Ryloth

[Weltraum um Ryloth, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Besatzung

Obwohl der Schlagabtausch zwischen der Fregatte der Black Sun – deren Turbolaser nun, gleichwohl kein Vergleich zu den schweren Turbolasern des Sternzerstörers, ebenfalls das Feuer auf die Bugschilde der Accuser eröffnet hatten und dort für ein blitzendes Schauspiel sorgten – gerade erst begonnen hatte, zeigte sich rasch, dass hier zwei ungleiche Gegner aneinander gegenüberstanden. Eine bestenfalls als Unterstützungsschiff für größere Kreuzer geeignete Fregatte war ganz einfach kein Gegner für die zweitmächtigste Terrorwaffe des Imperiums.

„Ihre Schilde sind standhafter als die einer Nebulon-B-Fregatte...“, stellte Captain Perioma unwillig fest. „Ebenfalls eine Modifikation der Chiss?“

“Anzunehmen...“, erwiderte Nereus nachdenklich. “Das sollte den Verdächtigenkreis einengen. Vielleicht werden wir unsere Verbündeten in Kürze von einem Hochverräter befreit haben...“

„Lord Menari würde das sicher gefallen...“

Doch der Vizeadmiral sparte es sich, auf diesen Kommentar seines Flaggkapitäns einzugehen. Lord Menari war weit weg von Ryloth, wahrscheinlich auf Bastion, wo er sich in seiner eigenen Großherrlichkeit sonnte oder versuchte, die Pläne der Admiralität zu durchkreuzen, doch Nereus musste zugeben, dass dies eindeutig dem Gefühl vorzuziehen war, stets den Atem des Oberbefehlshabers im Nacken zu spüren. Mit Lord Phollow war definitiv einfacher fertig zu werden als mit seinem impulsiven Günstling.

„Sir!“ Die achtungheischende Stimme des diensthabenden Sensoroffiziers hielt Nereus davon ab, weiteren Eruierungen bezüglich der Sith nachzuhängen. Natürlich war es jedoch Perioma, der die Meldung des jungen Mannes entgegennahm.

„Mehrere Schiffe sind am Rand des Systems aufgetaucht und nähern sich mit Unterlichtgeschwindigkeit. Fünf mittelschwere Frachter, drei Sternengaleonen sowie ein Sternzerstörer der Victory II-Klasse!“

“Dann sind es die unseren...“, beruhigte Nereus rasch Perioma, dessen Miene bereits einen gehetzten Ausdruck angenommen hatte. “Die Admiralität hat sie geschickt, um unsere Aufgabe hier zu beschleunigen.“

„Damit wir nach Ukio aufbrechen können...“, mutmaßte der Flaggkapitän folgerichtig.

“So ist es. Öffnen Sie einen Holokanal zum Victory-Sternzerstörer.“

Umgehend wurde dem Befehl Folge geleistet, woraufhin das holographische Abbild eines imperialen Offiziers sich, erst gestört durch Interferenzen und dann stabil, vor Nereus’ Kommandosessel aufbaute. Der Offizier salutierte knapp.

„Vizeadmiral Kratas, ich bin Captain Hill vom VSD II Reaper. Auf Befehl der Admiralität eskortiere ich die Einheiten, die den Abtransport des Bactas sowie die Besetzung Ryloths einleiten sollen.“

“Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können, Captain. Ich schlage vor, dass Sie mitsamt ihres Konvois abwarten. Ryloth wird sich in Kürze in unserer Hand befinden.“

„Zu Befehl, Sir.“

Das Hologramm des Kommandanten der Reaper verschwand.

“Nun, Captain...“, fuhr Nereus süffisant grinsend in Richtung seines Flaggkapitäns fort. “Ich schätze, das wird sie nervös machen... haben wir Neuigkeiten von General Teradoc?“

„Eigenen Angaben zufolge heben seine Leute bereits letzte Widerstandsnester der Twi’lek aus.“

“Vorzüglich.“

Draußen im All spieen die Geschütze der Accuser ihrem unterlegenen Opfer weiterhin einen unermüdlichen Strom destruktiver Energie entgegen...

[Weltraum um Ryloth, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Besatzung
 
[op]@Ste nicht alle Frachter fliehen zur Galaxy, lediglich die schwer beschädigten, sprich Nova und Demogorgon ;). Und die werden wiederum durch andere Frachter, die bisweilen noch auf der Galaxy waren ersetzt ;).

Ryloth - Weltraum - Galaxy - Brücke - Cash (NPC) - mit Chiss Offizieren

-Sir, weitere Schiffe nähern sich, vemutlich Imperiale.

Wie lange bis zur Ankunftszeit?

-Sie nähern sich mit Unterlichtgeschwindigkeit. Dürfte noch ein Weilchen dauern bis sie da sein werden.

Irgendeine Neuigkeit vom Commodore?

-Keine., antwortete diesmal der Commoffizier.

Versuchen sie es weiter. Wenn er sich nicht bald meldet verschwinden wir von hier, denn wir werden nicht ewig gegen den Sternzerstörer ankommen. Geschweide denn von der sich nähernden Flotte.

Trotz des heftigen Feuers des Imperialen Schiffes hielten die Schilde der Galaxy...noch hielten sie. Dank einiger Modifikationen verfügte sie für ihre Größe über ziemlich starke Schilde, doch auch dies würde nichts daran ändern, dass sie irgendwann einmal ausfallen würden...

Ryloth - Weltraum - Galaxy - Brücke - Cash (NPC) - mit Chiss Offizieren

Ryloth - unterirdisches Bactalager - untere Ebenen - mit BSlern

Die Lagerhalle war soweit von Imperialen Soldaten gesäubert, lediglich die Sith - oder was immer die junge Frau war - befand sich außer BSlern in der Halle. Er würde Kate zu Hilfe kommen, allerdings wäre die Gefahr zu groß, dass er in eine der beiden Klingen käme, also musste er das Spektakel aus sicherer Entfernung beobachten. Wie es aussah war die Sith Kate's Kampfkünsten sowieso nicht vollends gewachsen. Plötslich merkte er, dass sein Comm piepste.

Galaxy an Commodore Dan Sky, hören Sie mich?

Der Chiss pustete kurz den Staub vom Comm weg und antwortete dann.

Ja, was gibt es?

Wir sind hier um euch raußzuholen. Die Galaxy ist in einen Kampf gegen einen imperialen Sternzerstörer verwickelt. Wir raten Ihnen sofort von hier zu verschwinden, solange wir noch Deckung geben können.

Danke für die Unterstützung, sind schon auf dem Weg zu euch. Berechnet schonmal einen Hyperraumsprung.

Wohin?

Ist euch überlassen.

Verstanden. Galaxy Ende.

Er wandte sich zu den verbliebenen Söldnern und Schmugglern.

Im Weltraum wartet Verstärkung auf uns. Begebt euch sofort in die nächste Unteretage, ich komme in wenigen Augenblicken nach. Bereitet alles für die Sprengung der Lager vor. Sprengsätze befinden sich in den rot markierten Containern.

Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen verschwanden die Söldner durch den Gang zu nächsten Unteretage. Irgendwie müsste er Kate mitteilen, dass sie sich beeilen sollte. Er nahm seinen Blaster aus dem Holster und gab einige Schüsse in die Richtung der beiden Duellanten ab, unwarscheinlich, dass einer der beiden getroffen hat. Hoffentlich erkannte sie sein Zeichen und würde sich langsam zu ihm zu dem Gang vorarbeiten.

Ryloth - unterirdisches Bactalager - untere Ebenen - mit BSlern
 
[OP: Ich hoffe mein Eingreifen geht in Ordnung... ]

- Ryloth - unterirdisches Bactalager - erste Ebene - mit Stormis und Phollow -

Gelassen hatten sich die beiden Sith am Eingang zur zweiten Ebene des unterirdischen Lagers postiert und neben sich ein Zug Sturmtruppen versammelt. Ein komischer Geruch schlug den Imperialen von dort unten entgegen, etwas, das wie eine Mischung aus technischen Schmiermitteln und alten Büchern roch. Tear warf sich seine Kapuze über, um dem unangenehmen Duft zu entgehen.
Sera hatte sich zuvor schon mit zwei Zügen in die zweite Ebene hinunterbegeben. Es war einigermaßen leicht zu erspüren, dass dort unten nun ein Kampf mit einer ebenfalls in der Macht ausgebildeten Person stattfand, der jedoch weder Phollow noch Tear sonderlich beunruhigte. Beiden war klar, dass Sera ihre Erfahrungen zu sammeln hatte, wenn sie später erfolgreich im Kampf gegen Jedi sein wollte. Ausser den Sturmtruppen, Sera und der Machtbegabten befanden sich noch eine ganze Hand voll anderer Personen in diesem Raum. Nach und nach erlöschten immer mehr Lebenslichter... offensichtlich diejenigen der Sturmtruppen.
Ein Blick des Sith Executers genügte, um seinem Inquisitor klar zu machen, was er zu tun hatte. Blitzschnell zog Tear sein Com - Gerät vom Gürtel und wählte eine sichere Leitung auf die Brücke der Accuser:

"Hier spricht Tear Cotu. Dieses Spektakel neigt sich langsam dem Ende zu, wir haben nun die Verfolgung der Schmuggler aufgenommen. Nach Abschluss der Exekutionen melden wir uns erneut."

Die beiden Sith, die ihre Auren bisher verborgen gehalten hatten, schalteten nun gewissermaßen den Turbo ein. Jeder Anwesende, selbst Leute ohne Machtbegabung, musste diese Konzentration der Macht nun spüren. Zielsicher sprangen Phollow und Tear auf die zweite Ebene hinunter, wo sie auch schon Sera kämpfen sahen. Der Rest der Schmuggler war bereits ausgeflogen... Zeit, sich aufzuteilen.
Während der Executer sich um den Verbleib seiner Schülerin kümmerte, rannte Tear nun in die nächstuntere Ebene, wo er zwei bewaffneten Personen, wahrscheinlich Söldner, sofort die Köpfe von den Hälsen hieb. Ein Blick zur Wand verriet sofort, was die beiden hier getan hatten: Ein Sprengsatz. Wütend über die unerwartete Wendung riss Tear das Gerät aus der Wand. Hier war Endstation, selbst die Macht konnte nicht das Wissen ersetzen, dass man zur Entschärfung eines Sprengsatzes benötigte. Wenn nicht ein Sprengstoffexperte diese Aufgabe übernehmen könnte, würde das Bacta - Lager unweigerlich in die Luft fliegen. Wiederum nahm Tear sein Com - Gerät und setzte eine Meldung an Vizeadmiral Kratas ab:

"Hier spricht Cotu. Ich habe soeben einen Sprengsatz auf der dritten Ebene des Bactalagers gefunden. Wahrscheinlich haben diese Söldner hier noch weitere angebracht und versteckt. Ohne Sprengstoffexperten, der die Entschärfung übernimmt, wird uns das Bacta um die Ohren fliegen. Ich hoffe für sie, Admiral Kratas, dass Sie an die Möglichkeit einer Sprengung gedacht haben... denn ich habe es nicht getan. Beeilen Sie sich."
 
[Weltraum um Ryloth, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Nevara, Besatzung

Gemäß seiner Befehle näherte sich Captain Hill mit seiner Reaper nur langsam und trug gleichzeitig dafür Sorge, dass die mächtigen Geschütze des Sternzerstörers gleichsam die Sternengaleonen, in deren Bäuchen mehrere Regimenter Besatzungstruppen auf ihren Einsatz warteten, und die unbewaffneten Frachter beschützten. Die daraus resultierende niedrige Geschwindigkeit des Verbandes störte Nereus nicht – er glaubte nicht, im Kampf gegen diese Fregatte weitere Unterstützung zu benötigen, da sich selbst deren offenbar modifizierte Schilde unaufhaltsam ihrer Belastungsgrenze näherten. Und dabei hatten sich die Kanoniere der Accuser nicht einmal warmgeschossen.

„Wir empfangen eine Nachricht vom Planeten.“

“Teradoc?“

Das kurze Zögern des Kommunikationsoffiziers verriet Nereus bereits, dass er in dieser Annahme fehlging. Tatsächlich schien der Meldung machende Mann fast verstört.

„Negativ, Sir. Von Lord Cotu. Er hat im Bactalager mehrere Sprengladungen gefunden und erbittet Unterstützung...“

Anstatt einen kurzen Wutausbruch aufgrund dieses weiteren erbärmlichen Tricks ihrer scheinbar verzweifelten Widersacher zu erleiden, wölbte Nereus die Augenbrauen und lächelte spitzfindig.

“Sieh an... der mächtige Sith-Inquisitor kapituliert vor einem Sprengsatz...“

Captain Perioma schien das plötzliche Amüsement seines Vorgesetzten nicht im geringsten zu teilen.

„Sir, unsere Aufgabe besteht darin, dieses Bacta zu holen...“

Doch der Vizeadmiral winkte lediglich ab.

“Leiten Sie die Bitte Lord Cotus an Teradoc weiter. Unter dessen Kommando findet sich ebenfalls ein Einsatzteam aus Sprengstoffspezialisten. Da der Raumhafen so gut wie genommen ist, sollte das kein Problem für ihn darstellen.“

„Sofort, Sir.“

Während Perioma hastig dem Befehl nachkam, konzentrierte Nereus sich wieder auf die wohlweißlich stets eine gewisse Distanz zur Accuser haltende – ein Traktorstrahlzugriff des Sternzerstörers würde ihr Todesurteil bedeuten – Fregatte. Irgendwo, sei es auf der Brücke des Schiffes oder in der Falle des umstellten und verminten Bactalagers, befand sich der Kopf dieser Operation – oder womöglich der Kopf der gesamten Black Sun. Wer sonst hätte genug Schneid, sich gegen das Imperium zu behaupten? Dazu kamen die militärischen Taktiken, hinweisend auf einen ehemaligen Offizier, der diesem Söldnerpack etwas Cleverness eingebläut hatte, sowie militärische Hardware der Sith. Zögernd griff Nereus nach einem Datenblock. Vielleicht würde Lord Menari sich für diese Umstände interessieren – und vielleicht würde die legendäre Rachsucht des Sith ihn folglich von Angelegenheiten der Flotte ablenken, wenn Nereus ihm ein weiteres Ziel präsentierte. Plötzlich entschlossen, verfasste Nereus seine Nachricht.

Chiffrierte Nachricht, Priorität hoch
Von: VAdm. Nereus Kratas, ISD II Accuser, Ryloth
An: Kommunikationsleitzentrale Bastion,
z. Hd. Lord Janem Menari (streng vertraulich)​


Lord Menari,

Meine Truppen sind kurz davor, Ryloth für das Imperium einzunehmen und unser kostbares Bacta zurückzugewinnen. Abgesehen von den vernachlässigbaren Streitkräften der Twi’lek wurden wir zudem von den Verbrechern der Black Sun angegriffen. Deren Widerstand fiel deutlicher aus als erwartet. Ich fürchte, dass diese Organisation zumindest ein kapitales Schiff besitzt, wenngleich dessen Lebensdauer womöglich nicht mehr lange vorhält. Viel wichtiger ist, dass unsere Widersacher keineswegs der disziplinlose Haufen zu sein scheinen, den wir erwartet haben. Ihre Ausrüstung befindet sich auf höchstem Niveau – und einige ihrer Schiffe wurden eindeutig als Chiss-Produkte identifiziert. Daher nehme ich an, dass wir es hier womöglich mit einem jener Hochverräter zu tun haben, die damals die Aufstände im Chiss-Imperium anzettelten.
Alles weitere überlasse ich Eurem Urteil.

Hochachtungsvoll,

Nereus Kratas, Vizeadmiral, ISD II Accuser

Zufrieden speiste Nereus die Nachricht manuell in das Kommunikationssystem der Accuser ein und schickte sie auf ihre virtuelle Reise. Das finstere Grinsen seines Admirals beunruhigte Captain Perioma sichtlich...

[Weltraum um Ryloth, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Nevara, Besatzung
 
Ryloth- unterirdische Lagerhallen- Dressk und Trupp, Dany, Dario, Kate, Vlad und andere

Dressk erhob die Stimme und forderte die restlichen Inviduuen seines Trupps auf, sich bei ihm zu versammeln.

Dressk wartete und schaute Kate zu, die in einen Kampf verwickelt war. Plötzlich ertönte eine Stimme, die die Söldner aufforderte, sich in eine tiefere Etage zu begeben.

Dressk schaute den Söldnern nach, die sich durch einen Gang in die tiefere Etage begaben. Dressk sprach zu seinem Trupp, der sich allmählich um ihn versammelt hatte :" Ok, ihr habt es gehört, ab in die untere Etage. Vorwärts!..."

Dressk winkte sie nach vorne und die Söldner begaben sich zur tieferen Ebene. Dressk wartete, nochmal den Ort nach Gefahren absuchend, aber außer die Person, mit der Kate in einen Kampf verwickelt war, konnte er nichts erblicken.
Dressk folgte seinem Trupp, die Augen offen haltend. Er bemerkte, wie hinter ihm noch einige Söldner trotteten. Dressk ging weiter und sah, wie Söldner Sprengsätze anbrachten. Dressk nickte ihnen zu und ging weiter.

Als er fast das Ende des Ganges erreicht hatte, blieb er stehen und überblickte die tiefere Ebene. Er schritt langsam aus dem Gang hinaus und stellte sich neben den Gang, sich an eine Wand lehnend.

Ryloth- unterirdische Lagerhallen- Dressk und Trupp, Dany, Kate, Vlad, Dario und andere
 
Ryloth -- Raumhafen -- unterirdische Lagerhallen -- Kate, Sturmtruppen, BSler

Die ganze Zeit über schien diese Jedi in Gedanken gewesen zu sein, weswegen Sera sie immer weiter zurückdrängen konnte, aber plötzlich leuchtete ihre Aura auf. Sera spürte einen enormen Gegendruck und konnte diesem nur standhalten, indem sie all ihre Kraft hineinsetzte. Funkensprühend versuchten sich die beiden Lichtschwertklingen voneinander abzustoßen, aber die Kontrahentinnen hielten stur dagegen und sahen sich tief in die Augen. Es schien Sera als könne sie direkt in das Gehirn und die Erinnnerungen ihrer Gegnerin blicken. Als sie sie dann fragte, was Sera eigentlich sei, stieß die junge Sith die Frau kraftvoll weg. Ich bin die Adeptin von Lord Phollow. Ist das etwa ein Problem für Euch?

Nach einer kurzen Pause fuhr Sera fort. Mir scheint, als gäbe es da in Eurer Vergangenheit einige Dinge, die ihr aufarbeiten solltet. Ihr wart bei den Jedi, oder? Warum seid ihr geflüchtet?

Sera dachte, ihre Gegnerin damit vielleicht provozieren zu können und so ein wenig aus ihrer Konzentration zu holen. Zeitgleich griff Sera auch wieder an. Sie stürtzte sich entschlossen auf sie und deckte ihre Gegnerin mit kurzen und schnellen Schlagkombinationen ein. Sie versuchte sie auch zu verwirren, indem sie hin und wieder mal ihren Standort wechselte, über Kate hinübersprang, um sie dann von ihrer anderen Seite aus anzugreifen. Ihre Schläge wurden dabei immer sicherer, ihre Schwertführung immer besser. Immerhin war das ihr erster persönlicher Kampf gegen eine Jedi, auch wenn diese im Grunde keine richtige mehr war. Dass mittlerweile auch Lord Phollow und Lord Cotu in das unterirdische Lager gekommen sind, bemerkte Sera erst gar nicht. Ebensowenig den eigenartigen Geruch oder die Gefahr, die von der tickenden Bombe im unteren Geschosse ausging. Im Moment war sie so auf ihren Kampf konzentriert. Sie wollte nicht scheitern.

Ryloth -- Raumhafen -- unterirdisches Bactalager -- Kate, Phollow, Tear, Sturmtruppen, BSler
 
[Weltraum vor Ryloth, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Besatzung

Trotz der verzweifelten Bemühungen des feindlichen Kommandanten, sein feindliches Schiff außerhalb der Reichweite der imperialen Geschütze zu halten und nicht zu riskieren, von den Traktorstrahlern der Accuser erfasst zu werden, erwies es sich als deutlicher Nachteil, dass die Schiffsbesatzung der Black Sun offenbar zögerte, ihre Verbündeten auf dem Planeten ihrem ungewissen Schicksal zu überlassen. Und so blieb die Fregatte im System und spielte ein gefährliches Spiel, da sie sich nicht nur um ihre rapide an Intensität verlierenden Schilde Gedanken machen musste, sondern zudem um die Wahrscheinlichkeit, dass die lauernde Reaper ihnen den Fluchtweg abschnitt.

„Wir könnten ihren Untergang beschleunigen, Sir...“, warf Captain Perioma ein, auf den die Fregatte scheinbar wie eine einzige Provokation wirkte. „Unsere beiden Bomberstaffeln können ihr problemlos das Rückgrat brechen...“

“Ich will keine Piloten an diesen Abschaum verlieren, Captain“, erwiderte Nereus entschlossen. “Früher oder später werden ihre Schilde unserem Bombardement nicht mehr standhalten können – ich muss wohl nicht betonen, dass sich unser Feuer dann auf die Antriebssektionen konzentrieren sollte.“

Fast entrüstet schüttelte Perioma den Kopf.

„Natürlich nicht, Sir.“

Aus dem hinteren Bereich der Brücke näherten sich schnelle Schritte – und wieder war es Nereus’ Adjutant, der offenbar Nachrichten von gewisser Bedeutsamkeit an seinen Admiral weiterleiten wollte. Nach einem Nicken in Periomas Richtung – Nereus hatte nicht den Eindruck, als würden die beiden Offiziere sich sonderlich mögen – erstattete der Commander Bericht.

„Wir haben Nachricht vom Rest der Flottille, Sir. Captain Kaagi hat mit der Besetzung Ukios begonnen und verlangt nach Ihrer Gegenwart.“

Mit einem mal vollkommen interessiert schaltete Perioma sich stirnrunzelnd ein:

„Diese Operation ist noch nicht abgeschlossen, Admiral. Ich schlage daher vor, dass...“

Brüsk fiel Nevara ihm ins Wort:

„Admiral, bei Ukio geht es nicht nur um ein paar Verbrecher. Dort geht es um eine bedeutsame Eroberung für das Imperium.“

Nereus seufzte und rieb sich nachdenklich am Kinn. Im Grunde war Nevaras Argumentation schwach – die Sicherstellung des Bactas und Bestrafung der törichten Black Sun wog ebenso schwer wie die Eroberung Ukios, zumal Kaagi dort scheinbar alles unter Kontrolle zu haben schien. Was jedoch sowohl Perioma, als auch Nevara noch nicht wussten, war der eigentliche Grund des Befehls der Admiralität, die Eraser-Flottille nach Ukio zu entsenden.

“Captain?“

Sofort versteifte Perioma sich.

„Admiral?“

“Denken Sie, dass Sie mit dieser Situation alleine fertig werden?“

Ein kaum merkliches Zögern trat ein.

„Jawohl, Sir. Zusammen mit der Reaper wird die Accuser allen Bedrohungen etwas entgegenzusetzen haben.“

“Gut. Commander Nevara, lassen Sie mein Shuttle vorbereiten – wir fliegen nach Ukio.“

Wie Nereus fast erwartet hatte, setzte Perioma zu einem letzten Protest an.

„Aber Sir, mitten im Gefecht? Ein Shuttle der Lambda-Klasse ist ein leichtes Ziel...“

“Leichtes Ziel für welchen Gegner? Nereus schüttelte entschieden den Kopf. “Die Frachter der Black Sun kämpfen um ihr Überleben, die Fregatte wird ihre Geschütze wohl kaum durch die Accuser hindurch schießen lassen können...“

„Was ist mit diesen ominösen Jägern?“

“Bevor die merken, was los ist, sind wir längst im Hyperraum. Außerdem – warum beschäftigen Sie diese Jäger nicht ein wenig?“

Da er die Entschlossenheit seines Vorgesetzten nunmehr kannte, unterließ Perioma es, weitere Argumentationsversuche zu starten.

„Ich lasse Sie von Flight Captain Phennir und seinen Männern zum Sprungpunkt eskortieren...“

“Sehr schön.“

Nereus erhob sich, da in diesem Moment Nevara zurückkehrte, der sich um die Startbereitschaft des Admiralsshuttles gekümmert hatte.

“Und vergessen Sie nicht, Captain – Sie sind Captain Hill gegenüber weisungsbefugt.“

Ohne ein weiteres Wort folgte der Vizeadmiral seinem Adjutanten zum Expressturbolift, welcher von der Brücke des Sternzerstörers direkt in den Hangar führte. Während der kurzen Fahrt schwieg Nevara und war vollauf damit beschäftigt, Daten abzugleichen. Überhaupt schien der Commander in letzter Zeit recht beschäftigt – nun ja, Nereus selbst ebenfalls, und die lästigen Details wurden nun einmal auf den Adjutanten abgewälzt.
Wie üblich warteten vor dem Shuttle zwei eher symbolisch dort postierten Sturmtruppler, denen Nereus jedoch gebot, auf dem Sternzerstörer zu bleiben. Er vertraute darauf, dass Kaagi zum Zeitpunkt der Ankunft des Vizeadmirals bereits alles geregelt hatte, schließlich waren Ukios Streitkräfte Geheimdienstberichten zufolge bemerkenswert schwach.

“Programmieren Sie einen Sprung nach Ukio und halten sie sich vorerst dicht an der Accuser...“, wies Nereus seinen Piloten an, kaum dass er und Nevara das Shuttle betreten hatten. “Die kritische Phase des Weges über wird eine Staffel Abfangjäger uns eskortieren.“

Plötzlich hielt Nereus in der Bewegung inne und griff reflexartig nach seinem Comlink. Er hatte tatsächlich ein wichtiges Detail beinahe vergessen.

“Ach ja, Perioma, noch etwas: sie folgen uns umgehend nach Ukio, sobald General Teradocs Männer zurückgekehrt sind. Die Sith werden sich eine Passage auf der Reaper arrangieren müssen. Sollte Lord Phollow Fragen haben, legen Sie ihm die Befehle der Admiralität vor...“

Jetzt setzte der Vizeadmiral sich Nevara gegenüber auf die komfortable Sitzbank des Passagierabteils.

“Fliegen wir...“

Elegant erhob sich das Shuttle der Lambda-Klasse, verließ den Hangar der Accuser mittels der Repulsoren, um dann die grazilen Schwingen im Reisemodus einrasten zu lassen und die Sublichttriebwerke zu zünden, welche das Gefährt im Schatten der Accuser auf das Ziel ausrichteten. Kaum hatten sie den Schutz des gigantischen Kolosses verlassen, formierten sich zwölf TIE-Abfangjäger hinter ihnen. Doch scheinbar erwies sich diese Geste als überflüssig – schnell hatten sie das Schwerefeld Ryloths verlassen und sprangen dank der Daten des Navigationscomputers in den Hyperraum...

[Hyperraum, Shuttle der Lambda-Klasse]- Nereus, Commander Nevara, Piloten

[OP]@BS und Sith: Jetzt könnt ihr euch so viel Zeit lassen wie ihr wollt...;)[/OP]
 
[op]Ich habe zwar schon im OP-Thread darauf hingewiesen, aber ich sage es trotzdem noch mal hier: Tear kann nicht in den Unteretagen sein, da der einzige Weg dort herunter versperrt ist ;).

Ryloth - Weltraum - Galaxy - Hangar B - Atton Beck (NPC)

Schließlich schafften sie es noch in den Hangar der Galaxy. Zuerst atmete Atton einmal tief aus, auch wenn sie noch nicht wirklich in Sicherheit waren. Im Bauch der Galaxy waren sie allerdings um einiges sicherer als draußen im All. Vielleicht sollte er die Besatzung der Demogorgon einmal auf der Galaxy willkommen heißen? Drum stand er von dem Pilotensitz auf und verließ langsam den Frachter. Es dauerte nicht lange bis er die Demogorgon im Hangar fand, schließlich hatte sie ein sehr markantes Aussehen. Ihn wunderte es, dass noch keiner das Schiff verlassen hatte. Irgendetwas stimmte nicht. Atton rief zwei Chisswachen zu sich, damit sie ihn an Bord der Demogorgon begleiteten. Mit entsetzen stellte er fest, dass die eine Geschützkapsel fehlte.

Hoffentlich saß da keiner drinne..., sagte er leise, mehr zu sich selbst als zu den Chiss die ihn begleiteten.

Langsam ging der Agent, dicht gefolgt von den Chiss, an Bord des Frachters. Schon kurze Zeit später kamen ihnen die Twi'lek-Tänzerinnen entgegen, eine schien leicht verwundet zu sein.

Bringen Sie sie auf die Krankenstation., befahl er dem einen Chiss. Alleine mit dem anderen Chiss ging er weiter zur Brücke. Als sich die Tür öffnete und er eine Person zu viel entdeckte wurde er stutzig.

Irre ich mich oder hat die Crew der Demogorgon Verstärkung bekommen?

Ryloth - Weltraum - Galaxy - Hangar B - Atton Beck (NPC)
 
- Ryloth - unterirdisches Bactalager - zweite Ebene - mit Imps, BS und Sera -

Eine Sith-Adeptin also. Genau wie Kate es sich gedacht hatte.

Dagegen? Prinzipiell nicht, aber es ist wohl ziemlich unfair - Kräftemäßig, meine ich!

Kate grinste, doch bei den nächsten Worten der Sith wurde sie sofort ernst. "Mir scheint, als gäbe es da in Eurer Vergangenheit einige Dinge, die ihr aufarbeiten solltet. Ihr wart bei den Jedi, oder? Warum seid ihr geflüchtet?"
Es folgten heftige Schlagabtausche, bis Kate endlich zu einer Antwort fand

Ich wüsste nicht was EUCH das anginge. Aber gut, ich kann eines sagen: Ich bin NICHT geflüchtet!! Ich habe mich nur vom Orden abgewandt, weil ich mich niemals nach ihren Regeln richten hätte können und aus einigen anderen Gründen, die ich hier aber nicht weiter erläutere!

Kate und die fremde Sith-Adeptin gingen im Kreis, die Augen jeweils auf die Gegnerin gerichtet und aufmerksam, was diese als nächstes tun würde. Nun bemerkte die Talusianerin auch Dany, der scheinbar auf sie zu warten schien. Er sah eindringlich zu ihr herüber. Die Söldner waren schon geflüchtet. Sie machte eine eindeutige Geste zu ihm hinüber, dass er abhauen sollte.

Ich komme schon nach! Hau ab!

, ließ sie ihm gedanklich zukommen. Die Macht war wahrlich ein guter Verbündeter...

- Ryloth - unterirdisches Bactalager - zweite Ebene - mit Imps, BS und Sera -
 
[op: nun, ich würde sagen, Tear ist jetzt einfach mal unten, dannisser eben vorher runter oder so oder was weiß ich, kommt es denn darauf wirklich noch an?]

Ryloth -- Raumhafen -- unterirdisches Bactalager -- Kate, Tear, BSler, Sturmtruppen

Hm, da hatte die Sith wohl doch einen gewissen Punkt getroffen. Es war immer ein eindeutiges Zeichen, wenn jemand nicht darüber reden wollte, aber was Sera anging, hatte sie vom Reden auch schon wieder genug. Mag sein, dass das Kräfteverhältnis nicht ausgeglichen ist, aber unterschätze mich nicht. Ich habe einen sehr guten Meister!

Mit diesen Worten beendete Sera das langweilige Umkreisen, dass nur für die Zuschauer geeignet war, Spannung aufzubauen. Sera sprang mit einem Salto so nahe an Kate heran, dass sich ihre Nasen beinahe berühren konnten,wirbelte dabei das Lichtschwert durch die Luft, um dann Kate's gezielten Schlag in Richtung Sera's Bauch abzublocken. Finster grinste die Sith die Jedi an, stieß sie mit ihrem Schwert weg und griff nun wieder von der Macht geführt an. Sera wirbelte ihr Lichtschwert vor ihrem Bauch in einem ständigem Kreis, sie brauchte dafür zwar noch beide Hände, aber diese Methode war ersteinmal sehr effektiv, sich den Gegner vom Leib zu halten. Auf diese Art drängte Sera ihre Gegnerin zurück, bis sie an einem Stapel Kisten ankamen. Die Sith packte ihr Lichtschwert wieder fest mit ihrer rechten Hand und stieß das Schwert kraftvoll nach vorn, um ihre Gegnerin einen gezielten Stich in die Magengegend zu verpassen. Kate wehrte diesen Angriff ab und setzte zum Gegenschlag an. Nun war Sera diejenige, die zurückgedrängt wurde. Sie hatte einige Mühe, die Schläge zu parieren, aber die Macht half ihr und sie hatte ein wenig das Gefühl, trotzdem stärker zu werden. Sera merkte, wie sie während des Kampfes dazulernte. Doch wurde es langsam auch anstrengend. Die junge Sith versuchte, ihre Kraft zu schüren, indem sie die Macht ganz durch sich fließen lies und es funktionierte auch, aber je besser sie nun parierte, desto schneller und stärker wurden die Schläge ihrer Gegnerin. Hatten sie soeben noch gespielt, so wurde aus dem Kampf nun voller Ernst.

Die beiden schenkten sich nichts mehr. Jede der Kämpferinnen zog alle Register.
Die Lichtschwerter beider Kontrahentinnen wirbelten so schnell durch die Luft, dass es für normale Augen nur schwer war, die einzelnen Bewegungen zu erkennen. Sera begann zu schwitzen. Sie wußte, dass sie nicht mehr lange durchhalten würde. Ihre Gegnerin war doch merklich stärker als sie. Das schürte zwar ihre Wut und die Macht verlieh Sera dadurch noch etwas mehr durchhaltevermögen, aber damit konnte sie nichts mehr reißen, das wußte sie. Die Macht vermochte es nicht, ihren Körper zu ersetzen. Ein letztes Mal konzentrierte sich Sera. Sie ballte all die Energie zusammen, die die Macht ihr gab, um noch einmal so eine Energiekugel hinzukriegen, wie es ihr damals bei Charon gelungen war. Sie wollte sie Kate entgegenschleudern und damit zumindest mal verwirren. Sie konnte sich nicht so richtig darauf konzentrieren, denn sie mußte Kate mit dem Schwert in ihrer anderen Hand immernoch abwehren, aber allmählich wuchs eine kleine Kugel in ihrer linken Hand heran. All ihre Wut schickte Sera in ihre Handfläche, die Kugel zu nähren und sie fühlte, dass es klappte. Es war ihre einzige Chance. Dann war der Moment gekommen.... Sera lächelte noch einmal finster und schleuderte die kleine bläulich leuchtende Energiekugel, die etwa einen Durchmesser von fünf Zentimetern hatte auf ihre Gegnerin...

Ryloth -- Raumhafen -- unterirdisches Bactalager -- Kate, BSler, Tear
 
Weltraum Ryloth, Hangar der Galaxy, Demogorgon – Lard, Kevin, Craig, Zenex

Trotz der relativen Sicherheit, in der Zenex und die übrigen Reisenden an Bord der Demogorgon sich befanden, fühlte der Falleen sich im höchsten Maße unwohl. Die einzigen Geräusche, die ihnen aus der Fregatte der Black Sun entgegenhallten, war das wenig erbauliche Hallen der Gefechtssirenen, sowie das alarmierende Donnern des Schiffes, sobald eine weitere Salve des Feindes ihr Ziel gefunden hatte. Zwar war der Falleen wahrhaftig kein Experte in Sachen Raumkampf, doch er begnügte sich mit der unangenehmen Gewissheit, dass ein Schiff von der Größe einer Fregatte dem Feuer eines imperialen Sternzerstörers nicht lange standhalten würde. Merkwürdigerweise schien er momentan der Einzige im Cockpit des Frachters zu sein, der sich derartige Sorgen machte...
Ein Geräusch ließ den Fallen zusammenzucken, allerdings beruhigte er sich sofort, kaum dass er Atton Beck erkannt hatte. Der Agent der Black Sun befand sich in Begleitung eines bewaffneten, blauhäutigen Humanoiden. Zenex blinzelte überrascht. Ein Chiss, hier? Scheinbar hatte er noch einiges über diese Organisation zu lernen...

“Ah, Mister Beck, was für eine Freude, Sie trotz der widrigen Verhältnisse dort draußen wohlauf zu sehen...“

Da Beck sich mit seiner Bemerkung eindeutig auf Craig bezog, deutete der Falleen spöttisch in Richtung ihres gescheiterten Entführers.

“Darf ich bekannt machen? Das ist Mister Craig Silver, seines Zeichens Unruhestifter, der die Weisheit besaß, uns im Inneren des Schiffes aufzulauern und es zu entführen...“

Er lachte trocken.

“Nun, so gesehen hat der Angriff des Imperiums tatsächlich ein Gutes – er hat seinen Plan durchkreuzt.“

Weltraum Ryloth, Hangar der Galaxy, Demogorgon – Lard, Kevin, Craig, Atton, Zenex, Chiss-Wache
 
[op]Es wäre IP einfach nur unlogisch und unrealistisch wenn er schon da wäre. Ein Sith Inquisitor auf der gleichen Ebene wie die BSler und dann entkommen diese auch noch? Ich denke doch mal, dass er schon den ein oder anderen BSler geschnetzelt hätte...

Ryloth - unterirdisches Bactalager - untere Ebenen - mit BSlern und Sera

Aus sicherer Entfernung beobachtete er das Lichtschwertduell noch einige Minuten, bisher hatte Kate keine Probleme ihre Gegnerin in Schach zu halten. Dennoch mussten sie so schnell wie möglich verschwinden, denn wo eine Sith-Adeptin war, war der dazugehörige Meiste nicht weit entfernt. Gerade als Dany noch einmal nach Kate rufen wollte erhielt er eine Nachricht von ihr, auf die gleiche Weise wie er sie schon einmal auf Tatooine bekommen hatte. Sie sagte ihm, dass er verschwinden sollte. Aber was war mit ihr? Wer weis wie lange das Geröll die Imperialen noch aufhalten würde. Nach kurzem Überlegen entschied er sich, das zu befolgen was sie sagte, doch zu erst würde er ihr versuchen ebenfalls eine Nachricht zu 'schicken'. Er sammelte seine Gedanken und bildete einen Satz, den er ganz offen in seinen Gedanken herumschwirren ließ. Vielleicht würde sie ihn erfassen können...

Aber beeile dich...

Noch ein letztes Mal blickte er zu den beiden Duellantinnen und verschwand dann durch den Gang hinab zu untersten Ebene. Unten angekommen sah er schon wie die verbliebenen Schmuggler und Söldner die Sprengsätze scharf machten. Zielstrebig ging er auf den Punkt in der Halle zu wo sich der Geheimausgang befinden müsste, wie erwartet war nichts von einem solchen Ausgang zu sehen, da er unter einer der Bodenplatten versteckt war. Er zog sein Chissyak und schlug mit voller Wucht auf die Platte, wo er sich befinden müsste. Tatsächlich zerbröselte die Platte und unter ihr kam ein unausgebauter kleiner Gang zum Vorschein.

Los, verschwinden wir von hier!, rief er zu den verbliebenen Söldnern und Schmugglern.

Ryloth - unterirdisches Bactalager - untere Ebenen - mit BSlern und Sera

Ryloth - Weltraum - Galaxy - Hangar B - Atton Beck (NPC)

So... ein Kidnapper und Schiffdieb haben wir hier also.

Was sollten sie jetzt mit ihm machen? Sie konnten ihn schlecht von Bord schmeißen, doch eigentlich konnten sie es schon und es würde nicht einmal dem Kodex wiedersprechen. Er wollte Lard's Schiff kapern und hatte allem Anschein nach auch nocht BS-Mitglieder bedroht.

Wie sieht es aus? Was hat dieser Mr. Silver zu eurer Flucht beigetragen?

Langsam machten sich auch die Geschosse die auf die Galaxy einhagelten bemerkbar, die schrillen Alarmsirenen schriehen und auch das Schiff wurde einige Male durchrüttelt, sodass die anwesenden Personen Schwierigkeiten hatten nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren.

Ryloth - Weltraum - Galaxy - Hangar B - Atton Beck (NPC)
 
- Ryloth - unterirdisches Bactalager - zweite Ebene - mit Imps, BS und Sera -

Sie kämpften immer weiter und ihre Klingen fanden immer häufiger den Weg zueinander und zischten laut beim Zusammenprall. Plötzlich kämpfte ihre Gegnerin nur noch mit einer Hand am Griff ihres Schwertes und die andere hielt sie nur so hoch. Zuerst wusste die junge Schmugglerin nicht, was sie davon halten sollte, doch schon bald wurde es ihr klar. In der Hand der fremden Sith bildete sich ein Energieball, den sie mit der Macht erzeugte und mit ihrem Hass und ihrer Wut zu einer Waffe wachsen ließ. Und mit einem Mal wurde das Geschoss auf sie geschleudert und bevor Kate auch nur reagieren konnte, erfasste es sie und warf sie nach hinten, an eine Wand.
Genau in diesem Moment hörte sie eine Stimme in ihrem Kopf. "Aber beeile dich...", forderte sie sie auf. Es war Danies Stimme! Wie konnte er? Wie konnte sie ihn auf diese Art hören? Er war doch überhaupt nicht machtbegabt.
Nun spürte die ausgebildete Jedi-Ritterin einen Schmerz. Es war der Schmerz, den der Energieball ausgelöst hatte. Er hatte sich direkt in ihre Magengrube gegraben und sie war gegen eine Wand geschleudert worden. Ihr Magen tat nun weh, auch wenn das Geschoss keine Wunde hinterlassen hatte und auch ihr Rücken schmerzte sie vom Aufprall gegen die Wand und als sie die Augen öffnete, erblickte sie die Sith, die lächelnd auf sie zu kam. Sie kam immer näher. Kate sammelte Kräfte. Ihr Laserschwert hatte sie immer noch in der Hand, auch wenn es jetzt deaktiviert war...

Als sie fand, dass die Sith nahe genug herangekommen war und nun auf die scheinbar hilflose Jedi heruntersah, rollte sie sich halb zurück und stieß sich (mit Hilfe der Macht natürlich) mit den Armen vom Boden weg, wodurch sie ihre Gegnerin überraschenderweise mit den Füßen wegkickte und selbst auf die Beine sprang. Nun hatten sie also Rollen getauscht. Kate stand nun vor ihrem am Boden liegenden "Opfer" - nein, kein Opfer. Es war ihre Gegnerin - und blickte auf sie herab.

Unterschätze nie deinen Gegner, auch wenn du im Moment die Oberhand hast

, belehrte sie die junge Frau und wie auf Kommando richtete sich diese wieder auf und griff erneut an. Kate parierte geschickt. Ihr wurde klar, dass sie sich jetz beeilen musste. Dany konnte nicht zu lange warten. Er würde den Tunnel sprengen müssen...
Die Sith war nicht mehr so fit wie zu Beginn des Kampfes und so drängte sie ihre Kontrahentin wieder weiter zurück und entwaffnete sie mit einem geschickten Dreher des eigenen Lichtschwertes. Noch ein machtverstärkter Kick mit dem Fuß und fürs erste war diese unschädlich gemacht. Kurz grinste Kate. Die Macht konnte wirklich nützlich sein, doch wenn ihre Gegnerin nicht sowieso schon geschwächt gewesen wäre, hätte dieser Tritt vielleicht nichts bewirken können.

Nun war es Zeit zu gehen. Kate deaktivierte ihr Schwert und lief Richtung zweitem Ausgang, wodurch die anderen schon geflüchtet waren. Es wurde allerhöchste Zeit!
Sie lief den kleinen Tunnel entlang nach unten und als sie endlich durch war, rief sie nur

Zündet die Ladungen! LOS!! Schnell

- Ryloth - unterirdisches Bactalager - unterste Ebene - mit BS -
 
Weltraum Ryloth, Hangar B der Galaxy, Demogorgon – Lard, Kevin, Craig, Atton, Zenex, Chiss-Wache

Wie erhofft, fiel Becks Reaktion auf Craig alles andere als positiv aus. Zenex grinste zufrieden, als der Agent der Black Sun den Menschen als Kidnapper und Schiffsdieb bezeichnete, doch dieses Grinsen verschwand recht schnell, als er dann auf die Rolle zu sprechen kam, die Craig bei ihrer Flucht vor den TIE-Jägern gespielt hatte. Tatsächlich war dies ein wunder Punkt, schließlich hatte Zenex’ Nutzen sich in diesem Fall kaum deutlich gezeigt, bis auf den Umstand, dass er Craig einige der feindlichen Jagdmaschinen ins Fadenkreuz getrieben hatte. Etwas verlegen räusperte der Falleen sich.

“Nun, als Mister Silver schließlich erkannte, dass die Demogorgon den TIEs des Imperiums nur würde widerstehen können, solange wir mit vereinten Kräften daran arbeiteten, erklärte er sich bereit, eine der Geschützkanzeln zu besetzen. Ich würde schätzen, dass wir es ihm zu verdanken haben, mit vier TIEs weniger fertig werden zu müssen...“

Durch ein Schulterzucken illustrierte Zenex seine Unentschlossenheit in diesem Punkt und kratzte sich leicht mit einer Klaue am grünlich-grauen Kinn.

“Nichtsdestotrotz kompensiert diese zweifelsohne nützliche Tat wohl kaum die Absicht, ein Schiff der Black Sun zu kapern und dessen Besatzungsmitgliedern zu schaden?“

Ein schweres Erbeben der Fregatte ließ den Falleen leicht zusammenzucken. Fast hätte er tatsächlich vergessen, in welcher Lage sie sich befanden – in einer katastrophalen.

“Zugegeben, dieser Zeitpunkt scheint mir etwas, ähm, unpassend zu sein, dies genauer zu eruieren...“

Er warf einen nervösen Blick durch das Cockpitfenster der Demogorgon in den Hangar. Noch schien die Hülle zu halten, doch er war sich fast sicher, dass die Schilde beim letzten Krachen ihren Geist aufgegeben hatten.

“Wollen wir nicht langsam... verschwinden?“

Weltraum Ryloth, Hangar B der Galaxy, Demogorgon – Lard, Kevin, Craig, Atton, Zenex, Chiss-Wache
 
Ryloth - unterirdisches Bactalager - untere Ebenen - mit BSlern und Sera

Nun da alle BSler den Tunnel betreten hatten konnte er ebenfalls verschwinden. Auf einmal hörte er jemanden rufen, dass die Sprengladungen gezündet werden sollten...es war Kate! Sie hatte es also geschafft. Sofort nahm er den Fernzünder in die Hand und betätigte den Knopf, mit einem lauten Grollen und Donnern stürtzte auch der verbliebene Tunnel ein.

Hier her, Kate!, rief er ihr zu und winkte dabei mit seinem rechten Arm. Als sie ihn sah und auf ihn zuging ließ er sich sanft hinab in den Fluchttunnel, um für sie Platz zu machen.

Ryloth - unterirdisches Bactalager - untere Ebenen - mit BSlern und Sera

Ryloth - Weltraum - Galaxy - Hangar B - Atton Beck (NPC) - mit Zenex, Lard, Craig

Vier TIEs hatte dieser Mensch abgeschossen, das war wahrhaftig keine schlechte Leistung. Doch kompensierte es sein vorheriges Vergehen? Er konnte das nicht entscheiden, dies müsste der Commodore oder ein höheres BS-Mitglied entscheiden.

Sie haben recht, dies ist wahrhaftig nicht der rechte Zeitpunkt dies auszudiskutieren.

Er nahm sein Comm aus der Tasche und öffnete einen Kanal zur Brücke.

Hier Agent Beck. Erbitten Starterlaubnis und Rendezvouskoordinaten. Wir können in der Schlacht mit dem beschädigten Frachter sowieso nichts mehr ausrichten.

-Starterlaubnis erteilt. Wir treffen Sie auf Nar Shaddaa um uns für Ihre Dienste zu bedanken.

Wie er diese Chiss Offiziere doch liebte, verschwendeten keine Wörter für irgendwelches unnützes Zeug. Genausowenig fügten sie irgendwelche langen Erklärungen ihren Antworten hinzu, ein Ja heißt Ja und ein Nein heißt Nein, da muss nichts großartig erläutert werden...

OK, lasst uns von hier verschwinden. Wir werden den Commodore, oder wen anders auf Nar Shaddaa treffen. Bis dahin bleibt Mr. Silver in unserem Gewahrsam.

Er wandte sich zu dem Chiss neben ihm.

Wären sie so nett?

Der Chiss trat vor und entledigte den Menschen, der nur wenig Gegenwehr zeigte, seiner Waffen.

Lard?, bat er den Captain und dieser fuhr die Maschinen hoch.

Ryloth - Weltraum - Galaxy - Hangar B - Atton Beck (NPC) - mit Zenex, Lard, Craig
 
[Ryloth - irgendwo beim Fluchttunnel] Seth und Söldner

Es herrschte angespanntes Schweigen. Nur das Lied des Krieges hallte ab und an zu dem kleinen Trupp, der sich in sicherer Entfernung zum Gefecht aufhielt.
Wir sollen hier also die ganze Zeit warten?
fragte einer der nervösen Söldner.
Seth fixierte ihn mit einem kalten Blick.
Ja, ausser sie haben Lust zu den Sturmtruppen zu laufen und sie darum zu bitten mitmachen zu dürfen. Allerdings sollten sie dafür Blasterfest sein, da die Herren dort im Moment ein wenig allergisch auf nicht Impis reagieren dürften.
sagte Seth.
Wir bleiben hier und passen auf, dass sich keine Ratten davon machen. Sie bekommen ihr Geld so oder so.
fügte er hinzu und sah wieder auf seinen Scanner. Nichts rührte sich und das konnte auch ruhig so bleiben. Seth hatte seinen Trupp an einem Punkt stationiert, wo es ihm am wahrscheinlichsten vorkam, das BSler auf der Flucht vorbei kommen würden, aber alles in allem nur ein Schuss ins Blaue.

[Ryloth - irgendwo beim Fluchttunnel] Seth und Söldner
 
- Ryloth - unterirdisches Bactalager - unterste Ebene - mit Dany und dem Rest der BS -

Kate kam gerade aus dem Verbindungsgang und schon hörte sie hinter sich die Explosion. Dany hatte sie gehört und gesprengt. Nun hörte sie seine Stimme, die "Hier her, Kate!" rief und als sie in die Richtung sah, woher sie kam, machte sie die Gestalt des Chiss aus. Sie eilte hinüber zu ihm. Er war der Einzige, der noch hier war. Die anderen waren scheinbar schon geflohen. Der Mann saß am Rande einer zerstörten Bodenplatte und als sie auch dort ankam, ließ er sich langsam in den geheimen Gang hinunter. Dieser war scheinbar so hoch, dass ein ausgewachsener Mensch darin aufrecht gehen konnte. Kate steckte jetzt erst das Lichtschwert zurück an seinen Platz am Mehrzweckgürtel. Sie hatte es vorsichtshalber noch in der Hand gehalten, weil sie nicht wusste, in wie weit sie die Sith außer Gefecht gesetzt hatte.
Die junge Frau setzte sich nun auch an den Rand der zerbrochenen Bodenplatte. Dany streckte ihr seine Arme entgegen und sie nahm die Hilfe dankend an. Als er sie herunterhob trafen sich ihre Blicke und für einen Moment sahen sie sich nur in die Augen und schwiegen. Als sie in diese roten Augen sah, hatte sie das Gefühl wieder den Dany von früher, den richtigen Dany und nicht den von vorhin vor sich zu haben. Nicht diesen morallosen Chiss, der einem ohnehin schon am Boden liegenden Soldaten das Bein aufschlitzt. "Tu das nie wieder!", dachte sie in diesem Moment. Sie hoffte inständig, dass sie diese Seite nie wieder an ihm sehen würde oder gar selbst zu spüren bekommen würde.

Endlich fing Kate sich wieder und wandte sich von ihm ab, um dem Geheimgang zu folgen.

Komm schon!

, forderte sie ihn auf und lief voraus. Die anderen BSler waren sicher schon viel weiter als die beiden...

- Ryloth - unterirdisches Bactalager - Fluchtweg - mit Dany und dem Rest der BS -
 
Ryloth - Weltraum - Galaxy - Hangar B

Da Craig sehr wohl Respekt vor der Black Sun hatte ließ er sich entwaffnen.

?Wenn ich auch mal etwas sagen dürfte?

fing er an und sah dabei Atton an.

?Okay ich habe vor gehabt mit Hilfe dieses Schiffes von diesem Planeten runter zu kommen, da ich erfahren habe das er kurz davor stand erobert zu werden und zwar von denen da die uns gerade beschießen?.

Er deutete mit dem Finger auf die rot und grün aufleuchtenden Schilde die unter den Beschuss der Turbolaser rapide an Stärke verloren.

?Fragen sie Lard oder den kleinen hier, ich hatte nicht vor hier jemanden zu töten. Ich wollte nur weg, und dabei ging es mir nicht darum das Schiff hier zu nehmen und die Crew raus zu schmeißen oder zu töten. Denn wenn ich das gewollt hätte, wäre ich einfach los geflogen?.

Er deutet auf die Konsolen und sah dann erst zum Falleen und dann wieder zu Atton.

?Und ich kann das Ding fliegen. Doch ich wollte sie hier nicht ihrem tödlichen Schicksal überlassen und sie auf dem Planeten lassen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich weder von den Black Sun, noch das sie Mitglieder dieser Organisation sind. Es war einfach ein Fehlgriff?.

Er zuckte mit den Schultern und hob seine Hände um sich die Shockhandschellen anlegen zu lassen.

?Aber sie haben natürlich das Recht mich einzusperren?.

Er war auf diesem Schiff zwar nicht unbedingt viel besser dran, aber besser als auf dem Planeten, das stand fest und so gab er sich doch liebend gerne mit einer Zelle der Chiss oder der Black Sun zufrieden als mit der Zelle auf einem ISD oder wer weiß wo in einer Miene des Imperiums.

Ryloth - Weltraum - Galaxy - Hangar B
 
Ryloth - unterirdisches Bactalager - untere Ebenen - mit BSlern und Sera

Ohne großartig auf Kates Bemerkung einzugehen fing er zu rennen, dabei musste er aufpassen nicht mit dem Kopf an die Decke zu stoßen, da der Tunnel für eine Person seiner Größe wohl doch ein wenig klein ist. Schon bald hatten sie die anderen eingeholt, die anscheinend ebenfalls Probleme hatten durch den Tunnel zu gehen, da er einige Meter lang sehr eng und niedrig wurde.

Beeilung Leute! Die Imps werden nicht den ganzen Tag brauchen um das Geröll fort zu schaffen und dann werden sie sicher bald darauf kommen, wohin wir uns verkrochen haben.

Er wusste, dass seine Männer schon so schnell es ging durch den Tunnel gingen, trotzdem betonte er es noch einmal, dass ihnen die Imperialen im Nacken saßen. Vielleicht half es ja...

-Sir, der Tunnel ist hier zu Ende?, rief einer der vorderen Söldner zu ihm.

Das kann nicht sein! Man versicherte mir, er würde in der Nähe unserer Raumschiffe münden.

-Sehen sie selbst.

Der Chiss quetschte sich an den im Tunnel stehenden BSlern vorbei, um sich die Sache selbst einmal anzugucken.

Der Söldner hatte wirklich recht, der Tunnel hörte einfach auf. Plötslich hörte er Stimmen, die definitiv von außerhalb kamen. Er zog sein Chissyak und aktivierte es.

Einen Schritt zur Seite, bitte., befahl er dem im Weg stehenden Söldner. Vorsichtig drückte er mit der nun von Blitz umschwungenen Klinge gegen die Decke des Tunnels. Sein Plan ging nicht auf..., sein Chissyak hatte nicht die erforderliche Energie, um durch die harte Felsdecke zu kommen.

Es hat nicht zufällig jemand ein Plasmaschneider dabei?

Ryloth - unterirdisches Bactalager - untere Ebenen - mit BSlern und Sera
 
- Ryloth - unterirdisches Bactalager - unterste Ebene - mit Dany und dem Rest der BS -

Schon bald hatten die beiden die Anderen eingeholt, doch da kam auch schon die nächste Überraschung. Der Tunnel war zu Ende? Das konnte, nein das durfte doch nicht sein! Dany schien genauso irritiert wie Kate zu sein und er drängte sich nach vorne, um sich persönlich davon zu überzeugen. Die junge Frau konnte von hinten erkennen, dass er versuchte sein Chissyak in die Decke zu bohren, doch es gelang ihm nicht. Dann fragte er nach einem Plasmaschneider. Die Captain schüttelte den Kopf und bahnte sich nun ebenfalls einen Weg nach vorne. Sie holte das Laserschwert vom Gürtel und sagte

Nein, aber etwas Besseres!

Nun war es sowieso schon egal. Die Schmuggler hatten alle mitbekommen, wie sie gegen die Sith kämpfte. Sie konnte sich nicht noch mehr verraten, als sie es schon getan hatte und so aktivierte sie die Waffe. Mit einem Zischen erschien die blau leuchtende Klinge und Kate bohrte damit behutsam in die Decke. Es dauerte zwar, bis sie einen Kreis aus der Decke geschnitten hatte, aber es funktionierte! Bevor das kreisrunde Stück völlig herausgebrannt war, kamen zwei Söldner und stützten es mit den Armen, damit es nicht sofort herunterkrachte. Langsam legten sie es auf den Boden und Kate steckte die Waffe wieder weg. Sie zwinkerte Dany zu

Voilá!!

und stieg durch die Öffnung an die Oberfläche. Die anderen folgten ihr nach und nach. Als Kate sich umsah, erkannte sie in einiger Entfernung einige Gestalten, die auf irgendetwas zu warten schienen. Waren das etwa andere Söldner, die davongekommen sind? Irgendetwas war hier faul, das spürte die ausgebildete Jedi. Nun waren weitere durch die Öffnung gestiegen, auch Dany.

Sieh mal da hinten!

Damit machte sie ihn auf den kleinen Trupp aufmerksam. Sie waren in Zivil gekleidet. Söldner eben. Aber ob die auf ihrer Seite standen? Kate hatte ein mulmiges Gefühl in der Bauchgegend und als wollten sie ihr Gefühl bestätigen, kamen sie Waffenziehend auf die BSler zu und plötzlich wurde geschossen.

In Deckung!

, rief Kate und zog selbst den Blaster, um zurückzuschießen.

- Ryloth - an der Oberfläche - mit Dany, dem Rest der BS und Imps -
 
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