Darth Mornabin
Botschafter
Kleine Preview für Discovery-Staffel 5
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Sitze da noch an meinem Rewatch. (Anfang Staffel 4)Die letzte Staffel Discovery wird uns dann vermutlich im April 2024 erreichen... noch genügend Zeit, sich alle früheren Staffeln nochmal reinzuziehen
Zeit wirds das sie verschwindet.
Ich hätte schon gerne noch zwei oder drei Staffeln gesehen, weil mir zumeist Crew, Stories und Co recht gut gefällt. Ich kann aber mit fünf Staffeln vermutlich auch gut abschließen (vor allem, wenn sie dann wirklich noch Calypso einbinden). Ich mag die Serie einfach ^^
Gerade die Crew ist zum Beispiel eines meiner größten Kritikpunkte.
Obwohl ich die Serie beschissen finde, und mich jedesmal aufrege (was meine Frau, die es selber nicht gut fand, aber auch köstlich amüsierte) weiss ich kaum was über die Crew und kenne die Namen großartig. Das sagt einiges aus.
Anders als bei Strange New Worlds, wo die Crew wirklich ne Crew ist.
Tilly sieht schrecklich aus mit ihren Haaren und ist meganervig.
Burnen heult nur rum.
Saruu ist eine wirklich interessante Figur, die einzige für mich.
Die zweite Mechanikerin, mag ich auf Grund ihrer Sprüche und Art.
Und nach drei Staffeln ist das einfach nur beschämend Scheisse. Den die Crew war immer so das Herz der StarTrek Serien. Aber da sind mir die Figuren total egal.
Da muss ich zugeben: Das Problem habe ich tatsächlich auch. Und zwar nur bei der Discovery-Crew, bei den Crews von allen anderen Serien habe ich die Namen in der Regel gedanklich schnell zusammen.ich kaum was über die Crew und kenne die Namen großartig. Das sagt einiges aus.
ENT-Staffel 3 ging da für mich noch am ehesten in die Richtung. Aber DSC zieht das konsequenter durch, ja. (Was bei weniger Folgen pro Staffel aber auch etwas einfacher ist.) Mir gefiel der Spagat von DS9 am Besten, wo Einzelfolgen und längere Handlungsstränge doch Hand-in-Hand gehen.- sie hat wieder etwas neues gewagt (Staffelstruktur) und selbst, wenn das nicht immer gelingt, bin ich über solche Versuche jedesmal froh, weil das seit den 60ern das ST Ding ist
Fand ich vergleichsweise in Staffel 3 noch am Besten dargestellt.- sie repräsentiert endlich ernsthaft Minderheiten, zu denen ich auch gehöre
Wo die Serie, meiner Meinung nach, von Anfang an hätte starten sollen.- sie zeigt das ST, was ich schon immer gerne mal sehen wollte (die ferne Zukunft nach TNG und Co)
Da muss ich zugeben: Das Problem habe ich tatsächlich auch. Und zwar nur bei der Discovery-Crew, bei den Crews von allen anderen Serien habe ich die Namen in der Regel gedanklich schnell zusammen.
ENT-Staffel 3 ging da für mich noch am ehesten in die Richtung. Aber DSC zieht das konsequenter durch, ja. (Was bei weniger Folgen pro Staffel aber auch etwas einfacher ist.) Mir gefiel der Spagat von DS9 am Besten, wo Einzelfolgen und längere Handlungsstränge doch Hand-in-Hand gehen.
Fand ich vergleichsweise in Staffel 3 noch am Besten dargestellt.
Wo die Serie, meiner Meinung nach, von Anfang an hätte starten sollen.
Selbst bei den Hauptcharakteren ist es bei mir leider oftmals ein Problem. Vor Staffel 4 musste ich sogar bei Saru ernsthaft nochmal schauen wie der heisst, obwohl der sogar noch meine Lieblingsfigur aus der Serie ist.Mir fällts bei DISCO auch am schwersten, das liegt an der Struktur der Serie und am Fokus auf einige wenige Hauptcharaktere. Das stimmt schon.
Die Meinung sei dir gegönnt und zumindest ich habe nichts dagegen gesagt. Ich habe einfach geschildert, was ich von der Serie halte. Und selbst wenn DSC in meinem Serienranking bislang den letzten Platz belegt, hat sogar diese Serie Aspekte, die mir gefallen. Das kann man auch wiederrum positiv bei Star Trek als Ganzes festhalten.Ändert nichts daran, dass mir die Crew gefällt und ich ihre Namen kenne ^^°
Ich verstehe nicht, warum mir das durch eure Erlebnisse abgesprochen werden will...
Ok … dann frage ich mich, warum du dann meinen Beitrag zitiert hast.Nur, weil eine Serie das deiner Meinung nach besser gemacht hat, hat die andere aber dennoch eine Daseinsberechtigung, finde ich. Und diese wurde gerade eben DISCO abgesprochen. Nicht von dir, aber gegen deine Argumentation habe ich da auch nicht diskutiert
Hat aber mit Staffel 1 seinen Anfang gehabt.
Das stimmt. So konnte man den Aspekt der Weltenentdeckung schon mittransportieren.Mit dem Start in der TOS Zeit hat man halt den Effekt, dass man mit den Charakteren diese neue Epoche ergründen kann.
Ok … dann frage ich mich, warum du dann meinen Beitrag zitiert hast.
Ah, ok. Hatte es vermutet … War aber nicht sicher, weshalb ich da nachgehackt habe. Ne, ist kein Problem.Weils eine Diskussion über drei Ecken war und sich das wunderbar da eingefügt hat. Es passt dazu und ist ein guter Aufhänger, diesen Punkt anzusprechen imo. Sorry, wenn ich dich da als Träger "mißbraucht" habe ^^°
Vielleicht... vielleicht auch nicht. Ich habe da auch schon oft drüber nachgedacht. Mit dem Start in der TOS Zeit hat man halt den Effekt, dass man mit den Charakteren diese neue Epoche ergründen kann. Und Out-Of-Universe: ohne Staffel zwei in dieser Zeit hätten wir nie SNW serviert bekommen und schon alleine das hat sich mehr als gelohnt
Mei... Geschmackssache, würde ich sagen. Star Trek steht zum Glück seit Anbeginn über "schrecklich aussehen" und gibt eher Botschaften raus, dass sowas egal ist, wie jemand andere optisch empfindet.
Gerade das ist ein wichtiger Punkt, den Discovery für mich abdeckt.
- sie repräsentiert endlich ernsthaft Minderheiten, zu denen ich auch gehöre
- sie zeigt das ST, was ich schon immer gerne mal sehen wollte (die ferne Zukunft nach TNG und Co)
Wobei mir die Idee "Schiff aus der Vergangenheit strandet in der Zukunft und versucht eine interstellare Vereinigung wieder aufzubauen" etwas zu nah an Roddenberrys zweitem Kind, Andromeda, ist. Es fehlt halt bloß Herkul... ich meine Dylan Hunt.
Aber Tilly ist so ein typisches Beispiel wo zuviel dann zusammen kommt.
Find sie optisch nicht interessant/ansprechend, vom Charakter nervig und ihr Plot finde ich auch beschissen.
Anderes Beispiel wäre da z.B. Rey. Finde Rey mittlerweile als Figur echt nicht gut. Wobei sie mir so eigentlich sympathisch rüberkommt und ich auch Daisey Ridley so eigentlich mag. Gebe es da nicht die ganzen anderen Probleme der Sequels könnte ich damit gut leben das manchen Aspekte mir nicht taugen.
Aber manchmal kommt einfach zuviel zusammen und ich finde rein gar nichts wo ich sagen würde "Joa das ist gut"
Welche Minderheiten den werden den da groß ernsthaft repräsentiert?
Meinst du das Schwule Pärchen?
Sorry aber gerade das war etwas was mich total gestört hat am Anfang. Nicht weil ich was dagegen habe, aber es fühlte sich für mich so richtig wie ein Brett ins Gesicht an.
Weil für mich gehörte solche Dinge immer irgendwie zu der optimistischen Star Trek Welt dazu. Und vielleicht finde ich es deshalb so deplatziert ins Rampenlicht gerückt.
Eine neue Wokness-Keule oder was? Und ich mag sowas nicht.
Ich mag es wenn es organisch ist, wenn ich mich für die Geschichte interessieren will usw. Aber nicht so ein: "Hier ist die neue Crew, es gibt nur eine Liebesbeziehung hier, ach ja und weil wir modern und Woke sind sind die schwul."
Wäre doch viel cooler gewesen wenn die beiden erst im laufe der Serie zusammen kommen und man sie da beobachten kann wie sie sich annähern. Der eine vielleicht zögert aber aus ganz anderen Gründen. Und das man merkt, das die tatsache das beide Männer sind, so gar keine Rolle für diese Welt und diese Crew spielt, sondern es nur auf die Personen an sich ankommt. Das hätte mir deutlich mehr gegeben als so.
Naja und was haben sie daraus gemacht? Eine dystopische Gesellschaft wo alles kaputt ist, bis eine heulende Frau aus der Vergangenheit alles wieder gerade biegt....
Klar. Genauso wie Aspekte aus der Idee der nicht realisierten Serie, in der eine Enterprise die zerfallene Föderation wieder vereinen soll. Andromeda mag ich halt nicht, deshalb kommt mir Discovery sehr recht.
Das ist auch vollkommen legitim. Mir fiel halt bloß die Parallele auf. ^^
Ach lassen wir es. Ich glaub wir brauchen da nicht mehr zu diskutieren da ich nicht glaube das du meine Punkte verstanden hast.