Charles Duke
Outlaw
Ring von Kafrene - Raumstation - Marktplatz - Charlie Duke, Bane, Pumpkin, Ral, Nani, Arkadi, NPCs
Die beiden versilberten KYD-21 Blaster rauchten erhitzt auf, als der Kopfgeldjäger sie auf die Feinde richtete, die dem Gesuch Duvals offenbar sogar nachkamen. In Charlies Welt, der Welt der Hutten, der Lügen und des Drecks, wären sie jetzt in diesem Moment der Schwäche allesamt über den Haufen geschossen worden, ehe sie sich auch nur versehen hätten. Was hätte es schon zur Sache getan, den ohnehin ausblutenden Nichtmensch zu verlieren, wenn man dafür den umzingelten Feind aus allen Richtungen für den frechen Versuch eines Tests hätte vernichten können - sang- und klanglos. Er war ein verdammt guter Schütze und hatte eine Menge Jobs hinter sich. Straßenschlachten, Kopfgelder, Raubzüge. Duke war jedoch niemand, der jemals sein Leben leichtfertig aufs Spiel gesetzt hätte. Wann immer es sich anbot, nutzte er die Gelegenheit, um seinen Ruf mit dem Vergießen von noch mehr Blut zu festigen, ganz egal, wie er es anstellte. Keiner von all seinen Partnern, die hier um ihn herum standen, wusste, dass er im Grunde genommen ein kaltblütiger und rationaler Killer war, der immer den Leichtesten und Ungefährlichsten Weg ging, um seinen Auftrag zu erfüllen. Und niemand, der sich wie ein Verrückter an vorderster Front ins Gefecht warf oder auch nur irgendeinen Wert auf faire Duelle, eins gegen eins, gab. Darin waren andere gut, Männer wie Ral, die dieses Spiel beherrschten. Der klein gebaute Söldner aus dem Huttenraum hingegen hatte sein gesamtes Leben lang jede Chance ergriffen, die sich ihm geboten hat. Für ihn zählte nur, den Job zu erledigen und die Furcht seiner Feinde im Angesicht des Todes zu spüren. Der Weg dahin war ihm vollkommen gleich. In der Unterwelt ging es nur um den Ruf. Die Wahrheit hinter diesem war in der Endabrechnung zweitrangig, denn einzig und allein das nackte Überleben zählte. So dachte jedenfalls ein kaltblütiger Killer, der in den Kreisen der gierigen und rückgratlosen Hutten großgezogen wurde und bereits in seiner Kindheit lernen musste, zu töten um zu überleben. Es juckte ihn schlicht nicht mehr. Viel mehr hatte er Gefallen daran gefunden, auch wenn die Wahrheit hinter seinen zahlreichen blutigen Taten kaum jemand kannte.
Die Situation, in der sie nun steckten, konnte ihm folglich nur missfallen. Wie auf dem Präsentierteller standen sie da und boten dem Feind ein leichtes Ziel. Charlie hasste diese Lage in diesem Moment mehr, als alle dachten. Das Hindurchpreschen durch ihre Barrikade war ein Leichtes für ihn, da er hinter Ral, Duval und dessen Leuten gut Deckung gefunden hatte und er aus dem Rückraum heraus all seine Feuerkraft entfalten konnte, ohne wie Ral Treffer einstecken zu müssen. Doch Duvals spontane Idee brachte sie just in dem Moment, in dem sie die Kontrolle im Kampf gewannen, in komplette Lebensgefahr.
Synchron zu Ral reagierte Duke mit einem blitzschnellen Umschwenken der Pistole in seiner Rechten, doch als der schnelle Schütze den Feind überhaupt erst innerhalb weniger Sekundenbruchteile im Visier hatte, der zum tödlichen Schuss gegen Arkadi ansetzte, hatte Ral bereits eingegriffen und mit einer unglaublich schnellen Reaktion noch vor Charlie reagiert. Er war bedeutend schneller als der Kopfgeljäger, der seine "Niederlage" mit einem wilden Zucken in den Augen hinnehmen musste, jedoch im Hinterkopf augenblicklich seine Konsequenzen daraus zog. Der getroffene Mann unter dem Helm verfehlte Duval und ging zwar augenblicklich zu Boden, richtete sich aber schnell wieder auf. Mit lauter Stimme warnte Ral - hoffentlich mit Erfolg - den getroffenen Kerl in der Rüstung, augenblicklich seine Schoßhunde zurückzupfeifen. Noch immer angespannt in beide Richtung zielend vernahm Charlie beinahe schon erleichtert den Befehl des Kerls an seine Männer und wusste, dass sie es für den Moment geschafft hatten. Duval, der es noch immer für nötig hielt, dieses Viech mit dem amputierten Arm festzuhalten, erhob seine Stimme und hielt es offenbar für gut, nun zu einer Rede auszuholen. Charlie folgte dem Rest der Belegschaft, der sich unter der Barriere versammelte, um das Abkommen der beiden Bosse zu verfolgen, zu denen Duval sicherlich nicht gehörte, und ließ seine Blaster vorerst in seinem Holster verschwinden. Ral hatte zum Glück das Talent, sich kurz auszudrücken ohne ihm mit leeren Worthülsen und dummen Geschwätz auf die Nerven zu gehen und wenig später hatte sich die Gruppe bereits in Richtung der Gebäude bewegt, die sich hinter der Barrikade befanden. Während sie durch das aufwendig errichtete Lager geführt wurden, kreisten Dukes Gedanken darum, bald von dieser elendigen Station zu kommen. Es war einfach nichts für ihn, eingeengt und unter so immensen Druck mit lauter Unbekannten zusammenzuarbeiten und sich dabei auch noch zwanghaft am Riemen reißen zu müssen. Sobald er von hier runter käme, würde er zum Rad zurückkehren, seine Belohnung für den Eriadu-Job abholen und dann weitersehen. Charlie vernahm die Anweisung Rals und hielt sich an seine beiden Partner Pumpkin und Bane. Als der Mandalorianer ihnen auftrug, sich langsam auf die Suche nach ihrem Ziel, dem Erzengel zu machen, nickte er den beiden mit einem grausamen Grinsen zu.
Ring von Kafrene - Raumstation - Marktplatz - Lager - Charlie Duke, Bane, Pumpkin, Ral, Nani, Arkadi, NPCs
Die beiden versilberten KYD-21 Blaster rauchten erhitzt auf, als der Kopfgeldjäger sie auf die Feinde richtete, die dem Gesuch Duvals offenbar sogar nachkamen. In Charlies Welt, der Welt der Hutten, der Lügen und des Drecks, wären sie jetzt in diesem Moment der Schwäche allesamt über den Haufen geschossen worden, ehe sie sich auch nur versehen hätten. Was hätte es schon zur Sache getan, den ohnehin ausblutenden Nichtmensch zu verlieren, wenn man dafür den umzingelten Feind aus allen Richtungen für den frechen Versuch eines Tests hätte vernichten können - sang- und klanglos. Er war ein verdammt guter Schütze und hatte eine Menge Jobs hinter sich. Straßenschlachten, Kopfgelder, Raubzüge. Duke war jedoch niemand, der jemals sein Leben leichtfertig aufs Spiel gesetzt hätte. Wann immer es sich anbot, nutzte er die Gelegenheit, um seinen Ruf mit dem Vergießen von noch mehr Blut zu festigen, ganz egal, wie er es anstellte. Keiner von all seinen Partnern, die hier um ihn herum standen, wusste, dass er im Grunde genommen ein kaltblütiger und rationaler Killer war, der immer den Leichtesten und Ungefährlichsten Weg ging, um seinen Auftrag zu erfüllen. Und niemand, der sich wie ein Verrückter an vorderster Front ins Gefecht warf oder auch nur irgendeinen Wert auf faire Duelle, eins gegen eins, gab. Darin waren andere gut, Männer wie Ral, die dieses Spiel beherrschten. Der klein gebaute Söldner aus dem Huttenraum hingegen hatte sein gesamtes Leben lang jede Chance ergriffen, die sich ihm geboten hat. Für ihn zählte nur, den Job zu erledigen und die Furcht seiner Feinde im Angesicht des Todes zu spüren. Der Weg dahin war ihm vollkommen gleich. In der Unterwelt ging es nur um den Ruf. Die Wahrheit hinter diesem war in der Endabrechnung zweitrangig, denn einzig und allein das nackte Überleben zählte. So dachte jedenfalls ein kaltblütiger Killer, der in den Kreisen der gierigen und rückgratlosen Hutten großgezogen wurde und bereits in seiner Kindheit lernen musste, zu töten um zu überleben. Es juckte ihn schlicht nicht mehr. Viel mehr hatte er Gefallen daran gefunden, auch wenn die Wahrheit hinter seinen zahlreichen blutigen Taten kaum jemand kannte.
Die Situation, in der sie nun steckten, konnte ihm folglich nur missfallen. Wie auf dem Präsentierteller standen sie da und boten dem Feind ein leichtes Ziel. Charlie hasste diese Lage in diesem Moment mehr, als alle dachten. Das Hindurchpreschen durch ihre Barrikade war ein Leichtes für ihn, da er hinter Ral, Duval und dessen Leuten gut Deckung gefunden hatte und er aus dem Rückraum heraus all seine Feuerkraft entfalten konnte, ohne wie Ral Treffer einstecken zu müssen. Doch Duvals spontane Idee brachte sie just in dem Moment, in dem sie die Kontrolle im Kampf gewannen, in komplette Lebensgefahr.
Synchron zu Ral reagierte Duke mit einem blitzschnellen Umschwenken der Pistole in seiner Rechten, doch als der schnelle Schütze den Feind überhaupt erst innerhalb weniger Sekundenbruchteile im Visier hatte, der zum tödlichen Schuss gegen Arkadi ansetzte, hatte Ral bereits eingegriffen und mit einer unglaublich schnellen Reaktion noch vor Charlie reagiert. Er war bedeutend schneller als der Kopfgeljäger, der seine "Niederlage" mit einem wilden Zucken in den Augen hinnehmen musste, jedoch im Hinterkopf augenblicklich seine Konsequenzen daraus zog. Der getroffene Mann unter dem Helm verfehlte Duval und ging zwar augenblicklich zu Boden, richtete sich aber schnell wieder auf. Mit lauter Stimme warnte Ral - hoffentlich mit Erfolg - den getroffenen Kerl in der Rüstung, augenblicklich seine Schoßhunde zurückzupfeifen. Noch immer angespannt in beide Richtung zielend vernahm Charlie beinahe schon erleichtert den Befehl des Kerls an seine Männer und wusste, dass sie es für den Moment geschafft hatten. Duval, der es noch immer für nötig hielt, dieses Viech mit dem amputierten Arm festzuhalten, erhob seine Stimme und hielt es offenbar für gut, nun zu einer Rede auszuholen. Charlie folgte dem Rest der Belegschaft, der sich unter der Barriere versammelte, um das Abkommen der beiden Bosse zu verfolgen, zu denen Duval sicherlich nicht gehörte, und ließ seine Blaster vorerst in seinem Holster verschwinden. Ral hatte zum Glück das Talent, sich kurz auszudrücken ohne ihm mit leeren Worthülsen und dummen Geschwätz auf die Nerven zu gehen und wenig später hatte sich die Gruppe bereits in Richtung der Gebäude bewegt, die sich hinter der Barrikade befanden. Während sie durch das aufwendig errichtete Lager geführt wurden, kreisten Dukes Gedanken darum, bald von dieser elendigen Station zu kommen. Es war einfach nichts für ihn, eingeengt und unter so immensen Druck mit lauter Unbekannten zusammenzuarbeiten und sich dabei auch noch zwanghaft am Riemen reißen zu müssen. Sobald er von hier runter käme, würde er zum Rad zurückkehren, seine Belohnung für den Eriadu-Job abholen und dann weitersehen. Charlie vernahm die Anweisung Rals und hielt sich an seine beiden Partner Pumpkin und Bane. Als der Mandalorianer ihnen auftrug, sich langsam auf die Suche nach ihrem Ziel, dem Erzengel zu machen, nickte er den beiden mit einem grausamen Grinsen zu.
Ring von Kafrene - Raumstation - Marktplatz - Lager - Charlie Duke, Bane, Pumpkin, Ral, Nani, Arkadi, NPCs
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