Republic commando 2 wann und ob es rauskommt

Oder ich hab gehört das Alpha-Protokol auch sehr gut sein soll.


VETO! VETO!

Alpha-Protokol ist selbst nach endlosem Nachpatchen Unspielbar. Das Kampfsystem ist absolut bescheiden. AI blöder als Holz. Die Story seicht und selbst Deus Ex hatte ein besseres Level System. :p Einzige was sie gut gemacht haben ist ihr Sprachsystem, aber selbst das verbugt öfters als schön.
 
Ich glaube was Ego-Shooter mit RPG Anteil betrifft, ist "Deus Ex - Human Revolution" wohl der vielversprechenste Kandidat in Zukunft.
Ende nächstes Jahr kommt dann noch "Bioshock Infinite". "
 
...Die "S.T.A.L.K.E.R"-Reihe wäre evtl- was...

Na, wenn es das inzwischen offiziell als Freeware gibt... Vlt., reizvoll fand ich das, was ich bislang von S.T.A.L.K.E.R gesehen hatte, schon sehr: Fantastische Grafik und in-game-Physik.
Das Prob bei mir ist, dass ich ziemlich anspruchsvoll im Hinblick auf Setting-Inhalte bzw. inhaltliche Glaubwürdigkeit bin - zumindest im Hinblick darauf, was ich für glaubwürdig halte. Gerade diese oder ähnliche Game-Story-Umsetzungen, in denen irgendwelche Mutanten vorkommen, fand ich bisher immer extrem unglaubwürdig.

Was SW-Inhalte anbetrifft, sind die für mich als Fan so glaubwürdig, wie sie sein können und dürfen! Oder anders ausgedrückt: Es gibt für mich was das betrifft kaum etwas wahrhaft vergleichbares an "Mythisch-Romantisch überzeugender Epik".
(Die Trailer zu TOR hauen mich z. B. immer wieder mit schöner Regelmäßigkeit vom Hocker!)

Ich glaube was Ego-Shooter mit RPG Anteil betrifft, ist "Deus Ex - Human Revolution" wohl der vielversprechenste Kandidat in Zukunft.
Ende nächstes Jahr kommt dann noch "Bioshock Infinite". "

Ein dreifach ACK! (Ich hoffe nur, ich kann es mir auch leisten!!!) DE III - HR ist für mich out-sw-universe tatsächlich DER genialste Shooter-RPG-Mix, der demnächst herauskommen wird. (Wenn es Eidos Montreal tatsächlich hingekriegt haben, sämtliche Interaktions-Optionen des Spielers aus Deus Ex hier wieder zu implementieren und sogar auszubauen und dabei die Balancing- und Ingame-Logikschwächen des ersten Deus Ex zu vermeiden, bin ich mehr als :kaw::jep::D)

@Lord Sol: Hast du zufällig Bioshock gespielt? -Wie ist das so? Was ich bisher gesehen habe, ist das Setting recht gewöhnungsbedürftig (für mich!). Ist es aber logisch und glaubwürdig?
 
Ich kenne Bioshock 1. Geniales Spiel. Das Setting fand ich auch cool. Bioshock 2 spielt noch mal im selben Setting. Ich habs nur angespielt und fand es lange nicht mehr so spannend wie Teil 1.
Bioshock Infinite bekommt dagegen ein komplett anderes Setting (Wolkenstadt statt unter Wasser), hört sich insgesamt aber auch sehr cool an.
 
@Lord Sol:
Thx so long!
Da du offenbar ja auch auf das erste Deus Ex stehst und dem neuen Titel entgegenfieberst, hoffe ich davon ausgehen zu können, dass sich das "genial" sowohl auf Setting, ALS AUCH auf Logik und Glaubwürdigkeit bezieht! (Beispiel: Szenarien, wie "Vampire im Weltall" oder "Mutanten auf dem Mond" kann ich wenig bis gar nichts abgewinnen, davon einmal ganz abgesehen, wenn das Setting dabei im Hinblick auf den "Ekel-Faktor" recht gewöhnungsbedürftig wäre!)
 
@Lord Barkouris: Ich kenne "Deus Ex 1" leider nur vom Hörensagen (war nie PC Spieler), fieber dem Spiel dennoch entgegen weil es von der Sorte einfach nicht mehr viele Spiele gibt.
Ob es was wird, mal abwarten.
Schon Teil 2 soll ja nicht so toll gewesen sein.
 
@Lord Barkouris: Ich kenne "Deus Ex 1" leider nur vom Hörensagen (war nie PC Spieler), fieber dem Spiel dennoch entgegen weil es von der Sorte einfach nicht mehr viele Spiele gibt.
Ob es was wird, mal abwarten.
Schon Teil 2 soll ja nicht so toll gewesen sein.

DE1 kann ich dir - trotz seine Alters (ist IIRC von 2001) - dennoch noch wärmstens ans Herz legen, wenn du mal Zeit oder Lusten dazu hast.
Andererseits - mir geht es heute teilweise so, dass ich DE 1 aufgrund der Uralt-Graphik kaum noch spielen mag. (Allerdings auch, weil es recht zeitaufwändig ist, es zu spielen!)
DE 2 macht zwar seinerseits durchaus Spaß und vom Gameplay bzw. der Art des Durchspielens her kommt durchaus das Flair des Vorgängers hoch. Dennoch finde auch ich den zweiten Teil aus bestimmten Gründen schlechter bzw. weniger gelungen, als den Vorgänger, obgleich es per se nicht etwa tatsächlich ein schlechtes Spiel ist.
Im Vergleich mit anderen Ego- bzw. Ego-Taktik-Shootern zu jener Zeit glänzt selbst DE 2 mit herausragender spielerischer und taktischer Optionalitäts-Tiefe.
Doch was ein gewisses "Hand-und-Fuß"-Feeling im Hinblick auf das Spektrum und die Art der Interaktions-Optionen in DE 1 anbetrifft, kommt DE 2 eben gerade als Nachfolger dessen da nicht dran und war somit für mich, wie für viele andere Fans des ersten Teils daher eine Enttäuschung.
IMHO war es glaube ich auch einfach die Zeit damals, zu der DE 1 gerade noch herauskam - und für diese war es sowohl grafisch und interaktiv, als auch im Hinblick auf inhaltliche Tiefe und man kann schon sagen auf vielen Ebenen multidimensional ein echter Hingucker, obwohl es selbst für 2001 eigentlich gar nicht mehr so zeitgemäß war.
Aber es ist alleine erst einmal dieser erste Eindruck, wenn man DE 1 das erste Mal spielt. Es ist in sich rund, in sich stimmig, es läuft und flutscht, das es eine helle Freude war. Und dabei ist es eben die Summe an Momenten, die man dabei erlebte - diese sogenannten "A-ha"-Effekte:
Es beginnt (nach einem zugegeben eher lächerlichem Charakter-Generator-Durchlauf mit Festlegung von vorgegebenen Portrait-Antlitzen über die eher etwas sinnlose Vergabe eines Namens für die Spielfigur [weil Spielfigur und Protagonist der Hintergrundgeschichte absolut Deckungsgleich sind und sein sogenannter "Deckname" stattdessen eigentlich der wahre Name ist!] bis zur Vergabe von Skill-Punkten auf bestimmte Agenten-Fähigkeiten, wie z. B. das Hacken von Computerterminals, der Umgang mit Pistolen oder Gewehren, längeres bzw. verbessertes Schwimmen und Tauchen oder auch das Knacken von Türschlössern durch den Umgang mit Dietrichen) erst einmal mit einem absolut angemessenen Tutorial, welches nicht zu lang und nicht zu kurz ist und in dem man als Spieler sozusagen gleichsam zur Spielfigur alles lernt, was man für das Spiel wissen bzw. können muss.
Herrlich dabei ist auch, dass die Spielfigur bereits im Tutorial in eine Art Eingangshalle gespawnt wird, deren Hingucker ein herrlicher, "spiegelglatter" Boden ist, in dem sich die Umgebungswände des Eingangsbereichs erfahrungsgemäß korrekt spiegeln. (Allerdings bitte nicht vergessen: Das ganze ist eben Uralt-Grafik von 2001 und selbst DE 2 sieht eben für m. G. da weitaus besser aus - von anderen heute gewohnten Grafik-Krachern, wie etwa TFU, Crysis oder Call of Duty 3 mal ganz abgesehen! -Im Grunde bin ich ganz froh, dass ich mir seinerzeit DE 1 noch rechtzeitig irgendwo für 'n Zehner ergattert hatte!)
Nach dem Tutorial wird man dann in die Map der ersten Mission gespawnt, wo man als Spieler erneut "umgehauen" wird, weil alle sozusagen im Tutorial hinsichtlich des freien Bewegungsentscheidungs-Spektrums getroffenen Versprechungen sozusagen eingelöst werden: Man kann sich völlig frei entscheiden, welchen Weg man auf welche Weise geht und - wenn auch zugegeben mit einiger Mühe und Aufwand - kann man alleine diesen ersten Level auf für seine Zeit ungewohnt frei entscheidbare Art und Weise spielen.
Man kann Gegner vollständig umschleichen, kann sich mit Kisten überall eine Art Treppe bauen, um auf Mauern hoch zu klettern und hat zudem auch noch die freie Wahl, ob man Gegner tatsächlich töten oder zumindest nur betäuben will und die einzigen Einschränkungen, die man dabei hat, sind absolut nachvollziehbare Beschränkungen entweder durch für die Spielwelt überzeugend immanente Bestandteile, wie Position bzw. Patrouillen-Routen von Gegnern, Wänden und Gebäuden oder selbstverständlich die leider eben "endliche" Größe einer Map.
Was mich jedoch damals auch absolut faszinierte, war die "Griffigkeit" in der Interaktivität - also sozusagen die Überzeugungskraft dieser fiktiven, virtuellen Spielwelt. Beispielsweise gab es Türen die mit elektronischen Codeschlössern verschlossen waren und man konnte diese auf zwei verschiedene Arten öffnen. Entweder suchte man die Map nach dem korrekten Code für die Tür ab, oder man verwendete ein elektronisches Überbrückungsgerät. Aber alleine schon das Auffinden bzw. die Suche nach dem Code machte Spaß und wenn man ihn gefunden hatte, musste man ihn als Spieler selbsttätig per Tastatur sozusagen in das Zahlencode-Feld der Tür eingeben.
Zudem konnte man sich selbst über eine Art abgespeckte, im Spielmenü integrierte "Editor"-Version eigene Notizen "aufschreiben" und abspeichern.
Überwachungskameras konnten ebenso elektronisch überbrückt oder mit eigenem Spielergeschick umschlichen werden und..., und.., und.

DE 2 hatte später dann IMHO das Problem, dass sie gerade viel von dieser früheren "Griffigkeit" des Vorgängers "abgespeckt" hatten. Nach wie vor konnte man z. B. die Codes für elektronische Türschlösser suchen und finden oder die Türschlösser wahlweise überbrücken. Aber das manuelle Eintippen des Codes mit den eigenen "Spieler-Fingern" war z. B. weggefallen. Auch das frühere Knacken "mechanischer" Türschlösser gab es noch, doch nun brauchte man statt dafür zusätzlich einen Dietrich, den man zuvor durch Absuchen der Spielwelt auftrieb, nur noch eben jene elektronischen Überbrückungsgeräte. Auch das Skill-/Fähigkeiten-Entwicklungssystem war nun vollständig weggefallen, so dass man gar nicht mehr wie im Vorgänger selbst entscheiden konnte, was die Spielfigur können sollte.
Stattdessen konnte man in DE 2 nun zwar á la Lara Croft mit der Spielfigur an Mauern hochspringen, sich an der oberen Mauerkante festhalten und hochziehen - ein nettes Feature der Bewegungsinteraktivität - doch stattdessen wartete das Spiel dann gleich wiederum mit zwei Mankos auf:
Die frühere "Fähigkeit" der Spielfigur, sich wie z. B. auch in Far Cry zur Seite zu lehnen, um um Wand- und Gebäudeecken spähen zu können, war nun ebenfalls sinnloserweise wohl vergessen worden und zudem waren die Map-Level so lächerlich klein, eng oder auch "knapp" geworden, dass man schnell an die eigentlichen "Map-Grenzen" stieß (was dann z. B. so aussah, wie in JA, wenn man dort den entsprechenden Cheat-Code verwendet, um durch Wände bzw. die Luft schweben zu können!)

Und jetzt ruht wahrscheinlich tatsächlich alle Hoffnung der "alten DE 1-Spielgemeinde" auf Eidos Montreals "Deus Ex - Human Revolution", bei dem die Entwickler zu Anfang viel und umfangreich versprochen haben, dass "Desaster" mit DE 2 sich zu Herzen nehmend zu analysieren und die Fehler in der Entwicklung des zweiten Teile nun bei diesem "dritten" Teil nicht mehr zu machen. Na, mal abwarten.
Was ich bislang an Ingame-Vids dazu gesehen habe, lässt sehr stark hoffen. Aber ob die Entwickler auch mit einer ähnlich umfangreichen und somit tiefen Hintergrundgeschichte wie in DE 1 aufwarten können...?

(Gilt für mich im Übrigen auch im Zusammenhang mit dem Vergleich zwischen den KotOR-Titeln und TOR! -Schon jetzt fallen mir bei TOR garantiert einige Dinge ein, die man noch besser hätte machen können - bzw. die fehlen!)
 
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