Battlefront Star Wars: Battlefront (Dice)

Star Wars Battlefront? Top? Oder Flop?


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Angebot und Nachfrage? Ich glaube niemand fragt danach weniger zu bekommen als er könnte. Man bietet etwas an und muss es halt schlucken, die Nachfrage bezieht sich ja auf Star Wars, nicht nach überteuerten Preisen und Abzockmethoden. Es wurde nicht funktionieren, gäbe es einen Markt der Alternativen anbietet. So sollte ein Markt ja auch eigentlich funktionieren.

@Spaceball
Kommt immer drauf an. Es gibt natürlich nicht immer Zahlen aber wenn was richtig gut läuft, werden sie gerne mal veröffentlicht, ist ja auch toll für die Anleger. Dass man ausgerechnet bei Battlefront nichts Verlautbarungen lässt regt zumindest zu Spekulationen an, auch wenn es natürlich nichts heissen muss.
 
@Spaceball
Kommt immer drauf an. Es gibt natürlich nicht immer Zahlen aber wenn was richtig gut läuft, werden sie gerne mal veröffentlicht, ist ja auch toll für die Anleger. Dass man ausgerechnet bei Battlefront nichts Verlautbarungen lässt regt zumindest zu Spekulationen an, auch wenn es natürlich nichts heissen muss.

Für die Anleger sind die Verkaurszahlen völlig irrellevant. Die wollen wissen wie viel Gewinn das Unternehmen macht und wie hoch die Dividende und der Aktienwert ausfällt.
 
Welche DLC's wünscht Ihr Euch eigentlich ?
Ich würde mich über Coruscant oder Cloud City freuen .

Wie hier schon genannt worden ist, fände ich die Klonkriegs - Ära mit entsprechenden Maps wie Kashyyyk, Utapau oder Coruscant toll. Oder noch besser, die neue Ära mit Rebellen und First Order, mit entsprechend angepassten Skins und neuen Waffen. Und damit wären wir beim Thema. Was aus meiner Sicht noch unbedingt reingehört, sind mehr Waffen. Die Elf Stück, die man standardmäßig im Spiel hat, sind echt mager, grade im Vergleich zu Battlefield. Das ist ehrlich gesagt das einzige, was ich an mangelndem Start - Content wirklich kritisieren muss. Ich meine, man hat um die 150 Möglichkeiten, seinem Charakter ein individuelles Gesicht zu geben, was wirklich schön und gut ist, aber wenn man die Relation zu den Waffen betrachtet, die in einem Shooter ja vorrangig sein sollten, wirkt es schon unfreiwillig komisch. In dem Zusammenhang fände ich auch seitenspezifische Waffen gut, die man also nur jeweils als Rebell oder Sturmtruppler verwenden kann.

Die schon öfter angesprochene Singleplayer - Kampagne... Ich weiß nicht. Wenn man eine wirklich gute und spannende Story erzählen könnte und würde, dann ok, aber so wirklich brauchen tue ich das nicht. Ich fand die Kampagne bei Battlefront II schon nicht so mächtig und lasse sie, mit Ausnahme von Halo, wo mich die Story interessiert,
bei Multiplayer -Shootern eigentlich mittlerweile immer links liegen, vielleicht, dass ich mal die ersten zwei, drei Levels spiele und dann hat sich's im Normalfall. Kaum zu glauben, dass ich mir zum Beispiel CoD - Spiele, als ich auf der Konsole noch nicht online spielte, mal rein nur wegen den Kampagnen gekauft habe, weil ich einfach ein bisschen Ballern wollte :D aber zurück zum Thema, also ich würde eine gut erzählte Kampagne nicht ablehnen, grundsätzlich komme ich für ein paar solo - Runden zwischendurch mit dem Survival - Modus, in dem man gegnerische Wellen zurückschlagen muss, vollkommen aus :) und viel mehr als das wäre eine Kampagne unter'm Strich wohl ohnehin nicht, mit ein wenig Alibi - Erzählung drumherum. Wirklich gute Kampagnen sind in den meisten Shootern wohl eher Wunschdenken und ich glaube irgendwie einfach nicht, dass eine Battlefront - Kampagne wirklich gut werden würde. Allerdings lasse ich mich gegebenenfalls gerne vom Gegenteil überzeugen :)
 
Naja, Angebot und Nachfrage. So funktioniert das nunmal. Ob einem das gefällt oder nicht lassen wir mal dahingestellt. Mir ist es das Spiel jedenfalls wert. Verklag mich doch! ;-)
Also ist es schon Recht so, dass EA die Spieler abzockt, richten sich ja nach der Nachfrage, oder? Zurück ans Reißbrett, die Gaming - Industrie funktioniert ein wenig anders.

Die schon öfter angesprochene Singleplayer - Kampagne... Ich weiß nicht. Wenn man eine wirklich gute und spannende Story erzählen könnte und würde, dann ok, aber so wirklich brauchen tue ich das nicht. Ich fand die Kampagne bei Battlefront II schon nicht so mächtig [...]
Wenn ich hier mal kurz antworten darf:
Der Kritikpunkt, das es keinen Singleplayer gibt, wird meist gar nicht angebracht, weil man nun unbedingt den Singleplayer spielen will, sondern weil man für diesen hohen Preis einfach nichts in der Art geboten bekommt. Nur einen Horden - Modus, den ein DICE Mitarbeiter wohl in seiner Kaffeepause eben am Smartphone programmiert hat...

Die COD- und Battlefieldszenarien sind ja mittlerweile ausgelutscht wie sonst was, aber mit Star Wars hätte man eine geniale Geschichte erzählen können. Aber am Ende war die Verlockung für EA wohl doch zu groß, die Geldpresse anzuwerfen und die Spieler wieder mal abzuzocken.

Angebot und Nachfrage? Ich glaube niemand fragt danach weniger zu bekommen als er könnte. Man bietet etwas an und muss es halt schlucken [...
Man muss schon mal gar nichts...
Das Problem ist, dass man sich mit weniger zufrieden gibt, aber den Vollpreis zahlt.
Wenn EA seine DLCs für zwei bis drei Euro veröffentlicht, wäre das bereits ein großer Schritt nach vorne, aber damit lässt sich wohl kein Geld machen.
 
Ein Clone DLC wurde ja schon leider angekündigt. Ich finde den ganzen Clonekrams ja ziemlich ausgelutscht. EA hat ja schon gesagt das es zu den kostenpflichtigen DLCs auch kostenlose DLCs geben wird. Wer was gegen EAs Preispolitik hat kann ja im Ausland einkaufen und bezahlt ~40% weniger. Wo Star Wars draufsteht muss halt immer etwas mehr bezahlt werden. Da ich mir nur 2 Vollpreisspiele im Jahr kaufe mache ich mir um den aktuellen Preis keine grossen Gedanken. Wunsch DLCs wären. ..Cloud City, Sternenzerstörer, Raumkampf und Jabbas Palast inkl. toten Rancor in der Grube. Allein was man auf Endor und der Echobasis alles für Eastereggs findet ist genial. Sowas in Jabbas Palast und Backet wäre glücklich
 
Man muss schon mal gar nichts...
Das Problem ist, dass man sich mit weniger zufrieden gibt, aber den Vollpreis zahlt.
Wenn EA seine DLCs für zwei bis drei Euro veröffentlicht, wäre das bereits ein großer Schritt nach vorne, aber damit lässt sich wohl kein Geld machen.

Nein, man muss natürlich nicht aber mal ehrlich, das Wort müssen impliziert nicht direkt eine Pistole am Kopf, sondern eben auch fehlende oder unwahrscheinliche Alternativen (wie 10 bis 20 Jahre alte Titel). In meinen Augen müsste man gar nicht mal die Kosten pro DLC reduzieren, es würde auch reichen wenn man einfach den jeweiligen DLC wirklich umfangreich machen würde, so dass man auch den Gefühl eines entsprechenden Gegenwerts hätte. Eventuell wäre sogar ein physischer, nur leicht teurer Release nicht verkehrt, wie beim Witcher Addon Hearts of Stone.

Nebenbei, ich denke ein Klonkriegs-DLC könnte tatsächlich ordentlich neuen Inhalt mitbringen. Aber er ist nicht angekündigt @Backet soweit ich weiß, sondern nur angedeutet. Ich bin absolut kein Fan von den Klonkriegen aber wegen der Fans, würde ich ihnen das dennoch wünschen. Das Problem ist nur, dass das tatsächlich einiges an neuer Arbeit bedeuten würde und die scheint man ja gerade zu scheuen. Bei der jetzigen Ära muss nicht viel gemacht werden, man hat schon die Trooper und die Rebellen und viele Fahrzeuge. die Klonkriegsära hingegen würde die ganzen Klontruppen, Droiden und alles was damit zusammenhängt bedeuten, inklusiver neuer Animationen, die erstellt werden müssten. Und dann kämen halt auch noch die Maps und neuen Modi dazu. Ich will es nicht ausschließen aber das ist eigentlich eine Menge Arbeit, die man sich vermutlich gar nicht machen muss. Auch weil einige Leute schon blind den Season Pass gekauft haben und damit ja sowieso nicht mehr überzeugt werden müssen.
 
Bei der jetzigen Ära muss nicht viel gemacht werden, man hat schon die Trooper und die Rebellen und viele Fahrzeuge. die Klonkriegsära hingegen würde die ganzen Klontruppen, Droiden und alles was damit zusammenhängt bedeuten, inklusiver neuer Animationen, die erstellt werden müssten. Und dann kämen halt auch noch die Maps und neuen Modi dazu. Ich will es nicht ausschließen aber das ist eigentlich eine Menge Arbeit, die man sich vermutlich gar nicht machen muss. Auch weil einige Leute schon blind den Season Pass gekauft haben und damit ja sowieso nicht mehr überzeugt werden müssen.

Man könnte aber auch genau umgekehrt argumentieren: Gerade weil sie Kohle mit den DLCs machen wollen (Dein Video von Jeremy hat mir in dem Zusammenhang gut gefallen), haben sie eine kastrierte Vollversion herausgebracht, und viele bereits gemachte Sachen liegen in der Schublade bereit und werden uns dann bei Gelegenheit präsentiert. Ich würde sogar darauf wetten, dass im Falle der Clone-Ära Animationen udgl zumindest schon rudimentär vorhanden sind und man sich nun bis zum Release des DLCs eben auch die Zeit für den Feinschliff nimmt.

In dem Zusammenhang muss man sich aber auch fairerweise überlegen, ob Dice das Spiel nicht vielleicht doch verschoben und die Vollversion mit etwas mehr Content herausgebracht hätte (was ja nicht heißt, dass es deswegen keine DLCs gegeben hätte - die sind mMn so oder so fix), wenn es die unumgängliche Vorgabe seitens Disney - "Spiel vor/zu Episode VII" - nicht gegeben hätte. Ich glaube die ein oder andere Idee (evtl Singleplayer) hat man angesichts dessen einfach sehr rasch wieder verworfen. Nur so ein Gedanke.
 
Normalerweise unterstelle ich gern, dass diverse DLCs schon fertig sind aber im Falle von Battlefront glaube ich es ehrlich gesagt nicht. Ich glaube zwar, dass man schon daran arbeitet aber dass sie zurückgehalten werden, glaube ich ehrlich gesagt nicht. Ich traue es EA freilich zu, deren Reputation ist ja schließlich nicht gerade gut aber ich bin ziemlich sicher, dass das was wir in Battlefront sehen, tatsächlich alles ist was man gemacht hat. Allenfalls beim Jakku DLC kann ich mir vorstellen, dass er schon im Spiel sein müsste, es aber nicht ist damit man sich hinstellen und sagen kann: Sehr her, wir machen was umsonst für euch und zufällig bringen wir das direkt vor dem Film, nur kurz nach Release heraus. Aber mehr? Battlefront ist ja gar nicht so klein, so wie ich das sehe. Da ist ja schon einen haufen Zeug drin, nur ist das Zeug einfach recht uninteressant und unausgeglichen. Total Biscuit sagt in seinem Vidoe ja, wenn ich mich Recht entsinne, dass Maps anderer Modi einfach nur kleine stücke anderer Maps wären aber so wie ich das sehe, sind sie faktisch schon noch mal komplett neu gemacht. Da ist schon Arbeit reingeflossen aber nur soviel Arbeit, dass man garantiert vor Filmrelease fertig wurde. Ich denke DICE hätte besser daran getan, einfach nicht soviele Modi anzubieten und so die Energie mehr darin zu investieren, dass die wenigen Modi eine ordentliche Anzahl von Maps aufweisen und richtig gut gebalanced sind. So dagegen, splitted sich das ganze völlig unnötig auf, es ist nichts halbes und nichts ganzes und ein Walker Assault hat dann halt auch nur vier Maps, was einfach lächerlich wenig ist.

Dazu denke ich, dass Battlefront keinesfalls die Manpower hatte, die hinter anderen DICE Titeln, maßgeblich der Battlefield-Reihe, steht. Die Credits werden sicher wie üblich hunderte Namen beinhalten aber ich denke die Entwicklung verlief in einem kleineren Team und der Rest wurde nur für eine Zeit einbezogen und hat sich danach wieder Battlefield, Hardline oder Mirrors Edge gewidmet. Das würde auch erklären, warum das Spiel so deutlich hinter den anderen DICE Titeln zurücksteht, es ist einfach nicht dasselbe Team bzw. das Team hat nicht mit derselben Zeit und Intensität an dem Titel gearbeitet. Es stand auf der Prioritätsliste einfach weiter unten. Aus EAs bzw. DICE Sicht macht das ja auch Sinn, es ist schließlich Star Wars. Warum sollte man sich da so engagieren? Es soll ja kein Konkurrent für die eigenen Marken werden, sondern eher dazwischen Geld in die Kasse spühlen, eventuell andere Verluste ausgleichen. Name, Hype, Werbung und gute Grafik reichen komplett aus um für ausreichend Verkaufszahlen zu sorgen.

Ich glaube ehrlich, dass eine Verschiebung uns sicherlich mehr gebracht hätte aber nicht viel mehr. Ich will aber wie gesagt, gar nicht ausschließen, dass man nicht doch schon viel mehr gemacht hätte oder viel mehr plant und viel mehr bringen wird, was wir alles im Spiel haben könnten, hätte man den Titel nächstes Jahr rausgebracht.
 
Wirklich gute Kampagnen sind in den meisten Shootern wohl eher Wunschdenken [...]

Eh, nein? Die beiden größten Shooterreihen, Call of Duty und Battlefield, haben in den letzten Jahren immer richtig gute Kampagnen gebracht. Sogar die Kampagne von Hardline war gelungen. Von Wunschdenken kann schlichtweg keine Rede sein. Und man sollte EA bzw. DICE auch nicht freisprechen, indem man ihnen von vornherein die Fähigkeit abspricht, eine gute Kampagne auf die Beine zu stellen. Sie haben sich einfach nicht mal die Mühe gemacht, überhaupt über eine solche nachzudenken.
 
Eh, nein? Die beiden größten Shooterreihen, Call of Duty und Battlefield, haben in den letzten Jahren immer richtig gute Kampagnen gebracht. Sogar die Kampagne von Hardline war gelungen. Von Wunschdenken kann schlichtweg keine Rede sein. Und man sollte EA bzw. DICE auch nicht freisprechen, indem man ihnen von vornherein die Fähigkeit abspricht, eine gute Kampagne auf die Beine zu stellen. Sie haben sich einfach nicht mal die Mühe gemacht, überhaupt über eine solche nachzudenken.

Was war an der BF4 Kampagne - sorry kenne in dem Fall nur die - so gut? Ich kann mich früher bspw an PS2 Spiele wie S.o.c.o.m. erinnern, die im Singleplayer wirklich(!) etwas geboten habe. Da konntest Du deinen K.I. Mitspielern detaillierte Anweisungen geben und hattest auch bei den Waffen eine sogar mit heutigen Spielen vergleichbare Variationsmöglichkeit. Sowas im SP bietet doch weder COD noch BF!?
 
Ich erinnere mich an eine Kampagne, entweder von BF3 oder 4, die entgegen dem eigentlichen Battlefield Prinzip ein einziger Schlauch war und randvoll gefüllt mit peinlichen Klischees und pseudo-coolness. Irgendein CoD hatte ich auch mal den SP gezockt und der machte auch eher den Eindruck eines Tutorials, bevor es in den Multiplayer geht und über die Geschichte hat man besser nicht nachgedacht, wenn man nicht wollte, dass einem das Hirn aus allen Körperöffnungen fließt. Und beim neuesten Call of Duty hat man es wohl, wie ich hörte, mit der weiblichen Seite etwas versaut. Also "richtig gute" Kampagnen habe ich eher bei entsprechenden Shootern mitbekommen, die auch dafür gedacht waren, wie Bioshock. Dass es bei Battlefront keine Kampagne gab, liegt denke ich auch einfach an meiner Vermutung der überhaupt nicht vorhandenen Ressourcen. Hätte man mehr für Battlefront eingesetzt, wäre weniger für die anderen Projekte da und hätte man das was man hatte für eine Kampagne genommen, wäre vielleicht am ende wirklich nur ein Walker Assault mit vier Maps übrig geblieben.
 
Eine wirklich gute Kampagne hatte Bad Company 2. Battlefield 3's Kampagne war so meeeh und die von 4 einfach nur ein schlechter Scherz. Aber da lag der Fokus eben auch eindeutig auf dem Multiplayer, der heutzutage nunmal der ausschlaggebende Grund für den Erfolg von Shootern ist.
Da habe ich lieber einen guten Multiplayer und verzichte dabei auf eine mittelmäßige bis schlechte Kampagne. Wenn DICE jedoch von EA erlaubt wird, etwas mehr Zeit in die Entwicklung zu stecken, bin ich davon überzeugt, dass auch sie eine gute Kampagne entwickeln könnten.
 
Was war an der BF4 Kampagne - sorry kenne in dem Fall nur die - so gut?

Battlefield 4 hat mich spätestens mit dem Gefängnisausbruch überzeugt und es war auch nicht ganz uninteressant, dass man es als US-Amerikaner mit den Chinesen zu tun bekommen hat (obwohl das gewiss nicht die Krone der Innovation war, so viel steht fest). Überhaupt, kann man der Kampagne sicherlich nicht vorwerfen, dass es ihr an Spannung fehlte oder das sie schlecht inszeniert gewesen wäre. Die Evakuierung mit dem Fultonsystem war spitzenmäßig. Was mich an der Kampagne vielleicht noch am ehesten gestört hat, waren die Fahrzeugeinlagen. Mit Fahrzeugen stehe ich allerdings auch im Multiplayer eher auf dem Kriegsfuß.

[...] ein einziger Schlauch war [...]

Ja, und? Ich will ja auch gar kein Open-World-Szenario, wenn ich einen Shooter spiele. Ich muss nicht einmal unbedingt Entscheidungsfreiheit oder multiple Enden haben, alles was ich in so einem Shooter haben will, ist 'ne spannende Geschichte. Und Spannung meint gewiss nicht, dass die Geschichte super einfallsreich und kreativ sein soll, denn irgendwo wurde eben schon mal alles erzählt.

[...] wenn man nicht wollte, dass einem das Hirn aus allen Körperöffnungen fließt.

Würde mich fast interessieren, welcher Teil das war, denn man kann den Call of Duty-Teilen sicher einiges vorwerfen, aber sicher nicht, dass es den Geschichten an Glaubwürdigkeit fehlte*. Sicher, am Ende profitieren die Kampagnen schon auch davon, dass man nicht mit Explosionen, Schießereien und Quicktime-Events gegeizt hat, aber die MW-Trilogie bspw. hat sich gespielt, wie sich ein entschlackter Tom Clancy-Roman lesen würde.

(*) Vielleicht mit Ausnahme von Advanced Warfare, dass gegen Ende tatsächlich ein wenig absurd wurde.

Hätte man mehr für Battlefront eingesetzt, wäre weniger für die anderen Projekte da und hätte man das was man hatte für eine Kampagne genommen, wäre vielleicht am ende wirklich nur ein Walker Assault mit vier Maps übrig geblieben.

Man hätte auch schlichtweg mehr Leute einstellen können, wenn man es wirklich gewollt hätte. Es stand also bestimmt schon von Anfang an fest, dass man überhaupt keine Kampagne in Betracht zieht. Ganz abgesehen davon, dass DICE doch gerade sonst nur am zweiten Teil von Mirror's Edge arbeitet, wenn mich nicht alles täuscht.
 
@Ben
Wenn ich ein Battlefield spiele, erwarte ich einfach nicht, dass ich nur drei Meter zur Seite gehe und bekomme gleich gesagt, dass ich sofort wieder auf den Pfad zurück muss. Das ist eigentlich noch schlimmer als eine unsichtbare Wand, denn die lässt wenigstens nicht direkt auf dem Schirm und akkustisch mir mitteilen, dass man leider nicht fähig war eine natürlichere Levelgrenze zu schaffen. Allgemein denke ich aber, dass einfach nicht jedes Spiel gleich sein sollte. Mir reicht ein Schlauch vielleicht bei Call of Duty, anderswo habe ich andere Ansprüche. Das gilt letztendlich auch für die Geschichten und deswegen gehöre ich auch zu der Abteilung, die im fehlenden Singleplayer nie einen Kontrapunk gesehen haben, da mir einfach starke Inszenierung nicht reicht und ich bisher auch abseits von einem F.E.A.R. oder Bioshock oder allgemein spezifisch für den SP entwickelten Shootern, keine Spannung empfinde. Klar wurde alles irgendwo schon mal erzählt aber das ist ja nicht wichtig, wichtig ist, wie die Elemente die schon mal da waren vermischt werden. Vielleicht sind die neuen Call of Dutys und Battlefield 4 wirklich großartig aber wenn du schon meinst, dass du keien Entscheidungsfrehieit brauchst, nicht mehr als einen Schlauch und auch die Geschichten nicht einfallsreich oder kreativ sein müssen, dann habe ich ehrlich gesagt das Gefühl sie sind eher genauso 0815 wie das bisher erlebte und da sage ich dann bei einem Battlefront: Lieber die Ressourcen in den Multiplayer, Maps oder andere Spiele investiert.
Natürlic kann man mehr Leute einstellen aber warum soll eine Firma das machen, wenn es nicht nötig ist? DICE arbeitete garantiert während Battlefront an Hardline und Mirrors Edge 2. Battlefield 5 ist für nächstes Jahr bestätigt, es ist also wahrscheinlich, dass man während Battlefront also auch schon daran arbeitete. Das macht 4 Titel, die sich gleichzeitig in Entwicklung befanden und da muss man halt einfach Ressourcen managen. Auch als EA kann und wird man nicht blind Leute einstellen. Ich gönne jedem seinen Singleplayer, auch wenn er nur daraus besteht, dass man enge Levelschläuche entlangrennt und tausend Stormtrooper wegnatzt, während Sternzerstörer vom Himmel runterkrachen aber ich kann es EA definitiv nicht übelnehmen, dass sie sich das für Battlefield 5 aufheben.
 
Hmmm... also ich bin nach wie vor sehr glücklich mit dem Game. Gestern hab ich mit nem Kumpel den COOP-Modus und VS. (offline Splittscreen) gezockt und es war ne riesen Menge Spass. DAS sollte auch Online möglich sein, DAS wäre richtig super!!!

Leider muss ich feststellen das es auch bei PS4 mittlerweile (was in den ersten Tagen nicht war) teilweise schwierig wird die nicht so populären Modes vollzubekommen (das Problem hatten ja PC-Spieler von anfang an), so hatte ich es einmal das im Helden vs. Schurken die drei Helden gegen Darth Vader gespielt haben. Ehr unwitzig!

Das upleveln ist auch ne sehr zähe Sache. Ich hab bisher keine Alienrebellen in den Onlinespielen gesehen, das heißt wohl das selbst die Hardcore-Zocker noch nicht bis Level 50 (!!!!) gekommen sind um sie für 17.000 (!!!!) Credits zu erwerben. (da hat der ja sonst von mir nicht so geschätzte Joe wirklich absolut recht)

So, jetzt muss mir aber mal jemand helfen. Was genau bezeichnet einen Casual-GAmer und was ist so schlimm daran das sich das Spiel an eben jene richtet? In meiner veralteten Art würde ich das Spiel als Arcade-Shooter bezeichnen, 50 Pfennig rein in den Automaten und eine Runde daddeln. So kommt es mir noch am ehsten vor. Bin nach wie vor nicht böse das es keine Kampagne gibt (die hab ich bei BF1 und BF2 auch nie gespielt - wusste bis vor kurzem garnicht das es sowas gab *g*)
 
[...]
Leider muss ich feststellen das es auch bei PS4 mittlerweile (was in den ersten Tagen nicht war) teilweise schwierig wird die nicht so populären Modes vollzubekommen (das Problem hatten ja PC-Spieler von anfang an), so hatte ich es einmal das im Helden vs. Schurken die drei Helden gegen Darth Vader gespielt haben. Ehr unwitzig!

Das upleveln ist auch ne sehr zähe Sache. Ich hab bisher keine Alienrebellen in den Onlinespielen gesehen, das heißt wohl das selbst die Hardcore-Zocker noch nicht bis Level 50 (!!!!) gekommen sind um sie für 17.000 (!!!!) Credits zu erwerben. (da hat der ja sonst von mir nicht so geschätzte Joe wirklich absolut recht)

So, jetzt muss mir aber mal jemand helfen. Was genau bezeichnet einen Casual-GAmer und was ist so schlimm daran das sich das Spiel an eben jene richtet? In meiner veralteten Art würde ich das Spiel als Arcade-Shooter bezeichnen, 50 Pfennig rein in den Automaten und eine Runde daddeln. So kommt es mir noch am ehsten vor. Bin nach wie vor nicht böse das es keine Kampagne gibt (die hab ich bei BF1 und BF2 auch nie gespielt - wusste bis vor kurzem garnicht das es sowas gab *g*)


Ich befürchte leider immer mehr das das Game irgendwann dasselbe Schicksal droht wie Evolve, also innerhalb weniger Monate eine drastisch schwindende Spielerzahl. Die Coregamer scheinen mir nach und nach abzuspringen. Ich kann es einerseits auch nicht verübeln, denn nach 20 Stunden wiederholt sich vieles und durch das einfach gestrickte Gameplay entwickelt sich auch wenig bis selten Spannung. Das Spiel lebt für mich allerdings von seiner Atmosphäre und Kurzweiligkeit, für mich genau richtig, aber je mehr ich spiele, merke ich was mir fehlt und was ich mir gewünscht hätte. Es sind noch nicht mal Klassen, sonder ein Squadsystem und ein anderes Levelsystem bzw. mehr Möglichkeiten sich zu individualiseren. Das Freischalten geht ja auch nur nach und nach, ergo haben sich gewisse SetUps etabliert.

50er habe ich (PC) schon nach drei Tagen gesehen und mich gewundert. Aber ich bin auch ein Noob und eher Casual. Deine Beschreibung vom Arcade beschreibt es schon ganz gut - anmachen und loslegen, halt ohne viel SchnickSchnack, Tiefgang und zu hohem Anspruch. Halt relativ einfach gestrickt, was nicht abwertend gemeint ist, aber eben halt ne andere Zielgruppe anspricht.

Wie gesagt, je mehr ich spiele, umso mehr merke ich was mir persönlich fehlt, habe trotzdem noch meinen Spaß. Und obwohl ich kein Freund von DLCs bin, hoffe ich das über diese Schiene, der Karren nochmal aus dem Dreck gezogen wird.
Sonst sieht es zumindest auf dem PC bald finster aus... Schaaaade.
 
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