Ryloth

Ryloth, auf dem Weg zur kleinen Stadt – Zenex, Atton Beck

Zenex warf der vorbeirauschenden Kolonne der Twi’lek-Streitkräfte noch einen letzten Blick zu, ehe er den Gleiter beschleunigte und jene Ortschaft anflog, die Beck ihm auf der Karte gezeigt hatte. Es war in den Augen des Falleen offen ersichtlich, dass die Twi’lek hier zwar tapfer, aber sinnlos sterben würden. Selbst wenn die Imperialen eine relativ kleine Streitmacht mit sich führten, so würden sie trotzdem über Sturmtruppen, Kampfläufer und Raumjäger verfügen. Raumjäger, die leistungsfähiger waren als die der Twi’lek. Über die Effektivität imperialer Sturmtruppen auf dem Schlachtfeld wollte Zenex lieber gar nicht erst nachdenken.

“Nun, die Una betreiben Sklavenhandel im großen Stil...“, antwortete er auf Becks Frage. “Selbst einige imperiale Moffs gehören zu ihren Kunden. In dieser Datenkarte finden Sie sämtliche Details, die ich unbemerkt aus dem Zentralrechner der Una abzapfen könnte. Was auch immer Sie suchen, es wird da sein“

Rasch reichte er dem Menschen die Datenkarte.

“Sagen Sie, Mister Beck, was hat die Black Sun angestellt, einen Militäreinsatz des Imperiums in Zeiten zu rechtfertigen, in denen die Imperialen genügend Probleme mit ihrem Krieg gegen die Republik haben sollten? Ich will mich ja nicht einmischen, aber der Zorn des Imperiums ist nichts, was man leichtfertig heraufbeschwört...“

Mittlerweile jagten sie ungestört und eine Staubwolke hinter sich her ziehend auf das von Beck zugegebene Ziel zu. Tatsächlich standen die Chancen gut, dass das Imperium diese unauffällige Siedlung vorerst nicht weiter behelligen würde.

“Ich meine, wenn ich schon von imperialen Sturmtruppen getötet werde, dann möchte ich zumindest wissen, warum...“

Ryloth, auf dem Weg zur kleinen Stadt – Zenex, Atton Beck
 
Ryloth - Oberfläche - Raumhafen - an Bord der Demogorgon - Kev, Twi'lek-Tanzerinnen

Lard enpfand es beruhigend das Atton ihn zurückbeordert hatte. Ihm war nicht ganz wohl bei dem Gedanken das die Tänzerinnen ganz allein auf dem Schiff waren. Und nun saß er hier im Cockpit und wartete das Atton zurückkehrte. Dieser Zenex kam ihm seltsam vor. Er war ein Betrüger soviel war sicher. Doch wen betrog er? Die Black Sun oder den Unaklan. Kev hatte gesagt das er nicht so viel über die Black Sun wusste doch er fand die ideale dieser Organisation gut. Er kam aus dem Laderaum des Schiffes ins Cockpit.


Die Twi'lek sagen das sie Durst haben und gern etwas essen würden.

Lard sah zu Kev. Mit dem Kleinen hatte er immer mehr Spaß. Mittlerweile war er auch nicht mehr ganz so verschlossen.


Gut warte hier im Schiff auf mich ich werde etwas kaufen. Aber pass auf das niemand reinkommt.


Er zwinkerte ihm zu und begab sich dann aus dem Cockpit zu den Twi'lek. Kev folgte ihm und Lard stellte sich zu den hübschen Tanzerinnen.


Haben die Damen noch einen speziellen Wunsch. Ich geh uns jetzt was zu essen und zu trinken holen.

Er lächelte charmant und warte auf eine Antwort. Doch die Tänzerinnen wollten nicht mehr. Nun auch gut dann brauchte er nicht so viel schleppen.


Und lasst euch nicht draußen sehen.

Dann begab er zur Ausstiegsrampe und ließ sie herab.

Pass auf dich auf Lard.

Lard lächelte und fasste Kev auf die Schulter.

Keine Sorge mir wird schon nichts passieren.


Dann leif er die Einstiegsrampe runter und Kev schloss sie wieder. Nun mal sehen wo man hier was zu essen herbekam. Lard ging zu einem Protokolldroiden der an einer Informationsstelle stand.

Wo bekomm ich hier auf die schnelle was zu essen her?

Ohne große Verzögerung antwortete der Droide und gab Lard einen ausführlichen Lageplan. So wie es sich anthörte war es tatsächlich nur ein Katzensprung.


Danke schön.

Der Droide verabschiedete Lard höflich und machte sich wieder an andere Arbeiten. Lard dagegen machte sich schleunigst auf den Weg zu dem besagten Laden. Es bereitete ihm Unwohlsein das Kev allein mit den Twi'leks auf dem Schiff war. Aber immernoch besser als wenn er allein auf diesen Straßen herum irren würde.

Ryloth - Oberfläche - Raumhafen - an Bord der Demogorgon - Kev, Twi'lek-Tanzerinnen
 
Ryloth, auf dem Weg zur kleinen Stadt – Zenex, Atton Beck

Er steckte die Datenkarte weg und begann mit der Antwort auf Zenex' Frage, was die Black Sun angestellt hatte.

Genau, weis ich es nicht. Der Commodore weiht nicht unbedingt jeden in seine Pläne ein, wenn es nicht zwingend nötig ist. Ich nehme an es geht um irgendwelches Bacta.

Langsam näherten sie sich der kleinen Stadt, von weitem erkannte Atton einen Frachter auf dem Landeplatz stehen sehen. Als sie näher kamen und er das Schiff besser erkennen konnte, sagte er mehr zu sich selbst als zu Zenex.

Aber das ist doch die Nova!

Doch sein Nebenan schaute ihn nur fragend an.

Der Frachter des Commodores.

Nach einer Weile fiel ihm auf, dass die Laderamp offen stand. Sehr ungewöhnlich für den Commodore. Zenex stoppte den Speeder und die beiden stiegen aus. Bevor sie sich um den Frachter kümmern würden, würde Atton Lard eine Commnachricht schicken.

Commnachricht an Lard Ironsort:
Hier Atton Beck, haben herausgefunden, dass der Unaclan handel mit dem Hutten betreibt, desweiteren unterstützt er das Imperium, welches im Begriff ist eine Invasion zu starten. Flieg sofort zu den Koordinaten die ich dir mit dieser Nachricht sende. Beck Ende.


Er wies den Falleen ab etwas hinter ihm zu bleiben, bevor er sich langsam der Laderampe näherte. Er schaute langsam um die Ecke und rief

Commodore? Seit Ihr hier?

Keine Antwort.

Commodore Sky?[/i]

Atton zog seinen Blaster und ging vorsichtig die Rampe hoch, Zenex folgte ihm. Sah verlassen aus das Schiff, doch der Commodore würde sein Schiff niemals mit offener Laderampe zurücklassen. Auf einmal hörte er eine Stimme hinter sich.

-Suchen sie nach irgendetwas?

Er drehte sich rum und sah einen kräftig gebauten Menschen vor sich stehen, der einen Blaster auf ihn richtete. Er nahm an, dass es sich dabei um einen Kopfgeldjäger oder Piraten handelte.

Ohja. Ich suche nach dem Besitzer dieses Schiffes.

-Steht vor ihnen.

Ich meine mich zu errinnern das Schiff gehörte einem gewissen Dan Sky.

-Ich dachte, Sie fragen nach dem jetzigen Besitzer des Schiffes und nicht nach dem ehemaligen.
Antwortete der Kopfgeldjäger und lachte dabei höhnisch.

Nun ich empfehle Ihnen, schnellstmöglich von hier zu verschwinden.

Wieder lachte der Kräftiggebaute und zeigte mit seiner freien Hand auf seinen Blaster. Doch auch Atton hatte seinen Blaster auf den Mann gerichtet, er konnte jetzt nur noch hoffen, dass Zenex der sich bisher als guter Helfer gezeigt hatte, sich wieder dafür entschied ihm zu helfen...

Ryloth, auf dem Weg zur kleinen Stadt – Zenex, Atton Beck
 
Ryloth - Oberfläche - Straße - allein

Lard ging durch die Straßen und folgte der Wegbeschreibung des Droiden. Und wie jener gesagt hatte kam er bald an einen Laden wo es gesuchtes gab. Lard öffnete die Tür und ein kleiner gemütlicher Verkaufsraum eröffnete sich seinem Blick. Ein Twi'lek stand hinter dem Ladentisch und begrüßte den Piloten freundlich.

Guten Tag. Ich würde gern Wasser und Brot kaufen.

Für mehr reichte leider sein Geld nicht. Hoffentlich war diese Sache hier bald vorbei. Das Geld brauchte Lard wirklich dringend. Auch die Demogorgon könnte eine Generalüberholung gebrauchen. Der Twi'lek reichte ihm das gewünschte und Lard bedanke sich. Plötzlich vibriete sein Com. Wer konnte das sein? Als Lard die Nachricht abrief wurden sein gesicht immermehr von Sorgenfalten überzogen. Das Imperium verfolgte sie? Das stand so aber nicht in seinem Arbeitsvertrag. Und warum abholen? Lard hatte damit nichts zu tun. Doch er schüttelte den Kopf. Atton war ein netter Mensch und er brauchte auch das Gehalt für diesen Schmuggel.

Er rannte aus dem Laden und in Richtung Raumhafen. Er konnte sich nicht erinnern jemals schneller gelaufen zu sein. Im Rennen tippte er eine Nachricht an seinen Auftraggeber.

Commnachricht an Atton Beck:

Bin auf dem Weg! Ironsort Ende


Er bog um die Ecke und da stand sie auch schon. Majestätisch und schön. Die Demogorgon. Wieder einmal musste sie beweisen das sie ihr Geld wert war. Kev hatte ihn entdeckt und ließ die Rampe herunter.

Starte die Motoren Kev! Wir müssen unverzüglich starten.

Kev tat wie ihm gesagt und schon hörte er die Triebwerke aufheulen. Lard schloss die Rampe und ging zu den Twi'lek.


Hier für mehr reichte mein Geld leider nicht.


Die Twi'lek-Tanzerinnen nickten dankend. Lard rannte sofort weiter ins Cockpit und warf sich in den Pilotensessel, nahm den Steuerknüppel in die Hand und startete. Schnell erhob sich die Demogorgon und raste aus dem Raumhafen hinaus den mitgelieferten Koordinaten entgegen. Lard mekrte wie Kev ihn fragen ansah.


Ich habe grade eine Nachricht von Atton bekommen. Das Imperium beginnt bald mit einer Invasion. Das bedeutet es wird laut und hässlich.


Kev zuckte bei den Worten sichtlich zusammen. Verständlcih er war ja noch nicht alt.

Keine Sorge wir schaffen das schon.

Schnell bewegte sich das flinke Schiff Lards auf die Koordinaten zu. Dort wo sie waren. stand auch noch ein anderes Schiff. Und eine weitere Person die Atton offenbar bedrohte. Oh wie er Waffen hatte. Doch nun gut wenn hier imperiale auf dem Weg waren dann würde Lard nicht zulasses das er sein noch junges Leben wegen einem der sich groß fühlte versauen. Lard öffnete die Einstiegsrampe und hielt seinen Blaster auf den Menschen.

Waffe fallen lassen oder dieser hier feuert unangenehme Sachen ab.

Ein Grinsen überzog das Gesicht von Lard und er zwinkerte Atton zu.

Ryloth - Oberfläche - Abholpunkt- Atton, Zenex, Kev, Tänzerinnen
 
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Ryloth, auf dem Weg zur kleinen Stadt – Zenex, Atton Beck

Bacta... Zenex bemühte sich, bei der Nennung dieses effektivsten Heilmittels der Galaxis kein Gesicht zu verziehen. Bacta war ein kriegswichtiges Gut, für die Republik und das Imperium. Dem Imperium eine gewisse Menge dieses Guts zu entwenden kam einer Kriegserklärung gleich. Waren die führenden Köpfe der Black Sun wahnsinnig geworden? Und Zenex selbst befand sich zwischen den Fronten... großartig.

“Ihr Commodore scheint großes Vertrauen in seine Männer zu haben, wenn er sie gegen das Imperium ins Feld schickt...“

Nachdem sie die überschaubare Siedlung mitsamt des Frachters erreicht hatte, befolgte Zenex Becks Anweisungen buchstabengetreu. Er hatte schnell erkannt, dass der Mensch misstrauisch geworden war. Zurecht, wie sich herausstellte, als eine dritte Person einen Blaster auf den Agenten der Black Sun richtete. Zenex verspannte sich. Was er brauchte, war eine kleine Ablenkung...
Dröhnende Repulsoren kündigten ein weiteres Schiff an, welches sich tatsächlich mit einer Geschwindigkeit näherte, die auf eine gewisse Eile schließen ließ. Dem Kopfgeldjäger verging sein höhnisches Grinsen, doch der auf Beck gerichtete Blaster wich um keinen Zentimeter. Erst, als einer der Männer, die auf dem neu angekommenen Schiff gewesen waren, sich ebenfalls einmischte, schienen die grauen Zellen des Mannes ihre Arbeit aufzunehmen. Er schien unentschlossen. Mehr Zeit brauchte Zenex nicht...
Der Kopfgeldjäger, dessen Blick auf den Neuankömmling (Lard) gerichtet war, während seine Waffe weiterhin auf Beck zielte, schien von Zenex plötzlicher Bewegung überfordert. Zufrieden registrierte der Falleen, dass sich der gesamte Körper des Menschen urplötzlich versteifte, nachdem er hinter ihn getreten war und ihm eine Klaue an die Schlagader gepresst hatte.


“An deiner Stelle....“, meinte er kühl. “... würde ich das Schießeisen jetzt fallen lassen und in seine Richtung treten...“

Der Kopf des Falleen beschrieb ein Nicken in Becks Richtung.

„Verfluchter Sohn eines Garmorreaners...“, presste der Mensch hervor, doch er gehorchte. Zenex verminderte den Druck seiner Klaue ein wenig.

“Es wird hier tatsächlich ungemütlich...“, konstatierte der Falleen trocken. “Was machen wir mit ihm?“

Ryloth, Siedlung, bei der Nova – Lard, Zenex, Atton Beck, Kopfgeldjäger, Kev, Tänzerinnen
 
[Orbit um Ryloth, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Tear (?), Crew

Auf der Brücke der Accuser hatte der Lautstärkepegel sich mittlerweile erhöht. Endlich, nach einer recht langen Reaktionszeit, hatten die Twi’lek reagiert.

„Wir haben jetzt feindliche Jäger auf unseren Schirmen, mit Kurs auf die Landungseinheiten.“ Rasch warf Captain Perioma zur Bestätigung einen Blick auf seinen mit der Sensorstation gekoppelten Datenblock.

„Jäger vom Typ Z-95 Headhunter, 24 Stück.“

Nachdenklich rieb Nereus sich das Kinn.

“Im Grunde sollten unsere Jäger ihnen überlegen sein, ebenso wie unsere Angriffsfähren. Die Sturmtruppentransporter jedoch bereiten mir Sorgen – kontaktieren Sie die Berserk. Commander Varsha soll den Landevorgang überwachen und ihre Kanoniere ein wenig... üben lassen.“

Perioma nickte selbstgefällig.

„Sofort, Admiral.“

“Und danach, Captain, schicken Sie das Storm Commando los... sie sollen mir den Anführer dieser erbärmlichen kleinen Bande holen...“

[Orbit um Ryloth, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Tear, Crew

<hr>

[Orbit um Ryloth, LNC Berserk, Brücke]- Commander Leonia Varsha, Crew

„Commander, wir haben eine Nachricht von Vizeadmiral Kratas vorliegen...“

Commander Leonia Varsha, Kommandantin der Lancer-Fregatte Berserk, wandte sich ruckartig zu ihrem ersten Offizier um, eine Bewegung, die ihr schulterlanges kupferfarbenes Haar anmutig nachschwingen ließ. Ihre blauen Augen fixierten den Lieutenant aufmerksam.

“Was will er?“

„Nun, Kratas macht sich offenbar Sorgen wegen der zwei feindlichen Staffeln, die auf unserem Schirm aufgetaucht sind. Wir sollen näher an den Planeten heran und den Landungseinheiten Deckung geben.“

Varsha verzog ihren Mund zu einem zufriedenen Lächeln. Sie hatte bereits befürchtet, dass ihrem Schiff jegliche Chance auf eine Teilnahme am Kampf in Anbetracht der massiven Unterlegenheit des Feindes versagt bleiben würde. Nun aber würden die auf die Bekämpfung feindlicher Jäger ausgerichteten Laserkanonen der Berserk ihre Gegner vom Himmel holen wie die Fliegen...

“Navigation, bringen Sie uns näher an den Planeten. Artillerie, Feuer auf feindliche Jäger vorbereiten. Der Geschützführer mit den meisten Abschüssen erhält einen Monatssold extra...“

[Orbit um Ryloth, LNC Berserk, Brücke]- Commander Leonia Varsha, Crew

<hr>

[Orbit um Ryloth, nahe des ISD II Accuser, Lambda-Fähre]- Colonel Tapper, Storm Commando

Quelev Tapper wusste, dass er eigentlich nervös sein sollte. Ein Soldat war vor jedem Einsatz nervös, auch vor einem, der lediglich die Disziplinierung eines nachlässig verteidigten Planeten sowie einer Verbrecherorganisation beinhaltete. Doch Tapper war kein gewöhnlicher Soldat. Er gehörte zur Elite.
Wie seine Männer trug der Colonel eine Kampfpanzerung, die an solche imperialer Scouts erinnerte, bis auf den kleinen, doch markanten Unterschied, dass diese Rüstungen schwarz lackiert und zudem mit einer Polymerschicht überzogen waren, die es den Soldaten ermöglichte, unter günstigen Umständen fast unsichtbar zu agieren. Das Storm Commando war eine hochspezialisierte Einheit für den Einsatz hinter feindlichen Linien, gewöhnlich innerhalb republikanischen Einflussgebiets, und zählte Sabotage- Entführungs- und Befreiungsaktionen zu seinen Aufgaben. Natürlich konnten seine Männer ebenfalls am konventionellen Bodenkampf teilnehmen, doch dies käme einer Verschwendung sondergleichen nahe. Vizeadmiral Kratas wusste das. Und deshalb hatte er Tappers Aufgabe entsprechend spezifiziert.


“Wir operieren dieses Mal in einer heißen Zone...“, informierte der Colonel seine Männer. “Denkt daran. Wir werden den Hauptkampfhandlungen aus dem Weg gehen. Sollten wir zufälligerweise das Bacta lokalisieren, wird dies den regulären Truppen gemeldet. Unser Ziel jedoch ist der Anführer dieses Abschaums.“

Seine Männer bestätigten die Worte ihres Vorgesetzten nicht. Es war auch nicht notwendig. Schier unaufhaltsam sauste das Lambda-Shuttle zwischen den übrigen Landefahrzeugen auf Ryloth zu...

[Anflug auf Ryloth, Lambda-Fähre]- Colonel Tapper, Storm Commando
 
Ryloth, auf dem Weg zur kleinen Stadt – Zenex, Atton Beck

Abgelenkt von Lard wurde der Kopfgeldjäger von Zenex überrumpelt und ließ die Waffe fallen. Was sollten sie nun mit ihm tun? Sie könnten ihn einfach erschießen, aber das würde gegen seine Prinzipien gehen. Auch glaubte Atton, dass Lard da nicht mitmachen würde, also entschied er sich für etwas anderes.

Lard? Du hast doch noch die Ketten der Twi'lek an Bord?, wie als hätte er gewusst was Atton wollte bat Lard Kev die Ketten zu holen. Als er wieder kam nahm Atton sie entgegen und legte sie dem Kopggeldjäger an.

Wir bringen ihn an Bord der Nova, zum Frachtraum. Wenn wir von hier verschwinden, übergebe ich ihn dem Commodore. Er wird gerecht entscheiden, was mit ihm passiert.

Er führte langsam den Gefangen an Bord der Nova und kettete ihn an einer Art Rohr fest, welches eigentlich dafür gedacht war Fracht zu befestigen. Als er wieder raußkam fielen ihm die Twi'lek-Tänzerinnnen ein, welche noch immer an Bord der Demogorgon sein mussten. Was sollten sie nun mit ihnen tun? Sie konnten sie nicht einfach mit nehmen, angesichts der Gefahr, die im Orbit lauerte. Er entschied sich, ihnen ganz alleine die Entscheidung zu überlassen. Lard begleitete ihn mit an Bord der Demogorgon, wo sie schon warteten.

[Jeder von euch darf für sich alleine entscheiden was er machen möchte.], informierte er sie auf Huttisch.

[Ihr könnt hier bleiben und euer Leben auf Ryloth fortführen oder aber ihr kommt mit uns und bekommt einen Job als Tänzerinnen angeboten. Gut bezahlt natürlich. Allerdings wird die Flucht von Ryloth, angesichts des Imperiums, sehr gefährlich sein. Die Entscheidung liegt bei euch.]

Die Hälfte der Twi'lek entschied sich auf Ryloth zu bleiben der Rest nahm das Risiko auf sich und würde sie von Ryloth begleiten. Sie verließen wieder das Schiff, Atton packte derweil das Comm aus um eine Nachricht an den Commodore zu schicken.

Commnachricht an Commodore Dan Sky:
Hier Atton Beck. Ermittlungen gegen Riebba the Hutt waren erfolgreich, er hat Dreck am Stecken. Haben sämtliche Daten des Computers des Una-clans. Unter anderem die, dass er die Imperialen unterstützt. Wo wir gerade bei Imperialen sind...was machen die hier? Wie können wir helfen? Zufällig habe ich euer Schiff die Nova in einem abgelegen Städtchen gesehen, allerdings im Besitz eines Kopfgeldjägers. Wenn ihr nichts dagegen habt werde ich sie benutzen um von Ryloth zu verschwinden oder euch zu unsterstützen.
Beck Ende.


Ryloth, auf dem Weg zur kleinen Stadt – Zenex, Atton Beck
 
[Ryloth - Kneipe] Seth, Veil

Ich denke wir können jetzt zu ihm.
meinte Seth nachdem er seinen Teller leer gefegt hatte. Schnell trank er sein Glas aus und ging zu einer Tür neben dem Tresen. Dahinter befand sich ein kleiner Vorraum mit zwei Wachen, die aber keine Anstalten machten ihn aufzuhalten. So ging Seth entschlossen weiter in Harrys Büro. Dort saß ein kleiner Mann hinter einem Schreibtisch und grinste Seth an.
Wenn das mal nicht Frosty ist. Hab gehört es hätte dich erwischt.
meinte der Mann.
Das hab ich so aussehen lassen und es wäre toll, wenn die Leute das weiterhin glauben.
Aber nun zum Geschäft. Ich wurde angeheuert, um der Black Sun etwas auf den Zahn zu fühlen. Jemand vermutet, dass sie hier einen Haufen Ware hernageschafft haben, die mein Auftraggeber gerne hätte. Sie müssten etwa vor zwei Tagen angekommen sein. Du hast nicht zufällig etwas für mich?
Ach ja, ich könnte ein paar Männer gebrauchen, die mir helfen.

fragte Seth. Sein alter Bekannter sah auf seine Computerkonsole im Tisch und tippte etwas herum.
Ich glaube ich kann dir wirklich helfen. sagen wir...zehtausend.
Seth hob eine Augenbraue.
Wenn die rausfinden, bei wem du warst wird das riskant. Also ich wollte sowieso umziehen und darum helfe ich dir. Ich hab ein paar Informationen und ein dutzend Leute.
Seth überlegte kurz, dann nickte er und zog ein kleines Gerät aus der Tasche, tippte etwas darauf herum und reichte es Harry. Dieser tippte ebenfalls etwas herum, sah auf seinen Bildschirm und nickte.
Da ist ein großer Konvoi aufgebrochen und bei einem der Aufpasser konnten wir BS Zugehörigkeit bestätigen. Ich weiss nicht wo genaus sie hin sind, aber ich geb dir die Koordinaten, wo sie in etwa sein müssten. Die Leute treffen dich am Raumhafen.
Seth danke ihm noch und machte sich auf den Weg zum Raumhafen.
Dort angekommen hallte gerade der Alarm los. Seth eilte zum Schiff, ließ eine kurze Kontrolle durch die Sicherheitssysteme über sich ergehen, bevor er an Bord konnte. Dort stellte er fest, dass eine imperiale Flotte im System war.
Nach kurzer Zeit sendete er ihnen eine verschlüsselte Nachricht über ein Relais, mit einem IGD Kode.

Imperialer Verband, hier Agent Chernock vom Geheimdienst. Ich habe dank örtlicher Quellen ein Gebiet lokalisiert, in dem sich die Black Sun vermutlich aufhält. Ich übermittle ihnen die Korrdinaten. Ich habe vor mit einiger Unterstützung durch örtliche Kämpfer dorthin aufzubrechen. Ende.

Ryloth - Raumhafen - Medusa
 
Ryloth - unterirdisches Bactalager - mit BSlern

Nach erneutem Kontrollieren der Waffen hörte Dany sein Comm piepsen. Eine Nachricht von Agent Beck. Vor einiger Zeit hatte er diesen Agent auf einen seiner Groß-Vigos angesetzt. Vermutlich würde er ihm jetzt die Ergebnisse präsentieren.

Commnachricht an Commodore Dan Sky:
Hier Atton Beck. Ermittlungen gegen Riebba the Hutt waren erfolgreich, er hat Dreck am Stecken. Haben sämtliche Daten des Computers des Una-clans. Unter anderem die, dass er die Imperialen unterstützt. Wo wir gerade bei Imperialen sind...was machen die hier? Wie können wir helfen? Zufällig habe ich euer Schiff die Nova in einem abgelegen Städtchen gesehen, allerdings im Besitz eines Kopfgeldjägers. Wenn ihr nichts dagegen habt werde ich sie benutzen um von Ryloth zu verschwinden oder euch zu unsterstützen.
Beck Ende.


Wie erwartet arbeitete Riebba nicht so, wie es der Kodex der Black Sun verlangt. Sobald sie aus diesem Schlamassel draußen sind, würde man sich seiner annehmen. Auch die Nova war wieder aufgetaucht, das waren erfreuliche Nachrichten.

Commnachricht an Atton Beck:
Gute Arbeit Beck. Ich nehme an ihr habt Helfer gefunden. Bieten Sie ihnen, sollten Sie es für richtig halten, eine Mitgliedschaft in der Black Sun an. Als Dank für ihre Mitarbeit. Verwenden Sie die Nova um von hier zu verschwinden, aber unterstützt vorerst die Sicherheitskräfte der Twi'lek.
Sky Ende.


Ryloth - unterirdisches Bactalager - mit BSlern

Ryloth - abgelegene kleine Stadt - Atton Beck (NPC) - mit Zenex, Lard, Kev

Schon nach wenigen Minuten erhielt er eine Antwort vom Commodore, er befand sich also wirklich hier auf Ryloth. Sie sollten also die Twi'lek unterstützen.

Lard, Zenex, der Commodore bietet euch eine Mitgliedschaft in der Black Sun an, als Dank für eure Mitarbeit und eure hervoragenden Dienste.

Er wartete einen Augenblick.

Wir sollen den Twi'lek Sicherheitskräften Unterstützung leisten. Ich werde mit der Nova fliegen, sie hat meines Wissens automatisierte Geschütze und lässt sich so perfekt von einer Person steuern.

Ryloth - abgelegene kleine Stadt - Atton Beck (NPC) - mit Zenex, Lard, Kev
 
Ryloth - abgelegene kleine Stadt - Atton Beck (NPC), Zenex, Kev

Zenex überrumpelte den Mann und dieser ließ seine Waffe fallen. Was sollte er auch angesichts einer spitzen Klaue an der Halsschlagader tun. Dieser Zenex überzeugt Lard immer mehr. Es war nicht das erste Mal das sich der Falleen zugunsten Lard und Attons entschied. Er sollte vielleicht nicht ganz so misstrauisch sein. Atton fragte nach den Ketten der Twi'lek.


Kev holst du bitte die Ketten.

Lard schmuzelte vor sich hin. Eine gute Idee von Atton. Dieser brachte ihn an Bord des Schiffes was neben der Demogorgon stand. Lard schaute wieder zu Zenex. Obwohl er schon genug bewiesen hatte auf welcher Seite er stand konnte Lard ihm nicht so recht trauen. Er schüttelte den Kopf. Wenn Atton ihm traute dann würde er wohl allen Grund dazu haben.Jener kam wieder aus der Nova und fragte nach den Tänzerinnen. Natürlich. nun hatten sie ja nichts mehr zu befürchten. Ihnen wurde das Angebot gemacht hier zu bleiben oder mit zu kommen. Es waren ungefähr die Hälfte die blieben was Lard so gar nicht gefiel. Genauso wenig gefiel es ihm das Kevin hier dabei sein musste. Diese Raumschlacht wurde gefährlich so wie jede und der Pilot der Demogorgon wusste nicht ob sie das überstanden. Dann schickte er eine Nachricht an den sogenannten Commodore. Was würden sie jetzt tun. Einfach hier warten während das Imperium den Planten einnahm. Sicher nicht. Doch seine Frage wurde ein paar Minuten später beantwortet.

Ich werde das mit der Mitgliedschaft überdenken und vor allem mit meinem Copiloten absprechen. Aber ihr könnt sicher sein das ich euch unterstüze.

Was blieb ihm auch anderes übrig. Einfach so von dem Planeten verschwinden während das Imperium im Orbit lauerte war sicher nicht ganz so einfach wie es sich anhörte. Nun für diesen Fall konnte er Unterstüzung gebrauchen.


Zenex! Falls sie Interesse an einem Bordschützenjob haben dann bin ich ihr Mann. Meine Geschütze sind nicht automatisch aber verfügen über einiges an Feuerkraft. Vielleicht sind sie ja gewillt ein paar TIEs aus dem Orbit zu blasen.

Er zog die Augenbraue hoch und wartete auf die Antwort des Falleen

Ryloth - abgelegene kleine Stadt - Atton Beck (NPC), Zenex, Kev
 
[op: Ähm ich kopiere mal meinen letzten Post aus dem Space hier her, da ich net mitbekommen habe, dass wir schon in diesem Thread angekommen sind, werde aber noch n bissel was dazuposten, weil ja schon auch was neues geschehen ist. Ich hoffe, dass ist für alle ok so... ]

Hyperraum -- ISD II Accuser -- Brücke -- Nereus, Phollow, Tear, Brückencrew

Mit großem Interesse verfolgte Sera das Gespräch zwischen Vizeadmiral Kratas und Lord Cotu und die Abneigung, die der Flottenoffizier gegen die Sith hegte, war nicht zu übersehen. Sera spürte, dass er große Mühe hatte, seinen Haß gegen die Sith unter Kontrolle zu bringen und Sera glaubte auch, nun zu wissen, warum der Mensch so eine starke verzweifelte Abneigung gegen die Sith hatte. Diese Frau, diese Elysa muß ihm sehr viel bedeutet haben und es kam ihr so vor, als wäre diese von einem bösen Sithgeist besessen worden. Ihre damalige Lehrerin, wenn man es so wollte, eigentlich mehr ihre Ziehmutter hatte ihr einmal davon erzählt, dass es manchmal geschah, dass sich Sithgeister machtbegabte Wesen suchten, diese dann besetzten und für sich vereinnahmten und das das besessene Wesen dann abhängig von dem Geist werden konnte. War bei dieser Elysa genau das der Fall gewesen? Oder war sogar sie diejenige, die jemand anderen besessen hatte?

Sera juckte es förmlich in den Fingern, nach dem Geist des Mannes zu tasten und ihn zu erforschen, darin zu lesen und seine Gedanken zu erfahren und ihn vielleicht zu beeinflussen, so wie sie es auf ihrer letzten Mission bei der Frau dieses Republikadmirals, wie hieß er doch noch gleich? Ach auch egal...
Sie ertappte sich dabei, wie sie in seinen Geist eindringen wollte, als sie ihren Meister sich räuspern hörte. Scheinbar hatte es sonst niemand mitbekommen und Sera straffte ihren Körper und blieb weiter wachsam. Natürlich dürfte sie nicht ohne nützlichen Grund anderer Leute Köpfe betreten wie es ihr gefiel, obwohl dieser Gedanke auch einen gewissen Reiz mit sich brachte. So begnügte sich Sera damit, den Flottenoffizier ausgiebig zu mustern, während er dem Sith-Inquisitor damit drohte, sich ja fern zu halten von dieser Frau.

Einen kurzen Moment später trat ein anderer Offizier des Schiffes heran und erstattete Meldung, dass sie soeben den Hyperraum verlassen hatten. Dann ging es wohl bald los.

Auf dem Planeten angekommen, wurde es auf der Brücke gleich etwas hektischer. Der Vizeadmiral gab einen Befehl nach dem anderen und Sera wartete nur begierig darauf, auch endlich eine Aufgabe zu bekommen, aber ihr Meister hielt sich noch zurück. Und auch Lord Cotu schien es noch nicht allzu eilig zu haben.


ISD II Accuser -- Brücke -- Phollow, Nereus, Tear und andere Mitglieder der Besatzung
 
Ryloth - kleine Stadt - irgendwo

Mach dich vom Acker, hatten sie ihn angeschrieen. Na und? Dann waren die Credits eben nicht mehr ganz sauber. Mit dem eigentlich immer aufgesetzten geheimnisvollen Blick schlenderte er nun also mit vollem Magen durch die Stadt. Der letzte Auftrag hatte sich selber hingerichtet und das Geld war damit futsch. Er sollte ihn ja lebend zu fassen bekommen. Und zu allem Überfluss war das seine letzte Chance gewesen die Schulden bei diesem abartig fetten schleimigen Hutten abzubezahlen.
Wahrscheinlich war er jetzt selber der gejagte, doch mit diesen hirnlosen Kopfgeldjägern dieses Wurmes würde er spielend fertig werden. Während er sich die Haare vom Gesicht nahm erblickte er einen Transporter. Er hatte kein Schiff und wollte weg hier, also war das dort die Fahrkarte.

Er schlich sich langsam heran und zog seine Rüstung fest damit sie nicht irgendwie klapperte.
Mit leisen Sohlen näherte er sich aus dem Schatten heraus dem Schiff, ein gar nicht mal so kleines, und versteckte sich um die Anwesenden zu belauschen.
Schon nach kurzer Zeit war er sich sicher das er hier weg wollte und zwar mit diesem Schiff.
Die Leuten sahen alle nicht besonders stark aus, und so schlich er sich einfach an Bord als niemand hinsah. Er orientierte sich einfach an dem Schiff als er es von weiten gesehen hatte und fand so schnell zur Brücke.
Dort stellte er sich in die Ecke und wartete auf den Piloten bzw Captian.
Schon nach kurzer Zeit hörte er Schritte.
Den würde er sich greifen und als Geisel nehmen um von diesem zum Tode verurteilten Planeten zu verschwinden. Auf einem neutralen Planeten angekommen würde er ihn wieder gehen lassen, so einfach. Muss ja hier nicht gleich blutig werden.

Als die Schritte nun neben ihm waren griff er aus der Dunkelheit nach der Gestalt und bekam mit das es der Junge war. Egal, der musste reichen. Er packte ihn am Hals und riss ihn auf Augenhöhe, was eine menge an Kraft kostete, vor allem ihn lange genug um halten zu können.


?Tja tut mir leid, aber du musst mal kurz die Geisel spielen damit ich von diesem Loch runter komme?.

In seiner Stimme spiegelte sich keine Boshaftigkeit, Hass oder Spaß an der Freude mit, sondern die Ernsthaftigkeit. Dennoch griff er die Vibroklinge die an seinem Rücken befestigt war und hielt sie ihm an den Hals.
Sein Arm um den Hals des Jungen geschlungen und immer bereit zuzudrücken wartete er auf den wirklichen Piloten. Und einige Schritte näherten sich auch schon.


?Sei ruhig und ich lasse dich am Ende der Reise wider los. Machst du Ärger muss ich mir eine neue Geisel suchen?.

Ryloth - kleine Stadt -Demogorgon mit Kevin
 
Ryloth, Siedlung, bei der Nova – Lard, Zenex, Atton Beck, Kopfgeldjäger, Kev, Tänzerinnen

Nach Becks letzten Worten, die direkt auf eine kleine Rücksprache des Mannes offenbar mit einem „Vorgesetzten“ folgten, kratzte der Falleen sich leicht mit einer Kralle am aschgrünen Kinn, die Augen zu nachdenklichen Schlitzen verengt. Die Black Sun. Mit Sicherheit bot sich innerhalb dieser Organisation ein wahres Gros an Möglichkeiten, doch ebenso offensichtlich würde es Zenex nicht möglich sein, seiner eigentlichen Profession nachzugehen. Wer die Black Sun betrog, bettelte förmlich um einen hässlichen Abgang. Doch die Vorstellung war nichtsdestotrotz reizvoll, andere im Dienste der Black Sun zu betrügen... mit dem faden Beigeschmack, zumindest für den Moment den kalten Atem des Imperiums im Nacken spüren zu müssen.

“Ich mache mir Sorgen wegen des Imperiums, Beck. Bevor ich irgendeinem Vorschlag zustimme, würde ich mich gerne davon überzeugen, nicht auf der Verliererseite zu stehen...“

Entschuldigend zuckte der Falleen mit den Achseln.

“Ich hoffe, Sie verstehen das... immerhin scheine ich nicht die große Wahl zu haben. Das Imperium wird Wesen von meinen Schlag kaum Vertrauen schenken...“

Kurz warf er dem Piloten des ihnen zur Hilfe geeilten Frachters einen rätselhaften Blick zu.

“Stellt sich mir also die Frage, ob mir ein vom Imperium unbehelligtes Leben wichtiger ist als der Profit, den die Black Sun bieten kann...“

Plötzlich zeichnete sich ein Grinsen auf den nichtmenschlichen Gesichtszügen des Falleen ab.

“In einem Punkt stimme ich allerdings uneingeschränkt zu. Meine Rückfahrkarte als freies Individuum ist dieser Frachter... ich bin dabei.“

Zenex deutete eine ironische Verbeugung vor Lard an.

“Wollen wir aufbrechen? Das Imperium sollte man besser nicht warten lassen...“

Ryloth, Siedlung, bei der Nova – Lard, Zenex, Atton Beck
 
Ryloth - abgelegene kleine Stadt - Atton Beck (NPC), Zenex, Kev, Tänzerinnen

Zenex sagte zu. Lard lächelte. Es war gut das der Falleen dabei war schließich musste Lard sich aufs Fliegen konzentrieren und er war noch nie gut dabei gewesen wenn er noch schießen musste. Ja am besten sie starteten sofort.


OK fangen wir an.

Lard ging gefolgt von Zenex die Einstiegsrampe hinauf. Noch einmal drehte er sich um und schaute über die Oberfläche von Ryloth. Dann schloss sich die Luke und sie waren bereit zum starten.


Zenex. Die Steuerkonsolen für die Geschütze finden sich da hinten.


Lard wieß mit seinem Zeigefinger den Gang hinter an ein paar kleinen Rohren vorbei.


Die Steuerung ist vielleicht nicht alltäglich aber ihr dürftet keine großen Schwierigkeiten haben.


Nun die Einweisung war vorbei. Lard begab sich in Richtung Cockpit. Wo steckte Kevin bloß? Sonst folgte er ihm doch immer auf Schritt und Tritt. Als der Pilot das Cockpit betrat wurde ihm alles klar...naja zumindest wusste er nun wo Kevin war. Ein Mann mit silbernen Haaren und einer Vibroklinge in der Hand bedrohte den Jungen.

Wer bist du und wie beim Imperium bist du hier reingekommen.

Lard blickte in Kevins Augen.In ihnen spiegelte sich die Angst. Es musste etwas geschehen. Lard hoffte nur das Zenex den Tummult mitbekommen hatteund seinen Hintern hier vor bewegte.


Und lass verdammt noch mal den Jungen los. Was willst du von ihm?

Lards Blick wurde zornig. An einem Kind vergreifen war das allerletzte. Langsam wanderte seine Hand zu seinem Blaster. Doch er war sich sicher ihn nicht zu benutzen. Seine Schießkünste waren nicht gut genug um genau genug zu zielen das Kevin nicht in Gefahr war. Und dieses Risiko war ihm eindeutig zu hoch


Ryloth - abgelegene kleine Stadt - Atton Beck (NPC), Zenex, Kev, Tänzerinnen
 
Ryloth - abgelegene kleine Stadt mit Kevin und Lard

Ob das nun der Captian war der da vor ihm stand und groß rum redete wusste er zwar nicht, aber er ging mal davon aus.

?Wenn hier alle ruhig bleiben und sie ihre Hände dort lassen wo sie sind, wird ihm oder sonst wem etwas passieren?.

Ein Blick auf den Blaster des Mannes ließ ihn grinsen. Seine Rüstung würde einen Schuss wegstecken können. Doch der Junge nicht.

?Wenn sie hier rum ballern könnten sie die Kontrollen hinter mir zerstören oder den Jungen töten. Ein Schuss von ihnen und er hier...ist nen Kopf kürzer?.

Bedrohlich hielt er die Klinge nun nicht mehr vorm Hals, sondern legte sie drauf.

?Ich will nur von diesem bedrohten Planeten runter...dann lasse ich ihn wieder gehen?.

Ryloth - abgelegene kleine Stadt mit Kevin und Lard
 
[Orbit um Ryloth, LNC Berserk, Brücke]- Commander Leonia Varsha, Crew

Nachdem die elegante Lancer-Fregatte sich aus dem Schatten der mächtigen Accuser gelöst hatte und den zahllosen Landefahrzeugen folgte, die kurz davor waren, in Ryloths Atomsphäre einzutreten, erwachten die Lasergeschütze des Schiffes aus ihrem friedlichen Schlummer. Für die Zielerfassungssysteme sowie die erfahrenen Kanoniere war es kein Problem, die winzigen Jäger der Twi’lek ins Visier zu nehmen, welche sich bereits zweier Jägerstaffeln des Sternzerstörers erwehren mussten...

„Da, sie zerstreuen sich...“, kommentierte Varshas erster Offizier zufrieden, nachdem einer der Jäger durch einen einzigen Schuss der Fregattengeschütze in einem spektakulären Feuerball aufgegangen war. Kein verantwortungsvoller Staffelführer würde seine Piloten durch solch ein Gemetzel fliegen lassen, wie es die Berserk unter den Z-95-Jägern anrichtete.

“Schaffen Sie einen sicheren Korridor für unsere Einheiten. Kein feindlicher Jäger soll es wagen, ihnen zu nahe zu kommen...“

„Unsere Geschütze werden nicht den gesamten Anflug decken können.“

“Müssen sie auch nicht. Sobald die Fähren unseren Schutz verlassen haben, sind unsere Jäger dran...“

„Jawohl, Ma’am.“

Zufrieden lehnte Varsha sich in ihrem Sessel zurück und genoss das Spektakel. Fast war es unter der Würde der imperialen Streitkräfte, sich dieser Provinzarmee anzunehmen... doch nach dem sicheren Sieg warteten Belobigungen und Chancen, endlich aufzusteigen...

[Orbit um Ryloth, LNC Berserk, Brücke]- Commander Leonia Varsha, Crew

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[Ryloth, Lambda-Shuttle]- Colonel Tapper, Storm Commando

Um sie herum war zeitweilig Chaos. Natürlich lag es nicht in der Absicht der Twi’lek, die Imperialen ungehindert auf ihrem Planeten landen zu lassen, weswegen sich – soweit Tapper es überblicken konnte – zwei Staffeln feindlicher Jäger formiert hatten, den Landungseinheiten entgegenzutreten. Doch offenbar hatte Vizeadmiral Kratas nicht vor, seine kostbaren Männer vor der Landung zu verheizen.

“Was war das...?“, murmelte er überrascht und kaum hörbar, als ein Z-95 urplötzlich in Flammen aufging und die Trümmer in der Atmosphäre verglühten.

„Das war die Berserk...“ Der Pilot des Shuttles hatte den artikulierten Gedanken des Colonels offenbar gehört. „Die wird uns die Jäger für den Moment vom Hals halten...“

„Ich empfange eine Nachricht auf einem gesicherten Kanal...“, mischte der Copilot sich ein. „Der Geheimdienst hat das Bacta für uns gefunden.“

Tapper nickte beiläufig. Also würden die Truppen zumindest nicht lange nach dem kostbaren Gut suchen müssen, zu dessen Sicherung sie nach Ryloth gekommen waren.

“Das soll uns nicht weiter kümmern. Stellen Sie nur sicher, dass General Teradoc die genauen Koordinaten erhält.“

„Zu Befehl, Colonel.“

Mittlerweile war das Shuttle in den Sinkflug übergegangen und hatte sich vom Rest der Landungstruppen gelöst. Zwar war diese Vorgehensweise riskant, doch Erfahrungen hatten gezeigt, dass ein Shuttle im allgemeinen nicht dieselbe Aufmerksamkeit bekam wie eine waffenstarrende Angriffsfähre. Tapper griff nach seinem Helm und stülpte ihn über. Der Zeitpunkt war fast gekommen.

[Ryloth, Lambda-Shuttle]- Colonel Tapper, Storm Commando
 
Ryloth - Demogorgon - Atton Beck (NPC), Zenex, Kev, Tänzerinnen

Dieser sehr mysteriöse Mann der dan vor Lard stand und Kev mit einer Klinge bedrohte sprach in Rätseln. Lard wusste nicht ob es an seiner derzeitigen Verwirrung, der Angst um Kev oder einfach nur an Stresserscheinungen lag das er kaum etwas von dem verstand was diese Entführer da vor ihm wollte. Doch das Lard mit seinem rumgeballer mehr Schaden als Nutzen bringen würde war ihm von Anfang an klar gewesen.

Wie meinen sie das...bedrohter Planet? Falls sie darauf anspielen das das Imperium hier landet...nun wir werden die Sicherheitskräfte der Twi'lek unterstüzen. Also dürfte es hier unten sicherer sein als im Schiff, wenn es im Orbit gegen Unmenegen TIEs kämpft.

Die Klinge hatte der Mann nun schon bedrohlich nahe an Kevins Hals bewegt und Lard fürchtete langsam das dieser Mann wirklich keinen bisschen spaßte und auch nicht zögern würde jemanden umzubringen.

Ok ich bringe sie von hier weg. Doch lassen sie zuerst Kev frei. Und wenn sie einmal hier sind dann können sie auch gleich zwei von vier Lasergeschützen bedienen und uns ein paar TIEs vom Hals halten.

Lard bedachte das der Mann Kevin sicher nicht loslassen würde. Der Junge war so etwas wie ein Fahrschein von dieem Planeten für den silber haarigen Mann vor ihm.

Wenn sie den jungen nicht freilassen dann kommen wir hier nicht weg. Ich brauche meinen Copiloten ansonsten schießt uns das Imperium schneller aus dem Orbit als sie ihr Klinge ziehen können.

Lard setzte sich auf seinen Pilotensessel und fuhr die Motoren hoch. Die Repulsortriebwerke begannen zu dröhnen. Doch noch hob Lard nicht ab. Die Nova war anscheinend auch soweit zu starten. Wunderschön dann konnte es ja losgehen....

Ryloth - Demogorgon - , Zenex, Kev, Craig Tänzerinnen
 
Ryloth - kleine abgelegene Stadt mit Lard und Kev

?Wahrlich gute Argumente...doch fällt es mir relativ schwer diesen Jungen hier als Co Piloten zu sehen und nicht diesen grünen Typen...sie können mir sicherlich nicht versichern das sie mich wirklich mitnehmen wenn ich den Jungen frei lasse...oder etwa doch??

Er hockte nun an der Wand, so das ihn niemand überraschen konnte und sah Lard an.
Ihm war der Junge wichtig, wahrscheinlich wichtiger als für ihn als Freilos, doch für solche Gefühlsduseleien hatte er keine Lust und Zeit.


?Dann holen sie diesen grünen her, der soll ihnen helfen. Und ihr Schiff wird doch wohl so lange durchstehen können bis sie den Hyperraumsprung berechnet haben?.

Seine Stimme klang ruhig und gelassen und die Klinge hatte sich wieder ein Stück vom Hals entfernt, woraufhin der Junge erleichtert ausatmete.
Craig sah sich um, ließ Lard aber nie aus dem silbrig glänzenden Auge.
Das Imperium konnte man sicherlich mit diesem Schiff abschütteln und wenn es auch noch über eine nette Bewaffnung verfügte würde es noch leichter werden. Dumm wäre nur wenn man von Traktorstrahlen erfasst werden würde, das könnte dann eng werden.


Ryloth - kleine abgelegene Stadt mit Lard und Kev
 
Ryloth - Demogorgon - , Zenex, Kev, Craig Tänzerinnen

Versichern... nun nicht wirklich aber er konnte auf das Vertrauen des Mannes zählen.

Nein ich kann ihnen nichts versichern. Ich kann ihnen nur mein Wort geben das ich sie solange sie auf meinem Schiff sind nicht angreife.


Lard hoffte inständig das dieser Kopfgeldjäger auf seinen Vorschlag eingehen würde. Doch dann kam etwas das Lard nicht erwartet hätte. Gleich in den Hyperraum springen.

Ich fürchte sie haben mich nicht richtig verstanden. WIr werden die Sicherheitskräfte auf Ryloth gegen das Imperium unterstüzen. Wir werden nicht in den Hyperraum springen.

Lard lächelte. Wenn der Mann vor ihm ein wenig Verstand hatte dann würde er auf den Vorschlag eingehen.

Und außerdem. Lieber sie kämpfen hier 2 Stunden gegen das Imperium als wenn sie den rest des Lebens von der Black Sun verfolgt werden weil sie sie hintergangen haben.

Lard drehte sich zur Nova die grad abhob. Dann konnte es also losgehen.

Überdenken sie es und lassen sie den Jungen endlich frei. Solang ich hier das Kommando habe wird ihnen keine was tun, ich gebe mein Wort darauf.


Ryloth - Demogorgon - , Zenex, Kev, Craig Tänzerinnen
 
Ryloth - Demogorgon - mit Kev und Lard

Black Sun? Oh ha... wo war er da bloß wieder rein geraten. Doch durfte er sich nicht ansehen lassen das er Respekt vor diesen Leuten hatte.

?Ich lasse ihn gehen und vertraue ihnen vorerst. Doch bringen sie mich nach dem Kampf sofort hier weg. Oder gedenken sie etwa sich mit den Imperium anzulegen, es mit ihrer Flotte aufzunehmen??

Ungläubig schauend steckte er die Klinge wieder weg und ließ den Jungen frei.
Dann ging er langsam hinter Lard und sah hinaus.


?Das kann nicht ihr ernst sein?

Sagte er noch mal ungläubig, aber mit finsterer Miene. Ihm wurde bewusst das er sich ein anderes Schiff hätte aussuchen sollen. So ein Glück aber auch...
Das Schiff startete und Craig zog sich langsam in den Schatten zurück, dort wo man ihn weniger gut sehen konnte. Die rechte Hand war am Holster des Blasters und die linke so das sie das Schwer schnell greifen und den Mann der ins Cockpit kommen wolle, köpfen könnte.
Er vertraute nur selten und das aus gutem Grund. Würden sie es missbrauchen würde mindestens einer von ihnen mit drauf gehen.
An die Wand gelehnt sah er aus der Frontscheibe nach draußen.
Er konnte nur hoffen diesen Tag zu überleben.


Ryloth - Demogorgon - mit Kev und Lard
 
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