A
Astral Dream
Gast
Ich kann darauf antworten: Das ist unmöglich.Ich frage mich ob es wirklich so schwierig wäre das Post-Endor-EU zu berücksichtigen ohne die normalen Kinogänger zu verwirren.
Und hunderte Ereignisse geschehen snd, die dann keiner kennt?Im Endeffekt ist man doch in der komfortablen Lage dass die Blanvalet-Romane genau zu der Zeit enden die zum jetzigen Alter der OT-Schauspieler passt.
Was ist mit Leuten die all das gar nicht kennen?Wir haben die Großen Drei + Lando, R2 und C3PO, die auch den normalen Zuschauern bekannt sind.
Wir haben eine etwa 35jährige Jaina Solo und einen etwa 20jährigen Ben Skywalker, die (eventuell zusammen mit neuerdachten Charakteren) die neuen Protagonisten sein könnten. Eine bloße Namensnennung sollte ausreichen dass man sie zuordnen kann.
Nein, es entstehen Fragen wie, was ist mit dem alten Imperium passiert, wie entstand das Neue, wann wurde die Rebellion umgestaltet, wie kamen diese beiden Parteien in die Zustände, in denen sie sich jetzt befinden, was ist währenddessen passiert.Wir haben ein (Neues) Galaktisches Imperium und eine (Galaktische) Allianz. Beides ist den normalen Kinogängern aus der OT vertraut.
Da kann ich zustimmen. Die Anfänge der Rebellion wurden ja auch nicht gezeigt.Es gibt einen neuen, von Luke aufgebauten Jediorden. Das sollte aber auch für die normalen Zuschauer nicht soo überraschend sein.
Das wird schwer werden. Wie kann man die Galaktische Allianz zeigen, ohne zu erwähnen, dass es noch die Neue Republik gab, die dem größten Krieg aller Zeiten niedergebracht wurde, der auch nicht gezeigt wird? Wenn man es erwähnt, wird die Zuschauer mehr interessieren, siehe den letzten Absatz. Und was mit Chewbacca passiert wird die Leute erst Recht interessieren. Genauso wie wenn Luke geheiratet hat, seine Frau aber schon wieder tot ist genauso wie Han und Leias andere zwei Kinder.Dass es zwischenzeitlich eine Neue Republik gab und Han und Leia noch zwei andere Kinder hatten kann man den normalen Kinozuschauern verschweigen.
Chewies Tod kann man in einer Albtraumsequenz von Han zeigen, muss man aber nicht.
Die normalen Kinogänger lesen aber keine der Romane.Der Verlorene Stamm der Sith könnte als neue Bedrohung auftreten, muss aber nicht. Ebenso könnte man diesen Stamm in einem Roman abhandeln und in den Filmen eine neue Bedrohung etablieren.
Alles in allem sehe ich immernoch keine Relation dazwischen, die Filme einzuschränken um es den EU-Lesern etwas gerechter zu machen. Diese hat man sowieso als Zuschauer, Merchandise-Käufer, etc. sicher.
Ich persönlich lese wirklich einen Haufen Star-Wars-Expanded-Universe, aber das Post-Endor-Zeug mag ich teilweise nicht so. Alles ab der NJO kann man imho vergessen. Wenn die Filme soetwas bringen würden, wie sovielen anderen tut man auch mir damit keinerlei Gefallen. Das sind Blockbuster mit einem Budget von hunderten Million Dollar durch dutzende (hunderte?) Millionen Zuschauer Milliarden-Einnahmen generieren sollen und wenn man es richtig macht auch werden. Da darf wirklich nichts die Filme trüben, wenn deswegen drei alte Romanreihe unkanonisch werden spielt es keine Rolle.
Meinen Vermutungen zufolge werden ist das jetzige Post-Endor-Expanded-Universe tot, die Filme werden es nicht berücksichtigen und ein neues Expanded Universe mit sich bringen. Sollte es später zwei offizielle Star-Wars-Parallelwelten geben, damit die heutigen Romane und Comics noch auf eine Weise zählen, werden aber auch keine neuen Werke in der alten Zeitlinie mehr veröffentlicht werden.
Ein Großteil der SW-Fans konsumiert Expanded Universe, die Romane stehen öfters in Bestsellerlisten, dafür wird ein großer Teil der Weltbevölkerung die neuen SW-Filme sehen welche womöglich alle Rekorde brechen. Ergo keine Relation.
Von offizieller Seite aus kamen schon genug Andeutungen und Anmerkungen. Die Filme werden neue Geschichten sein und wir solllen "alles vergessen, was wir bisher aus Romanen und Comics wissen".
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: