Ken Volaris
Der Esser des Glücks
[:: Äußerer-Rand | Abrion-Sektor | Rishi-System | In der Orbit von Rishi | Luana | Keto One ::] Mit Midlo, 3PO
Irgendwie verlief das Ganze doch ohne Zwischenfälle für den Attentäterneuling. Ken wunderte sich selber darüber, wie leicht es war Verwirrung zu stiften. Und auch wenn die ausgesandte Halluzination nicht auf Anhieb anschlug, was nur eine Verzögerung von ein paar Sekunden bedeutete, verlief alles wie am Schnürchen. Feuer war ein großes Symbol für Angst und Panik, weshalb der 23-jährige das auch zu gerne benutzte.
Später dann endlich auf seinem Schiff auf der Brücke begegnete er Midlo und und mit einem vorwurfsvollen Blick entgegnete sofort, „während du dich durch Korridore bewegen konntest, musste ich die kleinen Schächte benutzen, was kein so leichter Spaziergang war wie deiner.“
Ken war irgendwie wütend und ließ es an Midlo aus, „deshalb entschuldige, wenn ich so spät komme und wie so ein Wischlappen aussehe. Als ob ich nun all die Schächte mit dem Kleid hier sauber geputzt hätte - sieh mich an!“
Bevor Ken seinen Pilotenstuhl erreichte, riss er sein feines Kleid sofort von sich, egal ob Knöpfe im hohen Bogen davon flogen und Midlo fast getroffen hätten. Die Fetzen fielen zu Boden und der Anzati tritt sie nur bei Seite, dahin wo sie nicht stören würden. Ausgekleidet und nur in Unterwäsche schmiss sich der Kapitän des Keto One ans Steuer und sagte, „ooooh, habe ich das gebraucht!“
Das Federwerk des Stuhls gab nach und mit einem leichten auf und ab kam der Stuhl dann zum Stillstand.
„Du hast schon alles für den Start vorbereitet?“, fragte Ken beiläufig und mehr zu sich selber, als zu seinem Partner.
Ken überprüfte teils für als Training teils zur Kontrolle die vielen Steuereinrichtungen und sagte wieder mehr zu sich selbst, „du hast noch die Schwerkraftgeneratoren vergessen und das wollen wir doch nicht“.
Als die Erlaubnis zum Start gewährt wurde, bediente er die Repulsoren, in dem er die zwei Knüppel fest im Griff hatte, sie sanft bewegte und durch das Transparistahlfenster starrte. Er machte eine typische Kehrtwende, ließ die Landegreifer einfahren und gab Energie in den Unterlichtantrieb, was den Zweck hatte, dass er aus dem Hangar herausgeschossen kam und sich von dem Kampfschiff schnell entfernte.
Ken hoffte nur, dass das große Kampfschiff auf sie nicht das Feuer eröffnen wird, weil sie in wenigen Sekunden pulverisiert wären.
Als sie dann unterwegs waren fragte er seinen Partner, weil er unschlüssig war, „was machen wir nun mit dem 3PO? Fliegen wir zurück? Die Bezahlung bekomme ich ja doch eh aufs Konto gut geschrieben.“
Ken wollte mit dem Protokolldroiden ein Spielchen machen und sagte, „oder setzen wir ihn aus? Der braucht ja eh keine Luft“.
Der Droide schaute die beiden Nichtmenschen angespannt und etwas schockiert an.
„Entschuldigung, aber mein Herr verlangt, dass ich zurück gebracht werde.“
Ken zeigte wieder sein fieses Grinsen vor und sagte, „ja, ist gut Goldie. Jetzt halt die Klappe und geh mir aus den Augen.“
Was Ken betraf, entwickelte er eine sadistische Ader, wenn er mit Droiden reden musste. Vielleicht weil der erste Droide genauso nervig war, wie jeder andere Droide und der Anzati mochte keine Blechköpfe, die eh nur monoton Geräusche machten.
Er schaute von den Anzeigen und dem Transparistahlfenster nicht weg, als 3PO sich verteidigt hatte.
Bald schon sah man durch den Ausguck den Mond, der von weiten aussah, als ob man ein blaues Netz über den Mond gespannt hätte.
Wieder kam die selbe Stimme aus dem Nichts über die KommUnit und Ken entgegnete nur, „wir sind es.“
Und schon entzweitete sich die große Plattform mit einem Krach, das signalisierte, dass das Getriebe unbedingt eingeölt werden musste.
Anschließend deutete ein Kreis aus Licht auf die Landebucht.
Der leichte Frachter senkte sich sachte und während Ken noch die Repulsoren bediente, glitten die Landegreifer aus der Versenkung und der Frachter setzte sanft auf.
Mit dem bequemen Pilotenstuhl drehte Ken sich zu Midlo und fragte, „was nun?“
Während die beiden Nichtmenschen sich unterhielten, benutze 3PO den Frachtlift. Nach Hilfe schreiend und krakelig laufend konnte er dem Wahnsinn endlich entkommen.
Ein Blick von Ken auf den Sichtschirm für den Frachtraum, überzeugte ihn, dass er sich endlich dem Metallklotz entledigt hatte.
„Also, irgendwelche Vorschläge?“
Bei der ganzen Fliegerei, vergaß der Anzati einen genauen Blick auf Rishi zu werfen, irgendwie war er mehr mit sich, dem Frachter und dem Auftrag beschäftigt, als sich um so etwas zu kümmern. Das ganze war doch viel zu hektisch - vielleicht sollten sie sich Rishi anschauen, aber die aktuelle und prekäre Situation beraubte Kens neuer Idee. Sie konnten nicht auf Rishi landen, also mussten sie sich schnellstmöglich auch von dem System verabschieden.
[:: Äußerer-Rand | Abrion-Sektor | Rishi-System | Mond-Rishi | Stützpunkt | Keto One ::] Mit Midlo => The Wheel
Irgendwie verlief das Ganze doch ohne Zwischenfälle für den Attentäterneuling. Ken wunderte sich selber darüber, wie leicht es war Verwirrung zu stiften. Und auch wenn die ausgesandte Halluzination nicht auf Anhieb anschlug, was nur eine Verzögerung von ein paar Sekunden bedeutete, verlief alles wie am Schnürchen. Feuer war ein großes Symbol für Angst und Panik, weshalb der 23-jährige das auch zu gerne benutzte.
Später dann endlich auf seinem Schiff auf der Brücke begegnete er Midlo und und mit einem vorwurfsvollen Blick entgegnete sofort, „während du dich durch Korridore bewegen konntest, musste ich die kleinen Schächte benutzen, was kein so leichter Spaziergang war wie deiner.“
Ken war irgendwie wütend und ließ es an Midlo aus, „deshalb entschuldige, wenn ich so spät komme und wie so ein Wischlappen aussehe. Als ob ich nun all die Schächte mit dem Kleid hier sauber geputzt hätte - sieh mich an!“
Bevor Ken seinen Pilotenstuhl erreichte, riss er sein feines Kleid sofort von sich, egal ob Knöpfe im hohen Bogen davon flogen und Midlo fast getroffen hätten. Die Fetzen fielen zu Boden und der Anzati tritt sie nur bei Seite, dahin wo sie nicht stören würden. Ausgekleidet und nur in Unterwäsche schmiss sich der Kapitän des Keto One ans Steuer und sagte, „ooooh, habe ich das gebraucht!“
Das Federwerk des Stuhls gab nach und mit einem leichten auf und ab kam der Stuhl dann zum Stillstand.
„Du hast schon alles für den Start vorbereitet?“, fragte Ken beiläufig und mehr zu sich selber, als zu seinem Partner.
Ken überprüfte teils für als Training teils zur Kontrolle die vielen Steuereinrichtungen und sagte wieder mehr zu sich selbst, „du hast noch die Schwerkraftgeneratoren vergessen und das wollen wir doch nicht“.
Als die Erlaubnis zum Start gewährt wurde, bediente er die Repulsoren, in dem er die zwei Knüppel fest im Griff hatte, sie sanft bewegte und durch das Transparistahlfenster starrte. Er machte eine typische Kehrtwende, ließ die Landegreifer einfahren und gab Energie in den Unterlichtantrieb, was den Zweck hatte, dass er aus dem Hangar herausgeschossen kam und sich von dem Kampfschiff schnell entfernte.
Ken hoffte nur, dass das große Kampfschiff auf sie nicht das Feuer eröffnen wird, weil sie in wenigen Sekunden pulverisiert wären.
Als sie dann unterwegs waren fragte er seinen Partner, weil er unschlüssig war, „was machen wir nun mit dem 3PO? Fliegen wir zurück? Die Bezahlung bekomme ich ja doch eh aufs Konto gut geschrieben.“
Ken wollte mit dem Protokolldroiden ein Spielchen machen und sagte, „oder setzen wir ihn aus? Der braucht ja eh keine Luft“.
Der Droide schaute die beiden Nichtmenschen angespannt und etwas schockiert an.
„Entschuldigung, aber mein Herr verlangt, dass ich zurück gebracht werde.“
Ken zeigte wieder sein fieses Grinsen vor und sagte, „ja, ist gut Goldie. Jetzt halt die Klappe und geh mir aus den Augen.“
Was Ken betraf, entwickelte er eine sadistische Ader, wenn er mit Droiden reden musste. Vielleicht weil der erste Droide genauso nervig war, wie jeder andere Droide und der Anzati mochte keine Blechköpfe, die eh nur monoton Geräusche machten.
Er schaute von den Anzeigen und dem Transparistahlfenster nicht weg, als 3PO sich verteidigt hatte.
Bald schon sah man durch den Ausguck den Mond, der von weiten aussah, als ob man ein blaues Netz über den Mond gespannt hätte.
Wieder kam die selbe Stimme aus dem Nichts über die KommUnit und Ken entgegnete nur, „wir sind es.“
Und schon entzweitete sich die große Plattform mit einem Krach, das signalisierte, dass das Getriebe unbedingt eingeölt werden musste.
Anschließend deutete ein Kreis aus Licht auf die Landebucht.
Der leichte Frachter senkte sich sachte und während Ken noch die Repulsoren bediente, glitten die Landegreifer aus der Versenkung und der Frachter setzte sanft auf.
Mit dem bequemen Pilotenstuhl drehte Ken sich zu Midlo und fragte, „was nun?“
Während die beiden Nichtmenschen sich unterhielten, benutze 3PO den Frachtlift. Nach Hilfe schreiend und krakelig laufend konnte er dem Wahnsinn endlich entkommen.
Ein Blick von Ken auf den Sichtschirm für den Frachtraum, überzeugte ihn, dass er sich endlich dem Metallklotz entledigt hatte.
„Also, irgendwelche Vorschläge?“
Bei der ganzen Fliegerei, vergaß der Anzati einen genauen Blick auf Rishi zu werfen, irgendwie war er mehr mit sich, dem Frachter und dem Auftrag beschäftigt, als sich um so etwas zu kümmern. Das ganze war doch viel zu hektisch - vielleicht sollten sie sich Rishi anschauen, aber die aktuelle und prekäre Situation beraubte Kens neuer Idee. Sie konnten nicht auf Rishi landen, also mussten sie sich schnellstmöglich auch von dem System verabschieden.
[:: Äußerer-Rand | Abrion-Sektor | Rishi-System | Mond-Rishi | Stützpunkt | Keto One ::] Mit Midlo => The Wheel
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