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Warum bloß hat Adam Driver kategorisch ausgeschlossen erneut als Kylo Ren aufzutreten?!
Das sollte eines der Gründe gewesen sein, warum er sterben musste.
Der Tod Reys hätte dem Charakter wenigstens ein Opfer abverlangt. So verlangen die Filme den Zuschauern viele Opfer ab.
Dafür ist Kylo, da gebe ich Dir recht, umso besser geraten. Schade nur, dass Rey am Ende übrig bleibt, was kann da noch herausfordern.
Ich frage mich, woran das liegt?
Sind weibliche Heldinnen (in diesem Genre) generell schwerer umzusetzen, weil weniger glaubhaft?
Wenn ich mir Ellen Ripley,
Wenn ich mir Ellen Ripley, Turanga Leela, Kara Thrace, Kathryn Janeway, Michonne, Motoko Kusanagi und Co so anschaue: nein, anscheinend nicht schwer. Die Maus hats einfach nur verkackt.
Es gibt sooooviele und so gut wie alle finde ich super. Rey gehört absolut nicht dazu.
Schon als Kind war ich ein riesen Ripley Fan.
Es hätte auch ohne Mary SueRey klappen können.
Und das sind alles (führende) Hauptrollen in Heldenepen, die ein vergleichbar großes Publikum ansprechen sollen (und müssen) wie dazumals Luke Skywalker, der als bereits geliebte (männliche) Identifikationsfigur einen entsprechend langen Schatten geworfen hat, aus dem herauszutreten vermutlich doppelt schwer ist?
Und ob die Maus es komplett verkackt hat, ist eben auch fraglich für mich
Warum sie sich bei Rey gegen eine tiefergehende Darstellung ihres Charakters und für oberflächlichen Schnellschnitt entschieden haben, werden wir wohl nie erfahren. Dass da in irgendeiner Form Kalkül dahinter war, um den männlichen Nebencharakter noch interessanter wirken zu lassen, glaub ich nicht. Was wäre der Sinn (sowohl erzähltechnisch als auch wirtschaftlich) eines solchen Hintergedankens? Ich sehe da eher die Fehleinschätzung, dass der Erfolg von Star Wars nur auf Lichtschwertern und Weltraumkämpfen beruht. Für viele sind es eben auch die leicht zugänglichen, nachvollziehbaren Charaktere, die als Identifikationsfiguren funktionieren (Stichwort: Kindheitshelden). Wie das die Kids sehen, die jetzt gerade ins Star Wars-Universum einsteigen, werden wir dann vielleicht rückblickend in 5 bis 10 Jahren sehen. Vielleicht hat Rey da viele angesprochen und dient als willensstarke Frau mit großem Herzen und unerschütterlichem Glauben an das Gute als Vorbild für eine selbstbewusste junge Generation. Vielleicht hat sich aber auch Ben Solo "durchgesetzt" mit seinen typischen Motiven des Überwindens von Ängsten und des Erwachsenwerdens. Vielleicht macht's aber auch die Mischung der beiden und diese neue Generation von Star Wars-Fans wird die Macht ins Gleichgewicht bringen. Wir werden's sehen.Und einmal mehr stellt sich mir die Frage, warum ihnen bei Kylo Ren das gelungen ist, woran sie bei Rey so offensichtlich gescheitert sind; nämlich einen sowohl tiefgründen, als auch authentisch wirkenden Charakter zu entwerfen. War da Kalkül dahinter? (Rey als weibliches Aushängeschild und nur vermeintliche Titelheldin, deren Geschichte aber zwangsläufig hinter dem so viel sorgfältiger ausgearbeiteten Profil ihres männlichen „Gegenspielers“ verblasst.)
Mitten im Argumenteabtausch die Attribute ändern geht natürlich auch.
Für mich nicht. Danke![]()
Ja...mein Vater war auch ein großer Ripley Fan. Vor allem von der Szene am Schluss, in der sie sich unter höchster Anspannung in den Raumanzug windet. Die Detailaufnahmen ihrer semitransparenten Unterwäsche erzeugen dabei einen ganz besonders eindringlichen Effekt.![]()
Aber mal ehrlich: du warst noch ein Kind, als du dir den Film zum ersten Mal angesehen hast?
Der Film ist ab 16 (und das mE nicht ohne Grund).
Um ehrlich zu sein, verstehe ich deine angepisste Reaktion gerade überhaupt nicht.
Erstens war die Frage ernst gemeint (ich kenne nämlich nicht jeden der von dir aufgezählten Charaktere) und zweitens sprach ich von Anfang an von Frauen in diesem Genre. Und SW wird nun mal zu den Heldenepen gezählt. Kann aber sein, dass ich mich eingangs zu unklar ausgedrückt habe, dann tut's mir leid.
Offenbar bist du aber ohnehin an keiner ernsthaften Diskussion interessiert, sondern nur an einem verbalen Schlagabtausch....das ist mir dann wiederum zu "doof".
The (so called) Queen is not amused...![]()
So drängt sich nämlich fast schon der Verdacht auf, dass Rey nur als Aushängeschild und Lockvogel für eine neue (weibliche) Generation von Fans instrumentalisiert wurde, während die eigentliche Symbolkraft und Faszination des SW Universums nach wie vor durch Männer(rollen) repräsentiert wird.
@
Das sehe ich auch so... war aber bestimmt keine Absicht.
Eine weibliche Heldin, die auch bei meinen Jungs punkten konnte: Katniss Everdeen aus den Tributen von Panem und Gegenbeispiel für Star Wars: Jyn Erso aus RO... so schwer kann es also nicht sein.
Auch Sabine war eine wichtige Figur in Rebels, und neben ihr sah der eigentliche Held oft alt aus, aber sie war imo sehr sympathisch und taff geschrieben und hat trotzdem einiges verbockt.
Und zum Thema Mädchen und Star Wars; die Patentochter meiner Schwester (12 Jahre) fand Rey absolut blöde (kaum ist ein halbnackten Typ im Raum wirft sie alle Vorbehalte über Bord, voll old-fashioned!); ihr fiel auch auf, dass Reys Moral recht flexibel ist, wenn es um die Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse geht (wo finde ich Anschluss). Das funktioniert vielleicht bei noch jüngeren Kindern, aber ab einem gewissen Alter durchschauen sie das schnell.
Sehr richtig, habe Teil eins und Teil zwei mit 12 gesehen, wie so viele andere Filme. Verstehe jetzt aber nicht was das mit der Diskussion zu tun hat? War ich zu jung um zu verstehen, dass Frauen auch ohne Superkräfte stark und unabhängig sein können?
Mich hätten diese Filme als Kind tief verängstigt. Bei dir (und anderen) war es offensichtlich anders. Mehr wollte ich nicht wissen.
Denn: WARUM haben sie es verkackt?
Damit meinte ich nicht, dass Disney irgendeinen dubiosen Plan ausgeheckt haben könnte, der von Anfang das Ziel hatte, eine möglichst unbeliebte Frauenfigur zu entwerfen, um den männlichen Antagonisten auf diese Weise umso „stärker“ wirken zu lassen.
Nein, so paranoid bin ich nicht.![]()
Warum bloß hat Adam Driver kategorisch ausgeschlossen erneut als Kylo Ren aufzutreten?!
Das sollte eines der Gründe gewesen sein, warum er sterben musste.
Der Tod Reys hätte dem Charakter wenigstens ein Opfer abverlangt. So verlangen die Filme den Zuschauern viele Opfer ab.
Verstehe ich trotzdem nicht. Wenn AD (zu dem Zeitpunkt) nicht weiterspielen wollte hätte man sich ja trotzdem eine Option offen lassen können.
Wohl eher hatte man keinen Schimmer, wie man die Geschichte weiterführen soll, wenn beide überleben. Immerhin ist Kylo ein Vatermörder, Dorfabschlachter, Diktator, Widerstandsauslöscher, trotz Redemption. Da hätte Disney wohl moralische Probleme mit Reylo bekommen und Rey, Finn und Kylo gründen eine Akademie?
Und ich schätze, man dachte, das Rey DER Publikumsmagnet ist, mit dem sich auch viele neue weibliche Fans generieren lassen (was teilweise wohl auch passiert ist), und kann dann mit ihr und Finn weiter machen.
Verschenktes Potenzial das Eine, den Mythos zerstörten das Andere. Aber ja, definitiv verschenktes Potenzial.Ist auch egal. Aber schade um das verschenkte Potential.