Qui-Gon Jinn: Bereicherung oder überflüssig?

Was hältst Du von Qui-Gon? Bereicherung oder unnötig?

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    149
Also ich mag Qui Gon. Liam Neeson in Star Wars ist schonmal klasse. Seine starke Persönlichkeit und seine dem Rat kritische Position machen ihn zu einem interessanten Charakter. Dass man Obi Wan als Schüler sehen kann, ist auch gut und die Entscheidung GLs, wie das Verhältnis ObiWan, Qui Gon und Anakin aussieht finde ich passend.
Einen Kontinuitätsfehler zur OT sehe ich nicht. Yoda ist "Meister" aller Jedi und wird auch in der PT von allen so angesprochen. Wenn ObiWan über seine Zeit als Schüler Yodas spricht, so ist es gut möglich, dass er seine Zeit als Jüngling unter Yoda meint. Auch der Yoda ObiWan Dialog in I, passt zu diesen Aussagen ObiWans in V.
QuiGons Rolle in TCW ist auch wirklich gut. In seinen Szenen wird die Macht super behandelt, etwas was in den SW Episoden manchmal zu kurz kommt
 
Ich finde das Qui-Gon Jinn allgemein eine Bereicherung für Star Wars ist oder war.Dieser Charakter hat ganz schön das Gegenstück zum Jedi-Rat gezeigt.Dieses störrisch unkonventionelle hat mir sehr gut gefallen,davon mal abgesehen fand ich das Liam Neeson diesen Charakter sehr gut verkörpert hat.
 
Ich finde auch das Qui-Gon überflüssig ist und nur Obi-Wans Charakterentwicklung stört, eigentlich ist Jinn nur Ballast für die Geschichte.

Ich weiß ja das Qui-Gon ursprünglich Obi-Wan war, aber warum hat GL das auf einmal geändert und zwei verschiedene Charaktere daraus gemacht? Irgendwie gibt das keinen Sinn. Auch schon weil Jinn die Hauptfigur in TPM ist, die aber keiner braucht, die am Ende stirbt und auch keine Rolle für die späteren Filme spielt.
 
Jinn hat durchaus seine Berechtigung. Als "Gegenentwurf" zu den orthodoxen/unflexiblen Meistern des Rates deutet sich durch seine Figur schon an, was mit den anderen Jedi nicht stimmt: sie sind so auf die Zukunft fixiert, daß ihnen das, was um sie herum geschieht entgeht.

Jinn ist so, wie ein Jedi sein sollte, im Gegensatz zu Mace Windu, Yoda (zumindest in der PT) und den ganzen anderen Kasperl, die in der PT das Lichtschwert schwingen und was die Jedi wieder werden müssen, wenn sie die Dunkle Seite und die Sith bezwingen wollen. Jeder Jedi der PT hätte Darth Vader im Thronsaal über Endor ohne zu Zögern niedergestreckt (wenn er überhaupt soweit gekommen wäre) und wäre dann vom Imperator gegrillt worden, während ein Jedi der auf die Lebendige Macht vertraut noch das Gute in Vader gespürt hätte.

Die Rolle von Qui-Gon Jinn hätte ein junger Obi-Wan nicht übernehmen können, da er als solcher nur als rebellischer Jungspund rübergekommen wäre - und wäre Obi-Wan älter gewesen, dann wäre wahrscheinlich auch die Beziehung zu Anakin anders gewesen. Weniger Freunde und Brüder wie in ROTS (die beste Darstellung der Beiden), als vielmehr Vater und Sohn/Lehrer und Schüler/Meister und Padawan. Ein junger Obi-Wan erklärt auch besser, warum die Ausbildung von Anakin im Debakel endete, wenn der Lehrer selbst nicht für die Aufgabe bereit war (AOTC).

Außerdem hätte ein älterer Obi-Wan die väterliche Figur besetzen können, die dann Palpatine für den jungen Jedi einnahm.
 
Jinn ist so, wie ein Jedi sein sollte, im Gegensatz zu Mace Windu, Yoda (zumindest in der PT) und den ganzen anderen Kasperl, die in der PT das Lichtschwert schwingen und was die Jedi wieder werden müssen, wenn sie die Dunkle Seite und die Sith bezwingen wollen. Jeder Jedi der PT hätte Darth Vader im Thronsaal über Endor ohne zu Zögern niedergestreckt (wenn er überhaupt soweit gekommen wäre) und wäre dann vom Imperator gegrillt worden, während ein Jedi der auf die Lebendige Macht vertraut noch das Gute in Vader gespürt hätte.
Ja, genau! Das ist eines der Dinge die ich an der Darstellung der Jedi der PT sehr gelungen finde. Ihr Untergang wird zu großen Teilen durch ihre eigene Arroganz und Weltfremdheit herbeigeführt ( wie z.B Yoda, der Anakin verbieten will, sich um seine Geliebten zu sorgen und ihm sogar sagt ihr Tod sei etwas gutes und allen voran Mace Windu, der sich sogar dunklen Gedanken hingibt ) Es ist von Lucas durchaus gewagt, die Jedi so darzustellen. Dass Anakin mit seinem Potential und seiner Vergangenheit dann den Jedi gegenüber so kritisch wird, wäre mit Qui-Gon als Meister wohl nicht passiert. Und Luke ist eine Verbesserung der Jedi der PT, er erreicht das innere Gleichgewicht, indem er einerseits treu dem Kodex dient und es andererseits die Liebe, bzw. das Vertrauen in das Gute seines Vaters ist, das letztlich erst die Erlösung Anakins und der Galaxis ermöglicht
 
Für mich eine schwere Frage.

Qui-Gon als Charakter find ich gut. Vorallem finde ich Liam Neeson sehr überzeugend. Trotzdem ist er hinderlich für Obi-Wans Charakterdarstellung. Eigentlich alles, was Obi-Wan sein hätte müssen, wurde auf Qui-Gon übertragen. Somit wird das Gespräch zwischen Luke und Ben, aus ROTJ total ad absurdum geführt. Man gewann hier den Eindruck, dass Obi-Wan die Ausbildung Anakins, aus purem Hochmut und gg. Yodas Willen begann. In TPM gewinnt man den Eindruck Anakin wird im aufgebürdet. Auch von der Freundschaft, zwischen Obi und Ani ist in der ganzen PT nicht viel zu sehen. In TPM bezeichnet Obi Anakin sogar als primitive Lebensform. In AOTC ist Anakin ein arroganter Schnösel, der sich seinem Meister weit überlegen fühlt. In ROTS wirkt die Freundschaft dann leider aufgesetzt. Nur in TCW wirkt es, als ob sie tatsächlich Freunde wären. Ist irgendwo ein Armutszeugnis für die PT.

Qui-Gon ist ein rebellischer Jedi, aber in vielen Punkten gleicht er seinen Ordensbrüdern erheblich. Auch für ihn heiligt der Zweck die Mittel. Er nimmt Anakin ohne Zögern seiner Mutter weg, auch wenn Shmi ihren Sohn gern gehen lässt. Er hält sein Urteilsvermögen für unfehlbar. Man sieht das, wie er Padmes Bedenken, hinsichtlich des Podrennens, einfach abtut. Auch spielt er Obi-Wans mieses Gefühlt auf dem Schiff der Handelsföderation herunter. Den Erfolg sieht man ja danach. An Arroganz ist er mit den anderen Jedi ziemlich gleich auf. Als besseren Lehrer für Anakin sehe ich ihn daher nicht.

Mit Obi-Wan wird hier dann teilweise extrem hart ins Gericht gegangen. Er wird als rückgratslos los beschrieben, weil er Qui-Gon nahe legt, sich nicht schon wieder gegen den Rat aufzulehnen. Das tut er jedoch m.E., weil er Qui-Gon schätzt und er sich für ihn mehr erhofft. Er gibt ja auch vor Qui-Gon zu, dass ihm diese Kritik nicht zu steht.

Als Figur finde ich Qui-Gon in TPM gelungen. Mit allen Fehlern und Stärken. Aber für die Gesamtstory ist er leider hinderlich. Dabei ist es nicht mal sonderlich schlimm, dass er Obi-Wans Meister ist und Yoda so ne Art Oberlehrer, denn dies könnte man auf Obi-Wans gewisse Standpunkte hinsichtlich der Wahrheit zurückführen. Luke vertraut Ben/Obi-Wan, also liegt es nahe, dass Obi-Wan Luke erklärt, dass Yoda sein Meister war. Damit schafft er eine Vertrauensgrundlage für Luke. Für den Rest der Strory ist Qui-Gon, aber irgendwo ein Störfaktor. Den Obi-Wan, den man nach der OT erwartet hätte sieht man in der PT nie.
 
Qui-gon hat mir gut gefallen. Ein guter Charakter der.die.weisheit.und ruhe eines großen jedimeisters perfekt verkörpert hat. Störfaktor? Keineswegs. Ich fand es, genauso wie bei Maul, sehr schade dass er Episode 1 nicht überlebt hat.
 
Qui-Gon Jinn ist für mich einer der interessantesten Charaktere der PT und auch einer der größten Sympathieträger der ganzen Saga. Für die Handlung, welche die PT erzählen musste, war die Figur jedoch ein Problem.

Ich möchte garnicht großartig auf die Inhalte der PT eingehen. Sondern nur darauf hinweisen, dass es in der OT hieß, dass Yoda Kenobis Lehrmeister gewesen war. Das wurde in der PT halt nicht so dargestellt. Der Einblick, in die Einführungsausbildung der Jünglinge war nicht mehr als ein fauler Kompromiss, mit dem Lucas diesen Fehler zurechtbiegen wollte. So seh ich das zumindest.

In meiner Vorstellung hätte es so sein müssen, dass Kenobi gerade seine Ausbildung bei Yoda beendet hat und seine erste Mission als vollwertiger Jedi-Ritter ihn mitsamt eines Kollegen (das hätte durchaus Jinn sein können) ihn eben nach Tattooine führt (auf welchem Umwege auch immer) und er dort Anakin kennenlernt. Während Kenobi zu ihm eine vertraute Freundschaft aufbaut und sie eine Verbundenheit in der Macht und als Mensch fühlen, wäre es Jinns Aufgabe dann gewesen, Kenobi vor dem Potential und der persönlichen Bindung zu warnen. Und diesen Disput hätte man dann im Jedi-Rat ausführen können, der dann darüber entschieden hätte, Anakin Kenobi anzuvertrauen.

Also im Gegensatz zu @Tae-Vin Niaq sehe ich das Lehrer-Schüler Verhältnis hier als elementares Problem. Weil die Erzählung in Episode 1 von der Rolle des Jedi-Lehrers getragen werden muss um den Zuschauer in die Handlung einzuführen. Wobei es (für mich) auch spannend gewesen wäre, Episode 1 aus Anakins Perspektive zu erzählen.

Edit:

Es wäre hierfür auch förderlich gewesen, wenn Maul Shmi Skywalker in Episode 1 umgebracht hätte. Einmal wäre das Trauma in Anakin so sehr viel schlimmer gewesen, zweitens hätten die Jedi ihn dann sowieso nicht nach Hause bringen können und drittens wäre uns die Frage erspart geblieben, warum Anakin seine Mutter nicht zwischen Episode 1 und 2 aufsucht um sie zu befreien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist die Frage eine absolute Gewissensfrage.

Auf der einen Seite haben wir all die schon öfter genannten Kriterien, die nun einmal gegen Qui-Gon Jinn sprechen. Ja, das Obi-Wan Yoda als seinen Lehrmeister bezeichnet und dann eigentlich der Padawan von Qui-Gon ist, stört mich eben. Klar, das kann man dann auch wieder verbiegen - und rein technisch betrachtet ist Yoda dann immer noch einer der Lehrmeister von Obi-Wan gewesen -, aber es gehört nun einmal zu den vielen kleinen, eigentlich unnötigen Brüchen zwischen PT und OT (die man aber durch einen Obi-Wan-Film IMO tatsächlich sehr gut kitten könnte).

Auf der anderen Seite hat mich Qui-Gon als Charakter damals als Kind sehr fasziniert und teilweise auch geprägt. Ja, er hat ein paar Ecken und Kanten, aber für mich als 6-jähriger hatte er durchaus auch ein wenig Idolcharakter. Deswegen kann ich diese immer wieder getätigte Aussage, Qui-Gon wäre wohl der bessere Lehrer für Anakin gewesen, emotional gesehen auch aus meiner damaligen Gefühlslage heraus gut bestätigen. Auch Mitschüler von mir waren großteils von Qui-Gon begeistert.

Und ehrlicherweise finde ich es sogar absolut gut, dass Qui-Gons Zeilen nicht jene von Obi-Wan sind. Ich finde es super, dass Obi-Wan hier eine Entwicklung durchläuft. Er, der eigentlich noch ein unscheinbarer Padawan ist, muss plötzlich einen "schwierigen Fall" ausbilden und dabei am besten von Anfang an die Präsenz eines Liam Neeson besitzen. Wirklich viel Präsenz kann er aber erst zeigen, nachdem er mal wirklich gescheitert und aber wieder aufgestanden ist - nämlich in der OT. Das finde ich von der Idee her super. Dass das nicht wirklich funktioniert, hat dann aber mit der Ausführung zu tun. Wie so viele charakterliche Wandel in der PT ist nämlich auch leider dieser einfach nicht gut geschrieben.

So komme ich dann auch zu meinem Schlusssatz: Dass Qui-Gon im Nachhinein überflüssig wirken kann, hat aus meiner Sicht weniger mit Qui-Gon zu tun, als damit, dass die angedachte "Charakterreise" für Obi-Wan einfach unzureichend ausgeführt wurde (und erneut könnte ein Obi-Wan-Film hier aushelfen...).
 
Für mich ist die Frage eine absolute Gewissensfrage.

Auf der einen Seite haben wir all die schon öfter genannten Kriterien, die nun einmal gegen Qui-Gon Jinn sprechen. Ja, das Obi-Wan Yoda als seinen Lehrmeister bezeichnet und dann eigentlich der Padawan von Qui-Gon ist, stört mich eben. Klar, das kann man dann auch wieder verbiegen - und rein technisch betrachtet ist Yoda dann immer noch einer der Lehrmeister von Obi-Wan gewesen -, aber es gehört nun einmal zu den vielen kleinen, eigentlich unnötigen Brüchen zwischen PT und OT (die man aber durch einen Obi-Wan-Film IMO tatsächlich sehr gut kitten könnte).

Auf der anderen Seite hat mich Qui-Gon als Charakter damals als Kind sehr fasziniert und teilweise auch geprägt. Ja, er hat ein paar Ecken und Kanten, aber für mich als 6-jähriger hatte er durchaus auch ein wenig Idolcharakter. Deswegen kann ich diese immer wieder getätigte Aussage, Qui-Gon wäre wohl der bessere Lehrer für Anakin gewesen, emotional gesehen auch aus meiner damaligen Gefühlslage heraus gut bestätigen. Auch Mitschüler von mir waren großteils von Qui-Gon begeistert.

Und ehrlicherweise finde ich es sogar absolut gut, dass Qui-Gons Zeilen nicht jene von Obi-Wan sind. Ich finde es super, dass Obi-Wan hier eine Entwicklung durchläuft. Er, der eigentlich noch ein unscheinbarer Padawan ist, muss plötzlich einen "schwierigen Fall" ausbilden und dabei am besten von Anfang an die Präsenz eines Liam Neeson besitzen. Wirklich viel Präsenz kann er aber erst zeigen, nachdem er mal wirklich gescheitert und aber wieder aufgestanden ist - nämlich in der OT. Das finde ich von der Idee her super. Dass das nicht wirklich funktioniert, hat dann aber mit der Ausführung zu tun. Wie so viele charakterliche Wandel in der PT ist nämlich auch leider dieser einfach nicht gut geschrieben.

So komme ich dann auch zu meinem Schlusssatz: Dass Qui-Gon im Nachhinein überflüssig wirken kann, hat aus meiner Sicht weniger mit Qui-Gon zu tun, als damit, dass die angedachte "Charakterreise" für Obi-Wan einfach unzureichend ausgeführt wurde (und erneut könnte ein Obi-Wan-Film hier aushelfen...).

Oh bitte kein Obi-Wan Film. TFA war schon schwer zu ertragen.
 
Ich brauch nicht ncoh einen weiter Disney-SW-Film. Da reicht schon das, was ich noch ertragen werde müssen Episode VIII bzw IX.
Da gibt es eine einfache Lösung. Geh nicht ins Kino und kauf sie dir nicht. Wenn du dann noch die entsprechenden Unterforen hier auf die Igno setzt, dann musst du gar nichts ertragen.
Und du hast Rogue One vergessen, welches vielleicht der bisher erwachsenste Star Wars Film werden könnte, den wir bisher zu sehen bekamen.
 
Erst mal passt für mich der Name Qui-Gon Jinn nicht zu der relaxten und sympathischen Darstellung von Liam Neeson. Ansonsten hab ich nichts auszusetzen. Er erfüllt seine Funktion als Meister gut. Vielleicht werden seine Verfehlungen gegenüber Obi-Wan bei der Ausbildung nicht deutlich genug. Oder seine Entscheidungen über Anakin fallen etwas nebensächlich aus. Das laste ich aber Lucas Regie an, der sich gerade bei Episode 1 zu sehr mit den Spezialeffekten beschäftigt hat und nicht mit den Charakteren.
Was bei mir eher Magenschmerzen ausgelöst hat war das Team Obi-Wan und Qui-Gon. Da hätte ich viel mehr Reibereien und Diskussionen über die Macht gesehen. Das war mir ein bisschen zu langweilig.
 
Eine alternative Story-Überlegung, die zwar völlig überflüssig ist, aber die PT interessanter gemacht hätte:

Qui Gon und Obi-Wan bezwingen Maul, wobei Ersterer schwer verletzt wird und seine Tätigkeit als Meister nicht mehr ausüben kann, was ihn verbittert, woraufhin er von Sidious umgepolt wird und zum Anführer der Separatisten avanciert, nachdem er den Orden desillusioniert verlassen hat. Am Ende der PT verliert Obi-Wan somit Meister und Schüler.

Musste raus, sorry. Hätte der Trilogie aber mE ungleich mehr an Tiefe verliehen.
 
Man hätte Qui-Gon problemlos, als ehemaligen Schüler Yodas, und Obi-Wan als aktuellen Padawan darstellen können. Jemand der 900 Jahre wurde hätte problemlos dafür Zeit gehabt. Somit wäre es auch nicht verwunderlich, wenn Obi-Wan die ein oder andere Mission mit Qui-Gon bestritten hätte. Darüber hinaus hätte Qui-Gon die Rolle eines Mentors für Obi-Wan einnehmen können. Jemand dem Obi-Wan nacheifert. Aber der Entschluss Anakin auszubilden hätte von Obi-Wan selbst ausgehen müssen.
 
Braucht es die Rolle Qui-Gon Jinn überhaupt wirklich? Eigentlich doch nur um am Ende das Cliche vom sterbendem Meister abdecken zu können. Obi-Wan wurde jedenfalls zu Gunsten von Qui-Gon zu sehr in den Hintergrund gerückt, so das er die Hälfte des Films gar nicht präsent ist, während Qui-Gon quasi alles alleine auf Tatooine macht.
 
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