Star Wars Episoden Ranking

Welche Star Wars Episode hat euch am besten gefallen!


  • Umfrageteilnehmer
    147
Oh mein Gott, was hat dir die PT denn getan?
Na ja, als Kind mochte ich sie tatsächlich. Ich habe einfach viele Lichtschwertkämpfe gesehen und war schon zufrieden.

Die Kurzfassung warum ich der PT nicht viel abgewinnen kann:
Mit der Zeit wurden mir die Figuren halt immer mehr unsympathisch und keiner der Protagonisten hatte für mich wirklich ein klares das Ziel das weiter ging als: „Wir wollen Frieden und Gerechtigkeit in der Galaxis.“

Deswegen würde ich den TCW-Pilotfilm tatsächlich auch über den Prequels ranken. Auch wenn die Figuren weiterhin kein Ziel haben, nerven sie mich nicht mehr und wirken zumindest ansprechend. In der Serie gefielen sie mir teilweise sogar. Hätte vor allem Anakin bei mir nicht ordentlich Sympathie-Punkte bekommen, hätte ich mich durch TCW durchbeissen müssen. *Vom Thema abschweifend*

Zudem finde Ich die neuen Elemente, welche Lucas der Saga hinzugedichtet hat, prinzipiell zwar interessant. Aber im Kontext der OT, die definitv ein Phantasie-Epos war, fremd dem Genre gegenüber. Midi-Chlorianer gehen für mich daher eher Richtung Comic (wer wie stark ist und warum) und der politische Teil Richtung Science-Fiction.

Und diese Probleme ziehen sich für mich halt durch die gesamte PT.

Im Endeffekt heisst es ja aber immer: Leben und leben lassen. Wenn Sie jemandem gefallen, dann gönne ich ihm das.
Wenn mir jemand seine Sicht der Dinge schildern möchte, kann er das jederzeit gerne tun. Ich bin immer offen für solche Gespräche und bereit meinen Horizont zu erweitern. :thumbsup:
 
„Wir wollen Frieden und Gerechtigkeit in der Galaxis.“

Nun, dieses Ziel sollten die meisten haben wenn Krieg ist.

die definitv ein Phantasie-Epos war,

War da bereits ein Science Fiction Epos, auch objektiv betrachtet.

Und diese Probleme ziehen sich für mich halt durch die gesamte PT.

Nun, das mit den Midi-Chlorianer war für 5 Minuten ein Thema, danach egal. Der politische Teil war hauptsächlich "World-Building" - scheinbar magst du sowas halt nicht, das ist ok.

Findest du nicht, eine Trilogie sollte eine zusammenhängende Geschichte erzählen, die von Anfang bis Ende zueinander passt? Das macht die PT richtig, während die ST überhaupt nichts macht, außer alles platt zu walzen, was früher wir gelernt.
 
Ich weiss nicht wie man ein Zitat und die darauffolgende Antwort als Zitat wiedergeben kann. Wäre froh um Hilfe.

Zitat:„Wir wollen Frieden und Gerechtigkeit in der Galaxis.“
Nun, dieses Ziel sollten die meisten haben wenn Krieg ist.

War etwas undeutlich formuliert. Mir fehlte meistens eine persönliche Motivation für die einzelnen Figuren (Bsp. Kenobi). Einzige Ausnahme Palpatine.
War da bereits ein Science Fiction Epos, auch objektiv betrachtet
Science-Fiction-Elemente waren sicherlich vorhanden. Wäre aber überrascht, wenn der Schwerpunkt nicht schon von vorhinein auf Phantasy gelegen hätte.

Nun, das mit den Midi-Chlorianer war für 5 Minuten ein Thema, danach egal.
Mich stört das man der Funktion der Macht, wie man mit Verantwortung umgeht, noch eine Mess-Einheit angedichtet wurde, wie stark man im Kampf potenziell werden kann.

Der politische Teil war hauptsächlich "World-Building" - scheinbar magst du sowas halt nicht, das ist ok.
Eigentlich stören mich solche Themen nicht. In Star Trek gibt es mehrere Polit-Thriller (Star Trek VI und mehrere Folgen TNG) die mir gefallen haben.
Zudem kommt, dass der politische Hintergrund in der OT (zugegeben nicht sonderlich komplex) auch schlüssig dargestellt wurde ohne den Ton zu brechen. Dagegen konnte mich der Grenz- sowie Steuerstreit in Episode 1 mich wirklich nicht catchen. Aber das ist Geschmackssache.

Findest du nicht, eine Trilogie sollte eine zusammenhängende Geschichte erzählen, die von Anfang bis Ende zueinander passt? Das macht die PT richtig, während die ST überhaupt nichts macht, außer alles platt zu walzen, was früher wir gelernt.
Ja gut, Die Widersprüche zwischen der PT & OT stören mich ehrlich gesagt mehr. Bestimmte Handlungselemente der PT sorgen dafür, dass bestimmte Aussagen aus der OT ad absurdum geführt werden (Bestes Beispiel: Padmés Tod bei der Geburt in der PT, Leia kann sich aber an ihre Mutter erinneren in der OT. Da kann auch die Macht nicht als Ausrede für alles (Episode 9 treibt das Ganze zugegebenermassen ins Extreme) hergenommen werden.).

Die Sequels, besonders 9, haben sicher ihre Probleme. Mangelndes Worldbuilding erkenne ich seit TCW in jeglichem Bewegtbildmaterial. Da ist die PT sicher besser. Worldbuilding ist für mich schlicht weniger entscheidend als Figuren & Plot. Kann man aber auch anders sehen. Kommt halt drauf an, welchem Filmaspekt bei jemandem mehr ins Gewicht fällt.

Und was die Macht und die Figuren angeht, sehe ich ehrlich gesagt in Episode 7 & 8 deutlich weniger Schwächen als in den einzelnen PT Filmen.

Es gibt wirklich tolle Ideen in der PT. Mein Problem ist eher die Umsetzung davon.
 
War etwas undeutlich formuliert. Mir fehlte meistens eine persönliche Motivation für die einzelnen Figuren (Bsp. Kenobi). Einzige Ausnahme Palpatine.

Die haben sie schon, glaub mir. Aber deren Motivation ist halt immer etwas übergestellt und entweder auf die Treue gegenüber einem Orden oder dem Volk gegenüber gerichtet. Alles sehr "abstrakt", wenn das die richtige Bezeichung ist, auch wenn natürlich dennoch nachvollziehbar und realistisch.
In der OT sind das dann auf der anderen Seite zumeist sehr egoistische Motivationen, die man halt eher nachvollziehen kann als Zuschauer: Rache, Gier, Leia in die Kiste bekommen etc...
Ich denke aber, dass beide Arten von Motivation durchaus ihre Anziehung haben können, zudem ja auch in der OT diese selbstlosen Ziele gegeben sind und in der PT egoistische. Da aber dann durchaus in der Minderheit.

(Bestes Beispiel: Padmés Tod bei der Geburt in der PT, Leia kann sich aber an ihre Mutter erinneren in der OT. Da kann auch die Macht nicht als Ausrede für alles (Episode 9 treibt das Ganze zugegebenermassen ins Extreme) hergenommen werden.).

Nichtmal, wenn Yoda selbst in der Fan-Fav-Episode³ sagt, dass man mit der Macht längst vergangene Freunde und dergleichen sehen und spüren kann? Hmmm...
 
Science-Fiction-Elemente waren sicherlich vorhanden. Wäre aber überrascht, wenn der Schwerpunkt nicht schon von vorhinein auf Phantasy gelegen hätte.

Ja das kann sicherlich sein, aber man kann halt auch nicht raus aus dem Science Fiction, also muss eine gute Story und ein gutes World Building gemacht werden. Das muss allerdings mMn auch bei Fantasy immer ordentlich ausgearbeitet werden. Das ist auch ein Grund, weshalb HdR so erfolgreich ist. Es stimmt einfach überein.

Mich stört das man der Funktion der Macht, wie man mit Verantwortung umgeht, noch eine Mess-Einheit angedichtet wurde, wie stark man im Kampf potenziell werden kann.

Das lass ich aus meinem Kopf-Kanon einfach raus, dann vermiest es mir EP1 auch nicht.

Worldbuilding ist für mich schlicht weniger entscheidend als Figuren & Plot.

Dann ist das natürlich auch ok, bei mir ist eher andersherum. ;-)

Und was die Macht und die Figuren angeht, sehe ich ehrlich gesagt in Episode 7 & 8 deutlich weniger Schwächen als in den einzelnen PT Filmen.

Vieles ist Geschmacksache und kann so stehen bleiben. Diesen Satz von dir kann ich aber absolut nicht nachvollziehen und sollte diskutiert werden. Wie kommst du auf sowas? Die Macht wird in der ST verhunzt als ob es kein morgen gäbe.
 
Die haben sie schon, glaub mir. Aber deren Motivation ist halt immer etwas übergestellt und entweder auf die Treue gegenüber einem Orden oder dem Volk gegenüber gerichtet. Alles sehr "abstrakt", wenn das die richtige Bezeichung ist, auch wenn natürlich dennoch nachvollziehbar und realistisch.
Und aufgrund genau solcher Aussagen habe ich mich hier im Forum angemeldet. Eine verständliche Sichtweise die weiter geht als: „Ist halt Nostalgie!“, „Ich mag die Kämpfe.“ oder: „Es hat mir gut die Zeit vertrieben.“

Danke, Minza! Das mich zuversichtlich, dass die Anmeldung hier im Forum die richtige Entscheidung war.:thup:

Ich denke aber, dass beide Arten von Motivation durchaus ihre Anziehung haben können,
Ja, läuft im Endeffekt wieder darauf hinaus, wovon man sich am ehesten angesprochen fühlt.

Off-Topic:
Wäre aber generell eine gute Leitfrage für eine Diskussion, die man vertiefen könnte:
Auf welche unterschiedlichen Arten können Filmthemen die Zuschauer ansprechen? Und inwiefern unterscheiden sich die Rekationen der Zuschauer?

Nichtmal, wenn Yoda selbst in der Fan-Fav-Episode³ sagt, dass man mit der Macht längst vergangene Freunde und dergleichen sehen und spüren kann? Hmmm...
Ich verstehe, was du meinst. Klingt für mich aber doch etwas weit hergeholt. Man müsse davon ausgehen, dass sich viele Eindrücke von Padmé allesamt auf einmal Leia ins Gedächtnis hätten brennen müssen. Und das auch noch in den ersten Momenten ihres Lebens, die sie dann 23 Jahre(?) später auch noch Luke gegenüber hätte schildern können.
 
Zum einen hatte Leia nicht wenige Sekunden Zeit, sich Padmé in der Macht einzuprägen... sondern mehrere Monate ^^
Zum anderen finde ich es sehr schön, wenn man von jemanden als "wunderschön" spricht, wenn man nicht das Optische, sondern seine "Seele" meint :)
 
Die Macht wird in der ST verhunzt als ob es kein morgen gäbe.
Definition: „etwas zum Schlechteren hin verändern, etwas für einen bestimmten Zweck unbrauchbar machen“

Ich würde an dieser Stelle gerne von einer anderen Warte aus argumentieren, denn ich würde nicht sagen, dass die Macht - selbst, wenn man aus kreativer Sicht gegen die neu eingefügten Machtfähigkeiten argumentiert - in dem Sinne nachhaltig verändert wurde, dass dies rückwirkend bestehenden Werken den Sinn raubt (wie es oft argumentiert wird) oder zukünftigen Werken einen neuen allgegenwärtigen Sinn oder Umkehrschluss stiftet. Alles, was wir an neuen Fertigkeiten oder Phänomenen in Bezug auf die Macht gesehen haben, stand im mindestens hart implizierten Zusammenhang mit dem offensichtlich sehr seltenen „Macht-Zweiklang“ oder uralten Machttechniken aus den antiken Jedi-Schriften. Wenn Luke also eine Machtprojektion macht, weil er das in Büchern gelesen hat, welche die Jedi, die wir in der Prequel-Trilogie erleben, vermutlich nie gefunden und geschweige gelesen haben, verhunzt dies dann inwiefern die Macht? Das Gleiche gilt für die Heilungstechniken und Machtkanalisierungsübungen seitens Rey, welche später ebenso aus diesen Büchern gelernt hat. Auf der anderen Seite hat man eben den ominösen Zweiklang, wo man sich Gegenstände aus verschiedenen Positionen aus einander zutransportieren kann oder quasi „gedankliche Gespräche“ miteinander führen kann. Kratzt das wirklich am alten Lore? Für mich würde dieser Punkt nur bejaht werden können, wenn man sagt, es raubt der Macht ihre (Ex-universe-)Verhältnismäßigkeit oder gibt ihr (ex-universe) eine absurde Note. Stand jetzt sahen wir jedenfalls bloß andere Fähigkeiten, die unter besonderen Umständen wiederentdeckt wurden oder eben exklusiv von gewissen Personen ausgeübt werden konnten.

Wenn ich jetzt ein jahrtausende altes Buch finden und lesen würde, und dank diesem Buch die Fähigkeit zu fliegen erlernen würde, würde man dann auch sagen, dass „das Wissen der Menschheit verhunzt wurde“? Klar, kein perfekter Vergleich, aber vielleicht weißt Du, worauf ich hinaus möchte. Es war ja jetzt nicht so, dass jetzt plötzlich jeder Jedi fünfhundert (statt dreißig?) Meter hoch springen kann oder als ob Luke plötzlich und ohne ersichtliche/kanonische Wissenserweiterung durch eine bestimmte Quelle Menschen heilen konnte. Dann hätte ich ein Argument im Stil von „Ja, Moment mal! Dann hätten das die Jedi früher ja auch einfach machen können?!“ akzeptiert und hätte es ähnlich gesehen. So bleibe ich dabei, dass ich es höchstens als (ex-universe-)unverhältnismäßig oder als (ex-universe-)absurd betrachten könnte; aber um ehrlich zu sein bräuchte ich da schon etwas weiiiitaus Wilderes, vielleicht sowas wie „Oh, wir haben einen Obelisken entdeckt, der Machtsensitive ganze Planeten mit einem Macht-Fingerschnipsen zerstören lassen kann“.

Ansiv, ich weiß, was Du alles in allem von der ST hälst und Du weißt, was ich alles in allem von der ST halte. Dies soll nicht auf irgendwas Knirschendes hinauslaufen. Ich möchte lediglich verstehen, warum die Macht für dich verhunzt wurde und was Deine Bedenken für zukünftige Inhalte sind. PS: Frohes neues Jahr noch!
 
Ja das kann sicherlich sein, aber man kann halt auch nicht raus aus dem Science Fiction, also muss eine gute Story und ein gutes World Building gemacht werden. Das muss allerdings mMn auch bei Fantasy immer ordentlich ausgearbeitet werden. Das ist auch ein Grund, weshalb HdR so erfolgreich ist. Es stimmt einfach überein.
Das ein konsistentes Bild der Welt vermittelt werden muss, bin ich voll deiner Meinung.

Was ich oft höre sind Zitate wie: „Bei Phantasy gibt es übernatürliche Dinge. Also spielt alles keine Rolle. Also darf man da alles.“ Dort denke ich auch sofort: „Nein!“

Nur weil man fremde Wesen, fremde Politik, usw. hat funktioniert das ganze auch nach einer gewissen Logik. Da man davon ausgehen kann, dass Autoren ein ähnliches Weltbild im Bezug auf Wirtschaft, Gesellschaft und Moral haben wie wir, trifft dies auch auf die von ihnen geschaffenen Charakteren zu. Dementsprechend gibt es in diesen Phantasy-Welten z. Bsp. Vernunftbegabte Wesen mit Motiven, die etwas erreichen wollen, oder aber auch einfach nur durchs Leben kommen wollen. Da entsteht zwangsläufig eine Gesellschafts- und Politikform die unserer zumindest Nahe kommt.

Bezüglich HdR muss ich zugeben, dass ich nur den ersten Film gesehen habe *Asche auf mein Haupt*. Steht aber oben auf meiner to-watch Liste.

Worldbuilding muss schon immer vorhanden sein. Nur sehe ich bei Science Fiction eher die Notwendigkeit dazu ein detailliertes Bild der Welt zu präsentieren als bei Phantasy.

Das lass ich aus meinem Kopf-Kanon einfach raus, dann vermiest es mir EP1 auch nicht.
Gut, jeder entscheidet selbstverständlich selbst über seinen Kopf-Kanon.

Wie kommst du auf sowas? Die Macht wird in der ST verhunzt als ob es kein morgen gäbe.
In Episode 9 gebe ich dir da voll Recht.

Bei 7 kamen wir auch wenig, wenn überhaupt voran. Lag schliesslich auch daran, dass die Geschichte aus Sicht der neuen Helden erzählt wurde und es dementsprechend auch wenig Möglichkeiten gab.

Mir gefiel wie die Macht in Episode 8 dargestellt wurde. Wie ich das ganze wahrgenommen habe war:
Luke entsagte sich der Macht (genau genommen der hellen Seite), wodurch es zu Beginn von Episode 7 ein Ungleichgewicht gab. Die Macht stellte daraufhin, ähnlich dem Karma-Prinzip, das Gleichgewicht von sich aus her. => Reys Einmischen im Gleichgewicht. (Dass Episode 9 das Ganze wiederrum negiert, ist in meinen Augen eines der grössten Versäumnisse der ST)

Durch diese Karma-Prinzip ähnliche Weiterführung der Macht gab es meiner Meinung nach auch keine Widersprüche zur OT. Damit kann ich gut leben.


Generell zu meinem Ranking:
Wenn ich die Filme einzeln betrachte, ist Episode 9 in meinen Augen der einzige, richtige Stinker der ST. 8 hatte für eher mehr Licht als Schatten. 7 mangelte es primär an Worldbuilding. Wie schwer dieses Versäumnis ins Gewicht fällt muss halt jeder für sich entscheiden. Ist für mich in einem Phantasy-Film eher weniger wichtig, weshalb der Film bei mir auch auf Platz 3 kam.

Deshalb bin zu den Filmen 7 & 8 deutlich grosszügiger als zu 9 in meinem Ranking. Schliesslich ging es im Ranking auch darum wie die Filme selbständig für sich stehen.

Die Gründe, weshalb 9 auch über den Prequels ist liegt schlicht an folgenden Punkten: Figuren sind mir sympathischer, technische Aspekte wie Schauspiel und Optik gefielen mir weit mehr.

Wie aber bereits zuvor im ursprünglichen Post erwähnt, können alle Rangierungen ab Platz 8 abwärts auch mal rauf und/oder runter rutschen.
 
Zum einen hatte Leia nicht wenige Sekunden Zeit, sich Padmé in der Macht einzuprägen... sondern mehrere Monate ^^
Zum anderen finde ich es sehr schön, wenn man von jemanden als "wunderschön" spricht, wenn man nicht das Optische, sondern seine "Seele" meint :)
Aww, das ist so eine schöne Interpretation. Das ist ab sofort in meinem persönlichen Kanon. :inlove:
 
Aww, das ist so eine schöne Interpretation. Das ist ab sofort in meinem persönlichen Kanon. :inlove:
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Zum einen hatte Leia nicht wenige Sekunden Zeit, sich Padmé in der Macht einzuprägen... sondern mehrere Monate ^^
Zum anderen finde ich es sehr schön, wenn man von jemanden als "wunderschön" spricht, wenn man nicht das Optische, sondern seine "Seele" meint :)

Perfekt. Zusätzlich als Ergänzung kann ich mir noch vorstellen, dass Bail Leia auch viel über ihre Mutter erzählt hat. Und deshalb auch das Gefühl entsteht, sie gut gekannt zu haben, weil sie stets in ihrer Kindheit präsent war. Vielleicht gab es sogar das ein oder andere Foto.
 
Um mal wieder vom um sich greifenden Spam auf das Thema zurück zu führen... hier meine geupdatete Ranking Liste:

1. Star Wars Episode VI - Return of the Jedi (1983)
2. Star Wars Episode I - The Phantom Menace (1999)
3. Star Wars Episode V - The Empire Strikes Back (1980)
4. Star Wars - Clone Wars (2003 - 2005)
5. Star Wars Episode IV - A New Hope (1977)
6. Ewoks - The Battle for Endor (1985)
7. Caravan of Courage - An Ewok Adventure (1984)
8. Star Wars Episode II - Attack of the Clones (2002)
9. Star Wars Episode III - Revenge of the Sith (2005)
 
Ich muss die klassische Hexalogie plus das entsprechende EU-Material und Rogue One nochmal entsprechend sichten um eine neue Einschätzung zu geben. Bis dahin bleibt es bei dem Stand von Post #198.
 
Zum einen hatte Leia nicht wenige Sekunden Zeit, sich Padmé in der Macht einzuprägen... sondern mehrere Monate ^^
Zum anderen finde ich es sehr schön, wenn man von jemanden als "wunderschön" spricht, wenn man nicht das Optische, sondern seine "Seele" meint :)

Aww, das ist so eine schöne Interpretation. Das ist ab sofort in meinem persönlichen Kanon. :inlove:

:
Perfekt. Zusätzlich als Ergänzung kann ich mir noch vorstellen, dass Bail Leia auch viel über ihre Mutter erzählt hat. Und deshalb auch das Gefühl entsteht, sie gut gekannt zu haben, weil sie stets in ihrer Kindheit präsent war. Vielleicht gab es sogar das ein oder andere Foto.

So schön dieser Ansatz auch ist, im Grunde doch wieder das selbe nachträgliche Zurechterklären, das (leider) so typisch für Star Wars ist.

Die PT hat nun mal einen Haufen Logiklöcher gerissen. Ist leider so.
 
Ich habe es früher immer so verstanden, also lange Zeit bevor die PT überhaupt in Planung war, dass Leia meinte sich an ihre Mutter zu erinnern. Sie war sich aber nicht so wirklich sicher. Also ganz, ganz, ganz, ganz dunkel. So kommt das auch in der Szene in E6 rüber. Ich müsste aber mal wieder einen Star Wars-Marathon machen. Zeit habe ich ja jetzt...
 
Ich „muss“ demnächst mal ein Rewatch Duell meiner beiden persönlichen Schlusslichter (TROS und AotC) machen und dann gegebenfalls meine Liste updaten, denn die zwei letzten Episoden sind bei die einzigen strittigen Platzierungen in meinem Ranking (siehe Post #212). Wahrscheinlich wird es aber nur auf einen AotC Rewatch hinauslaufen, denn meine Abneigung ggü. TROS ist immer noch sehr groß. Ich habe den Film als einzigen noch nicht mal auf Blu Ray …
 
Wenn Luke also eine Machtprojektion macht, weil er das in Büchern gelesen hat, welche die Jedi, die wir in der Prequel-Trilogie erleben, vermutlich nie gefunden und geschweige gelesen haben, verhunzt dies dann inwiefern die Macht?

Die machtprojektion gab es ja schon im EU. Das Problem mit der machtprojektion szene und Luke ist ja das er durch die macht Nutzung stirbt. Was die Nutzung der Macht in einem ganz anderen Licht dastehen lässt.


Die Jedi Schriften und die Force Dyade sind ja im Grunde genommen nur faule McGuffins um den größten Schwachsinn zu erklären ohne sich drehbuchtechnisch und in Sachen Charakterentwicklung auch nur anzatzweise Mühe geben zu müssen.
 
Ansiv, ich weiß, was Du alles in allem von der ST hälst und Du weißt, was ich alles in allem von der ST halte. Dies soll nicht auf irgendwas Knirschendes hinauslaufen. Ich möchte lediglich verstehen, warum die Macht für dich verhunzt wurde und was Deine Bedenken für zukünftige Inhalte sind. PS: Frohes neues Jahr noch!

Frohes neues Jahr wünsche ich dir auch! Habe schon vermutet dass du hier wieder für die ST einspringen wirst :P

Verhunzt - ganz am Anfang wird ein Laserschuss mit der Macht zu stillstand gebracht. Das gefällt mir nicht, hätten das andere gekonnt, wären die Klonkriege leichter erledigt gewesen.
Es kann ja sein, dass man in diesen Büchern einige neuen Fähigkeiten finden kann. Aber dass die PT-Jedis nicht davon wussten halte ich für Humbug. Deshalb gefallen mir diese neuen Fähigkeiten einfach nicht, denn das Argument sie seien neu, zieht bei mir nicht. Desweiteren ist es völliger Quatsch, dass der größte Jedi aller Zeiten (für mich) aufgrund eines kleinen Fehlers alles hinschmeisst, ins Exil geht und grantelt. Noch dazu hatte er ja mit seinem Gedanken Recht, Ben zu töten. Er war durch und durch böse, als weg damit. Aber das reicht noch nicht, Luke stirbt bei der Nutzung der Macht, so einen Bullshit kann man sich wirklich nicht ausdenken man. Mal ehrlich.....das ist LAZY Writing und selbst du kannst da keine Argumente dagegen bringen.
Von der Macht-Heilung fang ich erst gar nicht an, was wäre nur die PT gewesen mit so einer Fähigkeit. Du sagst, sie hat das in Büchern gelesen....hat Yoda die Bücher nicht gelesen? Hmm....er war halt einfach nicht so mächtig wie die kleine Rey - schade. Macht mir die alten Filme madig!!


Da entsteht zwangsläufig eine Gesellschafts- und Politikform die unserer zumindest Nahe kommt.

Und das ist in der PT nicht der Fall?

Bei 7 kamen wir auch wenig, wenn überhaupt voran. Lag schliesslich auch daran, dass die Geschichte aus Sicht der neuen Helden erzählt wurde und es dementsprechend auch wenig Möglichkeiten gab.

Wir kamen wenig voran? Muss wohl daran liegen, dass einfach ALLES rückgängig gemacht wurde um die Verhältnisse von EP4 wiederherzustellen. Und das alles nur, weil man überhaupt keinen Plan hatte, wie man die Story weiterführt.
Luke ist zu mächtig, lassen wir ihn verschwinden. Die neue Republik ist langweilig, lass die mal verschwinden. Han Solo ist General - da können wir nichts mehr erzählen - lassen wir ihn wieder Schmuggler sein. Das Imperium ist vernichtet, lass das gleiche nochmal machen - in größer! YEHA!

(Dass Episode 9 das Ganze wiederrum negiert, ist in meinen Augen eines der grössten Versäumnisse der ST)

Eine Trilogie funktioniert als ganzes - deshalb existiert sie überhaupt nicht, weil sie sich spätestens mit EP9 selbst obsolet macht.
 
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