[Smuggler's Run - Skip 101 – ‘Ordo’Tracinya’, Kabine] – Josea, Kate
In einem wilden rauschhaften Triumph kostete der mandalorianische Kopfgeldjäger die Küsse und Berührungen mit seiner schönen Beute aus. Er hatte sie, die Machtnutzerin, mit seinem Vorstoß überraschen können, aber es war nur eine von vielen Belohnungen dieser aufregenden Jagd.
Sie schien selbst nach seinem vorsichtig herangetasteten Kuss ziemlich benommen zu sein, aber er muss sich selbst eingestehen, dass es ihn fast umgehauen hatte, als ihre Lippen sich zum ersten Mal trafen. Ihre Augenlider flatterten ein wenig, als er innehielt und sie ihm mitteilte, dass er lieber bei Schmugglerprinzessin bleiben sollte.
„Euer Wunsch ist mir Befehl…“,
erwiderte er amüsiert mit leiser Stimme. Nun berührte er mit beiden Händen die bloße Haut ihrer Taille, sie fühlte sich weich und warm an, und dennoch war zu spüren, dass das harte Leben als Schmugglerin sie gestählt hatte. Er wollte mehr von ihr spüren, und dazu glitt seine rechte Hand weiter seitwärts nach unten um ihre Hüfte, bis er unter ihrem Hosenbund den Ansatz ihres süßen Hinterns ertasten konnte. Die andere Hand bewegte sich in die entgegengesetzte Richtung, bis er die untere Rundung ihres BHs erreichte, aber beließ es zunächst dabei, sie nur ein wenig zu ködern.
Nun wurde auch Kate leidenschaftlicher, sie zog ihn an sich heran und krallte ihre Hand in sein Haar, um seinen Mund auf den ihren zu drücken. Sie war mittlerweile heiß geworden, in beiderlei Hinsicht, und küsste ihn solange, bis ihnen beiden fast die Luft wegblieb. Ihre Lippen waren hart und sanft, wie auch brennend und seidig, eine Mischung, die süchtig machte. Er stieß einen protestierenden Laut aus, als sie plötzlich den Kopf wegriss, um nach Luft zu schnappen, aber dafür bot sie ihm ihren Hals dar, und er nahm das Angebot gerne an, als sie ihn dorthin drückte.
Ihre Haut schmeckte leicht salzig, nach den überstandenen Strapazen und ganz nach ihr, nach einer selbstbewussten, jungen Frau, die ihren Weg durch die Galaxis ging. Natürlich sah sie gut aus, aber letzten Endes war es ihre Persönlichkeit, die sie so unwiderstehlich machte. Ohne diese Art wäre sie einfach nur hübsch und gewöhnlich gewesen.
Auch Josea wusste, was er wollte, er wollte, dass sie für eine Nacht ihm ganz alleine gehörte – eine Beute, die er mit niemandem teilen wollte. Wie um das deutlich zu machen, und weil ihm danach war, biss er sie – nicht sehr fest, aber so dass sie es spüren und genießen würde. Ihr Seufzen bestätigte ihm, dass er es auf die richtige Art getan hatte und ließ ihn erregt schaudern. Ihm war dennoch heiß und er wollte ihre Haut auf seiner spüren – er trug immer noch die Rüstung, aber er würde sie nicht eher ablegen, bis sie soweit war, dass sie danach verlangte. Er liebte es solche Reaktionen zu provozieren, obwohl sich gegenseitig die Kleidung oder Rüstung von Leib zu reißen, natürlich auch seinen Reiz hatte.
Diese erhoffte Reaktion kam schneller, als er gedacht hatte, doch er war darüber höchst erfreut.
"So.....wird das aber nichts! Weg mit der harten Schale, Bounty!!",
verlangte sie, ganz die taffe Schmugglerin und drückte ihn von sich weg. Ein breites Grinsen zeichnete sich auf Joseas Gesicht ab.
„Einen weichen Kern wirst du aber nicht innen drin finden, ganz im Gegenteil, kleine Schmugglerprinzessin!“
Für ihn war es ein Kinderspiel, schnell alle Rüstungsplatten und den oberen Teil des Bodysuits abzulegen – allerdings nicht zu schnell, denn Kate sollte den Anblick genießen und sie tat es definitiv, als sie es mit einem bewundernden Ausruf deutlich machte. Das ließ in ihm die letzten Barrieren fallen – es würde kein Necken oder Locken mehr geben, er wollte sie, und zwar jetzt. Josea bestand nur noch aus reinem Instinkt, der ihm sagte, dass der richtige Zeitpunkt gekommen war, ähnlich dem, wenn er auf einer Jagd wusste, wann er zuschlagen konnte.
Entschlossen aber nicht überstürzt trat er auf sie zu, presste sie gegen seinen nackten Oberkörper, und obwohl sie immer noch ihr hochgerutschtes Top trug, reagierte sein Körper bereits heftig auf die direkte Berührung mit ihr. Ihm entrang sich dabei ein urtümliches Stöhnen, als sich die Spannung in ihm immer mehr aufbaute. Ungestüm schnappte er nach ihren Lippen, und seine Zunge bahnte sich stetig ihren Weg zur ihrer. Sie bestanden beide nur noch nur aus ihren lodernden Trieben, er konnte nicht mehr von ihr ablassen und fraß sie buchstäblich auf, doch sie stand ihm in der Gier in nichts nach. Wenn sie hin und wieder Luftholen mussten, konnte er nicht widerstehen, noch einmal ihren Hals zu küssen und zu beißen. Diesmal wusste er allerdings nicht, wie fest er das tat, und es war ihm auch egal.
„Du trägst für meinen Geschmack noch viel zu viel Kleidung, cyar’ika“,
flüsterte er ihr atemlos zu und saugte an ihrem Ohrläppchen. Er schob ihr Becken an sich heran und machte sich einer Hand an ihrem Gürtel zu schaffen, während er sie weiterhin wild und leidenschaftlich küsste.
Irgendwo am Rande seines Bewusstseins hörte er einen kleinen, hässlichen Ton, aber ignorierte ihn zunächst, beim nächsten Mal wurde er aber lauter und ließ sich nicht mehr ausblenden.
„Drück es weg, mesh'la vod'ika – wenn es wichtig ist, kommt der Anruf noch mal…wir haben besseres zu tun“,
raunte er Kate zu, noch fast völlig in seiner Leidenschaft versunken. Beim dritten schrillen Ton aber wandte sie sich von ihm ab, rief irgendwas von Atton und Aufbrechen, und drückte ihn weg, um aus seiner Kabine zu springen.
Im ersten Augenblick hatte Josea gedacht, sie hätte es absichtlich gemacht, um ihn zu provozieren, doch als sie ihm tatsächlich den Rücken zukehrte, realisierte er erst, was geschehen war und konnte sie nicht mehr aufhalten.
Er war immer noch hochgradig erregt, doch dazu gesellte sich nun grenzenlose Wut und Enttäuschung. Mit geballter Faust verpasste er dem Sideboard einen Schlag, der eine große Delle hinterließ – in der Mischung aus Endorphinen, Adrenalin und allen übrigen aufgewühlten Hormonen spürte er keinerlei Schmerz, sondern nur blanken Zorn. Josea sah das Leben mit großem Optimismus, doch das ging ihm zuweit – er war nur Augenblicke davor gewesen, sich mit einer faszinierenden Frau zu vereinigen, dass sich eine Verheißung erfüllte, von der andere Männer nur träumen konnten.
„Kate! Shab’la osik noch mal, was fällt dir ein!“,
donnerte er hinter der Kleinen her. Dabei hieb er mit der anderen Hand gegen den Türrahmen seiner Kabine. Die Zierleisten aus Pleekholz brachen und splitterten, aber er spürte es wieder nicht.
„Ich werde dem chakaar alle Knochen brechen und mir einen hübschen Skalp aus seinen angegrauten Haaren schneiden!“
Mit dem chakaar meinte er Atton – er zwar auch auf Kate wütend, aber der Rin’na war seiner Ansicht nach meisten an dem jähen Ende dieses Abenteuers schuld, und somit die Black Sun an sich. Ihm war es schon verdächtig vorgekommen, wie die Kleine vorhin lautlos den Schwur mitgesprochen hatte, wie hypnotisiert hatte sie gewirkt. Am Ende war es eine Art Gehirnwäsche, die bewirkt hatte, dass für sie Attons Anruf wichtiger war als alles andere.
Schnaufend ging er wie ein gefangener Akk-Wolf in seiner Kabine auf und ab, und ließ seine Wut an der Einrichtung ab – wenn er jetzt zu ihr hinausging, konnte er nicht garantieren, dass er sich beherrschen konnte. Dann aber hielt er es nicht mehr aus, und stürmte in die Messe.
[Smuggler's Run - Skip 101 – ‘Ordo’Tracinya’,] – Josea, Kate, Maral
OP: Post mit Maral folgt danach!