Episode VIII Spoiler Rollen von Benicio Del Toro, Laura Dern und Kelly Marie Tran

das Internet ist wie Kinder: grausam. ;)
Das stimmt leider und ich glaub, du kannst das Zwinkern sogar weglassen. :-( Ich finde es halt schade, dass irgendwelche Idioten sich in der Sicherheit der Internetanonymität wiegen und dann einen einzelnen Menschen so fertig machen. Was hat man denn davon? Ich finde es auch immer wieder erschreckend zu sehen wie schnell sich durch das Internet dann solche Massenphänomene entwickeln. Nicht einer lässt Blödsinn ab und hat nach zwei, drei Tagen keine Lust mehr, sondern gleich kommt so ein Shitstorm. Was ist denn mit der Menschheit los?! Dass solche Leute dann auch noch als "Star Wars Fans" bezeichnet werden, ist traurig.

Kelly Marie Tran wirkt in Interviews auf mich wie eine quirlige, super lustige und sympathische Knutschkugel (und damit meine ich ihren Charakter, nicht ihre absurderweise als fett wahrgenommene und in der Realität schöne und normalgewichtige Figur), die einen Riesenspaß am Star Wars-Dreh hatte. Dass sie gerade auch noch aufgrund dieses Films solch einen Shitstorm erntet finde ich besonders traurig. Sie soll sich nicht unterkriegen lassen und ich wünsche ihr für die Zukunft gute Filmrollen.
 
Wie krass geil Rian Johnson auf Twitter deshalb abgeht, ist fantastisch!
Kein Weichgespüle, sondern einfach nur voll in die Fr*sse. So wie The Last Jedi. :D

http://www.filmstarts.de/nachrichten/18519185.html
Gute Reaktion von RJ! Etwas kaputt machen (oder Reden) ist immer einfacher, als etwas zu erschaffen. Idioten (Rassisten und Sexisten eingeschlossen) wird es leider immer geben und totschweigen kann man die leider auch nicht. Dass die im Artikel behaupten in Fanforen würde es generell so krass abgehen ist aber eine freche Verallgemeinerung von filmstarts.de wie man ja am Gegenbeispiel PSW sehen kann! :motz

Wobei ich mich frage, wie viele der Hater auf Trans Account wirklich SW Fans sind und wie viele die Popularität von SW ausnutzen um ihre Kacke möglichst weitflächig zu verstreuen.

Schade um die Insta-Seite.:thumbsdown:
 
Wenn wir uns mal daran erinnern, was auch hier während der PT Zeiten über George Lucas, Jake Lloyd, Hayden Christiansen, Ahmed Best usw. gesagt wurde.
Oder denken wir mal an das "Star Wars Kid" mit seiner Darth Maul Darstellung, über den wir ALLE gelacht haben

Und LF hat sich da auch keinen Gefallen damit gemacht Kritiker am Film (!) pauschal als Frauenhasser und Rassisten abzukanzeln.
 
Wenn wir uns mal daran erinnern, was auch hier während der PT Zeiten über George Lucas, Jake Lloyd, Hayden Christiansen, Ahmed Best usw. gesagt wurde.
Oder denken wir mal an das "Star Wars Kid" mit seiner Darth Maul Darstellung, über den wir ALLE gelacht haben

Und LF hat sich da auch keinen Gefallen damit gemacht Kritiker am Film (!) pauschal als Frauenhasser und Rassisten abzukanzeln.
Das stimmt, ich wollte damit auch nicht sagen, dass das Forum frei von solcher "Kritik" ist, doch scheint diese Art von Tiraden hier wesentlich seltener aufzutreten als aus Social Media Plattformen.
 
Wenn wir uns mal daran erinnern, was auch hier während der PT Zeiten über George Lucas, Jake Lloyd, Hayden Christiansen, Ahmed Best usw. gesagt wurde.
Oder denken wir mal an das "Star Wars Kid" mit seiner Darth Maul Darstellung, über den wir ALLE gelacht haben

Und LF hat sich da auch keinen Gefallen damit gemacht Kritiker am Film (!) pauschal als Frauenhasser und Rassisten abzukanzeln.

Also ich hab weniger über das Star Wars Kid gelacht als mit, ich fands nämlich so lustig wie eigentlich auch cool wie das abging. Davon ab waren die Reaktionen halt auch eher hier in Foren als auf den persönlichen Seiten der Akteure. ABER schon Jake Lloyd musste in der Schule den Spott seiner Mitschüler ertragen, von demher hat sich wirklich gar nichts geändert. Es gibt Leute die finden etwas blöd und dann artikulieren und diskutieren das hier und dann gibt es eine recht marginale Gruppe die sich persönlich an jemanden richtet und das wiederum unterteilt in Leute die halt einfach nur ihre Meinung kundtun und andere die wirklich die Absicht einer persönlichen Beleidigung haben.

Und ja, die ständigen Attacken von Lucasfilm Mitarbeitern selbst auf die Fans, sowie eben diese extreme Fokussierung aufs Image befeuern das hier alles erst. Wir leben in einer Zeit wo ein Buch nur über weibliche Star Wars Charaktere kommt, das damit beworben wird nur von Frauen und "Non-Binary" Artists gemacht zu werden. Es ist überhaupt nicht überrascht, dass sich da zunehmend ein ganzes Spektrum an Ablehnung bildet, angefangen von "find ich blöd" bis hin zu "du bist fett und scheiße" ums mal kurz und knapp zu formulieren.
 
Also ich hab weniger über das Star Wars Kid gelacht als mit, ich fands nämlich so lustig wie eigentlich auch cool wie das abging. Davon ab waren die Reaktionen halt auch eher hier in Foren als auf den persönlichen Seiten der Akteure. ABER schon Jake Lloyd musste in der Schule den Spott seiner Mitschüler ertragen, von demher hat sich wirklich gar nichts geändert. Es gibt Leute die finden etwas blöd und dann artikulieren und diskutieren das hier und dann gibt es eine recht marginale Gruppe die sich persönlich an jemanden richtet und das wiederum unterteilt in Leute die halt einfach nur ihre Meinung kundtun und andere die wirklich die Absicht einer persönlichen Beleidigung haben.

Und ja, die ständigen Attacken von Lucasfilm Mitarbeitern selbst auf die Fans, sowie eben diese extreme Fokussierung aufs Image befeuern das hier alles erst. Wir leben in einer Zeit wo ein Buch nur über weibliche Star Wars Charaktere kommt, das damit beworben wird nur von Frauen und "Non-Binary" Artists gemacht zu werden. Es ist überhaupt nicht überrascht, dass sich da zunehmend ein ganzes Spektrum an Ablehnung bildet, angefangen von "find ich blöd" bis hin zu "du bist fett und scheiße" ums mal kurz und knapp zu formulieren.

Ich kann denn Schwachsinn von dir nicht mehr hören, dass LF selbst daran schuld sein soll wenn Leute wie auch immer übelst beleidigt werden.
Da ist jeder schön sellbstverantworlich dafür wenn er beleidigende scheiße verzapf und niemand anderes.

@Batou

Das ist jetzt ein Scherz?
Hast du den Tweet von Johnson gelesen? Niemand der inhaltliche Kritik am Film übt wird hier irgendwie angegriffen, oder pauschal verurteilt. Das ist genau dir Art von Behauptung die wieder alles verdreht. Eben genau wie im RJ Tweet. Alternative Fakten halt.
 
Rein aus Interesse: welche Attacken?
Mir sind keine bewusst, deshalb frage ich.

J.J. Abrams, Pablo Hidalgo, Freddie Prinze Jr. und andere haben in Interviews oder per Social Media die Reaktionen und Kritik an Star Wars/dem Kurs als sexistisch motiviert dargestellt oder sich positiv über die Reaktionen geäußert (also im Sinne von "gefällt euch nicht? Super, das freut mich"), im Fall von Hidalgo dürfte man es allerdings nur noch als Screenshot finden.
 
J.J. Abrams, Pablo Hidalgo, Freddie Prinze Jr. und andere haben in Interviews oder per Social Media die Reaktionen und Kritik an Star Wars/dem Kurs als sexistisch motiviert dargestellt oder sich positiv über die Reaktionen geäußert (also im Sinne von "gefällt euch nicht? Super, das freut mich"), im Fall von Hidalgo dürfte man es allerdings nur noch als Screenshot finden.

Das ist bullshit und das weist du auch genau. Beim Abrams Interview hast auch schon die Wahrheit verdreht. Diese Aussagen sind ganz klar an eine gewisse Gruppe gerichtet. Und es ändert nichts daran wenn du gebetsmühlenartig immer wieder das Abrams Inwterview erwähnst. Das macht es nicht wahrer.
 
J.J. Abrams, Pablo Hidalgo, Freddie Prinze Jr. und andere haben in Interviews oder per Social Media die Reaktionen und Kritik an Star Wars/dem Kurs als sexistisch motiviert dargestellt oder sich positiv über die Reaktionen geäußert (also im Sinne von "gefällt euch nicht? Super, das freut mich"), im Fall von Hidalgo dürfte man es allerdings nur noch als Screenshot finden.

Na gut, aber teilweise stimmt es wohl.
Einige mögen Rey nicht, weil sie eine Frau ist. Andere mögen Sie nicht, weil sie ohne Schwierigkeiten alles gelöst bekommt. Daisy Ridley verdreht in ihren Interviews auch immer die Aussagen und glaubt, die Leute bezeichnen Rey als Mary Sue um sexistisch zu sein. Letztens ein schönes Video dazu gesehen.

"Gefällt euch nicht? Super, das freut mich!" ist aber eine sehr gesunde Einstellung als Produzent einer großen Marke von Star Wars. Fans sind die schlimmsten Kritiker (unabhängig von der Marke!) und haben in vielen Fällen keine Ahnung.*
* Damit möchte ich nicht implizieren, dass ich Ahnung habe. Aber am Beispiel von The Last Jedi sieht man es ziemlich gut ...
 
Das Thema ist komplex und ich erwähne nicht Abrams "obwohl es bullshit ist", sondern weil es Teil einer Rezeption ist. Es ist völlig irrelevant ob Abrams sich in diesem Beispiel ja nur auf eine gewisse Gruppe bezieht, wenn diese gewisse Gruppe das einzige ist auf das man reagiert. Das Problem ist hier die Wahrnehmung, beeinflußt dadurch, dass trotz der Vielfältigkeit der Reaktionen und des breiten Spektrums negativen Feedbacks, sich nur ein bestimmter Teil herausgepickt und der Rest ignoriert oder einfach mit über einen Kamm geschehrt wird.

Was das andere angeht, glaube ich nicht dass das eine gesunde Einstellung ist, siehe Ghostbusters, siehe das DC Cinematic Universe und siehe mittlerweile auch (mal wieder) Star Wars. Das Feedback zu marginalisieren, zu ignorieren oder sogar aggressiv darauf zu reagieren ist nicht konstruktiv.
 
Das Thema ist komplex und ich erwähne nicht Abrams "obwohl es bullshit ist", sondern weil es Teil einer Rezeption ist. Es ist völlig irrelevant ob Abrams sich in diesem Beispiel ja nur auf eine gewisse Gruppe bezieht, wenn diese gewisse Gruppe das einzige ist auf das man reagiert. Das Problem ist hier die Wahrnehmung, beeinflußt dadurch, dass trotz der Vielfältigkeit der Reaktionen und des breiten Spektrums negativen Feedbacks, sich nur ein bestimmter Teil herausgepickt und der Rest ignoriert oder einfach mit über einen Kamm geschehrt wird.

Was das andere angeht, glaube ich nicht dass das eine gesunde Einstellung ist, siehe Ghostbusters, siehe das DC Cinematic Universe und siehe mittlerweile auch (mal wieder) Star Wars. Das Feedback zu marginalisieren, zu ignorieren oder sogar aggressiv darauf zu reagieren ist nicht konstruktiv.

Niemand muss auf irgend eine Kritik eingehen. Was für ein Anspruch ist das denn? Der wohl typische heutzutage. Wie wenn man die Weisheit mit Löffeln gefressenen hätte.
Wenn mir etwas nicht gefällt, dann hat man sich gefälligst zu rechtfertigen und das nächste mal alles so zu machen wie ich das will, denn nur ich weiß was gut ist. Ne is klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist nun mal das Los von Promis, dass diese sich dem unfreundlichsten Bullshit von wildfremden Leuten ausgesetzt sehen. Das gehört ebenfalls zum Ruhm und zur Bewunderung dazu, die man von anderen Leuten erfährt. Das war schon immer so und ist keineswegs ein Ding des Internets.

Damit muss jeder auf seine eigene Weise klar kommen. Und irgendwie erinnert mich dieses ganze Trauerspiel dann auch an "Jay und Silent Bob schlagen zurück", der dieses Thema ziemlich treffend angeht.
 
Egal, wie differenziert du es beschreibst: Solche Beschreibungen können nur (durchaus auch zutreffende) Erklärungsansätze sein, niemals Entschuldigungen.

Ich denke das sollte auch klar sein, anders ist das auch nicht gemeint.

@Luther Voss
Ich sage nirgendwo man müsse auf Kritik eingehen, nur dass die Art wie man auf sie reagiert ein Faktor darin ist, wie sich die Kommunikation gestaltet und verändert.
 
Oh sie werden irgendwann auf Kritik eingehen.... oder den gleichen Schiffbruch erleiden wie Ghostbusters oder stellenweise DC.... die Einstellung "Die Welt ist zu rückständig für meine visionären Ideen" verdient nunmal kein Geld... und Disney ist im Kern eins: Gewinnorientiert sonst garnichts.

Solo war schon etwas mehr als ein Warnschuss (der sicher mehrere Gründe hatte), dass man die Meinungen der Leute nicht rundweg ignorieren kann um dann immer von oben herab zu behaupten "Das müsse heutzutage alles so sein weil es total fortschrittlich ist und so".

Und zum etwas weiter gefassten Thema des derzeit in Hollywood um sich greifenden Gender- bzw. Rassenwahn. Das ist ein sehr sensibles Thema und es hat mehrere Aspekte. Zum einen finde ich es falsch, dass man versucht die Ungerechtigkeit vergangener Tage durch einen zwanghaften Ausschlag in die entgegengesetzte Richtung zu korrigieren. So funktioniert Gesellschaft nicht. Man kann jetzt nicht krampfhaft jeden Film möglichst nur mit Frauen (in der Regel verschiedener Ethnien) besetzen bis irgendwann eine Art "Gleichgewicht" erreicht ist....

Und Seth hat schon Recht, dass ein teil der sexistischen und rassistischen Kommentare soetwas sind,wie die Geister, die Lucasfilm hier selber ruft. Wenn es plötzlich ein Qualitätsmerkmal eines Films sein soll, dass der Cast weiblich, nicht-weiß oder "diverce" ist, dann sind das eben auch die Ansatzpunkte wenn der Film hinterher einfach ne Katastrophe ist (aus welchen Gründen auch immer).

Ich finde die beste Lösung um Barrieren im Kopf weg zu bekommen was Ethnien, Geschlechter, Sexualität etc. ist nicht es ständig zu thematisieren und sich selber abzufeieren wenn man eine Asiatin in einem Starwars-Film besetzt hat. Bis es irgendwo irgendjemand hier schrieb ist mir beispielsweise nie aufgefallen, dass das gesamte "Good-Guy"-Team in RougeOne aus "Non-Whites" besteht.... es war in meinem Denken nie ein Thema... ich dachte sie haben einfach die passenden Schauspieler für die Rollen gefunden. Und in meinem Kopf wird das eben erst dann zu einem Thema wenn jemand stolz verkündet, wie "diverse" der Cast doch ist. Ich will aber die besten Schauspieler in den besten Rollen sehen.... mich kümmert dabei weder Rasse noch Geschlecht (das ist übrigens auch das was "Gleichheit" bedeutet.... und nicht die Bevorzugung von Frauen, Schwarzen, Weißen oder Homosexuellen).... ich will nicht jemand sehen, den dieser krampfhafte Wahn in Hollywood gerade nach oben gespühlt hat. Und machen wir uns nichts vor... Kelly Marie Tran liefert in Episode VIII jetzt nicht die stärkste Performance ab.... und so kommt dann das eine zum anderen. Ich finde solche persönlichen Beleidgungen auch nicht schön... aber wie gesagt ein Stück weit ruft man die selber und auf der anderen Seite sollte jemand der im öffentlichen Leben steht (und dafür sicher gut entlohnt wird) da auch drüber stehen....das Mitleid hält sich da auch in Grenzen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh sie werden irgendwann auf Kritik eingehen.... oder den gleichen Schiffbruch erleiden wie Ghostbusters oder stellenweise DC.... die Einstellung "Die Welt ist zu rückständig für meine visionären Ideen" verdient nunmal kein Geld... und Disney ist im Kern eins: Gewinnorientiert sonst garnichts.

Solo war schon etwas mehr als ein Warnschuss (der sicher mehrere Gründe hatte), dass man die Meinungen der Leute nicht rundweg ignorieren kann um dann immer von oben herab zu behaupten "Das müsse heutzutage alles so sein weil es total fortschrittlich ist und so".

Und zum etwas weiter gefassten Thema des derzeit in Hollywood um sich greifenden Gender- bzw. Rassenwahn. Das ist ein sehr sensibles Thema und es hat mehrere Aspekte. Zum einen finde ich es falsch, dass man versucht die Ungerechtigkeit vergangener Tage durch einen zwanghaften Ausschlag in die entgegengesetzte Richtung zu korrigieren. So funktioniert Gesellschaft nicht. Man kann jetzt nicht krampfhaft jeden Film möglichst nur mit Frauen (in der Regel verschiedener Ethnien) besetzen bis irgendwann eine Art "Gleichgewicht" erreicht ist....

Und Seth hat schon Recht, dass ein teil der sexistischen und rassistischen Kommentare soetwas sind,wie die Geister, die Lucasfilm hier selber ruft. Wenn es plötzlich ein Qualitätsmerkmal eines Films sein soll, dass der Cast weiblich, nicht-weiß oder "diverce" ist, dann sind das eben auch die Ansatzpunkte wenn der Film hinterher einfach ne Katastrophe ist (aus welchen Gründen auch immer).

Ich finde die beste Lösung um Barrieren im Kopf weg zu bekommen was Ethnien, Geschlechter, Sexualität etc. ist nicht es ständig zu thematisieren und sich selber abzufeieren wenn man eine Asiatin in einem Starwars-Film besetzt hat. Bis es irgendwo irgendjemand hier schrieb ist mir beispielsweise nie aufgefallen, dass das gesamte "Good-Guy"-Team in RougeOne aus "Non-Whites" besteht.... es war in meinem Denken nie ein Thema... ich dachte sie haben einfach die passenden Schauspieler für die Rollen gefunden. Und in meinem Kopf wird das eben erst dann zu einem Thema wenn jemand stolz verkündet, wie "diverse" der Cast doch ist. Ich will aber die besten Schauspieler in den besten Rollen sehen.... mich kümmert dabei weder Rasse noch Geschlecht (das ist übrigens auch das was "Gleichheit" bedeutet.... und nicht die Bevorzugung von Frauen, Schwarzen, Weißen oder Homosexuellen).... ich will nicht jemand sehen, den dieser krampfhafte Wahn in Hollywood gerade nach oben gespühlt hat. Und machen wir uns nichts vor... Kelly Marie Tran liefert in Episode VIII jetzt nicht die stärkste Performance ab.... und so kommt dann das eine zum anderen. Ich finde solche persönlichen Beleidgungen auch nicht schön... aber wie gesagt ein Stück weit ruft man die selber und auf der anderen Seite sollte jemand der im öffentlichen Leben steht (und dafür sicher gut entlohnt wird) da auch drüber stehen....das Mitleid hält sich da auch in Grenzen....

Das ist schon eine sehr negative Sicht der Dinge, sie sei dir aber gegönnt. Natürlich ist Disney gewinnorientiert, sie sind ein Teil der Marktwirtschaft, vermitteln jedoch auch eine soziale Botschaft und wenn die Mädchen zeigt, dass sie gleichwertig sind, ist das mMn unterstützenswert, egal wie viele Elsas Disney damit verkauft. Der WWF funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip, gute Botschaft und Gewinn generieren.
Disney hat bereits angekündigt, dass sie das schlechte Abschneiden von Solo analysieren wollen. Da gilt es nun die nächsten Filme abzuwarten.
Ich hatte noch nie ein Problem mit Diversität in Filmen und auch bei Disney ist da noch Luft nach oben. Von mir aus sollen sie ihre politischen Ansichten auch neben den Filmen artikulieren, das ist erstens ihr gutes Recht und würden sie dies zweitens nicht tun, würde man ihnen Manipulation stattdessen vorwerfen. Wenn das rechte Lager in Europa und den USA immer lauter wird, dann sind ein paar Gegenbeispiele vielleicht sogar ganz sinnstiftend.
Die These, dass keine Menschen mit heller Hautfarbe im Hauptcast von RO gewesen sein sollen ist doch jetzt ein Witz, oder? Hast du den Film gesehen? Und bitte, bitte, bitte, auch wenn das viele gerne so hätten, unterteile Menschen nicht in Rassen, denn die existieren bei unserer Art nicht! Dazu sind wir genetisch einfach zu gleich!
 
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