Tatsächlich ist die Szene wissenschaftlich korrekt. Wir haben eine sehr falsche Vorstellung was passiert wenn ein Mensch sich dem Vakuum aussetzt. Es ist absolut möglich wie es gezeigt wurde. Sie hat ausgeatmet das ist wichtig ansonten wird sie sehr heftigen Sonnebrand haben. Die Serie nimmt Physik bisher sehr erst da wäre so eine unrealisitsche Szene doch komisch oder? Der Showrunner hat übrigens einen Physik Doktortitel.
1. Die Vorstellung das man ins Vakkuum gesaugt wird ist falsch. Die Luft entweicht langsam.
2. Solange man ausatmet nimmt der Körper nich sofort Schaden. Man explodiert nicht oder ähnliches. Lungenschäden entstehen nur wenn man noch Luft in der Lunge hat die sich dann ausdehnt.
3. Man erfriert auch nicht sofort da es keine Atome im Vakuum gibt welche die Wärme aufnehmen könnten. Tatsächlich ist es warscheinlicher im All zu überhitzen als zu erfrieren.
Am schlimmsten ist die Strahlung und eben der Mangel an Sauerstoff. Deswegen die Injektion. Wie gesagt Filme haben uns sehr unrealistische Vorstellungen gegeben was genau in solchen Szenarien passiert. Von Affen die in Versuchen dem Vakkum ausgesetzt wurden wissen wir das man sehr viel länger überlebt als man denken würde. Bis zu 3 Minuten sogar ohne Langzeitschäden. Von der Science Community wird es auf Twitter sogar schon als die realistischste Szene in Filmen/Serien gehandelt in der die Auswirkungen vom Vakuum auf den menschlichen Körper gezeigt werden. In den Büchern hat sie danach auch "nur" einen heftigen Sonnenbrand.
Es wird auch in der Aftershows der Episoden gut erklärt: