, wass ich von "Predators" zu erwarten hatte.

Leider stellte sich der Film als ziemlich schlecht heraus. Die Charaktere sind allesamt nicht wirklich interessant oder sympathisch. Von dem her macht das genreübliche "Negerlein-Spiel" nicht wirklich viel Spaß. Auch nimmt sich der Streifen für ein B-Movie viel zu ernst. Und die Dialoge sind tlw. echt unter jeder Sau.

Dazu kommt die ständige Dunkelheit (in der zweiten Hälfte) und der viel zu schnelle Schnitt. Ähnlich AvP2 konnte man dadurch kaum etwas erkennen. Deshalb versteh ich die harfte FSK18-Wertung auch nicht unbedingt. Ein "ab 16" hätte es klar auch getan. Da fand ich "Nightmare on Elm Street" dieses Jahr weitaus härter (und der war auch ein normaler 16er).

Einzig positiv zu erwähnen wäre die Musik (erzeugte viel 80er-Flair) und die schönen Dschungel-AUfnahmen. Wirklich sehenswert machen sie den Film aber auch nicht:
3 von 10 Punkten!
 
Eine weitere Vergewaltigung des Franchises auf, noch nicht mal, mittelmäßigem Niveau. Für ein Actionfilm wird zu viel gelabbert und zu wenig geballert, für was anderes wird zu viel unterirdischer Mist geredet (von der Marke: Hirn bitte am Eingang in den Müll schmeißen) und sonst bietet der Film auch nichts besonderes. Austauschbare Charaktere, die eine abgedroschene Phrase nach der andere dreschen. Schlimmer ist jedoch, dass das böse Monster ebenfalls austauschbar ist. Da hätte auch ein tollwütiges Gnu auf Jagd gehen können.
Allerdings ist Predators ebenso ignorierbar wie die AvP-Filme. Dafür gibt es noch einen Extrapunkt.

3/10
 
Auch nimmt sich der Streifen für ein B-Movie viel zu ernst. Und die Dialoge sind tlw. echt unter jeder Sau.

Der Film nimmt sich zu ernst? :verwirrt:
Das kam bei mir als Zuschauer anders an, denn mir kam es so vor als ob sich der Film kein bisschen ernst nimmt, was imho u.A. an den Dialogen zu erkennen war.
Der Film weiß sehr genau wie trashig er ist.
 
Der Film nimmt sich zu ernst? :verwirrt:
Das kam bei mir als Zuschauer anders an, denn mir kam es so vor als ob sich der Film kein bisschen ernst nimmt, was imho u.A. an den Dialogen zu erkennen war.
Der Film weiß sehr genau wie trashig er ist.

Damit meine ich das fast völlige Fehlen von Humor. Ein Film mit derart hohem Trash-Anteil könne ruhig etwas lustiger sein (siehe z.B. "Planet Terror").

Allerdings sind die meisten Lach-Szenen doch unfreiwillig. Etwa wie die Tussi auf dem ersten Blick erkennt, dass sie in diesem Regenwald noch nie war :D . Oder das "5 Uhr - Schlampenvergewaltigungszeit".
 
Wobei ich jetzt gerade die oft erwähnte 5 Uhr Szene als trashige Witzkomponente und nicht als ernstgemeinten Part eines Filmes sehe, der sich selbst allzu ernst nimmt.
 
Naja, es war halt ein typischer Trash-Film Spruch. Sonderlich lustig fand ich den im Kino jetzt auch nicht

Lustig fand ich eher, dass die Klischee-Szene mit den Kinderfotos immer noch Verwendung in Horror-Metzelfilmen findet.
 
Naja, Humor gehört nach meinem Verständnis nicht unbedingt in einen Predator-Film. Der ersten war ja ziemlich schnörkellos. Im zweiten gab es viele gute Sprüche von Glover, aber völliger Trash-Blödsinn wie Planet Terror war Predator ja nie.
So gesehen passt auch der neue Film gut in die Reihe. Subtiler Humor und Coolness samt einprägsamer Einzeiler kommen auch immer nur durch gute Charaktere richtig zur Geltung, und da mangelt es dem dritten leider ein wenig.

Der 5 Uhr Spruch war übrigens nicht witzig. Keiner im Kino hat gelacht.
 
Der 5 Uhr Spruch war übrigens nicht witzig. Keiner im Kino hat gelacht.

Sowas kommt immer aufs Kino und die Wahrnehmung des Zuschauers an (das Thema gab es schon mehrmals). In der Vorstellung, in der ich war (O-Ton) haben doch die meisten amüsiert gelacht, als diese Szene über die Leinwand flimmerte.
Kann genauso gut sein, daß in einer anderen Vorstellung keiner lachte, das ist ja kein Naturgesetzt, daß alle immer auf den selben Gag reagieren.
 
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