Utopio schrieb:
Aber, dass es wie früher erst einmal 3 Staffeln braucht bis eine Serie richtig anfängt kann es bei der heutigen Konkurrenz nicht mehr geben.
Das kann ich für mich so nicht sagen spätestens ab dem vierteiligen Ende der ersten Staffel, hat mich die Serie gezeigt was sie kann. Ich finde es gut das nicht eine Serie nach der anderen die größte Bedrohung obwohl es meiner Meinung nach zu viele Fäden gab die nicht intensiv genug behandelt wurden und dann wieder kleine Probleme da waren wo man lieber einfach eine Alltagsgeschichte erzählen hätte sollen.
Utopio schrieb:
Im Vergleich zu anderen aktuellen Serien kommen Charaktere und Handlung etwas hölzern rüber.
Ok ich habe so gut wie keinen vergleich zu aktuellen Serien, aber zumindest im Gegensatz zu BSG gefallen mir die SG Charaktere besser, denn die BSG'ler bringen mich regelrecht zum Auszucken, obwohl ich auch an Teilen dieser Serie gefallen gefunden habe.
Utopio schrieb:
Für mich sind eher subjektive Kritikpunkte ausschlaggebend, dass man mit Raumschiffen und dem Aufstieg der Menschheit zu großen Technologien imho das eigene einst innovative Konzept verraten hat und mit "meinem" Stargate inzwischen weniger zu tun hat als mit anderen Weltraumserien.
Obwohl ich SG seit Anfang an mag finde ich doch das die Entwicklung zumindest in einigen Teilen der Serie recht gut getan hat. So kann ich SG-1 erst seit dem Abgang von Aprophis noch besser gut heißen. Erst ab da hat für mich das ganze mehr Spaß gemacht. Auch der zusätzliche Einstieg bei Atlantis hat diesen Weg fortgesetzt.
Sparkiller schrieb:
Inklusive Subraum-Phänomene, Paralleluniversen und dem "(Computer-)Virus der Woche".
All das gab es ja auch schon seit dem Anfang von SG-1.
Sparkiller schrieb:
Die Wraith sind auch nach fünf Staffeln noch sehr blass (ha-ha!) ausgearbeitet und stinken zumindestens als Hauptgegner ziemlich ab.
Ich denke nicht das die Wraith überhaupt noch der Hauptgegner ist, zumindest nicht als Volk und die Entwicklung hat mir gefallen. Zu mehr über die Wraith hätte ich aber auch absolut nicht nein gesagt. Das ganze eröffnet mehr Möglichkeiten als die Rasse ist Feind und die Freund, wechselnde und sich ändernde "Feindbilder" finde ich gut, wie man a Baal gut gesehen hat.
Sparkiller schrieb:
Auch die Präsentation dieser riesigen Stadt selbst finde ich ziemlich mau. Da sieht man aus der Ferne eine gigantische Metropole mit toller Skyline, und trotzdem spielen fast alle dortigen Episoden in den selben muffigen 3 bis 4 Kulissen ab. Warum nicht mal durch die Straßen schlendern, welche vielleicht von ein paar eingeladenen Völkern der Pegasus-Galaxie genutzt werden? Dadurch wirkt doch gleich alles viel stimmungsvoller, als überall "Zu vermieten"-Schilder in die Fenster zu hängen.
Mann hätte noch mehr machen können, aber es gibt doch einige Ausflüge mit Spaziergängen anderen Teilen. Die Bevölkerungsidee finde ich aber ehrlich gesagt absolut nicht gut. Zu großes Risiko und zu wenig Kontrolle darüber, was maich dazu bringt, das die eigentlich internationale Mission zu Ami lastig ist, es zwar immer wieder angesprochen wurde das besonders China und Russland mehr mitmischen wollen und das auch erzwingen, ist da nichts zu sehen, abgesehen von McKay und Zelenka ist da ja nicht viel in den oberen Ränge nicht amerikanisch, schade.