Sol Deande
Senatsmitglied
Nun, das kommt darauf an wie sehr man das EU einbeziehen möchte oder nicht. Ohne das EU ist Maul der große Unbekannte von dem nur seine absolute Loyalität und seine enorme Kampfkunst, aber auch seine enorme Arroganz bekannt sind.
Das EU erweitert die Info im wesentlichen auch "nur" um die Infos über Sidious Ausbildungsmethoden. Nur unter Anführungszeichen, denn es verrät sehr viel über Mauls Charakter, wenn man Sidious wahnwitzig-brutale Ausbildungsmethodik ins Feld führt.
Was Mauls Arroganz betrifft ist Sidious da wohl zu viel gelungen: er dürfte Mauls ursprüngliche Persönlichkeit so demontiert haben um ihm dann die glorreiche Existenz eines Sith als absolutes Non-plus-Ultra zu verkaufen.
Für einen blossen Schlägertypen ohne viel Grips hätte es den Auwand absolut nicht gebraucht. Sidious wollte einen intelligenten, extrem konditionierten Killer konstruieren, einen ihm absolut loyal ergebenen Schüler...die perfekte Nummer Zwei sozusagen.
Der Weg dahin und das was dabei herausgekommen ist fasziniert mich, daher finde ich Maul alles andere als eindimensional und fad. Das trifft für mich eher auf Dooku zu, der für mich in etwa die Attraktivität (und zwar nicht nur die optische) einer alten Schuhsohle aufweißt.
Ich fand des immer schade dass eine Figur mit derartig viel Potential und Spannung: a) so einen unheimlich dämlichen Abgang hatte und b) durch jemand so nichtssagenden wie Dooku ersetzt wurde.
Das EU erweitert die Info im wesentlichen auch "nur" um die Infos über Sidious Ausbildungsmethoden. Nur unter Anführungszeichen, denn es verrät sehr viel über Mauls Charakter, wenn man Sidious wahnwitzig-brutale Ausbildungsmethodik ins Feld führt.
Was Mauls Arroganz betrifft ist Sidious da wohl zu viel gelungen: er dürfte Mauls ursprüngliche Persönlichkeit so demontiert haben um ihm dann die glorreiche Existenz eines Sith als absolutes Non-plus-Ultra zu verkaufen.
Für einen blossen Schlägertypen ohne viel Grips hätte es den Auwand absolut nicht gebraucht. Sidious wollte einen intelligenten, extrem konditionierten Killer konstruieren, einen ihm absolut loyal ergebenen Schüler...die perfekte Nummer Zwei sozusagen.
Der Weg dahin und das was dabei herausgekommen ist fasziniert mich, daher finde ich Maul alles andere als eindimensional und fad. Das trifft für mich eher auf Dooku zu, der für mich in etwa die Attraktivität (und zwar nicht nur die optische) einer alten Schuhsohle aufweißt.
Ich fand des immer schade dass eine Figur mit derartig viel Potential und Spannung: a) so einen unheimlich dämlichen Abgang hatte und b) durch jemand so nichtssagenden wie Dooku ersetzt wurde.