Ihr habt natürlich recht, aber auch Put Put und Lord Lenny wollen es nicht einsehen. Wenn ich sowas schon lese:
SO zu dem Thema ob es besser ist oder nicht kannst du auch nciht behaupten. selbst wenn die Sprüche wie du sagst unübersetztbar sind, dann kann es trotzdem sein das sie einem im Deutschen besser gefallen.
Dann frage ich mich, warum man nicht gleich was völlig anderes schaut/liest, wenn der Inhalt und der Sinn des Übersetzten ein ganz anderer ist?
Und Put Put muß sich auch nicht anmaßen, andere Leute zu belehren, ich habe sehr wohl in meinem posting darauf aufmerksam gemacht, dass ich die Fragen ernst meinte, erzieherische Massnahmen wollte ich nicht geben.
Wie aber schon bestätigt wurde: Wie man in den Wald ruft...
Also Ball flach halten und den anderen Leuten nicht vorhalten, wie sie sich auszudrücken haben.
Oder ist es gerade "cool", wie ein Oberlehrer da zu stehen, um es mit den Worten von Lenny zu sagen?
Ich denke, nein.
Hat hier jemand schon mal behauptet, dass die Synchro der OT mies sei?
Nein, ich kann mich nicht daran erinnern. Dass sie eine der besseren ist, wurde oft genug gesagt, auch von den OV-Befürwortern. Wenn die eine oder andere Stimme blöd klingt oder mal zu monoton spricht, ist das O.K., das wertet aber doch nicht gleich die gesamte Synchro ab.
Unübersetzbare Wortspiele wird es immer geben, gerade britischer Humor wie von den Pythons oder von Pratchett sind quasi die Quintessenz derer Werke. Da will man doch nichts anderes stehen haben, nur damit es deutsch ist. Dann könnte ich ja auch, wie oben geschrieben, gleich ein anderes Buch lesen.
Was den Sarkasmus/Zynismus in Stimmen angeht ist auch Obi-Wan ein gutes Beispiel. Wenn er mit Anakin auf die Invisible Hand zufliegt und anmerkt, dass die Schilde noch aktiv sind, klingt das in der OV fast geradezu panisch, in der deutschen Synchro eben nicht,
was doch ohne Zweifel eine Verfälschung der Gefühle darstellt, die Obi-Wan gerade hat, oder nicht?
Man kann doch nicht allen Ernstes leugnen, dass die Schauspieler, die vor Ort sind, die Situation mit ihren Gefühlen besser beschreiben und erleben, also auch den Zuschauern klarmachen können, als die Synchronsprecher, die im Studio vor ihren Mikrofonen stehen.
Sehr sehr gut ist so etwas immer zu beobachten, wenn Schauspieler gerade eine tolle Leistung erbracht haben, indem sie sich sportlich betätigt haben, einen Kriminellen durch mehrere Strasse verfolgt haben oder ähnliches, und die Synchronsprecher aber daherreden als wäre der Protagonist gerade gemütlich am Kaffeetrinken. Logisch, dass das schwer zu relisieren ist, aber man erkennt doch als Zuschauer, wie jemand sich anhören müsste, der nach einem 200 Meter-Dauerlauf einen kleineren Monolog aufsagen muss, oder?
Deswegen bin ich froh, das Lola rennt ein deutscher Film ist
