Spekulation über Ende von Fate of the Jedi (Spoilergefahr)

...Diese Punkte könnten in Folge einer Alleinherrschaft auftreten, sind aber nicht zwingend ein Merkmal der selbigen. Es gab immer Personen, die die Entscheidungen von Königen hinterfragten und versuchten Einfluss zunehmen.
Das Selbe sehe ich im Orden. Nimm nur mal Kyp als Beispiel. Er vertritt oft eine andere Meinung und streitet im Rat dafür. Aber nach außen zeigt er eine große Loyalität gegenüber Luke. Er akzeptiert die führende Rolle des Großmeisters und richtet sich danach. Wenn man nun bedenkt, das der Muster Rebell so handelt, kann man auch annehmen, das der Rest ebenfalls Loyal zum Großmeister steht. Im Fall von Luke und in anbetracht seiner Reputation kann man sogar davon ausgehen, das einige Jedi ihm Blind folgen würden...

Gut, stimmt! Es ist kein wesentlich zwingendes Merkmal einer Monarchie! Und deine Beispiel mit Kyp und Luke ist hervorragend gewählt (auch für mich :D).
Es stimmt, dass es eine interessante Frage bleibt, weshalb Kyp nun plötzlich nach aussen hin scheinbar mehr einen auf "Lukes Schoßhund" macht - wobei ich das allerdings so nicht sehe! Kyp ist inzwischen in die Jahre gekommen und ein Zeichen des Alters ist, dass man zwar nicht unbedingt seine geistige und verbale Fähigkeit zur Kritik einbüßt, dafür aber seine Bereitschaft, diese auch durchzusetzen. Ich verstehe Kyp so, dass er lange genug für sich versucht hat, seine gegensätzlichen Ansichten zu Luke durchzusetzen. Luke hat ihn seinerseits dennoch nie aufgegeben und Kyp trotzdem damit immer die Möglichkeit geboten, die Freundschaften und Familie zu behalten, die er sonst wahrscheinlich dadurch auch noch eingebüßt hätte.
Man mag hier durchaus Lukes Motivation im Hinblick auf dessen Bestreben hinterfragen können wollen, den Orden mehr zu einer stabilen Einheit zu machen. Doch solche Motivationen - so lange sie keine eindeutig konkreten handlungsbezogenen Konsequenznachweise liefern - können immer gut oder schlecht ausgelegt bzw. interpretiert werden. Und somit gilt für mich was Luke betrifft: "...Im Zweifel für den Angeklagten!!!"

...Jeder Jedi ist Teil der Exekutive. Die Meister können ein Fehlverhalten der Schüler gleich ahnden und ein größeres Vergehen kann dann vom Rat verurteilt werden. Im Tempel haben sie sogar ein Gefängnis für die ganz schweren Fälle.
Außerdem wird der Orden zentral vom Rat gesteuert. Dort wird festgelegt wer wann wohin geht und mit welchem Ziel sich die Jedi engagieren sollen. Als Vorsitzender des Rates gibt der Großmeister die Richtlinien vor und kann jederzeit intervenieren, um die Aufträge in seinem Sinne zu steuern. In FotJ haben wir sogar gesehen, das Luke unangefochten das Oberhaupt der Jedi ist. Selbst nach seiner Verbannung, gilt er bei vielen als Großmeister und Kenth nur als Platzhalter, um die Regierung zu beruhigen. Ein Wechsel an der Spitze wird nicht mal in Betracht gezogen.
Außerdem widerlegt die Tatsache, das Luke den Jedi die Freiheit gibt, innerhalb den von ihm gesetzten Grenzen, zu Handeln und sich die Ansichten der anderen Ratsmitglieder anhört, noch nicht seine Alleinherrschaft. Einzig die Möglichkeit des Rates, durch ein Votum den Beschluss des Großmeisters außer Kraft zusetzen, könnte das. Nur kenne ich kein Beispiel, in dem der Rat gegen Lukes Willen etwas entschieden hat.

Und damit hast du gerade das perfekte Beispiel für das gebracht, was ich meinte!
Man kann sozusagen sagen, dass es entweder keine eindeutige Exekutive im Orden gibt - oder der Orden selbst ob seiner Mitgliedergesamtheit eine einzige Exekutive für sich darstellt (wobei gerade das zu hinterfragen ist bei der Rolle, die der Orden im gesamten politischen Gefüge der GA spielt).
Es ist selbstverständlich auch richtig, dass wie du es anführst, sozusagen die Meister und erfahreneren Jedi-Ritter auch im Sinne einer Exekutive eine Art "Kontrollorgan" zueinander darstellen! Doch IMHO fehlt hierbei für den direkten Vergleich mit realen Monarchien die direkte und eindeutige Befehlsgewalts-Kette zwischen "Monarch" und "Exekutive", die im Realfall meist noch über eine entsprechend Staatsministerialtät läuft!
Jetzt könntest du einwenden, dass eben just der Rat der Jedi selbst als eben jene "Staatsministerialität" zwischen "Großmeister-Monarch", "Jedi-Ritter-Exekutive" und "Jedi-Schüler-Untergebenen" fungiert. Und das sehe ich anders. M. E. versteht sich der Rat grundsätzlich hier mehr als "demokratisch basiertes Debatten-Prozessorium", wo ja auch selbst sogar mal Schüler oder jüngere Jedi angehört werden.
Und selbstverständlich agieren hierbei Rat und Jedi-Meister dabei nicht immer nur töricht, als würden sie im "Elfenbeinturm" sitzen, sondern sind - wie in realen Demokratien - gezwungen, ihre eigenen Überzeugungsprinzipien, die umgesetzt gelebt werden wollen, zu schützen.
In sofern wird es gerade dann tatsächlich schwierig, wenn der Orden insgesamt, dessen Rat bzw. dessen Großmeister von außen wiederstrebenden politisch-dynamischen Angriffen ausgesetzt ist. So etwas zwingt dem Rat dann meist Interventions-Entscheidungen auf, um sich und den Orden zu schützen.
Insgesamt gebe ich dir also durchaus recht damit, dass es hierbei viele Vergleichsmöglicheiten mit einer Monarchie gibt, sehe es aber weder als erwiesen oder eindeutig übertragbar an, dass eine solche mit mit dem Ordensgefüge absolut identisch wäre.
Und für den Punkt "Loyalität ggü. Luke" ist ein weiteres Beispiel von dir perfekt:
Denn was ich ebenfalls nicht so sehe - nehmen wir einmal rein hypothetisch an, Luke würde als Großmeister des Ordens plötzlich eindeutigere Tendenzen der "dunklen Seite" aufweisen, weil er solche Handlungsentscheidungen treffen würde oder sich wie ein "König" benehmen würde o. Ä. (also z. B. plötzlich den anderen Ratsmeistern jedwedes Einspruchs- oder Debattenrecht absprechen würde, seine Anweisungen als alleingültig durchzusetzen verlangen würde und, und, und...).

Für einen solchen Fall gehe ich wirklich davon aus - egal, wie schwer das den anderen im Orden fallen würde (Jaina, Leia usw.) - dass man zumindest nach der Ursache dafür forschen würde, weshalb sich Luke so verhält und im Extremfall Luke gar des Großmeister-Postens entheben bzw. versuchen würde, ihn kaltzustellen bzw. zu isolieren! (Dass wäre zwar sicher bei Lukes derzeitiger Macht als Jedi niht einfach, aber auch die anderen Meister sind nun nicht gerade "Putchen Brammel hinter dem Ölofen". Zusammen würden sie es ganz sicher schaffen, Luke kaltstellen zu können!)
Und nehmen wir gar weiter an, ein solcher Fall wäre weniger eindeutig, Luke würde aber als Großmeister nun beispielsweise versuchen, eine fast schon polizeistaatliche Exekutive im Orden zu etablieren, würden andere Meister und Ritter dagegen vor allem in sofern protestieren und vorgehen, wenn das ganze keinem wirklich nachvollziehbarem Sinn und Zweck dienen würde (sondern vielleicht nur dem, dass der "dunkle Luke" mit einer solchen Exekutive nichts weiter als einer absolutisiertere Form der Umsetzung seiner Anordnungen erreichen wollen würde!)
Wie gesagt, ich glaube nicht, dass andere Meister wie z. B. Saba Sebatyne, Kyle Katarn oder Kyp Durron hier einfach so mitziehen würden. Sie würden in dem Fall erst einmal überhaupt Lukes Geisteszustand in Frage stellen.

...Und ich dachte schon, du willst nur nicht zugeben, das dein Beispiel nicht ganz passt. ;):D...

Habe ich damit doch auch nicht! Oder soll ich jetzt denken, du würdest nicht zugestehen wollen, das mein Beispiel durchaus so passt, wie ich es erläutert hatte! :D;)

...Ich hoffe, das die GA die GA bleibt und nicht wieder reformiert wird. Das passierte in den 40 Jahren schon zu oft. Es ist mal an der Zeit ein stabiles politisches System aufzubauen, unabhängig vom Namen und das auch wenigstens ein Jahrzehnt bestehen bleibt. Als Staatsoberhaupt würde ich Wynn Dorvan einsetzen, weil ich ihn für den Besten Kandidaten halte, der auch vernünftige Ansichten vertritt.

Hm, ein interessantes Thema! Wenn sich in der GA tatsächlich ein kompetentes Staatsoberhaupt einfindet, welches in der Lage wäre, die imperialen Restwelten und den Orden der Jedi erfolgreich unter den sehr verschiedenen Ansprüchen der Mitgliedswelten-Repräsentanten in der GA stabil zusammenzuführen, bin ich dabei - heißt, dass würde ich mir auch wünschen! (Ist wirklich schade! Ab und an sah es ja während der NJO-Zeit so aus, als würde sich das politische Demokratiegefüge der GA stabilisieren können! :D)
 
Es stimmt, dass es eine interessante Frage bleibt, weshalb Kyp nun plötzlich nach aussen hin scheinbar mehr einen auf "Lukes Schoßhund" macht - wobei ich das allerdings so nicht sehe!
Es gibt eine Szene, in Intrigen oder Exil genau weiß es nicht, da sitzen Luke, Kyp, Cal Omas und Niathal zusammen und sprechen unter anderem darüber, warum Jacen nicht zum Meister ernannt wird. Dort verteidigt Kyp Lukes Entscheidung aus Trotz darüber, das Omas und Niathal wussten, das er in einer Ratssitzung für Jacens Ernennung zum Meister gestimmt hat. Das ist nun nicht die Beste Begründung für Loyalität, aber zumindest findet Kyp, das die Jedi nach außen als Einheit auftreten müssen.

M. E. versteht sich der Rat grundsätzlich hier mehr als "demokratisch basiertes Debatten-Prozessorium"
Dem Stimme ich absolute zu. Nur passt dazu der Posten eines Großmeisters nicht, der den Rat überstimmen kann. Demokratisch würde heißen, das die Mehrheit des Rates eine Entscheidung trifft und selbst der Großmeister muss sich dem beugen. Es liegt im Ermessen des Großmeisters wie viel Demokratie er zulässt.

sehe es aber weder als erwiesen oder eindeutig übertragbar an, dass eine solche mit mit dem Ordensgefüge absolut identisch wäre.
Das wollte ich auch nicht sagen. Ich sehe halt nur die Tendenz dazu, wenn die Autoren(ähnlich wie eine höhere Macht) vorherbestimmen, das Ben der nächste Großmeister wird. Damit würden wieder alle nur auf einen Skywalker hinauf sehen um geführt zu werden. Wieder würde das Schicksal des Ordens mit einem Skywalker verknüpft, anstatt ein selbst tragendes System zu entwickeln.

Denn was ich ebenfalls nicht so sehe - nehmen wir einmal rein hypothetisch an, Luke würde als Großmeister des Ordens plötzlich eindeutigere Tendenzen der "dunklen Seite" aufweisen,…
Zur Hypothese selbst schreibe ich weiter unten noch was. Hier interessiert mich viel mehr, ob du eine Monarchie/Alleinherrschaft prinzipiell als negativ betrachtest und daher den Orden nicht mit einer Monarchie in Verbindung bringen willst?

aber auch die anderen Meister sind nun nicht gerade "Putchen Brammel hinter dem Ölofen". Zusammen würden sie es ganz sicher schaffen, Luke kaltstellen zu können!)
Interessantes Gedankenspiel mit einem Putsch. In der Dark Nest Trilogie wollte Luke einen Putsch von den Meistern provozieren und ist gescheitert.
Im Falle eines „dunklen Luke“ fällt die Entscheidung für die anderen Meister auch nicht schwer, aber was. wenn Luke bei seinem Galaxis-Retten Plan bleibt und trotzdem im Orden alleine herrschen will? Er bestimmt dann alleine, ohne den Rat zu fragen, zB. gegen welchen Planeten die Jedi eingesetzt werden, um die Stabilität der GA zu gewährleisten. Besonders Kyp würde sich darüber freuen, wenn die Jedi entschiedener und schneller handeln würden.

Wenn sich in der GA tatsächlich ein kompetentes Staatsoberhaupt einfindet, welches in der Lage wäre, die imperialen Restwelten und den Orden der Jedi erfolgreich unter den sehr verschiedenen Ansprüchen der Mitgliedswelten-Repräsentanten in der GA stabil zusammenzuführen, bin ich dabei…
Es wäre zwar schön alle großen Parteien in der GA zu vereinen, aber dazu müssten auch die einzelnen Mitglieder bereit sein. Und die Imperialen Restwelten sind, meiner Meinung nach noch nicht bereit. Die brauchen noch ihren Imperator, der die Moffs unter Kontrolle behält.
 
...da sitzen Luke, Kyp, Cal Omas und Niathal zusammen und sprechen unter anderem darüber, warum Jacen nicht zum Meister ernannt wird. Dort verteidigt Kyp Lukes Entscheidung aus Trotz darüber, das Omas und Niathal wussten, das er in einer Ratssitzung für Jacens Ernennung zum Meister gestimmt hat. Das ist nun nicht die Beste Begründung für Loyalität, aber zumindest findet Kyp, das die Jedi nach außen als Einheit auftreten müssen...

Ich muss dir gestehen, dass mir so aus dem Kopf dazu gar kein gutes (Gegen- ??)Beispiel einfällt - aber zumindest an diese Debatte darüber, weshalb Jacen nicht zum Meister ernannt wird, kann ich mich noch etwas blass entsinnen! (Ich glaube, das Szenario hatte mir nicht so sonderlich gefallen, weil es mich sehr an RotS erinnerte, wo es auch darum ging, ob Anakin zum Meister gemacht werden sollte oder nicht!)
Aber mein Eindruck aus der LotF-Reihe war hier im Hinblick auf Luke mehr gewesen, dass er vor allem als Großmeister der Jedi eben gerade um Einheit der Jedi bemüht war, um jedweden möglichen Dividierungskräften den "Machtwind aus den Fingern" zu reißen, damit der Orden nicht gespalten wird und wohlmöglich später alte Freunde oder gar Familienmitglieder sich an gegensätzlichen Fronten im Kampf gegenüber stehen. (Dieser ganze Kriegsausbruch zwischen der Corellia und der GA war ja alleine schon ein reichlich absurdes Ding gewesen!)

...Nur passt dazu der Posten eines Großmeisters nicht, der den Rat überstimmen kann. Demokratisch würde heißen, das die Mehrheit des Rates eine Entscheidung trifft und selbst der Großmeister muss sich dem beugen. Es liegt im Ermessen des Großmeisters wie viel Demokratie er zulässt...

Dem kann ich meinerseits nicht widersprechen. Tatsächlich trifft der Großmeister hierbei die letzte Entscheidung, anstatt den Mehrheitsbeschluss zuzulassen!
Skurril, aber so gesehen hast du ebenfalls völlig recht, dass der Großmeister-Posten hier dem Monarchen-Prinzip entspricht - ähnlich wohl, wie in der Frühphase des Römischen Reiches!

...Ich sehe halt nur die Tendenz dazu, wenn die Autoren(ähnlich wie eine höhere Macht) vorherbestimmen, das Ben der nächste Großmeister wird. Damit würden wieder alle nur auf einen Skywalker hinauf sehen um geführt zu werden. Wieder würde das Schicksal des Ordens mit einem Skywalker verknüpft, anstatt ein selbst tragendes System zu entwickeln...

:eek:, dass hebt das Ganze ja auf eine völlig neue Ebene!!!
Andererseits - wenn die Autoren dann z. B. aufgrund gewisser Foren-Debattier-Strömungen zwischen Usern, die rein zufällig alle SW-Fans sind stattdessen Ben Skywalker nicht (irgendwann) zu Lukes Nachfolger im Großmeister-Amt werden lassen, werden dann die SW-Fan-User, die sich das aber gewünscht haben, auch auf die "Allmacht der verfluchten Autoren schimpfen", dass diese dann nicht ihrem "allmächtigen SW-Fan-Willen" entsprochen haben?
IMHO fände ich es allerdings gar einfach besser, wenn Ben Skywalker eben nicht Lukes (direkter oder indirekter) Nachfolger im Amt würde, sondern wenn dann eher potenzielle Enkel oder Urenkel von Luke oder Leia!

...Hier interessiert mich viel mehr, ob du eine Monarchie/Alleinherrschaft prinzipiell als negativ betrachtest und daher den Orden nicht mit einer Monarchie in Verbindung bringen willst? ...

Nein, nicht zwingend. IMHO kann z. B. ein Monarch in einer Monarchie ein guter König oder Kaiser sein, was damit i. d. Regel auch die Monarchie selbst zu einer "guten Monarchie" macht. Doch unsere Geschichte zeigt auch, dass das nicht der Regel ist (oder besser gesagt: heute noch eher, als zu früheren Zeiten!!!). In der Mehrheit haben sich Monarchen oftmals eher entweder als ziemlich inkompetent bzw. im Amt überfordert heraus gestellt - oder alternativ als unnötig harte oder brutale Despoten.
Das wiederum soll nicht etwa heißen, ich würde oder könnte es besser machen - sondern schlicht und ergreifend, dass man das entsprechend an den Konsequenzen ablesen kann, die sich aus ihren Amtszeiten wenn dann ergaben (Von Königsmorden über Epidemien und Hungersnöte bis hin zu Revolutionen!!!)
Da es aber andererseits philosophisch berechtigt ist zu fragen, ob es überhaupt einen idealen Monarchen und ergo somit eine entsprechende Monarchie geben kann (Ich fände es z. B. durchaus auch berechtigt, danach zu fragen, ob der mythisch-historische Burgunderkönig Gunther [Nibelungen-Epos], der wohl relativ hoher historischer Wahrscheinlichkeit nach zwischen ca. 410 - 436/37 n. Chr. das Burgunderreich am Mittelrhein regiert hat, ein schlechter Monarch war?), zeigt sich in der realen Praxis eher die empirische Regel, dass nach einer ganzen Reihe eher fragwürdiger bis inkompetenter Monarchen irgendwann einmal ein Einzelner davon einsam heraus sticht, was wiederum die Frage aufwirft, weshalb das so ist.
Da ich aber kein Historiker bin, sondern allenfalls interessierter Laie, kann ich diese Frage nicht beantworten, sondern ebenfalls allenfalls dazu meine persönliche Meinung zum besten geben.

...aber was. wenn Luke bei seinem Galaxis-Retten Plan bleibt und trotzdem im Orden alleine herrschen will? Er bestimmt dann alleine, ohne den Rat zu fragen, zB. gegen welchen Planeten die Jedi eingesetzt werden, um die Stabilität der GA zu gewährleisten. Besonders Kyp würde sich darüber freuen, wenn die Jedi entschiedener und schneller handeln würden...

Völlig ACK, was Kyp anbetrifft. Aber wenn es um Luke geht, halte ich es mit Verlaub gesagt für wahrscheinlicher, dass ihn die "dunkle Seite" korrumpiert, als irgendwelches Gedankengut, welches wohlmöglich den früheren Ansprüchen des Imperators oder Vaders entsprochen hätte.
Aber bleiben wir ruhig mal bei dieser Hypothetik: Spätestens Han Solo, wenn nicht auch Leia würden ziemlich sicher auch hier Lukes Geisteszustand besorgt infrage stellen, wenn Luke - auch oder gerade dann, wenn sozusagen der Notfall "Wir müssen die Republik/Galaxis retten" wieder beendet ist, nicht wieder davon abweichen will - seine Notstandsvollmachten dann nicht wieder abgeben würde. So lange auch für die anderen ein nachvollziehbarer Sinn darin bestehen würde, zugunsten der Rettung der GA/Galaxis oder wie auch immer Luke absolute, uneingeschränkte und gar widerspruchslose Befehlsgewalt einzuräumen, würde man dem wahrscheinlich - wenn auch unter heftigem Protest - aber dennoch nachgeben.
Dennoch entspricht deine Umwandlung des hypothetischen Beispiels just genau dem, was die PT, die OT und dem dazu gehörigem Begleit- bzw. Nachfolgematerial (Romane, Comics) ausmacht: nämlich dem Kampf gegen solche entsprechenden Entwicklungsprozesse. Und an Palpatine sehen wir sehr deutlich, wie das dort gelaufen ist! Zu Palpatines Zeiten gab es dazu jedoch noch keinen Präzedenzfall in diesem Extrem. Nun, zu Lukes Zeiten würde Palpatine selbst diesen Präzedenzfall darstellen. Und da noch Personen am Leben sind (Kyle Katarn, Leia usw.), die sich an diesen Zeiten und Palpatines Anfänge erinnern können, würden diese hier gegen Luke als Großmeister und für Luke im Sinne seiner geistigen Gesundheit intervenieren. (Das macht für mich auch inzwischen mehr denn je den Unterschied zwischen dem Regierungschef der GA aus, wie man an Jacen Solo und Cha Niathal sehen konnte und dem Jedi-Orden und seinem Großmeister!)

...die Imperialen Restwelten sind, meiner Meinung nach noch nicht bereit. Die brauchen noch ihren Imperator, der die Moffs unter Kontrolle behält.

Na, bei den Moffs habe ich da wenig Sorge! Da braucht es eigentlich nur einen Imperator mit ausreichend Ansehen und Geduld, der nur dabei zuzuschauen braucht, wie die sich entweder gegenseitig nach und nach abmurksen oder reihenweise reif für4 die Klapse werden! Tja, solche Kompetenzen wie den effektiven Tarkin oder den guten, alten Pellaeon gibt es eben nicht so häufig. :rolleyes:
:)Aber ernsthaft - gebe dir völlig recht! Genau so jemanden bräuchte der Muff- (oups, sorry) Moff-Stab! (Aber gerade das machte deren politische Ränke-Spielchen auch immer so spannend: Ein Moff zum anderen: "Na, wird das jetzt der nächste Imperator, den wir verschwinden lassen? -Reaktion des anderen: "Na, dann passen sie auf, das es keiner wird, der sie verschwinden lässt" :D)
 
Ich muss dir gestehen, dass mir so aus dem Kopf dazu gar kein gutes (Gegen- ??)Beispiel einfällt…
Mir ist auch nur das eine Beispiel eingefallen und darüber hinaus gehört die Szene und die anschließende Ratssitzung zu meinen Lieblingsszenen. Kyp erfindet hier das taras-chi, ich weiß gar nicht, ob das noch immer gilt. Dabei ging es ja darum, das ein Meister im Rat immer ein Gegenargument zur vorherrschenden Meinung anbringen muss, damit die anderen Meister ihren Standpunkt genau überprüfen. Die Szenen finde ich heute noch zum lachen.

Nachfolger im Amt würde, sondern wenn dann eher potenzielle Enkel oder Urenkel von Luke oder Leia!
Die Idee gefällt mir auch. Jetzt muss sich nur noch Jaina durchringen mit Jag zusammen zukommen, damit auch die Solo Linie weiter bestehen bleibt. Zwar finde ich ihre Einsätze immer spannend zu lesen, aber auch sie hat mal eine Pause verdient und die ganze „Schwert der Jedi“ Sache kann mal ausgesetzt werden. Nach dem Kampf gegen die Sith und Abeloth wäre ein guter Zeitpunkt, denke ich. (und so haben wir doch noch den Bogen zurück zum Thema geschlagen. :D)
Fast hätte ich noch Amelia vergessen, aber sie wird sicher Königin von Hapes und macht keine „Karriere“ im Orden. Daher fällt sie als Ordens-Oberhaupt aus.

…die rein zufällig alle SW-Fans sind stattdessen Ben Skywalker nicht (irgendwann) zu Lukes Nachfolger im Großmeister-Amt werden lassen, werden dann die SW-Fan-User, die sich das aber gewünscht haben…
Das Problem gibt es wohl bei jeder Entscheidung, die ein Autor dann zu Papier bringt. Mir ist nur wichtig das es neue und innovative Ideen gibt und das es Spannend erzählt wird. Darüber hinaus sollte Ben erst mal ein paar Jahre im „Außendienst“ tätig sein, bevor er als Meister nur noch im Tempel herumlungert.

Spätestens Han Solo, wenn nicht auch Leia würden ziemlich sicher auch hier Lukes Geisteszustand besorgt infrage stellen,…
Mindestens die beiden würden protestieren und das vielleicht noch vor allen anderen. Leia mit ihrem Sinn für Demokratie und Han als antiautoritär Veranlagter, würden gleich dagegen vorgehen. Trotzdem brauchen sie die Unterstützung der anderen Jedi um Luke abzusetzen, es sei denn sie bringen ihn um. Oder es läuft auf ein weiteres Schisma zu, nur diesmal ohne dunkle Jedi.

Aber ernsthaft - gebe dir völlig recht! Genau so jemanden bräuchte der Muff- (oups, sorry) Moff-Stab! (Aber gerade das machte deren politische Ränke-Spielchen auch immer so spannend:
Ich dachte schon daran, das Imperium als ewigen Feind der Jedi bestehen zu lassen, aber das wirkt auch irgendwann abgedroschen. Seit Pellaeon an der Macht war, gefällt mir das Imperium sogar ein wenig. Man könnte aber trotzdem ab und zu einen Kriegsherrn aus dem Imperium losschicken, den dann die Jedi bekämpfen können, damit es nicht langweilig wird.
 
...Die Szenen finde ich heute noch zum lachen...

...Oder das, was man daraus machen kann! :D

Luke: »Hat noch jemand von euch einen Gegenvorschlag vorzubringen? «
Alle in der Runde schauen sich etwas betreten gegenseitig an. Luke schaut fragend zu Kyle Katarn, der aber nur mit entschuldigender Miene die Achsel zuckt. Zum Schluss schaut Luke noch einmal fragend zu Kyp.
Luke: »...Und? Keine weitere Idee, wie wir die Galaxis retten können? «
Kyp zuckt seinerseits achtlos mit den Schultern.
Kyp: (seufzend) »Tja, war wohl eine Syrgeist-Idee..., taras-chi! «
Leia: Gesundheit!
Kyp: Danke!

Na ja, o. s. Ä.

...Fast hätte ich noch Amelia vergessen, aber sie wird sicher Königin von Hapes und macht keine „Karriere“ im Orden. Daher fällt sie als Ordens-Oberhaupt aus.

Na, ich würde mal sagen, Amelia und Hapes ist noch gar nicht so sicher! Wenn es da irgendwann noch einmal zu einem Staatsstreich oder Ähnlichem kommen sollte, könnte danach Amelia dort keine so gern gesehener Regentin mehr sein! ;)

...Mir ist nur wichtig das es neue und innovative Ideen gibt und das es Spannend erzählt wird. Darüber hinaus sollte Ben erst mal ein paar Jahre im „Außendienst“ tätig sein, bevor er als Meister nur noch im Tempel herumlungert...

Ist das, was Ben betrifft, was du dir wünschen würdest oder was du für sinnvoller hältst?
Na, was innovative Ideen anbetrifft, sollte das eigentlich hoffentlich nicht so problematisch werden, da es ja ob nun durch die OT, die PT, das EU an sich
Vorlagen gibt, an denen sich die Autoren orientieren können, um auf neue, andere Ideen zu kommen. ;)

...Oder es läuft auf ein weiteres Schisma zu, nur diesmal ohne dunkle Jedi...

Apropos "geniale, innovative Ideen" - nimmst du hier gerade den Autoren ihre Arbeit ab? :p:D
Finde ich tatsächlich gut! Und warum auch immer dann "dunkle Jedi", oder? Die einen könnten doch hoch offizielle Jedi bleiben und die andere Gruppe will auch Jedi bleiben, mutiert aber dank alternierender Ansichten zu "grauen Machtanwendern". Und erst stehen sich die beiden Gruppen auch überhaupt nicht feindselig gegenüber, aber es geschieht etwas, wodurch die beiden Gruppen nachher sich tragischerweise an verfeindeten Fronten gegenüber stehen! (Na ja gut, zugegeben... Danach hätte man wahrscheinlich tatsächlich doch auch wieder den einen oder anderen "dunklen Jedi" oder gar Sith!)

...Seit Pellaeon an der Macht war, gefällt mir das Imperium sogar ein wenig...

Ging mir auch so! Schade, dass er abtreten musste! Aber das ist nun einmal so: Die alten Charaktere werden eben irgendwann einmal gezwungenermaßen in die ewigen "Macht-Gründe" eingehen müssen - so also eben auch Luke Skywalker, Leia Organa, Han Solo u. v. m.
Aber wie sagte Yoda so schön - Zitat (sinngemäß):
"Jauchze und frohlocke für diejenigen, welche zur Macht übergehen..."
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, ich würde mal sagen, Amelia und Hapes ist noch gar nicht so sicher!
Stimmt, die Hapaner sind teils genauso intrigant, wie die Imperialen. Aber ich habe vertrauen in Tenel Ka, das sie den Thron verteidigen kann. Sollte es doch anders laufen, kann Amelia selbst wieder einen Putsch organisieren. Das wäre mal ein Thema für einen eigenständigen Roman.

Ist das, was Ben betrifft, was du dir wünschen würdest oder was du für sinnvoller hältst?
Das, was ich mir wünsche, halte ich auch für sinnvoll.:cool: Im Fall von Ben geht es doch nicht anders. Zwar wurde er schon früh zum Ritter gemacht, aber das heißt nicht, das sie ihn in Rekordzeit zum Meister machen.


nimmst du hier gerade den Autoren ihre Arbeit ab?...
Die von LucasBooks brauchen nur anrufen, wenn sie noch nach „guten“ Ideen suchen.;)

Ist doch interessant, das es immer in einen Konflikt enden muss. Na ja, ein Buch in dem alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, will ja auch keiner lesen. Ich würde aber lieber sehen, das sich die beiden Jedi-Gruppen von Zeit zu Zeit helfen, anstatt sich zu bekämpfen.

…in die ewigen "Macht-Gründe" eingehen müssen - so also eben auch Luke Skywalker, Leia Organa, Han Solo
Ich hoffe, das ich das noch erlebe. Immerhin will GL nicht, das die Großen Drei sterben und daher werden sie wohl noch als Rentner in die Schlacht ziehen (müssen).
 
...Aber ich habe vertrauen in Tenel Ka, das sie den Thron verteidigen kann...

Für Amelia gibt es derzeit noch weitaus mehr potenzielle Verhaltensentwicklungs-Alternativen, als bei Ben... Es macht Amelia zu einer spannenden Figur!
Aber das ist überhaupt ein interessantes und spannendes Topic. Wie würde sich Tenel Ka im Zweifelsfall tatsächlich wahrscheinlich verhalten? Würde sie in einem solchen Fall nur als Regentin auftreten oder notfalls auch als Jedi? (Was meinst du? Wäre das vlt. was für ein neues Thread-Thema?)

...Im Fall von Ben geht es doch nicht anders. Zwar wurde er schon früh zum Ritter gemacht, aber das heißt nicht, das sie ihn in Rekordzeit zum Meister machen...

Das hatte ich auch nicht gemeint gehabt.
Ben hat inzwischen sehr vielfältige Fähigkeiten entwickeln können - und damit meine ich nicht nur seine Macht-Fähigkeiten! Darüber hinaus besitzt er eine interessante Charakterbasis, da ihn die Ereignisse mit Jacen bis zum Ende der NJO-Reihe tief geprägt haben. In sofern bietet sein Figurencharakter für die Zeit nach FotJ IMO ein fantastisch vielfältiges Spektrum möglicher zukünftiger Entwicklungstendenzen. Für den Jedi-Orden mag es also vlt. relevant sein, ob und wann er zum Meister ernannt werden könnte, nicht aber für Ben selbst. Das hängt selbstverständlich von Bens eigener Bindungkraft an seinen Vater, den Jedi-Orden und dessen Lehrprinzipien-Struktur ab, aber IMO ebenso so auch von einer möglichen Bindung zu Vestara, worin ich einfach ein fantastisch umfangreiches Spektrum an Möglichkeiten für Bens zukünftigen Weg sehe - und den wohlgemerkt durchaus außerhalb des Jedi-Ordens überhaupt, ohne dass er dabei zum dunklen Jedi oder gar Sith werden müsste.



...Die von LucasBooks brauchen nur anrufen, wenn sie noch nach „guten“ Ideen suchen.;)

Ich möchte dich ja nicht enttäuschen, aber ich hoffe, dir ist schon klar, dass hierbei die Wahrscheinlichkeit höher ist, in unserer realen Wirklichkeit auf einen realen Rancor zu treffen! :D



Sag nichts gegen Eierkuchen! Ich liebe Eierkuchen! :D
Aber ich glaube, du wolltest damit auch nicht zwingend behaupten, dass "Friede, Freude, Eierkuchen" immer gleich Krieg und/oder Gemetzel o. Ä. bedeutet.
Das mit der Hilfe zwischen den beiden Jedi-Gruppen finde ich auch nicht schlecht - aber nicht notwendigerweise. D. h., mir würde es schon gefallen, wenn sie sich eben durchaus häufig und in grundsätzlichen Dinge nicht einer Meinung sind und sich deshalb aber nicht unbedingt zoffen, sondern man sich auf einer höflichen Eben dabei begegnet. Umso tragischer wäre es dann, wenn diese beiden Gruppe wegen ihre Unterschiede plötzlich auf verschiedenen Seiten der Fronten eines möglichen Gewaltkonfliktes stünden - vor allem, wenn bei einem früheren intellektuell geistreichen Austausch gar neue Freundschaften zwischen den beiden verschiedenen Gruppen entstanden wären.

...Immerhin will GL nicht, das die Großen Drei sterben...

:confused: Wo geht das denn so hervor? Das ergäbe für mich wenig Sinn! Hast du da eine Source für mich? :)

Ansonsten ACK, was das betrifft! Das fände ich nämlich auch schade, zumal es noch verschiedene andere Möglichkeiten gäbe, die Großen Drei (die ich fast schon eher die "Großen Alten" nennen würde -:D) unabhängig von ihrer in-universe-bezogenen physischen Präsenz zu erhalten!

(Interessant ist hierbei auch, dass es in AotC in der großen Halle des Jedi-Tempels auf Coruscant eine Büste eines "alt-ehrwürdigen Jedi-Meisters" gibt, die nach dem Vorbild von George Lucas selbst entworfen wurde und ihm sozusagen eine Art Denkmal setzt!
Aber bietet das nicht eigentlich interessantes Potenzial für noch andere, weitere Erzählstoffe im Rahmen des EU?)
 
Es macht Amelia zu einer spannenden Figur!
Im Moment ist sie einfach noch zu klein, aber für die Zukunft bieten sich viele Möglichkeiten. Das gilt aber nur wenn Amelia von den Prinzessinnen Trip abkommt und als Teenager rebelliert. Sie könnte die Chance nutzen, das sie keiner für die Thronfolgerin hält und ein ganz anderes Leben führen. Die Vision, die sich auf sie bezieht kann sie dann später erfüllen. Obwohl ich nicht mal weiß, ob die überhaupt etwas zu bedeuten hat.

Was meinst du? Wäre das vlt. was für ein neues Thread-Thema?
Hapes allgemein vielleicht oder die Tenal Ka und co. Ein Thema nur für Amelia lohnt sich noch nicht, weil sie nur als Nebencharakter auftaucht ohne wirklich etwas zu der Handlung beizutragen. Dazu muss sie noch älter werden.
Zudem scheint hier das Interesse an FotJ zurzeit nicht sehr groß zu sein.

ebenso auch von einer möglichen Bindung zu Vestara,…
Ben habe ich bisher als gefestigten Charakter gesehen, der schon so viel erlebt hat, das ihn nichts mehr überraschen könnte. Einzig die Beziehung zu Vestara bringt noch mal ein wenig Dynamik hinein. Was aber bedeutet, das Ben vielleicht vom Muster-Jedi abweichen wird und das verringert seine Chancen Meister zu werden, was sich auf seine Bewerbung zum Großmeister negativ auswirkt. Ah, da gibt es soviel zu bedenken.



Ich möchte dich ja nicht enttäuschen, aber ich hoffe, dir ist schon klar, dass hierbei die Wahrscheinlichkeit höher ist, in unserer realen Wirklichkeit auf einen realen Rancor zu treffen!
Wenn ich eins von Han Solo gelernt habe, dann das: Sag mir nie wie meine Chancen stehen.


mir würde es schon gefallen, wenn sie sich eben durchaus häufig und in grundsätzlichen Dinge nicht einer Meinung sind und sich deshalb aber nicht unbedingt zoffen, sondern man sich auf einer höflichen Eben dabei begegnet.
Genau so stelle ich mir das auch vor. Mir ging es auch nur, um die Bewaffnete Auseinandersetzung, die ich nicht gern sehen würde. Ein Streit über Macht-Fragen könnte interessant werde, denn die beiden Orden müssen sich ja unterscheiden, damit das Schisma ein Sinn ergibt.

Ich dachte, GLs Haltung zum möglichen Tod der Großen Drei ist allgemein bekannt. So eine genaue Quelle kenne ich nicht, weil sich GL nicht direkt zum EU äußert, außer das es ihn nicht interessiert. Es sind eher Aussagen von Autoren und Verantwortlichen von LucasLicensing/Books/wasauchimmer.
Zum ersten Mal habe ich das im Zusammenhang mit der NJO-Reihe gelesen.



Von Shelly Shapiro gibt es dann noch die Aussage und das bezieht sich jetzt wirklich auf das Ende der FOTJ


die ich fast schon eher die "Großen Alten" nennen würde :D
Das finde ich gut. Mal sehen ob sich das in Zukunft durchsetzt.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, ich denke, was Ameila anbetrifft, sind wir jetzt so ziemlich einer Meinung!
Und im Bezug auf Tenel Ka schau ich mal, ob man das irgendwo unterbringen kann! (Oder möchtest du selbst schauen?)


Das verringert aber IMO nur seine Chancen, ein "Jedi-Meister" zu werden! ;)
Ben sehe ich meinerseits - und trotz seiner Prägung durch die Ereignisse mit Jacen/Cadeus - indes noch nicht als so gefestigt an. Da kann sich IMHO noch einiges tun - von möglichen Einflüssen unzähliger machtbasierter Gruppen, Vereinigungen und Orden, die es so neben dem Orden der Jedi und den Sith in der SW-Galaxis noch gibt einmal ganz abgesehen!

Desla Grate: Entspoilerter Extraktions-Auszug schrieb:
... « Ja, das Tool ist was Feines. Aber allein durch die Verwendung, wird man schon so neugierig, das man darauf klicken muss. » ...

Das stimmt, ist mir auch aufgefallen! Vielleicht sollte man es also daher eher sparsam und sehr gezielt einsetzen! :)

...Wenn ich eins von Han Solo gelernt habe, dann das: Sag mir nie wie meine Chancen stehen...

... :D

Tja, und wenn ich eines von Leia gelernt habe, dann folgendes: Vielleicht hilft es, wenn ich aussteige und schiebe?
Heißt: Soviel Glück wie Solo kann ein normaler, realer Mensch gar nicht haben! :braue

...Mir ging es auch nur, um die Bewaffnete Auseinandersetzung, die ich nicht gern sehen würde...

Na ja, was wäre SW ohne "ausufernde, physisch einprägsame Verhandlungstechniken"? :D;) (Vor allem fände ich es genial, wenn es mal wieder so richtig tragisch-dramatisch würde - so wie im NJO-Duell zwischen Jaina und Jacen! Ich mag so etwas einfach!)

Und danke für den den Hinweis auf NJO und Lucas Licensing! Dann werde ich bei nächster Gelegenheit dort noch einmal die eine oder andere Autoren-Stellungsnahme nachlesen.

...Das finde ich gut. Mal sehen ob sich das in Zukunft durchsetzt.:D

Wie war das mit Han und seinen Chancen? :D
 
Da kann sich IMHO noch einiges tun
Ja, sehe ich auch so. In Die Verbündeten gab es schon Ansätze, in dem Ben, durch Vestara, von seinem Vater entfremdet wurde. Das hatte sich nur am Ende schon wieder erledigt. Also es gibt Potenzial, das nur genutzt werden muss.

Vielleicht hilft es, wenn ich aussteige und schiebe?
Gut gekontert. Dann steig mal aus Leia! :p ;)

Vor allem fände ich es genial, wenn es mal wieder so richtig tragisch-dramatisch würde - so wie im NJO-Duell zwischen Jaina und Jacen!
Mal abgesehen davon, das das Duell in der LotF-Reihe war, stimme ich dir zu. Tragische Geschichten, in denen ein Hauptcharakter stirbt gehören zu den Besten und sind einfach notwendig, um die Spannung hoch zu halten.

Konflikte gerne, aber nicht schon wieder unter den Jedi, also das ein Jedi der Dunklen Seite verfällt. Ich fand es genial in Abgrund, das Luke und Ben mit dem Lichtschwert gegen mehrere Sith gekämpft haben. Daher hoffe ich das die Sith im Spiel bleiben und der Konflikt sich um sie dreht.
 
...Ben, durch Vestara, von seinem Vater entfremdet wurde. Das hatte sich nur am Ende schon wieder erledigt...

Schönes Bild! Ich würde mir auch wünschen, dass Luke und Ben sich z. b. wegen so etwas zumindest nicht entzweien müssten, aber das ist ja nicht nur eine Sache von Ben, sondern auch - oder gar noch mehr seitens Luke!
Eine Entfremdung - die aber wie gesagt nicht gleichsam im Endeffekt einer Entzweiung entsprechen muss - wird aus realistischer Sicht jedoch auf Dauer ohnehin nicht ganz zu vermeiden sein. Das ist einfach eine Folge von Bens weiterer Entwicklung zum Erwachsenen.


...Dann steig mal aus Leia! :p ;)

*Schau jetzt gerade noch mal guck* ... Nein, ist aber so weit alles in bester Ordnung! ;)


...Mal abgesehen davon, das das Duell in der LotF-Reihe war...

:eek:, schon wieder mal, ja? (Ist aber auch zum **** mit mir!!!) Natürlich hatte ich LotF (WdM) gemeint! Wie komme ich denn auf NJO? :mad::wallb
Danke, dass du das richtig gestellt hast! :)

...Daher hoffe ich das die Sith im Spiel bleiben und der Konflikt sich um sie dreht.

Das hoffe ich auch - bzw. gehe ich davon aus, dass der "Jedi vs. Sith"-Aspekt als elementarer Bestandteil immer wieder in SW vorkommen wird.
Darüber hinaus gibt es auch auf der Seite der Sith hier IMO noch einiges an different path'-Potenzial, um die Situation ggf. wieder mehr zu verschärfen.
Wenn gleich - es muss ja nicht immer nur rein auf extremisierte Gegnerkonfrontationen in diesem Punkt hinauslaufen. Und was das anbetrifft, habe ich gutes Zutrauen zu LL Ltd. und deren lizensierten Auftragsautoren, dass diese auch wieder zu tollen, abwechselungsreichen Einzelfall-Ideen kommen.
 
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