Schräge Star Wars-Fakten

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  • Nein

    Stimmen: 6 16,7%
  • Umfrageteilnehmer
    36
Stichwort Kenny Baker: Bei "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" hatten die Jungs von ILM schließlich die R2-Modelle richtig hingekriegt, so dass sie fast immer funktionierten, ohne gegen Wände oder in Leute zu krachen. So befand sich Baker so gut wie nie in seinem kleinen Blechbüchse. Statt dessen spielte Baker Paploo, den Ewok. Man sollte meinen, dass sei eine nette Abwechslung, wenn man zuvor in einer Blechbüchse eingeklemmt war. Aber tatsächlich fand Baker die Ewok-Kostüme schlimmer als den Roboter. Und es gab einen Zwischenfall bei dieser Rolle. Baker nutzte eine Pause zum ausgiebigen Sonnenbaden. Und er badete und badete. Als er an der Reihe war, klagte er über qualvolle Magenkrämpfe. Produzent Howard Kazanjian war voller Mitgefühl - er sagte ihm, dass es seine eigene Schuld sei, wenn er unbedingt nackt in der Sonne hätte liegen müssen.
 
Kubaz sind für ihre Delikatessen aus Insekten und ihre großen Banketts damit bekannt. Sollte ein Gast sich weigern davon zu kosten, sind sie nicht beleidigt, sondern glauben einfach, dass er oder sie einen miserablen Geschmack hat. Daeauf bin ich neulich beim Stöbern auf Jedipedia gestoßen. Immer wenn ich mich langweile, klick ich mich durch die ganzen Spezies durch. Man findet immer mal wieder was für diesen Thread.:D
 
Mit Shorts gegen das Imperium

"Star Wars: Episode 4 – Eine neue Hoffnung" wurde 1976 in England gedreht, die Kino-Premiere folgte im Mai 1977 in den USA. Als die Flotte von Rebellen-Schiffen die mächtige Geheimwaffe des Imperiums angreift, sieht der Zuschauer die X-Wing-Piloten in vielen Szenen direkt aus der Cockpit-Perspektive – allerdings nur den Oberkörper. Der Grund: Weil es zum Zeitpunkt der Dreharbeiten in England ungewöhnlich heiß war, trugen die meisten Schauspieler unterhalb der Taille nicht ihr Kostüm, sondern griffen den Todesstern in Shorts an. Wie Mark Hamill in seinem Post auf Twitter schreibt, war es dennoch so heiß, dass sich die Schauspieler zwischen den Takes ständig Ihren Schweiß abwischen mussten. ;)
 
SamRockwell schrieb:
Mit Shorts gegen das Imperium

"Star Wars: Episode 4 – Eine neue Hoffnung" wurde 1976 in England gedreht, die Kino-Premiere folgte im Mai 1977 in den USA. Als die Flotte von Rebellen-Schiffen die mächtige Geheimwaffe des Imperiums angreift, sieht der Zuschauer die X-Wing-Piloten in vielen Szenen direkt aus der Cockpit-Perspektive – allerdings nur den Oberkörper. Der Grund: Weil es zum Zeitpunkt der Dreharbeiten in England ungewöhnlich heiß war, trugen die meisten Schauspieler unterhalb der Taille nicht ihr Kostüm, sondern griffen den Todesstern in Shorts an. Wie Mark Hamill in seinem Post auf Twitter schreibt, war es dennoch so heiß, dass sich die Schauspieler zwischen den Takes ständig Ihren Schweiß abwischen mussten. ;)
Zum Vergrößern anklicken....
Na das ist doch mal ein Post der die Bezeichnung “schräger Star Wars Fakt” wirklich verdient. ;)
 
Dr. Sol schrieb:
Na das ist doch mal ein Post der die Bezeichnung “schräger Star Wars Fakt” wirklich verdient. ;)
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Stimmt:-) Genau solche Infos möchte ich in diesem Thread sehen, so schräg und so viel wie möglich. Danke an alle, die diesen Thread am Leben halten.

Fakt:Der Gen`Dai-Kopfgeldjäger Durge hatte kein zentrales Nervensystem und konnte somit schwerste Verletzungen, etwa Lichtschwertstiche in den Rücken oder Schüsse ins Gesicht, problemlos überleben. Er starb erst, als er in einer Rettungskapsel in eine Sonne geschossen wurde.
 
Cereaner haben aufgrund ihres großen Schädels tatsächlich häufig Rückenschmerzen. Ich hätte eher mit Kopfschmerzen gerechnet. *sarkastischer Applaus im Hintergrund*:D
 
Nette Anekdote zu ANH: Gold Leader/ Dutch Vander schaut immer wieder während des Flugs auf den Todesstern nach unten, man denkt er schaut auf seinen Zielerfassungcomputer o.Ä., aber der Schauspieler Angus MacInnes konnte den Text nicht (bzw. Lucas hat ihm keine Stichworte bei Dreh gegeben) und hat ihn deshalb ablesen müssen.
 
Während der Dreharbeiten zu Episode I verzichtete Ewan McGregor vollkommen auf seine berüchtigten Zechtouren. Statt dessen ging er nach Drehschluss heim und erzählte seiner damaligen Frau die neusten Geschichten vom Set, die sich jedoch weniger für Star Wars begeistern konnte, als er sich dies gewünscht hätte. Sie hatte, das war offensichtlich, mit ihren Freundinnen jedenfalls kein Star Wars in den Straßen gespielt. Auch sein Onkel Denis Lawson (Wedge Antilles) ließ Ewans Begeisterung ziemlich kalt. Dennoch ließ er sich eines Tages überreden, mit Ewan das Set zu besuchen. In der Kantine trafen die beiden schließlich Gott Vater, George Lucas, woraufhin Denis losprustete: "Er trägt dasselbe Hemd. Er trägt genau dasselbe Hemd, das er damals beim ersten Mal getragen hat." Kaum zu glauben, aber Denis Lawson hatte recht - es war dasselbe Hemd, das Lucas vor 20 Jahren beim ersten Dreh mit ihm getragen hatte!
 
Das ist einigermaßen verblüffend, da Lucas Ende der 90er doch so einige Pfündchen mehr hatte als 1977. Dass ihm dasselbe Hemd noch gepasst hätte, fände ich bemerkenswert.
 
Ich war 1977 fünf Jahre alt und bin daher kein Experte der Männermode der 1970er. In den 1980ern war in der breiten Bevölkerung eine enganliegende Kleidung aber nicht üblich. Eine spannende, enganliegende, den Oberkörper betonende Kleidung, wie sie heute in einigen Altersklassen zu beobachten ist, gehörte nicht zum alltäglichen Erscheinungsbild. Zumindest als Mann bestand eine ordentliche Chance, in seine Oberbekleidung hineinzuwachsen.
 
Ich sehe das wie @Geist . Falls die Aussage von Lawson überhaupt jemals wirklich getätigt wurde, dann wird Lucas wohl nur gleichaussehende Hemden getragen haben.

1976:

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1997/1998 (1997 begannen die tatsächlichen Dreharbeiten):

SIPA_51413551_000004_original_backup.jpg


Ich finde da sieht man einen ordentlichen Größenunterschied.
 
Auf der anderen Seite kann man Lawson natürlich auch nicht verdenken, wenn er (nach 20 Jahren wohlgemerkt) den Eindruck hatte, dass es dasselbe Hemd ist. George Lucas hat halt einen einigermaßen markanten Look, um es mal so zu sagen.
 
George Lucas hat High Frontier, Inc. verklagt, einen Think Tank, welcher mit der Reagan-Regierung zusammenarbeitete. Und zwar wegen einer Urheberrechtsverletzung, weil ein geplanter Laser-Satelliten-Schutzschild zur Abwehr von russischen Interkontinentalraketen in Werbespots als "Star Wars program" bezeichnet wurde. Lucas hat diese Klage übrigens verloren, weil High Frontier gar kein konkretes Produkt verkauft und somit auch keinen Umsatz mit der Benutzung dieser Wortmarke gemacht hat.

https://www.kleinlitigation.com/tha...ilm-sued-president-reagans-star-wars-program/

https://en.wikipedia.org/wiki/Strategic_Defense_Initiative
 
Zuletzt bearbeitet:
@Geist @Deak

Ich sehe auch einen Größenunterschied. ;) Vielleicht hat Ewan McGregor vor über 20 Jahren seinem Biographen das berühmte Zitat aus "Der Mann, der Liberty Valance erschoss" zugeflüstert: "Wenn die Legende zur Tatsache geworden ist, druck die Legende." ;)
 
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