Der erste Star Wars-Spinoff-Film, Rogue One: A Star Wars Story, steckt in einer Krise. Der Film wird über den Sommer in kostspielige Nachdrehs gehen müssen, wie Quellen Page Six exklusiv verraten haben.
Der heiß erwartete Film Rogue One soll am 16. Dezember in die Kinos kommen, uns wurde jedoch erzählt, dass die Disney-Bosse nicht völlig zufrieden mit der ersten Schnittfassung von Regisseur Gareth Edwards seien.
Eine Hollywood-Quelle sagte uns: "Die Verantwortlichen bei Disney sind nicht zufrieden mit dem Film und Rogue One wird daher noch mal vier Wochen teurer Nachdrehs im Juli bekommen."
[...] Am Anfang des Monats wurde bekannt gegeben, dass Edwards bei "Godzilla 2" nicht Regie führen und sich stattdessen auf "kleinere Filme" konzentrieren würde. Der Insider erzählte uns: "Gareths Arbeit am ersten 'Godzilla' hat gezeigt, dass er mit großen Studio-Blockbustern umgehen kann. Rogue One aber kann nicht mit dem mithalten, was J.J. Abrams mit Das Erwachen der Macht gezeigt hat. Also hat Disney Nachdrehs angeordert."
Edwards ist bekannt dafür, ein risikofreudiger Regisseur zu sein, der es vorzieht, Einflüsse des Studios auf einem Minimum zu halten. Die Quelle fügte hinzu, dass "Disney nicht einfach nur zusehen wird und Änderungen fordert, da der Film beim Testpublikum nicht gut ankommt."
[...] Eine Quelle bei Disney ergänzte noch: "Die Filmemacher und das Studio sind immer von zusätzlichen Dreharbeiten und Arbeiten der Second-Unit ausgegangen, um den Film zum bestmöglichsten Film zu machen. Auch die Darsteller wussten die ganze Zeit, dass es noch zusätzliche Dreharbeiten geben würde. Nach Das Erwachen der Macht gibt es eine unglaublich Hohe Erwartungshaltung an diesem Film und wir haben die Verantwortung gegenüber dem Franchise und den Fans, den bestmöglichsten Film abzuliefern, den wir machen können."