Sci-Fi Star Trek: Discovery

Aber Seth,eine Frage hätte ich an Dich.
Warum hast Du den Weg von Babylon 5 bis jetzt erwähnt.

Weil in Babylon 5 die Computereffekte ja noch über Amiga gemacht wurden, wenn ich mich recht entsinne und allgemein als eher schlecht als recht gelten. Und nun sind wir im Jahr 2017 und das was hier Discovery an Effekten zeigt ist im Vergleich einfach unglaublich weit fortgeschritten. Um das zu betonen, habe ich Babylon 5 erwähnt.^^

Was die Frau im hohen Rat angeht:
Im Gegensatz dazu, dass die Klingonen leider nicht bekannt aussahen, empfand ich diesen Teil als positiv, da für mich die Klingonen eine Kriegerkultur darstellen, in der man durch die Star Trek Serien hindurch eigentlich gezeigt hat, dass nur die Ehre und der Kampf zählt, so dass ich den patriachalen Teil immer irgendwie als gekünstelt und unpassend empfand. Vor allem im Hinblick auf Kanzlerin Azebtur.
 
Weil in Babylon 5 die Computereffekte ja noch über Amiga gemacht wurden, wenn ich mich recht entsinne und allgemein als eher schlecht als recht gelten. Und nun sind wir im Jahr 2017 und das was hier Discovery an Effekten zeigt ist im Vergleich einfach unglaublich weit fortgeschritten. Um das zu betonen, habe ich babylon 5 erwähnt.^^

Danke für die Erklärung.

, so dass ich den patriachalen Teil immer irgendwie als gekünstelt und unpassend empfand. Vor allem im Hinblick auf Kanzlerin Azebtur.

Ja Azebttur war auch immer etwas was mich verwunder hat,weil Gowron sagte Frauen dürften den hohen Rat nicht angehören.
 
So wie ich es bei Memory Alpha lese, gab es wohl Apokryphen in denen Azebtur einem Attentat zum Opfer fiel und ihr Usurpator anschließend als neuer Machthaber einen Bann erließt, der dann auch noch zu Zeiten TNGs in Kraft war. Richtig befriedigen tut mich das aber auch nicht, zu mal es ja auch nicht offiziell ist.
 
Im großen und ganzen muß sagen das es mir gefallen hat,wenn auch mit Magenschmerzen.

Das hat mich überrascht. Hätte mit einem härteren Urteil von dir gerechnet.

So nach zwei Folgen kann ich sagen, dass mir die neue Serie erstmal gut genug gefällt um am Ball zu bleiben. Die Klingonen beschäftigen mich zwar immer noch, aber die Sternenflotten-crew war durchaus interessant.

Ich hoffe, wir sehen mehr als Michael und Saru in den nächsten Folgen wieder
 
Da man nicht einmal VERSUCHT sich an das vorgegebene Setting (Prime 10 Jahre vor Kirk) zu halten, seh ich das Ganze mal als Reboot an. Da kann man nix mehr sich irgendwie schönreden (alles Leia erinnert sich an ihre Stiefmutti). Holo-Transmissionen (gibt's ne DS9-Folge wo diese eingeführt werden), Art Holo-Touch-Pets, Klingonen-Aussehen (leider keine fadenscheinige Erklärung alles eine Kaste weit entfernt von Quo'Nos) usw. Da passt einfach GAR NICHTS. Warum man das ganze nicht in die Post-Nemesis-Zeit verlegt, wenn e alles moderner als bei Picard aussieht, ist mir ein Rätsel. Aber gut, damit musste ich mich die letzten Monate schon abfinden, von dem her, möchte ich dazu übergehen, wie die Folge als Beginn einer neuen Serie wirkt.

Leider ist die Optik alles andere als mein Geschmack. Ich mochte diese schiefen Kameraeinstellungen schon nicht bei den JJ-Filmen und die Lensflairs noch weniger. Leider musste man beides abkupfern. Dazu kommt, dass das Design wie bei "Lexx" aussieht und die Serie ebenfalls nicht mein Geschmack ist. Hoffe ich gewöhne mich noch an diesen eigenen Look (das ist ein eigener Look, so sehen heutzutage Gott sei Dank die wenigsten Filme / Serien aus, bevor mir wieder jemand kommt, man könne das ganze nicht mehr anders bringen, weils sonst nicht zeitgemäß wäre), sonst wäre es schon ein starkes Manko für die Serie. Die Qualität der Effekte pendelt zwischen "sehr gut" und "sah schon zu ENT Zeiten besser aus". Bei einer Serie mit einem derart hohen Budget könne man sich schon öfter kinoreifere Bilder erwarten (aber da sind wir wohl von HBO und Co zu sehr verwöhnt).,

Zu den Charakteren. Aktuell scheint es sich auf ein Dreiergespann alles Kirk, Spock, McCoy hinauszulaufen. Hatte bei diesem riesen Cast schon mehr Blickwinkel erwartet (hieß es nicht auch mal, die Serie soll politischer werden?). Hoffen wir mal, dass sich das noch langsam erweitert. Serien mit nur 3 Charakteren im Fokus sind heutzutage kaum noch zeitgemäß (außerhalb von Sitcoms wie "2 and a half Men" oder einigen Krimi-Serien, wobei mir auch hier nur "Akte X" als Zweier-Show einfällt). Was die Macher übrigens geritten hat den WEIBLICHEN Hauptcharakter Michael zu nennen, ist mir ein Rätsel. Die Szene wo Saru (scheint mir ein Spock/Data-Abklatsch zu sein) ihr von seinem Volk erzählt, ist mir persönlich auch zu sehr erzwungenes Erklärbär.

Das Hinbeamen scheint nicht gerade eine Stärke der Crew zu sein. Warum man z.B. zu Beginn zu dem Brunnen GEHT und sich dann von dort wegbeamen möchte, ist mir ein Rätsel (allgemein hätte ich, wenn man schon extra für die Szenen nach Jordanien reist, mehr als nur vielleicht 5 Minuten Screentime dort erwartet). Selbiges gilt, warum man ÜBERLEGT (geht dann e nicht) Michael zurückzubeamen, nachdem sie extra mit nem Jet-Pack (wenn man echt 100 km entfernt war, ist sie SEHR schnell damit gedüst
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) hinmusste.

Gefallen hat mir, dass es schon etwas Trek-Feeling (Forschung) gegeben hat und die Klingonen-Szenen wirkten recht episch (mag einfach solche rauhen Krieger).

Kurz zu einem abschließenden letzten Eindruck. Die Folge versagt als ST-Folge in dem gewählten Zeitrahmen völlig (1/10). Und auch als Pilotfilm zu einer neuen Serie ist sie nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Das ich mir nicht einmal mehr Teil 2 gestern noch angesehen habe, sondern dies auf heute Abend verschoben habe, da ich mir lieber die neue Folge "Fear the Walking Dead" ansah, spricht nach 12 Jahren ST-Serien-Abstinenz Bände (bestenfalls 5/10). Macht im Schnitt

3/10 (stünde nicht "Star Trek" drauf, würde ich bei dem heutigen Serien-Überangebot wohl nicht mehr weitergucken)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gestern die erste Folge gesehen und die hat mir gefallen.
Mir sagt der JJ-Trek-Stil sowieso zu, da ich den alten Trek-Stil mittlerweile leider (!) überholt finde.
Heißt nicht, dass ich Remakes von TNG und DS9 im JJ-Sti möchte.

Die Serie fühlte sich überraschend anders an als ich es erwartet habe, griff aber trotzdem bekannte Trek-Motive auf.
Bin gespannt, wie sich die Serie noch entwickelt bzw. wie mir Folge 2 gefallen wird.
 
Nach einer Nacht Schlafen drei Kritikpunkte am Piloten:
- Einstieg auf Klingonisch! Ja, Star Trek-Fans gelten als merkwürdig, aber muss man das so präsentieren?
- die fehlende Staffelübergabe (bis jetzt hat jede Serie (ENT immerhin indirekt) den Staffelstab der Vorgänger bekommen. Das fehlte hier)
- Außer Burnham, Saru und Georgiou bleiben die anderen Figuren doch extrem farb- (und teilweise namen-?)los. BEi einem Piloten hätte ich mir da mehr Einführung erwartet ...

Als normale Folge wäre das alles okay, für den Piloten ist das alles eher negativ!
 
- Einstieg auf Klingonisch! Ja, Star Trek-Fans gelten als merkwürdig, aber muss man das so präsentieren?

Das habe ich mir eigentlich schon immer gewünscht... das Klingons wirklich nur Klingonisch reden. Einer der Gründe, warum ich mehr oder weniger sofort voll in der Story war.

- Außer Burnham, Saru und Georgiou bleiben die anderen Figuren doch extrem farb- (und teilweise namen-?)los. BEi einem Piloten hätte ich mir da mehr Einführung erwartet ...

vermutlich, weil sie alle nicht mehr allzu große Rollen spielen werden auf dem neuen Schiff? Die eigentliche Vorstellung der Crew wird in den nächsten Folgen geschehen und ich finde diese Sache eigentlich recht gut. Das hier war ein Prolog, ein Übergang zum eigentlichen Schauplatz und der Zuschauer muss diese Leute nicht kennen...
 
So,nach dem zweiten Mal.
Die Story als solche gefiel mir recht gut. Auch wenn mir das ewige "wir kommen in Frieden und geschossen wird gar nicht" nicht gefällt.
Auch das Wiedersehen mit Sarek war eine schöne Sache. Auch wenn mir dieser Sarek weitaus menschlicher vorgekommen ist wie der alte.
Auch die Eröffnung im reinen Klingonisch hatte etwas.

Was mir nicht gefallen hat war das Aussehen der Klingonen,ihrer Kleidung und ihrer Schiffe.
Das paßte eher zu Stargate als zu Star Trek.
Auch schliesse ich mich hier der Kritik von @Darth_Seebi an.Es wurde Technik eingesetzt die teilweise erst in DS9 eingeführt wurde. Siehe Personenholo.
Auch das hier die Rangabzeichen wieder die selben sind wie sie eigendlich erst ab TNG kennen.

Alles in allem würde ich 6,5/10 vulkanischen Ohren vergeben.


Nur eine letzte Frage habe ich noch : WER ZUM GEIER KAM AUF DIE IDEE EINE FRAU MICHAEL ZU NENNEN ?
 
Nur eine letzte Frage habe ich noch : WER ZUM GEIER KAM AUF DIE IDEE EINE FRAU MICHAEL ZU NENNEN ?

Vielleicht ist es eine schlecht umgesetzte Hosenrolle :D

Nein... ich muss sagen, ich fand es mit dem Namen nicht schlimm. Auf dem Papier klingt es wirklich etwas merkwürdig, aber in den entsprechenden Szenen ist es mir gar nicht mehr aufgefallen, d. h. ich musste da nicht jedes Mal denken "Oh gott, sie heißt ja wie ein Mann", sondern sie heißt jetzt eben Michael.
 
Hab nun auch die zweite Folge gesehen und fand sie noch schwächer als die erste.

Da wäre mal die Optik. Diese sieht einfach kacke aus (da waren die Schlachten bei DS9 oder nBSG weeeeit beeindruckender und das vor 20 bzw 10 Jahren). Haben die wirklich die ganzen 6 bis 8 Mio pro Folge für das viele Latex bei den Klingonen-Masken (man sieht in der Folge Vertreter aller großen Klingonen-Häuser, sprich dass deren Aussehen durch ein spezielles Haus zu erklären wäre, ist Fan-Verars**e, wo die Autoren hoffen, dass die Fans so blöd sind, dass es niemanden auffällt) verpulvert? Apropos Klingonen. Was die Macher geritten hat diese dermaßen langsam und gebrochen reden zu lassen, weiß Khaless
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.

Dann die Sarek-Szene. Dass diese Gedankenverschmelzung über Lichtjahre dem Canon widersprecht, will ich mich nicht aufregen. Aber Sarek sagt selbst, dass diese für ihn gefährlich wäre und sie nicht nur aus Sorge um Michael gemacht habe. Und dann kommt eine einfache "Sei Stark"-Message? Wie Michael einen Angriff der Klingonen (Vulkis schießen bei ihnen gleich widerspricht natürlich ENT, aber wie gesagt, nicht aufregen über den Canon
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) überleben konnte, wenn diese sich 100 Jahre nicht mehr blicken haben lassen ist ähnlicher Schwachsinn. Ist Michael 100 Jahre? Macht sich nur irgendjemand darüber Gedanken, welchen Mist die verzapfen?

Dann der Tod des Captains. Da macht man mit Hollywoodstar Michelle Yeoh groß Werbung und dann killt man sie schon im Pilotfilm? Komme ich mir auch etwas verars**t vor. Zumal sich mir dadurch nicht der Sinn des Pilotfilms erschließt, wenn das Schiff e gleich dort zerstört wird und auch noch 1/3 der Hauptdarsteller (drehte sich ja bisher alles nur um die Drei) draufgeht. Dass Michael wegen Meuterei im Gefängnis ist, hätte man alles Tom Paris bei VOY uns auch gleich als Ausgangslage für die neue Serie präsentieren können.

Apropos Gefängnis-Cliffhanger. Dieses Tribunal mit den Richtern im Schatten und lebenslanger Haft für Meuterei passt wohl eher zur NS-Zeit anstelle der utopischen ST-Zukunft.

Eigentlich hatte ich vorgehabt dem zweiten Teil 3 /10 wie dem ersten zu geben, aber je mehr ich über diesen Mist nachdenke, gibt's die Mindestpunktezahl
1/10!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Darth_Seebi
Ich denke das ganze in einen Spoiler packen wäre nicht verkehrt.^^

Ansonsten freut es mich, dass ich nicht der einzige bin, dem das mit dem Tribunal merkwürdig vorkam.^^ Ich mein, lebenslange Haft - okay. Bisschen merkwürdig, dass die Föderation da keine Resozialisierungschancen sieht, immerhin hat sie Captain Georgiou nur betäubt und nicht umgebracht und wir haben in Star Trek schon so einiges in Sachen Befehlsverweigerung erlebt aber was wirklich krass ist: Ein dunkler Raum, sie kann nicht mal die Gesichter ihrer Richter sehen, es gibt keinen Ankläger, es gibt keinen Verteidiger. Nur sie und 3 schwarze Gestalten. Wow also so schlimm gehts ja nicht mal in Cadassia zu. Das sah weder aus wie ein fairer Prozess, geschweige denn auch nur annähernd ein Gericht einer utopischen Gesellschaft. Ich habe ja nichts gegen dramatische Effekte aber hier wird ja Kanon geschrieben und Kanon ist jetzt also dass zu dieser Zeit die Föderation Scheinprozesse führt, jedenfalls sieht es so aus. Äußerst fragwürdig. Übrigens wieder die Chance vergeigt, dass mal ein Nicht-Mensch als Admiral gezeigt wird aber gut, dessen Gesicht hätte man ja eh nicht gesehen.

Michelle Yeoh soll wohl trotzdem noch auftauchen, ich tippe ja mal auf Flashbacks aber arm finde ich es trotzdem, zu Mal das ganze irgendwie was von Star Trek (2009) hatte, der Captain geht auf ein Alienschiff und wird umgebracht. Immerhin war T'kumvas Tod überraschend (die Wunde sah ja auch eher marginal aus). Schade nur, dass es außerdem auch Admiral Anderson auf der Europa erwischt hat. Meine Güte, soviel eingeführt und gleich wieder abgesägt.[/Quote]
 
Das habe ich mir eigentlich schon immer gewünscht... das Klingons wirklich nur Klingonisch reden. Einer der Gründe, warum ich mehr oder weniger sofort voll in der Story war.

Können sie ja auch gerne. Aber als erste Szene fand ich es halt daneben. Ich gucke die Serie mit "Nichtnerds" und hab mich im ersten Moment echt geschämt. Nicht für klingonisch sprechende Klingonen als solche, aber am Anfang

vermutlich, weil sie alle nicht mehr allzu große Rollen spielen werden auf dem neuen Schiff? Die eigentliche Vorstellung der Crew wird in den nächsten Folgen geschehen und ich finde diese Sache eigentlich recht gut. Das hier war ein Prolog, ein Übergang zum eigentlichen Schauplatz und der Zuschauer muss diese Leute nicht kennen...
Schon klar. Trotzdem fand ich es schade ...
 
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