Rollenspiele

Wie weit ist das Spiel von Opus Anima: Investigation inspiriert worden?

Gar nicht... wir spielen bis dato nur Opus Anima und haben auch nicht vor, da andere Richtungen einzuschlagen. Insofern haben wir Investigation noch gar nicht angeschnuppert ^^

(Schuldigung, falls das zu weit übergreift, aber so wie du das gerade Beschreibst musste ich spontan an die kleine Schwester von Opus Anima denken.)

Warum übergreift? Die Frage ist doch voll in Ordnung... inspiriert wurden wir (bzw Raidi) primär durch zwei Videospiele: L.A. Noir und Phoenix Wright - Ace Attorney.
Merkt man aber auch, so wie die Fälle zum Teil gestrickt sind :kaw:
 
Hmm... dieses Wochenende war dann mal wirklich großes Spielgeschehen bei mir. Freitag Fiasko. (Kleineres Indi-Spiel um große Pläne, die chaotisch Scheitern.)

Und Samstag dann mal wieder Werwolf:
Zum einen haben wir den Caern im New Yorker Central Park gefunden. (Und dabei mal wieder das absolute Chaos im an der Sache vorbeireden verursacht.) Die New Yorker meinen jetzt, sie hätten ein reines Ragabash-Rudel vor sich. (Und meine SL hat mit einem harten Akzent eine etwas kuriosere Szene rund um deutsche Begriffe betrieben.)
Und meine Ragabash hat eine Weissagung erfahren. Ihre Mondfinsternis hat wohl etwas mit absolut verstörender Freiheit zu tun. (Sie hat jetzt wirklich die Wahl, was sie ist... oder so ähnlich.)
Ach ja: Und wir haben einen Bruch in ein Versteck eines Vampirs versucht, weil der ein etwas komisches Kunstwerk in einer seiner Galerien verbrochen hat. (Das hatte nämlich einen Wolfspelz in der Mitte, der ziemlich nach unserem Selbstmord-Kandidaten aussah.)

Mage (hatte sich durch Zufall noch als etwas längerer One-Shot ergeben.)
Da hat unsere Chaotentruppe von der technokratischen Union einen Supermarkt in Schutt und Asche zerlegt und darüber hinaus den geistigen Wahnsinn eines Marauders durchlebt. (Marauder sind eine Art durchgeknallte Magier, die einen Effekt in ihrem Umkreis verursachen, der ihre Umwelt ihren Vorstellungen anpasst. Dieser spezielle Marauder hält sich für einen FilmNoir-Detektiv aus den 1920er Jahren, der rund um 20er-Jahre Bars Studenten niederstreckt.)
 
Zum einen haben wir den Caern im New Yorker Central Park gefunden. (Und dabei mal wieder das absolute Chaos im an der Sache vorbeireden verursacht.) Die New Yorker meinen jetzt, sie hätten ein reines Ragabash-Rudel vor sich. (Und meine SL hat mit einem harten Akzent eine etwas kuriosere Szene rund um deutsche Begriffe betrieben.)
Und meine Ragabash hat eine Weissagung erfahren. Ihre Mondfinsternis hat wohl etwas mit absolut verstörender Freiheit zu tun. (Sie hat jetzt wirklich die Wahl, was sie ist... oder so ähnlich.)
Ach ja: Und wir haben einen Bruch in ein Versteck eines Vampirs versucht, weil der ein etwas komisches Kunstwerk in einer seiner Galerien verbrochen hat. (Das hatte nämlich einen Wolfspelz in der Mitte, der ziemlich nach unserem Selbstmord-Kandidaten aussah.)

Alle NYer oder nur die ansässigen Werwölfe? Und wohin tendierst du mit deiner Freiheit?

Mage (hatte sich durch Zufall noch als etwas längerer One-Shot ergeben.)
Da hat unsere Chaotentruppe von der technokratischen Union einen Supermarkt in Schutt und Asche zerlegt und darüber hinaus den geistigen Wahnsinn eines Marauders durchlebt. (Marauder sind eine Art durchgeknallte Magier, die einen Effekt in ihrem Umkreis verursachen, der ihre Umwelt ihren Vorstellungen anpasst. Dieser spezielle Marauder hält sich für einen FilmNoir-Detektiv aus den 1920er Jahren, der rund um 20er-Jahre Bars Studenten niederstreckt.)

Davon hätte ich dann gerne ein Comic :D


Am Samstag werden wir mal wieder das tolle Metal-RPG-Karten-Sonstwas-Spiel Umläut spielen, diesmal aber in Emmergens angesiedelt, wo Kreiia Arvid dann zum Barden-Kampf ruft. Mal schauen, wie das so wird, wir werden es aber 100% als Zeitungsartikel niederschreiben...

Und am Sonntag geht es dann mit unserer Shushima Runde ins letzte "Winter"-Kapitel und wir verabschieden dann Blinky und Blinkys Charakter... traurig wie es ist :(
 
Alle NYer oder nur die ansässigen Werwölfe? Und wohin tendierst du mit deiner Freiheit?
Die Ortsansässigen Werwölfe. Die restliche Menschheit hat da so ein gewisses Problem, was das Wissen über Monstern angeht. (Was ja beinahe alle White Wolf-Spiele anbelangt. Jedes übernatürliches Kropzeug hat eine Art Regel/Eigenschaft, die dafür sorgt, dass die Menschen nichts von den Monstern unter ihnen mitbekommt.)

Davon hätte ich dann gerne ein Comic :D
Hmm... stimmt, ein paar von den Szenen hätten durchaus die Qualität als Comic-Story zu taugen. ^^
Zumindest der Augenblick, in dem mein Charakter unter dem Viehch und einem Regal begraben lag und vollständig in Feuer stand, weil mein Plasmawerfer eine Fehlzündung hatte. (Dumme Einsen.)
 
Hmm... noch ein Wochenende, spontan forgezogen. Und diesmal ist es beinahe das gesamte Wochenende gewesen.

Unsere Werwölfe haben mehr oder weniger ihre New York-Plots abgeschlossen.
Dadurch, dass wir letztes mal in das Atelier von unserem alten Bekannten Vampir eingebrochen sind, haben wir eine ganze Zeit lang darum gefeilscht, wo wir uns mit diesem Treffen sollten, damit wir das Missverständnis aus der Welt schaffen könnten. (Er wollte uns in ein Lagerhaus führen, wir haben ihn auf ein Bürogebäude heruntergehandelt.)
Anschließend bekamen wir einen Hilferuf aus dem Central Park. Über einen Modnbrücke ging es kurzzeitig in die Antarktis, um dort Meidkamente für die Forschungsstation mit dem dortigen, potentiellen Caern, den unsere alte Bekannte Cada durch zufall entdeckt hat, abzuliefern. Schienbar hatte irgendjemand einen Magen-Darm-Virus eingeschleppt. (Einschleppen lassen.)
Dadurch das unser Theurg allerdings immer noch seiner alten Flamme nachhing (die Vampirin aus einem früheren Leben von ihm) drehte der plötzlich am Rad, als unser Ahroun ihm eine Uhrzeit nannte, die föllig aus der Luft gegriffen war. (Wir würden ihn Später via GPS verfolgen können.)
Als wir dann wieder in New York waren mussten wir uns aufteilen: Meine Ragabash traf sich mit dem Vampir, der Ahroun dem Theurgen hinterher.
Tja und das Ergebnis: Dieser Drecksvampir Schoß mit Silberkugeln aus einer MP und erzeugte auf diese Weise ein Sieb.
Und der Rest des Rudels traf sich dann in dem Lagerhaus, zum großen Schowdown: Anwesend waren der Onkel des Ahroun (der für Pentex arbeitete), der Vampir und seine Ghoulin, Anastasia, die Werspinne (wenn auch an eine Wand angekettet) und ein Typ, der sich als Werraben herausstellte. Und alle Anwesenden wollten, dass unser Ahroun die erste Spirale tanzt, weil sie kontrolle über das neue Jahrhundert haben wollten: Scheinbar entsprachen wir einem Mythos der Werraben und Werspinnen, der von einem Jahrhundertrudel spricht, dessen Verhalten die Grundlagen für ihr jeweiliges Mellenium bestimmt. (Ach ja: Und unser vermisster Philodox, der ja in Mexiko Selbstmord begehen wollte, war scheinbar der Ghoul-Falle erlegen und bereits zu den Tänzern übergetreten.)

Das Ende war dann, dass Unser Ahroun über die halb-materialisierte Spirale sprang und seinem Onkel das Genick brach, um ihn anschließend in die Spirale zu kicken. (Der Leichnam viel anschließend auf den nackten Betonboden.) Unser Theurg stürzte sich auf den Philodox und trat dem zwischen die Eier und die Werspinne zerbrach in tausend kleine Spinnen um meine an Silberketten festgebundenen Ragabash ins Umbra zu zerren. (Wohin die anderen schließlich auch gezogen wurden.) Im Umbra gab's einen kleinen Zwischenfall mit Ätherspinnen, die sich auf alles stürzten, was nicht von Anastasia mit Blut beschmiert wurde. (Ratet mal, wer das war.) Und starb dann anschließend... dem Anschein nach.
Meine Ragabash schnappt sich also die Leiche und wir drei stürmten durch die Umbra in den Centralpark. Da wir uns nicht einfach so zurück in die normale Welt verziehen konnten, brauchten wir Hilfe, um Anastasias sterbliche Überreste in diese zu bringen. Unser Theurg versuchte Mondschatten zu Hilfe zu holen. Unser Ahroun ging in die Realität und meine Ragabash machte einen auf Totenwache. In der Umbra wurde sie von Wöfen wegen der Leiche aus dem Park verbannte und musste die Werspinne mit sich schleppen. Unserem Ahroun passierte in der Realität das gleiche und unser Theurg fand Mondschatten nach einiger Zeit in ihrer Unterkunft schlafend, nachdem er einigen Aufwand betrieben hatte, um deren Adresse aufzutreiben. (Und dabei stellte sich heraus, dass Sam als einziger in unserem Bekanntenkreis ein Handy besitzt, das tatsächlich in der Umbra Empfang hat.)
Im Umbra stellte sich dann eher überraschend heraus, dass Werspinnen in irgendeiner Weise irgendwo zwischen Tod und Leben sich befinden. Jedenfalls zuckte Anastasias Leiche plötzlich und biss meiner Ragabash ins Handgelenk, um deren Blut zu trinken. Nach einiger Zeit dann kam es zu einem entsprechendem Gespräch: Meien Ragabash soll verschweigen, dass die Werspinne noch lebt, weil sie das Rudel "frei" da draußen bräuchte.
Eine Lüge später und einem etwas längerem Gespräch über ein Satellitentelefon entschließen wir uns also mehr oder weniger ratlos dazu, nach Alabama abzuhauen. Um möglichst weit vom Central Park entfernt zu sein. (Mondschatten scheint ja vorerst vor Ort versorgt zu sein.)

Und unsere Magier? Hmm.
Im Grunde läuft denen gerade die Zeit davon. Wir haben herausgefunden, das unser "Shampoo des Bösen" aus einem Joint-Venture zwischen dem Syndicat (einer der Parteien hinter der TU) und Pentex International entsprungen ist. (Der brennende Supermakt war nicht die einzige Charge mit kontaminierten Pflegeprodukten. Das konnten wir mit ein paar explodierten Bioscanner später eindeutig feststellen.) Und meine Void Engenire durfte ein Lagerhaus von einer Tochterfirma von Pentex International infoltrieren um festzustellen, dass die Kontamination wohl von hier kam und der entsprechende Lagerhaus-Betreiber vermutlich seine Finger im Spiel haben könnte. (Ach ja: Meien Dame hatte sich zu dem entsprechendem Zeitpunkt ihre Haare mit einem Haarwuchmittel nachwachsen lassen und kam noch nicht zum Friseur... trägt also diese lang. Und wenn man einen 3D-Drucker bedienen will hilft "Klemmi" die Benutzer-Klammer nicht weiter. Jedenfalls lief sie in einem Oberteil auf Neon-Orangem Vinyl und eine entsprechende Hose aus Neon-Rotem Vinyl rum, bis sie endlich wieder in vernünftige Kleidung schlüpfen kann. Meine Team-Kollegen dürften sie mittlerweile immer mehr für bekloppt halten. ^^)
Außerdem konnte Statistics feststellen, dass der Rote Rose Killer wohl gegen Mittag zuschlagen würden: Also trafen wir uns in einer der zwanziger Jahre Bars, wo der Marauder zuschlagen würde. (Nach dem Block mit den Geschichten über den Detektiv würde es wohl diesmal um seine Rache an der Femme Vatale gehen, die er, nachdem er festgestellt hatte, dass diese ihn die ganze Zeit nur benutzt hatte.) Kaum setzt der Effekt des Marauders ein haben wir ein Problem: Meine Void Engenire und der MIB sind jetzt die Rollen, die ihnen der Marauder angedichtet hat. Und mein Charakter trägt als einzige Person in diesem Schwarz-Weiß-Film ein rotes Kleid! (Jetzt hängt sämtliche Hoffnung erstmal an der Agentin, die noch klar denken kann.)
 
Danke für deinen Bericht, immer wieder schön sowas von anderen Gruppen zu lesen ^^


Heute fällt bei uns leider das RPG aus, dafür konnte ich aber gestern die 25 Seiten langen Story zum letzten "Abenddämmerungs" Kapitel fertig stellen und heute auch gleich noch die nächsten 3 Abenteuer für "Land der Inseln" "Star Wars: Treasure Hunters" und "Star Wars: Broken Spine" konzipieren... also muß ich mir da schonmal keinen Stress mehr mit machen, wenn die Termine näher kommen.
Auch habe ich mir Gedanken zum kommenden Jugendzentrum-Abenteuer gemacht, das ja immer sehr schwer zu erdenken ist, weil ich nie genau weiß, wie viele oder welche Kids überhaupt erscheinen werden. Mittlerweile habe ich 3 Alternativen (die erste Gruppe kommt, die zweite Gruppe kommt, eine komplett neue Gruppe kommt) und das erstmal in einen (!) roten Storyfaden einzubinden ist so ne Sache für sich...

Mal schauen, was sonst noch so die nächsten Wochen ansteht. Eigentlich würde ich auch gerne mal die "Geschichten von Tod und Wiedergeburt" Kampagne fortsetzen, bei der wir ja nach der Hochzeit der Paladin mit dem Schwertmeister und der Vernichtung der Geister- bzw Höllenkreise erstmal eine kleine Pause eingelegt haben. Da würde dann auch ein Charakterwechsel bei einem der Spieler und ein Gastspiel einer alten Freundin anstehen...

Zudem hoffe ich mal, dass Lain die Slayer-Kampagne wiederbelebt, in der wir ja immer noch in unserem kleinen gallischen Dorf auf einem Höllenschlund stehen und da wollte eigentlich auch GeeGee mitspielen, der Zipfel ist derzeit aber leider am anderen Ende der Welt, warum auch Broken Spine nur sehr taktisch zu setzen ist :o Böses GeeGee!

Wie ihr seht: ich bin doch sehr gut ausgebucht mit dem ganzen Kram :D


PS: ich hab jetzt das Kaufabenteuer zum zweiten The Gamers Film... sehr genial :braue
 
*Mal eben reinschnei*
Meine heutige Runde D&D verlief dann auch recht witzig.
In der momentanen Kampagne verfolgen die Spieler gerade im klassischen Stil einen mysteriösen Orden,der große,wennauch unbekannte Ziele hat,weshalb die Anhänger besagten Ordens ordentlich Artefakte klauen und sich Anhänger aller Art holen(Untote,Goblins etc.).
Der Dieb der Gruppe möchte unterdessen der Diebesgilde beitreten,unwissend,dass auch diese ironischerweise ihrer wertvollen Artefakte beraubt wurden. Den Zwerg der Gruppe inspiriert dies,auch etwas rumzudieben und prompt lässt er sich von einem Banditen übers Ohr hauen,der ihm erzählt,der Ring den er ihm verkauft würde ihm Diebesfähigkeiten verleihen.
Der Zwerg,noch unwissend,versucht daher die Kontaktperson zur Diebesgilde auszurauben,würfelt eine 20.
Der DM löst dies kurzzeitig mit der Entscheidung,diese diebische Tat würde dem Ring besagte Kräfte geben. :D
Der Zwerg schafft es daher mit weiterem Würfelglück,sich trotz seiner Rüstung an etlichen Gegnern auf einmal vorbeizuschleichen(Ham halt nichts wertvolles dabei,gell)
und sich mithilfe einer Tür in einem 2 Meter breiten Gang vor einem Zauberer zu verstecken.
Währenddessen betet der Gruppendieb,damit dem Zwerg der Ring abhanden kommt.
*wegschmeiß*
 
Danke für diesen Einblick in eure Kampagne... seid ihr dem Orden schon mehr auf die Pelle gerückt? Kannst uns ruhig hier auf dem Laufenden halten ^^

Was haltet ihr denn eigentlich von Dungeons & Dragons Next? Bis jetzt habe ich eigentlich nur gehört, dass es wieder eher in Richtung 3.5 geht und auf die Gamer abziehlt, die WotC an Paizo bzw Pathfinder verloren hat und viele Crunsh-Fans jetzt eher enttäuscht sind, aber habt ihr schonmal reingeschnuppert? Selber mal gespielt? Was sagt ihr?
 
Ich kenne die entsprechende Diskussion im Tanelorn zum finalen Playtest-Dokument. Aber ich nie die Zeit bisher gefunden einen Blick hineinzuwerfen. (Zu viele andere Sachen um die Ohren.)

Aber zumindest das Dokument liegt auf meiner Festplatte. Muss man halt abwarten. (Trotzdem habe ich natürlich das "Giveaway-Goodie" auf Drivethru genutzt. ^^)
 
Gib mir doch dann bitte Bescheid :)

Wir haben jetzt die Hauptkampagne unserer Land der Inseln Geschichte begonnen und es sieht grad gruselig für die Helden aus... Kappa Soldaten stürmen das Frühlingsfest in Kege und keiner weiss, warum alle Geister von Shushima gerade am Rad drehen...

Nächste Woche gehts mit unserer Legacy Ära Kampagne weiter und wir hoffen, dass wir dem Fel Imperium jetzt endlich entflohen sind. Seitdem die Sith aufgetaucht sind, ist der Krieg noch ungemütlicher...

Unsere SW Schatzsucher konnten auch mal wieder durchstarten und seitdem sich meine Zeltron Archäologin seltsam verhält (nachdem sie mit einer mysteriösen Rakata Box alleine war), sind alle seeeehr skeptisch...

Und dann gehts auch mit Abenddämmerung weiter, wo wir endlich aus dem Cruhner Megaplex rauskommen und den Rest von Resham besuchen... Emmergens mal etwas moderner :)

Wir haben viel zu tun :kaw:
 
Naja, du kannst zumindest mal einen Blick auf den entsprechenden Thread werfen. (Die Leute da haben zuweilen zwar etwas komische und/oder krude Ansichten, aber im Großen und Ganzen gibt es viele ziemlich kompetente Persönlichkeiten auf dem Gebiet des Regeldesigns. (Zumindest für den deutschen Raum.)

Wie gesagt: Die beziehen sich allesamt auf das finale Dokument, wie es im Moment auf der WotC-Seite downloadbar ist. (Und die meisten dürften die vorangegangenen Teile ebenfalls schon durchgesehen haben.)
 
Ich danke dir!

Hab gestern übrigens mein Mask of Death Heft in die Hand gedrückt bekommen... jetzt wart ich nur noch auf das Erscheinungsdatum von Gamers: Hands of Fate und das vierte Monsterbuch von Pathfinder (mit Cthulhu und Kaijus :D)...
 
Wieder haben wir ein Kapitel unserer Broken Spine Kampagne zuende gebracht... und wie so oft hat es wieder sehr viel Spass gemacht. Im Gegensatz zum letzten Abenteuer, in dem wir eigentlich nur durch einen umkämpften Hutten-Palast geflohen und schliesslich durch die Sith-imperiale Blockade in die Freiheit brechen konnten, war diesmal abernur Fluff angesagt. Guter, alter Hardcore-Fluff. Mit Streuseln oben drauf :braue

Auf Lanía angekommen (ältere Mitleser dürften ihn noch aus nserer New Jedi Order Kampagne kennen) haben die Kriegsflüchtlinge in der Jedi Enklave von Altmeisterin Aularin Rikusa Zuflucht gesucht, einiges über sich selbst und auch den Verbleib alter Bekannter gelernt.
Das ganze musste dann aber leider in einem Cliffhanger enden, als nach dem Fest der Toten (Babylon 5? Geklaut? Ich? Niemals!) urplötzlich Winter einbrach und ein einsamer Sith Kundschafter über den Himmel brauste... ist Lanía doch nicht so sicher oder können unsere Helden die Gefahr vielleicht abwenden? Das alles und noch mehr, eventuell schon bald mit einer Video-Live-Schaltung nach Shanghai! :D

Meine absolute Lieblingszene war vollends Fluff:

Master Roon (Laubi) baut mit einem anderen, älteren Jedi Master ein Labor auf, um die Vong-Seuche zu erforschen und heult sich bei ihm aus, dass nach dem Tod seines Kollegen dessen Padawan in seinen Verantwortungsbereich gewandert ist. Dass alles so schnell passierte und er nicht drauf vorbereitet war, klagt er und der alte Mann schaut ihn nur kopfschüttelnd an.
Ja, gibt er nach einigen Sekunden zu, das alles war sehr unerwartet und Roon kommt jetzt in den Sinn, dass der Alte ja der Vater des "verstorbenen Kollegen" ist und er sich genau beim falschen ausheult... ("Weil dein Sohn tot ist, hab ich jetzt den Jungen an der Backe mimimimimi alles so unfair mimmimimi hab Mitleid mit mir.")
Schön, wie da der Schreck in Laubis Gesicht zu sehen war. Angriff aufs Fettnäpfchen? Kritischer Treffer! :cool:
 
Ach ja. Ich hatte die Tage auch mal wieder einen Doppelexkurs Technokratie/Werwölfe.

Bei den Werwölfen wissen wir ja jetzt, dass wir einem Mythos entsprechen, der von einem "Jahrhundertrudel" handelt. Und Gegen Ende der letzten Sitzung hatte meine Ragabash dann aufgrund einer Radio-Sendung entschlossen, dass wir uns in Alabama verschanzen wollen, weil wir in New York endgültig rausgeflogen sind.
Jedenfalls haben wir da scheinbar einen "Tour-de-Fource"-Trip hinter usn gebracht um so schnell wie nur ebend möglich denen einen Staat in Richtung des anderen zu verlassen und da außer unserem Aroun niemand einen Führerschein hat hält der irgendwann spät Abends irgendwo auf einem Rastplatz in der Dunkelheit an und wir schlafen in wirre Träume.
Traum: Wir sind auf einem Kriegsrat und bestimmten irgendwann in der Vergangenheit darüber ab, ob wir gegen die anderen Werwesen in den Krieg ziehen sollen. Aufgrund einiger Kluger Einwände und dem entschluss des obersten Aroun, der noch so etwas wie vernunft an den Tag legt, wird eine kleine Gruppe an Spähern ausgeschickt, um beweise für einen möglichen Wyrmbefall bestimmter beteiligter zu sammeln und dadurch zu verhindern, dass das große Gemetzel losgeht. Leider wird eben dieser kluge und weise Aroun in unserer Abwesenheit von einem Attentäter niedergestreckt weswegen das Ereignis losgetreten wird, dass unter den Garou nur als "Krieg des Zorns" bekannt ist und bei dem die Werwölfe in ferner Vergangenheit unter den Werwesen ein risiges Gemetzel veranstaltet haben.
Als wir aufwachen stellen wir fest, dass wir im Grunde nur wenige Meter vor dem "Welcome to Alabama"-"Ortsschild" gehalten haben und setzen dementsprechend unseren Weg fort.
Irgendwann während des Weges f#llt usn mitten auf der Straße ein Art Yeti aus Licht auf, der mal auf usn zu läuft und mal von usn weg läuft. Unser Teurg und Aroun wechseln ins Umbra über und meine Ragabash (die sich ja Standhaft gegen diesen Wechsel verwehrt) verfolgt das Licht-Viech in der realen welt. Der Yeti führt usn durch tiefstes Gestrüpp auf die Überreste eines Schlachtfeldes, wo wohl Garou gegen Tänzer der schwarzen Spirale und Wyrmtaintet gekämpft hatten. (Und von den Garou zumindest niemand überlebt hat.) Naja, niemand ist übertrieben: Wir finden ein etwa 10 Jähriges Mädchen unter einem haufen Laichen, das noch vor sich hinwimmer kann.
Mark und Aiden haben zwischenzeitlich nochmal eine Begegnung mit dem Licht-Yeti im Wald, der ihnen so viel wie einen Auftrag gibt: "Kümmert euch um mein Kind. Kümmert euch um den Caern." (Seitdem schwört unser Theurg stein udn Bein darauf, dass es sich bei dem Yeti um Wendigo, den Geisteravatar des Gleichnamigen Garou-Stammes gehandelt haben muss.)
Wir sind also alle ein wenig Ratlos und rufen über das Satelliten-Telefon Cada in der Antarktis an. Diese verspricht usn zumindest eine erfahreneren Theurgen zu schicken, damit wir nicht föllig überfordert sind, fürs erste. Und in der Zwischenzeit fangen wir damit an die Leichenberge zu beseitigen. (Die Wyrmtainted und Spiralentänzer müssen dabei aus dem Caerngebiet geschaffen werden. Wir basteln uns ein Floß um sie Flußabwerts unter einer Brücke erstmal aufzuschichten udn später anzuzünden.
Tja, während wir also dabei sind "unsere" Toten und Gebrauchten rauszuschaffen tauchen mit einem mal zwei Tauben-Geister (eine weiß, ein Schwarz) auf, lamentieren lauthals darüber, dass man keine dummen Witze darüber reißen sollte, was es heißt Taube zu sein. Vor allen Dingen, weil man in dieser Gestallt ständig dazu neigt, eben Tauben-Artige Dinge zu tun. (Ja: Es sind Mara und Mondschatten. Die beiden Theurgen-Zwillinge.)
Jedenfalls erfahren wir, dass die Beiden zu uns gekommen sind, um uns zumindest im Gröbsten dabei zu helfen, das notwendige Handwerk uns Anzueignen, damit wir diesen Caern wieder aufbauen und beschützen können. (Mit anderen Worten: Unser Chaoten-Trio ist gerade dazu zwangsverpflichtet worden eine neue Septe zu Gründen.)
Jedenfalls erhalten wir über einen Geist einblicke in verschiedene Rituale, die dafür Notwendig sind. (Sowas wie Caern-Reinigung und dergleichen. Falls ihr Dresdenfiles kennt: Meine Ragabash hat jetzt ein Ritual auf dem Kasten, mti dem sie in "ihrem" Caern einen ähnlichen Effekt erzeugen kann, wie ihn Harry Dresden auf seiner Insel erlebt.)
Als wir zu einem späteren Zeitpunkt dann endlich die Tänzer anzünden. (Einmal Bezin drüber und fertig. Aber auf meine Ragabash will ja niemand hören.) Haben wir wieder ein Traumerlebnis aus der Vergangenheit: Diesmal sidn wir ein Angreiftrupp, der eine Menschensiedlung dafür bestrafen soll, dass sie sich zu weit in die Wildnis vorgewagt haben. Unsere Aufgabe ist es sämtliche Erstgeborenen in dieser Siedlung abzuschlachten. In Chrinos-Form wohlgemerkt. "Wir" haben zwar moralische Bedenken dabei, aber sobald wir dann vor den ersten Wiegenbetten stehen, nehmen die historischen Ereignisse ihren Lauf. (Die Garou sind halt eine form aussterben bedrohte Rasse, die sich ihr Schicksal zu einem gewissen Teil selbst zuzuschreiben haben.)
Tja: Und irgendwann nach einer bestimmten Zeit hocken wir dann aufeinander Abends (Zivilisationsmenschen die wir sind, war der Pizza-Service geordert worden und hat tatsächlich in die Wildniss geliefert) und versuchen einfach nur diese Saumäßige Arbeit, die wir den Tag über erledigt haben zu vergessen, als mit einem mal drei Gestallten aus dem Wald auftauchen: Jugendliche Teenager, die eindeutige Züge von "native americans" haben. Wie sich herausstellt sind das alle verbliebenen Welpen der abgeschlachteten Septe. (Der Septenanführer hat sie wohl beim Angriff in die sprichwörtliche Wüste geschickt und gesagt, sie sollten erst nach zwei Tagen flucht wieder zurückkehren.) Wir erfahren ein wenig über die Wendigo und ihre Blutsgeschwister in der Gegend. (Naja, demnächst hat unser Aroun dann wohl einiges damit zu tun, in dieser Gegend Kinder Gaias... oder war er ein Fiana... in die Welt zu setzen.)
Wir haben damit wohl den Grundstein unserer Septe gerade an die Backe genagelt bekommen und ein paar geknackste Zweige später, sowie ein kurzer Nachsehlauf von usnerem Aroun taucht dann Selene (die zickige Schwester unseres Theurgen) mit einem Mal auf der Lichtung auf und sagt uns, das Cada ein weiteres Paket aus Garou, die allesamt "aus der Familie" stammen ebenfalls nachschickt. Undd as wir usn langsam Gedanken machen sollten, wer welche Funktion in diesem Caern wahrzunehmen haben soll. Irgendwie will keiner meienr Ragabash die Rolle als spirituelle Führerin anvertrauen. (Dabei habe ich nur nicht verraten, wohin ich die kleinen Welpen spirituell Führen werde. Gemeinheit. ^^ )

Taj... und die Magerunde war irgendwie... seltsam.
Wir hatten ja da die letzte Runde mit einem ganz bösen Cliffhanger beendet, bei dem meine Magierin als die rotgekleidete Feme Fatale in einer Film Noire-Welt festhing, während von ihren Kollegen letzten Endes nur eine aus der Rolle fiel. Kurz vorher hatten wir noch die Nachricht erhalte mit aller Gewallt gegen den Maroder vorzugehen. Jedenfalls tauchte der Privatdetektiv auf und Sprach meine Void Engenierin an in ihrer von seinem Verstand zugewiesenen Rolle an.Unsere Syndicaterin kämpfte sich in der Zwischenzeit gegen diese Welt einer Fiktion, die mit aller Gewallt sich dagegen zu wehren versuchte, dass jemand aus der Rolle fallen sollte, und die Geschichte umschrieb. Klappte nur nicht so ganz, denn am Ende hatte David Grey keine zusammenhängenden Halsmuskel mehr, weil diese durch ein Küchenmesser durchtrennt worden waren.
Das einzige Problem bei dieser Geschichte war dann nur, dass wir genau in dem Moment, wo wir wieder in der Realität angekommen sind mit einem mal einen Anruf von unserer Syndicat-Kontaktperson bekommen haben, das wir die ganze Zeit verzweifelt gesucht worden waren, und jetzt wenigstens zum Aufräumen auftauchen sollten. (Die TU hatte, während wir in der Matrix waren, einen Angriff mit Nervengas durchführen müssen, der eventuell etwas mit dem Shampoo des Bösen zu tun hatte. (Eigentlich hatten sie uns angeblich zu erreichen versucht, um nonletale Methoden - sprich: wir gehen rein - einzusetzen.) Den Rest des Tages verbringen wir also damit, Leichen zu beseitigen. Außerdem stellen wir fest, dass das Handy unserer Syndikat-Mitgliederin manipuliert wurde, um keine Spuren zu hinterlassen. Und wir müssen unseren total besoffenen Chef daran hindern, dass er sich noch mehr zu Tode säuft. Leider nicht sonderlich erfolgreich.
Unsere Vampirspur führt uns über die Blutbank zu einem leicht verängstigten Exemplar dieser Gattung, die anscheinend kein Auspex als Disziplin hat. Jedenfalls erfahren wir über diesen Vampir, dass derzeit eine Gruppe von Vampiren anscheinend darauf aus ist so viel Randale wie möglich zu machen. Angeführt werden diese von jemandem, der je nachdem, wen aus dem Team man fragt entweder Unterwäsche-Modell oder Waffenhändler ist. Nachdem wir dann das Unterwäschemodell aufgesucht haben kommt es zu einer Handgreiflichkeit, welche von dem Vampiren provoziert wurde, der die ganze Zeit zu provozieren versucht und es nicht schafft uns anderweitig zu manipulieren. Da wir uns als BKA derzeit tarnen können, geben wir den herbeilaufenden Polizisten an, dass der Effekt, den die abgefeuerte Plasmakanone erzeugt hat, auf eine versteckte Bombe zurückzuführen sei. Der Mann hatte also sowohl Steuern hinterzogen (unsere Legende, warum wir den Mann aufsuchten) als auch gegen die Gesetze bezüglich Sprengstoff verstoßen hatte. (Das beweist letzten Endes die leicht angekoppelte Bude an der Stelle, an der kurz zuvor noch der Vampir aufgrund der ihn umgebenen Hitze sich in seine Ionen aufgelöst hast.)
Bei weiteren Nachforschungen stellen wir fest, dass der Vampir wohl schon eine ganze Weile nicht mehr unter den Lebenden weilen kann… und das der Besitzer der Lagerhalle, in der höchstwahrscheinlich das Shampoo des Bösen erstmalig kontaminiert worden war, der Bruder des Vampirs ist. Weiteres muss noch ermittelt werden, weil uns ja die Zeit im Nacken sitzt und die Uhr demnächst auszuticken dröhnt.
 
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